Gemeindeblatt 2008 Nummer 4 - Ruhstorf ad Rott
Gemeindeblatt 2008 Nummer 4 - Ruhstorf ad Rott
Gemeindeblatt 2008 Nummer 4 - Ruhstorf ad Rott
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Jahrgang <strong>2008</strong> Freitag, den 12. Dezember <strong>2008</strong> <strong>Nummer</strong> 4<br />
Verleihung der Markturkunde<br />
durch den Staatsminister des Innern Herrn Joachim Herrmann<br />
am 29. November <strong>2008</strong> in der Niederbayernhalle<br />
Personen von links: 1. Bürgermeister Erich Hallhuber, Regierungspräsident<br />
Heinz Grunwald, Landrat Franz Meyer, Altbürgermeister Stefan Lindinger<br />
und Innenminister Joachim Herrmann, sitzend)<br />
Beim Festakt in der Niederbayernhalle<br />
am 29. November <strong>2008</strong><br />
wurde dem 1. Bürgermeister des<br />
Marktes <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong>, Erich<br />
Hallhuber feierlich die Markterhebungsurkunde<br />
vom Staatsminister<br />
des Innern, Joachim Herrmann<br />
überreicht.<br />
Zum großen Marktfest lädt Bürgermeister<br />
Erich Hallhuber die<br />
gesamte Bevölkerung des neuen<br />
Marktes <strong>Ruhstorf</strong> zu einem Festgottesdienst<br />
und einem Festumzug<br />
am 24. Mai 2009 ein, um die<br />
Markterhebung zu feiern.<br />
Einzelheiten hierzu erscheinen in<br />
der März-Ausgabe des <strong>Ruhstorf</strong>er<br />
<strong>Gemeindeblatt</strong>es.
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 2<br />
Inhalt:<br />
Seite 1 Überreichung Markturkunde<br />
Seite 2 Grußworte 1. Bürgermeister<br />
Seite 3 Ehrenamtspreis „Joe“<br />
Fuchs<br />
<strong>Rott</strong>alkalender<br />
Seite 4 Winterdienst<br />
Seite 5 Baugebiet Hochlohe<br />
Hallenb<strong>ad</strong><br />
Seite 6 Ehrenbrief Johann<br />
Blüml<br />
Nachruf: Bernhard<br />
Kietzmann<br />
Seite 7 Ehrung Maria Silbereisen<br />
Aufruf des Archivars<br />
Seite 8 Rückblick Bürgerversammlungen<br />
Seite 9 Rückblick Bürgerversammlungen<br />
Seite 10 Gratulationen, ZBFS,<br />
Familie gefragt<br />
Seite 11 Baumaßnahmen<br />
Seite 12 Gaudianer<br />
Seite 13 Gaudianer<br />
Ausstellungshinweis<br />
- Kleine Galerie<br />
Seite 14 Veranstaltungskalender<br />
Seite 15 „ausblick09“<br />
Seite 16 Skiclub Schmidham<br />
Seite 17 Christbaumentsorgung,Christbaumparty,<br />
x-mas-Party,<br />
Cocktailbar KJR<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Ruhstorf</strong><br />
Am Schulplatz 10<br />
94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />
Telefon (08531) 93 12-0<br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Bgm. Erich Hallhuber<br />
Am Schulplatz 10<br />
94099 <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />
Gestaltung, Repro, Satz und Druck<br />
VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />
Peter-Henlein-Str. 1,<br />
91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />
P.h.G.: E. Wittich<br />
Liebe<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürger,<br />
die letzten Tage im Jahr geben tr<strong>ad</strong>itionell Anlass, zurück zu schauen auf die abgelaufenen<br />
Ereignisse und zugleich Vorschau zu halten auf das, was im neuen Jahr vielleicht<br />
kommen wird.<br />
Darf man den Auguren vertrauen, so wird das Jahr 2009 für uns einen Rückgang der<br />
wirtschaftlichen Entwicklung bringen, manche sprechen sogar von einer ausgewachsenen<br />
Rezession. Für eine stark durch die Wirtschaft geprägte Gemeinde, wie es <strong>Ruhstorf</strong><br />
nun einmal ist, wirkt sich eine Verschlechterung der politischen Großwetterlage<br />
unmittelbar auf die Finanzlage aus. Marktgemeinderat und Verwaltung werden bei<br />
der Aufstellung des Haushalts entsprechend vorsichtig zu Werke gehen müssen, auch<br />
wenn antizyklisches Investitionsverhalten unter Umständen der richtigere Weg wäre.<br />
Ausgabenreduzierungen und die Bildung von Rücklagen sind in der augenblicklichen<br />
Situation ein Gebot der Vernunft.<br />
Dies auch vor dem Hintergrund, dass mit dem Beginn der Generalsanierung unserer<br />
Grund- und Hauptschule im Jahr <strong>2008</strong> eine Maßnahme begonnen wurde, die unseren<br />
Finanzspielraum erheblich einschränken wird. Die Schaffung von hervorragenden<br />
Bildungsmöglichkeiten für unsere Kinder ist für Marktgemeinderat und Bürgermeister<br />
keine Angelegenheit von Sonntagsreden, sondern praktizierte Notwendigkeit.<br />
Wichtiger Bestandteil dieses Netzwerks ist auch die Ganztagsbetreuung von Kindern<br />
und Jugendlichen, ein Aufgabenfeld, auf das <strong>2008</strong> besonderes Augenmerk gerichtet<br />
wurde. An Schule und Kindergarten können Eltern ein umfangreiches auf ihre Bedürfnisse<br />
ausgerichtetes Angebot in Anspruch nehmen.<br />
Highlight des Jahres <strong>2008</strong> war die Nachricht, dass der bayerische Innenminister der<br />
Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> die Bezeichnung „Markt“ verleihen wird. Damit wird von höchst<br />
offizieller Seite die positive Entwicklung unserer Kommune honoriert und für die<br />
„Geschichte“ dokumentiert. Die erfolgreiche Entwicklung einer Gemeinde ist nur<br />
dann möglich, wenn alle – Gemeinderat und Bürgermeister, Vereine und Institutionen,<br />
Wirtschaft und Verwaltung, Bürgerinnen und Bürger – an einem Strang ziehen.<br />
Jede einzelne <strong>Ruhstorf</strong>erin, jeder einzelne <strong>Ruhstorf</strong>er hat Anteil an diesem Erfolg. Im<br />
neuen Jahr werden wir dieses Ereignis noch einmal mit Ihnen allen ordentlich feiern.<br />
Dieses neue Jahr 2009 soll Ihnen aber auch persönlich Gesundheit, Glück und Freude<br />
bringen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die zum Jahreswechsel gefassten guten Vorsätze<br />
auch in die Tat umsetzen können, falls nicht, zweifeln Sie nicht an sich, denn Millionen<br />
von Menschen teilen Ihr Schicksal.<br />
Zum Weihnachtsfest <strong>2008</strong> darf ich Ihnen ebenfalls beste Wünsche übermitteln, feiern<br />
Sie im Kreise derer, die Ihnen nahe stehen und teilen Sie Ihre Weihnachtsfreude mit<br />
ihnen.<br />
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr<br />
Ihr<br />
1. Bürgermeister
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 3<br />
Gewässerpfleger der Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> a. d. <strong>Rott</strong><br />
Josef Mathias „Joe“ Fuchs erhält den Ehrenamtspreis der <strong>Rott</strong>aler Raiffeisenbank eG<br />
Die <strong>Rott</strong>aler Raiffeisenbank eG fördert gemeinnützige<br />
und mildtätige Organisationen in besonderer Weise<br />
und ehrt in diesem Jahr den von der Gemeinde bestellten<br />
ehrenamtlichen Gewässerpfleger für den<br />
Kleeberger Bach, Herrn Josef Mathias „Joe“ Fuchs.<br />
Herr Fuchs setzt sich in beispielhafter Weise im Gemeindegebiet<br />
für den Natur- und Umweltschutz ein<br />
und verwendet den größten Teil seiner Frei- und Urlaubszeit<br />
für die Pflege des Kleeberger Baches. So<br />
erledigte Herr Fuchs während der bisherigen Zeit als<br />
Gewässerpfleger u.a. nachfolgende Tätigkeiten in<br />
seiner Freizeit:<br />
- Mehrere hundert Kontrollbegehungen absolviert<br />
- Viele Kubikmeter Müll gesammelt<br />
- Tausende von Springkrautpflanzen gerodet<br />
- Nach Stürmen Bruchholz entfernt bzw. umgestürzte<br />
Bäume gemeldet<br />
- An abbruchgefährdeten Uferstellen Bäume und<br />
Sträucher gepflanzt<br />
- Mit Sauzahn und Grabgabel Kiesflächen entschlammt<br />
- Etwa 20 Tonnen gewaschenen Rollkies eingebracht<br />
(z. T. selbst finanziert, im Kofferraum befördert<br />
und mit Eimern an nicht befahrbare Bachstrecken<br />
getragen)<br />
- Biologische Gewässergütebestimmungen vorgenommen<br />
Im Beisein der 2. Bürgermeisterin der Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> a. d.<br />
<strong>Rott</strong> nimmt „Joe“Fuchs vom Vorstandssprecher der Raiffeisenbank<br />
Pocking, Peter Voggenreiter, den Ehrenamtspreis entgegen.<br />
- Ausgerottete Eintags- und Köcherfliegenarten wieder angesiedelt (das „Impfmaterial“ stammt z. T. aus<br />
weit entfernten Bächen und Flüssen)<br />
- Besatz mit einjährigen Bachforellen und Brutfischen durchgeführt<br />
- Briefe an Bachanlieger, Fischer, Verbände und Behörden geschrieben<br />
- Viele Telefonate und persönliche Gespräche geführt<br />
- Die informative Fotoausstellung „Im Reich des Eisvogels - Wunderwelt Kleeberger Bach“ initiiert<br />
(großes Interesse der Bevölkerung am Zustand der kleinen Fließgewässer)<br />
- Fachbücher und Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen studiert<br />
- Mit der Firmenleitung der Fa. Loher GmbH gravierende Verbesserungen der Gewässerökologie vereinbart,<br />
z. B. Durchgängigkeit des Loherwehres für wandernde Fische, Bedeckung des Betonbettes mit Kies<br />
und Steinen, die Sauerstoff in das Wasser wirbeln, Ausbaggern eines Kolks mit anschließender Kiesanbringung<br />
Das Ziel von Herrn Fuchs ist es, den Kleeberger Bach zu einem ökologisch stabilen Gewässer zu entwickeln,<br />
wofür er leidenschaftlich Tag für Tag kämpft und sich für seine Projekte über die Maßen hinaus einsetzt.<br />
Der alljährlich erscheinende Kalender „Bilder aus dem <strong>Rott</strong>al“ ist ab sofort<br />
bei Schreibwaren Süß (Postagentur) und dem Tabakgeschäft Reuter<br />
(Lotto-Totto) zum Preis von 9,00 Euro erhältlich. Das großformatige<br />
Druckwerk der Druckerei Mühlberger in Griesbach enthält diesmal mehrere<br />
Fotos aus dem <strong>Ruhstorf</strong>er Bereich, u.a. das Titelfoto der Ausstellung<br />
„Im Reich des Eisvogels - Wunderwelt Kleeberger Bach“. Gerahmt eignen<br />
sich diese schönen Bilder auch als ständiger Raumschmuck.
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 4<br />
Winterdienst <strong>2008</strong>/2009<br />
Es ist drei Uhr früh, zwei Gr<strong>ad</strong> Minus Außentemperatur, starker Schneefall, viele Menschen schlafen<br />
noch, oder drehen sich noch mal im Bett um. Nicht so die Mitarbeiter des Gemeindebauhofs, die<br />
durch den diensthabenden Kollegen vom Winterwarndienst zum Einsatz alarmiert werden. Oft sind die<br />
Bauhofmitarbeiter 10 - 12 Stunden im Dauereinsatz. Geräte gehen kaputt, Ersatzteile müssen besorgt<br />
werden, Reparaturen sind unter Zeitdruck vorzunehmen.<br />
Anrufe verärgerter Bürger in der Gemeindeverwaltung rühren immer wieder daher, dass der Winterdienst<br />
stark verspätet, oder überhaupt nicht kommt.<br />
Wir bitten um Verständnis, wenn<br />
unter Umständen Verzögerungen<br />
auftreten und zu bedenken, dass<br />
die Bediensteten des Bauhofs teilweise<br />
bei schwierigsten Verhältnissen<br />
rund um die Uhr im Einsatz<br />
sind.<br />
Im Gemeindegebiet werden drei<br />
große Bereiche mit Winterdienst<br />
versorgt. Neben <strong>Ruhstorf</strong> mit den<br />
umliegenden Orten (Trostling,<br />
Kleeberg, Pillham, <strong>Rott</strong>hof) werden<br />
die Gebiete Eholfing, Sulzbach,<br />
Eglsee sowie H<strong>ad</strong>er, Hütting<br />
und Schmidham je mit einem der<br />
drei Schneepflüge versorgt. Die<br />
Gemeindeverwaltung bittet im Interesse<br />
aller Verkehrsteilnehmer<br />
folgende Punkte zu beachten:<br />
• Kraftfahrzeuge nicht auf<br />
Wohnstraßen abstellen. Nur so<br />
kann eine schnelle Räumung erfolgen<br />
• Während der Winterzeit sollte<br />
die Abstellung von Fahrzeugen<br />
auf öffentlichen Durchgangsstraßen<br />
grundsätzlich vermieden<br />
werden. Ansonsten wird<br />
der örtliche und überörtliche<br />
Räum- und Streudienst überaus<br />
erschwert.<br />
• Das Parken auf engen Straßen<br />
ist zu unterlassen, da die Räumfahrzeuge<br />
unmöglich passieren<br />
können.<br />
Noch eine Bitte an die jüngeren Mitbürger: Helfen sie älteren Personen in der Nachbarschaft bei erforderlichen<br />
Räum- und Streuarbeiten. Wer weiß, ob nicht jeder einmal auf Hilfe angewiesen ist. Eine<br />
Nichtbeachtung dieser Sicherungspflicht führt im ungünstigsten Falle zu haftungsrechtlichen Ansprüchen<br />
des Geschädigten, der entsprechende Sch<strong>ad</strong>ensersatz Ansprüche stellen kann. Wir danken im Voraus für<br />
Ihr Verständnis und wünschen uns alle einen unfallfreien Winter.<br />
Räum- und Streupflicht besteht an den Werktagen von 7.00 bis 20.00 Uhr und Feiertagen von 8.00 bis 20.00 Uhr.
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 5<br />
Neue<br />
Bauparzellen<br />
an<br />
der<br />
Hochlohe<br />
Mit dem Bebauungsplan „Hochlohe“ sind in<br />
<strong>Ruhstorf</strong> neun neue Bauparzellen entstanden.<br />
Flächensparend und mit geringem Erschließungsaufwand<br />
können so weitere attraktive<br />
Bauflächen zur Verfügung gestellt werden.<br />
Interessenten erfahren Näheres in der Gemeindeverwaltung<br />
Tel. 08531-931222 (Herr Blemenschitz)<br />
oder unter Tel. 08531-3558.<br />
Hallenb<strong>ad</strong> <strong>Ruhstorf</strong> mit Sauna und Cafeteria<br />
Öffnungszeiten:<br />
Hallenb<strong>ad</strong>:<br />
Dienstag......................16.00 - 21.00 Uhr<br />
Mittwoch ....................08.00 - 10.00 Uhr 16.00 - 21.00 Uhr<br />
Donnerstag .................16.00 - 21.00 Uhr<br />
Freitag ........................08.00 - 10.00 Uhr 16.00 - 21.00 Uhr<br />
Samstag ......................13.00 - 18.00 Uhr<br />
Sonntag u. ges. Feiertage13.00 - 18.00 Uhr<br />
Architekt Hans Würmseher, Grundeigentümer Wolfgang Schütz<br />
und 1. Bgm. Erich Hallhuber bei einer Vorbesprechung der Erschließungsmaßnahmen<br />
vor Ort.<br />
Sauna:<br />
Dienstag 16.00 - 21.00 Uhr gemischte Sauna<br />
Mittwoch 16.00 - 21.00 Uhr Herrensauna<br />
Donnerstag 16.00 - 21.00 Uhr Gemischte Sauna<br />
Freitag 14.00 - 21.00 Uhr Damensauna<br />
Samstag 13.00 - 18.00 Uhr Herrensauna<br />
Sonntag u.<br />
ges. Feiertage 13.00 - 18.00 Uhr Familiensauna<br />
Montags sind Hallenb<strong>ad</strong> und Sauna geschlossen!<br />
Das Hallenb<strong>ad</strong> ist geschlossen:<br />
24./25./26. Dezember <strong>2008</strong><br />
31.Dezember <strong>2008</strong> / 1. Januar 2009
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 6<br />
Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> - Schützengesellschaft Eholfing<br />
Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> würdigt die Verdienste von Johann Blüml mit dem Ehrenbrief.<br />
In Würdigung seiner Verdienste um die Schützengesellschaft Eholfing und als Zeichen<br />
des Dankes für die geleistete Arbeit überreichte Bürgermeister Erich Hallhuber<br />
(rechts) unter dem Beifall der anwesenden Schützenschwestern und -brüder an Vorstand<br />
Johann Blüml (links) bei der Jahreshauptversammlung der SG Eholfing den<br />
Ehrenbrief der Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong>.<br />
Foto Lindmeier<br />
In Anerkennung und Würdigung seiner<br />
über 40jährigen Tätigkeit in der<br />
Vorstandschaft der Schützengesellschaft<br />
Eholfing wurde im Rahmen der<br />
Jahreshauptversammlung Vorstand<br />
Johann Blüml mit dem Ehrenbrief der<br />
Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> durch Bürgermeister<br />
Erich Hallhuber ausgezeichnet.<br />
Bei der Ehrenbriefverleihung unterstrich<br />
Bürgermeister Erich Hallhuber<br />
die Verdienste von Johann Blüml.<br />
Zur Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft<br />
Eholfing konnte Vorstand<br />
Johann Blüml neben den zahlreich<br />
anwesenden Schützenschwestern und -<br />
brüder besonders Bürgermeister Erich<br />
Hallhuber, Gauschützenmeister Erich<br />
Spieleder und Ehrenmitglied Josef Reislhuber<br />
willkommen heißen.<br />
Eine besondere Ehrung wurde dem Vorstand<br />
der Schützengesellschaft Eholfing,<br />
Johann Blüml mit der Verleihung des<br />
Ehrenbriefes der Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> zu<br />
teil. Bürgermeister Erich Hallhuber hob<br />
dabei in besonderer Weise die Verdienste<br />
von Johann Blüml hervor. Johann Blüml<br />
steht seit 38 Jahren an der Spitze der<br />
Schützengesellschaft Eholfing. Zuvor<br />
Nachruf<br />
Am 01. November <strong>2008</strong> verstarb unser ehemaliger Kollege<br />
Herr<br />
Bernhard Kietzmann<br />
war er bereits sechs Jahre in der Vorstandschaft<br />
tätig. Blüml habe den Eholfinger<br />
Schützenverein geprägt, sagte Erich<br />
Hallhuber. Ein besonderes Verdienst<br />
von Blüml sei die Jugendarbeit im Verein.<br />
So hat sich die Schützengesellschaft<br />
Eholfing von anfänglich knapp 30 Mitgliedern<br />
zu einem stattlichen Verein von<br />
fast 100 Mitgliedern entwickelt, was für<br />
den kleinen Ort Eholfing eine beachtliche<br />
Leistung darstellt.<br />
Die Schützengesellschaft Eholfing habe<br />
neben dem Schießsport Tr<strong>ad</strong>ition und<br />
Brauchtum gepflegt, stellte das Gemeindeoberhaupt<br />
fest. Mit ihren Veranstaltungen<br />
bringen sich die Schützen in das örtliche<br />
Leben ein und sind somit zu einem<br />
festen Bestandteil der Dorfgemeinschaft<br />
geworden, und all dies, sei ein Verdienst<br />
von Johann Blüml, betonte Hallhuber.<br />
Bürgermeister Erich Hallhuber sagte<br />
weiter, dass unsere Gesellschaft von denjenigen<br />
Menschen lebe, die mehr tun, als<br />
ihre Pflicht ist, und dazu gehört auch Johann<br />
Blüml. Der Ehrenbrief sei eine Anerkennung<br />
seiner unbestreitbaren Verdienste<br />
und gleichzeitig auch ein Dankeschön<br />
für die geleistete Arbeit seitens der<br />
Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong>. Der Gemeinderat<br />
hatte deshalb beschlossen, den Ehrenbrief<br />
an Johann Blüml zu verleihen.<br />
Unter dem Beifall der anwesenden Kamer<strong>ad</strong>innen<br />
und Kamer<strong>ad</strong>en überreichte<br />
danach Bürgermeister Erich Hallhuber an<br />
Johann Blüml den Ehrenbrief der Gemeinde<br />
<strong>Ruhstorf</strong>.<br />
Verwaltungsoberamtsrat i. R.<br />
Herr Kietzmann war von 01.08.1947 bis 01.01.1986<br />
als geschäftsleitender Beamter in der<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong> tätig.<br />
Wir werden Herrn Bernhard Kietzmann stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Gemeinde <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong><br />
1. Bürgermeister Erich Hallhuber<br />
Gemeinderat
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 7<br />
Regierungspräsident Heinz Grunwald überreicht Maria Silbereisen die kommunale<br />
Verdienstmedaille.<br />
Aufruf unseres Gemeindearchivpflegers<br />
Maria Silbereisen<br />
mit der kommunalen<br />
Verdienstmedaille<br />
ausgezeichnet<br />
Seit über 24 Jahren übt Maria Silbereisen<br />
Ehrenämter in der kommunalen<br />
Selbstverwaltung aus. Seit 1984 gehört<br />
sie dem Gemeinderat und ist seit 1992 2.<br />
Bürgermeisterin von <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong>.<br />
Als Kreisrätin setzt sie sich auf überörtlicher<br />
Ebene für die Interessen - vor allem<br />
im sozialen Bereich - ihrer Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger ein. Ob die Einrichtung<br />
von Krippenplätzen, die Belange älterer<br />
Gemeindebürger oder die Leitung<br />
des Rings der Dorfhelferinnen - Maria<br />
Silbereisen hat durch ihr beispielhaftes<br />
Engagement wesentlich zur positiven<br />
Entwicklung von <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> beigetragen.<br />
Nicht selten werden ein Umzug, eine Wohnungsauflösung oder der Tod eines<br />
Angehörigen zum Anlass genommen, kräftig auszusondern, was sich im Laufe<br />
der Jahre an scheinbar Unnötigem und Überflüssigem angesammelt hat. Oft<br />
geraten dabei auch Dinge in den Müll, die für das Gemeindearchiv von Interesse<br />
wären. Gemeint sind damit alte Urkunden und Pläne, eventuell auch Aufzeichnungen<br />
und Briefe und vor allem alte Fotos.<br />
· Ansichten, Luftaufnahmen, Postkarten aus dem Gemeindegebiet<br />
· Familien- und Hochzeitsfotos<br />
· Aufnahmen von Gebäuden und Anwesen in einem früheren Zustand<br />
· Klassenfotos<br />
· Fotos von Festen, Jubiläen und von besonderen Anlässen<br />
· Fotos aus dem Arbeitsleben und aus der Geschäftswelt<br />
Daher meine eindringliche Bitte. Bevor Sie Derartiges wegwerfen, überlassen<br />
Sie es lieber mir fürs Gemeindearchiv! Sie können das Material jederzeit bei<br />
der Gemeindeverwaltung abliefern. Ich hole es aber gerne auch bei Ihnen ab,<br />
wenn Sie mich verständigen.<br />
Meine Telefon <strong>Nummer</strong>:<br />
privat - 08531/615<br />
dienstlich - 08531/931225<br />
Max Auer, Archivpfleger
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 8<br />
Rückblick auf die Bürgerversammlungen <strong>2008</strong> in H<strong>ad</strong>er und <strong>Ruhstorf</strong><br />
Bei den turnusmäßig stattfindenden Bürgerversammlungen,<br />
die dieses Jahr im<br />
Gasthaus Absmeier in H<strong>ad</strong>er und im<br />
Pfarrzentrum in <strong>Ruhstorf</strong> abgehalten<br />
wurden, konnte Bürgermeister Hallhuber<br />
insgesamt 120 Besucher begrüßen.<br />
Nach einem ausführlichen Finanzbericht<br />
erläutert der Bürgermeister im Einzelnen<br />
die größten und interessantesten Projekte,<br />
die derzeit aktuell sind oder bereits<br />
abgewickelt wurden. Der Bürgermeister<br />
gibt darüber hinaus einen Überblick über<br />
die aktuelle Einwohnerentwicklung sowie<br />
die in diesem Zusammenhang erforderlichen<br />
Betreuungsplätze für junge Familien<br />
in den verschiedenen Einrichtungen<br />
der Gemeinde. Sowohl die Kindertagesstätten<br />
mit Krippe, Kindergarten und<br />
Hort sowie das Betreuungsangebot der<br />
Grund- und Musikhauptschule <strong>Ruhstorf</strong><br />
können sich, wie ein Landkreisvergleich<br />
belegt, durchaus sehen lassen. Die Gemeinde<br />
<strong>Ruhstorf</strong> kann alle Einrichtungen<br />
anbieten und unterstützt insbesondere die<br />
sich hier laufend ergebenden Kapazitätsnachfragen,<br />
indem man zeitnahe Lösungen<br />
bietet.<br />
Nachfolgende Wortmeldungen und Anträge<br />
gab es im Anschluss an den Bericht<br />
des Bürgermeisters:<br />
Antrag auf ablehnende Stellungnahme<br />
der Gemeinde im Zusammenhang mit<br />
der Erstellung eines Funksendemastes<br />
in Kühweid durch den Betreiber 0 2<br />
Mehrere Stellungnahmen und Wortmeldungen<br />
befassten sich bei der Bürgerversammlung<br />
in H<strong>ad</strong>er mit der geplanten Errichtung<br />
eines Funksendemastes des Betreibers<br />
0 2. Die Gemeinde soll hier eine<br />
ablehnende Stellungnahme im Rahmen<br />
des Baugenehmigungsverfahrens abgeben.<br />
Ferner soll man sich noch einmal<br />
mit den Entscheidungsträgern der Nachbargemeinde<br />
Tettenweis in Verbindung<br />
setzen, um die Angelegenheit im Sinne<br />
der Funkmastgegner zu regeln.<br />
Gemeinderat Hopper erinnert in diesem<br />
Zusammenhang an den von ihm gestellten<br />
Antrag auf Erstellung eines Vorsorgekonzeptes<br />
für Standorte von Funksendemasten<br />
im Gemeindegebiet.<br />
Umsetzungsmaßnahmen aus dem<br />
Landschaftsplan im Bereich<br />
Grund/Hausmanning<br />
Die Gemeinde hat in diesem Jahr ein Planungsbüro<br />
beauftragt, in bestimmten Bereichen<br />
von Grund und Hausmanning<br />
verschiedene Umsetzungsmaßnahmen,<br />
die aus dem bestehenden Landschaftsplan<br />
entwickelt werden, zu untersuchen<br />
und deren Verwirklichung zu prüfen. Die<br />
Öffentlichkeit ist bis dato noch nicht über<br />
das Ergebnis dieser Untersuchungen informiert.<br />
Dies sollte in naher Zukunft<br />
nachgeholt werden, zumal auch die Möglichkeit<br />
besteht, dass verschiedene<br />
Grundstückseigentümer sich auch freiwillig<br />
an den geplanten Umsetzungsmaßnahmen<br />
beteiligen.<br />
Ausbau des bestehenden Wanderwegenetzes<br />
im gesamten Gemeindegebiet<br />
In den letzten Jahrzehnten sind sehr viele<br />
öffentliche Feld- und Waldwege von der<br />
Bildfläche „verschwunden“. Diese Wege<br />
könnten sehr oft als landschaftlich reizvolle<br />
Wanderwege genutzt werden. Die<br />
Gemeinde sollte überprüfen, wo öffentliche<br />
Feld- und Waldwege zur Verfügung<br />
stehen und ob diese überhaupt in der Natur<br />
noch vorhanden sind.<br />
Verbesserung der Busverbindungen<br />
nach Passau außerhalb der Schülerbeförderung<br />
Vor allem ältere Personen und Berufstätige<br />
haben oft Probleme, aus dem Umland<br />
von <strong>Ruhstorf</strong> bis zum <strong>Ruhstorf</strong>er<br />
Bahnhof oder direkt nach Passau zu gelangen.<br />
Außerhalb der Schülerbeförderungszeiten<br />
ist es kaum möglich, das öffentliche<br />
Verkehrsnetz zu nutzen. Das<br />
ÖPNV-Konzept müsste diesbezüglich<br />
verbessert werden.<br />
Braucht <strong>Ruhstorf</strong> einen Marktplatz?<br />
Marktplatz für <strong>Ruhstorf</strong>?<br />
Verschiedene Bürger und Bürgerinnen<br />
erkundigten sich danach, ob <strong>Ruhstorf</strong> mit<br />
der Markterhebung auch Überlegungen<br />
vorantreibt, ein Ortszentrum bzw. einen<br />
Ortsmittelpunkt zu schaffen. Für einen<br />
Markt wäre dies durchaus angebracht.<br />
Zeitpunkt des Kanalanschlusses<br />
für Grund?<br />
Ein Bewohner erkundigt sich danach,<br />
wann der Ortsteil Grund an den Kanal<br />
angeschlossen wird. Bürgermeister Hallhuber<br />
erläutert, dass hier kein exakter<br />
Zeitpunkt festgelegt ist. Zuerst wird der<br />
Ortsbereich Eholfing erschlossen werden,<br />
dann muss man die noch anstehenden<br />
Ortsteile Zug um Zug abarbeiten.<br />
Ein vom Gemeinderat ins Leben gerufe-<br />
ner Arbeitskreis „Prioritätenliste“ soll in<br />
nächster Zeit Richtlinien erarbeiten, nach<br />
denen anstehende Investitionen Schritt<br />
für Schritt umgesetzt werden.<br />
Erlass einer Ortsgestaltungssatzung<br />
Ähnlich wie bei der Bürgerversammlung<br />
in H<strong>ad</strong>er wird auch in <strong>Ruhstorf</strong> der Erlass<br />
einer Ortsgestaltungssatzung zur Regelung<br />
des Mobilfunks beantragt. Danach<br />
hätte die Gemeinde künftig eine<br />
Handhabe, den Bau z. B. eines 40 m-<br />
Mastes zu verhindern bzw. an gutachtlich<br />
ermittelten Standorte zu erlauben.<br />
Kosten der Markterhebung?<br />
Kostet die Markterhebung der Gemeinde<br />
Geld?<br />
Auf diese Frage antwortete Bürgermeister<br />
Hallhuber, dass in nächster Zeit nur<br />
geplant ist, Zug um Zug einzelne<br />
Straßenschilder, die ohnehin erneuert<br />
werden müssen, zu ersetzen. Ansonsten<br />
entstehen der Gemeinde d<strong>ad</strong>urch keine<br />
Kosten. Die Markterhebung bringt mit<br />
Sicherheit eine Aufwertung des Ortes,<br />
was das Image betrifft, mit sich. Ansonsten<br />
können davon keinerlei Vor- oder<br />
Nachteile abgeleitet werden.<br />
Wilde Müllablagerungen<br />
am Bahnhofsgelände<br />
Rund um das Jugendzentrum sind die<br />
derzeitigen Verhältnisse nach Ansicht eines<br />
Bürgers nicht mehr tragbar. Ankommende<br />
und abfahrende Gäste finden ein<br />
ungepflegtes Bahngelände vor. Dies ist<br />
mit Sicherheit keine Visitenkarte für<br />
<strong>Ruhstorf</strong>, auch angesichts der bevorstehenden<br />
Markterhebung. Die Gemeinde<br />
muss hier in Zukunft etwas unternehmen,<br />
um diesen Missstand zu beseitigen.
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 9<br />
Ausweitung des bestehenden Wanderwegenetzes<br />
im Ortsbereich von <strong>Ruhstorf</strong><br />
Im Ortszentrum von <strong>Ruhstorf</strong> könnte<br />
man neben der Kurzwanderstrecke neben<br />
dem Kleeberger Bach mehrere kleine<br />
Rundwege anbieten, die auch dem Tagesgast<br />
die Möglichkeit bieten, den Ort<br />
in einem kleinen Rundweg zu erkunden.<br />
Die bestehenden Wanderwege sind zu<br />
weitläufig und sind für viele Gästen nicht<br />
geeignet.<br />
Bürgermeister Hallhuber bringt in diesem<br />
Zusammenhang einen geplanten Baumlehrpf<strong>ad</strong><br />
zwischen Kleeberger Bach<br />
und Hans-Loher-Straße ins Gespräch.<br />
Diese Planung wird im Dezember im Gemeinderat<br />
in Form von Seminararbeiten<br />
von Berufsoberschülern aus Passau vorgestellt.<br />
Der Gemeinderat entscheidet<br />
über dessen Umsetzung. Dies wäre laut<br />
Bürgermeister Hallhuber durchaus eine<br />
Bereicherung für das Ortszentrum von<br />
<strong>Ruhstorf</strong>.<br />
Mangelhafte Trassenführung des Gehund<br />
R<strong>ad</strong>weges in der <strong>Rott</strong>auer Straße<br />
Der Geh- und R<strong>ad</strong>weg in der <strong>Rott</strong>auer<br />
Straße wird von verschiedenen Besuchern<br />
der Bürgerversammlung, was die<br />
Trassenführung angeht, bemängelt.<br />
Mehrfach muss man die Seite wechseln,<br />
aber auch das Teilstück zwischen der<br />
neuen <strong>Rott</strong>brücke und dem Durchlass bei<br />
der Flutmulde fehlt, sodass man auf einer<br />
sehr sch<strong>ad</strong>haften Straße dem LKW- und<br />
PKW-Verkehr ungeschützt ausgesetzt ist.<br />
Die Verkehrsführung muss hier unbedingt<br />
verbessert werden.<br />
Sanierung der Eichendorffstraße<br />
Die Sanierung der Eichendorffstraße ist<br />
ebenfalls Inhalt einer Wortmeldung. Der<br />
Bau- und Umweltausschuss hat sich bereits<br />
mit dieser Maßnahme befasst, aber<br />
auch hier verweist der Bürgermeister auf<br />
die finanzielle Situation der Kommune<br />
und darauf, dass nicht alle Maßnahmen<br />
gleichzeitig verwirklicht werden können.<br />
Es muss hier ein Konzept erstellt werden,<br />
wonach man im Rahmen der finanziellen<br />
Möglichkeiten diese Dinge Zug um Zug<br />
abarbeitet.<br />
Ausbau der Krippenplätze in <strong>Ruhstorf</strong><br />
Die Leiterin des Hauses für Kinder in<br />
<strong>Ruhstorf</strong> erinnert den Bürgermeister an<br />
die Erweiterung der Krippenplatzkapazitäten.<br />
Insbesondere soll die Gemeinde<br />
rechtzeitig die entsprechenden Förderanträge<br />
stellen, was letztendlich auch von<br />
Bürgermeister Hallhuber zugesagt wurde.<br />
Derzeit kein Aushängeschild: Das Bahnhofsgelände <strong>Ruhstorf</strong><br />
Mehrfach beantragt: Mehr Wanderwege in der Gemeinde<br />
Hinweis:<br />
Empfehlungen der Bürgerversammlung müssen innerhalb einer Frist von drei Monaten<br />
vom Gemeinderat behandelt werden. So wird sich der Gemeinderat spätestens zu Beginn<br />
des neuen Jahres mit den Anträgen aus den Bürgerversammlungen 2009 befassen.
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 10<br />
Familie gefragt!<br />
Eine Umfrage unter Familien mit Kindern zwischen 0 und 12 Jahren im Pfarrverband <strong>Ruhstorf</strong><br />
vom 7. - 15. Januar 2009<br />
Wir gratulieren<br />
unseren Jubilaren<br />
95. Geburtstag<br />
Biskupek Johanna<br />
90. Geburtstag<br />
Spreitzer Rosina<br />
Englert Paula<br />
85. Geburtstag<br />
Neumann Adolf<br />
Eiermann Frieda<br />
Schätz Maria<br />
Kloß Barbara<br />
80. Geburtstag<br />
Jangor Theresia<br />
Brunninger Joseph<br />
Pilzweger Franziska<br />
Schröder Theres<br />
Liehr Werner<br />
Herda Heinz<br />
Robl Margareta<br />
Lindinger Margareta<br />
Steppacher Karl<br />
Stöckl Georg<br />
Die Arbeitsgruppe „Netzwerk Familie“ im Pfarrverband<br />
<strong>Ruhstorf</strong> will die Anliegen und Bedürfnisse<br />
von Familien in Bezug auf Pfarrei und Kirche in<br />
den Blick nehmen.<br />
Im Januar 2009 startet deshalb eine Umfrage unter<br />
Familien. Die Ergebnisse werden in die Gestaltung<br />
der kirchlichen Familienarbeit vor Ort einfließen.<br />
Die Umfrage mittels anonymer Fragebögen wird<br />
vom „Netzwerk Familie“ durchgeführt sowie wissenschaftlich<br />
begleitet und ausgewertet vom Lehrstuhl<br />
der Caritaswissenschaften an der Universität<br />
Passau.<br />
Unser Pfarrverband will ein Ort sein, wo Familien<br />
willkommen sind, wo sie Beheimatung erfahren und<br />
wo sich Menschen stark für sie machen!<br />
Das „Netzwerk Familie“: PRin Barbara St<strong>ad</strong>lberger,<br />
August Gottlieb, Ingrid Hackinger, Margit Herfellner,<br />
Anke Kristl, Andreas Kohlmann, Tanja Lauber,<br />
Christian Schacherbauer, Anneliese Spieleder,<br />
Renate Wimmer-Schreiner<br />
Zentrum Bayern Familie<br />
und Soziales<br />
Region - Niederbayern<br />
Außensprechtage (1. Halbjahr 2009)<br />
jeden 3. Donnerstag im Monat in Passau -<br />
10.00 - 15.00 Uhr<br />
(altes Rathaus, 2. St., Zimmer 204)<br />
Termine:<br />
Donnerstag, 15.01.2009<br />
Donnerstag, 19.02.2009<br />
Donnerstag, 19.03.2009<br />
Donnerstag, 16.04.2009<br />
Donnerstag, 21.05.2009<br />
Donnerstag, 18.06.2009<br />
Beratung und Information:<br />
Schwerbehindertenrecht<br />
Erziehungsgeld<br />
Blindengeld<br />
Kriegsopferversorgung/Soldatenversorgung<br />
Opferentschädigung
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 11<br />
Baumaßnahmen der Gemeinde im 4. Quartal <strong>2008</strong><br />
Im Rahmen des 1. Bauabschnitts der Generalsanierung der<br />
Grund- und Musikhauptschule <strong>Ruhstorf</strong> sowie der zugleich<br />
durchgeführten Errrichtung von Räumen für die Ganztagsbetreuung<br />
wurden die Arbeiten termingerecht durchgeführt:<br />
Die Erneuerung des Entwässerungssystems für das gesamte<br />
Schulgebäude soll sicher stellen,<br />
dass das Schulgebäude künftig vor Rückstauschäden - vor allem<br />
bei Starkregenereignissen - geschützt wird. Da das Gebäude zu<br />
tief steht, war eine Entwässerung im natürlichen Gefälle nicht<br />
möglich. Dies war auch der Grund für die bisherigen Überflutungsschäden.<br />
Im Bereich des Haupteingangs werden durch einen freundlichen<br />
Lichthof mit Atriumcharakter die Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung<br />
geschaffen. Die Treppe zum Haupteingang ist<br />
bereits wieder hergestellt. Die Baustelle wurde inzwischen winterfest<br />
gemacht.<br />
Gesamtausgaben 2009 786.000,00 Euro<br />
Im Rahmen der Dorferneuerung Schmidham wurde ein reizvoller-<br />
Fußweg durch ein Biotopvon der Fürstenzeller Straße zur Gänshaller<br />
Straße errichtet. Dieser Weg ist mit Sicherheit eine Bereicherung<br />
für die Schmidhamer Bürger.<br />
Ausgaben für die Gemeinde nach Abzug der Förderung:<br />
22.000,00 Euro<br />
Die Belebungstechnik in der Kläranlage Eholfing war bereits aufgrund<br />
des Alters so geschädigt, dass erhebliche Steigerungen<br />
beim Energiebedarf registriert werden mussten. Eine völlige Erneuerung<br />
der Belebungstechnik bringt hier zum einen Vorteil<br />
beim Reinigungsgr<strong>ad</strong> zum<br />
anderen erhebliche Einsparungen beim Energieverbrauch.<br />
Ausgabe/Auftragsvolumen: 35.000,00 Euro<br />
Im Bauprogramm „Sanierung von sch<strong>ad</strong>haften Ortsstraßen“ wurde<br />
in 2009 die Ortsdurchfahrt Mitterdorf mit Deckenneubau und<br />
Entwässerung saniert. Damit ist dieses Teilstück nach den vorherigen<br />
Netzrissen und Entwässerungsmengen wieder in einwandfreien<br />
Zustand.<br />
Ausgaben: 42.000,00 Euro
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 12<br />
Termine -<br />
Faschingsaison 2009<br />
Samstag, 10.01.2009 Hofball<br />
Samstag, 17.01.2009 Trachtenball<br />
Samstag, 24.01.2009 Do gemma hi Ball<br />
Freitag, 30.01.2009 Ehemaligenball<br />
Sonntag, 08.02.2009 Seniorenball<br />
Samstag, 14.02.2009 Feuerwehrball<br />
Samstag, 21.02.2009 Faschingszug und Faschingsmarkt<br />
14.00 Uhr im Ortszentrum<br />
Samstag, 21.02.2009 Lumpenball<br />
Montag, 23.02.2009 Roter Montag<br />
Dienstag, 24.02.2009 Kinderfasching<br />
Gaudianer feiern die<br />
<strong>Ruhstorf</strong>er Markt-<br />
„Erhebung“<br />
Historisches Ereignis für die aufstrebende<br />
Industrie-Kommune: Seit Ende November<br />
zählt <strong>Ruhstorf</strong> zum illustren<br />
Kreis bayerischer „Markt“-Gemeinden.<br />
Zur Feier dieser außergewöhnlichen „Beförderung“<br />
ziehen die Gaudianer<br />
während der bevorstehenden „fünften<br />
Jahreszeit“ mit farbenprächtigen Kostümen<br />
von Ostbayerns größten Gardekorps,<br />
temperamentvollen Rhythmen absoluter<br />
Topkapellen und herrliche Bühnenkulissen<br />
für zig-tausende Gäste aus nah<br />
und fern wieder alle Register ihres beachtlichen<br />
Könnens.<br />
Wobei die Gaudianer diesmal im relativ<br />
kleinen <strong>Ruhstorf</strong> Hamburger Großst<strong>ad</strong>t-<br />
Luft schnuppern - noch dazu von der (angeblich)<br />
„sündigsten Meile“ der Welt:<br />
„Auf der Reeperbahn nachts um halb<br />
eins“ lautet das keineswegs ernst, sondern<br />
vielmehr symbolisch gemeinte Karnevals-Motto,<br />
für das der Münchner Diplom-Designer<br />
Michael Worm als kreativer<br />
<strong>Ruhstorf</strong>er Bühnenbildner eine<br />
schummrig-verruchte Straßenkulisse entwarf.<br />
Samstag, 10. Januar<br />
ERSTER MARKT-HOFBALL<br />
Der <strong>Ruhstorf</strong>er Hofball zählt selbst in<br />
weitestem Umkreis zu den glanzvollsten<br />
Faschingsveranstaltungen. Zahllose zufriedene<br />
(Stamm-)Gäste sowie neuerdings<br />
auch jede Menge jugendliche Besucher<br />
lassen sich alljährlich durch die<br />
gepflegte (Ball-) Atmosphäre mit einer<br />
gelungenen Mischung aus Show, Stimmung,<br />
Tanz und Unterhaltung verzaubern<br />
- egal, ob in festlicher Abendgarderobe,<br />
modisch lockerem Outfit oder beschwingtem<br />
Party-Stil. Bereits zum<br />
zweiten Mal konnte dazu die europäische<br />
Spitzen-Showband „Transatlantic“ verpflichtet<br />
werden, die auf glamourösen<br />
Events - angefangen vom „Jahrtausend-<br />
Ball“ des Luxemburger Spielcasinos bis<br />
zur 100-Jahr-Feier des deutschen Ferrari-<br />
Clubs - buchstäblich für den „guten Ton“<br />
sorgt. Kartenvorverkauf ab Samstag, 13.<br />
Dezember, bei Tabak Reuter-Huber (Tel.<br />
08531/31204) - gleichzeitig auch ein nettes<br />
Weihnachts-Geschenk.<br />
Samstag, 24. Januar<br />
„Da gemma hi“-Ball<br />
„Da gemma hi - zur Gaudianer-Schlager-<br />
Nostalgie“: So lautet Ende Januar das<br />
Motto für zahllose Maschkera „über 30 -<br />
und jünger“. Mit dabei nach dem grandiosen<br />
Vorjahres-Erfolg „Ali & the<br />
brand new C<strong>ad</strong>illacs“ - eine absolute Profi-Band,<br />
die dem öden Einerlei der Pop-<br />
Charts mit einem wahren „Feuerwerk<br />
weltbekannter Oldie-Melodien“ begegnet<br />
und bereits beim Ruhpoldinger Biathlon-<br />
Weltcup tausende Fans ebenso stürmisch<br />
begeisterte wie die Profis der Münchner<br />
„Bayern“ während ihrer letzten Meisterschaftsfeier.<br />
Für bunte Farbtupfer sorgenzwischendurch<br />
die Gaudianer-Stars<br />
und -Sternchen mit ihrem kompletten<br />
Show-Programm.<br />
Sonntag, 1. Februar<br />
SENIORENBALL - 14 Uhr<br />
Eine Institution wird Tr<strong>ad</strong>ition: Zum 35.<br />
Seniorenball sind sämtliche Faschingsfreunde<br />
der Generation „60plus“ - unabhängig<br />
einer Mitgliedschaft in Seniorenclubs<br />
- herzlich eingel<strong>ad</strong>en, mit der Kapelle<br />
„Pfal-Sound“ das Tanzbein zu<br />
schwingen oder ganz einfach einen wirklich<br />
„bunten Nachmittag“ mit sämtlichen<br />
Höhepunkten des Gaudianer-Programms<br />
zu verbringen, wofür sogar die legendäre<br />
Mitternachts-Revue auf den späteren<br />
Nachmittag vorverlegt wird. Karten-Reservierungen<br />
für Seniorenresidenzen,<br />
Pflegedienste, Vereine, Gruppen, Familien,<br />
Paare und Einzelpersonen ausschließlich<br />
bei Therese Feilhuber (Tel.<br />
08531/32454). Beste Sichtmöglichkeiten<br />
von allen Plätzen.<br />
21. bis 24. Februar<br />
MEGA-FASCHINGSFINALE<br />
Als „Mega“-Festival gestalten die Gaudianer<br />
ihr Faschingsfinale, wobei die Starband<br />
„Donnervögel“ nach dem bunten<br />
<strong>Ruhstorf</strong>er „Gaudiwurm“ (Beginn 14<br />
Uhr) am Faschingssamstag beim „Lumpenball“<br />
die Niederbayernhalle erneut in<br />
einen wahren Hexenkessel verwandeln<br />
wird. Rassige „Hits für Kids“ präsentieren<br />
schließlich die „<strong>Rott</strong>aler Schürzenjäger““<br />
am Faschingsdienstag beim „Kinder-Karneval“<br />
(Beginn 13.30 Uhr) im<br />
<strong>Ruhstorf</strong>er „Reeperbahn-Theater“.<br />
Hans Nöbauer<br />
Die neuen <strong>Ruhstorf</strong>er Faschings-Regenten<br />
Prinzessin Imogen I. (Eder) und<br />
Prinz Claus I. (Pinzinger) schwingen bis<br />
Aschermittwoch das närrische Szepter.<br />
Ostbayerns größtes Garde-Korps lässt<br />
am 10. Januar beim ersten <strong>Ruhstorf</strong>er<br />
„Markt-Hofball“ in der Niederbayernhalle<br />
die Beine kräftig wirbeln. (Fotos:<br />
Nöbauer)<br />
Spitzen-Programm für einen Mega-Fasching:<br />
Schon das Bühnen-Modell des<br />
Gaudianer-Mottos „Auf der Reeperbahn<br />
nachts um halb eins“ erweckte bei der<br />
zünftigen „Enthüllungsfeier“ allseits<br />
große Bewunderung.
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 13<br />
Roter Montag<br />
Die GALA 2009<br />
Exklusiv Für Freunde des Besonderen !<br />
Genießen Sie einen wunderschönen Abend in einzigartiger Atmosphäre bei Dinner-Jazz,<br />
Revue- und Show-Einlagen, Roulette und Bar-Betrieb sowie mit ausreichend<br />
Gelegenheit, bei Live-Musik das Tanzbein zu schwingen.<br />
Termin: 23. Februar 2009,<br />
20.00 Uhr<br />
Niederbayernhalle<br />
Veranstalter: Kunst- und Kulturverein<br />
Pocking-<strong>Ruhstorf</strong><br />
Karten und Info: A. Jakob: 08531-9312-11 oder 9312-16<br />
AUSSTELLUNG<br />
FARBEN - FORMEN - STEINE<br />
SCHMUCKDESIGN UND MALEREI<br />
TREFFPUNKT: GALERIE MARKT RUHSTORF<br />
mit Ursula Wijnants u. Andrea Kirchbichler<br />
TERMINE:SAMSTAG + SONNTAG 14.00 - 18.00 Uhr<br />
6. 12. - 7. 12. <strong>2008</strong><br />
13. 12. - 14. 12. <strong>2008</strong><br />
20. 12. - 21. 12. <strong>2008</strong>
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 14
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 15<br />
Im September 1987 wurde die 1. <strong>Rott</strong>aler<br />
Herbstschau in <strong>Ruhstorf</strong> a.d. <strong>Rott</strong> durchgeführt.<br />
Der Erfolg gab den Veranstaltern<br />
recht: seither fand die Herbstschau<br />
bereits zehn Mal statt. Vor vier Jahren<br />
wurde aus der <strong>Rott</strong>aler Herbstschau die<br />
„ausblick“. Hierbei wurde die Verbrauchermesse<br />
mit neuem Logo auf das Frühjahr<br />
verlegt. Aufgrund der hohen Besucherzahlen<br />
alle zwei Jahre hat sich der<br />
Markt <strong>Ruhstorf</strong> a.d.<strong>Rott</strong> mit seiner Niederbayernhalle<br />
zum Messestandort etabliert.<br />
Die Vorstandschaft der ersten Stunde: (v.l.) Josef Schieb, Rudolf<br />
Rothbauer, Georg Stöckl, Hans Jocham (Organisator), Josef<br />
Eder, Günther Mürz, Emil Schärtl, Max Renaltner (Vorstand).<br />
In der Zeit vom 20. bis 22. März 2009<br />
findet nun die „ausblick09“ statt. Neu ist,<br />
dass sich der Landkreis Passau, dank der<br />
Initiative von Landrat Franz Meyer, entschieden<br />
hat, die Ausstellung in <strong>Ruhstorf</strong><br />
zu unterstützen und als „den“ Messestandort<br />
im Landkreis Passau anzuerkennen.<br />
Die nächste „ausblick“ führt zum ersten<br />
Mal die Bezeichnung „Die Leistungsschau<br />
im Passauer Land“.<br />
Die Vorstandschaft des <strong>Ruhstorf</strong>er Wirtschaftsförderungsvereins<br />
e.V. hat sich<br />
deshalb zum Ziel gesetzt, diesem Anspruch<br />
gerecht zu werden und den Standort<br />
weiter auszubauen. So wollen die<br />
Veranstalter die Ausstellung im nächsten<br />
Jahr noch größer gestalten und weitere<br />
Aussteller gewinnen und somit die Besucherzahlen<br />
steigern.<br />
Das Schwerpunktthema der „ausblick09“<br />
ist Essen und Trinken. Hierzu präsentieren<br />
Aussteller aus drei Regionen, das<br />
„Drei-Länder-Kulinarium – Böhmen –<br />
Innviertel – Passauer Land, ihre Küche<br />
und Produkte.<br />
Ein weiteres Rahmenprogramm wird derzeit<br />
vorbereitet:<br />
Tag der Schulen –<br />
freier Eintritt für<br />
Schulklassen<br />
Landfrauentag des<br />
Bayer. Bauernverbandes<br />
Schaukochen bekannterGourmetköcheDampf-SonderzugfahrtenPassau-<strong>Ruhstorf</strong>-B<strong>ad</strong><br />
Griesbach-<br />
B<strong>ad</strong> Birnbach und<br />
zurück mit einer<br />
eigens eingerichteten<br />
Haltestelle<br />
direkt am Ausstellungsgelände<br />
Ausblick über<br />
<strong>Ruhstorf</strong> und das<br />
Messegelände<br />
von einem 60-<br />
Meter-Kran<br />
K i n d e r p r o -<br />
gramm im Betreuungszelt<br />
Gastronomie im<br />
Bums’n Messegartl<br />
Sonderausstellung des Kulturreferates<br />
des Landkreises Passau<br />
Ständige Vorführung des Imagefilms des<br />
Landkreises Passau „Das Passauer Land<br />
– Leben und Arbeiten im Dreiländereck“<br />
Den Besuchern der „ausblick09“ wird<br />
viel geboten. Die Aussteller und der<br />
<strong>Ruhstorf</strong>er Wirtschaftsförderungsverein<br />
freuen sich auf den Besuch zahlreicher<br />
Gäste.<br />
Derzeit sind bereits 90 Aussteller gemeldet.<br />
Die Veranstalter legten fest, dass der<br />
100. Aussteller eine kostenlose Messestandfläche<br />
(max. 20 qm im Ausstellungszelt<br />
oder max. 40 qm im Freiglände)<br />
erhält. Interessierte Aussteller können<br />
sich unter der Tel.Nr. 08531-9312-<br />
16 oder www.ausblick-ruhstorf.de melden.<br />
Bild unten: Die Veranstalter der „ausblick09“<br />
Jürgen Marks und Gerhard<br />
Schuster (vorne) freuen sich über die Unterstützung<br />
von Franz Krah (Bürgermeister<br />
Pocking), Landrat Franz Meyer und<br />
Bürgermeister Erich Hallhuber.
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 16
Nr. 02/08 <strong>Ruhstorf</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> Seite 17<br />
Christbaumparty<br />
Einl<strong>ad</strong>ung<br />
zur stimmungsvollen Christbaumparty<br />
in der Pillhamerstr. 63, 94099 <strong>Ruhstorf</strong>,<br />
am Samstag 3. Januar 2009 ab 18,00 Uhr.<br />
Geniessen sie einen der<br />
schönsten Christbäume der Umgebung.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Christbaumentsorgung<br />
Die AWG Donau-Wald bietet wie in<br />
jedem Jahr die kostenlose Verwertung<br />
von Christbäumen an. In der Zeit von<br />
02. bis 10. Januar 2009<br />
können die Bäume im <strong>Ruhstorf</strong>er<br />
Recyclinghof, Bachanger 22 a, zu den nachfolgend<br />
aufgeführten Öffnungszeiten abgegeben<br />
werden. Verwertet werden nur<br />
vollständig abgeschmückte Christbäume.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Mittwoch<br />
Freitag 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 - 12.00 Uhr<br />
Tel. 08531-3786<br />
Die alkoholfreie Cocktail-Bar des<br />
Kreisjugendrings ab sofort wieder<br />
verstärkt im Einsatz!<br />
„Shake it“, die alkoholfreie Cocktail-Bar des Kreisjugendrings<br />
Passau (KJR), ist ab sofort wieder im Einsatz und<br />
kann beim KJR gebucht werden. Das Open Air Windorf war<br />
der Auftakt zur neuen Verleihsaison. Die mobile Bar ist das<br />
besondere Highlight für Jung und Alt bei jeder Veranstaltung.<br />
Egal ob bei Schulfesten, Weihnachts- oder Faschingsfeiern,<br />
die „Shake it“-Bar ist mit ihrem geschulten Personal<br />
und den leckeren alkoholfreien Drinks eine schöne Bereicherung<br />
zum herkömmlichen Barbetrieb und eine köstliche<br />
Alternative zu Wasser, Limo und Co.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter 0851/95675-0 und<br />
info@kjr-passau.de