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Arabidopsis thaliana - OPUS - Universität Würzburg

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Abbildung III.4: Bestimmung von freier dnOPDA (A), OPDA (B) und JA (C) nach Verwundung.<br />

Es wurden Rosettenblätter von sechs Wochen alten Col-0 Pflanzen, wie in II.4.1 beschrieben,<br />

verwundet und zu den Zeitpunkten 0 min, 10 min, 30 min, 60 min, 120 min, 180min sowie 240 min<br />

geerntet. (MW±SD, n=3)<br />

2.2 Jasmonatinduktion durch Infektion mit P.syringae DC3000<br />

Da Jasmonate nicht nur nach Verwundung, sondern auch nach Infektion mit dem<br />

avirulenten Pathogen P. syringae stark ansteigen (Grun et al. 2007), wurden Col-0<br />

Pflanzen wie in II.4.3 beschrieben mit P.syringae DC3000 infiziert und geerntet. Die<br />

Analyse des gewonnenen Pflanzenmaterials bezüglich der Gehalte an OPDA und JA<br />

ist in Abb.III.5 zu sehen. Bereits zwei Stunden nach Infektion akkumulierte freier<br />

OPDA (Abb.III.5.A) und JA (Abb.III.5.B) in den infiltrierten Blättern stark. Der JA-<br />

Vorläufer OPDA wies einen Anstieg auf 17,8 µg/g TG auf, dies entspricht circa dem<br />

Einunddreißigfachen des basalen Gehaltes an freier OPDA. Die Analyse der JA-<br />

Mengen stellte eine Zweiundfünfzigfache Anreicherung mit 9,1 µg/g TG dar. Wie in<br />

Abb.III.5.B klar zu erkennen ist, ist das Maximum der Jasmonsäureakkumulation<br />

nach Infektion mit P.syringae in den <strong>Arabidopsis</strong>blättern vier Stunden nach Infiltration<br />

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