Pfarrbrief2012_web - Bistum Augsburg

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24 Sende aus deinen Geist ... Verabschiedung von Diakon Christoph Mühlbauer Aus gesundheitlichen Gründen habe ich Anfang April den Hwst. Herrn Bischof gebeten, den Zeitpunkt meiner für Juni 2012 geplanten Priesterweihe zu verschieben. Ich werde bis zu den Sommerferien meinen Dienst in Mindelheim weiter ausüben. Ab dem neuen Arbeitsjahr werde ich ein theologisches Promotionsstudium an der Universität Augsburg aufnehmen, dazu in einer Augsburger Pfarrei als Diakon wirken und mich weiter auf den Empfang der Priesterweihe vorbereiten. Das Sakrament der Priesterweihe werde ich in den kommenden Jahren empfangen. Ich bitte Sie von Herzen um Verständnis für meinen Schritt. Zugleich möchte ich Ihnen bereits auf diesem Wege ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ für Ihr Gebet, für Ihre Unterstützung und für Ihre Wegbegleitung sagen! Mit herzlichen Grüßen und im Gebet Ihnen verbunden bleibend Ihr Kurz-info Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit Verabschiedung am 15. Juli 2012 um 19.00 Uhr in der Jesuitenkirche in Mindelheim mit anschließendem Umtrunk! KOMM, HEILIGER GEIST, damit unser Leben neue Kreise zieht. KOMM, HEILIGER GEIST, damit wir mutiger und geistlicher werden. KOMM, HEILIGER GEIST, damit wir das Angesicht der Welt erneuern. KOMM, HEILIGER GEIST, damit wir deine Kirche sind und werden. KOMM, HEILIGER GEIST, damit wir unsere Berufung erkennen und ergreifen. KOMM, HEILIGER GEIST, damit wir uns freuen an dem, was du in den Menschen wirkst. KOMM, HEILIGER GEIST, damit wir in der Weggemeinschaft mit dir und miteinander bleiben. Amen.
und das Antlitz der Erde wird neu ! Stefan Ludwig auf dem Weg zum Diakon Mein Name ist Stefan Ludwig und ich bin gerade auf dem Weg zum „ständigen Diakon im Zivilberuf“. Diakon heißt übersetzt „Diener“. Er ist in der Kirche vor allem für Menschen da, die in Not geraten sind, z.B. durch Krankheit, Armut, seelische Nöte uvm. In der Liturgie ist der Diakon berechtigt zu taufen, zu beerdigen, Trauungen zu assistieren und das Wort Gottes zu verkündigen und auszulegen (Evangelium, Predigt). Da ich nicht auf dem Weg zum Prie- ster bin, werde ich immer Diakon bleiben, deshalb das Wort „ständig“. Im „Zivilberuf“ bedeutet, dass ich meinen Beruf als selbstständiger Arbeiter in der Solar- und Speichertechnik behalten werde und damit den Lebensunterhalt für meine Familie und mich verdiene. Kurz-info Herzliche Einladung zur Diakonenweihe am 13. Oktober 2012 um 9.30 Uhr im Hohen Dom zu Augsburg. Und das ist gut so. Ich könnte mir nicht vorstellen, etwas anderes als Handwerker zu sein. Geboren wurde ich 1970 in Reimlingen im Ries. Um bei meiner Frau Ulrike zu sein, zog ich nach Mindelheim und wurde im Lauf der Jahre auch ein Mindelheimer. Hier kamen auch meine Kinder Theresa, Lucia und Jakob zur Welt. Der Glaube ist in unserer Familie und Ehe ein verbindendes Geschenk. Auf die Idee, Diakon zu werden, brachte mich Schwester Irmtraud von den Maria-Ward- Schwestern bei einem Glaubenskurs für Kommunioneltern. Das ist jetzt schon 10 Jahre her. Nach zwei Jahren Bedenkzeit machte ich mich auf den Weg. Das Spannendste an der Ausbildung sind die angehenden Diakone selbst. Es ist eine bunte Mischung: vom Gärtner über den Elektriker, Lateinprofessor, Pilot, Hausmeister, Theologen bis hin zum Pädagogen. Und alle begegnen sich in Respekt und Hochachtung – eine Erfahrung, die mich noch Jahre tragen wird. Doch am Ende werden sie sich alle mit ihren Möglichkeiten in ihre Gemeinde einbringen, so wie ich es für Sie tun möchte. Ihr 25
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