29.09.2020 Aufrufe

Ausbildungsguide Bremen Ausgabe 2020/2021

Immer wieder ist in Bremen die Rede von „Schülermangel“ und vom fehlenden qualifizierten Nachwuchs für die Unternehmen. Ein Problem: Das Wissen über die vorhandenen (Aus-)Bildungsmöglichkeiten ist diffus. Gibt es einen Kompass? Helfen soll ein komprimierter Überblick über das Bildungssystem, über Anbieter, Angebote und ihre Vernetzung. Damit alle Jugendlichen die Chancen nutzen können, die ihnen der Übergang von den allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Bildung bietet. Die Lösung: Der Verlag Kommunikation & Wirtschaft bereitet zurzeit die erste Ausgabe des „Ausbildungsguide Bremen – Infos zum Übergang Schule/Beruf“ vor. Dies geschieht in fachlicher Abstimmung mit dem Landesinstitut für Schule (LIS) Bremen. Zielgruppe sind die Jugendlichen, die zeitnah eine Entscheidung über ihre berufliche Zukunft treffen, sowie Eltern, Lehrkräfte und Berufsberater/innen. Für Sie ist es eine gute Plattform, um auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. Denn für die Zukunftssicherung der Bremer Wirtschaft sind junge und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter existenziell wichtig. Die berufliche Erstausbildung spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Immer wieder ist in Bremen die Rede von „Schülermangel“ und vom fehlenden qualifizierten Nachwuchs für die Unternehmen. Ein Problem: Das Wissen über die vorhandenen (Aus-)Bildungsmöglichkeiten ist diffus. Gibt es einen Kompass? Helfen soll ein komprimierter Überblick über das Bildungssystem, über Anbieter, Angebote und ihre Vernetzung. Damit alle Jugendlichen die Chancen nutzen können, die ihnen der Übergang von den allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Bildung bietet.

Die Lösung: Der Verlag Kommunikation & Wirtschaft bereitet zurzeit die erste Ausgabe des „Ausbildungsguide Bremen – Infos zum Übergang Schule/Beruf“ vor. Dies geschieht in fachlicher Abstimmung mit dem Landesinstitut für Schule (LIS) Bremen. Zielgruppe sind die Jugendlichen, die zeitnah eine Entscheidung über ihre berufliche Zukunft treffen, sowie Eltern, Lehrkräfte und Berufsberater/innen.

Für Sie ist es eine gute Plattform, um auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. Denn für die Zukunftssicherung der Bremer Wirtschaft sind junge und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter existenziell wichtig. Die berufliche Erstausbildung spielt dabei eine entscheidende Rolle.

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WEITERE<br />

PERSPEKTIVEN<br />

mals angerechnet werden. Insbesondere bei Inhalten<br />

aus Auf stiegsfortbildungen bestehen weitere Mög -<br />

lich keiten zur Anrechnung auf die Inhalte des Stu -<br />

diums.<br />

><br />

Mit<br />

einer Hochschulreife kann die Berufsausbildung<br />

um ein Jahr verkürzt werden. Dies sollte im Rahmen<br />

der Bewerbungsgespräche mit der/dem Arbeit ge -<br />

ber*in ausgehandelt werden.<br />

Fortbildungen und Studium nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung<br />

Es gibt eine Vielzahl von Fortbildungsangeboten. Für die<br />

Karriereentwicklung sind insbesondere die Aufstiegs fort -<br />

bildungen interessant, die mit einer offiziellen Abschluss -<br />

prüfung abgeschlossen werden. Aufgrund seiner jahrhundertealten<br />

Tradition ist der Meistertitel (z. B. Tisch ler -<br />

meister) besonders bekannt.<br />

Der Meisterbrief berechtigt zur Ausbildung von Aus zu -<br />

bildenden. Außerdem ist der Meisterbrief − insbesondere<br />

in sicherheitskritischen Berufen – Voraussetzung<br />

für die berufliche Selbstständigkeit. Schließlich ist der<br />

Meister-Ab schluss dem Bachelor-Abschluss einer<br />

Universität oder Hochschule gleichgestellt; das heißt, mit<br />

einem Meisterbrief kann man ein Master-Studium auf -<br />

nehmen.<br />

Neben dem Meisterbrief ergeben sich auf der Basis einer<br />

abgeschlossenen Berufsausbildung weitere Möglichkeiten<br />

für ein Studium.<br />

><br />

Traditionell kann die Fachhochschulreife an der<br />

Fachoberschule, Jahrgangsstufe 12, in einem Jahr<br />

erworben werden. Die Fachhochschulreife kann in<br />

Abhängigkeit von dem erlernten Ausbildungsberuf für<br />

verschiedene Berufsfelder erworben werden.<br />

><br />

Einige<br />

Bundesländer haben die „offene Hochschule“<br />

eingeführt. Wer eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />

und in dem erlernten Beruf mindestens drei<br />

Jahre gearbeitet hat, kann sich für einen inhaltlich<br />

passenden Bachelor-Studiengang an einer Universität<br />

oder Hochschule bewerben.<br />

Foto: © Monkey Business – stock.adobe.com<br />

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