MODULHANDBUCH - Fachschaft Bauingenieurwesen RWTH Aachen
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Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung<br />
Elektrische Energietechnik<br />
Modulbezeichnung Systemtheorie<br />
Kürzel: SYST<br />
Semester: 4<br />
Lehrveranstaltungen: Systemtheorie 1 (4. Semester)<br />
Modulverantwortlicher: Ascheid<br />
Dozenten: Systemtheorie 1:<br />
Vorlesung: Ascheid<br />
Übung: Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
Sprache: Deutsch<br />
Zuordnung zum<br />
Curriculum:<br />
Lehrformen / Semesterwochenstunden<br />
(SWS) /<br />
Gruppengröße (GG):<br />
Pflichtmodul<br />
Systemtheorie 1:<br />
Vorlesung: 2 SWS, GG ca. 250<br />
Übung: 1 SWS, GG ca. 250<br />
Arbeitsaufwand: Systemtheorie 1: 135 Stunden<br />
Präsenz Vorlesung 15 x 2 x 0,75 = 22,5 Stunden<br />
Präsenz Übung 15 x 1 x 0,75 = 11,25 Stunden<br />
Vor- und Nachbereitung Vorlesungs- und Übungsstoff, einschließlich Hausaufgaben:<br />
56,25 Stunden<br />
Prüfungsvorbereitung: 45 Stunden<br />
Credits: Systemtheorie 1: 4,5<br />
Voraussetzungen: Teilnahme an Modulen GET2+3 und GIN<br />
Lernziele /<br />
Kompetenzen:<br />
Systemtheorie 1:<br />
• Die Studierenden sollen ein Verständnis für das Konzept von Signal und System<br />
entwickeln, das es ihnen erlaubt, Signale und Systeme in realen technischen<br />
Problemstellungen zu identifizieren und soweit zu abstrahieren, dass eine<br />
mathematische Beschreibung mit Hilfe der in dieser Vorlesung vorgestellten<br />
Darstellungsweisen möglich ist.<br />
• In Systemtheorie 1 wird der Fokus auf analoge, d.h. wert- und zeitkontinuierliche<br />
Signale und Systeme gelegt. Das wesentliche Teilgebiet der Systemtheorie ist<br />
hier die Regelungstechnik, die die Beeinflussung von Systemen durch Vergleich<br />
von deren Soll- und Istwert behandelt. Die Studierenden sollen ein Verständnis<br />
für den Begriff der Regelung entwickeln und in der Lage sein, Regelungen für<br />
vorgegebene Anforderungen zu entwerfen.<br />
• Ferner wird die Darstellung von analogen bandbegrenzten Signalen in<br />
abgetasteter Form untersucht, die den Studierenden die Grundfähigkeit<br />
vermitteln soll, analoge Signale und Systeme durch digitale Simulation zu<br />
modellieren und digitale Regler zu entwerfen, so dass vorgegebene<br />
Anforderungen an das Systemverhalten erfüllt werden.<br />
Inhalt: Systemtheorie 1:<br />
Zeitkontinuierliche Systeme<br />
Grundbegriffe: Ziele und Aufgaben der Vorlesung. Modellbildung: mathematische<br />
Beschreibung des dynamischen Verhaltens von Systemen (Übertragungsglied,<br />
Strukturbild, Übertragungsfunktion, Linearisierung). Eigenschaften rückgekoppelter<br />
Systeme: Grundlegende Begriffe, Einfluss von Parameteränderungen in der<br />
Regelstrecke, stationäres und transientes Verhalten, Auswirkungen von Störgrößen.<br />
Kenngrößen und Gütekriterien von Regelkreisen: Kenngrößen zur Beschreibung des<br />
Regelverhaltens, Gütekriterien und optimales Verhalten. Beschreibung von<br />
Systemen im Frequenzbereich: Frequenzgang und Übertragungsfunktion, Bode-<br />
Diagramm. Stabilität von linearen Regelsystemen: absolute und relative Stabilität,<br />
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