Neue Szene 2020-10
Stadtmagazin für Augsburg
Stadtmagazin für Augsburg
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30. JAHRGANG
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OKTOBER 2020
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I NTRO
3
Oktober 2020
04 Word Up!
06 Liebling Augsburg Antonio José Gutiérrez Moreno
08 5 Fragen mit Horst Fritze vom Kultur-Stadl Wörleschwang
10 Trends im Oktober
11 Tag & Nacht
Jürgen Enninger - neuer Referent für Kultur,Welterbe und Sport S.22
Zoom
22 Wir stellen vor: Jürgen Enninger, neuer Referent für Kultur,
Welterbe und Sport
26 Zurück in die Zukunft – mit Ivo Mannheim
29 Theaterzeit im Oktober
33 Hochschule Augsburg – Werkschau der Fakultät für Gestaltung
34 Der FC Augsburg 20/21 – Mannschaftsposter
36 Volksverpetzer – Mit dem Augsburger Chefredakteur Thomas
Laschyk
38 Interview mit der Poetryslammerin Ezgi Zengin
40 Der Bandfotograf – Mit Robert Hagstotz
42 Gästeblog – Von Poetry-Slam-Papst Horst Thieme
Sport
44 FC Augsburg – Interview mit Kapitän Jeffrey Gouweleeuw
Kultur
46 Wieder da! – Unsere Kulturhighlights im Oktober
Green Living S.48
Specials
48 Green Living, Regional, Nachhaltig
52 PKW – Mach dein Auto winterfit
Musik
56 Heimatklänge mit Aera Tiret
58 Gerilltes - Neue CDs im Oktober
Veranstaltungskalender
60 Augsburgs grösster Terminkalender
Das Allerletzte
66 mit Meli „Kitty Kitschig” Schmieder
Thomas Laschyk - Volksverpetzer S.35
Hagaff - Der Bandfotograf S.40
NEUE SZENE AUGSBURG
Bertha-von-Suttner-Str. 2
86156 Augsburg
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Redaktion: 0821-15 30 27
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E-Mail: redaktion@neue-szene.de
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HERAUSGEBER
Verlag Neue Szene GbR
Anzaldua, Eberle, Sianos
REDAKTION
Chefredaktion:
Walter Sianos (ws)
sianos@neue-szene.de
KONTAKT REDAKTION
Leitung: Markus Krapf (max)
krapf@neue-szene.de
Anke Hügler (ah), Tina Bühner (tb),
Magali Herrmann (mh), Kristina
Koehler (kk), Lina Frijus-Plessen (lina)
Moritz Winkler (mw)
WERBUNG & SONDERTHEMEN
Anzeigenleitung: Birgit Meinl
meinl@neue-szene.de
Anzeigenberatung: Markus Krapf,
Kristina Koehler
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Sonderthemen: Birgit Meinl
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GRAPHIK/LAYOUT
Daniel Anzaldua
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Autoren: Olaf Neumann,
Fabian Schreyer (fab)
Fotos: Walter Sianos, Markus Krapf
Layout: Julian Schindler, Harald Sianos
Vertrieb: Konrad Loos, Andreas Müller
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DRUCK
eds Druck
REDAKTIONSSCHLUSS
Mo., den 19.10.2020, 12.00 Uhr
URHEBERRECHTE
Namentlich gekennzeichnete Beiträge
geben nicht notwendigerweise die
Meinung der Redaktion wieder. Jeglicher
Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur
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es gilt die Preisliste Nr. 14 vom 01.03.2016
Die NEUE SZENE ist Mitglied von:
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4
bRückeNdeckuNg
WORD UP!
Liebe Leserinnen und Leser,
kürzlich hatten wir Besuch aus Spanien. Unser
Gast war viel mit dem Fahrrad in der City unterwegs
und staunte Bauklötze, wie offen und großzügig sich
Augsburg präsentierte. Er bekam vor lauter Begeisterung
den Mund oft gar nicht mehr zu aufgrund der
Fülle an gebotenen Veranstaltungen und Open Airs.
Auch von den Parks, die mit fröhlichen Menschen
besiedelt waren und von den Seen und Bädern war
er sehr angetan. Unsere Stadt präsentierte sich in
einer erstaunlichen, fast schon südländischen Unbekümmertheit
und Schönheit. Das einzige, was unseren
Gast manchmal an die Pandemie denken ließ,
waren die Masken in Supermärkten und Geschäften.
Unser Besuch kommt nicht aus einem Dorf in Andalusien,
sondern residiert mitten in der spanischen
Hauptstadt. Muss man auch erst einmal schaffen,
einen Madrilenen zu beindrucken.
was er uns bringen wird. Aber die Weichen sind
gestellt.
Zurück in die Zukunft
Anderes Thema: Zu einem echten Publikumsliebling
hat sich unsere neue Rubrik „Zurück in die
Zukunft“ entwickelt, in der wir ehemalige Protagonisten
aus der Pop-, Club- und Kulturszene noch einmal
ins Rennen schicken. Die Klickzahlen auf unserer
Website belegen das eindeutig. Den Anfang machte
Oliver Gottwald von Anajo, gefolgt von Alaska Winter
und Sandy Hönig. In dieser Ausgabe haben wir Ivo
Mannheim interviewt, den man ohne zu übertreiben
als den Godfather der Augsburger Reggaeszene bezeichnen
darf. Habt ihr selber Idole aus eurer Jugend,
an deren Fersen wir uns heften sollen? Macht euren
Vorschlag unter redaktion@neue-szene.de!
!
Beim gemeinsamen Abendessen erzählte er uns
von der Zeit während des Lockdowns in seiner
iberischen Heimat, von einer über sechswöchigen
kompletten Isolation. Ich mußte tatsächlich einige
Male schlucken, denn was wir im
Vergleich dazu erdulden mußten,
war dann doch eher wie eine Fahrt
ins Ferienlager.
Doch zurück zu unserem Sommer,
der voller Überraschungen war.
Augsburg pulsierte und vibrierte
– trotz Corona. Und wenn uns die
Pandemie etwas Positives gebracht
hat, dann sind es Dinge wie Improvisation,
Flexibilität und eine gewisse
Gelassenheit, die man so vorher nicht unbedingt
gekannt oder erwartet hätte. Plötzlich entstanden
Pop-up-Biergärten mitten auf dem Königsplatz.
Auf der Freilichtbühne spielten nach langen Jahren
endlich wieder einmal Bands. Auf den Augsburger
Gehsteigen durften die Gastronomen zusätzliche
Tische und Stühle aneinanderreihen, in der City
drehten sich Karussells, Schausteller bevölkerten die
Innenstadt und sogar ein Plärrer light wurde aus
dem Hut gezaubert - mit einer tollen Akzeptanz bei
den Menschen.
Remember: Vor einigen Monaten war Augsburg
noch eine Geisterstadt. Wir haben aber schnell gelernt,
mit Corona zu leben und uns zu arrangieren.
Jetzt klopft der Herbst an und keiner weiß genau,
Wer läuft sonst noch so im Oktober über unseren
Redaktions-Catwalk? Jürgen Enninger zum
Beispiel, der neue Referent für Kultur und Sport in
Augsburg. Oder Thomas Laschyk, der mit seinem
„Da Summa is umma
und Augsburg hat sich
super präsentiert!”
Anti-Fake-Blog „Der Volksverpetzer“ echte Heldenarbeit
leistet. Auch Ezgi Zengin, die derzeit als
beste Poetry-Slammerin der Stadt gehandelt wird,
haben wir getroffen. Da darf natürlich auch der
Papa der Augsburger Poetry-Gemeinde nicht hinten
anstehen. Aus dem „Gästeblog“ grüßt diesen Monat
kein Geringerer als Horst Thieme.
Wir wünschen einen farbenfrohen Oktober und
viel Spaß beim Lesen!
Walter Sianos
Chefredakteur
6
lIeblINg augsbuRg
Liebling
Augsburg
Antonio José Gutiérrez Moreno
Sprachlehrer und Bismarck-Spanier
Lieblingsladen:
Vor meiner spanischen Sprachschule in der Bismarckstraße
mit einem Café con leche, weil man hier so viele
außergewöhnliche Menschen sehen kann.
Lieblingsstadtteil:
Das Bismarck-Viertel. Wenn man wollte, könnte man hier
leben, ohne jemals in andere Stadtteile zu gehen. Aber
zum Glück ist das bei mir nicht der Fall.
Lieblingsrestaurant:
Die Alte Liebe. Kreativ und sehr sympathisch.
Lieblingsbeschäftigung:
Meine Kopfhörer aufsetzen und einen langen Spaziergang
zur Kulperhütte machen.
Lieblings Augsburger:
Meine beiden Töchter: Rosalía und Josefina.
Lieblings-Künstler:
Der Sänger Gustavo Cerati. Einen Dichter wie ihn hat es
nie gegeben und wird es auch nie geben.
Lieblingskicker FCA:
Michael Gregoritsch. Man kann sich mit ihm perfekt auf
Spanisch unterhalten. Ich bin sicher, es wird ein großartiges
Jahr für ihn werden. Und es ging ja schon gut los.
Lieblingsgetränk:
Im Sommer: Tinto de verano. Im Winter: Gintonic.
Lieblingsgeruch:
Der Geruch, wenn man in Spanien aus dem Flugzeug
steigt. Dann weiß ich, dass ich wieder in der Heimat
angekommen bin.
Lieblingsgeräusch:
¡ Vale ! Das ist ein bisschen kitschig, aber ich würde
sagen, das Gekrächze der Möwen.
www.antoniomoreno.de
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7
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lIeblINg augsbuRg
Fünf Fragen
an Horst Fritze
vom Team des Kultur-Stadl Wörleschwang
Selten bekommt ein gastronomischer Betrieb
so viele positive Kritiken wie der Kultur-Stadl Wörleschwang.
Ausnehmend freundlicher Service, tolles Essen und ein
richtig gutes kulturelles Programm zeichnen die etwas andere
Location im Zusmarshausener Ortsteil Wörleschwang aus.
Wir haben Horst Fritze getroffen, der 2014 zusammen mit den
Eheleuten Hirle und seinem Mann Björn Eberle die Idee zu dem
kulturell-kulinarischen Kleinod hatte.
Von Markus Krapf
01.
Wie kam es dazu, hier in der Peripherie einen Kultur-Stadl
mit Veranstaltungssaal und einem Café/Bistro zu etablieren?
Mein Mann und ich sind vor 11 Jahren von München aus hierher gezogen
und haben dort die Hirles kennengelernt. Rika hatte immer schon den
Wunsch nach einem kleinen Café – und nachdem der elterliche Bauernhof
von Anton schon einige Jahre brach lag, haben wir mit Björn als gelerntem
Hotelfachmann und mir als Innenarchitekt und Sänger ein Konzept entwickelt,
das die Gastronomie in den ehemaligen Stallungen beinhaltet, aber
auch kulturelle Veranstaltungen und private Feiern möglich macht, indem
wir den alten Stadl wetterfest ausgebaut haben.
02.
Ist die ländliche Lage für eure Kulturveranstaltungen eher
Fluch oder Segen?
Anfangs hat man uns maximal ein halbes Jahr prophezeit, denn kaum
jemand mochte sich vorstellen, dass so ein Konzept auf dem Land funktionieren
kann. Wir selbst sehen es mittlerweile als Segen an, denn in dieser
Art gibt es im größeren Umfeld – mal abgesehen von den Städten – nichts
Vergleichbares. Durch die geographische Lage zwischen Ulm und Augsburg
im Westen und Osten, sowie Donauwörth und Memmingen im Norden und
Süden erreichen wir ein recht großes Einzugsgebiet mit dankbaren Gästen.
03.
Björn ist Travestiekünstler und als solcher Teil eures sehr
erfolgreichen Kulturprogramms. Welche weiteren Genres
werden geboten?
Die Shows von Björn alias Serina Thayler – sei es gemeinsam mit der Soul-
Sängerin MomBee im Soul-Stadl oder mit dem Augsburger Zauberer Magic
Fab – sind natürlich die Fixpunkte im Jahreskalender. Darüber hinaus haben
wir neben Bayerns Kabarett-Größen wie Lizzy Aumeier, Nepo Fitz oder Constanze
Lindner auch musikalische Größen zu Gast wie das Vocal-Ensemble
Mundart oder Cash´N Go. Darüber hinaus gibt es Folk- und Country-Bands,
Singer-/Songwriter wie David Blair oder Blasmusik von den Blechbixn und
Blechverrückt. Aber auch hin und wieder Literatur wie mit Stephan Zinner
und Stefan Leonhardsberger oder Schriftstellern aus der Region.
04.
Neben Gastronomie und Kulturveranstaltungen betreibt ihr
den Ideen-Stadl und einen Hofladen. Was kann man hier alles
bekommen?
Der Ideen-Stadl war eigentlich der Anfang, den hatte Rika mit einer Freundin
bereits zwei Jahre zuvor iniziiert. Neben Deko-Artikeln für Haus und Garten
gibt es dort handgemachten Schmuck, Quilt-Decken und -Taschen, Grußkarten
und Öle der Manufaktur Hartmann. Seit Corona bietet die Künstlerin
Petra Woody derzeit auch ausgefallene Mund- und Nase-Masken an.
05.
Auch für den Kulturstadl war Corona sicher ein heftiger
Schlag ins Kontor?
Corona traf auch uns mit der Schließung – aber damit sind wir ja nicht
allein. Wir haben gelernt, schnell umzudenken und nach einer Woche schon
einen Liefer- und to-go-Service aus dem Boden gestampft, den wir auch
nach Corona beibehalten werden. Die Auflagen schränken uns zwar ein was
die Gästezahlen bei Veranstaltungen angeht, aber dank der Flexibilität der
meisten Künstler können wir mit zwei Veranstaltungen an einem Abend die
Abstände wahren.
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10 TRENDS
DER SZENE-TRENDSCOUT
DIE NEUESTEN TRENDS IM OKTOBER
von Harald Sianos
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1. TRENCHCOAT 2.0: Der Klassiker! Frisch und lässig interpretiert!
Der karierte Trenchcoat von ASOS DESIGN fällt durch den breiten
Kragen, Taillengürtel und extra langen Schnitt auf. Perfekt für die
Übergangszeit, gesehen ab 94,99 € bei www.asos.com | 2. BAVARIAN
TRENDS: Bayerisch inspirierte Designs und Brands, die sich sehen
lassen können, findet man bei BAVARIAN CAPS. Ob die perfekte
Mütze für Schafkopf-Liebhaber, Fußball-Fans, Brauereiliebhaber oder
Trachtenfreunde, hier gibt es eine beachtliche Auswahl. Alle Produkte
unter www.bavarian-caps.de und teilweise bei MULLUS oder
BERGSPORTHÜTTE in Augsburg | 3. RARE DENIM: Durch eine
Liaison von NEW BALANCE mit LEVIS` ist ein außergewöhnlicher
und limitierter Wildleder-Sneaker in der Farbe des ikonischen Levi's-
Lederpatches und Denim entstanden. Dieser Denim ist ein rares
Überbleibsel der “White Oak Mill”, die bis Ende 2017 als einer der
letzten Hersteller Selvedge-Denim in den USA produzierte. Ltd. Levi's
x New Balance 1300, gesehen bei www.newbalance.de
Tag & NachT
Sept/Okt
11
2020
20.09.
SO
15:00
26.09.
SA
15:30
19:30
FÜR KINDER AB 5 JAHREN
Double Drums
Groovin´Kids
FIGURENTHEATER OHNE WORTE
Familie Flöz: Hotel Paradiso
Der Weg in den Himmel führt durch die Hölle | RESTKARTEN
01.10. KONGRESS AM PARK
Hazel Brugger
Hazel Brugger ist wieder da, und das ist auch gut so. In ihrem zweiten
Programm spricht sie über die großen Themen dieser Welt. Welches sind
die besten Drogen? Was hilft bei Schlafstörungen, und warum sind Rechtspopulisten
die besseren Liebhaber? Gewohnt trocken und unaufdringlich
baut Hazel in „Tropical“ ihr Universum auf und öffnet dem Publikum die
Tür in ihr Gehirn. Denn dort, wo es wehtut, fängt das echte Lachen doch
erst richtig an.
01.10.
DO
19:30
MUNDARTPOP
Alfons Hasenknopf - Solo
Best of unplugged
JAZZ ECHO PREISTRÄGER
10.10.
Sa
19:30
1 1. 1 0.
SO
11:00
15:00
Tim Allhoff
somewhere somewhen
FÜR KINDER AB 4 JAHREN
Der Maulwurf Grabowski
Erzähltheater mit Peter Wachter
23.10. GALERIE AM GRABEN
Anna Blume ist Rot!
Das Kollektiv „Anna Blume" lädt zu Annas Suche nach ihrer Identität
ein: Unterschiedliche Disziplinen wie Installation, Malerei, Zeichnung,
Fotografie, Performance, Tanz und Literatur treffen sich in einem ersten
Raum, beziehen sich aufeinander, bestätigen und widersprechen sich. Es
eröffnet sich dabei Annas Spielfeld. Wie entsteht Identität? Wo verläuft die
Grenze zwischen Innen und Außen? Diese Fragen setzten die künstlerische
Arbeit in Bewegung, treiben sie an, lassen die Arbeiten unterschiedliche
Aussagen, Behauptungen und Forschungen wagen. Die von der Künstlerin
Olga Mos kuratierte Gruppenausstellung beginnt am 23.10. u. a. mit einer
Eröffnungsrede von Dr. Thomas Wiercinski und Musik von „Der Pupille“.
Die Künstler*innen sind neben der Kuratorin selbst Miriam Nadegger,
Tristan Huschke, Rosalie Werthefrongel, Lucia Ott, Jonas Johnke, Elena
Ludwig und Stephanie Schmidt. Anna sieht rot ist eine Kooperation aus
den vier Städten Augsburg, Berlin, Nürnberg und München und wird vom
Kulturamt der Stadt Augsburg gefördert. Die Ausstellung dauert bis zum
31.10. mit täglichen Öffnungszeiten von 16.00 bis 21.00 Uhr.
15.10.
BAYERISCHE COMEDY
DO
19:30
1 7. 10.
SA
15:30
19:30
KABARETT-URGESTEINE
18.10.
SO
11:00
15:00 | 19:00
23.10.
FR
19:30
Constanze Lindner
Miss Verständnis
MUSICAL
Himmlische Zeiten | RESTKARTEN
Fortsetzung der Kassenschlager Heiße Zeiten und Höchste Zeit
40 Jahre Polt & Well
Ein Jubiläums-Tag mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern
WORLD-MUSIK-JAZZ
Harrycane Orchestra
Dark Makam Tour 2020
AUSVERKAUFT
Ticktethotline: 0821 - 24 91 550
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12
Tag & NachT
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Verlosungen Oktober
Der Klick zum Glück: Von 01. bis 08. Oktober hat unsere virtuelle Losbude auf www.neue-szene.de geöffnet.
Wir freuen uns natürlich auch immer noch über Postkarten (Neue Szene, Bertha-von-Suttner-Straße 2, 86156 Augsburg) -
Telefonnummer nicht vergessen! Viel Glück!
2X2 TICKETS
FÜR DJANGO 3000 AM 14.10. IM PARKTHEATER GÖGGINGEN
Django 3000 kommt unplugged ins Parktheater, denn echte Djangos brauchen
keinen Strom!
Die Gypsy-Folkrockband Django 3000 aus dem Chiemgau bringt in ihrem
unplugged-Konzert im Parktheater die Stimmung mit Gesang, Geige, Gitarre,
Kontrabass und Schlagzeug auch ganz ohne Verstärker richtig zum Kochen.
ÜBERNACHTUNGSGUTSCHEIN
FÜR 1 Ü/F FÜR 2 PERSONEN UND 2 TICKETS FÜR DIE THERME ERDING
Packt die Badehose ein, denn wir verlosen einen Urlaubstag für 2 Personen
mit Übernachtungsgutschein in einem der Erdinger Übernachtungsbetriebe.
2 Tickets für die Therme Erding gibt’s noch oben drauf.
2X2 TICKETS
FÜR TIM ALLHOFF AM 10.10. IN DER STADTHALLE GERSTHOFEN
ECHO-Preisträger Tim Allhoff aus Augsburg zählt seit vielen Jahren zu den
wichtigsten Pianisten der deutschen Szene. Neben seiner Arbeit als Pianist ist
er als Auftragskomponist und Arrangeur tätig und arbeitete für Besetzungen
von Streichquartett bis Symphonieorchester, für Werbemusik und internationale
Kinoproduktionen. So kollaborierte er in den vergangenen Jahren mit
Größen wie Jeff Ballard, Nils Landgren oder dem Filmorchester Babelsberg. In
die Stadthalle kommt der Wahl-Münchner nun zu einem der ersten Konzerte
nach dem Lockdown ganz alleine. Ein Mann, ein Flügel und die Musik.
3 EXEMPLARE
DES SCHLEMMERBLOCK AUGSBURG & UMGEBUNG
Ab sofort ist in Augsburg & Umgebung wieder Genießen
auf ganzer Linie angesagt: Die neue Auflage
des „Schlemmerblock Augsburg & Umgebung“
von Gutscheinbuch.de ist erschienen. Der Gastronomie-
und Freizeitführer enthält in diesem Jahr
88 Gutscheine. Damit können Genießer auf eine
abwechslungsreiche Entdeckungsreise durch ihre
Region gehen und die besten Restaurants und
Freizeitangebote ausprobieren.
Tag & NachT
13
02. BIS 04.10. WERTINGEN
9. Internationales Gitarrenfestival
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der immer noch geltenden Reisebeschränkungen
haben der Förderverein, die Stadt Wertingen sowie der künstlerischer Leiter Johannes Tonio
Kreusch gemeinsam entschieden, in diesem Jahr das Internationale Gitarrenfestival nach einem Plan
B durchzuführen: Im Schullandheim Bliensbach finden vom 02. bis 04. Oktober für eine begrenzte
Teilnehmerzahl Workshops und Konzerte statt. Die Lechwerke (LEW) unterstützen als langjähriger
Hauptsponsor auch diese besondere Variante des Festivals in diesem Jahr. Das ursprünglich geplante
Festivalprogramm mit Künstlern unter anderem aus Argentinien, Frankreich, Schweden, Japan
und Italien wird auf das kommende Jahr verschoben. Auch das Schulprojekt „Wertingen entdeckt
ganz neue Saiten“ ist nun für 2021 geplant. Der in München lebende argentinische Gitarrist und
Komponist Luis Borda wird in diesem Jahr Máximo Diego Pujol vertreten, der eigentlich für das
Festival aus Argentinien angereist wäre. Luis Borda gilt weltweit als einer der bekanntesten Tangokomponisten
und -interpreten. Ebenfalls mit von der Partie ist der Münchner Ahmed El-Salamouny.
Als Interpret und Vermittler brasilianischer Musik hat er sich international einen Namen gemacht.
Den Jazz-Gitarrenpart wird Lokalmatador Paul Brändle übernehmen.
Alle Infos: www.gitarrenfestivalwertingen.de
21.10. KRESSLESMÜHLE
Psychodelic Folk mit Meszecsinka aus
Ungarn
Meszecsinka (ausgesprochen wird das „Mesetschinka“) zählen in ihrem heimatlichen
Ungarn zu den aufregendsten Weltmusik-Ensembles. Übersetzt aus
dem Bulgarischen bedeutet der Bandname „kleiner Mond“. Die Band um die
charismatische Sängerin Annamária Oláh und den Gitarristen und Pianisten
Emil Biljarszki kann in sieben Sprachen singen: ungarisch, spanisch, russisch,
bulgarisch, finnisch, italienisch und in ihrem eigenen Idiom. Die Musiker
kommen aus Ungarn, Bulgarien und Polen und haben sich im Verlauf ihrer
Karriere musikalisch in ungewöhnlichen Grenzlanden bewegt, wo bulgarische
und ungarische Folklore auf spanischen Flamenco und psychedelische Sounds
treffen. Das Vorgängeralbum „Awake In A Dream“ wurde in Ungarn als bestes
Weltmusik-Album des Jahres ausgezeichnet. Beim legendären Sziget-Festival
in Budapest traten Meszecsinka im vergangenen Jahr erfolgreich auf einer der
Hauptbühnen auf. Das Konzert wird von Karman e.V. in Kooperation mit der
Kresslesmühle präsentiert. Beginn: 21.00 Uhr
Kültürtage light 2020
„Kültürtage“ mit Abstand und Voranmeldung? Das können sich die Macher
nicht vorstellen. Der besondere Flair dieses Festivals ginge verloren. Deshalb
wurden die geplanten Kültürtage mit dem Motto „Weibsbilder“ auf das
nächste Jahr verschoben und heuer eine kleine aber feine Sonderedition
organisiert - die „Kültürtage 2020 light“, so Sylvia Brecheler und Fikret Yakaboylu
vom Kültürverein Augsburg. Ein Kültürpfad im Domviertel mit vielen
Künstler*innen der Kültürtage-Comunity, ein Instawalk mit Stadtführung
zum Thema Gesundheit in Augsburg, eine Lesung mit Texten von Nazim
Hikmet und Bert Brecht und viele Überraschungen online im Kültür-TV
stehen in diesem Jahr unter anderem auf dem Programm. „Wir werden mit
vielen tollen Künstler*innen und einem bunten Programm wieder für euch
da sein. Ab dem 25. Oktober 2020 wird in vielen Ecken in Augsburg Kunst
und Kultur pulsieren. So wird der Herbst dieses Jahr bunter!“, führt Fikret
Yakaboylu weiter aus. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, Spenden
sind selbstverständlich willkommen. Eine genaue Programmübersicht findet
ihr unter www.kueltuertage-augsburg.de.
14
Tag & NachT
03.10. KRIEGSHABER
Lauf einsmehr kann stattfinden
Mit dem Lauf einsmehr werden Spenden für das gleichnamige Inklusionshotel
gesammelt, in dem ab November zwölf Menschen mit einer Beeinträchtigung
eine Arbeitsstelle auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt finden werden. Die Läuferinnen
und Läufer suchen sich Sponsoren, die pro gelaufener Runde von 600
Metern einen selbst festgelegten Betrag spenden. Neu ist eine Teamwertung:
Die Gruppe, welche die meisten Runden zurücklegt, bekommt einen attraktiven
Sonderpreis. Da sich die Rahmenbedingungen und Auflagen für solche
Veranstaltungen ständig ändern, bitten die Veranstalter die Interessierten, sich
vor dem Start auf www.laufeinsmehr.de über die dann gültigen Regularien
zu informieren. Dort stehen auch Laufbögen zum Download bereit. Die
Anmeldung erfolgt vor dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Kriegshaber
(Max-von-Laue-Straße 11). Dort gibt es auch ein Angebot an Essen und
Trinken. Die Läuferinnen und Läufer starten individuell, ein Einstieg ist ab
10.00 Uhr jederzeit möglich. Zur besseren Planung bittet einsmehr um eine
Voranmeldung an verwaltung@einsmehr.org, es ist aber auch ein spontaner
Start möglich.
Kauboi und Kaktus
Comics und Musik mit Steve Train zum Día de los Muertos
Am 31.10. gibt es mit der „Kauboi und Kaktus Comic Show“ im rheingold ein
Highlight für Freude von Comic-Kunst und Rockabilly-Musik. Denn drei gute
Gründe sprechen dafür, an diesem Abend gepflegt in den Dia de los Muertos
zu feiern: Der Release des druckfrischen „Kauboi und Kaktus“-Comics, die
Vernissage zur Ausstellung „Meisterwerke“ von Christian Schmiedbauer und
ein außergewöhnliches Spektakel aus Live-Konzert und Live-Zeichnen auf
der Bühne. Zu Gast an diesem speziellen Halloween-Abend ist die schwarz
gekleidete, stampfende und schnaubende Musik-Lokomotive Steve Train &
His Bad Habits. Zum schummrigen Voodoo-Konzert der Habits zeichnet
Christian Schmiedbauer live „Kauboi“-Comic-Bilder mit schwarzer Tinte
und viel Herzblut, aufgezeichnet von einer Kamera, welche die Performance
über einen Beamer auf eine Leinwand über die Band projiziert. Dieses mediale
Zusammenspiel wird zudem auf www.kauboiundkaktus.de live im Online-
Stream für all diejenigen übertragen, die keines der begehrten Tickets für
dieses limitierte Event ergattern können. Los geht’s bereits um 18.00 Uhr.
Tickets gibt es ausschließlich an der Abendkasse.
23. BIS 25. OKTOBER INNENSTADT
Light Nights lassen Augsburg erstrahlen – Special Edition 2020
Kunst im öffentlichen Raum ist in Augsburg nicht wegzudenken,
denn allein die Innenstadt ist ein wertvolles kulturelles
Erbe wie auch einzigartiges Gesamtkunstwerk mit ihrer spektakulären
Architektur. Diese Kulisse setzt Augsburg Marketing
vom 23. bis 25.10. mit den Light Nights ins Rampenlicht.
Nach der Premiere der Lichtkunstinstallation im letzten Jahr
finden 2020 die Light Nights als Special Edition statt und
machen die Innenstadt zu einem einmaligen begehbaren
Freiluftkunstwerk. Um Ansammlungen zu vermeiden, gibt
es in diesem Jahr nicht nur Projektionen an einem einzelnen
Platz, sondern vielmehr einen Rundgang mit verschiedenen
Lichtkunstinstallationen wie großformatigen Standbildern
und Fassaden-Illuminationen, Lichtkugeln sowie anderen
Lichtdesign-Objekten. Dieser führt vom Rathausplatz über
die Philippine-Welser-Straße bis hin zum Kö-Park und dem
Manzùbrunnen, von dort über die Bürgermeister-Fischer-
Straße zur Moritzkirche und zurück zum Rathausplatz – und
jeder kann seinen Einstiegspunkt freiwählen, da die einzelnen
Installationen nicht aufeinander aufbauen. Für die Light
Nights arbeitet Augsburg Marketing mit den Machern des
Festival of Lights, dem Lichtkünstler Jörn Hanitzsch und lokalen
Künstlern zusammen, die sich mit ihren Lichtkunstideen
bewerben konnten. Weitere Informationen auf augsburg-city.
de/lightnights
Tag & NachT
15
Matze Semmler - Fingerstyle Newcomer aus
Augsburg
Matze Semmler ist ein Gitarrist, der sich schon seit vielen Jahren zwischen den Welten des Rock
und der Klassik bewegt. Inspiriert durch Namen wie Tommy Emmanuel entwickelte er im Laufe
seines Gitarrenstudiums seine eigenwillige Technik immer weiter und schaff es, in seinen Instrumentalkompositionen
Percussion Beats mit Akkord- und Melodiespiel zu vereinen. Der Fingerstyle-
Newcomer aus Augsburg bringt somit eine beeindruckende und abwechslungsreiche Show auf die
Bühne und beweist, dass es nicht zwingend eine ganze Band braucht um einen druckvollen Sound
zu erzeugen. Das Crowdfunding (15.09.-15.10.) zu seiner neuen EP „Colorful Tripy Cage“ findet
ihr unter www.startnext.com/matzesemmler, dort kann man unter anderem auch Gitarrenstunden
zu dieser außergewöhnlichen Technik erwerben.
Park(ing Day) - Begegnungsraum statt
Abgasalbtraum
Im September haben der Radentscheid #FahrradstadtJetzt , der ADFC Augsburg,
Greenpeace Augsburg, das Augsburger Klimacamp und der Bund Naturschutz
Augsburg Parkplätze in der Maxstraße in Orte der Begegnung und
Erholung verwandelt. Ein Auto steht durchschnittlich 23 Stunden pro Tag still.
Dafür wird eine Menge Platz benötigt, den man auch auf andere Weise sinnvoll
nutzen könnte. Wie – das zeigten die vier Organisationen auf einer Fläche von
jeweils drei Parkplätzen. An jedem der vier Standorte wurde eine andere Alternative
der Platznutzung aufgezeigt, zum Beispiel Stadtbegrünung oder ein Ort
zum sozialen Austausch. Durch die vielen Autos in den Innenstädten kommt
es regelmäßig zu Staus, Stress und hohen Schadstoffelastungen. Grünflächen
können dem entgegenwirken. Sowohl die luftreinigende Wirkung einiger
Pflanzen wie auch die beruhigende Wirkung von Pflanzen im Allgemeinen
sind wissenschaftlich erwiesen.
Der Park(ing) Day sollte Passant*innen die Möglichkeit bieten, sich in entspannter
Atmosphäre zu unterhalten, sich über die Themen Verkehr und städtische
Raumplanung zu informieren und deren Relevanz für eine ökologische und
soziale Stadtgesellschaft zu erfragen. Zudem bestand an jedem der Standorte
die Möglichkeit, sich in die Unterschriftenlisten für das Augsburger Radbegehren
einzutragen.
SCHULE FÜR ZEITGENÖSSISCHEN TANZ
INTERNET www.
downtown-dance.de
MAIL info@
downtown-dance.de
DowntownDanceStudio
Kapuzinergasse 24, 86150 Augsburg, Tel 0821 / 508 80 40
Badewelt
10.30 bis 21 Uhr
Sauna
9.30 bis 23 Uhr
Wir haben geöffnet!
Einlass jederzeit an der Tageskasse
(Tickets je nach Verfügbarkeit)
Zu Starklastzeiten garantierter
Einlass mit Online-Ticket!
Infos: www.titania-neusaess.de
16
Tag & NachT
01.10. JAZZCLUB
Rhythm and Poetry
Das klingt richtig vielversprechend! Die rhythmisch poetische Lesebühne. Deren Akteure um Veranstalter
und Moderator Alexander Ratschinskij treten in die Fußstapfen der Beat-Generation und
ergründen dabei die Ursprünge des Spoken Word und die überraschenden Parallelen zwischen Lyrik
und Rap. In der Verbindung von Text und Takt, Vers und Musik entstehen neue Welten zwischen
den Zeilen. Vier Lyriker*innen und Rapper*innen werden alte und neue Werke, Textfragmente
und Improvisationen präsentieren. Musikalisch eingebettet durch namhafte Jazzmusiker wie Simon
Kerler (Drums), Nikolas Herrmann (Bass/Keys), Silvan Lackerschmid (Guitar) und Vincent
Semlinger (MPC). Beim Piloten am 01.10. im Jazzclub mit dabei: Heinrich von Kleister (Berlin),
Ezgi Zengin (Augsburg), Frank Klötgen (München) und Gerald Fiebig (Augsburg). Beginn ist 20.30
Uhr, bei erfolgreicher Umsetzung des Piloten ist es angedacht, die Veranstaltung in regelmäßigen
Abständen aufzuführen. Rhythm und Poetry ist eine Kooperation von Pinealis Productions und
Jazzclub Augsburg e.V.
VAONS VIRTUAL REALITY IST WIEDER DA!
Escape Room mit Live Adventure
Neben Spannung und Spaß stehen bei einem Besuch im VAons in Stadtbergen
Kopfarbeit und kreatives Denken im Mittelpunkt: Das Vaons ist der
einzige Escape Room in Augsburg-Stadtbergen, der Besucher spannende
Rätsel in der virtuellen Realität lösen lässt. Derzeit sorgt nicht nur die große
Spiele-Auswahl von aktuell 13 virtuellen 3D-Missionen für ausgiebigen
Spielspaß, sondern auch ein klassischer Escape-Room, der mit viel Liebe
zum Detail gestaltet wurde.
Mit der sehr hochwertigen Ausrüstung können im Vaons bis zu sechs Personen
gleichzeitig an einer Mission teilnehmen. Jeweils zwei Spieler befinden
sich dabei in rund 25 Quadratmeter großen Räumen, wobei alle Teilnehmer
via Headset kommunizieren. Vor Spielbeginn werden die Spieler über die
Steuerung via Controller informiert. Für einen entspannten Besuch sollten
bis zu 75 Minuten eingeplant werden, denn die Spiele dauern je nach Geschwindigkeit
und Detektivarbeit zwischen 30 bis 60 Minuten.
Gaswerk Augsburg - Mehr Fläche für
Kunst und Kreativwirtschaft
Die Entwicklung des Gaswerks Augsburg zu einem Zentrum für Kunst und
Kreativwirtschaft schreitet weiter zügig voran. Mit einem Neubau schaffen
die Stadtwerke Augsburg (swa) bis Ende 2021 auf dem Gaswerkareal weitere
knapp 2.000 Quadratmeter Fläche für Bands und Musiker vom Reese-Areal.
Mit dem Bau wird voraussichtlich im Herbst begonnen. Seit 2016 entwickeln
die swa als Eigentümer zusammen mit der Stadt Augsburg das europaweit
einzigartige denkmalgeschützte Industrieensemble zu einem Zentrum für
Kunst und Kreativwirtschaft. Das Gaswerk bietet aktuell auf mehr als 2.500
Quadratmetern geförderte Kulturflächen. Dort gehen einst auf dem Reese-
Areal beheimatete Kunst- und Musikschaffende ihren vielfältigen kreativen
Tätigkeiten nach. Zudem sind im vergangenen Jahr das Staatstheater mit
der Brechtbühne, erste Unternehmen der Kreativwirtschaft sowie die Gastronomie
im Ofenhaus auf das Gelände gezogen. Mit Konzerten und dem
Modular-Festival hat sich das Gaswerk im vergangenen Jahr auch bereits
als Festivalstandort bewährt. Ende 2021 können die restlichen Mieter vom
Reese-Gelände aufs Gaswerk ziehen. Dann werden insgesamt rund 120 Einheiten
für Künstler und Musiker zu preiswerten Mieten auf dem Gaswerk
entstanden sein.
Während der Spielphase erhält die Gruppe regelmäßig wichtige Informationen
zum Spielablauf und kann bei Bedarf Hinweise von den Spielleitern
anfordern, indem beide Arme gehoben werden. Ein Besuch bei Vaons ist
nicht nur für einen Geburtstag oder Junggesellenabschied genau das Richtige.
Auch für Firmenausflüge ist der Escape Room in Stadtbergen die perfekte
Anlaufstelle, um das „Wir-Gefühl“ bei Teambuildings zu stärken.
Das Team von VAons Virtual Reality
freut sich auf Euren Besuch!
Tag & NachT
17
FIT/ONE – FITNESS DER SUPERLATIVE
Who are you?
Dies ist die zentrale Frage bei FIT/ONE, denn jeder definiert
Fitness für sich selbst. Doch damit bist Du hier genau richtig:
FIT/ONE ist ein Ort, an dem alles möglich ist. Finde
Deinen Weg, lerne Dich kennen, erfinde Dich neu!
Am 23. Oktober eröffnet FIT/ONE auch in Augsburg in
der Bahnhofstraße 26-30. Mit einer Studiofläche von rund
4.000qm motiviert das Studio zu neuen Bestleistungen!
Dabei findet Ihr alles, was das Fitness-Herz begehrt: Modernste
Fitness-Geräte sowie einen großen Functional- und
Kultur vor dem Fenster
Die Spendenaktion zugunsten der freien
Augsburger Kulturszene „Kultur hält zusammen
– Halten wir die Kultur zusammen“
konnte bereits 30.000 Euro an Kulturinstitutionen
ausschütten. Nun geht das Projekt,
initiiert von den Mitgliedern des Orchestervorstands
der Augsburger Philharmoniker,
in die vierte und letzte Runde. Als Abschluss
der Spendenaktion beschenken die Mitglieder
des Orchestervorstands der Augsburger
Philharmoniker die Bürger*innen mit Kultur
vor Ort. Gleichzeitig werden Musikerinnen
und Musiker der freien Szene mit zusätzlichen
Auftrittsmöglichkeiten unterstützt.
Augsburger*innen, die einen Auftrittsort
im Freien bieten können, bei dem sich ein
Publikum mit Abstandsregeln rund um eine
Spielfläche einfinden kann, können sich nun
im Kulturamt für ein Privatkonzert bewerben.
Benötigt wird lediglich ein eigenes Grundstück
im Stadtgebiet. Die Konzerte müssen
im Freien stattfinden. Weitere Informationen
gibt es übers Kulturamt unter 0821/324 3251
oder per E-Mail an kulturamt@augsburg.de.
Die Aktion gilt ab sofort.
Freihantelbereich. Zudem überzeugt ein vollgepacktes
Kursprogramm mitsamt motivierenden Trainern und
Kursen von Les Mills. Das Highlight des Studios bildet
die separate Wellness-Welt inklusive Saunen, Infrarotkabine
und Eisbrunnen. Hier findet jedes Training seinen
perfekten Abschluss!
Sichert Euch das Vorverkaufsspecial oder schaut bei der
Grand Opening-Party am 23. Oktober ab 16.00 Uhr vorbei
– es erwarten Euch viele spannende Highlights!
29.10. 1.11.2020
MIT FÜHRUNGEN
UND
SITZPLATZGARANTIE
19.
AUGSBURGER
KUNSTLABOR
KULTURHAUS
ABRAXAS
UND
ST. THADDÄUS
Programm
und Tickets
www.lab30.de
18
Tag & NachT
Die letzten Zeitzeugen im Augsburger Land
Nach über drei Jahren ist das mit dem Augsburger Medienpreis ausgezeichnete Projekt „Die letzten
Zeitzeugen im Augsburger Land“ abgeschlossen. Neben dem Dokumentarfilm entstand nun auch
eine Publikation, die alle Erzählungen mit Bildern aus dem „ausgezeichneten“ Film noch einmal
zusammenfasst. In den vergangenen Tagen durfte Michael Kalb, Filmemacher, Initiator und Ideengeber
dieses tollen Projekts, einigen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ihr persönliches Exemplar
überreichen und zahlreiche Buchhandlungen im ganzen Landkreis beliefern. Das Buch ist also ab
sofort unter der ISBN 978-3-00-063986-9 online und kann in allen Buchhandlungen erworben
werden (29,95 Euro). Unter http://letzte-zeitzeugen.de/#buch findet ihr alle Informationen und auch
einen Blick ins Buch. Auf dieser Webseite (www.letzte-zeitzeugen.de) sowie auf der dazugehörigen
Facebook-Seite (https://www.facebook.com/LetzteZeitzeugen/) gibt es auch weiterhin Neuigkeiten
und Informationen über das Projekt.
03.10. KRESSLESMÜHLE
Mademoiselle Mirabelle
Musique-Comédie mit plüschigem Humor und daunigen Launen. Eine
leichtfüßige, höchst amüsante und vielseitige Show, die weder die Tiefen
des Tiefganges noch die der Politik sucht, und dennoch für großartige und
kurzweilige Unterhaltung sorgt. Oder vielleicht grade deswegen! Eine Tortour
de France zu den Stätten ihrer kleinsten Triumphe und ihrer größten Niederlagen,
untermalt von anrührenden Chansons, die zu verzaubern wissen.
Gelassen und nonchalant kann die Mademoiselle in jedes Fettnäpfchen treten
und in die Bredouille schlittern. Am besten mit einem guten Glas Wein.
Trunkenheit auf dem Karussell des Lebens kann eine große Erleichterung
sein, denn wer doppelt sieht, hat mehr vom Leben! Beginn: 20.00 Uhr
04.10. ABRAXAS THEATER
Der Bücherschatz
In „Der Bücherschatz“ vom Augsburger Clowness Theater
erleben die Protagonistinnen Glucks (Kirstie Handel) und ihre
92 ½-jährige Oma (Judith Gorgass) ein fabulöses Buchstaben-
Abenteuer. Die beiden finden nämlich ein mysteriöses Buch, in
dem sie auf erstaunliche Weise selbst die Protagonistinnen sind.
Dabei werden sie auf eine Reise rund um die Welt – und darüber
hinaus – geschickt, auf der Suche nach einem Schatz. Oma und
Enkelin verwandeln sich in echte Heldinnen – Werden sie den
Schatz finden? Das Abenteuer beginnt! Das Clowness Theater
bringt diese tolle Familienvorstellung eines clownesken Theaterstücks
über die Faszination für Bücher, die Liebe zum Lesen
und das humorvolle Aufeinandertreffen zweier Generationen für
Kinder von vier bis 10 Jahren. Beginn: 15.00 Uhr
Tag & NachT
19
Fräulein Tönchens Musikkoffer
Fräulein Tönchen ist seit Corona Dauergast in vielen Augsburger Wohnzimmern.
Aber auch woanders lassen sich große und kleine Musikfreunde
von ihren Expeditionen in die Welt der Instrumente verzaubern – Feedback
kommt mittlerweile aus der ganzen Republik! Nach dem Lockdown hat
Fräulein Tönchen sogar Einzug in die Klassenzimmer gehalten. Am 27. September
startete daher die 2. Staffel von „Fräulein Tönchens Musikkoffer“. Bis
Weihnachten spitzelt das Fräulein in die verschiedensten Koffer hinein und
erkundet dabei nicht nur Instrumente, sondern schaut auch einer Dirigentin
über die Schulter oder informiert sich über Leopold Mozart. Am Ende der
Sendung gibt es jedes Mal ein „Kofferrätsel“ für die Kinder, bei dem man etwas
gewinnen kann. Und mit „Fräulein Tönchens Spickzettel“, downloadbar auf
www.mehrmusik-augsburg.de, können die Kinder spielerisch ihr Wissen zu
den jeweiligen Themen testen. „Fräulein Tönchens Musikkoffer“ ist ein ca.
30-minütiges Musikvermittlungsprogramm, das einmal pro Woche, immer
sonntags um 10.30 Uhr, auf dem youtube-Kanal „Fräulein Tönchens Musikkoffer“
sowie auf www.mehrmusik-augsburg.de und auf www.kulturkiesel.
de veröffentlicht wird.
23. OKTOBER / AB 16 UHR
BAHNHOFSTR. 2630 / AUGSBURG
20
Tag & NachT
21.10. BÜRGERSAAL STADTBERGEN
Musikalische Lesung mit
Leonhardsberger & Zinner
Vergnügen pur sind für diesen einzigartigen Abend garantiert! Gemeinsam
mit Stephan Zinner (bekannt u.a. aus den „Eberhofer Krimis“) ist am 21.10.
das österreichische Multitalent Stefan Leonhardsberger (u.a. „Da Billi Jean“) zu
Gast mit „Kaffee und Bier“, einer musikalischen Lesung. Es wird ein bayerisch
- österreichischer Melangeabend, der die Eigenheiten und Gemeinsamkeiten
dieser beiden Volksstämme musikalisch und literarisch beleuchtet. Ältere bayerische
(Karl Valentin, Gerhard Polt, u.v.m.) und österreichische (Karl Kraus,
Arthur Schnitzler, u.v.m.) Literaten/Kabarettisten sowie traditionell bekanntes
bayerisches und österreichisches Liedgut, aber auch extra für diesen Abend
komponierte Songs werden zum Besten gegeben. Los geht´s um 19.30 Uhr
Deutlich mehr Platz im Titania
Mit großer Erleichterung bei Besuchern und Mitarbeitern konnte das Titania
Neusäß nach mehr als viermonatiger Schließung im Juli wieder öffnen. Aber
auch hier gelten jetzt pandemiebedingt neue Regelungen. So ist die Kapazität
aufgrund der Hygieneregeln deutlich reduziert. Die Badewelt steht den Gästen
jetzt wieder täglich von 10.30 bis 21.00 Uhr und das Saunaparadies von 09.30
bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Aufgrund der reduzierten Kapazität wird an
Wochenenden, Feiertagen und in den bayerischen Schulferien der Erwerb
von Tickets über den Onlineshop empfohlen.
Verschiedene Massagen und Kosmetikanwendungen sind ebenfalls wieder
möglich. Die Saunagänger erwartet nach einem Umbau im Erdgeschoss eine
offene und großzügig gestaltete Saunalounge. Zwar muss auf die beliebten
Aufgusszeremonien mit Wedeln verzichtet werden, aber Aufgüsse finden in
den Saunen dennoch zu verschiedenen Zeiten statt.
Über das konkrete Angebot kann man sich auf der Homepage des Bades unter
www.titania-neusaess.de informieren.
PARKTHEATER IM KURHAUS GÖGGINGEN
Django 3000 unplugged
In ihrer Heimat Chiemgau ist das unplugged-Konzertformat der Gypsy- Folkrockband Django 3000
längst legendär, nun gehen die vier bayerischen Desperados damit auch auf Reisen.
Mit jeder Menge Rhythmus und glühender Gypsy-Leidenschaft im Blut bringen sie die Stimmung
mit Gesang, Geige, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug auch ganz ohne Verstärker richtig zum Kochen.
Und liefern ein mitreißendes Konzert ohne Netz und doppelten Boden, bei dem die Funken
fliegen, die Erde bebt und die Luft knistert, wenn die legendär gewordene „Heidi“ zum Greifen
nah ums Lagerfeuer tanzt! Beginn: 19.30 Uhr
30.10. RHEINGOLD
Die Bayern Hawaiians im rheingold
Silke Beckmann (Gesang), Thomas Konzmann (Gesang und Bass), Paul Seager (Gesang und Steel
Gitarre) und Stefan Sonntag (Gesang, Gitarre und Ukulele) bieten beim 11. Friday Jazz Jam eine
in unseren Breiten kaum gehörte Melange aus polynesischen Klängen und der Jazz-Musik des
Westens der USA. In den 1920er und 1930er Jahren entstanden durch hawaianische Einwanderer,
die nach Kalifornien kamen, neue Musikrichtungen. „Exotische“ Instrumente wie die Steel Guitar
und die Ukulele waren dabei stilbildend. Es bildeten sich etwa Hawaian Swing und Western Swing,
auch durch Anleihen der Musiker bei Jazz, Blues und Gipsy Swing. Es ist dieser Schmelztiegel der
Musikstile, der die vier „Bayern Hawaiians“ fasziniert. Der Eintritt im rheingold ist wie immer frei,
werft dennoch reichlich in den Hut.
ZOOM aNzeIge 21
21
1995
2020
Gersthofen hat es in 25 Jahren leidenschaftlicher
Kulturarbeit geschaff, sich mit seiner Stadthalle
einen guten und verlässlichen Namen in der deutschen
und internationalen Kulturszene zu machen.
Ein kleiner, aber feiner Rückblick mit vielen Stars,
jungen Sternchen, Newcomern und Geheimtipps
aus dem Archiv des Kulturamtes.
Die Stadthalle feiert ihr
Jubiläum virtuell den ganzen Oktober
Im Oktober jeden Tag auf den Kanälen der Stadthalle
Gersthofen über Facebook, Instagram und
YouTube.
Außerdem kommen Zeitzeugen, Besucherinnen
und Künstler in kurzen Clips zu Wort.
05.12.2005
30.10.2003
29.01.2009
08.01.2015
01.06.2006
09.11.2018
1995
2020
04.12.2003
12.11.2019
01.10.1996
31.05.2007
22
zOOm
Der
Netzwerker
Neben dem Referat für Soziales und Pflege
wurde auch das für Kultur, Welterbe und
Sport nach den Wahlen im März öffentlich
ausgeschrieben. Die Wahl fiel auf Vorschlag
der Grünen und mit großer Zustimmung der
CSU auf Jürgen Enninger, einen studierten
Religionspädagogen und Diplom Kulturwirt.
Wir hatten die Gelegenheit, den 51-jährigen
Netzwerker aus Niederbayern kurz vor seinem
Amtsantritt im Oktober kennenzulernen.
Text und Fotos: Markus Krapf
Im Gespräch mit Jürgen Enninger, neuer Referent für
Sport, Welterbe und Kultur
zOOm
23
Schön, dass sie uns schon vor ihrem Amtsantritt
die Gelegenheit zu einem Gespräch geben.
Das ist nicht selbstverständlich und wir wissen
das sehr zu schätzen. Wie groß ist denn die
Vorfreude auf ihre neue Aufgabe?
Ich komme mit großem Respekt vor der
Aufgabe, großer Spannung und großer Vorfreude
in die Fuggerstadt. Es ist eine ganz besondere
Aufgabe, denn Augsburg hat ein unglaubliches
Potential, sowohl in der Kultur als auch im Sport.
Es ist beeindruckend für mich, wie viele Akteure
hier unterwegs sind, Projekte anstoßen und ihre
Themen mit einem großen Engagement vertreten.
Ich freue mich darauf, diese alle zukünftig unterstützen
zu dürfen.
Wird ihre Vorfreude nicht durch die coronabedingten
Umstände getrübt?
Es wäre falsch zu sagen, dass man jeden Tag
ganz locker ins Büro geht. Corona ist eine große
Herausforderung, gerade auch bei allem, was
öffentlich stattfindet. Auch was Hygienekonzepte
betriff oder die Entwicklung von Lösungsformen.
Die Situation der Clubs beispielsweise ist
etwas, das mich sehr umtreibt. Wie kann man
diese wieder zugänglich machen, wie kann man
Strukturen bauen, dass es auch hier endlich wieder
nach vorne geht.
Ihnen eilt der Ruf voraus, ein erfahrener
Netzwerker für Kultur und Kreativwirtschaft
zu sein und sie waren zuletzt im Auftrag der
Stadt München tätig. Warum zieht es sie jetzt
ausgerechnet nach Augsburg?
Augsburg ist eine Stadt, die außerordentlich
reich an historischem Erbe und dadurch eine
Stadt voller Vielfalt ist. Auf der einen Seite steht
die große Geschichte der Freien Reichsstadt, auf
der anderen gibt es aber auch die Geschichte
der Arbeiter*innenstadt, die mich immer sehr
beeindruckt hat. Die Mischung macht es aus. Und
da ich aktuell in der Verwaltung arbeite, freue ich
mich jetzt auf die Möglichkeit, Projekte anzugehen,
Menschen zu begleiten und eigene Ideen zu
entwickeln. Und dazu konnte ich einfach nur mit
großer Begeisterung „Ja, das mache ich!“ sagen.
Ist es auch ein Karrieresprung?
Das ist es auf jeden Fall. Ein großer Karrieresprung
und eine riesige Herausforderung, auf
die ich mich sehr freue, und auf die ich mich gut
vorbereitet fühle
Gab es bereits vorher Berührungspunkte mit
der Fuggerstadt oder kommen sie sozusagen
unbeleckt und damit mit einer unvoreingenommenen
Objektivität von der Isar an den
Lech?
Als Vorsitzender des Musikwirtschaftsverbands
in Bayern und Baden-Württemberg durfte ich die
Augsburger Musikszene kennenlernen und ich
war fünf Jahre lang regionaler Ansprechpartner
für Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern, wo
ich auch regelmäßig Sprechtage hier in Augsburg
abgehalten habe. Vom Kompetenzteam in München
aus haben wir einige Projekte mit Augsburger
Künstler*innen gemacht, es gab also schon
mehrere Berührungspunkte hierher. Unbeleckt
bin ich also nicht, aber es ist sicher kein Nachteil,
wenn man schon vor Arbeitsbeginn ein bisschen
Kontext hat und einige Akteure kennt
Ihr Referat hat den Bereich Sport dazubekommen.
Diese Maßnahme traf vor allem bei
den Kulturschaffenden Augsburgs auf wenig
Gegenliebe. Warum war diese Entscheidung
dennoch richtig?
Aus dem Kultur- wie Sportbereich drangen
einige kritische Stimmen an mich heran. Meiner
Ansicht nach ist es aber nachvollziehbar, diese beiden
Bereiche zusammenzunehmen, weil sie beide
existentiell für das Gelingen einer Stadtgesellschaft
und beide auch von einem starken ehrenamtlichen
Engagement geprägt sind. Gleichzeitig muss
man natürlich auch sagen, dass Sport und Kultur
getrennt voneinander gedacht und entwickelt
werden müssen. Das Selbstbewusstsein der Kulturstadt
Augsburg und der Sportstadt Augsburg sind
also zwei zentrale eigenständige Pfeiler, die man
nicht mischen darf. Gleichzeitig macht es aber
strukturell und inhaltlich Sinn, beide Bereiche in
einem Referat zusammenzulegen, weil es sich von
der Kernmotivation her um sehr ähnliche Ausgangspositionen
handelt. Die politische Diskussion
auf Bundesebene geht übrigens in dieselbe
Richtung. Es gibt auch hier einige Studien, Papiere
und Beispiele, wie man Kultur und Sport parallel
miteinander entwickeln kann.
Verstehen sie trotzdem die Bedenken der Kulturschaffenden
und der Sportbegeisterten?
Ich möchte den Akteur*innen beider Bereiche
die Angst nehmen. Es wird auch in Zukunft nichts
vermischt und auch keinem etwas weggenommen
werden. Beide Bereiche werden lediglich verwaltungsseitig
zusammengedacht. Unser Auftrag wird
es sein, die Menschen durch gute Rahmenbedingungen
in ihrer Kernmotivation zu stützen und
ihnen nicht irgendwelche Programme überzustülpen.
Deshalb ist meine Anfangsaufgabe, mit den
Akteuren des Sports und der Kultur ins Gespräch
zu gehen und Vertrauen zu erarbeiten.
Kultur war und ist sozusagen ihr Baby, das sie
durch all ihre bisherigen Aufgaben begleitet
haben. Ist der sportliche Bereich komplettes
Neuland für sie?
Ich bin in Niederbayern auf dem Land aufgewachsen,
und da gehört der Sportverein unbedingt
dazu, weil man dort Leute kennenlernt, und sich
gemeinsam Ziele setzt. Ich war als Jugendlicher im
Schützenverein, gehe laufen, mache Fitness und
gehe mit meinem Mann regelmäßig Fahrradfahren
oder mit Freunden zum Kegeln. Ich weiß also,
wie wichtig der Sport für den gesellschaftlichen
Zusammenhalt ist und wie wichtig es ist, vor allem
das Ehrenamt zu unterstützen.
Zuletzt wurde beschlossen, dass in der Fußball-
Bundesliga alle Clubs einer einheitlichen Regelung
bei den Heimspielen mit 20 Prozent der
Zuschauerauslastung unterliegen. Wie ist ihre
Ansicht als Sportreferent zu diesem Thema?
Ich glaube, wir müssen uns sehr streng an die
Sicherheits- und Hygienekonzepte halten, weil wir
eine große Verantwortung für alle Bürger*innen
haben. Man hat in der letzten Saison bei den
Championsleague-Spielen von Atalanta Bergamo
in Norditalien gesehen, wie schnell Fußballspiele
zu Superspreadern mutieren. Der Verantwortung
müssen wir gerecht werden und vielleicht auch in
den sauren Apfel beißen, wenn die Zuwachsraten
den vorgegebenen Wert übersteigen. In München
war das ja gleich am ersten Spieltag der Fall und
ich fand die Entscheidung richtig, ohne Zuschauer
zu spielen. Verstehen sie mich nicht falsch, ich
„Sport und Kultur
müssen getrennt
voneinander gedacht
und entwickelt
werden.“
habe große Sympathien für das weitere Öffnen im
sportlichen und kulturellen Bereich. Aber eben
nur verbunden mit einem hohen Verantwortungsbewusstsein.
Ihre Kollegen Weber und Barth haben zuletzt
die Hoffnung geweckt, dass die Zuschüsse für
Kultur und Sport trotz Corona nicht gekürzt
werden sollen.
Es ist ein wahnsinnig wichtiges Signal, dass
sich die Stadtspitze hier so eindeutig positioniert
hat. Denn es zeigt, dass auch in einer Krisensituation
diese Aufgaben Priorität haben. Es ist
aber auch klar, dass bei einem Einbruch des
Wirtschaftswachstums um fast 10 Prozent vieles
nicht mehr so ist wie zuvor. Darauf muss man die
Menschen auch ehrlicherweise vorbereiten, denn
die Karten werden im nächsten Jahr neu gemischt
werden. Aber wir werden verantwortungsvoll und
erfreulicherweise mit klaren Prioritäten mit der
neuen Situation umgehen.
24
zOOm
„Das Modular ist ein
besonderer Leuchtturm für
Popkultur in Bayern.“
Eine große Diskussion gibt es um die Sanierung
des Staatstheater Augsburg. Wie beurteilen
sie die aktuelle Situation, die für die Zeit
bis zur Wiedereröffnung des Großen Hauses
geschaffen wurde?
Aus München betrachtet war ich begeistert,
wie professionell und schnell diese beiden
Übergangsspielstätten organisiert wurden. Und
damit wurde ja auch das umgesetzt, was Theater
ausmacht, nämlich seine Wirkung in die Stadt
hinein konkret fassbar zu machen. Das war eine
Meisterleistung, auch die beeindruckende Qualität
übrigens, mit der die Bühnen dann bespielt wurden.
Aber es ist halt alles nur ein Übergang und
kann keine Lösung auf Dauer sein, weil auf den
Interimsspielstätten schon allein aus logistischen
Gründen vieles gar nicht möglich ist. Dabei haben
wir noch gar nicht über die Mietkosten dieser
Spielstätten, über Personalrecht oder Umweltschutz
gesprochen.
Es ist also richtig, die große Theaterlösung
trotz explodierender Kosten weiter voranzutreiben?
Die drittgrößte Stadt Bayerns braucht dieses
Staatstheater, einen herausragenden Ort für
Theater in Augsburg. Und das neue große Haus
wird dann durch die Planungen und Umbauten
auch mehr denn je für die Bürger*innen und die
Freie Theaterszene geöffnet sein. Diese Öffnung
des neuen Hauses wird auch die Aufgabe des
Theaterintendanten sein, welche ich gerne
unterstütze und vorantreibe. Das war bei der
Bürger*innenbeteiligung zum Staatstheater dezidiert
gewünscht. Das neue Theaterzentrum bietet
klar die Möglichkeiten neue Gruppen fürs Theater
zu begeistern. Augsburg ist eine Stadt der Vielfalt.
Es ist mein Wunsch, dass das auch im Theater
abgebildet wird.
Das Staatstheater gehört zur Identität
einer Reichsstadt, zum Selbstbewusstsein der
Bürger*innen, zum Selbstverständnis der Stadt.
Ich freue mich jedenfalls sehr auf die Chancen
und Möglichkeiten des großen Hauses nach der
Wiedereröffnung.
Sie haben die Freie Theater-Szene in Augsburg
angesprochen. Mit welchen Ensembles oder
Bühnen hatten sie bisher bereits Kontakt?
Da fallen mir sofort die Bluespots Productions
ein, weil sie Kreativpiloten Deutschlands
geworden sind. Mich hat begeistert, auf welche
Weise sie Theater und Verwaltung zusammen
denken. Natürlich kenne ich auch die Augsburger
Puppenkiste, das Junge Theater Augsburg oder
das Sensemble Theater. Auch das Theater Ensemble
im City Club wurde mir schon empfohlen.
Alle anderen Freien Theater werde ich dann ja in
nächster Zukunft kennenlernen.
Wie wichtig ist das Modular Festival für das
popkulturelle Image unserer Stadt?
Das Modular ist ein besonderer Leuchtturm
für Popkultur in Bayern und sogar weit darüber
hinaus. Wir haben aus München immer rübergeschaut
und gesagt, sowas wollen wir auch. Das
Modular ist ein unglaublicher Markenkern für
popkulturelle Veranstaltungen und ich hoffe
sehr, dass wir nächstes Jahr wieder gut einsteigen
können.
Gerade beim Modular werden viele Aufgaben
auf ehrenamtliche Schultern verteilt. Sie halten
große Stücke auf ehrenamtliches Engagement,
ist es aber in den letzten Jahren nicht
immer schwieriger geworden, Menschen zum
Mitmachen zu bewegen?
Das hätte ich vielleicht vor ein paar Jahren so
noch unterschrieben, aber mittlerweile habe ich
das Gefühl, dass durch den Zuwachs von Populismus
die Energie zurückgekehrt ist. Jugendliche
engagieren sich gerade in den Bereichen
Klimaschutz, gegen Rassismus oder auch bei
Neugründungen von Parteien. Wir müssen nun
von Kultur- und Sportseite Angebote machen,
um die jungen Menschen auch hier aktiviert zu
bekommen und von kruden politischen Richtungen
fernzuhalten. Das ist eine große politische
Herausforderung, diese frische Energie in einer
demokratieunterstützenden Weise weiterzuentwickeln.
Haben sie auch die Club- und Kulturkommission
in Augsburg schon wahrgenommen?
Durch die Livestreams während Corona hat
die CUKK ein großes Ausrufezeichen setzen
können. Augsburg war hier der Vorreiter und wir
haben uns in München manchmal verwundert
die Augen gerieben, wie schnell die Dinge hier
umgesetzt wurden. Zuerst im Stream und dann
auch bei Live-Konzerten.
Sie sind ein erfahrener Netzwerker für die
Kultur und Kreativwirtschaft. In wiefern wird
Augsburg von ihren Kontakten profitieren
können?
Wenn ich etwas nicht weiß, dann weiß ich,
wen ich anrufen muss. Man kann sich nämlich
immer nur im Verhältnis zu anderen weiterentwickeln.
Es ist wichtiger denn je, in Netzwerken zu
denken und gemeinsam in Netzwerken Kompetenzen
zu entwickeln. Große Städte haben hier
übrigens eine Verantwortung in der Entwicklung
bestimmter Themen gegenüber den kleineren.
Wissen ist für mich nicht etwas, das ich für mich
behalte, sondern das System insgesamt. Deswegen
hoffe ich auch, dass Augsburg von dem profitieren
wird, was ich vorher gemacht habe.
Gibt es konkret Konzepte aus ihrer Arbeit in
der Landeshauptstadt, die man auf Augsburg
anwenden oder übertragen kann?
Ich habe viel im Themenfeld Zwischennutzungen
gearbeitet. Das geht bei der Bereitstellung
von Schaufestern los bis hin zur Vermittlung
großer Büroflächen seitens der öffentlichen Hand
oder künstlerischer Interventionen im öffentlichen
Raum. Aber auch private Immobilien wurden für
kultur- und kreativwirtschaftliche Projekte genutzt.
Zuletzt habe ich die Themen Kreativareal-Entwicklung
oder Crowdfunding zur Unterstützung
und Sichtbarkeit kultureller Projekte begleitet.
Das sind alles Themen, die ich mit nach Augsburg
bringen werde.
Was werden die dringendsten Aufgaben für
ihre ersten Monate als Kultur-, Welterbe- und
Sportreferent sein?
Covid, Covid, Covid! Wir müssen es ganz
schnell schaffen, dass die Menschen wieder an den
Angeboten von Stadt und Vereinen partizipieren.
Und dies muss unter sicheren Voraussetzungen
geschehen. Außerdem stehen in Augsburg einige
tolle Ereignisse an, welche es vorzubereiten gilt.
Die Kanu-WM, die im Jahr 2022 in Augsburg
stattfindet, steht ganz oben auf meiner Agenda.
Aber natürlich auch das Fugger Jubiläum 2021
und das Brecht Jubiläum 2023, neben der weiteren
Ausgestaltung des Welterbetitels. Sie sehen, es
stehen viele spannende Projekte an. Und ich freue
mich, wenn ich dabei mitarbeiten darf, Augsburg
als Sport- und Kultur- und Welterbestadt voranzubringen.
zOOm
25
AUGSBURG
ROCKT!
87,9 UKW
rockantenne.de
26
zOOm
Der
Soundboy
Ein Blick in die Vergangenheit mit Ivo Mannheim
Eine der umtriebigsten Figuren in der
Augsburger Musik- und Kulturszene dürfte
Ivo Mannheim sein. Als Festival- und
Konzertveranstalter, Booker und DJ hat
er sich im Laufe der letzte drei Jahrzehnte
einen Namen gemacht. Ihn kann man, ohne
zu übertreiben, auch als den „Godfather” der
Augsburger Reggaeszene bezeichnen.
Von Walter Sianos
Foto: Markus Krapf
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Welche war die erste Augsburger Reggaeband?
Das war die Adams Family, eine Band, die aus lauter Asylbewerbern
bestand. 1993 bin ich nach einem mehrwöchigen Jamaika-
Aufenthalt nach Augsburg zurückgekommen und dieser Urlaub war
dann die Initialzündung für unsere Band Seeds Shall Grow mit dem
ersten Auftritt im legendären Bauernhof in Wulfertshausen.
Ivo, wo fangen wir denn bei dir an?
Da müssen wir wohl tief graben ...
Kannst du dich erinnern, wann du zum ersten Mal in das Augsburger
Nachtleben eingetaucht bist?
Das war 1981, da war ich gerade mal elf Jahre alt. Ich bin im Spickel aufgewachsen
und immer mit den älteren Jungs herumgezogen. Die haben mich
dann auf ein Konzert der Münchner Punkband A&P ins Subway, das spätere
Kerosin, geschleppt. Das Subway war der erste Punk- und New Wave-Schuppen
der Stadt. Und mein zweite Begegnung war im selben Jahr das Konzert von
Extrabreit in der Meitinger Gemeindehalle. Zu Ideal in die Alabamahalle nach
München durfte ich damals nicht.
Du bist also mit Punk und New Wave musikalisch sozialisiert worden?
Kann man so sagen. Ich war zwar nie Punk, aber den Sound und die
Attitude fand ich cool.
Warst du überhaupt jemals Teil einer Jugendbewegung?
Über den Punk bin ich eingetaucht, aber Bob Marley hat mir 1983 den
Weg zum Reggae geebnet. Marley sang bereits 1977 „New Wave, new craze ...”
in dem Song „Punky Reggae Party” und hat damit früh eine Hommage an die
neue revolutionäre Musik geschrieben. Bands wie The Clash und The Ruts
vereinten Punk und Reggae in brillanter Manier und überhaupt war Reggae
in der englischen Punkszene Anfang der Achtziger sehr beliebt. Eine große
Nummer war auch der britische Musiker, DJ und Filmproduzent Don
Letts. Er lebt bis heute die Schnittmenge zwischen Punk und Reggae.
Reggae war aber Anfang der 80er in Augsburg eigentlich kaum
existent.
Das stimmt, das ging erst Ende der Achtziger richtig los. Die ersten
zarten Gehversuche in diese Richtung fanden einige Jahre zuvor im Spickel
statt. Und zwar im Pfarrheim, denn dort haben wir uns oft getroffen und
über Reggae und Rasta siniert. Das hat uns schon früh geprägt.
Das Spickel als Epi-Zentrum für Bayern in Sachen Reggae?
Mag komisch klingen, aber es war tatsächlich so. Richtig los ging es dann
1987 im Wespennest in Haunstetten. Dort fanden die ersten richtigen Partys
mit Michael Schaddach statt. Die Veranstaltungen hatten nicht mal einen
Namen, das hat sich so langsam entwickelt und irgendwann war die Hütte
mittwochs immer brechend voll. Geschäftsführer im Wespennest war damals
übrigens Thommy Lindner. Danach wurden dann die Hochzoller und die
Wulfis auch aktiv.
Fünfzehn Jahre später war Augsburg eine Reggae-Hochburg und
wurde sogar Rootsburg genannt.
Augsburg war tatsächlich eine Zeitlang ganz vorne mit dabei. Wir hatten
über Jahre mehr Reggaebands als z.B. München. Den Begriff „Rootsburg“ hat
die britische UK Roots-Legende Erroll Bellot nach einem Auftritt in Augsburg
übrigens bei mir zuhause in der Küche kreiert.
Und daraus entstanden 1998 die I-Shen-Rockers, die wohl erfolgreichste
Reggae- und Dancehallband der Stadt.
Die I-Shen-Rockers waren wesentlich moderner vom Sound her,
wir haben Reggae, Dub und Dancehall gespielt und waren damit lange
ziemlich gut im Geschäft. Wir haben auf sehr vielen wichtigen Festivals in
ganz Europa gespielt und auf dem Balkan waren wir sogar kleine Stars. Als
2006 Schluss war, bin ich als „I-Shen-Sound” weiterhin getourt. Ich war u. a
in Moskau beim Outlock-Festival, dem größten Bassmusik-Festival in Europa
und habe als einziger deutscher Soundboy im Amsterdamer Paradiso mit King
Shiloh aufgelegt.
Es gab auch einen sehr kultigen Reggae-Plattenladen in der Stadt.
Ja, das war der Reggae-Corner im Kleinen Katharinengässchen. Das war
für mich der beste Plattenladen dieser Art in ganz Deutschland und auch
hier wurde vieles mit angeschoben. Die Jungs haben übrigens auf stayfm eine
Radioshow. Check it!
Mit „Jah Army“ hast du damals sogar ein Klamottenlabel gegründet.
Ich habe zum Spaß ein paar T-Shirts mit dem Slogan „Jah Army” drucken
lassen und die Dinger wurden mir regelrecht aus der Hand gerissen, alle
möglichen Künstler, u. a. Gentleman, wollten diese Shirts haben, sind damit
aufgetreten und haben so Werbung für mich gemacht. Aber ich hatte keine
Lust auf einen Versandhandel und habe die Firma einem Freund in Tübingen
überlassen.
Keine Lust auf Kommerz also?
Bei mir muss immer der Spirit stimmen. Ich bin wie ein Schmetterling,
ich fliege herum, setze mich und wenn alles blüht, ziehe ich weiter.
„Ich bin wie ein Schmetterling,
ich fliege herum, setze mich
und wenn alles blüht,
ziehe ich weiter“
Du hast das erste Reggae-Festival der Region und auch viele Konzerte
veranstaltet. 2001 fand das „x-large-Festival”, der Vorgänger vom Modular,
statt. Es war das größte Jugendkulturfestival, das Augsburg bisher
erlebt hat, laut Polizeiangaben tummelten sich in fünf Tagen 400.000
Menschen auf dem Plärrergelände. Du warst einer von zwei Bookern,
die für das musikalische Programm verantwortlich waren.
Du warst ja der zweite Booker und das war eine großartige Erfahrung, bei
der ich viel gelernt habe. Wir hatten 100.000 DM für die Acts zur Verfügung,
was sich erstmal zwar viel anhört, wenn man die Kohle allerdings auf fünf
Tage splittet, sieht das schon wieder ganz anders aus. Trotzdem konnten wir
Bands wie Phoenix, Deichkind, The Skatalites, Donots, Tomte, Slut oder DJ
Koze auf das Plärrergelände locken, insgesamt sind über 100 Acts aufgetreten.
Und dann begann für dich der Ernst des Lebens.
Kann man so sagen, ich war mit dem Studium fertig und habe nach
x-large einige Jahre als Diplom-Sozialpädagoge beim sjr gearbeitet. 2012 habe
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„Das Kulturzentrum Jean Stein
war Punk und reine Anarchie.“
ich dann die Leitung vom Jugendzentrum in Schwabmünchen übernommen.
Mir hat es dort super gefallen, wir haben den Laden komplett umgekrempelt.
Da war eine unheimlich engagierte Crew mit am Start, die richtig Bock
hatte, etwas anzuschmeißen. Und dort entstand übrigens auch die Idee zum
Singoldsand-Open-Air. Einer der Jungs, die damals federführend mit dabei
waren, war Patrick Jung, der heutige Leiter des Modularfestivals.
Schwabmünchen ist tatsächlich eine sehr kreative Ecke.
Absolut, aus SMÜ stammen Anajo oder auto.matic.music und die sind
nur die Speerspitze. Aber die Leute dort haben auch Humor. Wir haben als
Juze-Projekt unser eigenes Bier „Länz-Bräu” herstellen lassen. Meine Vorgesetzten
sind vor Schreck erst einmal in Deckung gegangen, aber der Bürgermeister
hat mir bei der Präsentation vor Begeisterung ganz enthusiastisch die Hand
geschüttelt (lacht).
Dazwischen habt ihr 2010 mit dem Kulturprojekt Jean Stein ziemlich
viel Staub aufgewirbelt.
Diese Zeit war Punk, reine Anarchie. Jean Stein war ein temporäres Kulturzentrum,
das nur für drei Monate konzipiert war. Uns, also Georg Heber, Manfred
Hörr, Daja Zachow und mir wurden auf dem ehemaligen Hasenbräu-
Gelände in der Kapuzinergasse Räume zu einer günstigen Pacht angeboten
und dieses Projekt ging bereits am Eröffnungstag voll durch die Decke. Jean
Stein hat aufgezeigt, wie groß der Durst nach kreativen Zentren in der Stadt ist.
Räume, in denen man sich künstlerisch austoben kann, wo es im Prinzip keine
Grenzen gibt. Wir haben damals einfach losgelegt und die komplette Einrichtung
mit originellen Aktionen zusammengeschnorrt. Wie etwa beim „Ersten
Augsburger Stuhlgang”. Jeder Gast musste einen Stuhl mitbringen und auch da
lassen. So hatten wir gleich mal 40 neue Sitzgelegenheiten.
Was beschreibt dich am besten? Idealist? Träumer? Weltverbesserer?
Lebenskünstler?
Ich bin definitiv ein Idealist, das holt mich auch immer wieder ein. Ich
brauche Visionen und Herausforderungen, bei denen man auch herumspinnen
darf. Ich sehe mich als Zukunftskünstler.
Woher rührt dein Faible für exotische Länder?
Ich hatte in der Schule Erdkunde als Leistungskurs und mich haben durch
Reggae, Afro und Co. diese Länder interessiert. Vor meinem Studium zum Pädagogen
habe ich auch ein Semester Landwirtschaft und tropischer Landbau in
Weihenstephan absolviert, weil ich tatsächlich einmal ernsthaft vorhatte, in die
Entwicklungshilfe zu gehen.
Was treibt dich heute an?
In erster Linie meine beiden Töchter. Nach der Trennung von meiner
Lebensabschnittspartnerin bin ich das, was man einen „The-Stay-At-Home-
Dad” nennt. Von Sonntag bis Mittwoch kümmere ich mich immer Fulltime
um meine Kinder und ab Donnerstag tauche in die Clubszene ab. Das heißt
dreieinhalb Tage bin ich straight, dreieinhalb Tage Hippie (lacht).
Du legst heute noch auf?
Ich bin als DJ u. a. mit Lamborginy Disco aktiver denn je und bei stayfm
habe ich eine eigene Radiosendung. Seit Mai veranstalte ich in einem leerstehenden
Bungalow im Spickel die Reihe „Villa Mannheim”. „Listening Sessions”
sind in Berlin, London, und Barcelona derzeit ein angesagtes Ding, ursprünglich
kommen sie aus Japan. Die Leute gehen gezielt zum Musikhören in Bars.
Dort legen DJs auf Top-Anlagen irgendwelche Monsterplatten auf, die gar
nicht mehr erhältlich sind und die Gäste hören hochkonzentriert zu.
Was hat sich in der Clubkultur in den letzten drei Jahrzehnten verändert?
Für mich war das Kerosin bis Ende der Neunziger die prägendste Zeit.
Dort wurde jahrelang erwachsene Jugendkultur mit einem Programm auf
Topniveau geboten. Für mich persönlich hat später kein Club mehr an dieses
Level mehr anknüpfen können, auch wenn beispielsweise der City Club ein
gutes Booking fährt. Anfang der Nuller ist Techno und Minimal in die Clubs
eingezogen, aber ich hatte da nie einen wirklichen Zugang. auto.matic.music
hat in der Stadt Pionierarbeit geleistet, aber danach wurde eigentlich nur noch
bei den Jungs abgekupfert.
Was wünschst du dir mit 50 für die Zukunft?
Ich wünsche mir eine globale Ethik. Mehr Mitgefühl für alle Lebewesen.
Meine absolute Priorität sind meine zwei Mädels. Ansonsten wäre ich offen für
eine neue Beziehung. Das kannst du gerne schreiben...
Mach ich glatt. Mit Telefonnummer?
Ich bin bei Facebook oder Instagram zu finden (lacht).
sTaaTsTheaTeR augsbuRg
Theaterzeit
Ausgabe 10 – 2020
10.10.
»Orfeo ed Euridice«
Opernpremiere im martini-Park
sTaaTsTheaTeR augsbuRg
Entscheide dich!
Ein nicht ganz ironiefreies Frage- und Antwortspiel mit
Bernd Löschberger, zuständig für Arbeitssicherheit,
Brandschutz & Datensicherheit
1. Sicherheitskonzepte oder
Zeitung lesen?
Sicherheitskonzepte in der
Zeitung lesen.
2. Kaffee oder Tee?
Kaffee. Viel Kaffee. Noch mehr
Kaffee!
3. Lustig oder ernst?
Rate mal. :-)
4. E-Mail oder Anruf?
Das kommt drauf an ...
5. Vorpreschen oder abwarten?
Heimkehr
»Fliegende Bauten«
Premiere am 03.10. in der brechtbühne im Gaswerk
Eigentlich sind »Fliegende Bauten« temporäre oder mobile Bauwerke
wie Festzelte, Baucontainer oder Behelfsbauten in einer Krisensituation. Auch
Bühnenbilder fallen als temporäre Architektur unter den Begriff. Regisseurin
Elsa Vortisch interessiert sich in ihrem Liederabend jedoch vor allem für die
Frage, was »Zuhause« für jeden von uns bedeutet. In ihrer musikalischen Stückentwicklung
müssen die Figuren auf dem Weg nach Hause erst einmal zu sich
selbst finden. In einer fiktiven Wohnbaubehörde brechen die Wohnträume
und Lebensentwürfe der Wartenden durch die Lethargie von Baubürokratie
und Stadtplanungschaos. Schlechte Luft und explodierende Mieten in der
Stadt, Leerstand und keine Anbindung ans öffentliche Leben auf dem Land,
das ist die Realität. Vereins-, Kneipen- und Busliniensterben ist in aller Munde
und verdient ein eigenes Lied.
Dieses und viele weitere Lieder setzt der Münchner Multiinstrumentalist
Enik um, der in Augsburg bereits 2019 bei Brechts »Baal« mit seinen Arrangements
für einen stimmigen musikalischen Mix gesorgt hat. Er schafft es
auch diesmal, im Laufe des Abends aus den Schauspieler*innen eine Band zu
formen.
Abwartendes Heranpirschen.
6. Strand oder Berge?
Geht auch Terrasse?
7. Händewaschen oder Desinfektionsmittel?
Händewaschen – aber bitte richtig – und regelmäßig – und – und ...
8. »Wird schon gut gehen« oder »Schlimmer wird’s immer«?
»Fluctuat nec mergitur«.
Enik
»Orfeo ed Euridice«
Premiere am 10.10. im Theater im martini-park
Die Oper von Christoph Willibald Gluck konnte im Mai aufgrund der Corona-Pandemie nicht zur
Premiere gebracht werden, kehrt dafür eben jetzt auf den Spielplan zurück.
Gluck stellte sein Meisterwerk ganz in den Dienst der Reformoper, weg von verkünsteltem Virtuosen-
Handwerk hin zu einer fokussierten Erzählung mit emotionaler Musik. Das Staatstheater nutzt diese
innovative Kraft des Mythos über den Helden, um
neue Wege des theatralen Erzählens zu erproben:
Die Unterwelt wird zur virtuellen 360°-Welt. Das
Publikum erlebt im Wechsel das klassische Bühnengeschehen
und – per VR-Brille – die Unterwelt,
in die es gemeinsam mit Orfeo hinabtaucht. Das
gemeinschaftliche Theatererlebnis wird um die
Dimension des individuellen Erlebens einer virtuellen
Realität erweitert.
Ermöglicht wurde dieses digital-innovative Pilotprojekt
durch die bewährte Zusammenarbeit mit
der Augsburger Agentur heimspiel. Mit Wolfgang
Katschner, Leiter der international renommierten
lautten compagney Berlin, dirigiert ein Spezialist
für Alte Musik, der zusammen mit den Augsburger
Philharmonikern in historisch informierter Praxis
musizieren wird.
VR-Bild: VR-Production Heimspiel GmbH | VR-Creative Director: Christian Schläffer
sTaaTsTheaTeR augsbuRg
»Exit Ghost«
Staffel II – Halloween Special: Video Lecture mit Live-Dreh
31.10. in der brechtbühne am Gaswerk
In der Spielzeit 2018/19 entstand gemeinsam mit mehr als 100
Augsburger*innen die erste Staffel der partizipativen Geister-Serie »Exit
Ghost«. Mittlerweile wurde die zweite Staffel der Web-Serie in Wien abgedreht
und irreality.tv kommt für einen Abend nach Augsburg zurück.
Bei diesem Gastspiel gewährt uns die Gruppe in einer Video-Lecture
Einblicke in die in Wien gedrehte zweite Staffel. Außerdem wird es wieder
einen Live-Dreh mit dem Publikum des Staatstheaters geben, durch den
die Augsburger und Wiener Narrative miteinander verbunden werden. Wie
schon in der ersten Staffel dürfen also alle, die gerne mitwirken wollen, auch
hier wieder mitspielen. »Exit Ghost« wird gefördert im Fonds Doppelpass
der Kulturstiftung des Bundes.
»Zukunft(s)musik I:
Back to the roots«
16.10. im MAN Museum
Das Auftaktkonzert der Reihe Zukunft(s)musik
kehrt zu den Wurzeln der Neuen Musik zurück und
ist deren Pionieren Arnold Schönberg, Anton Webern
und Alban Berg gewidmet. Die drei Hauptfiguren der
Zweiten Wiener Schule führten die Chromatismen
der Romantik radikal weiter über die freie Atonalität
bis hin zum »absoluten« System der Zwölftonmusik.
Zu erleben sind Schönbergs Kammersinfonie Nr. 1,
Weberns »Vier Lieder für Sopran und Orchester« sowie
Sätze aus der »Lyrischen
Suite« von Berg. Der
Abend im geschichtsträchtigen
MAN-Museum wird
von Sopranistin Sally du
Randt und den Augsburger
Philharmonikern
unter der musikalischen
Leitung von Domonkos
Héja gestaltet.
Sally du Randt
Aileen Schneider
»In der Strafkolonie«
Premiere am 26.10. in der brechtbühne im Gaswerk
Auch die Premiere von Philip Glass‘
Kammeroper »In der Strafkolonie« musste wegen
Corona auf den Herbst verschoben werden.
Der US-Komponist ist einer der wichtigsten
Vertreter*innen zeitgenössischer Musik. Für seine
vor 20 Jahren in Seattle uraufgeführte Kammeroper
griff er auf Kafkas gleichnamige Erzählung
zurück. In ihr wohnt ein Forschungsreisender
der öffentlichen Hinrichtung eines Verurteilten
bei. Zwischen ihm und dem zuständigen Offizier
entspinnt sich eine Auseinandersetzung über
Folter, Schuld, gerechte Strafe und das System.
Bis heute hat Kafkas Erzählung nichts von ihrer
Brisanz verloren und verwandelt sich durch Glass’
Minimal Music in einen soghaften Albtraum, der
das Publikum nicht loslässt.
Die junge Regisseurin Aileen Schneider, die
in Augsburg bereits die Kinderoper »Die große Wörterfabrik« sowie zahlreiche kleinere
Formate inszeniert hat, ist zwar seit dieser Spielzeit nicht mehr fest hier am Staatstheater
engagiert, wird aber mit der düsteren und eindringlichen Kammeroper noch einmal auf
die brechtbühne im Gaswerk zurückkehren.
»Obdach«
Kunstprojekt auf dem Gaswerk-Areal
Das Kunstprojekt »Obdach« ist eine Kooperation des Staatstheater Augsburg mit UTOPIA
TOOLBOX. Es wird sich die Situation der Menschen zum Inhalt nehmen, die über keinen festen
Wohnsitz verfügen und im Freien übernachten müssen. Seit September steht auf dem Gelände
des Gaswerks dem Projekt sozusagen vorgeschaltet das »Haus 0«. Es handelt sich um ein skulptural
hochwertiges und gleichzeitig praktisch bewohnbares Objekt aus Holz, das sich visuell an der
ikonischen Urform des Hauses orientiert. Nun sind Personen des öffentlichen Lebens, überregionale
Expert*innen und Stadtbewohner*innen ganz unterschiedlicher Professionen eingeladen,
dieses Haus jeweils für einige Tage zu bewohnen und sich mit den Themenfeldern Obdach und
Obdachlosigkeit zu befassen. Deren Erfahrungen werden dann in einer Ausstellung im Juli 2021
dokumentiert.
Innerhalb eines einjährigen Pilotprojektes in Augsburg sollen später übrigens weitere solcher
Häuser an durchaus zentralen Orten des öffentlichen Raums platziert werden. Diese Häuser
werden Menschen ohne festen Wohnsitz zur Verfügung stehen.
Kontakt für eine Buchung des »Haus 0«: maria.trump@staatstheater-augsburg.de
oder office@utopiatoolbox.org
sTaaTsTheaTeR augsbuRg
Oktober
2020
3 Sa 19:30 Die Physiker mp
19:30 Fliegende Bauten bbG
4 So 18:00 Die Physiker mp
18:30 Werkstatt zu: Orfeo ed Euridice Fmp
7 Mi 19:30 Fliegende Bauten bbG
8 Do 19:30 Fliegende Bauten bbG
9 Fr 19:30 Die Physiker mp
19:30 Nacht ohne Sterne bbG
10 Sa 19:30 Orfeo ed Euridice mp
19:30 Nacht ohne Sterne bbG
11 So 18:00 Die Physiker mp
19:30 Auf den Trümmern das Morgen:
Das Cabinet des Dr. Caligari
Stummfilmnacht mit Live–Musik
bbG
16 Fr 19:30 Die Physiker mp
19:30 Nacht ohne Sterne bbG
20:00 Zukunft(s)musik I: Back to the roots MAN
17 Sa 19:30 Orfeo ed Euridice mp
19:30 Schuld und Bühne
Ein Staatsanwalt ermittelt hinter
den Kulissen: »Orfeo ed Euridice«
18 So 16:00 Ein Wort zum Sonntag
Theaterpredigt zu: »Die Physiker«
bbG
18:00 Orfeo ed Euridice mp
18:00 Nacht ohne Sterne bbG
24 Sa 19:30 In der Strafkolonie bbG
25 So 11:00 1. Familienkonzert: Orchesterolympiade mp
19:00 Die Physiker mp
27 Di 19:30 In der Strafkolonie bbG
28 Mi 19:30 Fliegende Bauten bbG
29 Do 19:30 Fliegende Bauten bbG
30 Fr 19:30 In der Strafkolonie bbG
31 Sa 19:30 Winterreise mp
19:30 Exit Ghost:
Staffel II – Halloween Special
StA
bbG
#digitaltheater
Sparten
Musiktheater
Schauspiel
Ballett
Konzert
Theorie & Praxis
mP
FmP
bbG
KP
StA
MAN
Spielorte
martini-Park
Foyer martini-Park
brechtbühne im Gaswerk
Kongress am Park
St. Anna
MAN-Museum
Premiere
Gastspiel
UA: Uraufführung
DE: Deutsche Erstaufführung
DSE: Deutschsprachige Erstaufführung
staatstheater-augsburg.de
zOOm
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09. und 10. Oktober Hochschule Augsburg
#trotzdemnah
Werkschau der Fakultät für Gestaltung
Absolvent*innen der Hochschule Augsburg des Sommersemesters
2020 stellen ihre Abschlussarbeiten vor
Die Pläne für die Werkschau der Fakultät für Gestaltung der Hochschule
Augsburg im Sommersemester 2020 sahen ursprünglich ganz anders aus.
Doch aufgrund der Pandemie mussten die Studierenden umdenken und
nicht nur vom eigentlich angedachten Datum, sondern auch vom geplanten
Ausstellungsformat abweichen. Während des Lockdowns suchten sie nach
neuen Wegen, die Werkschau umzusetzen und entwickelten viele gute Ideen.
So wird die Werkschau am 09. und 10. Oktober virtuell stattfinden und ganz
unter dem Motto #trotzdemnah stehen.
Offzielle Eröffnung via Stream ist am Freitag, den 09. Oktober, um 10.00
Uhr. Im Zentrum der Werkschau stehen die Absolvent*innen des vergangenen
Sommersemesters und ihre Abschlussarbeiten. Vorgestellt werden die
Bachelorarbeiten der Studiengänge Kommunikationsdesign und Interaktive
Medien sowie die Masterarbeiten der Studiengänge Design- und Kommunikationsstrategie
und Interaktive Mediensysteme.
Virtueller Ausstellungsraum HUB und analoger Katalog
Neben einer neu gestalteten Webseite (www.werkschau.hs-augsburg.de),
die Ende September online geht, wird es für die Werkschau einen virtuellen
Ausstellungsraum geben – den HUB –, durch den die Besucher*innen auf
eigene Faust virtuell spazieren können.
Zusätzlich erscheint ein dreibändiger Katalog, der die Arbeit der Bachelorund
Master-Absolvent*innen umfangreich abbildet. Ganz bewusst analog, als
Printprodukt, handfest – als Ausgleich zum digitalen Angebot. Der Katalog kann
über die Homepage der Werkschau bestellt und dank des Sponsors Boxbote
innerhalb Augsburgs umweltfreundlich per Fahrradkurier geliefert werden.
Internationale Künstler*innen und Gestalter*innen aus aller Welt zu Gast
Darüber hinaus nutzt das Werkschau-Team das Medium der digitalen Konferenz
und hat internationale Künstler*innen und Gestalter*innen aus aller
Welt eingeladen, um live und öffentlich mit den Absolvent*innen über ihre
Arbeit zu sprechen. Mit dabei sind u.a. Erwin Wurm, Carsten Nicolai, Kathleen
McDermott, Olav Christopher Jenssen, Lisa Frühbeis, Sebastian Onufszak
und viele weitere. Außerdem werden ehemalige Studierende der Fakultät
für Gestaltung in sogenannten Speaker Talks via Zoom über ihren Weg nach
dem Studium sprechen. Dazu wird das Werkschau-Team zu Alumni nach New
York, Dänemark, Österreich und Deutschland schalten und sich so international
vernetzen.
Zeitplan
www.werkschau.hs-augsburg.de
https://www.instagram.com/werkschau_augsburg
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Freitag, 09. Oktober 2020
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10.00 Uhr: Offizielle Eröffnung
11.00 Uhr: Donald Schneider Agentur
12.00 Uhr: Paul Blickle
13.00 Uhr: Mit freundlicher Gestaltung
14.00 Uhr: Carsten Nicolai
15.00 Uhr: Trapper in Suburbia
16.00 Uhr: John Beech
17.00 Uhr: Erwin Wurm
18.00 Uhr: Olav Christopher Jenssen
19.00 Uhr: Thierry Blancpain (Grilli Type)
20.00 Uhr: Kathleen McDermott
Samstag, 10. Oktober 2020
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14.00 Uhr: Timothy Jacob Jensen
15.00 Uhr: Sebastian Onufszak
16.00 Uhr: Sebastian König
17.00 Uhr: Miriam Frank
18.00 Uhr: Nídia Dias
19.00 Uhr: Susanne Brüstle
20.00 Uhr: Lisa Frühbeis
FC Augsburg
Junkerstraße 5
86836 Graben
www.junbauten.de
mail@jungbauten.de
Saison 2020/21
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„Nichts entlarvt die Hetzer besser
als ihre eigenen Worte!”
Interview mit dem Augsburger „Volksverpetzer” Thomas Laschyk
Foto: Thomas Laschyk (© Ylva Bintakies)
Beinahe jeder von uns ist im Netz schon einmal
über Fake News gestolpert. Manche Akteure
nutzen Unwahrheiten und Gerüchte ganz bewusst,
um ihre politische Agenda voranzutreiben.
Doch oft ist es auf den ersten Blick gar nicht so
einfach, Fake News als solche zu erkennen. Genau
darum kümmert sich der Blog „Volksverpetzer”:
Hier werden Falschmeldungen, Hetze und
Verschwörungsmythen entlarvt und angeprangert.
Für seine wertvolle Aufklärungsarbeit hat das
größtenteils ehrenamtliche Projekt im vergangenen
Juli den Augsburger Medienpreis gewonnen. Auch
in Zeiten von pseudowissenschaftlichen Corona-
Falschmeldungen und sogenannten Hygiene-Demos
hat das „Volksverpetzer”-Team alle Hände voll zu tun,
wie uns Gründer und Chefredakteur Thomas Laschyk
im Gespräch erzählte.
Von Lina Frijus-Plessen
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Thomas, worum geht es euch beim
„Volksverpetzer”?
Wir sind ein Anti-Fake-News-
Blog. Wir versuchen uns mit (Selbst-)
Ironie, Engagement und Ehrenamt dem
täglichen Hass und den Lügen im Netz
entgegen zu stellen. Wir klären über Fake
News auf und auch über diejenigen, die
sie regelmäßig verbreiten.
oberflächlich, plump und haben wenig mit der
Realität zu tun, sodass es einen persönlich nicht so
triff. Anstatt das an uns heranzulassen, prangern
wir diesen Hass und diese Lügen über uns öffentlich
an. Nichts entlarvt die Hetzer besser als ihre
eigenen Worte. So sorgen wir dafür, dass ihr Hass
letztlich nur ihnen selbst schadet.
Wie kam es eigentlich dazu, dass du
den Blog 2015 gegründet hast? Gab es
einen speziellen Anlass, bei dem du das
Gefühl hattest, jetzt selbst aktiv werden
zu müssen?
In der sogenannten „Flüchtlingskrise”
nahmen Hass und Fake News über Schutzsuchende
in Social Media Überhand. Und es schien,
als gäbe es nichts, was man gegen die unzähligen
Lügen hätte tun können. Darum haben wir
versucht, das selbst zu machen und uns laut und
mit der Wahrheit im Rücken dem Hass entgegen
zu stellen.
Was und wen wollt ihr mit eurem Blog erreichen?
Wir versuchen, die Menschen gegen Verschwörungsmythen
und Fake News zu „impfen”,
sie vor den typischen Strategien und Hetzern
zu warnen, am besten noch bevor sie auf deren
Tricks hereinfallen können. Oder wenn das nicht
klappt, dann zumindest, damit sie beide Seiten der
Darstellung hören.
Was meinst du, warum fallen so viele Menschen
auf Falschmeldungen im Netz herein?
Warum sind Lügen oft erfolgreicher als
Fakten?
Lügen sind meistens einfach die besseren
Geschichten, denn Fake-News-Verbreiter können
und wollen übertreiben. Sie bespielen die Emotionen
der Menschen und müssen sich dabei nicht
von Fakten beirren lassen. So bedienen sie ein
Publikum, das die Geschichten lesen will, die sie
teilweise komplett frei erfinden.
Wie viele Menschen arbeiten aktuell an dem
Projekt „Volksverpetzer” mit?
Wir sind nur zwei feste Mitarbeiter, die ausschließlich
von den vielen Einzelspender*innen
und ihrem Support leben. Unser ehrenamtliches
Team ist so etwa 20 Personen groß und hilft mit, je
nach Zeit und Kompetenzen.
Durchsucht ihr im Team dann selbst das Internet
nach Falschnachrichten und Verschwörungstheorien,
oder werden auch aus der
Community Themen an euch herangetragen?
Wir
behalten die typischen Verschwörungsideologen
und Hetzer im
Blick und haben Beobachter
in den Gruppen und Chats,
wo häufig Falschmeldungen
geteilt werden. Aber in der Regel
behandeln wir ohnehin die
Fake News, die es in die breitere
Öffentlichkeit schaffen, denn
diese sind es ja, die besonders
gefährlich sind. So kommt es,
dass uns die Fakes meistens
mehr oder weniger von alleine
erreichen. Bei unbekannteren
Fake News besteht ja eher die
Gefahr, dass wir sie durch unsere
Aufklärung versehentlich erst bekannt machen
würden.
Euer Blog arbeitet häufig mit reißerischen
Überschriften und ausdrucksstarken Bildern.
Warum setzt der „Volksverpetzer” auf so eine
plakative Aufmachung?
Weil wir nach den Regeln von Social Media
spielen müssen, um gesehen zu werden und die
Menschen zu erreichen. Wir verwenden bewusst
die „Waffen” der Fake-News-Verbreiter gegen sie
– einmal, weil es die Strategien sind, die in den
sozialen Medien Erfolg zeigen, aber auch um das
Publikum zu erreichen, das auf diese deutlichen
Bilder anspricht. Wer reißerische Überschriften
grundsätzlich kritisch hinterfragt, den müssen wir
auch nicht vor Fake News warnen. Aber Aufklärung
macht ja keinen Sinn, wenn sie nicht gelesen
wird.
Ihr legt euch ziemlich deutlich mit den
Verbreitern von Falschmeldungen und Hetze
an. Ich kann mir vorstellen, dass man da nicht
selten mit Anfeindungen zu kämpfen hat. Wie
geht ihr damit um?
Wir gehen sehr offensiv damit um. Der
meiste Hass und die meisten Beleidigungen sind
Welche Falschnachrichten, Verschwörungstheorien
oder Ideologien bereiten dir denn im
Moment am meisten Kopfschmerzen?
Am meisten Ärger und Sorgen bereiten mir
zurzeit die ständigen Falschmeldungen zu Corona,
die die Pandemie und den Virus verharmlosen
oder alle Akteure, die für die Eindämmung der
Pandemie kämpfen, mit teilweise sinnlosen
Anschuldigungen beschmutzen wollen. Anstatt
dass wir gemeinsam diese Krise durchstehen, müssen
wir gerade mit Menschen streiten, die nicht für
einfachste Argumente erreichbar zu sein scheinen.
Du bist ja tagtäglich mit Ignoranz und Hass
im Netz konfrontiert. Hast du trotzdem die
Hoffnung, dass unsere gespaltene Gesellschaft
irgendwann doch noch auf einen gemeinsamen
Nenner kommt?
Ja, denn trotz des ganzen Hasses sehe ich bei
meiner Arbeit auch, dass eine große Mehrheit der
Menschen vernünftig bleibt und noch sachlich
diskutiert. Für jede Hassnachricht bekommen wir
zwei Meldungen mit Lob und Support. Und ohne
die könnten wir das nicht machen. Wir versuchen,
uns auch mehr auf die positiven Nachrichten zu
konzentrieren – und zum Glück gibt es davon
auch immer mehr als genug!
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zOOm
Die 25-jährige Ezgi Zengin ist seit einigen Jahren auf kleinen und großen Poetry-Slam-Bühnen in ganz
Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Mit großer Leidenschaft und Eindringlichkeit trägt sie
ihre Texte vor und behandelt dabei so unterschiedliche und wichtige Themen wie Fragen der Herkunft, das
Heranwachsen vom Mädchen zur Frau oder Hass und Intoleranz in der Gesellschaft. Uns verrät sie, wie sie zum
Poetry Slam gekommen ist, was sie mit ihren Texten bewegen möchte und warum kleine Kinder die besten
Slammer*innen sind. Von Lina Frijus-Plessen
© Robert Hagstotz
Poetin, Vieldenkerin,
Augsburgerin
Im Gespräch mit der Poetry Slammerin Ezgi Zengin
zOOm
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Wann hast du damit angefangen, eigene Texte
zu schreiben und vor Publikum vorzutragen?
Ich habe eigentlich schon immer gerne geschrieben.
Das erste Mal, dass ich etwas von mir vorgetragen
habe, war bei einer Eigenproduktion vom
Jugend-Stadttheater Augsburg. Danach habe ich
angefangen, mehr Texte speziell für die Bühne zu
schreiben und hatte dann meinen ersten größeren
Solo-Auftritt 2015 bei der „CampusKunst”-Open
Stage an der Uni. Ich habe meinen Text dort vor
ungefähr 200 Studierenden auswendig vorgetragen.
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie
aufregend und einmalig sich das angefühlt hat,
alleine auf der Bühne zu stehen.
Und wie hast du schließlich zur Poetry Slam-
Szene gefunden?
Ich bin damals auf YouTube zufällig auf ein
Video des Poetry Slammers Maximilian Humpert
gestoßen und fand seinen Vortrag total beeindruckend.
Inspiriert von seinem Auftritt habe
ich dann selbst etwas geschrieben und Kontakt
zu ihm aufgenommen. Zu der Zeit, im Herbst
2015, wurden in Augsburg die deutschsprachigen
Poetry Slam-Meisterschaften ausgetragen, wo wir
uns dann schließlich auch kurz getroffen haben.
Ich habe Maximilian meinen Text gezeigt, er hat
mir ein paar Tipps gegeben und mich ermutigt,
damit auf Bühnen zu gehen. Von ihm Ratschläge
zu bekommen war schon so ein kleiner Fangirl-
Moment und tatsächlich auch mein Einstieg in
die Poetry Slam-Welt.
Was macht Poetry Slam als Kunstform so
besonders?
Die große Freiheit. Es gibt keine Vorschriften,
welche Art von Texten vorgetragen werden. Jede*r
kann genau das machen, worauf er oder sie Lust
hat, der eigenen Kreativität sind keine Grenzen
gesetzt und diese Freiheit macht das Ganze so
besonders. Und auch als Zuschauer*in weiß man
beim Poetry Slam einfach nie ganz genau, was
einen an diesem Abend erwartet. Selbst wenn
man das Format kennt, ist es trotzdem immer
eine Überraschung, was die einzelnen Poet*innen
daraus machen.
In vielen deiner Texte geht es um schwerwiegende
emotionale oder gesellschaftspolitische
Themen. Warum ist es dir wichtig, darüber zu
slammen?
Natürlich ist Poetry Slam auch ein Unterhaltungsformat
und viele Kolleg*innen tragen unglaublich
witzige Texte vor, aber das heißt ja nicht, dass
man nicht auch ernstere Dinge ansprechen kann.
Ich finde, diese besondere Mischung macht das
Ganze auch aus. Uns Poet*innen ist durch die
Bühne eine wertvolle Plattform geboten und ich
persönlich möchte die dazu nutzen, Missstände
zu thematisieren, die vielleicht nicht gerade beim
Smalltalk zur Sprache kommen. Es sind Themen,
die mich persönlich bewegen und nur dadurch
sind sie authentisch. Ich versuche in meinen
Texten, den Zuhörer*innen andere Blickwinkel
auf diese Aspekte zu zeigen, die sie sonst in ihrer
Bubble vielleicht nicht mitbekommen würden.
Was möchtest du damit bei deinem Publikum
bewirken?
Ich hoffe, den Zuschauer*innen einen Gedanken
mit auf den Heimweg zu geben. Ich glaube zwar
nicht, dass ich mit meinen Texten die Welt verändere,
dafür ist die Reichweite beim Poetry Slam
nicht groß genug, aber ich finde, so klischeehaft
das auch klingt, etwas Kleines zu bewegen, kann
auch schon viel ausmachen. Es reicht schon eine
einzelne Person, bei der es nach dem Auftritt vielleicht
Klick gemacht hat und die danach anders
über ein Thema denkt.
Hast du so einen Moment schon einmal
erlebt?
Ja tatsächlich. In einem meiner Texte spreche
ich an, dass die Frage „Woher kommst du?” für
Menschen mit Migrationshintergrund persönlich
verletzend sein kann, weil sie impliziert, dass diese
Personen für ihr Gegenüber nicht in dieser Gesellschaft
zugehörig sind. Bei einem Auftritt kam
danach eine ältere Dame auf mich zu, die sich mit
dieser Perspektive noch nie auseinandergesetzt
hatte. Wir haben eine Weile darüber gesprochen
und ich hatte das Gefühl, dass sie die Problematik
dadurch wirklich eingesehen und verstanden hat.
Das war eine sehr positive Erfahrung, und genau
sowas möchte ich auch bewirken.
Wenn du gerade mal nicht auf der Bühne
stehst, studierst du Grundschullehramt an
der Uni Augsburg. Könntest du dir vorstellen,
später als Lehrerin Poetry Slam in deinen
Unterricht einzubinden?
Ja, das kann ich mir richtig gut vorstellen. Ich
habe im Rahmen meines Studiums auch schon
mal eine Unterrichtsstunde zu Poetry Slam
in einer vierten Klasse gehalten. Ich habe den
Schüler*innen ein Thema vorgegeben und erklärt,
dass alle Schreibstile erlaubt sind und sie sich
ganz individuell ausdenken können, wie sie die
Texte vortragen möchten. Die Kinder haben sich
richtig motiviert ins Zeug gelegt und ihre Vorträge
haben meine Erwartungen total übertroffen.
Mit am schönsten daran war, dass eine eigentlich
sehr schüchterne Schülerin während des Projekts
total aufgeblüht ist und sie zusammen mit ihrer
Teampartnerin am Ende von den anderen Kindern
zu den Siegerinnen gekürt wurde.
Welche Zukunftspläne stehen denn noch auf
deiner Bucket List?
Vielleicht bringe ich wie die meisten Poetry
Slammer*innen irgendwann mal ein eigenes
Buch raus, aber damit lasse ich mir noch Zeit.
Einen Schritt in die Richtung habe ich allerdings
schon gemacht, denn mein neuester Text wird
Mitte November in der Sammlung „Leude. Die
namhafte Poetry Slam-Anthologie” im Lektora
Verlag veröffentlicht. Darüber freue ich mich
total, weil dieser Text das Aufwachsen in Deutschland
mit Migrationshintergrund behandelt und
mir sehr viel bedeutet.
Schreibst du aktuell an neuen Texten?
Das liegt gerade bedingt durch Corona und
meine Staatsexamensprüfungen ein bisschen auf
Eis. Ich schreibe aber immer mal wieder Gedanken
und Phrasen auf, die mir spontan einfallen.
Ich habe in letzter Zeit einige Ideen zu einem
Text gesammelt, muss sie aber noch konkretisieren
und ausformulieren. Ein Thema, das mich in
letzter Zeit beschäftigt und bewegt, ist auf jeden
Fall die weltweite Anti-Rassimus-Bewegung rund
um die Black Lives Matter-Proteste.
Stichwort Coronakrise: Wie geht es jetzt für
dich und die ganze Poetry-Slam-Szene weiter?
Ich hatte im August beim KunstWerk Open Air-
Poetry Slam am Gaswerk meinen ersten Auftritt
nach fünf Monaten Corona-Pause. Den Sommer
über gab es ja einige Open Air Veranstaltungen,
aber es ist natürlich eine spannende Frage, wie
sich das jetzt über die nächsten Monate entwickeln
wird. Ich denke, Corona wird noch langfristige
Auswirkungen auf die Szene haben, die
wir jetzt noch nicht wirklich abschätzen können.
Kommende Auftritte gebe ich immer auf meiner
Facebook-Seite (facebook.com/ezgi.poetryslam)
bekannt, und wer sich auch für Stories hinter den
Kulissen interessiert, folgt mir gerne auf Instagram
(instagram.com/ezgi_z).
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zOOm
Seine Kundschaft ist die Créme de la Créme der Augsburger Popszene. Robert
Hagstotz (35) oder Hagaff, wie ihn seine Freunde nennen, ist der Mann, der hinter
den John Garner-, Aera Tiret-, Lienne- oder Ala Cya-Bildern steht.
Von Walter Sianos
„Früher hab´ ich Blümchen
fotografiert!“
Hagaff? Wie kommt man denn zu so einem
Namen?
Ich war in der Schule ein ziemlicher Zappelphilipp.
Meine Mitschüler haben mich deswegen
erst „Aff” genannt und daraus entstand später
„Hagaff”. Irgendwie ist mir das bis heute geblieben.
Ich habe kürzlich deine Kollegin Nikky Maier
gefragt, was ein gutes Foto ausmacht. Ihre
Antwort war: Es muss etwas Überraschendes
oder Unerwartetes haben. Wie würde deine
Antwort ausfallen?
Ein Bild muss in meinen Augen eine
Geschichte erzählen. Es muss etwas passieren, ich
muss etwas hineininterpretieren können. Es muss
etwas hängen bleiben und die Aufmerksamkeit
länger als drei Sekunden auf sich ziehen.
Als ich auf deiner Website gestöbert habe, sind
bei mir zwei Fotos hängen geblieben. Eine
junge Frau hinter einer Verpackungsfolie und
ein Shot vom Schwabencenter.
Die junge Frau ist die Augsburger Slammerin
Ezgi Zengin. Die Idee mit der Folie war von mir
und zusammen haben wir das dann umgesetzt.
Aber generell bin ich jemand, der gerne mit dem
Zufall zusammenarbeitet, ich denke gar nicht so
viel nach und probiere viel aus.
Das Schwabencenter ist ein unheimlich
beliebtes Motiv. Mehrere Augsburger Bands
haben schon davor posiert oder ihre Videos
gedreht.
Augsburg hat halt nicht so viele Hochhäuser.
Das Schwabencenter vermittelt etwas von diesem
urbanen Berlin-Style. Ich glaube, darin liegt der
Reiz dieses Motivs.
Wie bist du zum Fotografieren gekommen?
Mein Opa, der heute 93 Jahre alt ist, hat einen
entscheidenden Anteil daran. Er war ein leidenschaftlicher
Fotograf und hatte früher in Ulm sogar
einen Fotoclub. Er hat oft bei Fotowettbewerben
mitgemacht und Leserfotos für die Süddeutsche
Zeitung geschossen. So mit 17 oder 18 Jahren hat
es dann auch mich gepackt.
Stichwort Fotoclub. Auch du hast ja einen ins
Leben gerufen.
Genau, unsere AUFO-Gruppe hat inzwischen
über 1.500 Mitglieder bei Facebook. Der AUFO-
Stammtisch ist der größte seiner Art in Süddeutschland.
Dort treffen sich einmal im Monat
Fotografen, Visagisten, Models und Fotobegeisterte
zum Netzwerken, Austauschen oder einfach nur,
um zu ratschen.
In der Augsburger Popszene bist du derzeit
der umtriebigste Fotograf. Zu deiner Kundschaft
zählen Acts und Künstler wie Ala Cya,
Aera Tiret, John Garner, Miss Grace, Mississippi
Isabel oder Lienne. Wir gerät man denn
in so ein Fahrwasser?
Der Zufall hat da ziemlich mitgespielt. Ich
habe vor einigen Jahren über die Feuerwehr Elias
Loeb kennengelernt, der damals seinen Bandraum
auf dem Reesegelände hatte. Dort habe ich
dann Lisa Seifert, Chris Sauer und Stefan Krause
von John Garner getroffen. Als sie mich fragten,
ob ich nicht Bilder machen wolle, habe ich gerne
zugesagt. So kamen meine ersten Bandfotos
zustande.
Und was hast du vorher so fotografiert?
Blümchen.
zOOm
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Robert Hagstotz ist der zur Zeit begehrteste Bandfotograf
Blümchen?
Ja. Und auch Bäume, Landschaften, Pflanzen,
denn dazu habe ich als gelernter Baumschulgärtner
eine Affnität. Mit John Garner kam dann aber so
langsam das mit den Bands ins Rollen. Ala Cya war
die zweite Künstlerin, die bei mir angefragt hat,
dann kam Dominik Scherer ins Spiel und so hat
sich das eben entwickelt.
Bei so viel Kundschaft aus der lokalen Musikszene,
läuft man da nicht auch Gefahr, sich
abzunutzen?
Nein, überhaupt nicht, ich kann das ganz gut
steuern und bei Bedarf auch bremsen. Mir macht
es Spaß und wenn mir etwas Spaß macht, dann
kann ich viel Energie und Kreativität freisetzen.
Daraus haben sich inzwischen übrigens auch echte
Freundschaften gebildet. Und ich bin das, was man
eine treue Seele nennt.
Kannst du vom Fotografieren mittlerweile
eigentlich leben?
Davon bin ich noch weit entfernt. Es ist
aber auch nicht meine Intuition, in erster Linie
fotografiere ich, weil es eine Passion ist. Ich habe
eine Anstellung als Gärtner im öffentlichen
Dienst und bin da auch ganz froh darüber. Vor
eineinhalb Jahren bin ich nämlich Vater geworden
und durch Corona ist gerade im künstlerischen
Bereich sehr viel weggebrochen. Ich habe
in meinem Atelier eine Spendenkasse und da
kann nach dem Shooting jeder reinwerfen, was
er mag.
Eine Spendenkasse?
Ja, das Leben ist ein ständiges Geben und
Nehmen und wichtig ist, dass ich mich gut dabei
fühle. Und das tue ich absolut.
Jede Band hat ihr eigenes Profil, ihren eigenen
Charakter. Wie gehst du vor, wenn du die
Musiker vor der Linse hast?
Das klingt jetzt vielleicht banal, aber ich mache
mir kaum Gedanken darüber. Wir klopfen im
Vorfeld zwar ein paar Dinge ab, viele Ideen entstehen
aber tatsächlich erst während des Shootings.
Ich lasse mich dabei viel von meiner Umgebung
inspirieren. Es kommt aber schon auch vor, dass
wir strukturierter vorgehen und beispielsweise
Requisiten im Vorfeld aufgebaut werden. Das ist
aber tatsächlich eher die Ausnahme.
Und wie groß ist dein Einfluss beim Shooting?
Ich versuche einfach, möglichst viele Emotionen
herauszukitzeln, spreche mit den Bands und
schieße parallel die Bilder. Das Ergebnis darf unter
keinen Umständen statisch rüberkommen. Man
kennt das ja, Bands, die stocksteif dastehen und
ihre Hände aus Verlegenheit in den Hosentaschen
stecken haben.
Hast du schon mal einen Auftrag abgelehnt?
Wenn die Kommunikation von Anfang an
schlecht oder plump ist, habe ich kein Interesse.
Es muss schon eine bestimmte Wertschätzung
vorhanden sein.
Aber du bist nicht nur ein reiner Bandfotograf?
Ganz und gar nicht, in erster Linie liebe ich
es, Menschen zu fotografieren, aber auch Streetart,
Kreativart und die Natur gehören zu meiner fotografischen
Leidenschaft.
Jeder Künstler hat Vorbilder. Wer hat dich
inspiriert?
Peter Lindbergh, da er eine ganz spezielle
Sichtweise hat, die Menschen und Models fotografisch
festzuhalten. Und Stefan Mayr von Lighthouse,
er ist mein Mentor und Vorbild, bei ihm
kann ich immer wieder nachfragen. Wir gehen
eine Pizza essen und sofort brodelt es wieder in
meinem Kopf
Du hast ein Buch mit „Augschburger Gsichter
und Hände” veröffentlicht. Wie kam es dazu?
Das ist mir irgendwann einmal mitten in der
Nacht eingefallen. Und das ist etwas komplett
anderes als immer nur Portraits. Ich habe damals
einen Aufruf gestartet und dann die für mich
interessantesten Leute ausgesucht.
Mittlerweile hast du auch ein eigenes Atelier
im Gaswerk.
Ja, das habe ich noch gar nicht so lange. Es ist
perfekt für mich, weil ich dadurch näher an den
Bands und am Kulturgeschehen bin. Und es ist ein
Rückzugsort und meine kleine persönliche Oase.
Wen würdest du super gerne mal ablichten?
Die Toten Hosen. Ich glaube, das sind gute
Typen, mit denen man auch eine lustige Session
machen kann. Und als großer FCA-Fan würde ich
gerne mal was mit Stefan Reuter machen.
Da schauen wir doch gleich mal, ob wir nicht
vielleicht was drehen können. Abschlussfrage:
Wenn wir in fünf Jahren das nächste Interview
machen, dann ...
Bin ich vielleicht ein „echter” Fotograf, der
davon leben kann (lacht).
www.hagaff-fotografie.de
www.instagram.com/hagaff_fotografie
www.augsburger-fotografen.de
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zOOm
Ackern auf dem Acker
Das andere Leben von Poetry Slam-Papst Horst Thieme
Ich steh auf einem Acker im Matsch. Vor mir Reihen an Kartoffeln,
Karotten, Lauch, Zwiebeln, Rote Beete und viele andere Dinge mehr, die
man hier anbaut. Zwischen meinen Zehen, die in Flipflops stecken, quillt
der Matsch. Meine Fingernägel sind tiefschwarzbraun. Und an meinem
Nacken spüre ich den kratzigen Beginn eines Sonnenbrandes. Ich stütze
mich mit beiden Armen auf meine Spatengabel, lege meinen Kopf auf
meine Fäuste und blinzel in die Sonne: „What the fuck”, denke ich mir,
„bringt mich auf einen Acker? Und das nicht einmal im Jahr, sondern in
allergrößter Regelmäßigkeit?“
zOOm
43
M
Gästeblog
Mal ehrlich: Ein Acker? Ich? Ich bin doch eigentlich
ein Vorort-Kind, das sich geschworen hat,
nie einen eigenen Garten zu besitzen, nie mehr
Rasenmähen, Laubrechen oder ähnliche Sachen
zu machen. Reingeboren in eine Doppelhaushälfte
samt Garten und Hund eines Neubaugebietes
in einem Vorort von München (mit See), zogen
meine Eltern in eine Doppelhaushälfte eines Neubaugebietes
eines Dorfes bei Wasserburg am Inn
(mit See) und schließlich weiter nach Bergheim
bei Augsburg. In eine Neubaugebietdoppelhaushälfte.
Und natürlich war der Hund auch dabei im
eigenen Garten. Und das Dorf natürlich mit See.
Nach der Schule und während des Studiums an
der Augsburger Universität (mehrere Neubauten,
ein See) beschloss ich, Innenstädter zu werden.
Und so zu wohnen, dass ich nie mehr Gartenarbeit
haben würde. Und nie mehr einen Kräutergarten
oder Komposthaufen pflegen sollte.
Und nun stehe ich hier auf einer Ackerparzelle.
Vor mir Gemüse, das ganz anders aussieht
als die Hollandidealformgurken, Prachtzucchinis
und Edeltomaten im Discounter. Darunter
Gemüse, von dem ich gar nicht wusste, das man
es essen könne, geschweige denn in welcher Form.
Seit vielen Jahren zupfe ich nun hier Unkraut und
manchmal auch versehentlich die eigentlichen
Pflanzen raus. Häufle Erde um Kartoffeln auf.
Schneide Tomaten zurück und weiß nun, dass
man das ausgeizen nennt. Und en passant versuche
ich, meine Lebensmittellegasthenie zu heilen.
Dank meiner Frau schaff ich das auch!
Natürlich besitze ich keinen eigenen Acker,
sondern habe mich der Urban Gardening-
Bewegung angeschlossen. In Augsburg gibt es
verschiedene Konzepte, ich habe mich konkret
bei GemüseSelbstErnte angeschlossen. Ich bin
also Teil einer urbanen Ackergemeinschaft geworden!
Das Konzept ist einfach: Ein Acker wird von
einem Biobauer in Längsreihen mit verschiedenen
Gemüsearten bestellt und anschließend quer
in Parzellen unterteilt. So hat jeder Hobbygärtner
seinen eigenen Bereich. Jeder übernimmt die
Pflege und Ernte des Gemüses eigenverantwortlich
und kann neben den vorausgesäten Pflanzen
auch eigene Gewächse heranzüchten. Ist die Saison
vorbei, gibt man seinen Acker wieder zurück
und die Verpächter bereiten ihn für das nächste
Jahr vor. Weil es ein Bio-Anbau ist, stehen drei
Acker zur Verfügung, die im Wechsel jeweils einer
für Stark-, einer für Schwachzehrer ausgelegt wird
und ein dritter ruht. Ausgesät werden dürfen
natürlich nur Pflanzen mit Bio-Zertifikat.
Das macht auch richtig Spaß. Man ist an der
frischen Luft. Lernt neue Dinge über Pflanzenanbau.
Triff Freunde. Und man bringt Unmengen
an Essen nach Hause. Und lernt, was man denn
alles daraus kochen kann. Soviel schmeißt der
Acker ab, dass man noch mehr lernen darf: Wie
lagert man richtig ein? Was kann man einkochen,
was einfrieren? Gerade in dieser Jahreszeit füllen
sich bei uns die Regale mit Gläsern mit Tomaten-
Sugo, eingelegter Roter Beete und scharf-sauren
Zucchini. An den Fensterscheiben hängen
Kräuterbündel zum Trocknen und lassen die
Wohnung herrlich duften. Der Tiefkühlschrank
platzt aus allen Nähten und auf dem Balkon
lagern Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln …
„In der Ferne
weht in einer
Kleingartenanlage
eine Trump 2020-
Flagge”
Ich schaue wieder auf mein Grabwerkzeug.
Ich lausche dem Meeresrauschen der nahen B17.
Der Dreijährige zeigt dem Zweijährigen gerade,
wie man nach Dinosaurierknochen graben muss.
In der Ferne weht in einer Kleingartenanlage
eine Trump 2020-Flagge. Am Bauwagen mit den
Werkzeugen lehnen unsere Fahrräder, ich habe
uns auch noch eisgekühltes Bier mitgebracht. Alles
so ruhig. Alles so friedlich. Alles so – darf man es
sagen? Ideal? Ja, so fühlt sich das an. Dabei stimmt
im Moment so einiges nicht. Mein Job in der IT,
der mich noch vor wenigen Monaten durch ganz
Europa reisen ließ, besteht jetzt dank Corona aus
endlosen Videokonferenzen im Home Offce.
Meine Veranstaltungen und Moderationen: im
Koma. Unser gesellschaftliches Leben liegt im
Dornröschenschlaf und wartet auf den Prinzenkuss,
um wieder aufzuwachen. Es gibt Tage,
wenn nicht sogar Wochen, an denen ich das Haus
ausschließlich zum Entleeren der Windeleimer
verlasse. Und ja – ich verstehe es. Ich unterstütze es.
Keiner hat Bock, seine Gesundheit zu ruinieren.
Aber etwas fehlt. Die Kunst. Die Musik. Die
ganze Kleinkunstszene. Der Slam. Die vielen
Künstlerinnen und Künstler … Die eigenen Auftritte.
Irgendwann neben dem Studium startete
ich neben der Mitarbeit an der noch immer
legendären Literaturzeitschrift „Zeitriss – Blätter
zur Sprachbewegung” mit dem Lauschangriff eine
eigene Literaturreihe: Der Poetry Slam Augsburgs
war aus der Taufe gehoben. Seit 1998 läuft er
ununterbrochen und mindestens monatlich als
GRAND SLAM. Wir brachten 2013 die Bayerischen
Slam Meisterschaften nach Augsburg,
dann 2015 die Deutschsprachigen Wettbewerbe,
die sogar live im Fernsehen ausgestrahlt wurden.
Das ist Teil meines Lebens und ja, es fehlt mir
deutlich.
Dank Corona pausieren jetzt meine Veranstaltungen
- und werden hoffentlich im Dezember
auf der brechtbühne des Augsburger Staatstheater
wieder starten. Ich könnte jetzt lang darüber
lamentieren, wie wichtig für uns Kunst und
Kultur ist. Wie sehr sie uns fehlt als verbindendes
Element. Ein Urbedürfnis, bei dem wir uns
begegnen und kennenlernen können. Kunst, die
uns nachdenklich macht. Bei der wir auch einfach
nur Spaß haben können.
Aber hey – wessen Leben hat sich nicht verändert?
Vielleicht ist das ja eine gute Zeit, wieder
mal einen Gang nach unten zu schalten und sich
zu überlegen, was das Wesentliche ist. Was einem
gut tut. Woher man kommt und wohin man geht.
Und zu hoffen, dass wir das alles schon hinbekommen
werden. Und wir irgendwann auch
wieder gemeinsam feiern werden.
Seufzend packe ich meinen Grabespaten
fester und trete ihn tief in die Erde, kippe ihn
nach hinten um und drehe vorsichtig an seinem
Griff. Mir kullern die ersten Kartoffeln entgegen.
Sie sind nicht groß genug, um einer Bauernregel
gerecht zu werden. Aber sie sind fest und rund.
Ich dreh mich zu meiner Familie um und strahle.
Urban Gardening in
Augsburg
In Augsburg gibt es verschiedene Urban
Gardening-Konzepte, die unterschiedlich funktionieren.
Auf www.urbane-gaerten.org findet
man eine Übersicht über einige der Gärten und
Acker. Horst Thieme erwähnt in seinem Artikel
den Anbieter www.biogemuese-augsburg.de die
im Bärenkeller ihren Acker verpachten. Prinzip:
halbe Arbeit – ganze Ernte, da viele Vorarbeiten
bereits übernommen werden. Auch Augsburger
Blogger*innen beschäftigen sich mit dem Thema.
Lesetipp: www.chestnutandsage.de auf deren
Food-Blog man vieles zu Urban Gardening,
Imkern und selbstverständlich tolle und leckere
Rezepte finden kann!
44
SPORT
DER ABWEHRJEFF
Interview mit FCA-KAPITÄN JEFF GOUWELEEUW
Jeff Gouweleeuw ist der neue Kapitän des FC Augsburg und tritt in die Fußstapfen von Clubgrößen wie Paul
Verhaegh oder Daniel Baier. Seit knapp vier Jahren schnürt der Niederländer nun bereits seine Fußballschuhe für
den FCA und es könnten noch einige Jahre für den Innenverteidiger folgen, denn sein Vertrag läuft bis ins Jahr 2024.
Von Walter Sianos.
Jeffrey, erst einmal Gratulation! Du
bist der neue Kapitän beim FC Augsburg.
Was bedeutet das für dich und
was genau werden deine Aufgaben
sein?
Für mich ist das erstmal eine große Ehre.
Und ich bin jemand, der schon früh gelernt
hat, Verantwortung zu übernehmen.
Ich bin jetzt fast fünf Jahre in
diesem Club und habe mich Jahr für
Jahr hochgearbeitet. Erst war ich im Mannschaftsrat
und vor zwei Jahren wurde ich dann dritter Kapitän:
Jetzt bin ich mit 29 Jahren Spielführer und
denke, dass ich mit meiner Erfahrung gerade den
jungen Spielern viel mitgeben kann.
Du bist nicht der erste holländische Spielführer
des FCA. Paul Verhaegh hat diesen Job
auch schon mal sechs Jahre lang gemacht. Du
hast ja noch zusammen mit ihm gespielt.
Als ich zum FCA gekommen bin, war Paul der
Boss. Ich finde, es ist etwas besonderes, wenn man
gerade als Ausländer der Kapitän eines Bundesligisten
ist. Paul hat das lange super gemacht und
ich hoffe, dass ich in seine Fußstapfen treten kann.
Schöner Zufall, erst vorgestern habe ich ihn interviewt.
Er ist jetzt Co-Trainer beim niederländischen
Zweitligisten FC Den Bosch.
Beim FC Den Bosch? Das wusste ich noch gar
nicht, dass er mittlerweile in unserer Heimat ins
Trainergeschäft eingestiegen ist.
Hast du der Mannschaft zum Einstand eigentlich
schon einen ausgegeben?
Nein, bisher noch nicht, aber wenn die
Jungs das jetzt hier lesen, komme ich wohl nicht
drum herum (lacht).
Unser letztes Interview haben wir vor ziemlich
genau einem Jahr geführt. Da hattest du
“
Wir sind wieder ein
Team und hatten eine
tolle Vorbereitung
deinen Vertrag gerade ganz frisch bis 2024 verlängert.
Eine Frage lautete damals: “Forever
FCA?” Deine Antwort: “Kann gut sein”.
Ich kann mich erinnern und du siehst, ich bin
immer noch hier. Es ist also gut möglich, dass es
so kommen kann.
Die letzte Saison war für dich eine kleine Achterbahnfahrt.
Zu Saisonbeginn warst du einige
Wochen verletzt und zum Ende hin musstest
du sogar Bekanntschaft mit der Ersatzbank
machen. Eine für dich eher seltene Erfahrung.
Das stimmt, ich bin in meiner Karriere eigentlich
nie auf der Reservebank gesessen. Letzte Saison
war deshalb so schwierig, weil ich zum ersten
Mal die komplette Vorbereitung nicht mitmachen
konnte und man hier eben die Grundlagen für das
folgende halbe Jahr setzt. Als ich wieder fit war,
kam ich dann nicht zum Einsatz, weil Martin
Schmidt es langsam angehen wollte. Ich war anderer
Meinung, denn ich bin ein Spieler, der keinen
Spielrhythmus braucht, um wieder
anzuknüpfen. Aber das passiert eben auch mal,
dass man nicht immer einer Meinung mit einem
Trainer ist. Letztendlich habe ich dann aber doch
wieder gespielt.
Deine Wahl zum Kapitän zeigt, dass die Verantwortlichen
großes Vertrauen in dich setzen.
Ja, absolut und das ist für mich eine Ehre und
natürlich eine große Motivation.
Du hast in fast vier Jahren 110 Spiele für den
FCA absolviert. Für AZ Alkmaar waren es 122,
fehlen also nur noch dreizehn Spiele, bis du
die meisten deiner Einsätze für Augsburg gemacht
hast. Sind solche Zahlen oder Statistiken
von Bedeutung für dich?
Nur noch 13 Spiele? Nach dem 100. Spiel für
den FCA habe ich mir ein Trikot mit der Rückennummer
100 beflocken lassen. Das habe ich in
SPORT 45
6
Foto: Carmen Dammaschke-Gerstmeyr
Alkmaar auch schon gemacht und diese Shirts
werden immer einen besonderen Platz einnehmen.
Genau das werde ich dann beim 150. Spiel
für Augsburg übrigens auch wieder machen.
Hoffentlich auch nach dem 200. Einsatz. Die
neue Saison ist perfekt losgegangen! Im DFB-
Pokal stehen wir in der zweiten Runde und
auch das Auftaktspiel in Berlin gegen Union
wurde gewonnen. Zuvor galt der FCA jahrelang
als Schlechtstarter. Wie hast du das Spiel
erlebt?
Uns war bewusst, dass es ein echtes Kampfspiel
werden wird, der Trainer hat das auch ausdrücklich
so mit uns besprochen. Wir haben das
Match sofort angenommen, es war wichtig, gleich
Mentalität zu zeigen und gerade nach dem 1:1
haben wir Moral bewiesen und konnten das Spiel
gewinnen. Ich bin mir nicht sicher, ob uns das letztes
Jahr auch so gelungen wäre.
Es war ein Spiel mit brutaler Effektivität. Generell
finde ich, dass wir in dieser Saison viele
torgefährliche Spieler im Kader haben, wie
etwa Niederlechner, Finnbogason, Vargas,
Hahn, Caligiuri, Gregoritsch oder Frederik
Jensen.
Das finde ich auch, wir haben diese Saison
wirklich viele Optionen in der Offensive und vor
allem Spieler, die von der Bank kommen und den
Unterschied ausmachen können. Wir brauchen
mehr als elf Spieler, wir sind wieder ein Team und
hatten eine tolle Vorbereitung. Deswegen gehe ich
auch mit einem guten Gefühl in diese Saison.
Aber ich bin auch Realist und weiß, dass wir nicht
immer so eine Chancenverwertung wie in Berlin
haben werden.
Thema Zuschauer. Man kann sich im Leben so
ziemlich an alles gewöhnen, aber Bundesliga
ohne Zuschauer ist nur schwer zu ertragen. Beeinträchtigt
das einen Spieler in seiner Leistung
oder ist man während eines Spiels in
einem Tunnel?
Ganz und gar nicht, das ist wirklich ein sehr
großer Unterschied. Ohne Zuschauer ist das schon
gespenstisch, man hört alles, es ist einfach merkwürdig.
Ich habe mich total gefreut, dass wir in
der Alten Försterei wieder vor Zuschauern gespielt
und uns eine Woche später auch in der WWK-
Arena 6.000 Fans angefeuert haben. Das war ein
guter Anfang.
G I M M E 5
01. Hast du einen Spitznamen?
Nein und ich hatte auch nie einen. Hier in
Deutschland nennen mich alle einfach nur Jeff!
02. Bist du abergläubisch?
Wieder nein, da muss ich dich jetzt leider erneut
enttäuschen.
03. Jeder Mensch hat eine Macke. Was ist deine?
Ich bin leider ein sehr ungeduldiger Mensch
(lacht).
04. Du trägst die Rückennummer 6. Hat das
einen bestimmten Grund?
Eigentlich ist die 3 meine Nummer. Aber als ich
zum FCA kam, hatte Stafylidis diese Rückennummer.
Die 6 war aber noch frei und ich bin bis
heute dabei geblieben.
05. Du darfst einen Spieler deiner Wahl für den
FCA verpflichten. Wenn würdest du nehmen?
Egal was er kostet? Okay, dann würde ich den Lionel
Messi nehmen. Er ist immer noch einer der
Größten.
46
kulTuR
MZRT meets BTHVN
Deutsches Mozartfest 2020 im zweiten Versuch
Das Deutsche Mozartfest 2020 vom Mai musste abgesagt werden – konnte
aber wie durch ein Wunder in den Oktober verschoben werden. Inklusive
großer Oratorien und Symphoniekonzerte und dem ganzen Pipapo. Das ist
beileibe keine Kleinigkeit in dieser Zeit. Weil heuer auch ein Beethoven-
Jubiläumsjahr ist, geht es inhaltlich darum, was die beiden Ton-Titanen verbindet
– und was sie unterscheidet. Wer also hören will, was die Rockstars des
18. Jahrhunderts so draufhatten, dem sei das Mozartfest mit dem Titel »MZRT
& BTHVN – Vollendung und Aufbruch« ans Herz gelegt, das vom 09. bis
31.10. an verschiedenen Orten stattfindet. Nicht fehlen dürfen im Programm
z.B. Mozarts berühmtes Requiem (in einer quasi funkelnagelneuen Fassung)
und Beethovens 5. Sinfonie (ihr wisst schon: Ta ta ta Taaaaa!). Der Pianist
Lars Vogt spielt mit Beethovens Hammerklaviersonate einen Meilenstein
der Musikgeschichte. Auch wieder dabei: Die beliebte Kammermusikreihe
„Freistil” von und mit Sarah Christian und Maximilian Hornung. Das Konzert
der Pianistin Sophie Pacini (Bild) dürfte vermutlich schon ausverkauft sein.
Wissen was geht: www.mozartstadt.de
Brechtfestival
Arbeitsjournal und Telegram-Kanal gestartet
„Norden, Osten, Süden, Westen, bei Muttern schmeckt's am besten”. Kurze
Botschaften, wie man sie von Kalendersprüchen her kennt, nur aber eben
brechtisch – so stellen sich die künstlerischen Leiter Jürgen Kuttner und
Tom Kühnel das kürzlich gestartete Arbeitsjournal des Brechtfestivals vor.
Inspiriert ist es von Brechts Arbeitsjournal, ein Tagebuch, in dem er von 1938
bis 1955 kreative Prozesse und Gedanken dokumentierte. Das Workbook des
Brechtfestivals ist digital und läuft auf der Webseite und weiteren Online-
Kanälen, sowie – das ist neu – einem Telegram-Kanal. Es dokumentiert den
pandemiegebeutelten Organisationsprozess des Festivals und umkreist Brechts
Werk, das Kollektiv, das daran beteiligt war (z.B. Helene Weigel, Elisabeth
Hauptmann, Margarethe Steffin, Ruth Berlau ...) und die Geschichte höchst
selbst. Das nächste Brechtfestival soll vom 26.02. bis zum 07.03.2021 stattfinden.
Mehr unter www.brechtfestival.de.
Uni Augsburg, Friedensbüro und
Sensemble Theater präsentieren:
Augsburger Gespräche zu Literatur und Engagement
Die seit 2018 im Kulturprogramm zum Augsburger Hohen Friedensfest
etablierte Reihe „Augsburger Gespräche zu Literatur und Engagement” ist
pandemiebedingt in den Herbst gewandert. 2020 geht es in Diskussionen,
Lesungen und Performances um das Thema „Rituale”: Können Texte die
Funktion von Ritualspeichern übernehmen? Welchen Anteil haben sie an den
Erinnerungskulturen? Kann der Akt des Schreibens als eine Form des Rituals
verstanden werden? Die Reihe des Sensemble Theaters, der Professur für
Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Uni Augsburg und in Kooperation
mit dem Friedensbüro findet vom 19.10. bis 21.10. an verschiedenen Orten
statt. Auftakt ist die „Lese- und Kunstnacht” im Kleinen Goldenen Saal mit
Christiane Neudecker, Matthias Politycki, Doron Rabinovici, Thomas Lehr
und Paula Fünfeck sowie dem Ensemble Mehr Musik! und der Visual Art
Künstlerin Stefanie Sixt. Tickets beim AZ Kartenservice.
Mehr unter: www.friedensstadt-augsburg.de.
vON TINa bühNeR
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Der Blaue Planet – The Blue Planet
Ausstellung im H2 – Zentrum für Gegenwartskunst
Unser Lebensraum – auch „Der Blaue Planet” genannt – ist mutwilliger, menschengemachter
Zerstörung ausgesetzt. Die Verschmutzung von Luft und Gewässern, eine überbordende Abfallproduktion,
CO2-Ausstoß und die damit verbundene Klimaerwärmung sind die Schlagworte
dazu. Das stellt uns, gemeinsam mit den großen sozialen Umwälzungen der Gegenwart, vor ein
globales Existenzproblem. Längst ist die Kunst der Gegenwart dabei, sich ästhetisch, visuell und
ganz handfest an den damit verbundenen Fragestellungen zu beteiligen und sie in wiederum
selbst Fragen stellende Bilder zu fassen. Das zeigt die aktuelle Ausstellung „Der Blaue Planet
– The Blue Planet” im Glaspalast. Dabei geht es nicht um bildmächtige Verklärung oder nur
betroffene Weltbetrachtungen als vielmehr um einen kritischen Reflex aus künstlerischer Sicht.
Zehn internationale Künstler*innen stellen noch bis Ende Dezember Fragen zum Zustand der
Welt. Kurator: Thomas Elsen. www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de
Medienkunstfestival lab30
Vom 29. Oktober bis 01. November
Aufatmen bei den Medienkunstfans – den Organisator*innen ist es gelungen, aus den knapp 150
internationalen Bewerbungen ein pandemietaugliches Programm für das 19. lab30 zu konzipieren.
In der Großen Halle des Kulturhaus abraxas sowie auf dem Außengelände werden 15 aktuelle
Exponate aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Slowenien, aber auch aus der Region
gezeigt. Die Ausstellung kann in diesem Jahr nur im Rahmen von Führungen besucht werden.
Diese werden kunstpädagogisch begleitet, außerdem nehmen ausgewählte Künstlerinnen und
Künstler daran teil. Den Auftakt zum Live-Programm macht Elisabeth Schimana, die am 29.10.
um 18.00 Uhr in der Stadtbücherei ihr Buch „Hidden Alliances” vorstellt. Selbst seit Jahrzehnten
als Klangkünstlerin aktiv, hat die Wienerin hierfür Leben und Werk von 20 Pionierinnen der
elektronischen Musik recherchiert. Infos zum Programm und Tickets unter www.lab30.de.
Junges Theater Augsburg startet in die Saison
Neue Spielstätte gesucht
Flexibel war das JTA schon immer – jetzt ist es noch geschmeidiger geworden: Fünf Premieren
und acht Wiederaufnahmen hat das Team für die kommende Spielzeit coronatauglich umgewandelt.
Zum Beispiel gibt es am 04.10. das Stück „Arnikos Abenteuer” im Märchenzelt zu
erleben: Das Schicksal des Titelhelden scheint besiegelt, als ihm gleich nach seiner Geburt drei
Engel ein kurzes Leben prophezeien. Nur durch eine List seiner Großmutter überlebt Arniko,
und ein Leben voller Abenteuer beginnt … Die kleine Studiobühne des JTA bleibt zwar bis auf
Weiteres geschlossen, aber es gibt feste Ausweichspielorte wie das abraxas, das Märchenzelt und
die Kresslesmühle. Dennoch sucht das Junge Theater einen neuen Spielort und eine Probebühne:
Vorschläge willkommen. Mehr zum aktuellen Spielplan unter www.jt-augsburg.de.
Mord auf Bestellung im Sensemble Theater
Der Mitmacher feiert Premiere
Das Sensemble Theater schlägt sich tapfer durch die Coronazeit und bringt mit „Der Mitmacher”
von Friedrich Dürrenmatt eine lakonische Komödie auf die Bühne. Sie scheint aktueller denn je,
als „Fundgrube für Verschwörungsideologen und doch in manchen Landen traurige Realität”,
so das Sensemble Theater. Nachdem der Mitmacher, „Doc”, seine Arbeit als Biologe verloren hat,
beseitigt er Leichen für ein Mordsyndikat. Nacheinander landen Vertreter aller Gesellschaftsschichten
in seinem Keller und werden recycelt. Eine Spirale aus Geldschacherei, Machtgier
und Korruption beginnt und schraubt sich immer höher. Die Premiere mit Heiko Dietz, Birgit
Linner und Dörte Trauzeddel ist am 09.10. Regie: Philipp J. Neumann, Assistenz: Lisa Bühler.
Alle Termine unter www.sensemble.de.
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gReeN lIvINg
green living
Nachhaltigkeit und Regionales
Wusstet ihr, dass Augsburg schon seit 1997 über einen Sachverständigenbeirat
verfügt, der den Prozess der nachhaltigen Entwicklung in
Augsburg maßgeblich begleitet. Hieß er anfangs Umweltbeirat, trug
er später die Bezeichnung „Agendabeirat - Sachverständigenbeirat für
zukunftsfähige Entwicklung“. Seit 2012 ist der offizielle Name „Nachhaltigkeitsbeirat“.
Aber reicht das? Wir glauben, nein! Aber nicht nur wir
meinen das und genau aus diesem Grund ergreifen auch immer mehr
Unternehmen, private Personen und die junge Augsburger Generation
die Initiative. Es besteht immer mehr Interesse daran, Nachhaltigkeit in
der Fuggerstadt zu einem der Hauptthemen zu machen.
augenstern wolle
Aus der Leidenschaft für Wolle und das Stricken entstand 2013 der Laden AUGENSTERN WOLLE, der sich auf
qualitativ hochwertige Wolle von Atelier Zitron und Schoppel spezialisiert hat.
Alle Garne werden in Deutschland hergestellt, sind garantiert aus Mulesing freier Tierhaltung. Die Farben sind
gemäß Öko-Tex® Standard Produktklasse 1 zertifiziert, sind Babyspeichelecht und werden nach höchsten Umwelt-
und Sozialstandards hergestellt.
Die Qualität von Wolle wird im Wesentlichen durch Stärke und Länge der einzelnen Wollfasern bestimmt.
Normale Schurwolle hat eine Faserstärke von 25-50µ. Ein µ entspricht 1/1000 mm!
Bei Atelier Zitron werden ausschließlich Fasern mit 16µ bis 19µ eingesetzt. Derart feine Fasern können problemlos
auf der Haut getragen werden.
Schauen Sie vorbei und überzeugen Sie sich von einzigartiger Haptik und wunderbaren Farben!
Für Ihr neues Strickprojekt bekommen Sie hier Anleitungen und Beratung.
gReeN lIvINg
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augsburger-genuss-touren
… Seit knapp 6 Jahren können Menschen aus aller Welt, die Vergnügen an einer
unkonventionellen Stadtführung haben, die Stadt Augsburg von ihrer schönsten
und zugleich leckersten Seite kennenlernen. Abseits gewohnter Wege und Touristenpfade
erkunden die Teilnehmer die geschichtsträchtige Stadt und lernen dabei
das eigentliche Herz der Stadt kennen – die kleinen, inhabergeführten Lokale,
Läden und Manufakturen. Bei jedem dieser Anlaufpunkte wartet auf die Teilnehmer
bereits eine leckere Kostprobe zum Genießen. Durch die Verknüpfung
von Geschichte, Kultur und Kulinarik lernen die Teilnehmer Augsburg auf eine
persönliche und genussvolle Weise kennen, die den meisten Besuchern der Stadt
verwehrt bleibt. Die beliebten Stadtführungen, bisher bekannt unter eat-theworld,
werden seit Ende
September unter neuem
Namen weitergeführt.
Mit den „Augsburger Genuss
Touren“ bekommt
das Unternehmen einen
Namen, der dem Konzept
gerecht wird. Termine,
Infos und Buchung unter
www.augsburger-genusstouren.de
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scheicherhof
Frisch, regional und bayrisch – mit viel Liebe gemacht
Seit vier Generationen lebt die Familie Jakob bereits auf dem Scheicherhof und
erzeugt dort mit viel Liebe und Arbeitskraft Lebensmittel pflanzlicher und tierischer
Natur. Schon 1935 fuhr die Scheicher-Oma auf den Markt nach Augsburg
und legte damit sozusagen den Grundstein für eine regionale Vermarktung und
die Bindung an den Einzelverbraucher.
Bei einem Besuch auf dem tollen Hofladen des Scheicherhofs könnt ihr übrigens
einen interessanten Einblick in den Betrieb bekommen: Wie genau läuft eigentlich
die Herstellung von Spätzle, Eis oder Ei-Likör ab? Hier könnt ihr sehen, dass
die Produkte in reiner Handarbeit erzeugt werden.
Die Lebensmittel sind selbstgemacht oder auch mit denen von anderen
„Selbstmacher“-Partnern kombiniert. Zusammen mit der persönlichen Atmosphäre
und den hochwertigen Produkten liegen also alle eure Einkaufswünsche
beim Scheicherhof in den allerbesten Händen. Die gesamte Produktpalette findet
ihr übrigens auch bei EDEKA und bei Rewe.
Dem Team des Scheicherhofs liegt der Erhalt der Natur und ein hohes Tierwohl
besonders am Herzen. Die Tiere werden genfrei gefüttert.
Weitere Infos gibt es unter www.scheicherhof.de
50
gReeN lIvINg
bios
Das Gute liegt so nah ...
Wir sind für Sie da:
MO–FR 8–19 Uhr
SA 8–14 Uhr
|
Bgm.-Aurnhammer-Str. 29
86199 A-Göggingen
0821-993150
info@bios-goeggingen.de
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Mehr Infos:
bios-goeggingen.de
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… Bio-Qualität aus der Region: Als Familienbetrieb setzen
wir seit über 30 Jahren auf einen nachhaltigen Umgang mit
unseren Ressourcen und die Wertschätzung unserer gesamten
Produktionskette.
Daher hört unser Einsatz an der Ladentür nicht auf. Mehrmals
die Woche bringen wir eigenhändig viele Produkte
frisch vom Hof unserer Bio-Bauern für Sie in unser Gemüse-Regal.
Eine vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit ist
uns dabei Herzensangelegenheit. Entdecken Sie aus einem
Umkreis von 50 km zum Beispiel: Gemüse und Beeren vom
Bioland-Hof „Pohl und Roth“ in Lützelburg, Backwaren
der Bio-Bäckerei „Heuck“ in Bobingen, Eier und Kartoffeln
vom „Brandfeldhof Farion“ in Ichenhausen oder Honig von
den „Honigsammlern“ in Wehringen.
Übrigens: Nicht mehr ganz Perfektes wandert bei uns natürlich
nicht in den Müll sondern in unsere „Kochkiste“. Hier
finden unsere Kunden Obst und Gemüse zum Weiterverarbeiten
zu kleinen Preisen. Schon gesehen? Nein? Wir freuen
uns auf Ihren Besuch.
biobäckerei schubert
Fröhlich gesund genießen. Leckere Produkte
regional denken und handwerklich produzieren.
Sich immer am Gemeinwohl orientieren
– alles in 100 Prozent bio. Nichts weniger als
das haben sich die Schuberts für Ihre Bäckerei
vorgenommen. Gebacken wird in der bildschönen
Backstube am alten Schlachthof. Natürlich
gibt es in den sieben Schubert-Filialen
auch ein breites veganes Sortiment mit süßen
Teilchen, leckeren Snacks, Getränken und
obendrein viele glutenfreie Alternativen. Brot
und Semmeln sind 100 Prozent vegan.
green
living
mom’s table
Die pflanzliche Ernährung ist eine der effektivsten
Möglichkeiten für alle, bewusster im
Alltag Nachhaltigkeit zu praktizieren. „Und
das voller Vielfältigkeit und Geschmack! Dafür
steht das Team des veganen Bio-Restaurant
Mom’s Table.“ so Münir Kusanc, Gründer von
Mom’s Table.
Nachhaltigkeit wird hier als Bereicherung
auf allen Ebenen zelebriert, sowohl durch das
ganzheitliche Gastrokonzept als auch durch
einen respektvollen Umgang mit Gästen und
Mitarbeitern, was bei Mom’s Table bewusst gelebt
wird.
2019 wurde das Restaurant als Nachhaltigste
Gastronomie Deutschlands ausgezeichnet.
Kusanc: „Wir freuen uns sehr, als nachhaltiges
innovatives Unternehmen, ein erfolgreiches
Konzept entwickelt zu haben, das auch wirtschaftlich
funktioniert. Das ist unser Beitrag
für die Menschheit und Mutter Erde.
Weitere Infos unter: www.momstable.com
cINeRama
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CANDYMAN
Regie: Nia DaCosta
Mit: Yahya Abdul-Mateen II, Teyonah Parris u. a.
Dieser Horrorstreifen ist ein Remake von Candymans
Fluch, der Gruselgeschichte von Bernhard Rose von
1992, die auf der Kurzgeschichte The Forbidden
von Clive Barker beruht. Candyman kehrt in das
inzwischen gentrifizierte Chicagoer Viertel zurück,
in dem seine Geschichte einst ihren Anfang nahm.
Hier stößt der Künstler Anthony McCoy auf dessen
Story, die er zunächst als Anregung für seine Bilder
nutzt. Allmählich verliert Anthony seinen Verstand
und steigt immer tiefer in die düsteren Einzelheiten
hinter der Geisterstory hinab. Er hat die Hoffnung,
seinen Malereien damit neues Leben einzuhauchen.
Bald aber steht sein eigener Mind auf dem Spiel. Ursprünglich
für den Sommer geplant, soll der Streifen
mit dem süßen Namen nach zwei coronabedingten
Verschiebungen die Horrorfans jetzt also im Oktober
in Angst und Schrecken versetzen. Wie gemacht für
den Herbst, die Horror-Jahreszeit schlechthin! (Kinostart:
15.10.) (max)
HHHHII
JIM KNOPF UND DIE WILDE 13
Regie: Dennis Gansel
Mit: Henning Baum, Solomon Gordon, Rick Kavanian u. a..
Pünktlich zum 60. Geburtstag kommt die Fortsetzung
des aufwendigsten Films der deutschen Kinogeschichte
ins Kino. Bereits vergangenes Jahr angekündigt,
fehlte zwar lange jede Spur vom neuen Jim Knopf,
aber jetzt sind er, Lukas der Lokomotivführer und
die Wilde 13 wieder da. Gerade in Augsburg, immerhin
die Heimat der Puppenkiste, freut man sich arg
über das Jim Knopf-Sequel, auch wegen eines tollen
Schauspieler-Ensembles. Henning Baum als bärtiger
Lokomotivführer Lukas, Solomon Gordon als Jim
Knopf und Rick Kavanian als die Wilde 13, Annette
Frier als Frau Waas, Christoph Maria Herbst als Herr
Ärmel, Uwe Ochsenknecht als König Alfons der
Viertel-vor-Zwöflte sowie Milan Peschel als Scheinriese
Herr Tur Tur werden allesamt zurückkehren.
Auch Michael „Bully“ Herbig, der abermals dem Halbdrachen
Nepomuk seine markante Stimme leiht. Was
soll da noch schiefgehen? (Kinostart: 01.10.) (max)
HHHHHI
BLACK WIDOW
Regie: Cate Shortland
Mit: Scarlett Johansson, Florence Pugh, u. a.
Nach unzähligen Solo-Blockbustern ihrer männlichen
Avengers-Kollegen darf die ehemalige russische
Agentin Natasha Romanoff alias Black Widow jetzt
alleine gegen die Bösewichter ran. Zwar besitzt sie
keine Superkräfte, kann dafür aber umso besser
mit Waffen, Motorrädern und den eigenen Fäusten
umgehen. Die Titelheldin begibt sich auf eine actiongeladene
Reise in ihre düstere Vergangenheit und
triff dabei auf alte Freunde und einen neuen geheimnisvollen
Gegenspieler mit Skelett-Maske. Der Film
verbindet altbewährte Spionage-Action mit der Charakterstudie
einer Frau, die von klein auf zur Killerin
ausgebildet wurde und sich nun den Dämonen ihrer
Vergangenheit stellen muss. Fans von motorisierten
Verfolgungsjagden und Explosionen im großen Stil
kommen definitiv auf ihre Kosten. Darüber hinaus
verspricht „Black Widow“ mehr Tiefgang, als man
es von den bisherigen Marvel-Filmen gewohnt ist.
(Kinostart: 29.10.) (lina)
HHHHII
Miete ab
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einen ganzen
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DEIN SAAL. DEIN KINO. DEIN FILM.
52
auTO-specIal
Das Auto winterfit machen
TIPPS, BEVOR ES MIT DEM AUTO AUF DIE SCHNEEPISTE GEHT
Alle Jahre wieder kommt der Wintereinbruch schneller, als uns lieb ist. Da vergisst man schon gerne einmal, sein Auto winterfit zu
machen. Wer sich aber rechtzeitig vorbereitet, hat es beim ersten Schneefall deutlich einfacher, sicher mit seinem PKW zur Arbeit, in
die Schule oder zum Einkaufen zu gelangen.
Wer davon ausgeht, dass ein Reifenwechsel völlig ausreichend ist, hat
falsch gedacht. Neben einer intakten und leistungsstarken Batterie, ist
es sinnvoll, auch mal seine Scheibenwischer auszutauschen, die Lichter
testen zu lassen oder das Kühlsystem und Wischwasser mit Frostschutz
auszustatten. Wer seine Autobatterie vor dem ersten Frost in der Werkstatt
prüfen lässt, kann sich ganz einfach viel Ärger ersparen.
Zudem zählen zu einem wintertauglichen Auto natürlich auch
Ausstattungsgegenstände wie beispielsweise Eiskratzer, Handschuhe und
Starthilfekabel. Das beste Winter-Equipment hilft jedoch nichts, wenn die
Türen zugefroren sind. Aber auch in diesem Fall gibt es Abhilfe. Spezielle
Pflegestifte halten den Gummi geschmeidig und verhindern das Zufrieren
der Türen.
AUToFAHREN IM WINTER
Das A und O bleiben aber natürlich die Winterreifen und die wechseln
sich bekanntlich nicht von alleine. Wer nicht selbst ran will, vertraut sein
Automobil geschulten Fachleuten an. Aber aufgepasst, Sie sind nicht die
einzigen, die vom Wintereinbruch überrascht werden. Augsburgs Hebebühnen
laufen im Oktober heiß - also ran ans Telefon oder den Computer
und direkt einen Termin beim Fachmann Ihres Vertrauens sichern! Den
Reifenspezialisten ist übrigens eine Terminierung über die Homepages oft
lieber, weil das Telefon in diesen Tagen niemals stillsteht.
Trotz guter Vorbereitung ist Autofahren bei Schnee und Eis nicht ganz
einfach. Vor allem in den ersten kalten Tagen häufen sich jedes Jahr die
Unfälle. Besonders gefährlich wird es für Autofahrer bei Temperaturen
rund um den Gefrierpunkt. Viele Menschen unterschätzen, wie schnell
sich der Fahrbahnzustand verändern kann. Grundsätzlich gilt in den
Wintermonaten: Tempo runter, deutlich mehr Fahrzeit einkalkulieren,
genügend Abstand zum Vordermann halten und bei glatten Straßen
hektische Fahr- und Wendemanöver vermeiden!
Kommt man trotz alledem einmal auf gerader Strecke ins Schleudern,
ist es wichtig, nicht in Panik zu geraten. Die richtige Reaktion: Auskuppeln,
bremsen und schnell, aber gefühlvoll gegenlenken. Reagiert das
Fahrzeug überhaupt nicht mehr, hilft nur noch eine Vollbremsung.
Anders sieht es aus, wenn das Auto in der Kurve aus der Bahn gerät. In
diesem Fall hilft es, kurz und fest auf das Bremspedal zu treten und dabei
mit dem Lenkrad sanft zu korrigieren. Meist reicht es jedoch aus, einfach
das Tempo zu verringern. (vk)
auTO-specIal
53
FEUCHTER DRECK WIRKT WIE EIS
Der Schmutz auf den Fahrbahnen, verursacht durch Erntefahrzeuge,
verbirgt sich hinter dem exotischen Begriff „Bauernglatteis“. Ackerschmutz
verwandeln feuchte Straßenbeläge in wahre Rutschbahnen, dazu kommen
überbreite landwirtschaftliche Fahrzeuge, die mit ihren Aufbauten oft in
den Fahrstreifen des Gegenverkehrs hineinragen und oft auch schlecht
beleuchtet sind. Zudem haben die großen Erntemaschinen einen nicht zu
unterschätzenden Radius beim Abbiegen. „Das wird sehr oft unterschätzt“,
sagt ADAC Cheftrainer Ralf Müller-Wiesenfarth. Vor allem auf Kreis und
Nebenstraßen müssen daher Auto- und Motorradfahrer erhöhte Vorsicht
walten lassen. „Bei Regen kann sich schnell ein Schmierfilm auf der Fahrbahn
bilden, der die gleiche Wirkung hat wie Glatteis“, weiß der ADAC-
Experte für Fahrsicherheit. „Besonders für Motorradfahrer ist die Rutschgefahr
sehr groß. Verlorenes Erntegut und große Erdklumpen heißen nichts
anderes als „runter vom Gas, Tempo reduzieren und die Aufmerksamkeit
auf Anschlag stellen.“
AUTO WEISS AICHACH
Das familiengeführte Autohaus Weiss ist ein Unternehmen mit Tradition.
Seit über 80 Jahren ist das Autohaus ein zuverlässiger Ansprechpartner für
Fragen rund um das Automobil. Das gesamte Team steht für fachkundige
und individuelle Beratung im Fahrzeugkauf und Service. Neben erstklassigem
Fahrkomfort, zeitgemäßen Technologien und einer hohen Verlässlichkeit
der Fahrzeuge erwartet die Kunden ein ausgezeichneter Werkstatt-
Service. Das Angebot reicht vom Kundendienst über Reifenwechsel bis hin
zu Unfallinstandsetzung und TÜV/AU.
Das Autohaus Weiss ist Spezialist für Hyundai, Microcar sowie Ligier
und seit über 50 Jahren Partner der BMW AG. Als offzieller Partner von
BMW ist Auto Weiss seit 2001 auch Ansprechpartner für die trendige
Marke Mini. Getreu dem Motto “Service und ein Lächeln” sind sowohl das
Verkaufs- als auch das Serviceteam professionell ausgebildet und stehen
Kunden jederzeit mit vollem Einsatz zur Verfügung. Auto Weiss GmbH &
Co. KG, Werner-von-Siemens Str. 2, 86551 Aichach, Tel. 08251-87450, www.
auto-weiss.de.
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54
auTO-specIal
AUTO FREY - DER NEUE MAZDA MX-30
Der neue Mazda MX-30 ist das erste Serienfahrzeug von Mazda mit batterieelektrischem
Antrieb.
Den Ansatz, einem Elektrofahrzeug beim mittelfristigen Strommix in
Deutschland und Europa schon bei geringeren Gesamtlaufleistungen
einen CO2-Vorteil zu verschaffen, nennt Mazda „Rightsizing“.
Unter Beibehaltung der handwerklich inspirierten Formen des Mazda
Designs haben die Designer eine expressive, ausdrucksstarke Richtung
entwickelt, die sich an neuen Werten und Lebensstilen orientiert.
Der e-Skyactiv Motor entwickelt eine Leistung von 107 kW/145 PS zwischen
4.500 und 11.000/min und ein maximales Drehmoment von 271
Nm im Bereich zwischen 0 und 3.240 Umdrehungen pro Minute.
Der frontgetriebene Mazda MX-30 beschleunigt in 9,7 Sekunden von 0 auf
100 km/h und hat eine abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.
Neben einem erweiterten Notbremsassistenten (SBS), der jetzt auch dabei
hilft, Kollisionen an Kreuzungen zu vermeiden, helfen neue Technologien
dabei, das Fahrzeug selbst auf Straßen ohne Fahrbahnmarkierungen auf
Kurs zu halten.
Auto Frey, 3x im Raum Augsburg: Flotowstraße 1, 86368 Gersthofen;
Bürgermeister-Wegele-Straße 18, 86167 Augsburg; Lagerlechfelder Straße
50, 86836 Untermeitingen. www.auto-frey.com.
DREXL + ZIEGLER ERÖFFNET NEUEN STANDORT
30 neue Arbeitsplätze in Augsburg-Göggingen
ach ausgiebiger Planungs- und Umzugsphase ist das Familienautohaus
N Drexl + Ziegler über Neusäß und Günzburg hinaus nun auch in der
Bergiusstraße 9 in Augsburg-Göggingen vertreten. Auf den neuen
Drexl + Ziegler Standort kann sich vor allem die Augsburger Kundschaft
freuen, so Geschäftsführer und Inhaber Florian Ziegler. „Wir wollen unseren
Kunden einen schnellen und reibungslosen Service bieten, dazu gehören
kurze Anfahrtswege und das bekannte Service-Team aus Gersthofen.“
Mit der Neueröffnung vergrößert sich das Neusässer Traditionsautohaus
nicht nur räumlich sondern auch personell. Knapp 90 Mitarbeiter arbeiten
an dem neuen Standort, darunter 18 Auszubildende. 30 Stellen wurden
neu geschaffen, die meisten sind bereits zur Eröffnung besetzt. „Besonders
stolz sind wir auf unser familiäres Team und unsere sehr hohe Arbeitsqualität.“
Freut sich Service Leiter Timm Schall. Das Drexl + Ziegler Team hat
in den letzten vier Jahren acht BMW- und Mini-Werkstatttest in Folge mit
vollen 100 % bestanden. Das ist deutschlandweit ein einzigartiges Ergebnis.
Ein großer Gebrauchtwagenplatz und 21 Hebebühnen mit Elektro- und
Hybrid-Arbeitsplatz bieten den Kunden mehr Fahrzeugauswahl sowie noch
schnellere Termine – sei es für Service-Checks, Unfallschadenabwicklung
in der hauseigenen Karosserieabteilung oder Räderwechsel mit Einlagerung
im betriebseigenen Reifen- und Räder-Kompetenzzentrum.
„Auch wenn es noch viel Arbeit ist, bis alles steht und die Abläufe reibungslos
funktionieren, so freuen wir uns sehr, in unserem 71. Geschäftsjahr
nun erstmalig ein Autohaus in der „Stadt“ zu eröffnen“, erklärt
Christian Ziegler, Geschäftsführer und Inhaber.
https://www.drexl-ziegler.de/
0821 48068-100
augsburg@drexl-ziegler.de
Drexl + Ziegler GmbH & Co. KG
Bergiusstr. 9 | 86199 Augsburg
auTO-specIal
55
AUTOHAUS MAYRHÖRMANN –
FULLSERVICE SEIT 1971
Der neue Fiat 500 „la Prima“ ist in Kürze im Autohaus Mayrhörmann
zu entdecken. Im modernen Showroom, in Diedorf-Biburg direkt an
der B10, erleben Autointeressierte ihr Wunschfahrzeug auf über 5.000
m² lichtdurchfluteter Verkaufsfläche. Ob Dieselmotor mit Mildhybrid-
Unterstützung oder voll elektrische Fahrzeuge, ob umfangreiche Serienausstattung,
topaktuelle Assistenztechnologien oder optionales Zubehör
– die Kundenberater im Autohaus Mayrhörmann beantworten alle Fragen
kompetent und fachkundig.
„Die vertrauensvolle Beratung unserer Kunden und eine hohe Kundenzufriedenheit
sind uns sehr wichtig“, erklärt Hansjörg Mayrhörmann,
Geschäftsführer des familiengeführten Traditionshauses.
Auch die Leser der Zeitschrift „Autobild“ haben das Autohaus Mayrhörmann
unter die besten 1.000 Autohändler Deutschlands gewählt. Mit
der Kundennote 1,5 zählt es sogar zu den Top-Autohäusern im Raum
Augsburg und ist Ansprechpartner Nummer 1 für die Marken Fiat, Kia,
Alfa Romeo, Abarth, Fiat Professional und Jeep®.
Autohaus Mayrhörmann GmbH, Ulmer Straße 12-14, 86420 Diedorf-
Biburg, Telefon (08 21) 48 66-0, www.mayrhoermann.de
DER NEUE FIAT
JETZT ZUR PROBEFAHRT
ANMELDEN!
SOMMER- ODER GANZJAHRESREIFEN?
An warmen Sommertagen stellt die Hitze besondere Anforderungen an
die Bereifung des Autos. Vor allem Langstreckenfahrer verzichten deshalb
auf Ganzjahresreifen. Sie nehmen lieber zweimal jährlich einen Reifenwechsel
in Kauf und setzen sowohl im Winter wie auch im Sommer auf
speziell für diese Jahreszeiten entwickelte Reifen. Und tatsächlich macht
das Sinn. Reifen sind die einzige Verbindung des Autos zur Straße. Ihre
Qualität wirkt sich direkt auf den Bremsweg, das allgemeine Fahrverhalten
und damit auch auf die Sicherheit aus. Der Grund: Reifen, die
wetterunabhängig gefahren werden, müssen sowohl auf Eis- und Schnee
als auch bei hohen Temperaturen funktionieren. Das geht nur, indem ein
Kompromiss gefunden wird. Höchstleistungen sind weder in die eine
noch in die andere Richtung möglich. In den warmen Monaten geht es
jedoch vor allem um besseres Kurvenhandling und mehr Haftung auf der
Straße. Das erreichen Sommerreifen durch eine weiche Gummimischung.
Das Fahrzeug reagiert auf Lenkbewegungen deutlich präziser, der Bremsweg
verkürzt sich. Wer bei hohen Außentemperaturen im Ernstfall mit
Sommerreifen rechtzeitig zum Stehen kommt, hätte mit Ganzjahresreifen
vielleicht ein Problem. Spezialisierte Reifen für Sommer und Winter sind
deswegen ein deutlicher Beitrag zu mehr Fahrsicherheit. (txn.de)
Zeit für eine neue Ära! In Kürze trifft der neue Fiat
500 „la Prima“, das weltweit erste vollelektrische
Cabrio, in unserem Showroom ein. Melden Sie sich
schon jetzt zur Probefahrt an und genießen Sie ein
ganz neues, elektrifizierendes Fahrgefühl!
Stromverbrauch (kWh/100 km) für den Fiat 500 „la Prima“ Cabrio:
kombiniert 13,3. CO 2
-Emissionen (g/km): kombiniert 0. CO 2
-Energieeffizienzklasse:
A+.
Beispielfotos zeigen Fahrzeug der Baureihe, die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht
Bestandteil des Angebotes.
Autohaus Mayrhörmann GmbH Ulmer Str. 12,14,18 86420 Diedorf-Biburg
Tel.: 0821 4866-0 Fax: 0821 4866-100 E-Mail: info@mayrhoermann.de
www.mayrhoermann.de
Fullservice rund ums Auto!
Seit 1971!
56 HEIMATKLÄNGE
AERA TIRET
AERA TIRET Die 5. Dimension
Sophie Jesinghaus
Die Augsburger Formation Aera Tiret ist aktuell der Stern am Augsburger Electro-Himmel.Spätestens
seit dem Auftritt im August auf der Freilichtbühne hat die Band um Mastermind Dominik Scherer eine
gewaltige Duftmarke gesetzt. Das Erfolgsrezept: Elektronische Musik auf analogen Instrumenten.
Damit entstehen Erlebniskonzerte, wie man sie bisher so nicht kannte.
Walter Sianos traf Dinah Wiedemann und Dominik Scherer zum Interview.
Dominik, du bist schon lange in Augsburg als
Musiker und Musiklehrer bekannt. Mit der
deutsch-japanischen Art-Pop-Formation
OSCA hast du dich sogar auf internationalem
Parkett bewegt und warst u.a. auch in Japan
auf Tour. Habt ihr die Band aufgelöst oder nur
auf Eis gelegt?
Dominik: OSCA ist tatsächlich geparkt, weil
wir derzeit alle sehr beschäftigt sind. Matthias Erhard
ist Komponist und schreibt gerade für alle
möglichen Theater, Yuka Otsuki ist eine wahnsinnig
erfolgreiche Songschreiberin und produziert
Tracks für Japan und Korea. Wir wollten dieses
Jahr eigentlich sogar unser eigenes Theaterstück
aufführen, aber das Projekt liegt derzeit wegen der
Corona-Pandemie auf Eis.
Reden wir über AERA TIRET. Die Idee dazu
soll bei dir schon vor sechs Jahren gereift sein?
Dominik: Das stimmt, ich hatte schon lange
Bock auf eine Live-Electronic-Band. Anfangs
dachte ich, man könnte das mit OSCA umsetzen,
aber ich habe schnell gemerkt, dass das ein völlig
anderes Format ist. Erst im Alleingang und dann
im Duo habe ich alles mögliche ausprobiert, aber
mir fehlte einfach das Zusammenspiel mit anderen
Musikern. Eine echte Inspiration war übrigens
die Netflix-Doku “Chef´s Table”.
Eine Kochsendung?
Dominik: Genau! Ich fand die Herangehensweise
dieser internationalen Sterneköche unheimlich
spannend. Es ging da nicht nur um das
Kulinarische, sondern hauptsächlich um die Verpackung,
also um die Präsentation. Da waren so
abgefahrene Sachen dabei, warum soll das, was
mit Essen funktioniert, nicht auch mit Musik
möglich sein?
Du warst schon immer jemand, der für ungewöhnliche
Performances steht.
Dominik: Die Optik kommt immer als erstes
an, Licht ist nun mal schneller als der Schall. Das
HEIMATKLÄNGE
57
Visuelle ist also mindestens genau so wichtig wie
die Musik selbst und es entstand die Idee, mit
einer Dramaturgin zusammen zu arbeiten. So
kam dann Dinah ins Spiel. Allein bei Spotify sind
4,8 Millionen Songs abrufbar. Es ist also unheimlich
schwer, heute noch etwas Neues zu kreieren,
aber genau das ist unser Anspruch.
Dinah, wie muss man sich das vorstellen, eine
Dramaturgin als festes Bandmitglied? Das ist
sehr außergewöhnlich.
Dinah: Ich bin in erster Linie für die visuellen
Parts zuständig und versuche das, was die Musik
beinhaltet, bildlich zu übersetzen. Ziel ist es, Komponenten
wie etwa Licht, Nebel, Bilder oder Videos
zu einem theatralen Stück zusammenzubringen.
Dadurch wird ein Bogen vom Anfang bis
zum Ende gespannt und möglichst auch eine Geschichte
erzählt.
Diese Arbeit beschränkt sich nicht nur auf Videoproduktionen,
die Performance findet
auch live auf der Bühne statt.
Dominik: Dinahs Arbeit hat einen immens
wichtigen Stellenwert bei uns und alles funktioniert
letztendlich nur dann, wenn sie Teil der Performance
ist. Da hilft es uns, dass sie bereits
Erfahrungen bei den Münchner Kammerspielen
und dem Theater Regensburg gesammelt hat.
Wie habt ihr euch eigentlich gefunden?
Dominik: Ich habe immer nach Leuten gesucht,
die mehrere Instrumente beherrschen. Ich
wollte kreative Mitstreiter, die auch komponieren
können, Studioerfahrung mitbringen, aber auch
einen marktwirtschaftlich Plan haben, die etwas
von Optik verstehen und auch grafisch arbeiten
können. Anfangs hatte ich Bedenken, ob sich das
auch tatsächlich realisieren lässt, letztendlich ging
dann aber alles unfassbar schnell.
Dinah: Dominik und ich kennen uns schon
länger und hatten immer wieder mal vor, etwas
zusammen zu machen. AERA TIRET war letztendlich
das perfekte Tool dafür, bei den anderen
Musikern war es ähnlich.
Wie lange habt ihr gebraucht, um in die Spur
zu kommen?
Dominik: Innerhalb von nur vier Wochen
waren viele Songs bereits im Kasten und auch die
Videos dazu waren fertig. Ich habe allerdings viel
vorgearbeitet, wir mussten also nicht bei Null beginnen.
Einige Songs habe ich schon vor Jahren
geschrieben. Und ich habe im Vorfeld abgecheckt,
wie man alles vermarkten kann und welche Firmen
uns da unterstützen und pushen können.
Mit Erfolg, denn die ersten beiden Singles sind
in den iTunes-Charts bis auf Platz 1 hochgeschossen!
Wie geht denn so was?
Dinah: Mit den ersten zwei Singles “AUGS-
BURG” und “KOEPENICK” gingen wir bereits am
ersten Tag auf Platz 1 und konnten uns da auch
wochenlang halten, mit “MONTPELLIER” sind
wir auf Platz 2 gelandet. Anscheinend haben wir
einen Nerv getroffen, aber wir haben vorher schon
auch mächtig die Werbetrommel gerührt. Das hat
zu vielen Vorbestellungen und damit zu den Erfolgen
geführt.
Bisher waren alle Tracks rein instrumental.
Bleibt das so?
Dinah: Nein, wir arbeiten derzeit an einem
Song mit der wunderbaren Augsburger Sängerin
Lienne, die halb auf türkisch und halb auf englisch
singen wird. Sie hat wirklich eine außergewöhnliche
Stimme und ist unglaublich talentiert.
Wie bringt man sechs Persönlichkeiten unter
einen Hut? Gibt es keine Eitelkeiten bei so viel
Virtuosität?
Dominik: Ganz und gar nicht, jeder kann sich
“Licht ist nun mal
schneller als der
Schall
völlig einbringen, frei entfalten und sich seinen
Platz schaffen. Trotzdem stellt sich jeder in den
Dienst der Band.
Ihr macht elektronische Musik mit rein analogen
Instrumenten. Heißt das, ihr verzichtet
komplett auf Computer oder Loops?
Dominik: Wir arbeiten schon mit Computern,
aber wenn es vom Band kommt, ist es analog
eingespielt, es wird live getriggert. Obwohl es vom
Rechner kommt, wird es also live gespielt.
Ihr habt bisher erst eine Handvoll Shows gespielt,
davon einmal im Kesselhaus und erst
vor Kurzem auf der Freilichtbühne. Da ist in
Augsburg kaum noch Luft nach oben, was die
Locations betriff.
Dominik: Das stimmt, normalerweise spielt
man sich von unten nach oben, wir haben das
Pferd bewusst von hinten aufgezäumt.
Funktioniert ihr bei dem großen Aufwand
überhaupt auf kleinen Bühnen?
Dinah: Das ist eine berechtigte Frage. Aber
wir haben drei Livekonzepte in der Schublade.
Festivals mit Gastmusikern, Bar- und Clubgigs mit
kleinerem Besteck sowie reine 5-D-Erlebniskonzerte.
5-D-Erlebniskonzerte? Wie kann man sich das
vorstellen, sitzt das Publikum mit Brillen vor
der Bühne?
Dinah: Wir wollen da noch nicht zuviel verraten,
aber bei diesen Konzerten wollen wir einfach
einen draufsetzen. Wie der Name schon sagt,
ein Erlebniskonzert mit Gerüchen, Haptik, optischen
Täuschungen und Theatralik.
Derzeit arbeitet ihr an eurem Debüt-Album.
Dinah: Genau, das Album soll spätestens im Frühjahr
auf Vinyl erscheinen. CDs interessieren schon
lange keinen mehr und nur online passt nicht in
unseren Rahmen, weil wir viel mit Haptik, mit
Geschichten und Fotos arbeiten. Leute, die Vinyl
hören, nehmen sich Zeit und wir wollen, dass sich
unsere Hörer Zeit nehmen. Jeder ist letztendlich
für sein Publikum selbst verantwortlich.
Wird das Album auf einem Label erscheinen?
Dominik: Wir haben da einige Optionen. Wir hatten
sogar zwei Angebote von Majorlabels, die wir
allerdings abgelehnt haben. Auch eine Zusammenarbeit
mit einem Management würde uns
derzeit nicht weiterbringen. Wir haben alles selbst
in der Hand und das ist gut so. Denkbar ist aber
beispielsweise eine Zusammenarbeit mit einer
Promotionagentur.
Ihr habt viel positives Feedback bekommen
und vieles läuft in die richtige Richtung. Aber
ich denke, ihr seid noch weit entfernt, von
dem, was ihr noch erreichen wollt?
Dinah: Wir wollen das ganze natürlich wirtschaftlich
rentabel machen, keine Frage. Corona
hat uns, wie die meisten anderen Künstlern auch,
ziemlich abgegrätscht. Wir hatten viele tolle Auftritte
und Festivals gebucht. Diese sind zwar geplatzt,
aber das wirft uns nicht aus der Bahn, wir
sind eine erschreckend gut strukturierte Band. Die
Musik selber macht derzeit vielleicht gerade mal
10 Prozent unserer Arbeit aus. Wir haben Lösungen,
selbst wenn Corona uns noch länger im Griff
haben sollte.
Dominik: So konnten wir die Zeit auch mit
dem Release unseres MONTPELLIER-Videos abfedern.
Vor der Veröffentlichung haben wir kurzerhand
einen 3D Audio Mix eingebaut, um
unsere Musik trotz Allem greifbarer in die Wohnzimmer
unserer Fans bringen zu können.
BESETZUNG
Dominik Scherer (Schlagzeug, Trompete)
Dinah Wiedemann (Dramaturgie, Visuals)
Silvan Lackerschmid (Gitarre)
Johannes Kandels (Sound, Recording)
Felix Renner (Kontrabass, E-Bass, Synthesizer)
www.aera-tiret.com
58
geRIllTes
TRAVIS
10 Songs
(BGM Rights)
Der neunte Longplayer der schottischen
Alternative-Rocker kommt vier
Jahre nach „Everything at Once“, das
es damals auf Platz fünf der UK-Charts
schaffte. Hinter einem pragmatisch
und nüchtern klingenden Titel steckt
ein sehr erwachsenes Album über
das Leben und die Liebe. Wie genau
das klingt, verraten Travis bereits mit
der ersten Single „A Ghost“, zu der
Sänger Fran Healy übrigens selbst
zusammen mit seinem Sohn ein Video
zeichnete. Aufgenommen wurde die
Platte in London, Healy und Robin
Baynton (Coldplay, Florence & The
Machine) waren als Koproduzenten
verantwortlich. Gastbeiträge von Jason
Lytle (Grandaddy) und Greg Leisz und
Susanna Hoffs (The Bangles) runden
eine tolle Platte ab. (max)
HHHHHI
DIE ÄRTZE
Hell
(Hot Action Records)
Was genau ist eigentlich Punk? Hmm,
will das denn heute überhaupt noch
wer wissen? Falls ja, hier ist die Antwort,
direkt aus der Keimzelle. Genau
20 Jahre nach dem Release von „Runter
mit den Spendierhosen“ werden
Bela B., Farin Urlaub und Rodrigo
Gonzáles am 23. Oktober mit „Hell“
18 brandneue Punksongs ausbrechen
(ich zitiere), die uns exakt 61 Minuten
unserer Zeit kosten werden. Wer die
drei Berufs-Punker kennt, der weiß,
dass sie zwar stets bereit sind, alles in
Grund und Boden und zu Brei zu spielen,
doch es gab schon Tage, zu denen
Die Ärzte trotz Corona einfach viel,
viel besser gepasst haben. Dennoch gilt
scheinbar nach wie vor: Dabei sein ist
alles, alles ist Punk! (max)
HHHIII
TOCOTRONIC
Sag alles ab – The Best of 1994-1990
(Universal)
Neben Blumfeld für mich die wichtigste
deutsche Band der letzten drei
Jahrzehnte. Pünktlich zum 27. Jahr
ihres Bestehens servieren uns die
Oberstudienräte der Hamburger
Schule eine Werkschau ihres Schaffens
mit sage und schreibe 36 Stücken,
angefangen mit „Drüben auf dem
Hügel“ bis zur allerneuesten Single
„Hoffnung“. Das Album ist mit vielen
Hits der letzten Dekaden bestückt,
aber wie es sich gehört, tummeln sich
darauf auch ausreichend Raritäten und
einige (mir) unbekannte Songs. Best-
Of-Alben sind ja meist eine ziemlich
öde Angelegenheit, „Sag alles ab“ ist das
chronologische Dokument einer Band,
die die deutsche Indie-Poplandschaft
entscheidend geprägt hat. (ws)
HHHHII
WORKING MEN’S CLUB
Working Men’s Club
(Heavenly)
Ein mittelmäßiger Montagmorgen,
ich drücke ohne große Erwartungen
auf Play, und kipp vor Freude halb aus
den Birkenstocks. Die junge Band aus
Manchester mit dem etwas dubiosen
Namen sorgt nicht nur für euphorische
Konzertkritiken in der britischen
Presse, auch auf Platte wird ordentlich
geklotzt: knackige Gitarrenriffs, energisch
treibende Rhythmen, funky
Bassläufe, 80er-Synthies, markanter
Sprechgesang mit viel Hall. Auf dem
Mood Bord treffen sich Post Punk, Disco,
Indie-Geschrammel, Teenage Anger
und Industrial-Vibes. Eine pulsierende,
raue Energie, das Adrenalin kribbelt in
den Füßen, die sofort aufspringen und
lostanzen wollen. Das nenn ich mal ein
dickes Debüt! (lina)
HHHHHI
album des mONaTs
lIeblINgs musIk
Madsen
Na gut dann nicht
(Arising Empire)
„Na gut, dann nicht, dann ohne mich!“ Hartes, in fetten Punkrock gehülltes Wort und Bild kommt von Frontman
Sebastian Madsen und seiner Band, die überwiegend aus seinen Brüdern besteht. Schon im Video des Titeltracks
rechnen Madsen mit so ziemlich allem ab, was auch mich in den letzten Tagen, Wochen und Jahren angewidert hat
in den Kübel kotzen lassen. Wirklich keiner kann sich in Sicherheit wiegen, egal ob er Präsident der USA, Russlands
oder Nordkoreas ist, sich lustige Hundekrawatten um den Hals bindet oder gar ein paar heiße Silbereisen bei der
ARD im Feuer hat. Bereits seit „Good bye Logik“ von 2006 zähle ich mich zu den Madsen-Jüngern, der Song „Du
schreibst Geschichte“ gehört sogar zu meinen zehn absoluten Alltime-Favours. Natürlich hatten auch Madsen das
Jahr 2020 eigentlich ganz anders geplant, ein neues, bereits geschriebenes Album sollte aufgenommen werden, die
Touren waren gebucht. Doch dann kam die Pandemie und alles kippte. Doch anstatt zu pausieren, hauen uns die
vier wilden Wendländer einfach mal ein lupenreines Punkalbum mit 13 taufrischen Tracks um die Löffel. Offen
gesagt war diese Art Musik bisher nun wirklich so überhaupt nicht meins, ich bleibe den Buben aber trotzdem treu.
Nur zwei Wochen und einige Paletten Dosenbier sollen Madsen für diese Punkplatte gebraucht haben, in deren
Jugend Bands wie Slime, Daily Terror, Toxoplasma oder Schleimkeim die Vorbilder waren. Erstaunlich, denn kaum
25 Jahre später hört man das auch. Aber wie! (max)
JORIS
NUR DIE MUSIK
(FOUR MUSIC)
„Joris hat mir das Pfeifen
beigebracht. Im Lada,
auf dem Weg von der
Hammerschmiede in die
Redaktion. Und wieder
zurück. Don’t give a f***!“
(max)
RÓISIN MURPHY
RóISIN MACHINE
(SKINT WARNER)
„Art-Pop meets
Funky-Disco-Shize.
Geschmeidiger Dancefloor
für die Lauscher. Macht
Spaß, yeah, yeah!” (ws)
LOYLE CARNER
YESTERDAY’S GONE
(CAROLINE)
„Keiner rappt so fluffig
poetisch wie Loyle Carner.
Mein Soundtrack der
paar letzten entspannten
Spätsommer-Nachmittage.“
(lina)
geRIllTes
59
JóNSI
Shiver
(Krunk)
Der Sigur Rós-Sänger wandelt weiterhin
auf Solo-Pfaden. Die Soundlandschaft,
durch die er sich dabei bewegt,
klingt etwas weniger episch-außerweltlich
als man es von dem isländischen
Quartett kennt, dafür mehr nach
sphärisch-elektronischem Dream-Pop.
Die Songs nehmen sich ihre Zeit zur
vollen Entfaltung, lassen einen tiefer
und tiefer hinabtauchen wie in einen
unergründlichen nordischen Bergsee.
Jónsis ätherisches Falsett klingt
dabei, als würde er auf watteweichen
Klangwolken einige Hundert Meter
über dem Boden schwebend auf uns
Normalsterbliche herabsingen. Mit
Liz Frazer und Robyn begleiten ihn
zwei illustre Feature-Gäste auf dieser
himmlischen Reise. Eine schöne Platte
zum Tagträumen! (lina)
HHHHII
IDLES
Ultra Mono
(Partisan/PIAS/RTD)
Fontaines D.C., Shame und die Idles...
ein heißer Herbst mit britischem
Working-Class-Postpunk steht uns
bevor. Ihr 2017er-Album „Brutalism“
hat mich komplett umgehauen, diese
Dynamik, diese Aggressivität, diese
Energie, diese Spielfreude, da bleibt
einem schon mal die Luft weg. Auf
Spotify gab es schon vier Kostproben
vom neuen Album. Die Richtung ist
klar, die Bristol-Boys weichen kaum
von ihrem bisherigen Kurs ab und
auch wenn sie sich zwischendurch ein
Päuschen gönnen, walzen sie dennoch
alles platt! Wie hat die NDW-Combo
Trio schon in den Achtzigern gesungen:
„Los Paul, du musst ihm voll in die
Eier hauen, das ist die Art von Gewalt
die wir sehen wollen, aber nicht spüren
wollen. (ws)
HHHHII
ʼ21
Traut euch und vertraut den
CULK
Zerstreuen über Euch
(Siluh/Cargo)
Und schon wieder eine fesche Neuentdeckung
aus dem Musikmekka Wien!
Culk treten mit einem schwermütigen,
beklemmenden Sound zwischen
Shoegaze, New Wave und Post Punk
an, der irritiert und fasziniert. Poetischkryptische
Lyrics fügen sich ästhetisch
ein ins düstere Klanggewitter, das sich
mal wie wabernder Nebel, mal wie
unheilvolles Donnergrollen auftürmt.
Sophie Löws eindringlicher, betörend
vernuschelter Gesang bildet das Auge
des Sturms, von dem aus sie ihre feministische
Anklageschrift verliest: von
Machtgefällen und Unterdrückung,
fehlender Anerkennung oder dem
bedrohlichen Nachhauseweg durch
die Nacht. Schwere Kost im dunkel
schillernden Soundgewand. (lina)
HHHHHI
DANIEL PAIN
Caring for Others
(Eigenvertrieb)
Neues Lebenszeichen vom Augsburger
Singer/Songwriter Daniel Pain. Nach
seinem wundervollen „Walgesang“-
Album, das mit einer unglaublich
sensiblen Nadel gestrickt wurde, geht
es jetzt mit etwas mehr Schwung in
die neue Jahreszeit. Alle sieben Tracks
stammen aus der Feder von Daniel
Pain, produziert wurden sie in Zusammenarbeit
mit dem Augsburger Musiker
Danijel Zambo. Als Gastmusikerin
ist auch die Augsburgerin Ala Cya auf
dem Album vertreten. Es versteht sich
von selbst, dass das Artwork wie bei
„Walgesang“ erneut der in Augsburg
lebende Künstler Paul Katoe entworfen
hat. Herausgekommen ist ein schönes
und stimmiges Album mit vielen kleinen
Höhepunkten! (ws)
HHHHII
KOSTENLOS
Hochzeitsguide
für Augsburg und die Region
Hochzeitsguide
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Hochzeitsexperten unserer Region.
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Du¾r chplanoeno!
2020/21
1
Erhältlich ab Oktober an allen Auslagestellen der Neuen Szene.
60
TeRmINe
Oktober 2020
donnerstag
01
KONZERT
Bürgertreff Hochzoll:
Meetings –Jazz trifft
Klassik. Im Rahmen der
Hochzoller Kulturtage,
19:00, www*
Kresslesmühle: Jazz in
der Mühle. Mit den Los
Molineros, 20:00, www*
Parktheater Göggingen:
Mulo Francel &
Chris Gall. Mythos, 19:30,
www*
BÜHNE
Jazzclub Augsburg:
Rhythm and Poetry. Die
rhythmisch poetische Lesebühne,
20:30, www*
Kongress am Park:
Hazel Brugger. „Tropical“
- Neues Programm der
schweizer Kabarettistin,
20:00, www*
Sensemble Theater:
Waisen. Theaterstück,
20:30, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
BUNTES
Stadtcafé Augsburg:
Unerhört! Hörbuch-
Stammtisch, 18:00,
www*
Umland
KONZERT
Kultur-Stadl Wörleschwang:
Mum and
Dad´s. Country & Rock’n
Roll der 50er Jahre,
20:00, www*
Stadthalle Gersthofen:
Alfons Hasenknopf.
Best of unplugged, 19:30,
www*
AUSSTELLUNG
Wittelsbacher Schloss
Friedberg: Stadt befreit.
Wittelsbacher Gründerstädte.
Bayerische Landesausstellung
2020,
freitag
02
09:00, www*
KONZERT
Bürgersaal Stadtbergen:
The Mojo Six. Boogie
und Blues vom Feinsten,
20:00, www*
BÜHNE
Abraxas: ImproSchau
- Bühnenpolka . Improvisationstheater,
19:30,
www*
Parktheater Göggingen:
Herbert & Schnipsi
(ausverkauft!). 19:30,
www*
Sensemble Theater:
Waisen - Zum letzten
Mal. Theaterstück, 20:30,
www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Augsburg Contemporary,
Bergstr. 11:
September. Ausstellung
von Stefan Annerel, Isabelle
Dyckerhoff, Stefan
Eberstadt, Florian Ecker,
Ursula Oberhauser, 14:00,
www*
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Mod-
02.10.2020
Blonder Engel
„Championsleague der hinterfotzigen
Wortakrobatik“
20:00 Uhr
www.kultur-stadl-woerleschwang.de
ern Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Märchenzelt: Der Kartoffelkönig.
Ab 3 Jahren,
16:00, www*
BUNTES
Märchenzelt: Schauermärchen.
Mit Fabio Esposito,
20:00, www*
Umland
BÜHNE
Kultur-Stadl Wörleschwang:
Blonder Engel.
Championsleague der
hinterfotzigen Wortakrobatik,
20:00, www*
AUSSTELLUNG
Wittelsbacher Schloss
Friedberg: Stadt befreit.
Wittelsbacher Gründerstädte.
Bayerische
Landesausstellung 2020,
09:00, www*
BUNTES
Kultur-Stadl Wörleschwang:
Kesselfrische
Weißwurscht. Eine zünftige
Brotzeit und eine kleine
Auszeit vom Alltag,
09:00, www*
samstag
03
KONZERT
Brechtbühne im Gaswerk:
Fliegende Bauten
- Premiere. Ein Liederabend,
19:30, www*
Sensemble Theater:
Born in the GDR. Musikalischer
Abend zu 30 Jahre
Mauerfall, 20:30, www*
BÜHNE
Kresslesmühle: Mademoiselle
Mirabelle. Guillotine
d‘ Amour, 20:00,
www*
Theater im Martinipark:
Die Physiker.
Komödie von Friedrich
Dürrenmatt, 19:30, www*
AUSSTELLUNG
Augsburg Contemporary,
Bergstr. 11:
September. Ausstellung
von Stefan Annerel, Isabelle
Dyckerhoff, Stefan
Eberstadt, Florian Ecker,
Ursula Oberhauser, 14:00,
www*
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Ausstellung
Bernd Zimmer.
Malerei auf Leinwand und
Papier, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
BUNTES
Freiwillige Feuerwehr
Kriegshaber: Lauf einsmehr.
Zugunsten der Initiative
Down-Syndrom für
Augsburg und Umgebung
, 10:00, www*
Umland
Untermeitingen, Four
Corners: Ronny Nash &
His WhiteLine Casanovas
(Country), 20:30, www*
sonntag
04
KONZERT
Abraxas: Irish Fòmhar
Concert . mit Ceòlcannon
und Augusta Ceili Band,
19:00, www*
Parktheater Göggingen:
Seom (Ausverkauft)
20:30, www*
Sensemble Theater:
Born in the GDR. Musikalischer
Abend zu 30 Jahre
Mauerfall, 18:00, www*
BÜHNE
Junges Theater Augsburg:
Arnikos Abenteuer
ab 10 Jahren. Inkl.
Nachgespräch mit der
Vorsitzenden des Regionalverbands
Deutscher
Sinti und Roma Schwaben,
Marcella Reinhardt.,
16:00, www*
Theater im Martinipark:
Die Physiker. Komödie
von Friedrich Dürrenmatt,
18:00, www*
AUSSTELLUNG
Bahnpark: Traumwelten.
Letzter Modellbahn-
Sommer im Bahnpark,
Führung von 11:00-16:00,
www*
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Abraxas: Der Bücherschatz
. Ein clowneskes
Theaterstück ab 4 Jahren,
15:00, www*
BUNTES
Altstadt: Erlebnistour:
„Rätselhafte Symbole“ .
Von bärtigen Schildkröten
und geflügelten Wesen...,
14:00, www*
Umland
BÜHNE
Kultur-Stadl Wörleschwang:
Nepo Fitz.
“Saumensch – wie bist´n
DU drauf?” – Wort. Rock.
Kabarett, 17:30 + 19.45,
www*
AUSSTELLUNG
Lechmuseum Langweid:
Lechmuseum erleben!.
Eine multimediale
Inszenierung des Flusses,
10:00-18:00, www*
Wittelsbacher Schloss
Friedberg: Stadt befreit.
Wittelsbacher Gründerstädte.
Bayerische
Landesausstellung 2020,
09:00, www*
BUNTES
Schloss Blumenthal:
Tag der offenen Tür. mit
buntem Programm für
die ganze Familie, 10:00,
www*
montag
05
KONZERT
Holbeinplatz: Augsburg
singt. Jeden Montag von
17:30-18:00 Uhr, www*
BÜHNE
Junges Theater Augsburg:
Arnikos Abenteuer
ab 10 Jahren. Für Schulen
und Gruppen, 09:30,
www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
KINDER
Abraxas: Glucks und der
Klangsammler . Ein Kling-
Klang-Clown-Stück von
„Clowness Theater“ ab 4
Jahren, 10:00, www*
BUNTES
Stadtmarkt: Pilzberatung
auf dem Stadtmarkt
Augsburg. Gesammelte
Frischpilze werden wieder
begutachtet, 16:00,
www*
Umland
AUSSTELLUNG
Wittelsbacher Schloss
Friedberg: Stadt befreit.
Wittelsbacher Gründerstädte.
Bayerische
Landesausstellung 2020,
09:00, www*
TeRmINe
61
konzert
bühne
bühne
KNAUER, BITTNER, HOLSTEIN
DO. 01.10. - BÜRGERTREFF HOCHZOLL - 19:00 UHR
BORN IN THE GDR (PREMIERE)
SA. 03.10. - SENSEMBLE THEATER - 20:30 UHR
BLONDER ENGEL
FR. 02.10. - KULTUR-STADL WÖRLESCHWANG - 19:30 UHR
dienstag
06
KONZERT
Jazzclub Augsburg:
Auxburg Jamsession #
133. Pianist Bernd Haselmann
mit Trio, 20:30,
www*
BÜHNE
Parktheater Göggingen:
Bodies in Motion
(Ausverkauft!). Die United
Dance Company zeigt die
unendliche Vielfalt des
Tanzes (Nachholtermin
für den 22.04.2020),
19:30, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Ausstellung
Bernd Zimmer.
Malerei auf Leinwand und
Papier, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Abraxas: Der Bücherschatz
. Ein clowneskes
Theaterstück ab 4 Jahren,
10:00, www*
mittwoch
07
KONZERT
Brechtbühne im Gaswerk:
Fliegende Bauten.
Ein Liederabend, 19:30,
www*
Parktheater Göggingen:
Drum Stars (Ausverkauft!).
20:30, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Ausstellung
Bernd Zimmer.
Malerei auf Leinwand und
Papier, 11:00, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Dauerausstellung ,
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Abraxas: Der Bücherschatz
. Ein clowneskes
Theaterstück ab 4 Jahren,
10:00, www*
BUNTES
Hirblinger Hof: BDSM-
Stammtisch Tacheles.
Wenn es ein wenig härter
sein darf ..., 19:00, www*
Sensemble Theater:
Schauspieltraining Block
1 - wöchentlich. Workshop,
20:00, www*
donnerstag
08
CLUBLAND
City Club - Café: Punk
mit Ketchy. It’s all about
Punk, 18:00, www*
KONZERT
Brechtbühne im Gaswerk:
Fliegende Bauten
. Ein Liederabend, 19:30,
www*
BÜHNE
Kresslesmühle: Fastfood
Theater - Best of
Live. Improvisationstheater,
20:00, www*
Parktheater Göggingen:
Sascha Vogel. Physik
in Hollywood, 19:30,
www*
KINO
Jazzclub Augsburg:
Cine & Jazz. Musikfilme
im Jazzclub, 20:30,
www*
LITERATUR
Pfarrsaal Heilig Geist:
Erich Kästner-Lesung . Im
Rahmen der Hochzoller
Kulturtage, 19:00, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Ausstellung
Bernd Zimmer.
Malerei auf Leinwand und
Papier, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Abraxas: Der Bücherschatz
. Ein clowneskes
Theaterstück ab 4 Jahren,
10:00, www*
Umland
BÜHNE
Kultur-Stadl Wörleschwang:
Beier & Hang.
„ B e k l o p p t i m i e r u n g
- Lebst du noch oder
funktionierst du schon?“
(Kabarett), 18:30 + 21:15,
freitag
09
FESTIVAL
Evangelisch Sankt
Ulrich: Mozart in Italien
- Festeröffnung. Im
Rahmen des Mozartfest
2020, 19:30, www*
BÜHNE
Brechtbühne
im
Gaswerk: Nacht ohne
Sterne . Theaterstück von
Bernhard Studlar, 19:30,
www*
Kresslesmühle: Ingo
Oschmann. Wunderbar -
Es ist ja so!, 20:00, www*
Sensemble Theater:
Der Mitmacher - Premiere.
Komödie von Friedrich
Dürrenmatt, 20:30,
www*
Theater im Martinipark:
Die Physiker.
Komödie von Friedrich
Dürrenmatt, 19:30, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Augsburg Contemporary,
Bergstr. 11:
September . Ausstellung
von Stefan Annerel, Isabelle
Dyckerhoff, Stefan
Eberstadt, Florian Ecker,
Ursula Oberhauser, 14:00,
www*
Galerie Noah: Ausstellung
Bernd Zimmer.
Malerei auf Leinwand und
Papier, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
BUNTES
Bürgertreff Hochzoll:
Schwierige Zeiten. Im
Rahmen der Hochzoller
Kulturtage, 19:00, www*
Märchenzelt: Märchen
machen Mut - Für Erwachsene.
Mit Matthias
Fischer und Percussionist
Eric Zwang Eriksson,
21:15, www*
Umland
KONZERT
Eukitea Theaterhaus:
Liebe und ihre Facetten.
Liederabend des Tonkünstlerverbandes
Augsburg
– Schwaben, 19:30,
www*
Sporthalle Stadtbergen:
The Presley Family:
Spring Feeling Show
2020. “Zweiter Frühling
mit den Presleys” (Nachholtermin
vom 28.03.),
20:00, www*
samstag
10
FESTIVAL
Kongress am Park:
BR-Chor und Akamus:
Reqiem. Im Rahmen des
Mozartfest 2020, 20:00,
www*
KONZERT
Jazzclub Augsburg:
Jakob Manz Projekt. Live
Konzert, 20:30, www*
BÜHNE
Brechtbühne
im
Gaswerk: Nacht ohne
Sterne. Theaterstück von
Bernhard Studlar, 19:30,
www*
Paartalhalle Kissing:
Heute Hiasl - Gastspiel
des Sensemble Theaters.
Anklage und Verteidigung
eines Wilderers,
19:30, www*
Rokokosaal der Regierung
von Schwaben:
Benefizlesung „Der Turm
der blauen Pferde“. Mit
Kammermusik von Franz
Schubert und Robert
Schumann, 19:00, www*
Theater im Martinipark:
Orfeo ed Euridice
- Premiere . Oper in drei
Akten von Christoph
Willibald Gluck, 19:30,
www*
AUSSTELLUNG
Augsburg Contemporary,
Bergstr. 11:
September . Ausstellung
von Stefan Annerel, Isabelle
Dyckerhoff, Stefan
Eberstadt, Florian Ecker,
Ursula Oberhauser, 14:00,
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Bürgertreff Hochzoll:
Montmartre-Versteigerung.
Im Rahmen der
Veranstaltungs- und
Partyräume in Augsburg
Die Broschüre des „tip“ steht kostenlos auf
www.jugendinformation-augsburg.de unter
der Rubrik Downloads bereit.
Hochzoller Kulturtage,
18:00, www*
Galerie Noah: Ausstellung
Bernd Zimmer.
Malerei auf Leinwand und
Papier, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Märchenzelt: Die drei
kleinen Schweinchen.
Märchen ab 3 Jahren,
16:00, www*
BUNTES
Dom: Erlebnistour Augsburg:
„Von Liebe und
Hausdrachen“. Aberglaube
und Anekdoten zum
Heiraten im historischen
Augsburg!, 14:00, www*
Pfarrzentrum Heilig
Geist Hochzoll: Traditioneller
Bücherflohmarkt.
Bücher zum Kilopreis,
14:00, www*
MODERNER
MUSIKUNTERRICHT
IN AUGSBURG
KOSTENLOSE
PROBESTUNDE?
Umland
KONZERT
Singoldhalle Bobingen:
Roy Black - Gala
2020. Musikalischer
Abend voller Erinnerungen
an Roy Black, 19:30,
www*
Stadthalle Gersthofen:
Tim Allhoff. Somewhere
somewhen, 19:30, www*
sonntag
11
FESTIVAL
Evangelisch Sankt Ulrich:
Thomas Zehetmair
& Stuttgarter Kammerorchester:
„Prager“. Im
Rahmen des Mozartfest
2020, 15:00, www*
BÜHNE
Bürgertreff Hochzoll:
Hafenklänge und Meeresrauschen.
Im Rahmen der
Hochzoller Kulturtage,
11:00, www*
Parktheater Göggingen:
Lisa Fitz. Flüsterwitz,
19:30, www*
Theater im Martinipark:
Die Physiker. Komödie
von Friedrich Dürrenmatt,
18:00, www*
907 66 77
0821
mail@downtown-music.de
www*: weitere Info auf neue-szene.de
62
TeRmINe
konzert
konzert
ausstellung
RONNY NASH & HIS WHITELINE CASANOVAS
SA. 03.10. - FOUR CORNERS UNTERMEITINGEN - 20:30 UHR
TIM ALLHOFF
SA. 10.10. - STADTHALLE GERSTHOFEN - 19:30 UHR
SCHWÄBISCHE ILLUSTRATION
17.- 25.10. - GLASPALAST - AB 11:00 UHR
KINO
Brechtbühne im Gaswerk:
Auf den Trümmern
das Morgen. 7. Stummfilmnacht
mit musiklaischer
Begleitung, 19:30,
LITERATUR
Brechthaus: Brecht
und Konsorten. Heinrich
Mann: „Der Untertan“ -
Lesung, 11:00, www*
AUSSTELLUNG
Bahnpark: Traumwelten.
Letzter Modellbahn-
Sommer im Bahnpark,
Führung von 11:00-16:00
Uhr, www*
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
Gasius Worx Stadt Labor
(Am alten Gaswerk
2): „Von drinnen nach
draussen“ – Architekturfotografie
von Sigrun
Klenk und Susanne
Ott, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Abraxas: Lotte. Kindertheater
ab 5 Jahren,
15:00, www*
BUNTES
Fugger und Welser
Erlebnismuseum: Von
Handel, Geld und Macht .
Museumsführung, 11:00,
www*
Pfarrzentrum Heilig
Geist Hochzoll: Traditioneller
Bücherflohmarkt.
Bücher zum Kilopreis,
10:00, www*
Umland
BÜHNE
Stadthalle Neusäß:
Sissi & Franzl - Kaiser-
Schmarrn II. Musik-Kabarett,
19:00, www*
Stadthalle Schwabmünchen:
„Nix für unguat“
. Herr und Frau Braun
& Kabarett Geisterfahrer
on Tour, 20:00, www*
KINDER
Stadthalle Gersthofen:
Der Maulwurf Grabowski.
Erzähltheater mit Peter
Wachter, 11:00 + 15:00,
montag
12
FESTIVAL
Kleiner Goldener Saal:
Hornung, Christian &
Friends: „Kammer &
Salon“. Im Rahmen des
Mozartfest 2020, 18:00
+ 20:30, www*
AUSSTELLUNG
Wittelsbacher Schloss
Friedberg: Stadt befreit.
Wittelsbacher Gründerstädte.
Bayerische
Landesausstellung 2020,
09:00, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
Stadtbücherei Augsburg:
Solarenergie: clever
und ästhetisch. Ausstellung
, 10:00, www*
KINDER
Abraxas: Lotte. Kindertheater
ab 5 Jahren,
10:00, www*
BUNTES
Stadtmarkt: Pilzberatung
auf dem Stadtmarkt
Augsburg. Gesammelte
Frischpilze werden wieder
begutachtet, 16:00,
www*
VORTRAG
Augustanasaal: Ein
schüchterner Anwalt der
Widerspenstigen – Mose,
der Held wider Willen.
Vortrag von Prof. Dr. Susanne
Talabardon, 19:30,
www*
Umland
AUSSTELLUNG
Wittelsbacher Schloss
Friedberg: Stadt befreit.
Wittelsbacher Gründerstädte.
Bayerische
Landesausstellung 2020,
09:00, www*
dienstag
13
FESTIVAL
Kleiner Goldener Saal:
Hornung, Christian & Friends:
„Quantensprünge“.
Im Rahmen des Mozartfest
2020, 18:00+20:30,
BÜHNE
Abraxas: Bericht des
Augsburger Auschwitz-
Überlebenden Ludwig
Frank. Gelesen von
Matthias Klösel, Theaterwerkstatt,
18:30, www*
AUSSTELLUNG
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
Stadtbücherei Augsburg:
Solarenergie: clever
und ästhetisch. Ausstellung
, 10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Abraxas: Lotte. Kindertheater
ab 5 Jahren,
10:00, www*
mittwoch
14
KONZERT
Parktheater Göggingen:
Django 3000 Unplugged.
Echte Djangos
brauchen keinen Strom!,
19:30, www*
BÜHNE
Kresslesmühle: Hip
Hop Freestyle Session .
Dem Hiphop sein Haus,
19:30, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Ausstellung
Bernd Zimmer.
Malerei auf Leinwand und
Papier, 11:00, www*
H2 – Zentrum für Gegenwartskunst
im Glaspalast:
Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine
Woche in Laubhütten.
Dauerausstellung mit
Wechselinstallation zum
jüdischen Laubhüttenfest
(Sukkot), 09:00, www*
Stadtbücherei
Augsburg: Solarenergie:
clever und ästhetisch.
Ausstellung , 10:00,
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
BUNTES
Sensemble Theater:
Schauspieltraining Block
1 - wöchentlich. Workshop,
20:00, www*
Umland
KINDER
Stadthalle Gersthofen:
Peppa Pig. Überraschungsparty!,
16:00,
donnerstag
15
BÜHNE
Kresslesmühle: Moni.
Mei Realität, 20:00,
www*
Sensemble Theater: I
am Schur 2.0.. von und
mit Jörg Schur, 20:30,
www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Ausstellung
Bernd Zimmer.
Malerei auf Leinwand und
Papier, 11:00, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
Stadtbücherei Augsburg:
Solarenergie: clever
und ästhetisch. Ausstellung
, 10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
Umland
BÜHNE
Kultur-Stadl Wörleschwang:
Käthe
Kächele. “Mänsch
Männer”(Kabarett), 18:30
+ 21:15, www*
Stadthalle Gersthofen:
Constanze Lindner.
Miss Verständnis, 19:30,
www*
16.10.2020
Die Kächeles
„Floischkäs & Champagner“
18:30 & 21:15 Uhr
www.kultur-stadl-woerleschwang.de
freitag
16
FESTIVAL
Kleiner Goldener Saal:
Deutsche Mozart Gesellschaft
- Große Kunst auf
hohem Holz. Im Rahmen
des Mozartfest 2020,
20:00, www*
KONZERT
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Bürgertreff Hochzoll:
Gitarrenkonzert. Im Rahmen
der Hochzoller Kulturtage,
19:00, www*
MAN-Museum:
Zukunft(s)musik I. Back
to the roots, 20:00,
BÜHNE
Brechtbühne
im
Gaswerk: Nacht ohne
Sterne . Theaterstück von
Bernhard Studlar, 19:30,
www*
Kresslesmühle: Open
Stage. Die offene Bühne
für alle, 20:30, www*
Sensemble Theater:
Der Mitmacher. Komödie
von Friedrich Dürrenmatt,
20:30, www*
Theater im Martinipark:
Die Physiker.
Komödie von Friedrich
Dürrenmatt, 19:30, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Augsburg Contemporary,
Bergstr. 11:
September . Ausstellung
von Stefan Annerel, Isabelle
Dyckerhoff, Stefan
Eberstadt, Florian Ecker,
Ursula Oberhauser, 14:00,
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Galerie Noah: Ausstellung
Bernd Zimmer.
Malerei auf Leinwand und
Papier, 11:00, www*
Gasius Worx Stadt Labor
(Am alten Gaswerk
2): „Von drinnen nach
draussen“ – Architekturfotografie
von Sigrun
Klenk und Susanne Ott,
15:00-18:00, www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
Stadtbücherei Augsburg:
Solarenergie: clever
und ästhetisch. Ausstellung
, 10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Abraxas: Tischlein deck
dich (Vor-Premiere). Kindertheater
ab 3 Jahren,
10:00, www*
BUNTES
Märchenzelt: Traumfängergeschichten.
Mit Fabio
Esposito, 21:00, www*
Umland
KONZERT
Stadthalle Gersthofen:
Out Of Rimmerding. Kennen
Sie Rimmerding?,
19:30, www*
BÜHNE
Kultur-Stadl Wörleschwang:
Die Kächeles.
“Floischkäs &
Champagner”(Kabarett),
18:30 + 21:15, www*
Stadthalle Neusäß: Der
Trafikant. Theaterabend
nach dem Roman von Robert
Seethaler, 20:00,
samstag
17
FESTIVAL
Kongress am Park: Sophie
Pacini & Bayerische
Kammerphilharmonie:
„Jupiter“. Im Rahmen des
Mozartfest 2020, 19:30,
TeRmINe
63
konzert
sport
konzert
BEBOF DELUX & THE DELTA HORNS
SA. 17.10. - ABRAXAS - 20:00 UHR
FC AUGSBURG – RB LEIPZIG
SA. 17.10. - WWK ARENA - 15:30 UHR
MILOU UND FLINT
FR. 23.10. - KRESSLESMÜHLE - 20:00 UHR
CLUBLAND
Riegele BrauWelt: Die
Riegele Tracht Nacht by
pro air Medienagentur.
Augsburgs zünftiges
Vo l k s f e s t - W a r m - U p . ,
19:30, www*
KONZERT
Abraxas: BeBof Delux
& the Deltahorns. Blues,
Soul, Funk und Jazz,
20:00, www*
BÜHNE
Brechtbühne im Gaswerk:
Schuld und Bühne
Folge 6. Ein Staatsanwalt
ermittelt hinter den Kulissen,
19:30, www*
Kresslesmühle: GTD -
Interkultureller Slam. Der
größte Comedy-Wettbewerb
Deutschlands!,
20:00, www*
Parktheater Göggingen:
The Art of Flamenco
. Gitarrenmusik von Café
del Mundo, 19:30, www*
Sensemble Theater:
Der Mitmacher (Ausverkauft!).
Komödie von
Friedrich Dürrenmatt,
20:30, www*
Theater im Martinipark:
Orfeo ed Euridice.
Oper in drei Akten von
Christoph Willibald Gluck,
19:30, www*
AUSSTELLUNG
Augsburg Contemporary,
Bergstr. 11:
September . Ausstellung
von Stefan Annerel,
Isabelle Dyckerhoff,
Stefan Eberstadt, Florian
Ecker, Ursula Oberhauser,
14:00, www*
Galerie Noah: Ausstellung
Bernd Zimmer.
Malerei auf Leinwand und
Papier, 11:00, www*
Gasius Worx Stadt Labor
(Am alten Gaswerk
2): „Von drinnen nach
draussen“ – Architekturfotografie
von Sigrun
Klenk und Susanne
Ott, 14:00-17:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
10:00, www*
Stadtbücherei Augsburg:
Solarenergie: clever
und ästhetisch. Ausstellung
, 10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
SPORT
WWK Arena: FC Augsburg
- RB Leipzig. 4.
Spieltag in der Fußball-
Bundesliga, 15:30, www*
KINDER
Abraxas: Tischlein deck
dich (Premiere). Kindertheater
ab 3 Jahren, 11:00,
www*
Umland
KONZERT
Stadtbibliothek Gersthofen:
Himmlische
Zeiten. Höchste Zeit,
15:30+19:30, www*
Untermeitingen, Four
Corners: Tom Rascal &
The Lakeland Cowboys
(Country), 20:30,
www*
BÜHNE
Pfarrzentrum Aichach:
„Nix für unguat“. Herr
und Frau Braun & Kabarett
Geisterfahrer on Tour,
20:00, www*
Stadthalle Neusäß:
Christian Springer - „Nicht
egal“. Neues Kabarett-
Solo, 20:00, www*
sonntag
18
KONZERT
FESTIVAL
Evangelisch Sankt
Ulrich: Lars Vogt: „Hammerklaviersonate“.
Im
Rahmen des Mozartfest
2020, 15:00, www*
Parktheater Göggingen:
Nacht der Stimmen
. CASH-N-GO & Unduzo
& Das wird super, 19:30,
www*
BÜHNE
Brechtbühne
im
Gaswerk: Nacht ohne
Sterne . Theaterstück von
Bernhard Studlar, 18:00,
www*
Bürgertreff Hochzoll:
Trödelmarkt der Träume
– Mitternachtslieder und
leise Balladen von Michael
Ende . Im Rahmen der
Hochzoller Kulturtage,
19:00, www*
Kresslesmühle: Stephan
Lucas - Der Anwalt.
Auf der Seite des Bösen,
18:00, www*
Theater im Martinipark:
Orfeo ed Euridice.
Oper in drei Akten von
Christoph Willibald Gluck,
18:00, www*
LITERATUR
Brechthaus: Leseklasse
Brecht . Mit Erik Völker,
11:00, www*
AUSSTELLUNG
Bahnpark: Traumwelten.
Letzter Modellbahn-
Sommer im Bahnpark,
11:00-16:00 Uhr, www*
Brechthaus: Rosa – eine
wenig bekannte Freundin
Brechts. Sonderausstellung
des Brechtkreises,
10:00-17:00, www*
Ehemalige Synagoge
Kriegshaber: Zeitreise
mit den Synagogenmäusen.
Öffentliche Führung
für Familien im Jüdischen
Museum, Standort Ehemalige
Synagoge Kriegshaber,
14:00, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
Gasius Worx Stadt Labor
(Am alten Gaswerk
2): „Von drinnen nach
draussen“ – Architekturfotografie
von Sigrun
Klenk und Susanne
Ott, 14:00-17:00, www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Abraxas: Eine kleine
Dickmadam. FaksTheater
(ab 3 Jahren), 15:00,
Märchenzelt: Mitmachmärchen
von 1 Froschkönig,
3 Böckchen und 5
Fingern. Von Jörg Fischer
ab 3 Jahren, 14:30, www*
BUNTES
Rote-Torwall-Anlagen:
Erlebnistour: „Wassertour“.
Kulturerbe erleben:
Ein Stadtrundgang entlang
Augsburgs Lebensader!,
14:00, www*
Umland
KONZERT
Stadthalle Gersthofen:
Gerhard Polt & die Well-
Brüder (Ausverkauft!). 40
Jahre Polt & Well, 11:00
,
LITERATUR
Schloss Blumenthal:
Kulinarische Lesung mit
Nicola Förg. Nachholtermin
für den 21.03., 18:00,
www*
montag
19
AUSSTELLUNG
Wittelsbacher Schloss
Friedberg: Stadt befreit.
Wittelsbacher Gründerstädte.
Bayerische
Landesausstellung 2020,
09:00, www*
BÜHNE
Parktheater Göggingen:
Willkommen bei
den Hartmanns. Komödie
nach dem Film von Simon
Verhoeven, 19:30, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Dauerausstellung ,
09:00, www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
Stadtbücherei Augsburg:
Solarenergie: clever
und ästhetisch. Ausstellung
, 10:00, www*
Kinder
Abraxas: Eine kleine
Dickmadam . FaksTheater
(ab 3 Jahren), 10:00,
www*
BUNTES
Stadtmarkt: Pilzberatung
auf dem Stadtmarkt
Augsburg. Gesammelte
Frischpilze werden wieder
begutachtet, 16:00,
www*
Umland
KONZERT
Stadthalle Gersthofen:
Die BR Brettl-Spitzen .
Mit der Couplet AG, Trio
Schleudergang, uvm.,
19:30, www*
dienstag
20
KONZERT
Jazzclub Augsburg:
Auxburg Jamsession #
134. Pianist Bastian Walcher
mit Quartett., 20:30,
www*
Kresslesmühle: Die
Leonhardsberger &
Schmid-Show. Live Konzert,
20:00, www*
Parktheater Göggingen:
Yehudi Menuhin Live
Music Now Augsburg. 18.
Benefizkonzert im Parktheater,
19:30, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
Stadtbücherei Augsburg:
Solarenergie: clever
und ästhetisch. Ausstellung,
10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
mittwoch
21
KONZERT
Abraxas: Stefan Barcsay
& Gerald Fiebig. Cetacea
– Musik für Gitarre und
Elektronik, 20:00, www*
Bürgersaal Stadtbergen:
Kaffee und Bier .
Musikalische Lesung mit
Stefan Leonhardsberger
& Stephan Zinner, 20:00,
www*
Kresslesmühle: Meszecsinka
(HU). Psychodelic
Folk, 21:00, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
Stadtbücherei Augsburg:
Solarenergie: clever
und ästhetisch. Ausstellung
, 10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
BUNTES
Bürgertreff Hochzoll:
Der Antigone Abend. Im
Rahmen der Hochzoller
Kulturtage, 19:00, www*
Hirblinger Hof: BDSM-
Stammtisch Tacheles.
Wenn es ein wenig härter
sein darf ..., 19:00, www*
Sensemble Theater:
Schauspieltraining Block
1 - wöchentlich. Workshop,
20:00, www*
VORTRAG
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Die europäische Dimension
des Holocaust. Vortrag
von Dr. Michael Mayer,
Akademie für Politische
Bildung, 18:30, www*
donnerstag
22
CLUBLAND
City Club - Café: Punk
mit Ketchy. It’s all about
Punk, 18:00, www*
KONZERT
Parktheater
Göggin-
www*: weitere Info auf neue-szene.de
64
TeRmINe
konzert
kinder
konzert
HARRYCANE ORCHESTRA
FR. 23.10. - STADTHALLE GERSTHOFEN - 19:30 UHR
PIPPI LANGSTRUMPF
SA. 24.10. - ABRAXAS - 15:00 UHR
TERESA BERGMAN
SA. 24.10. - JAZZCLUB - 20:30 UHR
gen: Mrs. Greenbird &
Strings . Die Tour zum 10-
jährigen Bandjubiläum,
19:30, www*
BÜHNE
Brechtbühne im Gaswerk:
In der Strafkolonie
- Premiere . Kammeroper
von Philip Glass, 18:00,
www*
Kresslesmühle: Kurt
Knabenschuh und Otiz.
Wer ist der Boss?, 20:00,
www*
Sensemble Theater:
linner & trescher . Improvisationstheater
, 20:30,
www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Galerie Noah: Ausstellung
Bernd Zimmer.
Malerei auf Leinwand und
Papier, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
Stadtbücherei Augsburg:
Solarenergie: clever
und ästhetisch. Ausstellung
, 10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
VORTRAG
Bürgertreff Hochzoll:
Jungs-Mama mit Heidemarie
Brosche. Im
Rahmen der Hochzoller
Kulturtage, 19:00, www*
freitag
23
KONZERT
Brechthaus: Brecht,
Weill und Zeitgenossen.
Mit Angela Rossel, Violine
und Mimi Park, Klavier,
19:30, www*
Ev. Heilig Kreuz: Very
Klezmer. Giora Feidman &
Gitanes Blondes, 20:00,
www*
Kresslesmühle: Milou
& Flint. Blau über grün,
20:00, www*
BÜHNE
Abraxas: #HASS -
Hauptsache radikal . Junges
Theater Augsburg (ab
14 Jahren), 19:00, www*
Parktheater Göggingen:
Simone Solga. „Ihr
mich auch“, 19:30, www*
Sensemble Theater:
Der Mitmacher . Komödie
von Friedrich Dürrenmatt,
20:30, www*
AUSSTELLUNG
Abraxas: Step ∞.
Klanginstallation von
EMERGE, 08:30, www*
Augsburg Contemporary,
Bergstr. 11:
September . Ausstellung
von Stefan Annerel, Isabelle
Dyckerhoff, Stefan
Eberstadt, Florian Ecker,
Ursula Oberhauser, 14:00,
www*
Galerie am Graben:
Anna Blume ist rot!.
Eröffnungsrede zur Ausstellung
von Dr. Thomas
Wiercinsky, 19:00, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
Stadtbücherei Augsburg:
Solarenergie: clever
und ästhetisch. Ausstellung
, 10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Abraxas: Pippi Langstrumpf.
Theater Fritz &
Freunde (ab 4 Jahren),
10:00, www*
Umland
KONZERT
Kultur-Stadl Wörleschwang:
Cash-n-Go. A
cappella aus Augsburg -
Vorstellung, 18:30 + 21:15
(ausverkauft), www*
BÜHNE
Stadthalle Gersthofen:
Harrycane Orchestra.
„Dark Makam“ - Tour,
19:30, www*
Ausstellung
Wittelsbacher Schloss
Friedberg: Stadt befreit.
Wittelsbacher Gründerstädte.
Bayerische
Landesausstellung 2020,
09:00, www*
samstag
24
KONZERT
Brechtbühne im Gaswerk:
In der Strafkolonie
- Premiere. Kammeroper
von Philip Glass, 19:30,
www*
Bürgertreff Hochzoll:
Klassik goes Jazz. Im
Rahmen der Hochzoller
Kulturtage, 19:00, www*
Jazzclub Augsburg:
Teresa Bergman. Live
Konzert, 20:30, www*
Parktheater Göggingen:
We3 (ausverkauft!).
Great Britains einzigartiges
Rock- und Pop-
Vokaltrio, 19:30, www*
BÜHNE
Kresslesmühle: Faltsch
Wagoni. Zum Glück,
20:00, www*
Sensemble Theater:
Der Mitmacher . Komödie
von Friedrich Dürrenmatt,
20:30, www*
AUSSTELLUNG
Augsburg Contemporary,
Bergstr. 11:
September . Ausstellung
von Stefan Annerel, Isabelle
Dyckerhoff, Stefan
Eberstadt, Florian Ecker,
Ursula Oberhauser, 14:00,
www*
Galerie am Graben:
Anna Blume ist rot!.
16:00, www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
10:00, www*
Stadtbücherei Augsburg:
Solarenergie: clever
und ästhetisch. Ausstellung
, 10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Abraxas: Pippi Langstrumpf.
Theater Fritz &
Freunde (ab 4 Jahren),
15:00, www*
BUNTES
Altstadt: Erlebnistour:
„Zwielichtige Gestalten“
. Von Henkern, Hexen
und Verbrecher..., 14:00,
www*
Märchenzelt: Märchen
von Weisheit und Glück.
Mit Jörg Fischer, 20:00,
www*
VORTRAG
Bürgertreff Hochzoll:
Traum von einer neuen
Welt. Im Rahmen der
Hochzoller Kulturtage,
14:00, www*
sonntag
25
Umland
KONZERT
Kultur-Stadl Wörleschwang:
Cash-n-Go.
A cappella, 18:30 + 21:15
(Ausverkauft!), www*
KONZERT
Kresslesmühle: Trio
Zahg. Zagh Machine,
20:00, www*
Parktheater Göggingen:
Traummelodien der
Operette. Eine festliche
Operetten-Gala, 15:30,
BÜHNE
Theater im Martinipark:
Die Physiker.
Komödie von Friedrich
Dürrenmatt, 19:00, www*
KLASSIK
Theater im Martinipark:
1. Familienkonzert.
O rc h e s t e ro l y m p i a d e ,
11:00, www*
AUSSTELLUNG
Bahnpark: Traumwelten.
Letzter Modellbahn-
Sommer im Bahnpark,
11:00-16:00, www*
Galerie am Graben:
Anna Blume ist rot! 16:00,
www*
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00, www*
H2 – Zentrum für
Gegenwartskunst im
Glaspalast: SCHWABIL-
LU – Schwäbische Illustration.
Herausragende
Zeichnungen, Illustrationen
und Grafiken, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
10:00, www*
tim - Textilmuseum:
Amish Quilts meet Modern
Art. Sonderausstellung,
09:00, www*
KINDER
Abraxas: König Rattus
und die Ritter der Käserunde.
Klexs Kindertheater
(ab 3 Jahren) , 15:00,
www*
Bürgersaal Stadtbergen:
Andi und die
Affenbande. Helloween-
Konzert für Kinder, 15:00,
Fugger und Welser
Erlebnismuseum: Das
Maß aller Dinge. Kinderführung
von 6 bis 10
Jahren, 15:00, www*
Kresslesmühle: Das
Traumfresserchen. Junges
Theater Augsburg,
15:00, www*
Märchenzelt: Kartoffelkönig
und Kürbiskind.
Mit Martina Lötschert ab
4 Jahren, 14:30, www*
BUNTES
Altstadt: Erlebnistour:
„ S a g e n u m w o b e n e s
Augsburg“ . Sagen &
Legenden aus alter Zeit,
14:00, www*
Fugger und Welser
Erlebnismuseum: Die
Frauen der Fugger und
Welser. Museumsführung,
15:00, www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Zeitreise mit den
S y n a g o g e n m ä u s e n .
Öffentliche Führung für
Familien im Jüdischen
Museum, Standort Innenstadt,
14:00, www*
Umland
KONZERT
Singoldhalle Bobingen:
Konzert „Bel Ami“.
Die Hits der Schwarz-
Weiß-Filme, 15:00, www*
Landesausstellung 2020,
09:00, www*
montag
26
AUSSTELLUNG
Wittelsbacher Schloss
Friedberg: Stadt befreit.
Wittelsbacher Gründerstädte.
Bayerische
BÜHNE
Parktheater Göggingen:
Dave Davis. „Ruhig,
Brauner!“ – Demokratie
ist nichts für Lappen!,
19:30, www*
AUSSTELLUNG
Galerie am Graben:
Anna Blume ist rot! 16:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Unsere Werte. Neue Intervention
in der Dauerausstellung
, 09:00, www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
KINDER
Abraxas: König Rattus
und die Ritter der Käserunde.
Klexs Kindertheater
(ab 3 Jahren) , 10:30,
www*
Kresslesmühle: Das
Traumfresserchen. Junges
Theater Augsburg,
10:00, www*
BUNTES
Stadtmarkt: Pilzberatung
auf dem Stadtmarkt
Augsburg. Gesammelte
Frischpilze werden wieder
begutachtet, 16:00,
www*
dienstag
27
KONZERT
Brechtbühne im Gaswerk:
In der Strafkolonie.
Kammeroper von Philip
Glass, 19:30, www*
BÜHNE
Parktheater Göggingen:
Wiener Blut . Operette
von Johann Strauss,
19:30, www*
AUSSTELLUNG
Galerie am Graben:
Anna Blume ist rot!.
16:00, www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
KINDER
Kresslesmühle: Das
Traumfresserchen. Junges
Theater Augsburg,
10:00, www*
mittwoch
28
KONZERT
Brechtbühne im Gaswerk:
Fliegende Bauten .
Ein Liederabend, 19:30,
Parktheater Göggingen:
American Cajun,
Blues & Zydeco Festival
. The Spirit of Louisiana,
19:30, www*
BÜHNE
Jazzclub Augsburg:
Comedy Lounge. Mit
Florian Simbeck, 20:30,
www*
Kresslesmühle: Andy
Ost. Kunstpark Ost,
20:00, www*
TeRmINe
65
konzert
TRIO ZAGH
SO. 25.10. - KRESSLESMÜHLE - 20:00 UHR
Neue Szene sucht eine/n
Mediaberater/in (m/w)
Für diese Position in unserem Team wünschen wir uns eine/n
AUSSTELLUNG
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
BUNTES
Altstadt: Erlebnistour:
„Gespenstisches Augsburg“
. Von Geistermessen
und dem Dorf der
Toten..., 21:00, www*
Sensemble Theater:
Schauspieltraining Block
1 - wöchentlich. Workshop,
20:00, www*
VORTRAG
Bürgertreff Hochzoll:
Hikmet und Brecht: Über
Gefängnisse. Im Rahmen
der Hochzoller Kulturtage,
18:00, www*
donnerstag
29
FESTIVAL
Abraxas: lab30 - Medienkunstfestival.
19.
Augsburger Kunstlabor,
18:00, www*
KONZERT
Brechtbühne im Gaswerk:
Fliegende Bauten
. Ein Liederabend, 19:30,
www*
Parktheater Göggingen:
Roman Singh:
„Heaven on my mind“.
Benefizkonzert zugunsten
der Augsburger Aidshilfe,
20:00, www*
BÜHNE
Kresslesmühle: Inka
Meyer. Parka, 20:00,
www*
Ausstellung
Galerie Noah: Felix
Weinold . Jungle, 11:00,
www*
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
09:00, www*
Umland
BÜHNE
Kultur-Stadl Wörleschwang:
Constanze
Lindner. “Miss Verständnis”
– Bayerisches
Kabarett (Ausverkauft),
20:00, www*
Freitag
30
FESTIVAL
Abraxas: lab30 - Medienkunstfestival.
19.
Augsburger Kunstlabor,
18:00, www*
Kongress am Park:
Akamus-Beethovenzyklus:
„Die Fünfte“. Im
Rahmen des Mozartfest
2020, 19:30, www*
KONZERT
Brechtbühne im Gaswerk:
In der Strafkolonie
. Kammeroper von Philip
Glass, 19:30, www*
Parktheater Göggingen:
Kapelle So&So.
„Nua ned hudln“, 19:30,
www*
rheingold: Bayern Hawaiians.
11. Friday Jazz Jam
im Rheingold, 20:00,
BÜHNE
Kresslesmühle: Impro
à la Turka . Spontan getürkt!,
20:00, www*
Sensemble Theater:
Der Mitmacher . Komödie
von Friedrich Dürrenmatt,
20:30, www*
AUSSTELLUNG
Augsburg Contemporary,
Bergstr. 11:
September . Ausstellung
von Stefan Annerel, Isabelle
Dyckerhoff, Stefan
Eberstadt, Florian Ecker,
Ursula Oberhauser, 14:00,
Galerie Noah: Felix Weinold
. Jungle, 11:00,
KINDER
Märchenzelt: Der kleine
Drache Kokosnuss und
das Vampirabenteuer (ab
4) . Mit Matthias Fischer ,
16:15, www*
BUNTES
Märchenzelt: Die Edgar
Allan Poe Late Night
Show. Mit Matthias Klösel,
20:15, www*
Umland
KONZERT
Stadthalle Gersthofen:
Maybebop. Ziel:los!
A capella-Konzert, 19:30,
BÜHNE
Kultur-Stadl Wörleschwang:
Constanze
Lindner. “Miss Verständnis”
– Bayerisches
Kabarett (Ausverkauft),
20:00, www*
AUSSTELLUNG
Wittelsbacher Schloss
Friedberg: Stadt befreit.
Wittelsbacher Gründerstädte.
Bayerische
Landesausstellung 2020,
09:00, www*
samstag
31
FESTIVAL
Abraxas: lab30 - Medienkunstfestival.
19.
Augsburger Kunstlabor,
11:00, www*
Kongress am Park:
Akamus-Beethovenzyklus:
„Pastorale“. Im
Rahmen des Mozartfest
2020, 19:30, www*
CLUBLAND
Parktheater Göggingen:
Saturday Night Disco
mit DJ RoVent, 20:30,
BÜHNE
Kresslesmühle: Blömer
/ Tillack. Auf die Plätze.
Gedanken. Los!, 20:00,
www*
Sensemble Theater:
Der Mitmacher . Komödie
von Friedrich Dürrenmatt,
20:30, www*
Theater im Martinipark:
Winterreise - Premiere.
Tanztheater von
Ricardo Fernando, 19:30,
AUSSTELLUNG
Augsburg Contemporary,
Bergstr. 11: September.
Ausstellung von
Stefan Annerel, Isabelle
Dyckerhoff, Stefan Eberstadt,
Florian Ecker, Ursula
Oberhauser, 14:00,
Jüdisches Museum
Augsburg Schwaben:
Sukkot – Eine Woche in
Laubhütten. Dauerausstellung
mit Wechselinstallation
zum jüdischen
Laubhüttenfest (Sukkot),
10:00, www*
rheingold: Vernissage:
Kauboi und Kaktus. Comics
und Musik mit Steve
Train & His Bad Habits
zum Día de los Muertos:,
18:00, www*
SPORT
WWK Arena: FC Augsburg
- 1. FSV Mainz 05. 6.
Spieltag in der Fußball-
Bundesliga, 15:30, www*
KINDER
Märchenzelt: Der kleine
Drache Kokosnuss und
das Vampirabenteuer (ab
4) . Mit Matthias Fischer ,
16:15, www*
Märchenzelt: Gruselmärchen
zu Halloween
(ab 5 Jahren). von Matthias
Fischer, 18:15, www*
BUNTES
Altstadt: Erlebnistour:
„Gespenstisches Augsburg“
. Von Geistermessen
und dem Dorf der
Toten..., 21:00, www*
Märchenzelt: Halloweenmärchen
mit Handpan
(Andreas Koller). Mit
Matthias Fischer , 20:15,
www*
Umland
KONZERT
Untermeitingen Four
Corners: Cross 5 (Country),
20:30, www*
BÜHNE
Stadthalle Neusäß:
Das Abschiedsdinner.
Komödie von Matthieu
Delaporte & Alexandre de
la Patellière, 20:00,
Mitarbeiter/in mit Menschenkenntnis, Know-how und ausgeprägtem
Verantwortungsbewusstsein.
Welche spannenden Aufgaben erwarten Sie?
* Sie überzeugen mit richtigen Argumenten von einer Anzeigenschaltung
und vermarkten auch die vielfältigen Leistungen
unserer Werbeagentur
* Sie tragen Verantwortung für die Werbeprojekte und zur Zufriedenheit
unserer Kunden bei
* Sie sind verantwortlich für Neuakquise und die Betreuung
eines festen und langjährigen Kundenstammes
* Sie koordinieren den Eingang des Anzeigenmaterials und übergeben
Ihre Projekte termingerecht an die Produktionssabteilung
* Sie sind umsatzorientiert und haben dabei eine langfristige
Kundenbindung als persönliches Ziel
Was sollten Sie können?
* Sie sind kommunikativ, schlagfertig, durchsetzungsstark und
ehrgeizig
* Sie kommen aus dem Verkauf, egal, ob aus einem Medienunternehmen
oder Groß- bzw. Einzelhandel und haben erste Berufserfahrungen
* Sie arbeiten strukturiert, ergebnisorientiert und bringen gute
Kenntnisse im Umgang mit Microsoft Office mit
Was können wir bieten?
* Eine Mitarbeit in einem der erfolgreichsten Augsburger Stadtmagazine
mit jahrzehntelanger Tradition
* Eine lockere Unternehmenskultur in Du-Form mit gutgelaunten
Kollegen
* Ein attraktives Festgehalt zzgl. einer Provision
* Ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Zeiteinteilung
Ziel ist eine langfristige Teil- oder Vollzeit-beschäftigung und
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Interesse? Wir sind nur einen Anruf oder eine E-Mail entfernt und freuen
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66
das
SPORT
10. Morgengrauen oder Geisterstunde?
Allerletzte
MELI SCHMIEDER
AKA KITTY KITSCHIG
(KITTNS PIERCING)
01. Windhund oder Schoßhund?
Werden hier alle Fragen so rassistisch?
02. Guido Maria Kretschmer oder
Corey Taylor?
Mir fehlt da etwas ganz Entscheidendes,
um GMK zu gefallen und von
was anderem hab ich dann wieder zu
viel. Als für Shopping Queen im kleinen
Kittns gedreht wurde, meinte
Guido nämlich: „Piercing mag ich gar
nicht”. Tja, dann „muss“ ich wohl
Corey heiraten.
03. Herz oder Kopf
Bauch und Leber.
04. Prinz Albert oder König Ludwig?
Erst die Arbeit (Prinz Albert), dann
das Vergnügen (König Ludwig hell
oder dunkel).
05. Winter Wonderland oder
Summerbreeze?
Chris Kolonko und sein ganzes Team
sind riesige Goldschätze, machen eine
grandiose Show und sind alle wahnsinnig
talentiert ... Aber hey:
S U M M E R B R E E Z E ! ! !
06. Rockfabrik oder Café Kätchens?
Seit meinem letzten Abend in der
Rofa weine ich jede Minute (Stand
jetzt: 266.403 Minuten). Aber Bussis
an die süße Lisa, sie macht einen
super Job.
07. Hello Kitty oder Walt Disney?
Sauerstoff oder Wasser?!? Was macht
ihr mit mir!?
08. Tokio oder Los Angeles?
Couchen stehen für mich in beiden
Metropolen bereit. Nun heißt es abwarten,
wie sich die Situation entwickelt.
Und nachdem es in Tokio und
LA ein Disneyland gibt, müssen dann
mal wieder beide Städte herhalten.
09. Pole Dance oder Mosh Pit?
Pole of death.
MorgenGRAUEN! What else to say?!
(ws)
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