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Schnäggliposcht 13 - Spielhuus Schnäggli

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Inhalt 2<br />

Seite 3<br />

Seite 4<br />

Seite 5<br />

Seite 6<br />

Seite 7<br />

Seite 8 + 9<br />

Seite 10<br />

Seite 11<br />

Seite 12<br />

Seite <strong>13</strong><br />

Seite 14<br />

Seite 15<br />

Impressum<br />

Gestaltung Titelblatt<br />

Dani Harzenmoser, Oberuzwil<br />

Redaktion<br />

Siehe verschiedene Texte<br />

Fotos<br />

Ute Quast und Team<br />

Druck<br />

Copy Blitz, St.Gallen<br />

Internet<br />

www.spielhuus-schnaeggli.ch<br />

Vorwort<br />

Wir suchen Verstärkung<br />

Fortbildung<br />

Abschied Bettina<br />

Vorstellung Jeanine<br />

10 jähriges Jubiläum<br />

Rückblick: Ausflug Reiterhof Mörschwil<br />

Rückblick: Samichlaus<br />

Vorstellung Adventsritual<br />

Liedertexte<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

Terminübersicht<br />

Herzlichen Dank für die geschenkte<br />

Arbeit!


Vorwort 3<br />

Meisenknödel herstellen<br />

Windlichter basteln<br />

Koffer Geschichte<br />

Liebe Eltern und Interessierte<br />

Die Adventszeit ist für alle Kinder und<br />

somit auch für uns etwas sehr spezielles.<br />

Die Räume sind festlich geschmückt,<br />

es riecht lecker nach Guezli<br />

und die vielen angezündeten Kerzen in<br />

dieser Zeit schaffen eine besondere<br />

und festliche Atmosphäre. Die Kinder<br />

freuen sich auf Weihnachten und wir<br />

freuen uns mit ihnen und lassen Kindheitserinnerungen<br />

wach werden.<br />

Damit die Kinder mitbekommen, wie<br />

Weihnachten mit jedem Tag näher<br />

rückt, führen wir täglich ein Adventsritual<br />

in unserem verschneiten Garten<br />

durch. (siehe Seite 12).<br />

Adventszeit ist auch Bastelzeit. So<br />

wird auch bei uns in diesen Wochen<br />

vermehrt gemalt, geklebt, geschnitten.<br />

Unsere Praktikantinnen Melanie, Ines<br />

und Nadine basteln fast jeden Tag mit<br />

einer kleinen Gruppe von Kindern etwas<br />

schönes. Es macht Freude, zu sehen,<br />

mit welcher Begeisterung die<br />

Kinder bei der Sache sind und wie<br />

stolz sie ihre selbstgemachten Schätze<br />

am Abend ihren Eltern zeigen.<br />

Im nächsten Jahr erwarten uns auch<br />

wieder viele schöne Aktivitäten, Anlässe,<br />

Projekte und Ausflüge, die wir zusammen<br />

mit Ihren Kindern erleben<br />

dürfen.<br />

Auf der letzten Seite finden Sie einen<br />

Überblick über alle Termine. Bitte<br />

merken Sie sich den einen oder anderen<br />

doch schon mal vor; wir freuen<br />

uns, Sie zu diesen Anlässen im <strong>Spielhuus</strong><br />

<strong>Schnäggli</strong> begrüssen zu dürfen.<br />

Herzlich<br />

Ute Quast<br />

Krippenleiterin


Verstärkung gesucht 4<br />

Text: Nadine Zoller (Vorstandsmitglied)<br />

Engagierte Personen für die<br />

Mitarbeit im Vorstand gesucht!<br />

Im Rahmen der Mitgliederver-<br />

sammlung vom 30.03.2011 sind im<br />

Vorstand die Funktionen<br />

Präsidium (eventuell Copräsidium)<br />

Ressort Marketing sowie<br />

Ressort Personal<br />

neu zu besetzen.<br />

Dazu möchten wir Sie persönlich<br />

aufrufen, sich auf diese Weise im<br />

Verein zu engagieren und die Zukunft<br />

vom <strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> aktiv<br />

mitzugestalten.<br />

Der Vorstand besteht zurzeit aus 6<br />

Mitgliedern. Die definierten Ressorts<br />

sind das Präsidium, Personalwesen,<br />

Aktuariat, Finanzen, Marketing<br />

(Fundraising) sowie die pädagogische<br />

Fachstelle.<br />

Die Vorstandsmitglieder kümmern sich<br />

um das Vereinsgeschäft.<br />

Die Schwerpunkte, welche für die<br />

Arbeit in Ressort Marketing gesetzt<br />

sind, können dabei weitgehend selbst<br />

festgelegt werden. Sie können also<br />

Ihre eigenen Akzente setzen.<br />

Die Arbeit als Vorstandsmitglied ist in<br />

erster Linie ehrenamtlich und wird im<br />

Regelfall mit einem Sitzungsgeld sowie<br />

10 bzw. 15 für das Präsidium<br />

zusätzlichen Betreuungstagen (pro<br />

Jahr) verdankt.<br />

Wenn Sie Interesse haben, nehmen<br />

Sie bitte Kontakt mit der Präsidentin,<br />

Susann Neiser auf.<br />

(susann_neiser@yahoo.com)<br />

Handwerklich versierter<br />

Allrounder gesucht!<br />

Regelmässig fallen grössere und<br />

kleinere Arbeiten an, welche von<br />

einem handwerklich begabten Papi,<br />

Grossvater, Onkel usw erledigt werden<br />

könnten. Die tatkräftige Unterstützung<br />

wäre für das <strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> von<br />

grosser Bedeutung und Wichtigkeit.<br />

Anfallende Materialkosten sowie<br />

Unkostenbeiträge werden entsprech-<br />

end vergütet.<br />

Wer hätte Zeit und Lust sowie das<br />

nötige Know-how? Die Krippenleiterin,<br />

Ute Quast, freut sich auf Ihre<br />

Kontaktaufnahme<br />

(krippe@spielhuus-schnaeggli.ch).


Fortbildung 5<br />

Text: Ute Quast(Krippenleiterin)<br />

Jedes Jahr organisieren wir eine<br />

Weiterbildung für das gesamte Team.<br />

Thema der diesjährigen Fortbildung ist<br />

„Spielwerkstatt Wald“.<br />

Jeden Tag merken wir, wie gern die<br />

Kinder in unserem schönen natur-<br />

belassenen Garten spielen, was sie<br />

alles auf den Spaziergängen entdecken<br />

und lernen und wie erfüllt sie davon<br />

wieder ins <strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong><br />

zurückkehren. Spielen ist Lernen und<br />

spielerisches Lernen macht auch am<br />

meisten Spass – und gerade im<br />

Vorschulalter ist beides elementar<br />

wichtig. Nun wollen wir den Lernort<br />

Natur noch besser kennen lernen und<br />

herausfinden, welche weiteren<br />

Möglichkeiten dieser dem Kind bietet,<br />

durch spielerische Aktivitäten seine<br />

Phantasie zu entwickeln. Wir freuen<br />

uns auf einen spannenden Tag und<br />

sind überzeugt daraus viele Ideen und<br />

Impulse in den Krippenalltag umsetzen<br />

zu können.<br />

Diese Fortbildung war für Herbst<br />

dieses Jahres geplant, musste jedoch<br />

leider aus Grund von Terminkollisionen<br />

in den Frühling 2011 verlegt werden.<br />

Die Fortbildung findet nun am Samstag,<br />

den 30.04.2011 statt. So wird das<br />

<strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> im Jahr 2011 nicht<br />

wegen einer Teamfortbildung an einem<br />

Tag geschlossen bleiben.<br />

Um das Erste Hilfe – Wissen frisch zu<br />

halten, absolviert jedes Jahr eine<br />

andere Ausgebildete einen<br />

Nothelferkurs für Kleinkinder. Im März<br />

wird ein solcher vom Kita Netzwerk<br />

organisiert und Sonja Nietlispach wird<br />

daran teilnehmen. Neben den üblichen<br />

Erste Hilfe Massnahmen wird in diesem<br />

Kurs ein besonderes Augenmerk auf<br />

Prävention gelegt um Massnahmen zur<br />

Unfallverhütung im Krippenalltag zu<br />

integrieren.


Abschied Bettina Meuli 6<br />

Text: Bettina Meuli, Ute Quast<br />

Liebe Eltern<br />

Wie ihr ja sicher alle schon wisst,<br />

werde ich das <strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong><br />

Ende Jahr verlassen. Über 9 Jahre<br />

durfte ich viele Kinder betreuen und an<br />

ihrer Entwicklung teilhaben. Es waren<br />

spannende, lehrreiche und glückliche<br />

Jahre. An dieser Stelle möchte ich<br />

mich für Euer Vertrauen ganz herzlich<br />

bedanken und wünsche Euch und<br />

Euren Kindern alles Gute.<br />

Herzlich, Bettina<br />

Auch ich möchte mich an dieser Stelle<br />

noch einmal bei Bettina für ihren<br />

langen, unermüdlichen Einsatz im<br />

<strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> ganz herzlich<br />

bedanken.<br />

Bettina fing mit 50 % im Oktober 2001<br />

auf unserer ersten und bis dahin<br />

einzigen Gruppe als Gruppenleiterin<br />

an. Im Laufe der Jahre erhöhte sie ihr<br />

Pensum schrittweise und arbeitete seit<br />

1.Juli 2006 100 % auf beide Gruppen<br />

verteilt. So kannte Bettina fast alle<br />

Kinder und deren Eltern sehr gut,<br />

unterstützte die Kinder in ihrer<br />

individuellen Entwicklung, respektierte<br />

ihre Persönlichkeit und Einzigartigkeit<br />

und führte zahlreiche Elterngespräche<br />

kompetent durch.<br />

Wir alle schätzen Bettinas herzliche<br />

und freundliche Art sehr und wünschen<br />

ihr für ihre weitere Zukunft das<br />

Allerbeste.


Vorstellung: Jeanine Müller 7<br />

Text: Jeanine Müller (Gruppenleiterin)<br />

Liebe Eltern<br />

Ich freue mich riesig, dass ich im<br />

<strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> ab Januar 2011<br />

als Gruppenleiterin bei den Wichteln<br />

arbeiten werde.<br />

Vor 3,5 Jahren habe ich hier meine<br />

Ausbildung zur Kleinkinderzieherin<br />

abgeschlossen. Diese Zeit ist für mich<br />

mit schönen Erinnerungen gefüllt.<br />

Mit Kindern zusammen basteln,<br />

singen, die Natur erleben, Feste feiern,<br />

Geschichten erzählen und zu lernen,<br />

begeistert mich immer wieder aufs<br />

Neue.<br />

Nach meinem Abschluss habe ich<br />

weitere Erfahrungen speziell in der<br />

Arbeit mit Säuglingen in der Triangel<br />

Kinderkrippe gesammelt. In diesem<br />

Jahr betreute ich Kinder von 6<br />

Monaten bis 12 Jahren in der<br />

Chindertagesstätte Steinach.<br />

Ich blicke mit Freuden der neuen<br />

Herausforderung entgegen, die ich hier<br />

im <strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> bekommen<br />

habe: Die Wichtelgruppe zu leiten und<br />

Lernende auszubilden.<br />

Ich freue mich sehr, Ihre Kinder näher<br />

kennen zu lernen, sie zu begleiten, zu<br />

unterstützen und sie in ihrer<br />

Entwicklung zu fördern.<br />

Die Frühdienste werde ich von Bettina<br />

übernehmen, d.h. montags und<br />

donnerstags werde ich um 7.30 Uhr im<br />

<strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> sein, an den<br />

anderen Tagen von 9.00 Uhr bis 18.00<br />

Uhr.<br />

Ich hoffe auf eine gute<br />

Zusammenarbeit und wünsche Ihnen<br />

und Ihren Kindern ein schönes<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

In der Lehrzeit


10 Jahre <strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> 8<br />

Text: Ute Quast (Krippenleiterin)<br />

Start im 2001<br />

Vor fast 10 Jahren, am 15.01.2001,<br />

wurde das <strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> in den<br />

heutigen Räumen der Wichtelgruppe<br />

eröffnet. Initiatorin war Barbara<br />

Rothfuchs, die als Kindergärtnerin in<br />

der Rudolf Steiner Schule tätig war.<br />

Ende des Jahres 2001 war die erste<br />

Gruppe bereits mit 80 % ausgelastet.<br />

Im Herbst desselben Jahres fing<br />

Bettina Meuli als Gruppenleiterin an.<br />

Schon in den nächsten Jahren<br />

entwickelte sich das Krippenleben mit<br />

Elternabenden, Festen zu diversen<br />

Anlässen und steigender Kinderzahl<br />

sehr positiv. Bereits im Jahr 2002<br />

schufen wir die erste Lehrstelle. In den<br />

darauf folgenden Jahren ging es der<br />

Krippe finanziell so gut, dass wir<br />

grosse Umbauten wie eine neue<br />

Küche, Ausbau des dritten Raumes,<br />

sowie einen teuren Zaun um das<br />

Aussengelände realisieren konnten.<br />

Nachdem ich von Anfang an im<br />

Vorstand mitgearbeitet hatte, über-<br />

nahm ich im Sommer 2003 die<br />

Krippenleitung. Zusätzlich wurde eine<br />

zweite Praktikumsstelle geschaffen,<br />

die es erlaubte, mehr Kinder aufzu-<br />

nehmen. Im November 2003 wurde<br />

am Elternabend die erste Ausgabe<br />

unserer Krippenzeitschrift «<strong>Schnäggli</strong>-<br />

Poscht» verteilt.<br />

Die wichtigste Veränderung im Jahr<br />

2004 war die Eröffnung der zweiten<br />

Gruppe. Nach langer Vorarbeit und<br />

vielen Abklärungen sowie dem Umbau<br />

der Räumlichkeiten wurde die Elfen-<br />

gruppe am 19. April 2004 eröffnet. Es<br />

wurden – dank Bundessubventionen -<br />

10 zusätzliche Plätze geschaffen. Die<br />

Vergrösserung der Kinderkrippe um<br />

eine weitere Gruppe war anspruchsvoll<br />

und konnte dank dem Engagement<br />

aller realisiert werden. Mit der zweiten<br />

Gruppe konnten wir auch eine neue<br />

Lehrstelle schaffen, die wir im August<br />

2004 mit Jeanine Müller (siehe S.7)<br />

besetzten. Auf Ende Dezember 04<br />

kündigte Maria Conza ihre Stelle als<br />

Gruppenleiterin und wir konnten<br />

Claudia Odermatt als ihre Nachfolgerin<br />

gewinnen.<br />

Sonja Nietlispach fing bei uns nach der<br />

Kündigung der Gruppenleiterin Tina<br />

Böni im Juli 06 an zu arbeiten und<br />

Bettina Meuli erhöhte ihr Pensum.<br />

Unser 5 jähriges Jubiläum feierten wir<br />

mit diversen Anlässen über das Jahr<br />

2006 verteilt.<br />

Im Jahr 2007 haben wir wieder viele<br />

Renovations- und Umbauarbeiten im<br />

<strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> realisiert. Bei den<br />

Wichteln wurden die Wände des<br />

hinteren Raumes in wunderschönen<br />

Farben sehr harmonisch angestrichen.<br />

Für die Unterteilung des vorderen<br />

Raumes hat uns ein Schreiner<br />

phantasievolle Holzabtrennung und ein<br />

Podest als gemütliche Leseecke und<br />

Übungsort für erste Treppentritte<br />

gezimmert.<br />

Bei den Elfen wurden alle Teppiche<br />

entfernt und der Boden gereinigt.<br />

Ebenfalls wurde eine neue Burg aus<br />

Holz mit einem wunderschönen Dach<br />

aus Weidenzweigen installiert.<br />

Im Aussenbereich wurde die Schaukel<br />

renoviert und ein neuer Fallschutz mit<br />

weichen Matten eingerichtet, der alte<br />

Balancierzaun wurde durch einen<br />

neuen ersetzt, ein Sitzplatz bei den<br />

Wichteln gebaut und dank<br />

grosszügiger Spenden der Eltern<br />

konnten wir eine Rutschbahn im<br />

Garten realisieren.<br />

Ebenfalls im Jahr 2007 erstellten wir in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kita<br />

Netzwerk unsere Website, welche<br />

immer über aktuelle Anlässe<br />

informiert.


10 Jahre <strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> 9<br />

Im Sommer 2008 schufen wir einen<br />

dritten Lehrplatz und konnten Sandra<br />

Hanhart eine Lehrstelle anbieten. Seit<br />

Herbst 08 verfügt jede Gruppenleiterin<br />

über einen Lehrmeisterkurs und bildet<br />

eine Lernende aus.<br />

Jedes Jahr gibt es eine<br />

Teamfortbildung. Im Jahr 2008 war es<br />

eine Weiterbildung zum Thema Malen.<br />

Kurz darauf konnten wir unser neues<br />

Malatelier im dritten Raum der<br />

Wichtelgruppe einweihen.<br />

Das grosse Umbauprojekt in jenem<br />

Jahr war jedoch die Optimierung<br />

unserer sanitären Anlagen. In den<br />

Sommerferien wurden in der Elfen-<br />

und Wichtelgruppe jeweils zwei<br />

Waschbecken in Kinderhöhe installiert.<br />

Zu den schönen Waschbecken kam<br />

noch in jeder Gruppe ein Regalsystem<br />

mit integrierter Wickelkommode.<br />

Ferner konnten wir im Frühjahr 08<br />

beim Gartenausgang der Elfengruppe<br />

einen schönen Sitzplatz anlegen. Wie<br />

bei den Wichteln lädt jetzt auch hier<br />

ein robuster Holztisch mit zwei Bänken<br />

bei sonnigem Wetter dazu ein,<br />

draussen zu essen oder zu basteln.<br />

Dank eines Kurses – organisiert vom<br />

WWF – kamen wir in den Genuss eines<br />

wunderschönen Weidenhäuschens.<br />

Zur Hauptversammlung im April 09<br />

wechselte zum ersten Mal seit<br />

Gründung der Krippe das Präsidium.<br />

Angela Pallecchi, die von Anfang an<br />

dabei war und den Aufbau und die<br />

Weiterentwicklung des <strong>Spielhuus</strong><br />

<strong>Schnäggli</strong>s bedeutend mitgeprägt<br />

hatte, zog sich aus gesundheitlichen<br />

Gründen von diesem Ehrenamt zurück.<br />

Susan Neiser wurde als ihre<br />

Nachfolgerin gewählt. Im Sommer<br />

2009 boten wir zum ersten Mal zweien<br />

unserer Praktikantinnen gleichzeitig<br />

eine Lehrstelle an. Anna Meier und<br />

Martina Bachmann begannen beide im<br />

August 09 ihr erstes Lehrjahr als<br />

Fachfrau Betreuung<br />

Im Jahr 2009 war die Erfolgsrechnung<br />

der Krippe nicht ganz ausgeglichen.<br />

Trotzdem beschloss der Vorstand<br />

wiederrum, auf eine Erhöhung der<br />

Elternbeiträge zu verzichten. Ein Teil<br />

der Mehrkosten ergab sich aus der<br />

deutlich höheren Miete an die Rudolf<br />

Steiner Schule seit Januar 2008,<br />

krankheitsbedingte Personalmehr-<br />

kosten und ungewöhnlich viele<br />

Austritte von zukünftigen Kinder-<br />

gartenkindern im Sommer.<br />

Hauptziele der letzten Jahre waren der<br />

weitere Ausbau des hohen Standards<br />

an Betreuungsqualität, eine ausge-<br />

lastete Kinderkrippe und somit<br />

gesicherte Finanzen und Kontinuität im<br />

Team. Letzteres erreichten wir durch<br />

Schaffung von mehr Lehrstellenplätzen<br />

und durch Abbau der Praktikums-<br />

plätze. Seit Sommer 2010 bilden wir<br />

vier Lernende aus. Aferdita Rrasi fing<br />

nach 1,5 Jahren Praktikum bei uns die<br />

verkürzte Lehre für Erwachsene an.<br />

Leider müssen wir uns Ende des<br />

Jahres von unserer langjährigen<br />

Gruppenleiterin, Bettina Meuli,<br />

verabschieden (siehe S. 6).<br />

Das Krippenleben wird bereichert<br />

durch unsere jährlichen Aktivitäten<br />

und Ausflüge, wie z. B. Muttertags-<br />

basteln, Projektwochen, festgelegte<br />

Rituale, Jahreszeitenfeste, Ausflüge in<br />

die nähere Umgebung, ins Theater, zur<br />

Olma und und und….<br />

Zu Recht dürfen heute das Team und<br />

der Vorstand mit Stolz auf eine<br />

erfolgreiche, gesicherte Institution<br />

blicken.<br />

Ich danke an dieser Stelle allen, die<br />

dazu beigetragen haben.


Rückblick: Ausflug zum Ponyhof Mörschwil 10<br />

Text: Martina Bachmann (Lernende)<br />

Endlich war es soweit, am Dienstag<br />

29. Juni durften wir den Ponyhof in<br />

Mörschwil besuchen. Bei Sonnenschein<br />

packten wir unsere Rucksäcke und<br />

machten uns auf den Weg zum Bus<br />

Richtung Mörschwil. Simon, Selina,<br />

Joas, Farine, Noah, Diego, Sophie,<br />

Pascal und Caroline freuten sich riesig.<br />

Bei der Kirche Mörschwil empfing uns<br />

Nadine Zoller, Mama von Noah und<br />

Vorstandsmitglied, herzlich.<br />

Gemeinsam spazierten wir zum<br />

Ponyhof. Die Besitzerin, Ruth Jung,<br />

begrüsste uns freundlich und holte mit<br />

uns die Ponys aus dem Gehege.<br />

Anschliessend zeigte sie den Kindern,<br />

wie man die Ponys bürstet. Jetzt<br />

durften die Kinder ans Werk. Nur Joas<br />

und Farine schauten lieber zu. Nach<br />

dieser anstrengenden Arbeit hatten die<br />

Kinder grossen Durst. Was für ein<br />

Glück, dass uns Nadine Getränke<br />

mitgebracht hatte. Dann gleich<br />

nochmals eine Überraschung, jedoch<br />

dieses Mal von Frau Jung. Als<br />

Andenken schenkte sie jedem Kind<br />

eine Tasse vom Ponyhof mit<br />

Süssigkeiten gefüllt. Motiviert machten<br />

wir uns mit den frischgeputzten Ponys<br />

auf den Weg zur Feuerstelle.<br />

Abwechslungsweise durften die Kinder<br />

mit Helm und Rückenpanzer gesichert<br />

auf den Ponys reiten. Die Kinder<br />

genossen es sehr, einmal auf einem<br />

Pony zu reiten. Bei der Feuerstelle<br />

erwartete uns Christoph Zoller mit<br />

einem grossen Feuer. Bis die Würstel<br />

gegrillt waren, vergnügten wir uns im<br />

Wald mit Spielen, während Nadine und<br />

Andrea die Ponys zurück in den Stall<br />

brachten. Am Waldrand genossen wir<br />

die Mittagssonne und assen voller<br />

Genuss unsere Würstel mit Dips und<br />

Chips. Zum Dessert hatte uns Nadine<br />

noch einen feinen Schokoladenkuchen<br />

gebacken. Frisch gestärkt machten wir<br />

uns auf den Weg zum Spielplatz, wo<br />

die Kinder sich auf der Riesenrutsche,<br />

dem Traktor, der Schaukel und im<br />

Sandkasten vergnügen konnten. Da<br />

Simon vor kurzem seinen Geburtstag<br />

feierte, brachte uns seine Mutter zur<br />

Abkühlung Glaces.<br />

Müde und um viele Erlebnisse reicher<br />

machten wir uns danach auf den<br />

Heimweg


Rückblick: Samichlausbesuch 11<br />

Text: Anna Meier (Lernende)<br />

Am Montag, den 6.12. zogen wir uns<br />

nach dem Znüni regenfest an und<br />

gingen nach draussen in unseren<br />

Garten, wo wir täglich unser<br />

Adventsritual durchführen.<br />

Als sich die letzten auf den Weg in den<br />

Garten machten, lief schon der<br />

Samichlaus begleitet vom Schmutzli<br />

durchs Gartentor hinein.<br />

Die Kinder, welche noch nichts von<br />

diesem Besuch wussten, waren sehr<br />

überrascht und die anderen gingen<br />

sofort auf den Samichlaus zu. Unsere<br />

Besucher stellten nur rasch noch den<br />

Sack unters Dach, um diesen vor den<br />

Regen zu schützen und dann waren sie<br />

ganz Ohr für uns. Sie begrüssten die<br />

Kinder, die grossen Spass daran<br />

hatten, den Samichlaus und den<br />

Schmutzli anzufassen.<br />

Danach sangen wir dem Samichlaus<br />

und seinem Gefährten noch einige<br />

Lieder vor. Die älteren Kinder sagten<br />

auch noch ein Sprüchli auf, woran der<br />

Samichlaus grosse Freude hatte. Der<br />

Samichlaus erzählte uns auch, was er<br />

das ganze Jahr über unternimmt.<br />

Später hingen wir noch die<br />

Adventssterne mit dem Samichlaus<br />

und dem Schmutzli zusammen auf. Sie<br />

begleiteten uns noch bis zur<br />

Wichtelgruppe, wo wir dann von ihnen<br />

wieder Abschied nahmen. Die Kinder<br />

winkten ihnen noch und erzählten<br />

danach voller Begeisterung dass der<br />

Samichlaus da war.


Vorstellung: Adventsritual 12<br />

Text: Sandra Hanhart (Lernende)<br />

Advent, Advent ein Lichtlein brennt.<br />

Damit sie Kinder in der Krippe eine<br />

besinnliche Adventszeit erleben, haben<br />

sich die Lernenden in diesem Jahr ein<br />

neues Adventsritual ausgedacht.<br />

Im Garten auf dem grossen Platz steht<br />

ein Tannenbaum, der von den<br />

Montagskindern auf einem Bauernhof<br />

in Mörschwil selbständig ausgesucht<br />

und abgesägt wurde. Nun steht er bei<br />

uns im Garten und wartet darauf von<br />

den Kindern festlich geschmückt zu<br />

werden.<br />

Jeden Tag in der Adventszeit dürfen<br />

die Kinder nach dem Znüniessen aus<br />

einem Säcklein eine Sternenkarte<br />

ziehen. Wer den grössten Stern auf<br />

dem Kärtchen hat, der oder die ist das<br />

Sternenkind. Dann ziehen sich alle<br />

warm an und gehen zu dem<br />

Weihnachtsbäumchen in unserem<br />

Garten. Zusammen singen wir das Lied<br />

vom Tännenbäumchen. Danach dürfen<br />

die Sternenkinder einen glänzenden<br />

Stern am Tannenbaum aufhängen. Der<br />

Baum wird mit der Zeit immer voller<br />

und glitzernder. Daran können die<br />

Kinder erkennen, dass Weihnachten<br />

immer näher rückt.<br />

Nach dem besinnlichen Beisammen-<br />

sein führt eine Betreuerin draussen<br />

eine spezielle Weihnachtsaktivität<br />

durch: Z. B. gingen die grösseren<br />

Kinder einmal in den Wald und suchten<br />

nach verschiedenen Tierspuren im<br />

Schnee, ein andermal färbten die<br />

Kinder den weissen Schnee mit<br />

leuchtenden Lebensmittelfarben.<br />

Durch die verschiedenen Aktivitäten,<br />

lernen die Kinder die Winterzauberwelt<br />

noch besser kennen. Viele weitere<br />

Überraschungen warten in der<br />

Adventszeit auf die Kinder.<br />

Schnee färben


Liedertexte <strong>13</strong><br />

Diese zwei Lieder haben wir jeden<br />

Morgen in der Adventszeit vor<br />

unserem Christbaum gesungen:<br />

Äs Tannebäumli stoht im Wald...<br />

Äs Tannebäumli stoht im Wald, hät<br />

schöni, graadi Äscht und chunt de<br />

Wind und rüttlet draa, dänn rusched<br />

sie ganz fescht. Sch, sch, sch...<br />

De Schnee, de truckt ins sschüüli<br />

schwär, die Zwigli lamped schoo, die<br />

chunt die Sunne, schint so warm und<br />

jagt en gschwind devoo. Tropf, tropf,<br />

tropf...<br />

Au d Vögeli händ sBäumli gärn, sie<br />

schlüted i und us und s Finkli seit „Do<br />

gfallts mir guet, do bau i miir äs Huus.<br />

Pip, pip, pip...<br />

Doch a de Wiehnacht, oh, wie schön,<br />

wie glitzeret üse Baum, s hät Chugle,<br />

Cherzli, Glöggli draa, i ghööres scho im<br />

Traum. Gling, Gling, Gling.<br />

Liechtli mi<br />

Liechtli mi, Liechtli mi lücht üs allne<br />

gross und chli. Liechtli mi, Liechtli mi,<br />

gib en helle Schii.<br />

Mit dir wömer umegah und dies<br />

Flämmli lüchte lah.<br />

Refrain: Liechtli mi, Liechtli mi, gib en<br />

helle Schii.<br />

Wer Noten zu den Lieder haben will,<br />

kann sich gern ans <strong>Spielhuus</strong><br />

<strong>Schnäggli</strong> Team wenden.<br />

D’Flöckli tanzed jupedihee<br />

Bäum und Wiisä alles vollä Schnee<br />

Jupedi jupedi jupedi hee<br />

Bäum und Wiisä alles vollä Schnee.<br />

D’Flöckli tanzed jupedi huu<br />

Schlittlä wömer ich und du.<br />

Jupedi jupedi jupedi huu<br />

Schlittä wömer ich und du.<br />

D’Flöckli tänzed jupdi hei<br />

Wämer früräd gömö wieder hei.<br />

Jupedi jupedi jupedi hei<br />

Wämer früräd gömer wieder hei.


Eine Weihnachtsgeschichte 14<br />

(Verfasser unbekannt)<br />

Das goldene<br />

Verpackungspapier<br />

Vor einiger Zeit hat ein Mann seine<br />

fünf Jahre alte Tochter für das<br />

Vergeuden einer Rolle von<br />

kostspieligem Goldverpackungspapier<br />

bestraft.<br />

Geld war knapp und er wurde wütend,<br />

als das Kind das ganze Goldpapier<br />

verbraucht hatte, um eine Schachtel<br />

zu verzieren, die es an Weihnachten<br />

unter den Weihnachtsbaum legen<br />

wollte. Dennoch brachte das kleine<br />

Mädchen am folgenden Morgen die<br />

Geschenkschachtel ihrem Vater und<br />

sagte:“ Das ist für Dich, Papa“. Der<br />

Vater war verlegen, weil er am Vortag<br />

so überreagiert hatte. Er öffnete die<br />

Geschenkschachtel und wurde wieder<br />

zornig, als er sah, dass diese leer war.<br />

Wütend sagte er zu ihr:“Weisst du<br />

nicht, junge Dame, dass, wenn man<br />

jemandem ein Geschenk gibt, auch<br />

etwas in der Verpackung sein sollte?“<br />

Das kleine Mädchen betrachtete ihn<br />

mit Tränen in den Augen und sprach:<br />

“Papa, sie ist nicht leer, ich habe so<br />

viele Küsse hinein gegeben, bis sie<br />

ganz voll war“. Der Vater war vor<br />

lauter Reue ganz zerknirscht. Er fiel<br />

auf seine Knie, legte die Arme um sein<br />

kleines Mädchen und bat es, ihm<br />

seinen unnötigen Zorn zu verzeihen.<br />

Nur kurze Zeit später starb das kleine<br />

Mädchen bei einem Unfall.<br />

Nach dem Tod des kleinen Mädchens<br />

behielt der Vater sein ganzes Leben<br />

lang die Goldschachtel neben seinem<br />

Bett. Immer wenn er durch schwierige<br />

Probleme entmutigt wurde, öffnete er<br />

seine Goldschachtel und stellte sich<br />

vor, einen Kuss von seinen kleinen<br />

Mädchen herauszunehmen und<br />

erinnerte sich dabei an die Liebe des<br />

Kindes, die es dort hinein gegeben<br />

hatte.<br />

Jeder von uns hat so eine goldene<br />

Schachtel, die gefüllt ist mit<br />

unbedingter Liebe und Küssen von<br />

unseren Kindern, von Familie und von<br />

Freunden. Das ist der kostbarste<br />

Besitz, den man haben kann.<br />

Für die bevorstehende Weihnachtszeit<br />

und den Jahreswechsel wünschen wir<br />

Euch alles Gute und das Bewusstsein<br />

für die eigene „goldene Schachtel“.<br />

Für das Vertrauen und die gute<br />

Zusammenarbeit im vergangenen Jahr<br />

danken wir Euch herzlich.<br />

Das <strong>Spielhuus</strong> <strong>Schnäggli</strong> Team


Terminübersicht 15<br />

Weihnachtsferien 10<br />

Fasnacht<br />

Hauptversammlung<br />

Ostern<br />

Fortbildung Team<br />

Muttertag<br />

Auffahrt<br />

Pfingstmontag<br />

Sommerfest<br />

Sommerferien<br />

Zusatzbetreuungswoche<br />

Elternabend<br />

Räbelichtliumzug<br />

Samichlaus<br />

Weihnachtsferien 11<br />

Die Krippe ist von Freitag, 24. 12. 10 bis<br />

zum Sonntag, 02.01.11 geschlossen.<br />

In der Woche v. Mittwoch, 02.02.11 bis<br />

zum Faschingsdienstag, 08.02.11 feiern<br />

wir Fastnacht.<br />

Mittwoch, 30.03.2011<br />

Am Gründonnerstag, 21.04.11, schliesst<br />

die Krippe bereits um 17.00 Uhr.<br />

Karfreitag, 22.04.11 und Ostermontag,<br />

25.04.11 ist die Krippe geschossen.<br />

Samstag, 30.04.11<br />

Thema: Spielwerkstatt Wald<br />

Samstag, den 7.05.11 findet unser<br />

Muttertagsbasteln statt.<br />

Mittwoch, 01.06.11 schliesst die Krippe<br />

bereits um 17.00 Uhr, Donnerstag,<br />

02.06.11 und Freitag, 03.06.11 ist die<br />

Krippe geschlossen.<br />

Pfingstmontag, <strong>13</strong>.06.11 ist die Krippe<br />

geschlossen<br />

Freitag, 17.06.11<br />

Die Krippe ist vom 18.07.11 bis zum<br />

07.08.11 geschlossen.<br />

Vom 18.07.11 bis zum 22.07.11 werden<br />

wir die Krippe mit nur einer Gruppe<br />

geöffnet haben.<br />

Anmeldung für diese Zusatzwoche<br />

erfolgt im März 11.<br />

Mittwoch, 09.11.11<br />

Donnerstag, 10.11.11<br />

Am Dienstag, den 6.12.11 werden wir<br />

Besuch vom Samichlaus bekommen.<br />

Die Krippe ist vom 24.12.11 bis zum<br />

1.01.12 geschlossen.

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