Besuch von insgesamt 8 Museen - Tirschenreuth
Besuch von insgesamt 8 Museen - Tirschenreuth
Besuch von insgesamt 8 Museen - Tirschenreuth
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
STIFTLANDMUSEUM<br />
WALDSASSEN<br />
„Kumm geh eina, Zeit bleib steh“<br />
Das Stiftlandmuseum als regionales Schwerpunktmuseum<br />
wurde 1975 eröffnet. Es dokumentiert eindrucksvoll<br />
das Leben unserer Vorfahren. Nach der<br />
Sanierung des Gebäudes erfolgte 1996/1997 die völlige<br />
Neuaufstellung der Sammlungen.<br />
Heute umfasst das Museum 56 Abteilungen. Dabei<br />
kann man zahlreiche Werkstätten alter Handwerkszweige<br />
bestaunen, so u.a. <strong>von</strong> einem Zimmermann,<br />
Schreiner, Schuster, Sattler, Schmied oder Buchdrucker.<br />
Ein Kramerladen, eine Baderstube und weitere<br />
Läden erinnern an das frühere Geschäftsleben im<br />
Stiftland. Jedes Jahr gibt es mehrere, interessante<br />
Sonderausstellungen zu wechselnden Themen. –<br />
Sie werden begeistert sein!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mitte März bis 6. Januar<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
<strong>von</strong> 10 bis 12 Uhr<br />
und 13 bis 16 Uhr<br />
Geschlossen: am 24.12. und<br />
31.12., außerdem am Ostermontag<br />
und Pfingstmontag.<br />
Gruppenanmeldungen<br />
ab 5 Personen ganzjährig.<br />
Besichtigungsdauer:<br />
ca. 1 1/2 Stunden<br />
Stiftlandmuseum Waldsassen<br />
Museumsstraße 1<br />
95652 Waldsassen<br />
Tel. (09632) 91247 oder 880<br />
Fax (09632) 91249<br />
tourist-info@waldsassen.de<br />
www.waldsassen.de<br />
GRENZLANDHEIMATSTUBEN UND SENGERHOF<br />
NEUALBENREUTH<br />
Heimatgut und Egerländer Fachwerk<br />
In der „Grenzlandheimatstube“, einem Egerländer<br />
Fachwerkhof am Marktplatz <strong>von</strong> Neualbenreuth finden<br />
Sie über die Vertreibung hinaus gerettetes Heimatgut:<br />
Kommoden, Schränke, Truhen, eine Egerländer<br />
Alma (Vorratsschrank), gefüllt mit Küchen- und<br />
Haushaltsgeräten, Wäsche, Handarbeitsspitzen und<br />
liebevoll gefertigte Stickereien, Sakrale Gegenstände,<br />
Andenken, Chroniken, Dokumente, alte Fotografien<br />
und Trachten aus verschiedenen Regionen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr, 14 bis 16 Uhr<br />
Gruppen nach Vereinbarung; Führungen möglich<br />
Eintritt frei<br />
Der Sengerhof liegt in der Turmstraße in unmittelbarer<br />
Nähe des denkmalgeschützten<br />
historischen Marktplatzes.<br />
Die Gebäude wurden<br />
in den Jahren 1755 bis 1885<br />
errichtet.<br />
1989 starb Anna Schöner, die<br />
letzte Besitzerin und hinterließ<br />
die Hofstelle „mit Haus,<br />
Hof und Inhalt“ der Gemeinde<br />
Neualbenreuth.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Ostern bis Ende Oktober<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
9.30 bis 12 Uhr<br />
Gruppen nach Vereinbarung,<br />
Führungen möglich<br />
Eintritt frei<br />
Gäste-Information<br />
Neualbenreuth-Sibyllenbad<br />
Marktplatz 10<br />
95698 Neualbenreuth<br />
Tel. (09638) 933250<br />
DEUTSCHES KNOPFMUSEUM<br />
BÄRNAU<br />
Ganz und gar nicht k(n)opflos!<br />
Das Deutsche Knopfmuseum Bärnau ist in den historischen,<br />
neu restaurierten Räumen des ehemaligen<br />
Kommunbrauhauses untergebracht.<br />
Auf zwei Etagen können Knöpfe aus vier Jahrhunderten<br />
und 26 verschiedenen Materialien, Maschinen<br />
und Geräte früherer Knopfherstellungsmethoden,<br />
Wandteppiche mit hunderten <strong>von</strong> Knöpfen, der<br />
größte und der kleinste Perlmuttknopf (Durchmesser<br />
14 cm bzw. 1,5 mm), das Knopfpaar, dessen Kleidung<br />
aus 18.500 Knöpfen besteht und noch vieles<br />
mehr besichtigt werden.<br />
Das Knopfmuseum Bärnau ist spannendes Lernen<br />
für Groß und Klein – vom Rohstoff bis zum fertigen<br />
Knopf.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Von April bis Oktober<br />
jeden Dienstag, Donnerstag,<br />
Sonn- und Feiertage <strong>von</strong><br />
14 bis 17 Uhr.<br />
Gruppenanmeldungen ab<br />
15 Personen ganzjährig.<br />
Deutsches Knopfmuseum<br />
Tachauer Str. 2<br />
95671 Bärnau<br />
Telefon (09635) 1830<br />
oder 920319<br />
tourist.info@baernau.de<br />
www.baernau.de<br />
GLASSCHMELZOFENBAU UND GLAS-MUSEUM<br />
PLÖßBERG<br />
Krippen, Glas und Mittelalter<br />
Im 18. und 19. Jahrhundert war die Beuteltuchweberei<br />
und seit 1840 bildet der Glasofenbau eine<br />
Haupterwerbsquelle. Der Beuteltuchvertrieb und<br />
der Glasofenbau führte die Plößberger in die weite<br />
Welt. Die dabei gemachte Krippenbekanntschaft<br />
veranlasste sie, selbst die Schnitzkunst zu erlernen.<br />
Bis heute werden seit etwa Mitte des 19. Jh.<br />
Weihnachtskrippen in Plößberg gestaltet, die in der<br />
Krippenstube zu sehen sind. Das Glasmuseum bietet<br />
eine reiche Auswahl ausgesuchter Produkte der<br />
Glasindustrie aus aller Welt.<br />
Kommt und bestaunt die Vielfalt der gezeigten Exponate<br />
aus Vergangenheit und Gegenwart - es lohnt sich!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
<strong>von</strong> 9 bis 11.30 Uhr,<br />
Gruppen nach Vereinbarung.<br />
Museum im Rathaus<br />
Jahnstr. 1 · 95703 Plößberg<br />
Tel. 09636/9211-0<br />
(Außertourlich auch Telefon<br />
(09636) 345<br />
Der Waffenhammer im<br />
Schlatteintal bei Wildenau<br />
gelegen ist die letzte originale<br />
Hammerschmiede der<br />
Oberpfalz. Dieses Hammerschmiede-Museum<br />
kann besichtigt<br />
werden nach Anmeldung<br />
bei Familie Eckstein,<br />
Tel. (09636) 921010 bzw. Fax<br />
(09636) 921013, E-Mail: Pension@Waffenhammer.de<br />
Die Burg Wildenau, eine mittelalterliche<br />
wuchtige Anlage,<br />
kann besichtigt werden nach<br />
Anmeldung bei der Besitzerfamilie<br />
Prof. Dr. Konrad Ackermann,<br />
Tel. (09602) 2900.<br />
ANFAHRTSSKIZZE<br />
Hier finden Sie das Museum Ihrer Wahl<br />
Mitterteich<br />
t S c h e c h i e N<br />
Unser Tipp: <strong>Besuch</strong>en Sie alle 8 <strong>Museen</strong><br />
mit einer Kombikarte!<br />
Layout und Druck: Druckerei Kohl, <strong>Tirschenreuth</strong>
MUSEUMSQUARTIER<br />
TIRSCHENREUTH<br />
Ein Museum zum Entdecken,<br />
Beobachten und Studieren.<br />
Ausgangspunkt ist das im MuseumsQuartier beheimatete<br />
„Oberpfälzer Fischereimuseum“. Die umfangreiche<br />
Sammlung bietet Einblick in die traditionsreiche<br />
Teichwirtschaft und Fischzucht der Region.<br />
Beobachten Sie heimische Fische in vier großen<br />
Aquarien und lauschen Sie den Geschichten der<br />
„Sprechenden Fische“.<br />
Ein unterirdischer Gang führt in das ehemalige Kloster,<br />
in dem weitere fünf Ausstellungen rund um die<br />
Stadtgeschichte, die Porzellanindustrie, Weihnachtskrippen,<br />
Heimatvertriebene (Kreis Plan-Weseritz)<br />
und den berühmten Sohn der Stadt <strong>Tirschenreuth</strong><br />
Johann Andreas Schmeller,<br />
Begründer der baierischen<br />
Sprachwissenschaft, zu sehen<br />
sind.<br />
Regelmäßige Sonderausstellungen,<br />
Vorträge, Lesungen<br />
und Konzerte machen das<br />
Museumsquartier zu einem<br />
kulturellen Zentrum der Stadt<br />
<strong>Tirschenreuth</strong>.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich 11 bis 17 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
MuseumsQuartier<br />
der Stadt <strong>Tirschenreuth</strong>,<br />
Regensburger Straße 6<br />
95643 <strong>Tirschenreuth</strong><br />
Tel. (09631) 6122<br />
info@museumsquartier-<br />
tirschenreuth.de<br />
www.museumsquartier-<br />
tirschenreuth.de<br />
HEIMAT- UND BERGBAUMUSEUM<br />
ERBENDORF<br />
Ein wahrlich historisches Gebäude<br />
Den <strong>Besuch</strong>ern präsentiert sich heute ein umfangreicher<br />
Sammlungsbestand. So wird der in Erbendorf<br />
über viele Jahrhunderte betriebene Bergbau<br />
anschaulich nähergebracht.<br />
Welche Handwerke in früheren Jahrhunderten in der<br />
Bergstadt Erbendorf ausgeübt wurden, das zeigen<br />
„Ausgestorbene Berufe“. Neben großen Webstühlen<br />
ist auch eine historische Schmiede aufgebaut. Verschiedene<br />
Handwerke und nicht zuletzt das „Weiße<br />
Gold“ aus der Porzellanfabrik Seltmann, vormals<br />
Hans Schrembs, wird <strong>von</strong> Interesse sein.<br />
Der „Erbendorfer Bockl“ ist ein weiterer Hauptbestandteil<br />
des Museums. Denn Erbendorf war ab 1909<br />
mit der Lokalbahn Erbendorf-<br />
Reuth ans Bahnnetz angeschlossen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Von April bis September<br />
immer am Dienstag und<br />
Donnerstag <strong>von</strong> 14 bis<br />
16 Uhr.<br />
Georg-Bertelshofer-Platz,<br />
92681 Erbendorf<br />
Ansprechpartner:<br />
Museumsleiter Josef Heinl,<br />
Telefon (09682) 2386<br />
Oder<br />
Tourist-Info der Stadt<br />
Erbendorf, Bräugasse 2,<br />
92681 Erbendorf,<br />
Telefon (09682) 9210-22,<br />
Telefax (09682) 9210-92<br />
Email: stadt@erbendorf.de<br />
HEIMAT- UND HANDFEUERWAFFENMUSEUM<br />
KEMNATH<br />
Von Vorderladern und Steinzeit<br />
Ein „erlebnisreiches“ Gebäude mit einer über 250jährigen<br />
Geschichte: das ist die Kemnather Fronveste.<br />
In den originalgetreu erhaltenen Gefängniszellen<br />
ist Gänsehaut angesagt: Sie waren Schauplatz <strong>von</strong><br />
mittelalterlichem Strafvollzug und „peinlichen Verhören“.<br />
Die vor- und frühgeschichtliche Sammlung<br />
bietet Fossilien, Werkzeuge und vieles mehr aus<br />
fast allen Epochen der Erdgeschichte. Insbesondere<br />
dokumentiert sie 200.000 Jahre menschlicher Siedlung<br />
in der Nordoberpfalz. Hier können Sie sogar<br />
steinzeitliche Geräte selbst herstellen. Ein weiteres<br />
Glanzlicht ist unsere wehrkundliche Sammlung. Sie<br />
erinnert an das „Armaturwerk Fortschau“, das vor<br />
rund 300 Jahren Vorderladergewehre und Pistolen<br />
für die bayerische Armee und<br />
für Jäger und Schützen fertigte.<br />
Wir sehen uns – bis bald!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Jeden Sonntag <strong>von</strong> 14 bis<br />
16 Uhr, jeden 1. Sonntag im<br />
Monat zusätzlich <strong>von</strong> 10 bis<br />
12 Uhr. Gruppenführungen<br />
nach Vereinbarung.<br />
Heimat- und Handfeuer-<br />
waffenmuseum, Trautenbergstraße<br />
36, 95478 Kemnath.<br />
Museumsleiter: Josef Leypold,<br />
Tel. (09642) 3366;<br />
VG Kemnath, (09642) 7070;<br />
E-Mail info@hakkem.de;<br />
Internet www.hakkem.de/<br />
museum.htm.<br />
PORZELLAN GLAS HANDWERK<br />
MITTERTEICH<br />
Tradition und Zoigl<br />
Das Museum Mitterteich auf dem Gelände der ehemaligen<br />
Porzellanfabrik wurde 2010 neu eröffnet. Es<br />
erzählt die Geschichte über den Arbeitsablauf und<br />
der Herstellung des Porzellans. Zu sehen sind auch<br />
Teile der alten Formengießerei und einige Maschinen.<br />
Aber auch über die Glasherstellung und die alten<br />
Handwerkstraditionen könnt Ihr Euch informieren.<br />
Zu bewundern gibt es u. a. einen Webstuhl und eine<br />
alte Zoiglstube.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag<br />
9 bis 17 Uhr<br />
Samstag 9 bis 12 Uhr<br />
Sonntag 14 bis 17 Uhr<br />
Gruppenführungen nach<br />
Vereinbarung<br />
Museum Mitterteich<br />
<strong>Tirschenreuth</strong>er Straße 10<br />
95666 Mitterteich<br />
Tel. (09633) 918778<br />
<strong>von</strong> 10 bis12 Uhr<br />
info@museum.de<br />
www.mitterteich.de<br />
8 MUSEEN<br />
IM LANDKREIS<br />
TIRSCHENREUTH<br />
WA L D S A S S E N<br />
N E U A L B E N R E U T H<br />
B Ä R N A U<br />
P L Ö ß B E R G<br />
T I R S C H E N R E U T H<br />
E R B E N D O R F<br />
K E M N AT H<br />
M I T T E R T E I C H