Pfarrbrief2012_web - Bistum Augsburg
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und das Antlitz der Erde wird neu !<br />
Blütenpracht am Maialtar in der Jesuitenkirche<br />
Dieses Jahr findet sich eine besonders<br />
herrliche Blütenpracht am Maialtar in<br />
unserer Jesuitenkirche. Die prächtigen<br />
Hortensien wurden von Mesner Stefan<br />
Hauke und Mesnerin Franziska Lombardo<br />
kunstvoll aufgestellt. Olli Hirle war heuer<br />
zum 30. Mal als Helferin mit dabei und<br />
auch Hubert Ellenrieder half beim Aufbau.<br />
Traditionell werden im Monat Mai Altäre<br />
zur Ehre der Gottesmutter Maria<br />
geschmückt. Das farbenreiche Aufblühen<br />
der Natur in diesen Wochen steht<br />
in engem Zusammenhang mit der Marienverehrung<br />
und der damit verbundenen<br />
Mariensymbolik im Monat Mai. Der Frühling<br />
symbolisiert erwachendes Leben und<br />
Fruchtbarkeit, beides ist mit Maria als<br />
der Mutter Gottes verbunden. Im frühen<br />
Mittelalter stellten Künstler Maria häufig<br />
inmitten von Blumen dar. Blumen und<br />
Blüten sind Symbole für Maria in ihrer<br />
Gnadenfülle. Sie sollten auch das verloren<br />
gegangene Paradies versinnbildlichen.<br />
Als erste und schönste Blüte der Erlösung,<br />
als „Frühling des Heils“, gilt die<br />
Kurz-info<br />
Maiandachten in der<br />
Jesuitenkirche Mindelheim<br />
jeweils am Sonntag um 18.15 Uhr (vor<br />
der Abendmesse) sowie am Mittwoch<br />
um 19.15 Uhr.<br />
Gottesmutter in der katholischen Spiritualität.<br />
In vielen katholischen Pfarreien werden<br />
Maiandachten gefeiert. Schriftlesungen,<br />
Lieder, Gebete und Predigten stellen das<br />
Heilswirken Gottes im Leben Mariens in<br />
den Mittelpunkt.<br />
„Im Maien hebt die Schöpfung an zu blühen<br />
und zu singen; die Erde hat sich aufgetan,<br />
uns neue Frucht zu bringen. Den<br />
Gnadenfrühling voller Pracht hast du, Maria,<br />
uns gebracht: dir soll das Lob erklingen.“<br />
(Gotteslob Nr. 877)<br />
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