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Dezember 2007 / Nr. 95 - Ottendorf an der Rittschein

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OGI <strong>95</strong> 14<br />

dem Programm. Im Jahr <strong>2007</strong> wurden<br />

jeden Donnerstag Fischen vom<br />

03. April bis zum 06. Oktober (kostenlos)<br />

für die Mitglie<strong>der</strong> des Vereines,<br />

sowie für externe Fischerkollegen<br />

ver<strong>an</strong>staltet. Dieses Angebot<br />

wurde über das Jahr hindurch so gut<br />

<strong>an</strong>genommen, dass die Teich<strong>an</strong>lage<br />

<strong>an</strong> m<strong>an</strong>chen Donnerstagen bis auf<br />

den letzten Platz besetzt war.<br />

Die Höhepunkte waren das Josef<br />

Liendl Gedenkfi schen am 05. Mai,die<br />

Vereinsmeisterschaft am 21. und 28.<br />

Juni, das Hegefi schen am 15. August<br />

gegen den Eisschützenverein Ziegenberg,<br />

sowie das Fischen gegen<br />

den Fischerverein Fürstenfeld.<br />

Im Oktober <strong>2007</strong> wurde bei <strong>der</strong><br />

Teich<strong>an</strong>lage ein weiterer Fischbesatz<br />

vorgenommen, um für die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Vereines beste Bedingungen<br />

für die neue Fischersaison<br />

2008 bieten zu können.<br />

Für die Mitglie<strong>der</strong> des Vereines<br />

besteht die Möglichkeit die Teich<strong>an</strong>lage<br />

täglich von Sonnenaufg<strong>an</strong>g bis<br />

Sonnenunterg<strong>an</strong>g zu benützen. Der<br />

Vorst<strong>an</strong>d des Vereines ist bemüht<br />

den Mitglie<strong>der</strong>n des Vereines eine<br />

schöne und gepfl egte Teich<strong>an</strong>lage<br />

mit einem guten Fischbesatz bieten<br />

zu können.<br />

Um dem Alltagsstress zu entgehen,<br />

besteht die Möglichkeit bei <strong>der</strong> schönen<br />

und vor allem ruhigen Teich<strong>an</strong>lage<br />

zu entsp<strong>an</strong>nen und Kraft zu<br />

d<strong>an</strong>ken. Selbstverständlich besteht<br />

auch für die Urlauber <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Ottendorf</strong> die Möglichkeit den Angelsport<br />

bei <strong>der</strong> Teich<strong>an</strong>lage des Vereines<br />

auszuüben. Ingesamt gab es<br />

37 offi zielle Zusammenkünfte des<br />

Vereines sowie zahlreiche spont<strong>an</strong>e<br />

Treffen. Der Fischerverein bietet ein<br />

umf<strong>an</strong>greiches und abwechslungsreiches<br />

Angebot für alle Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Für begeisterte Fischer, die auch<br />

Mitglied des Fischerverein werden<br />

wollen, steht <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>d für Fragen<br />

und Auskünfte je<strong>der</strong>zeit gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Der Fischerverein <strong>Ottendorf</strong> wünscht<br />

allen gesegnete und frohe Weihnachten,<br />

sowie einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr 2008.<br />

„ Petri Heil“<br />

Unsere Gedenkfeier am Allerheiligentag<br />

beim Kriegerdenkmal war<br />

wie<strong>der</strong> sehr gut besucht. Eine Fahnengruppe<br />

<strong>der</strong> Knappschaft Ilz gab<br />

uns die Ehre bei <strong>der</strong> Feier dabei<br />

zu sein. Bei schönstem Herbstwetter<br />

hat unsere Trachtenmusikkapelle<br />

mit ihrem neuen Musikprogramm,<br />

Posaunensolo, Trommelwirbel,<br />

ernste und fl otte, nicht zu l<strong>an</strong>ge<br />

Musikstücke alle Zuhörer begeistert.<br />

Gleichzeitig möchten wir uns für die<br />

Friedhofspende für das „Schwarze<br />

Kreuz“ herzlich bed<strong>an</strong>ken.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war <strong>der</strong><br />

Besuch von Altbischof Joh<strong>an</strong>n<br />

Weber zur Feier <strong>der</strong> fünfzigjährigen<br />

Einweihung unserer Pfarrkirche.<br />

Der Kameradschaftsbund st<strong>an</strong>d mit<br />

einer Fahnengruppe Spalier vor <strong>der</strong><br />

Kirchtüre. Der Herr Bischof verneigte<br />

sich vor unserer Fahne und begrüßte<br />

unseren Obm<strong>an</strong>n bei H<strong>an</strong>dschlag.<br />

In seiner Begrüßungs<strong>an</strong>sprache<br />

begrüßte er Ehrengäste: Die Ersten<br />

sind die, die mit Sorgen, Leiden<br />

und Wünschen zur Feier gekommen<br />

sind. Die Zweiten, die Kin<strong>der</strong>, die ihm<br />

das Fest verschönert haben und die<br />

auch für die Kirche die Zukunft sind<br />

und die Dritten sind die, die sonst<br />

selten aber heute ihm zur Ehre in die<br />

Kirche gekommen sind. Alle seien<br />

ihm herzlich willkommen!<br />

Auch vom Kameradschaftsbund<br />

waren einige nicht dabei, die er als<br />

Ehrengäste hätte begrüßen können.<br />

Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Volksschule, <strong>der</strong><br />

Chor des Kulturkreises und natürlich<br />

die Trachtenmusikkapelle haben <strong>der</strong><br />

Feier einen sehr würdigen Rahmen<br />

gegeben.<br />

Auch <strong>der</strong> Herr Bürgermeister Josef<br />

Haberl hat den Altbischof zum Empf<strong>an</strong>g<br />

begrüßt und zum Abschluss.<br />

Nach <strong>der</strong> hl. Jubiläumsmesse gab<br />

es noch eine ausgiebige Agape.<br />

www.ottendorf.com<br />

Der ÖKB <strong>Ottendorf</strong><br />

berichtet:<br />

Kameradschaftsbund<br />

Kameradschaftsbund, wie das Wort<br />

schon sagt, ist kein Verein wie hun<strong>der</strong>t<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e, son<strong>der</strong>n ein Bund<br />

gleichgesinnter Menschen, ohne<br />

politische o<strong>der</strong> religiöse Priorität.<br />

Beson<strong>der</strong>s politische Ansichten sind<br />

in unserem Beisammensein nicht<br />

erwünscht.<br />

Wenn m<strong>an</strong> schon von Vereinen<br />

spricht, wir sind mit unseren 250.000<br />

Mitglie<strong>der</strong>n in g<strong>an</strong>z Österreich sicher<br />

<strong>der</strong> Größte.<br />

Schon seit 1750 also seit 240 Jahren<br />

sind im kaiserlichen Österreich<br />

Zusammenschlüsse von Veter<strong>an</strong>en,<br />

zu meist regionalen Verbänden nachweisbar.<br />

Alle hatten ursprünglich die<br />

in Not geratenen Kameraden zu helfen,<br />

als Hauptziel. Dies wird verständlich,<br />

wenn m<strong>an</strong> bedenkt, dass<br />

bis zum Ende des ersten Weltkrieges<br />

eine Versorgung von Kriegsgeschädigten<br />

durch den Staat unbek<strong>an</strong>nt<br />

war. Und Kriege hat es vor dem ersten<br />

Weltkrieg genug gegeben. Wenn<br />

so ein „armes Schwein“ (Soldatenausdruck)<br />

mit einem Fuß o<strong>der</strong> ohne<br />

H<strong>an</strong>d, Gr<strong>an</strong>atsplitter in allen Körperteilen,<br />

noch lebend nach Hause kam,<br />

war ihm <strong>der</strong> D<strong>an</strong>k des Vaterl<strong>an</strong>des<br />

n i c h t sicher. Im Gegenteil, er<br />

wurde seinem schweren Schicksal<br />

überlassen. Und da spr<strong>an</strong>gen die<br />

Veter<strong>an</strong>en Vereine ein. Kameraden<br />

die noch einigermaßen gesund aus<br />

dem Krieg zurückkamen, k<strong>an</strong>nten ja<br />

die Beschwerden <strong>der</strong> Verwundeten,<br />

schlossen sich zusammen und halfen,<br />

so sie konnten, ihren kr<strong>an</strong>ken<br />

und meist auch armen Kameraden.<br />

Sie waren damals schon die erste<br />

Caritas.<br />

Fr<strong>an</strong>z Knittelfel<strong>der</strong><br />

Obm<strong>an</strong>n

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