Arabidopsis thaliana - OPUS - Universität Würzburg
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Abbildung III.17: Nachweis der Homozygotie am Beispiel der T-DNA-Insertionsmutante<br />
SAIL_716_F08 (At5g11650).<br />
Dargestellt ist die Geldokumentation der Überprüfung auf Homozygotie bzgl. der T-DNA-Insertion<br />
mittels der Primer LP und RP (A). Pflanze 2, 7, 9 und die Negativkontrolle ergaben kein Amplifikat.<br />
Durch PCR-Analyse unter Verwendung der Primerkombination RP und Insertionsprimer konnte für alle<br />
drei Pflanzen die T-DNA-Insertion homozygot nachgewiesen werden (B). (N=Negativkontrolle,<br />
WT=Wildtyp)<br />
Durch die beschriebene molekularbiologische Analyse auf Reinerbigkeit konnten 13<br />
putative chloroplastidär lokalisierte Lipasemutanten selektiert werden, welche<br />
homozygot bzgl. der T-DNA-Insertion im entsprechenden Gen sind. Die Genloci<br />
dieser homozygoten Mutanten sind in Tab.III.2 aufgelistet. Bei drei der verbleibenden<br />
acht putativen Lipasen konnte kein Saatgut der SAIL- bzw. SALK-Linien erhalten<br />
werden (At1g29120) oder es konnten keine homozygoten Individuen generiert<br />
werden (At1g20130, At5g23530). Mutanten für die bereits publizierten Lipasen<br />
At2g31690 (Padham et al. 2007) und At2g44810 (Ishiguro et al. 2001) konnten von<br />
den Autoren erhalten werden. Die Untersuchung von Einzelmutanten der Lipase<br />
codierenden Gene At1g06800, At1g05800 sowie At4g16820 wurde durch<br />
Kooperation mit Frau Dr. Dipl. Biol. Dorothea Ellinger der Arbeitsgruppe<br />
Weiler/Kubigsteltig des Lehrstuhls für Pflanzenphysiologie der Ruhr-<strong>Universität</strong><br />
Bochum ermöglicht.<br />
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