Arabidopsis thaliana - OPUS - Universität Würzburg
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Strukturlipiden zur Folge haben kann. Dadurch könnte möglicherweise ein Substrat-<br />
Enzym-Kontakt entstehen, der eine Freisetzung von Fettsäuren aus zerstörten<br />
Organellen begünstigt, welcher bei intakter Zellarchitektur bzw. Kompartimentierung<br />
nicht möglich gewesen wäre. Folglich könnten freigesetzte extraplastidäre Fettsäuren<br />
als Substratquelle der JA-Biosynthese dienen. Um die JA Biosynthese in Blättern mit<br />
intakter Zellstruktur zu untersuchen, wurden Blätter von PLA1-Iα1-RNAi-Linien sowie<br />
dad1-Mutanten nach einer P. syringae DC3000-Infektion in Bezug auf ihre Gehalte<br />
an freien Oxylipinen mit dem Wildtyp Col-0 verglichen.<br />
Abbildung III.15: Bestimmung von freier OPDA und JA in Col-0, dad1, PLA1-Iα1-RNAi-Linien pla-Iα1<br />
7-1 sowie 8-1 nach Infektion mit P.syringae DC3000 (avrRpm1).<br />
Es wurden Rosettenblätter von sechs Wochen alten Col-0, dad1, pla-Iα1 7-1 sowie pla-Iα1 8-1<br />
Pflanzen, wie in II.4.3 beschrieben, mit P.syringae DC3000 und MgCl2 infiltriert. Zu den Zeitpunkten 0<br />
h, 2 h, 4 h, 5 h, 6 h, 8 h, 24 h sowie 48 h nach Infiltration wurde das behandelte Blattmaterial geerntet.<br />
Datenpunkte, die aus infiziertem Blattmaterial generiert wurden, sind durch Kreise gekennzeichnet.<br />
Datenpunkte, die die Oxylipingehalte in Kontrollproben darstellen sind durch Dreiecke<br />
gekennzeichnet. (MW±SD, n=3)<br />
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