Arabidopsis thaliana - OPUS - Universität Würzburg
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18:2-16:3-MGDG und 18,8% an 18:3-18:2-MGDG/18:2-18:3-MGDG. Alle anderen<br />
MGDG-Spezies stellen einzeln nur ungefähr 1% der Gesamtheit aller MGDG dar.<br />
Nicht detektiert werden konnten die Spezies, die in einer oder beiden sn-Positionen<br />
keine oder nur einfachgesättigte Fettsäuren beinhalten. Die Analyse der MGDG, die<br />
Cyclooxylipine aufweisen, zeigte, dass diese spezielle Gruppe mit 0,5% nur einen<br />
Bruchteil der MGDG darstellt. Die dargestellte Lipidanalyse der<br />
Monogalaktosyldiacylglycerole entspricht bereits publizierten Daten (Devaiah et al.<br />
2006). Das in Abb. III.1 gezeigte MGDG-Profil konnte in allen während dieser Arbeit<br />
durchgeführten Messungen wieder reproduziert werden.<br />
Abbildung III.1: Quantitative Bestimmung von Monogalaktosyldiacylglycerolen.<br />
Dargestellt sind die basalen Gehalte an MGDG mit offenkettigen Fettsäuren in sn1- und sn2-Position<br />
sowie MGDG, die OPDA oder dnOPDA verestert vorliegen haben, als auch die Arabidopside A<br />
(dnOPDA-OPDA), B (OPDA-OPDA), E (OPDA-dnOPDA-OPDA) und G (OPDA-OPDA-OPDA) in<br />
Rosettenblättern von sechs Wochen alten Col-0 Pflanzen. MGDG-Spezies, die nicht detektiert werden<br />
konnten wurden mit „n.d.“ gekenntzeichnet. (MW±SD, n=3)<br />
1.2 Quantitative und qualitative Bestimmung von Digalaktosyldiacylglycerolen<br />
(DGDG)<br />
Zur Bestimmung des Lipidprofils der Digalaktosyldiacylglycerole wurde ebenfalls in<br />
analoger Weise zur Analyse der MGDG zunächst eine Matrix aller theoretisch<br />
möglich existierenden Fettsäure-Kombinationen in sn1- und sn2-Position des<br />
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