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Nürnberg-Eibach/Reicheldsdorf/Röthenbach - Oktober 2020

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MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />

<strong>Eibach</strong> • <strong>Röthenbach</strong> • Reichelsdorf<br />

Mühlhof • Krottenbach • Gerasmühle • Lohhof • Holzheim<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong><br />

50. JAHRGANG<br />

Raus in den<br />

Herbst!<br />

© Maria Sbytova – stock.adobe.com


Vorstadtverein <strong>Nürnberg</strong> – <strong>Eibach</strong><br />

Vorstadtverein engagierte sich beim „Kultur-Natur-Parcours“ –<br />

Mit Abstand und Maske: Führung rund um den Bunker am Forstweiher<br />

Die Geschichte des Deckungsgrabens und die Skulptur „Wenn Richten,…<br />

dann Aufrichten“.<br />

Unter dem Motto „Alles blüht auf“ wurde am 19. und 20. September der Kultur-<br />

Natur-Parcours durch <strong>Eibach</strong> und <strong>Röthenbach</strong> eröffnet. Auch der Vorstadtverein<br />

war mit einer Station dabei und zeigte den historischen Schutzraum aus dem<br />

Zweiten Weltkrieg am Forstweiher.<br />

Leider war es unter den Corona-Einschränkungen nicht möglich, die Besucher<br />

durch die schmalen Gänge im Untergrund zu führen. Aber an diesem Tag zeigte<br />

sich, dass eine “Bunkerführung“ auch oberirdisch funktionieren kann. Nach<br />

einem herzlichen Willkommen und einleitenden Worten der künstlerischen<br />

Leiterin des Gesamtprojekts „Kultur-Natur-Parcours“, Patrizia Arrigo-Daumenlang,<br />

erzählten Michael Kraus und Frank Knab die Geschichte des <strong>Eibach</strong>er<br />

Deckungsgrabens und historische Details zu den Bombenangriffen auf <strong>Nürnberg</strong><br />

im Zweiten Weltkrieg.<br />

Statt durch die dunklen Gänge des Schutzraums zu gehen, führten wir die gut<br />

30 Besucherinnen und Besucher - nach einem kleinen Blick in den Eingangsschacht<br />

- oberirdisch um die markante „Insel“ zwischen Forstweiherstraße und<br />

Motterstraße. Anhand der oberen Öffnungen der Lüftungsschächte konnten wir<br />

den Verlauf der abgewinkelten Gänge auch an der frischen Luft gut zeigen. Seit<br />

nunmehr zehn Jahren kümmert sich der Vorstadtverein um die fast 80 Jahre alte<br />

Anlage und konnte das Bauwerk in Kooperation mit der Stadt <strong>Nürnberg</strong> erhalten<br />

und restaurieren. Es ist der letzte Schutzraum seiner Art in <strong>Nürnberg</strong> und blieb<br />

als einziger von ehemals 148 im Stadtgebiet bis heute erhalten.<br />

Skulptur regt zum Nachdenken an.<br />

Am Ende des Rundgangs wartete das Künstler-Duo Peter Kalb und Gisela<br />

Bartulec. Sie stellten ihre Skultur „Wenn Richten,… dann Aufrichten“ vor, die<br />

mit ihrem Titel schon fast alles aussagt. Zwei Menschen - einer kniend, einer<br />

Renate´s<br />

Frisierstube<br />

Inh. Renate Römer-Rögner<br />

Vorstadtvereinschef Michael Kraus (links) und der zweite Vorsitzende von <strong>Eibach</strong><br />

aktiv, Frank Knab (rechts), zusammen mit Oberbürgermeister Marcus König (mitte)<br />

beim Eröffungsempfang zum „Kultur-Natur-Parcours“ im Kulturladen <strong>Röthenbach</strong>.<br />

stehend dahinter – verkörpern den kleinen Moment der Entscheidung: „Richte<br />

ich, oder richte ich auf?“ Gerade im Kontext mit den Fakten und Zahlen über den<br />

Schrecken des Krieges aus der Führung zum Schutzraum, machte die Skulptur<br />

viele Besucher nachdenklich.<br />

Generalversammlung für <strong>2020</strong> endgültig abgesagt<br />

Mitten im Corona-Lockdown musste die bereits für März diesen Jahres angesetzte<br />

Hauptversammlung mit Neuwahlen abgesagt werden. Die noch immer<br />

geltenden Regeln zu Personenzahl, Abstand und Raumgröße machen es für den<br />

Vorstadtverein leider unmöglich, die Generalversammlung noch dieses Jahr<br />

nachzuholen. Im Rahmen eines Gesetzes zur Bekämpfung der Auswirkungen<br />

von Covid-19 auf Vereine, wurde auch den Bürger- und Vorstadtvereinen die<br />

Möglichkeit gegeben, ihre <strong>2020</strong> vorgesehenen Hauptversammlungen und<br />

Wahlen ins kommende Jahr zu verschieben.<br />

Da bei einer Generalversammlung allen Mitgliedern die Möglichkeit zur Teilnahme<br />

gegeben werden muss, wäre unter Corona-Abstandsregeln kein Raum<br />

in <strong>Eibach</strong> dafür geeignet, so viele Personen aufzunehmen. Die Gesetzgebung<br />

geht dabei nicht danach, wie viele Mitglieder üblicherweise zu einer solchen<br />

Versammlung erscheinen, sondern wie viele Mitglieder theoretisch kommen<br />

dürfen - eine nicht zu lösende Herausforderung.<br />

Wir werden somit das Vereinjahr ohne Hauptversammlung abschließen und im<br />

ersten Quartal 2021 - unter hoffentlich bis dahin gelockerten Auflagen - unsere<br />

Neuwahlen nachholen und statt über ein Jahr, über zwei Vereinsjahre berichten.<br />

Alle Vorständs- und Beiratsmitglieder bleiben bis dahin satzungsgemäß im<br />

Amt. Auch alle Ehrungen für langjährige Mitglieder und deren Unterstützung<br />

werden wir im kommenden jahr nachholen.<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbst – bleiben Sie gesund!<br />

Michael Kraus<br />

1. Vorsitzender, Vorstadtverein <strong>Eibach</strong>-Maiach e.V.<br />

Fotos: Patrizia Arrigo-Daumenlang, Celine-Michelle Cotte<br />

Vereinbaren Sie einen<br />

Termin – unser Team<br />

wird Sie gerne beraten.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Heilbronner Platz 10<br />

90453 Nbg.-Reichelsdorf<br />

Tel. 0911 / 63 53 69<br />

www.renates-frisierstube.de<br />

2<br />

OKTOBER <strong>2020</strong>


ARV – Arbeitsgemeinschaft Reichelsdorfer und Mühlhofer Vereine und Organisationen<br />

Liebe Mitbürger(innen) unseres Stadtteiles.<br />

Am Donnerstag den 3. September hielten wir Corona bedingt unsere<br />

etwas andere Jahresversammlung auf dem Gelände der SV Selbsthilfe<br />

mit Zelt und Desindektionsstation ab.<br />

Neben den üblichen Berichten des Sprechers und des Kassiers wurden die<br />

aktuellen Themen besprochen.<br />

Nachverdichtung in Reichelsdorf<br />

Dies ist ein heißes Thema, da nicht nur Bauträger die Walter-Flex-Straße entdeckt<br />

haben, sondern auch das Siedlungswerk <strong>Nürnberg</strong> die Bebauung in der Dollnsteiner<br />

Straße nachverdichten möchte. Wir sind nicht gegen Nachverdichtung,<br />

jedoch muss sie im Rahmen bleiben. Und über Rahmen sind wir und die Stadtverwaltung<br />

leider unterschiedlicher Auffassung. In der Walter-Flex Straße konnten<br />

wir durch eine Klage beim Verwaltungsgericht in Ansbach eine Bebauung mit<br />

5 Wohneinheiten auf einem gut 600 qm großen Grundstück verhindern. Leider<br />

ist schon das nächste Projekt im Anmarsch. Es sollen 2 Doppelhäuser auf 850<br />

qm gebaut werden, Zufahrt Spiel-straße. Die Nachverdichtung durch SWN wird<br />

am 22.9. im Detail vorgestellt. Es sollen zwischen den drei großen 9-stöckigen<br />

Häusern ein 5-stöckiges und ein 4-stöckiges Haus eingefügt werden. Pro<br />

Geschoss sind fünf Wohnungen vorgesehen. Zusätzlich entsteht ein Kindergarten<br />

mit Hort. Beim Nah-und Gut – werden Garagenplätze (als Ausgleich für die<br />

belegten Parkplätze) ausgewiesen, die Baupläne sind bereits eingereicht. Der<br />

Kindergarten soll für 50 Kinder, der Hort (darüber) für 75 Kinder ausgelegt sein.<br />

Weltenburger Straße Zone 30 / Tempo 30 Schalkhaußer Str. und<br />

Gredinger Straße<br />

In einer Nacht und Nebelaktion wurde die gesamte Weltenburger Straße zur<br />

Zone 30 umgebaut. Einige ( Groß-) Eltern des Kindergartens haben durch den<br />

<strong>Eibach</strong>er CSU-Stadtrat einen Antrag auf Verlängerung von Tempo 30 gestellt.<br />

Großzügigerweise wurde dann im Verkehrsausschuss der Vorschlag der Verwaltung<br />

daraus eine Zone 30 zu machen mit großer Mehrheit angenommen. Leider<br />

mussten wir von diesem Beschluss aus der Zeitung erfahren. Eine Einbeziehung,<br />

bzw. Vorinformation der Bürgervertretung ist anscheinend nicht<br />

nötig. Leider ist diese Zone 30 keine echte Zone 30, denn es gilt weiterhin<br />

Vorfahrt auf der Weltenburger Straße, in Zone 30 gilt rechts vor links und in<br />

Zone 30 gibt es keine Zebrastreifen, diese werden aus Bestandschutzgründen<br />

weiterhin geduldet. Wir plädieren dafür, das beantragte Tempo 30 zu verlängern,<br />

damit wären die beiden vorangegangenen Punkte geklärt.<br />

Nachdem es ja inzwischen Tempo 30 sehr einfach umzusetzen ist schlagen wir<br />

vor nochmals zu prüfen, ob dies für die Schalkhaußer Straße und Gredinger<br />

Straße auch möglich ist.<br />

R(D-)enaturierung Eichenwaldgraben<br />

Ich bitte Sie dafür unsere Internet-Seite aufzurufen.<br />

www.arv-reichelsdorf-muehlhof.de/aktuelles<br />

SÖR hat die Verrohrung des Eichenwaldgrabens wieder in einen Graben zurückverlegt.<br />

Dass dabei ca. 1500 qm Strauch und Waldfläche denaturiert wurden und<br />

den Bürgern aus der Walter Flex Straße der Zugang zum Friedhof genommen<br />

wurde, wird geflissentlich übersehen. Nachdem SÖR sich nicht mehr zuständig<br />

erklärt muss in einem 2. Bauabschnitt der Zugang durch die Friedhofsverwaltung<br />

irgendwie wieder hergestellt werden. Nach neuesten Informationen kann<br />

keine Brücke gebaut werden, da sandiger Untergrund, deshalb soll wieder ein<br />

Stück Blechrohr und Aufschüttung das Problem beheben und im Frühjahr 2021<br />

begonnen werden. Das ist ein echter Schildbürgerstreich.<br />

Seniorenheim Koppenhofer Straße<br />

Leider haben wir auf Nachfrage bei dem Bauträger Schellman die Antwort<br />

erhalten, dass frühestens im Dezember mit dem Aushub begonnen werden kann.<br />

Angeblich sind dies Auswirkungen des Lockdown wegen Corona. Wir können<br />

das nicht nach-vollziehen und sind darüber sehr enttäuscht. Wir hoffen, dass<br />

dieses Projekt nicht auch ein Schildbürgerstreich wird.<br />

All diese Themen werde wir bei der nächsten OB-Runde Anfang Dezember<br />

vorbringen.<br />

Josef Streber, ARV-Sprecher<br />

STEAK-WELTREISE<br />

IM BARDOLINO<br />

Anzeige<br />

Zur Herbstzeit kommen im Bardolino wieder alle Fleisch-Liebhaber in den Genuss der<br />

Steak-Wochen: Auf der Saisonkarte stehen argentinisches Rinderfilet vom Grill<br />

oder Tagliata vom argentinischen Roastbeef mit Rucola Tomaten, Parmesan und<br />

Balsamicoreduktion zu Genießerpreisen von 24 bzw. 21 Euro inklusive einer Beilage.<br />

Alle gegrillten Gerichte verfeinern wir auf Wunsch mit einer schmackhaften Sauce.<br />

Wie wär’s mit einer Steinpilz-Pfeffersauce, einer Gorgonzola-Birnensauce oder einer<br />

Lakritz-Rosinensauce? Am 2. <strong>Oktober</strong> geht’s los.<br />

Begeben Sie sich bis einschließlich 19. November auf eine kulinarische Weltreise<br />

mit vielen weiteren Premium-Fleischsorten aus aller Welt wie das Chateaubriand vom<br />

Charolais-Rinderfilet aus Frankreich,<br />

die berühmte Bistecca alla Fiorentina<br />

(T-Bone Steak) aus Italien, das „Silver<br />

Fern Farms“ Prime Steer Filet aus<br />

Neuseeland sowie die Chuleta vom<br />

Ibérico-Schwein aus Spanien.<br />

Probieren Sie doch auch den Chef’s<br />

US Beef Burger „by Bardolino“<br />

mit hausgemachter Sauce Bernaise<br />

und Ochsenherztomate auf geröstetem<br />

Toast, gratiniert mit Parmigiano<br />

Reggiano DOP und serviert mit frischen<br />

Kartoffel-Chips.<br />

Chateaubriand vom Charolais-Rind am Tisch tranchiert mit Beilagen und<br />

hausgemachter Sauce Bernaise<br />

Restaurant Bardolino …<br />

wo Genießer zu Hause sind.<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

3


Stadt <strong>Nürnberg</strong> - Gesundheitsamt<br />

Bewegungs- und Entspannungsangebote für Sport(wieder)einsteiger*innen<br />

XCO-Walking – Fit in den Herbst: Ihnen zu einer besseren Koordination,<br />

Kondition und Spaß an der Bewegung zu verhelfen ist das Ziel der erfahrenen<br />

Fitnesstrainerin und Entspannungspädagogin Elfi Dressler. Es werden<br />

spezielle XCO-Geräte zur Verfügung gestellt, mit denen effektive und<br />

einfach zu erlernende Übungen, kombiniert mit Walking, den ganzen Körper<br />

(vor allem den Rücken) trainieren. Die Kursstunden bestehen aus einer<br />

Schulung der Walking-Technik, Aufwärmen und abschließendem Stretching.<br />

Wenn bereits vorhanden: Eine Teilnahme ist auch mit Ihren Walkingstöcken<br />

möglich. Die Übungen und das Tempo werden an die Teilnehmer*innen<br />

angepasst, so dass alle gut mitmachen können. Für dieses Angebot sollten<br />

Sie trittsicher auf befestigten Waldwegen laufen können und keine akuten<br />

Beschwerden an Knien, Hüften oder Wirbelsäule haben. Bei Problemen<br />

mit dem Herz-Kreislauf-System bitte vorher mit dem Arzt abklären. Das<br />

Angebot ist für Sport(wieder-)einsteiger*innen geeignet.<br />

XCO-Walking – Fit in den Herbst<br />

Immer mittwochs zwischen dem 07.10. und 18.11.<strong>2020</strong> von 15.30-16.30 Uhr.<br />

Bitte nehmen Sie ein Getränk und passende Schuhe mit, wenn vorhanden<br />

einen Pulsmesser. Kostenfrei und ohne Anmeldung jederzeit einsteigen und<br />

mitmachen.<br />

Entspannt in den Herbst – Stressbewältigung im Wald:<br />

Die zertifizierte Kursleiterin für Waldbaden und Achtsamkeit im Wald lädt Sie<br />

ein, Sie bei einem Spaziergang mit unterschiedlichen Übungen durch den<br />

Faberwald zu begleiten. In dem Kurs, der an jedem Samstag im <strong>Oktober</strong> stattfindet,<br />

können Sie lernen, wie Sie im Wald durch angeleitete Meditationen und<br />

Entspannungsübungen zu einer ruhigen Mitte finden. Durch die Weite und Ruhe<br />

des Waldes können Sie sich leichter von Stress und Anspannungen lösen – und<br />

ihr Immunsystem stärken. Das Sport ist für Personen jeden Alters geeignet,<br />

die trittsicher auf unbefestigten Waldwegen gehen können. Kinder und Jugendliche<br />

ab 12 Jahren können teilnehmen.<br />

Entspannt in den Herbst – Stressbewältigung im Wald<br />

Immer samstags von 11.00 bis 12.00 Uhr, von 03.10. – 31.10.<strong>2020</strong>. Bitte tragen<br />

Sie passende Kleidung und Schuhe. Kostenfrei und ohne Anmeldung jederzeit<br />

einsteigen und mitmachen.<br />

Entspannt in den Herbst – Walderfahrung für Familien:<br />

Als Familie den Wald genießen und mit allen Sinnen wahrnehmen. Die Kursleiterin<br />

bietet einen familienfreundlichen Spaziergang durch den Faberwald,<br />

der sich im Tempo nach den Teilnehmer*innen richtet, an. Sie wird Ihnen<br />

zeigen, wie Sie gemeinsam für sich Ruhe und Energie aus einer Auszeit im<br />

Wald schöpfen können und so gemeinsam eine Ruhepause im oft schnellen<br />

Familienalltag finden Für eine Teilnahme sind weder Vorkenntnisse noch eine<br />

spezielle Ausrüstung nötig.<br />

Entspannt in den Herbst - Walderfahrung für Familien<br />

am 03.10.<strong>2020</strong> von 09.45 – 10.45 Uhr. Bitte tragen Sie passende Kleidung und<br />

Schuhe. Kostenfrei und ohne Anmeldung.<br />

Treffpunkt: Eingang Faberwald an der Ecke Rotbuchenstraße/Rednitzstraße<br />

Kontakt: Bei Fragen zu den Kursen: gesundheitimstadtteil@stadt.nuernberg.de<br />

Aktueller Hinweis zum Training unter Corona-Bedingungen:<br />

Die Teilnahme an den Angeboten geschieht auf eigene Gefahr. Das Einhalten der<br />

Mindestabstände ist zwingend zu gewährleisten. Zu Beginn des Kurses müssen<br />

Name und Kontaktmöglichkeit der TeilnehmerInnen erfasst werden, nach vier<br />

Wochen werden diese vernichtet.<br />

Sarah Hentrich<br />

Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> Reichelsdorf-Mühlhof e.V.<br />

Mitgliederversammlung des Bürgervereins<br />

Der Bürgerverein Reichelsdorf-Mühlhof e.V. hat seine im Frühjahr vorgesehene<br />

Mitgliederversammlung wegen Corona verschoben. Nun haben wir diese auf<br />

den 07. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong> terminiert. Sie findet in der Sportgaststätte des SV<br />

Reichelsdorf ab 19 Uhr statt. Da auch die Neuwahl des Vorstands ansteht,<br />

bitten wir unsere Mitglieder um zahlreiches erscheinen. Eine Einladung an die<br />

Mitglieder erfolgt gesondert.<br />

Bürgerverein – <strong>Röthenbach</strong><br />

Thema Bürgervereinstreffen<br />

Unsere Jahreshauptversammlung im Erdinger Weißbräu am 24. November um<br />

19.00 Uhr bitte vormerken. Es werden die Mitglieder eingeladen und bitte die<br />

beigefügte Bestätigung für das Kommen oder nicht Kommen ausfüllen.<br />

Die Wirtin Frau Heidi Dominko würde sonst die notwendigen Abstandsregeln<br />

nicht gewährleisten können.<br />

Bürgersprechstunde und Stammtisch<br />

Zuvor ist am Montag 05.10. unser monatlicher Stammtisch und Bürgersprechstunde<br />

auch um 19 Uhr beim EPIDAVROS am Bahnhof Reichelsdorf. Den nächsten<br />

Stammtisch halten wir am 02. November um die gleiche Uhrzeit. Wie immer<br />

können Sie uns auch per Mail oder über unsere homepage www.bv-reichelsdorfmuehlhof.de<br />

kontaktieren.<br />

Lothar Fraundorfer, 2. Vorsitzender<br />

An dieser Stelle sei auch erinnert, den Jahresbeitrag von 10 € auf das Konto<br />

des Bürgervereins DE91 7605 0101 0001005547 bei der Sparkasse <strong>Nürnberg</strong>,<br />

zu überweisen.<br />

Für den 03. <strong>Oktober</strong> am Platz der Deutschen Einheit hat es von Seiten des<br />

neuen Vereines „DeutscheEinheit“ e.V. keine Nachricht gegeben. An dieser<br />

Stelle das Dankeschön an alle Beteiligten der letzten 5 Jahre, besonders an den<br />

Posaunenchor der Nikodemuskirche mit Frau Pfarrerin Kaplick, den aktiven „<br />

Bürgervereinlern“ und den Caterern.<br />

Gabriele Lay, 1. Vorsitzende<br />

HACKLBERGER<br />

BIERSPEZIALITÄTEN<br />

Harald Hauenstein<br />

Hinterhofstr. 62<br />

90451 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0171 / 222 80 11<br />

4<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat: Spezialitäten von der Sau – frisch aus dem Kessel<br />

Freitag, Samstag und Sonntag:<br />

Frische Karpfen – auch zum Mitnehmen<br />

Samstag, 24. <strong>Oktober</strong> ab 18.00 Uhr „<strong>Eibach</strong>er Winterkärwa mit Livemusik“<br />

Öffnungszeiten: Di – Fr 16.00 – 23.00 Uhr • Sa 14.00 – 23.00 Uhr • So 10.30 – 23.00 Uhr<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

www.eibacher-bodencenter.de


FÜR ETWAS, DAS BLEIBT.<br />

Hönig Immobilien – Der zuverlässige & kompetente Partner rundum Ihre Immobilie<br />

PR-ANZEIGE<br />

Die Hönig Immobilien GmbH & Co. KG<br />

bietet individuelle Leistungen rund<br />

um das Thema Immobilien- und Hausverwaltung<br />

sowie Maklertätigkeit an.<br />

Unter der Leitung von Tobias Hönig und<br />

Christin Franz setzt sich das junge Unternehmen<br />

aus Wendelstein für ein Geschäftsmodell<br />

ein, welches es dem Kunden ermöglicht,<br />

seine Bedürfnisse und Wünsche in den<br />

Fokus zu stellen.<br />

Die Verwaltung vermieteter Immobilien erfolgt<br />

mittels eines Bausteinkonzepts, aus<br />

welchem die Kunden frei wählen können,<br />

was gerade für sie nötig ist und der Unterstützung<br />

der Hönig Immobilien bedarf.<br />

Die Bausteine reichen vom Rechnungswesen,<br />

technischem Gebäudemanagement bis<br />

hin zu der allgemeinen Verwaltung sowie<br />

zur kompletten Abwicklung mit bestehenden<br />

und neuen Mietern.<br />

Transparenz und Kundenorientierung stehen<br />

für die Geschäftsführer an erster Stelle,<br />

sodass es jederzeit möglich ist, einen genauen<br />

Überblick zu bekommen.<br />

Viele Kunden wollen heutzutage nicht mehr<br />

ein starres Paket mit festgelegten Bestandteilen<br />

buchen, sondern zum Beispiel noch<br />

die ein oder andere „Baustelle“ ihres Objektes<br />

selbst betreuen und wiederum andere<br />

Leistungen gerne abgeben.<br />

Mit dem Ziel am Ohr des Kunden zu sein,<br />

stellt sich das junge Unternehmen den Herausforderungen<br />

unserer Zeit, in welcher der<br />

Individualismus und die Kundenorientierung<br />

die Ziele zum Erfolg sind.<br />

Neben der Immobilien- und Hausverwaltung<br />

ist das Unternehmen ebenso als<br />

Makler tätig und setzt hierzu auch auf die<br />

Auswahl aus verschiedenen Komponenten.<br />

Die Bewertung der Immobilien zum Verkauf<br />

oder zur Vermietung sind kostenfrei und die<br />

Hönig Immobilien steht auch hierbei an der<br />

Seite ihrer Kunden bei allen organisatorischen<br />

Abwicklungen mit Interessenten und<br />

potenziellen Mietern und Käufern.<br />

Gerne stehen Ihnen Tobias Hönig und<br />

Christin Franz für Fragen zur Verfügung<br />

und unterbreiten Ihnen ein<br />

individuelles Angebot unter info@<br />

hoenig-immobilien.com oder rufen Sie<br />

gerne an +49 (0) 9129 9080 919.<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

5


Abenteuerspielplatz <strong>Röthenbach</strong><br />

Menschen aus einer anderen Zeit am Abenteuerspielplatz gesichtet!<br />

Verrückte Themenwochen in der <strong>Röthenbach</strong>er Hauptstraße<br />

Huld Huld… Jubel! Huld Huld… Jubel! Huld Huld… Jubel! Diesen mittelalterlichen<br />

Freudenschrei hörte man jeden Nachmittag vom Abenteuerspielplatz in der<br />

dritten Sommerferienwoche. Warum? Es trieben sich die rechte Hand des Königs,<br />

eine Dame des hohen Klerus und ein Schmied am Aki rum. Diese verkündeten,<br />

dass bald der König höchstpersönlich in unserem Stadtteil eintreffen wird und<br />

alle Anwesenden seine Ankunft vorbereiten sollen. So wurden über die ersten<br />

drei Tage Rüstungen geschmiedet, Wappen bemalt, Kleider geschneidert, Schilder<br />

gestaltet und vieles mehr. Als dann der König eintraf zeigten wir ihm unser Talent<br />

im Ringstechen während wir auf dem Pferd ritten oder präsentierten unsere<br />

Kräfte im Schwertkampf. Außerdem bekam er einen kleinen Eindruck, wie wir<br />

unsere Burg im Ernstfall verteidigen würden. Der König war begeistert von<br />

unserem Fleiß und verkündete, dass er am Freitag noch ein Freudensfest feiern<br />

möchte. Weil das noch nicht genug war, hielt er noch um die Hand von unserer<br />

Hofdame Jana an. So verbrachten wir den letzten Tag zusammen und feierten<br />

die Hochzeit von unserem Königspaar. Natürlich wurden wir noch alle zum Ritter<br />

geschlagen bis wir dann wohlgesonnen in das 21. Jahrhundert zurück kehrten.<br />

In der fünften Sommerferienwoche kündigte der Häuptling Rote Feder die<br />

„Woche des offenen Tippies“ an. Zusammen mit seiner Squaw und den<br />

Stammesältesten fanden sie eine Gruppe junger Mädchen und Jungen, die<br />

sich den Stamm anschießen wollten. Da man ja leider nicht über die Nacht<br />

ein Indianer werden kann hat der Häuptling verschiedene Aufgabe für die<br />

Woche vorbereitet. Die Tage wurden damit verbracht, dass jeder eine eigene<br />

Tomahawk bauen konnte und sich Stammeskleidung herstellen durfte. Vor<br />

allem beim Kopfschmuck zeigten viele Kinder ihr Basteltalent und stellten den<br />

schönsten Federschmuck her. Auch beim Traumfänger basteln oder beim Tippie<br />

bemalen – der Häuptling stellte schnell fest, dass er eine super Gruppe gefunden<br />

hat. Knifflig wurde es jedoch noch zum Ende der Woche: Da war Spurenlesen<br />

durch den ganzen Stadtteil angesagt. Doch selbst das schafften unsere Kids<br />

mit Bravour. Den letzten Tag verbrachten wir Wetterbedingt in einer kleinen<br />

Höhle abseits des Stammlagers um Indianergeschichten auszutauschen oder<br />

den Freudentanz übten. So schnell endete dann auch die zweite Themenwoche<br />

auf dem Abenteuerspielplatz.<br />

ABER: Bei uns stehen ja schon fast die Herbstferien an. Aufgrund der hohen<br />

Nachfrage und den Wunsch, wieder ein paar coole Ausflüge zu machen, haben<br />

wir wieder einen Ferienplan erstellt:<br />

Montag: Wir erobern Bamberg – Wanderausflug zur Altenburg<br />

Dienstag: Halloween vorbei! Ist uns doch egal: Kürbistag am Abi<br />

Mittwoch: Action pur im Air-Time Trampolin Park<br />

Donnerstag: Uns geht jetzt ein Licht auf! Mitmachen und probieren im<br />

Industriemuseum Lauf<br />

Freitag: So ein Theater gibt es bei uns nicht… Doch! Theaterausflug mit dem<br />

Abenteuerspielplatz<br />

Die Anmeldungen könnt Ihr ab Anfang <strong>Oktober</strong> auf unserer Homepage runterladen.<br />

Gerade in dieser Zeit sind die Plätze leider sehr begrenzt!<br />

Wie läuft es sonst so auf dem Abenteuerspielplatz? Es gibt noch keinen festgeschriebenen<br />

Wochenplan. Durch die stetigen Veränderungen und Anpassungen im<br />

Hinblick auf die Corona-Pandemie bieten wir die Offene Tür an. Auch haben wir<br />

aktuell andere Öffnungszeiten. Diese sind von Montag bis Freitag immer zwischen<br />

13:00-15:00 Uhr UND 15:30-17:30 Uhr. In der Zwischenzeit werden die Werkzeuge,<br />

Spielsachen, Bänke etc. desinfiziert. Warum das ganze? Die Kinderzahl ist auf 20<br />

Kindern auf dem Platz begrenzt. Durch die zwei verschiedenen Zeiten können mehr<br />

Kids zu uns auf den Aki kommen. Zurzeit ist beim Eingang eine Anmeldung (Name,<br />

Adresse, Telefonnummer). Dies ist von der Stadt <strong>Nürnberg</strong> vorgegeben um eine<br />

mögliche Ansteckung nachvollziehen zu können. Die Daten werden nach vier Wochen<br />

gelöscht. Noch ist auch der Innenbereich gesperrt und kann nur bei bestimmten<br />

Aktionen geöffnet werden. Wir wollen also die meiste Zeit in der Natur verbringen.<br />

6<br />

OKTOBER <strong>2020</strong>


Informationen zu unserem Programm, Öffnungszeiten<br />

sowie Neuigkeiten sind immer bei uns<br />

im Schaukasten ausgehängt und auf unserer<br />

Homepage veröffentlicht.<br />

Wir freuen uns, wenn jemand unsere Arbeit finanziell<br />

oder aktiv unterstützen möchte und Mitglied im<br />

„Trägerverein Abenteuerspielplatz <strong>Röthenbach</strong>“ wird.<br />

Johannes Gumann<br />

<strong>Röthenbach</strong>er Hauptstrasse 64,<br />

90449 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel/ Fax: 0911/6494595<br />

info@abenteuerspielplatz-roethenbach.de<br />

www.abenteuerspielplatz-roethenbach.de<br />

20<br />

Machen Sie den ersten Schritt<br />

zum erfolgreichen Immobilienverkauf!<br />

Kontaktieren Sie uns für eine kostenfreie Erstberatung<br />

-Team <strong>Röthenbach</strong><br />

Caner Turhan, Rainer Rohlederer & Michael Kesriyeli<br />

Tel.: 0911/255 228 - 20 · E-Mail: rainer.rohlederer@remax.de<br />

-Team <strong>Eibach</strong>/Reichelsdorf<br />

Andrea Wolf, Jörn Wessel & Tatjana Sabelfeld<br />

Tel.: 0911/255 228 - 21 · E-Mail: joern.wessel@remax.de<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

7


© Photographee.eu - stock.adobe.com<br />

DEMENZ:<br />

WIE SIE EINE<br />

ERKRANKUNG FRÜH<br />

ERKENNEN<br />

Zurzeit leben in Deutschland rund 1,7 Millionen<br />

Menschen mit Demenz. Laut der Deutschen<br />

Alzheimer Gesellschaft e.V. (DAlzG) erkranken<br />

pro Jahr über 300.000 Bundesbürger neu.<br />

Für den Umgang mit einer Erkrankung ist eine frühzeitige<br />

Diagnose entscheidend. Neben der sinkenden<br />

Gedächtnisleistung gibt es noch viele weitere Anzeichen,<br />

die auf eine Erkrankung hindeuten:<br />

• Abnehmende Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses<br />

und der Sprache: Betroffenen fällt es<br />

schwer, erhaltene Informationen zu speichern und<br />

abzurufen. Auch die Kommunikation verändert<br />

sich, indem sie Worte weglassen oder an falscher<br />

Stelle verwenden.<br />

• Probleme bei alltäglichen Aufgaben: Menschen<br />

mit Demenz können erlernte Handlungen<br />

nicht mehr richtig mit einer aktuellen Situation<br />

verknüpfen. Bspw. spürt ein Demenzkranker, dass<br />

er einen Tee trinken möchte, erinnert sich aber<br />

nicht, wie man diesen zubereitet.<br />

• Schwierigkeiten beim zeitlichen und örtlichen<br />

Orientieren: Die Veränderungen im Gehirn führen<br />

dazu, dass sich Betroffene in gewohnten Umgebungen<br />

immer weniger zurechtfinden. „Auch das<br />

Erinnern an den aktuellen Wochentag ist oft nicht<br />

mehr möglich“, berichtet Sabrina Cali, Leiterin der<br />

Pflegeberatung beim Verband Pflegehilfe.<br />

• Abnehmende Aktivität: Scham und Frustration<br />

über die nachlassende Auffassungsgabe führen<br />

dazu, dass sich Demenzkranke Stück für Stück<br />

aus dem gesellschaftlichen Leben zurückziehen.<br />

• Verändertes Verhalten und Psyche: Viele Demenzkranke<br />

können Gefühle nur sehr schwer kontrollieren.<br />

Das Verhalten verändert sich und später<br />

auch die Persönlichkeit.<br />

Was nun?<br />

Der Krankheitsverlauf lässt sich mit einer Behandlung<br />

zwar positiv beeinflussen, heilen kann<br />

man Demenz allerdings noch nicht. Daher ist es<br />

wichtig, die Krankheit frühzeitig zu erkennen, das<br />

soziale Umfeld miteinzubinden und sich professionelle<br />

Hilfe zu holen.<br />

Mit aktuell 79 Beratern, betreibt er die größte Pflegeberatung Deutschlands. Die<br />

Berater sind täglich von 8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 06131/ 46 48 624 zu<br />

erreichen. Weitere Informationen auch auf der Verbands-Homepage:<br />

www.pflegehilfe.org. (mso)<br />

Der Verband Pflegehilfe berät seit 2008 kostenlos zu allen Themen der Pflege.<br />

Caritas Sozialstation <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />

Vorbeugung von Isolation und Einsamkeit<br />

Teilnahmehäufigkeit nach persönlichen Belangen<br />

Häusliche<br />

Betreuung in kleinen Gruppen<br />

Krankenpflege und<br />

individuelle Förderung gemäß individueller Fähigkeiten<br />

Seniorenbetreuung<br />

täglicher Fahrdienst<br />

wir versorgen Sie täglich mit Frühstück, Mittagessen Kompetenz und Erfahrung in der Pflege! Auch im<br />

und Kaffee + Kuchen<br />

Großraum <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong> täglich für SIE unterwegs.<br />

Individuell für SIE:<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

• Allgemeine Pflegeberatung<br />

Giesbertsstraße 67c, 90473 <strong>Nürnberg</strong><br />

• Körperpflege<br />

Tel.: 0911 – 988 70 80<br />

• Medizinische Versorgung<br />

• Hauswirtschaftliche Unterstützung Außenstelle <strong>Eibach</strong><br />

• Stundenweise Betreuung<br />

Eibenweg 14, 90451 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Eibach</strong><br />

• Entlastung pflegender Angehöriger Tel.: 0911 – 649 47 97<br />

8 OKTOBER <strong>2020</strong>


7<br />

WICHTIGE FAKTEN ZU HÖRSYSTEMEN<br />

VOM HÖRAKUSTIKER, DIE JEDER KENNEN SOLLTE<br />

3. Wer gut hört, hat weniger Stress:<br />

Ein intaktes Gehör erleichtert die alltäglichen Gesprächssituationen, die durch<br />

Nebengeräusche und laute Umgebungen häufig beeinträchtigt sind. Wer vieles<br />

nicht oder falsch versteht, muss ständig nachfragen, wird unsicher und gerät<br />

in stressige Situationen, die dauerhaft dem Wohlbefinden und der Gesundheit<br />

schaden. Dagegen helfen Hörsysteme vom Hörakustiker, die Probleme beim Hören<br />

und Verstehen effektiv ausgleichen.<br />

© Andrey Popov - stock.adobe.com<br />

Gutes Hören spielt in jedem<br />

Alter und in fast jeder Lebenssituation<br />

eine entscheidende<br />

Rolle. Bei Fragen rund um<br />

den Hörsinn sind Hörakustiker<br />

die kompetenten<br />

Ansprechpartner.<br />

FGH, 2018 – Hörsysteme zählen heute für über drei Millionen Menschen in<br />

Deutschland zum unentbehrlichen Alltagsbegleiter bei Gesprächen im goßen<br />

wie im kleinen Kreis, im Beruf, in der Familie und in der Freizeit. Die vielseitigen<br />

Hörassistenten werden individuell vom Hörakustiker angepasst und sorgen für<br />

bestmögliches Hören und Verstehen. Darüber hinaus fördern sie nachhaltig das<br />

persönliche Wohlbefinden, das seelische Gleichgewicht und die geistige Fitness.<br />

Denn nur wer gut hört, kann mitten im Leben stehen. Die Fördergemeinschaft<br />

Gutes Hören nennt sieben wichtige Fakten zu Hörsystemen und den verantwortungsvollen<br />

und bewussten Umgang mit dem eigenen Hörsinn:<br />

1. Wer gut hört, kann besser kommunizieren:<br />

Kommunikation bedeutet Sprechen, Hören und Verstehen. Bei Kleinkindern ist<br />

das funktionierende Gehör Voraussetzung für den Spracherwerb, im späteren<br />

Leben ist es dafür verantwortlich, dass wir differenziert hören und alle Bedeutungen<br />

und Zwischentöne in der menschlichen Kommunikation aufnehmen,<br />

verstehen und deuten können.<br />

2. Wer gut hört, hat eine positive Lebenseinstellung:<br />

Zufriedenheit und Optimismus hängen eng damit zusammen, wie sich der Einzelne<br />

in seiner persönlichen Umgebung zurechtfindet. Gutes Hören spielt dabei eine<br />

entscheidende Rolle, denn es verleiht Sicherheit und Souveränität im Umgang<br />

mit anderen Menschen, so dass irritierende und störende Missverständnisse gar<br />

nicht erst entstehen können.<br />

4. Wer gut hört, kann selbstsicher auftreten:<br />

Anerkennung und Akzeptanz hängen eng mit dem persönlichen Auftreten und<br />

der Wirkung auf die Mitmenschen zusammen. Das funktionierende Gehör gibt<br />

die notwendige Sicherheit für die Orientierung und die erfolgreiche Teilnahme an<br />

Unterhaltungen und stärkt damit das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein.<br />

5. Wer gut hört, ist erfolgreicher:<br />

Berufs- und Privatleben sind heute mehr denn je von Kommunikation geprägt.<br />

Für die berufliche Entwicklung und die Karriere ist ein intakter Hörsinn daher<br />

ein unbedingtes Muss. Auch die privaten und familiären Beziehungen leben von<br />

einwandfreiem Hören und Zuhören, von eindeutigem Verstehen und Verständnis.<br />

6. Wer gut hört, findet immer die richtige Orientierung:<br />

Einen sehr großen Teil der menschlichen Orientierungsfähigkeit leistet der Hörsinn<br />

durch das räumliche Hören. Denn die Augen zeigen nur das, was man gerade im<br />

Blickfeld hat. Die Ohren übernehmen unter schwierigen Sichtverhältnissen oder<br />

im Dunkeln sogar die gesamte Orientierung.<br />

7. Wer gut hört, ist leistungsfähig:<br />

Die Ohren sind rund um die Uhr aktiv und überwachen viele wichtige Bereiche des<br />

Lebens, ohne dass dieses bewusst gesteuert werden muss. Nimm die Hörfähigkeit<br />

ab, funktioniert das Erkennen von Gefahren, die Orientierung oder das Filtern von<br />

Sprache in Lärm nicht mehr automatisch. Das Fokussieren auf Gesprächspartner<br />

oder bestimmte Schallquellen fordert Aufmerksamkeit und Energie. Das Tragen<br />

von Hörgeräten unterstützt hierbei die volle Leistungsfähigkeit.<br />

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören setzt sich deshalb für systematische Hörprävention<br />

ein. Dazu zählen die gezielte Aufklärung über die Wichtigkeit des Hörens<br />

und die Gefahren des Hörverlusts. Die Hörakustiker bieten professionellen Service<br />

von kostenlosen Hörtests im Rahmen der gesundheitlichen Vorsorge bis hin zur individuellen<br />

Anpassung von Hörgeräten. Die bundesweit rund 1.500 FGH Hörexperten<br />

sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter www.fgh-info.de<br />

Quelle: „FGH“<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

9


Sturzprophylaxe:<br />

Wie Sie Unfälle im häuslichen<br />

Wohnumfeld vermeiden<br />

Wichtig!<br />

Sicheres Schuhwerk<br />

und barrierefreies Wohnen<br />

© GrafKoks - stock.adobe.com<br />

Laut einer Studie des Robert Koch-<br />

Instituts ist ein Sturz die häufigste<br />

Unfallursache in Deutschland. Der Anteil<br />

an sturzbedingten Unfällen nimmt im<br />

Alter zu: Bei Frauen über 70 Jahren sind<br />

etwa zwei Drittel der Unfälle auf einen<br />

Sturz zurückzuführen, bei Männern<br />

über 70Jahren sind es etwas mehr als<br />

die Hälfte. Sturzunfälle führen häufig<br />

zu schweren Verletzungen – jeder vierte<br />

Sturz endet im Krankenhaus.<br />

Die Hälfte der älteren Menschen, die<br />

zu Hause leben, stürzen im häuslichen<br />

Wohnumfeld. Die Ursache dafür liegt<br />

meist bei Gleichgewichtsproblemen,<br />

nachlassender Seh-und Muskelkraft oder<br />

einer Demenzerkrankung. Um im Alter<br />

trotz gesundheitlicher Einschränkungen<br />

sicher zu Hause leben zu können und<br />

Stürze zu vermeiden, sind Maßnahmen<br />

zur Sturzprophylaxe notwendig.<br />

Sturzunfälle als<br />

Warnsignal für Betroffene<br />

und Angehörige<br />

„Stürze können bei Seniorinnen und<br />

Senioren zu einer großen Unsicherheit<br />

führen und das selbstständige Leben<br />

in den eigenen vier Wänden stark<br />

einschränken“, sagt Sabrina Cali, Leiterin<br />

der Pflegeberatung vom Verband Pflegehilfe.<br />

Sturzunfälle sollten für Betroffene<br />

und Angehörigeeine Warnung und<br />

zugleich Anlass sein, Verhaltensanpassungen<br />

vorzunehmen und Risikofaktoren<br />

im häuslichen Wohnumfeld zu<br />

beseitigen.„Vor allem jetzt, wenn ältere<br />

Menschen weniger Besuch empfangen,<br />

viel allein sind und starke Abwehrkräfte<br />

benötigen, ist es wichtig, körperliche und<br />

seelische Belastungen durch Sturzunfälle<br />

zu vermeiden“, fügt Sabrina Cali hinzu.<br />

Wir wünschen unseren Bewohnern und deren<br />

Angehörigen ein frohes, besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches<br />

neues Jahr.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Als Pflegeheim bieten wir an:<br />

· Stationäre Pflege · Kurzzeitpflege · Verhinderungspflege<br />

Fünf Tipps für ein unfallfreies Leben<br />

zu HauseDer Verband Pflegehilfe bietet<br />

Seniorinnen und Senioren sowie deren<br />

Angehörigenfolgende Tipps, um Sturzunfälle<br />

im häuslichen Umfeld zu vermeiden:<br />

1. Gefahrenstellen beseitigen<br />

und vermeiden<br />

Eine einfache und effektive Maßnahme<br />

gegen Sturzunfälle ist, Gefahrenstellen in<br />

der häuslichen Umgebung zu beseitigen<br />

und zu vermeiden. Zum Beispiel lassen<br />

sich Teppiche und Läufer mit Klebeband<br />

am Boden fixieren und können so nicht<br />

wegrutschen. Im Badezimmer ist es<br />

sinnvoll, Anti-Rutschmatten auszulegen<br />

und Haltegriffe zu befestigen.<br />

2. Sicheres Schuhwerk tragen<br />

Sicheres Schuhwerk ist auch in den<br />

eigenen vier Wänden von Vorteil und<br />

trägt dazu bei, Stürze zu vermeiden.<br />

Wichtig ist, dass die Schuhe eine feste<br />

Sohle aufweisen und die richtige Größe<br />

haben. Zu große Schuhe behindern das<br />

Laufen und sind eine häufige Unfallursache.<br />

3. Gute Beleuchtungsverhältnisse<br />

schaffen<br />

Eine gute Beleuchtung spielt eine<br />

entscheidende Rolle, wenn es darum<br />

geht, Sturzgefahren zu erkennen und<br />

Abstände richtig einzuschätzen. Die<br />

Beleuchtung sollte so ausgerichtet sein,<br />

dass sie Schatten vermeidet und nicht<br />

blendet. Automatische Lichtsensoren<br />

reagieren im Dunkeln auf Bewegungen,<br />

ohne den Lichtschalter aufsuchen zu<br />

müssen.<br />

4. Wohnraum barrierefrei<br />

gestalten<br />

Barrierefreiheit trägt maßgeblich zu<br />

einem unfallfreien Leben im Alterbei.<br />

Abgesenkte Türschwellen und ein<br />

Umbau von der Badewanne zur Dusche<br />

beugen Stürze vor und erleichtern die<br />

Fortbewegung in den eigenen vier<br />

Wänden. Ein Treppenlifthilft, die Stufen<br />

sicher zu überwinden und in die andere<br />

Etage zu gelangen. Die Pflegekasse<br />

bezuschusst wohnumfeldverbessernde<br />

Maßnahmen bei Pflegebedürftigkeit mit<br />

bis zu 4.000 Euro.<br />

5. Notrufsysteme installieren<br />

Mit einem Hausnotruf können Betroffene<br />

im Falle eines Sturzes per Knopfdruck bei<br />

der Notrufzentrale um Hilfe rufen. Der<br />

Hausnotruf ist am Körper befestigt und<br />

lässt sich als Kette, als Armband oder am<br />

Gürtel tragen.Gerade für Seniorinnen<br />

und Senioren, die viel allein sind, schafft<br />

ein Notrufsystem zusätzliche Sicherheit.<br />

Bei einem anerkanntenPflegegrad<br />

gewährt die Pflegekasse Zuschüsse, so<br />

dass für Pflegebedürftige oftmals keine<br />

Kosten anfallen. Maßnahmen im häuslichen<br />

Umfeld durchzuführen sind ein<br />

Eingriff in die Privatsphäre und sollten<br />

immer gemeinsam mit der Bewohnerin<br />

und/oderdem Bewohner beschlossen<br />

werden. Dabei kann es helfen, professionelle<br />

Beratung oder Hilfe in Anspruch zu<br />

nehmen.Beispielsweise haben Studien<br />

ergeben, dass Maßnahmen zur Sturzprophylaxe<br />

im häuslichen Wohnumfeld<br />

einen größeren Erfolg haben, wenn eine<br />

Ergotherapeutin oder Ergotherapeutbei<br />

der Umsetzung helfen.<br />

Verband Pflegehilfe<br />

Der Verband Pflegehilfeberät seit 2008<br />

Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />

kostenlos zu den verschiedenen Angeboten<br />

für ein möglichst selbstbestimmtes<br />

Leben im Alter. Mit 79 Beraterinnen und<br />

Beratern und 340.000 Gesprächen in<br />

den letzten drei Jahren, betreibt er die<br />

größte Pflegeberatung Deutschlands.<br />

Der TÜV Saarland zeichnete den kostenlosen<br />

Service Anfang <strong>2020</strong> als „Sehr<br />

gut“aus. Die Beraterinnen und Beratersind<br />

an sieben Tagen in der Woche von<br />

8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer<br />

06131/ 46 48 610 zu erreichen. Weitere<br />

Informationen bietet die Verbands-<br />

Webseite: www.pflegehilfe.org<br />

10<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

Der Verband Pflegehilfe berät seit 2008<br />

kostenlos zu allen Themen der Pflege. Mit<br />

aktuell 79 Beratern, betreibt er die größte<br />

Pflegeberatung Deutschlands. Die Berater<br />

sind täglich von 8 bis 20 Uhr unter der<br />

Rufnummer 06131/ 46 48 624 zu erreichen.


Wiedersehen auf der Consumenta <strong>2020</strong> – sicher!<br />

Ein Traditionstermin in diesem Jahr steht: Die Consumenta<br />

findet vom 24. <strong>Oktober</strong> bis 1. November statt.<br />

Regionale Aussteller und vielfältige Themen locken an<br />

neun Tagen in die Messe <strong>Nürnberg</strong>.<br />

Die Consumenta ist<br />

der Live-Treffpunkt<br />

der nordbayerischen<br />

Wirtschaft: Hier gibt<br />

es ein Wiedersehen<br />

zwischen Handwerksbetrieben,<br />

Direktvermarktern,<br />

Händlern,<br />

Dienstleistern und<br />

den Besuchern von<br />

Nordbayerns größter<br />

Verbrauchermesse. Für die Besucher gibt es Angebote<br />

rund um die Themen Bauen, Wohnen, Haushalt, Hobby,<br />

Gesundheit, Spiel und Genuss.<br />

Neue Themenwelt auf der Consumenta<br />

Die Consumenta<br />

startet mit einem<br />

starken ersten<br />

Wochenende:<br />

Zusätzlich zum<br />

GINmarket findet<br />

die „eat &<br />

style“ (beide am<br />

24. und 25. <strong>Oktober</strong>)<br />

statt. Das<br />

Festival für alle<br />

Genuss-Sucher<br />

präsentiert die<br />

neuesten Food-<br />

Trends. Aber auch<br />

die beliebten und<br />

etablierten Messen<br />

begleiten<br />

Bayerns große<br />

Publikumsmesse<br />

<strong>2020</strong> wieder:<br />

Faszination Pferd<br />

(27. <strong>Oktober</strong> bis 1.<br />

November) und Heimtier Messe (30. <strong>Oktober</strong> bis 1. November)<br />

laufen parallel zur Consumenta.<br />

Die Consumenta in einem außergewöhnlichen Jahr<br />

Für ein sicheres Messeerlebnis für Aussteller und Besucher<br />

sind Abstandsgebot und Maskenpflicht, nach<br />

aktuellem Stand, unerlässlich. Diese Maßnahmen gehören<br />

im Moment zum öffentlichen Leben dazu und sind<br />

dadurch bereits bekannt. Bei Beratungsgesprächen an<br />

den Ständen oder<br />

bei gastronomischen<br />

Angeboten dürfen die<br />

Masken abgenommen<br />

werden. Eine wichtige<br />

Änderung ist, dass in<br />

diesem Jahr alle Besucher<br />

ihre Tickets<br />

online buchen sollen.<br />

Aktuelle Hinweise gibt<br />

es auf der Website<br />

consumenta.de.<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

11


STEUER & RECHT<br />

DEM FISKUS EINE LANGE NASE MACHEN -<br />

ADOPTION SPART STEUERN<br />

Seine Skatbrüder nannten ihn Rockefeller. Das war natürlich übertrieben,<br />

aber Karl Strebsam hatte sein Leben lang hart gearbeitet. Er lebte<br />

bescheiden in einer kleinen Mietwohnung - trotz € 450.000,00 auf der<br />

hohen Kante. Seine Frau war vor einigen Jahren an Krebs verstorben. Kinder<br />

waren ihnen nicht vergönnt gewesen. Er hatte ein gutes Verhältnis zu seiner<br />

Schwester und deren drei Kindern. Am liebsten war ihm seine Nichte Marta,<br />

die sich neben ihrer eigenen Familie rührend um ihn kümmerte.<br />

Als Karl Strebsam beim Skat mit seinen Freunden diskutierte, wie er zugunsten<br />

seiner Angehörigen ein möglichst steuergünstiges Testament machen könne,<br />

erhielt er von ihnen den Tipp, sich durch einen Notar beraten zu lassen. Diese<br />

Beratung ist kostenlos, wenn sie später zu einem notariellen Testament führt.<br />

Durch ein notarielles Testament werden Fehler vermieden und zudem die meist<br />

höheren Kosten für einen späteren Erbscheinantrag gespart.<br />

Notar Pfennigfuchser riet Karl Strebsam, in seinem Testament Marta als<br />

Alleinerbin einzusetzen und seiner Schwester sowie Martas beiden Brüdern<br />

je € 20.000,00 zu vermachen. Außerdem sollte er Marta und deren Ehemann<br />

vorschlagen, dass er Marta adoptieren würde. Im ersten Moment war Karl<br />

empört. Marta war doch die Tochter seiner eigenen Schwester. Aber Pfennigfuchsers<br />

Argumente ließen sich hören:<br />

Seit der Erbschaftsteuerreform 2009 sind diejenigen, die keinen Ehepartner oder<br />

Kinder haben, schlecht dran. Sie müssen mit dem Gedanken leben, dass bei ihrem<br />

Tod Vater Staat kräftig miterbt – falls sie nicht eine gemeinnützige Einrichtung<br />

als Erben einsetzen. Selbst für nahe Verwandte wie Geschwister oder Neffen<br />

und Nichten beträgt der steuerfreie Betrag nur € 20.000,00. Deshalb schlug<br />

der Notar dem Karl Strebsam Barvermächtnisse in Höhe dieses Freibetrages für<br />

seine Schwester und die beiden Neffen vor.<br />

Marta würde als Nichte von dem ihr verbleibenden Erbe in Höhe von €<br />

390.000,00 ebenfalls nur € 20.000,00 steuerfrei erhalten. Auf € 370.000,00<br />

müsste sie € 92.500,00 Erbschaftsteuer zahlen.<br />

Ein Erwachsener kann einen anderen Erwachsenen insbesondere dann adoptieren,<br />

wenn nach Auffassung des Familienrichters ein Eltern-Kind-Verhältnis<br />

besteht. Deshalb könnte Karl Strebsam zwar nicht seine eigene Schwester,<br />

aber seine Lieblingsnichte adoptieren. Da Marta verheiratet ist, müsste ihr<br />

Ehemann zustimmen. Als Adoptivtochter würde ihr Freibetrag auf € 400.000,00<br />

anwachsen. Damit würde Karl Strebsam sein Vermögen steuerfrei an seine<br />

nächsten Angehörigen vererben können.<br />

Der Autor ist Mitglied der DANSEF Deutsche Anwalts-, Notar- und Steuerberatervereinigung<br />

für Erb- und Familienrecht e. V<br />

Rechtsanwalt, Notar - Dr. phil. Dieter Riemer<br />

Von dem über den Freibetrag hinaus<br />

gehenden Nachlass beträgt die<br />

Erbschaftsteuer<br />

bis zu € 75.000,00 15 %<br />

bis zu € 300.000,00 20 %<br />

bis zu € 600.000,00 25 %<br />

bis zu € 6.000.000,00 30 %<br />

Renate Nagel<br />

Steuerberaterin<br />

Heidecker Strasse 10a<br />

90451 <strong>Nürnberg</strong><br />

Telefon 0911 / 6 49 45 01<br />

KANZLEI NÜRNBERG<br />

Schmausenbuckstraße 90<br />

90480 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel: +49 (0) 911 • 54 49 51 /-52<br />

Fax +49 (0) 911 • 54 12 40<br />

KANZLEI LAUF<br />

info@oehlen-kaltenbrunner.de<br />

www.oehlen-kaltenbrunner.de<br />

Siebenkeesstraße 6<br />

91207 Lauf<br />

Tel: +49 (0) 9123 • 40 05<br />

Fax +49 (0) 9123 • 99 315<br />

12<br />

OKTOBER <strong>2020</strong>


Erbschaftsteuer:<br />

NACHVERSTEUERUNG DES FAMILIENHEIMS BEI EIGENTUMSAUFGABE<br />

STEUER & RECHT<br />

Die Erbschaftsteuerbefreiung für den<br />

Erwerb eines Familienheims durch<br />

den überlebenden Ehegatten oder<br />

Lebenspartner entfällt rückwirkend,<br />

wenn der Erwerber das Eigentum an<br />

dem Familienheim innerhalb von zehn<br />

Jahren nach dem Erwerb auf einen<br />

Dritten überträgt. Das gilt auch dann,<br />

wenn er die Selbstnutzung zu Wohnzwecken<br />

aufgrund eines lebenslangen<br />

Nießbrauchs fortsetzt.<br />

nutzung zu eigenen Wohnzwecken"<br />

bestimmt sein. Aufgrund eines sog.<br />

Nachversteuerungstatbestands entfällt<br />

die Steuerbefreiung mit Wirkung für<br />

die Vergangenheit, wenn der Erwerber<br />

das Familienheim innerhalb von zehn<br />

Jahren nach dem Erwerb nicht mehr<br />

zu Wohnzwecken selbst nutzt, es sei<br />

denn, er ist aus zwingenden Gründen<br />

an einer "Selbstnutzung zu eigenen<br />

Wohnzwecken" gehindert.<br />

Darauf verweist der <strong>Nürnberg</strong>er Fachanwalt<br />

für Erb- und Steuerrecht sowie<br />

Handels- und Gesellschaftsrecht Dr.<br />

Norbert Gieseler, Vizepräsident der<br />

DANSEF Deutsche Anwalts-, Notar- und<br />

Steuerberatervereinigung für Erb- und<br />

Familienrecht e. V., Stuttgart, unter<br />

Hinweis auf die Mitteilung des Bundesfinanzhofs<br />

(BFH) vom 28.11.2019 zu<br />

seinem Urteil vom 11.07.2019 – Az. II<br />

R 38/16.<br />

Nach dem Tod ihres Ehemannes hatte<br />

die Klägerin das gemeinsam bewohnte<br />

Einfamilienhaus geerbt und war darin<br />

wohnen geblieben. Anderthalb Jahre<br />

nach dem Erbfall schenkte sie das Haus<br />

ihrer Tochter. Sie behielt sich einen<br />

lebenslangen Nießbrauch vor und zog<br />

nicht aus. Das Finanzamt gewährte die<br />

Steuerbefreiung nach § 13 Abs. 1 Nr. 4b<br />

des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes<br />

(ErbStG) rückwirkend<br />

nicht mehr, weil die Klägerin das Familienheim<br />

verschenkt hatte.<br />

Steuerfrei ist nach § 13 Abs. 1 Nr. 4b<br />

ErbStG unter den dort näher bezeichneten<br />

Voraussetzungen der Erwerb des<br />

Eigentums oder Miteigentums an einem<br />

sog. Familienheim von Todes wegen<br />

durch den überlebenden Ehegatten<br />

oder Lebenspartner. Familienheim ist<br />

ein bebautes Grundstück, auf dem der<br />

Erblasser bis zum Erbfall eine Wohnung<br />

oder ein Haus zu eigenen Wohnzwecken<br />

genutzt hat. Beim Erwerber muss die<br />

Immobilie unverzüglich "zur Selbst-<br />

Das Finanzgericht und der BFH bestätigten<br />

das rückwirkende Entfallen der<br />

Steuerbegünstigung. Mit der Steuerbefreiung<br />

habe der Gesetzgeber den<br />

familiären Lebensraum schützen und<br />

die Bildung von Wohneigentum durch<br />

die Familie fördern wollen. Deshalb<br />

könne die Befreiung nur derjenige überlebende<br />

Ehegatte oder Lebenspartner<br />

in Anspruch nehmen, der Eigentümer<br />

der Immobilie wird und sie selbst zum<br />

Wohnen nutzt. Wird die Nutzung innerhalb<br />

von zehn Jahren nach dem Erwerb<br />

aufgegeben, entfällt die Befreiung rückwirkend.<br />

Gleiches gilt bei der Aufgabe<br />

des Eigentums. Andernfalls könnte eine<br />

Immobilie steuerfrei geerbt und kurze<br />

Zeit später weiterveräußert werden.<br />

Dies würde dem Förderungsziel zuwiderlaufen.<br />

Hätten in dem Nachversteuerungstatbestand<br />

Aussagen lediglich zur<br />

weiteren Nutzung des Familienheims<br />

innerhalb von zehn Jahren nach dem<br />

Erwerb getroffen werden sollen, hätte<br />

die kürzere Formulierung "Selbstnutzung<br />

zu Wohnzwecken" oder "Nutzung<br />

zu eigenen Wohnzwecken" ausgereicht.<br />

Der in der Vorschrift verwendete Begriff<br />

"Selbstnutzung zu eigenen Wohnzwecken"<br />

spreche dafür, dass sowohl die<br />

Nutzung als auch die Eigentümerstellung<br />

des überlebenden Ehegatten oder<br />

Lebenspartners während des Zehnjahreszeitraums<br />

bestehen bleiben müssten.<br />

Dr. Gieseler empfahl, dies zu beachten<br />

sowie ggfs. rechtlichen und steuerlichen<br />

Rat einzuholen, wobei er u.<br />

a. auch auf die bundesweit mehr als<br />

700 auf Erbrecht, Erbschaftsteuerrecht<br />

und Scheidungsrecht spezialisierten<br />

Rechtsanwälte und Steuerberater der<br />

DANSEF Deutsche Anwalts-, Notar- und<br />

Steuerberatervereinigung für Erb- und<br />

Familienrecht e. V., www.dansef.de<br />

verwies.<br />

Dr. Norbert Gieseler, <strong>Nürnberg</strong><br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

13


STEUER & RECHT<br />

Rechts-Tipp<br />

Regelmäßige<br />

Zahlungen an Familienangehörige<br />

zum<br />

Kapitalaufbau können<br />

zurückgefordert werden,<br />

wenn der Schenker<br />

selbst bedürftig<br />

geworden ist.<br />

Rückforderungsanspruch<br />

geht auf Sozialhilfeträger<br />

über, wenn<br />

dieser Leistungen<br />

erbringt<br />

14 OKTOBER <strong>2020</strong><br />

Das Oberlandesgericht Celle hat in<br />

einer aktuellen Entscheidung vom<br />

13.2.<strong>2020</strong> (Az. 6 U 76/19 entschieden,<br />

dass über mehrere Jahre monatlich<br />

geleistete Zahlungen an Familienangehörige<br />

zum Kapitalaufbau keine<br />

„privilegierten Schenkungen“ im<br />

Sinne von § 534 BGB darstellen und<br />

der Sozialhilfeträger diese deshalb<br />

von den beschenkten Familienangehörigen<br />

zurückfordern kann, wenn<br />

der Schenker selbst bedürftig wird<br />

und deshalb Leistungen von einem<br />

Sozialhilfeträger bezieht.<br />

Denn Schenkungen können nach dem<br />

Gesetz grundsätzlich dann zurückgefordert<br />

werden, wenn der Schenker<br />

seinen angemessenen Unterhalt nicht<br />

mehr selbst bestreiten kann und die<br />

zuvor geleisteten Schenkungen keiner<br />

sittlichen Pflicht (sog. „Pflichtschenkungen“)<br />

oder einer auf den Anstand<br />

zu nehmenden Rücksicht entsprachen<br />

(sog. „Anstandsschenkungen“).<br />

Rechtsanwalt<br />

Michael Schwarz<br />

Pfinzingplatz 1 • 90537 Feucht<br />

Tel. (0 91 28) 30 28 • Fax (0 91 28) 1 35 04<br />

E-Mail: RA.Schwarz.Michael@gmx.de<br />

Dieser Anspruch geht nach dem<br />

Gesetz auf den Sozialhilfeträger über,<br />

wenn der Schenker Sozialleistungen<br />

bezieht.<br />

In dem der Entscheidung zugrundeliegenden<br />

Sachverhalt hatte eine<br />

Großmutter für ihre beiden Enkel nach<br />

deren Geburt jeweils ein für 25 Jahre<br />

angelegtes Sparkonto eröffnet und<br />

darauf über einen Zeitraum von ca.<br />

elf bzw. neun Jahren jeweils monatlich<br />

€ 50,00 eingezahlt, um für die Enkel<br />

Kapital anzusparen. Die Großmutter<br />

bezog eine Rente von etwa € 1.250.<br />

Als sie vollstationär in einer Pflegeeinrichtung<br />

untergebracht werden<br />

musste, hatte sie die Zahlungen an<br />

ihre Enkel zwar bereits eingestellt,<br />

die für die Heimunterbringung von<br />

ihr anteilig zu tragenden Kosten<br />

konnte sie aber nicht aus eigenen<br />

Mitteln aufbringen. Deshalb kam der<br />

Sozialhilfeträger für diese Kosten auf<br />

und verlangte von den Enkeln vor<br />

dem Landgericht die Rückzahlung der<br />

Beträge, die die Großmutter in den<br />

letzten zehn Jahren auf die Sparkonten<br />

der Enkel eingezahlt hatte.<br />

Das Landgericht hatte die Klage abgewiesen,<br />

weil es sich bei den geleisteten<br />

Zahlungen um sog. „Anstandsschenkungen“<br />

handele, die nach dem<br />

Gesetz nicht zurückgefordert werden<br />

könnten. Auf die Berufung des Sozialhilfeträgers<br />

hat das Oberlandesgericht<br />

dieses Urteil geändert und die Enkel<br />

zur Zahlung der zurückgeforderten<br />

Beträge verurteilt.<br />

Die von der Großmutter regelmäßig<br />

zum Kapitalaufbau an die Enkel<br />

geleisteten Zahlungen stellen nach<br />

Ansicht des 6. Zivilsenats weder eine<br />

sittlich gebotene „Pflichtschenkung“<br />

noch eine auf moralischer Verantwortung<br />

beruhende „Anstandsschenkung“<br />

dar. Als solche könnten zwar<br />

anlassbezogene Geschenke z. B. zu<br />

Weihnachten und zum Geburtstag zu<br />

werten sein, die die Enkel ebenfalls<br />

von ihrer Großmutter bekommen<br />

hatten. Hier spreche aber nicht nur<br />

die Summe der jährlich geleisteten<br />

Beträge in Anbetracht der finanziellen<br />

Verhältnisse der Großmutter gegen ein<br />

dem Anstand entsprechendes Gelegenheitsgeschenk,<br />

auch der Zweck<br />

der Zuwendungen (Kapitalaufbau)<br />

spreche gegen eine solche Charakterisierung<br />

der Zahlungen, die gerade<br />

nicht als Taschengeld an die Enkel<br />

geleistet wurden.<br />

Nach der Entscheidung des Oberlandesgerichts<br />

kommt es für den geltend<br />

gemachten Rückforderungsanspruch<br />

nicht darauf an, ob es bei Beginn<br />

der Zahlungen für die Großmutter<br />

absehbar war, dass sie später einmal<br />

pflegebedürftig werden würde.<br />

Das OLG hätte wahrscheinlich anders<br />

entschieden, wenn die Zahlungen<br />

als Taschengeld bezeichnet worden<br />

wären.<br />

Ob die Entscheidung rechtskräftig<br />

wird, hängt davon ab, ob gegen die<br />

Nichtzulassung der Revision innerhalb<br />

eines Monats Beschwerde eingelegt<br />

wird. Über eine solche Beschwerde<br />

hätte dann der Bundesgerichtshof zu<br />

entscheiden.<br />

Der Autor ist Vizepräsident und<br />

Vorstandsmitglied der DANSEF Deutsche<br />

Anwalts-, Notar- und Steuerberatervereinigung<br />

für Erb- und<br />

Familienrecht e. V.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen der Autor<br />

gerne zur Verfügung<br />

Michael Henn<br />

Rechtsanwalt


NaturFreunde <strong>Nürnberg</strong> OG <strong>Eibach</strong><br />

Unsere Heimabende finden nach der Schließung, unter Einhaltung<br />

der zum jeweiligen Zeitpunkt geforderten Corona Schutzmaßnahmen<br />

wieder statt.<br />

• Freitag, den 09.10.<strong>2020</strong>, Beginn 19.30 Uhr<br />

Vereinsabend<br />

• Freitag, den 23.10.<strong>2020</strong>, Beginn 19.30 Uhr<br />

„Glühwein an der Feuerschale“<br />

• Freitag, den 30.10.<strong>2020</strong>, Beginn 19.30 Uhr<br />

„Der Weiße Fleck“, spontane Kurzbeiträge von jedermann sind willkommen<br />

Wanderung<br />

• 17.10.<strong>2020</strong><br />

Herbstwanderung „Über die Ehrenbürg zur Brauerei Alt“<br />

Als Ersatz für unsere traditionelle Herbst-Busfahrt gibt es eine Wanderung.<br />

Leitung: Alwin und Silvia Wichert<br />

Treffpunkt: 8:35 Uhr, <strong>Nürnberg</strong> Hauptbahnhof Gleis 2, Abfahrt S1 um 8:49 Uhr;<br />

(für die Fahrkarte ist jeder selbst verantwortlich!)<br />

9:50 Uhr, in Kirchehrenbach am Bahnhof, Parkplatz ODER 13:00 Uhr, Brauereigasthof<br />

Alt in Dietzhof<br />

Strecke: Wir wandern vom Bahnhof in Kirchehrenbach übers Walberla (Markierung<br />

Rotstrich) nach Dietzhof. Gehzeit max. 3 Stunden.<br />

Zurück im Tal über Leutenbach nach Kirchehrenbach<br />

(Markierung „Rote Raute“,Fahrradweg)<br />

Für die weniger fitten Wanderer kann auch unser Rückweg als „Hinweg“<br />

gewandert werden. Evtl. je nach Lust und Laune nochmalige Einkehr in der<br />

Brennerei + Wirtshaus Sponsel in Kirchehrenbach.<br />

Mittagessen: 13.00 Uhr Mittagessen in Brauereigasthof Alt in Dietzhof<br />

Anmeldung: per Email (auswichert@t-online.de), Whatsapp (0160/8453015)<br />

oder in die Liste im Verein eintragen (Bitte Personenzahl, Essenswunsch<br />

(Schäuferle, Ente oder Sauerbraten angeben) damit der Wirt sich etwas richten<br />

kann. Danke!<br />

Rentnerwanderungen<br />

Meist donnerstags, nähere Informationen bei Helmut Schmechtig<br />

(Festnetz: 0911-684364)<br />

Silke Odörfer<br />

Fußpflege<br />

Britta Fiederer<br />

Fußpflege € 25,00<br />

Insinger Str. 23 · 90449 <strong>Nürnberg</strong> · Tel. 0911/64 30 31 · Mobil 0170/4 317155<br />

Wir haben ganz normal für Sie geöffnet!<br />

OHNE<br />

Voranmeldung<br />

Telefon (0911) 375 87 47, Mobil (0162) 256 29 07<br />

Ansbacher Straße 105, 90449 <strong>Nürnberg</strong><br />

ANGEBOT:<br />

PKW-Räderwechsel<br />

15,- Euro<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

15


Seniorennetzwerk <strong>Eibach</strong>/<strong>Röthenbach</strong><br />

Vortrag: Testament und Nachlassplanung<br />

Testamente, die von juristischen Laien formuliert wurden, führen wegen<br />

Formfehlern oder fehlender Kenntnis über Pflichtteilsrechte mitunter zum<br />

genauen Gegenteil dessen, was die Verfasserin oder der Verfasser gewünscht<br />

hat. Der Vortrag erläutert daher grundsätzliche Fragen wie Formvorschriften<br />

für Testamente, das gesetzliche Erbrecht, Auswirkungen des Pflichtteilsrechts,<br />

Vermächtnisse oder Fallstricke beim Ehegattentestament – immer mit Blick auf<br />

die wirtschaftlichen Aspekte einer Nachlassplanung.<br />

• Termin: Mittwoch, 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong>, 16:30 Uhr<br />

• Referentin: Andrea Lehner (Vermögensnachfolgeplanerin der HypoVereinsbank)<br />

• Ort: Kulturladen <strong>Röthenbach</strong>, <strong>Röthenbach</strong>er Hauptstr. 74, 90449 <strong>Nürnberg</strong><br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung wird nach den aktuellen Richtlinien<br />

für Hygiene und Infektionsschutz durchgeführt. Teilnahme nur mit Voranmeldung<br />

bei der Koordinationsstelle des Seniorennetzwerks unter 0911/968<br />

91-31. Bitte führen Sie auch eine Maske mit.<br />

Neuer Kurs: Beweglich und standfest<br />

Training für ältere Menschen zur Förderung von Balance, Ausdauer,<br />

Kraft und Beweglichkeit<br />

Mit zunehmendem Alter lassen Muskelkraft und Beweglichkeit nach und es steigt<br />

die Gefahr, sich bei einem Sturz schwer zu verletzen. Ein gezieltes Training, das<br />

Balance und Kraft fördert, hilft beim sicheren Gehen und Stehen im Alltag. Es<br />

hilft, die eigene Mobilität zu erhalten oder sogar noch zu verbessern.<br />

Das Training erfolgt nach dem OTAGO-Übungsprogramm. Dieses Programm zur<br />

Sturzprävention hat sich seit vielen Jahren bewährt, gilt als hochwirksam und<br />

ist alltagsnah konzipiert.<br />

Um auch die Konzentration zu fördern und die grauen Zellen zu aktivieren,<br />

werden kleine Übungen aus dem Gedächtnistraining einfließen.<br />

Ein Kurs besteht aus 10 Einheiten. Die Kursgebühr beträgt 25,- Euro.<br />

• Erster Termin: Dienstag, 13. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong>, 10:30-11:30 Uhr<br />

• Ort: Jugendhaus Suspect, Am <strong>Röthenbach</strong>er Landgraben 61, 90451 <strong>Nürnberg</strong><br />

• Übungsleiter: Peter Schwab, zertifizierter OTAGO-Anleiter<br />

• Kleidung: Bequeme Alltagsbekleidung, rutschfeste Schuhe, keine Umkleidemöglichkeit<br />

Das Training wird nach den aktuellen<br />

Richtlinien für Hygiene und Infektionsschutz<br />

durchgeführt. Teilnahme<br />

nur mit Voranmeldung beim Seniorennetzwerk<br />

(0911 / 968 91-31).<br />

Bitte kommen Sie mit Maske in die<br />

Räumlichkeiten des Jugendhauses.<br />

Seniorennetzwerk<br />

<strong>Eibach</strong>/<strong>Röthenbach</strong><br />

c/o Malteser Hilfsdienst e.V.<br />

Hafenstr. 49, 90451 <strong>Nürnberg</strong><br />

Telefon 0911-968 91-31<br />

Beratung zu Themen im Alter<br />

Derzeit ist keine persönliche Beratung<br />

vor Ort möglich. Wir beraten aber<br />

gerne telefonisch unter<br />

0911-968 91 31 (Manuela Weigand):<br />

• Zu Fragen rund ums Älterwerden<br />

und zur Pflege<br />

• Informationen über Angebote für<br />

Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige<br />

• Vermittlung zu Fachstellen<br />

• Zu ehrenamtlichem Engagement in der Seniorenarbeit<br />

Offene Sprechstunde<br />

montags 10:00-12:00 Uhr<br />

Weitere Termine nach Vereinbarung<br />

Angehörigentreffen „Demenz“ – Kraft schöpfen im Austausch<br />

Wer im Kreise seiner Lieben einen Menschen mit dementiellen Veränderungen<br />

hat, kann in Situationen kommen, die eine Herausforderung darstellen und<br />

Verunsicherung auslösen. Der Austausch mit anderen Angehörigen, die ähnliche<br />

Lagen zu meistern haben, kann dabei helfen, die eigene Situation besser anzunehmen<br />

und Lösungswege zu finden.<br />

Da Sie als Angehörige/r gerade in dieser Zeit besonders gefordert sind, möchten<br />

wir auch zu Pandemiezeiten die Gruppentreffen fortführen. Der Austausch findet<br />

daher in einem geschützten Rahmen in unserem Telefonkonferenzraum statt.<br />

Für Teilnehmende und Gruppenleitung ist absolute Vertraulichkeit geboten.<br />

• Termine: 05.10.<strong>2020</strong>, 02.11.<strong>2020</strong> (jeden ersten Montag im Monat)<br />

• Uhrzeit: 18:00 Uhr – 19:30 Uhr<br />

• Moderation: Inge Schiffmann<br />

• Anmeldung: Tel 0911-968 91 41 (Inge Schiffmann) oder 0911-968 91 31<br />

(Manuela Weigand). Die Einwahlnummer für die Telko und weitere Informationen<br />

erhalten Sie bei der Anmeldung.<br />

Hilfe beim Umgang mit PC,<br />

Smartphone oder Tablet<br />

• Sie haben ein konkretes Problem mit<br />

Ihrem Gerät<br />

• möchten ein Programm oder eine<br />

App einrichten<br />

• benötigen Beratung beim Kauf eines<br />

Geräts oder beim Abschluss eines<br />

Vertrags?<br />

Rufen Sie uns an und geben Sie Ihr<br />

Anliegen durch. Wir vermitteln Sie<br />

dann an versierte Ehrenamtliche,<br />

die Ihnen telefonisch Unterstützung<br />

geben.<br />

Ehrenamtliche Hilfe für<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Sie suchen Unterstützung für Besorgungen:<br />

Apotheke, Rezepte abholen,<br />

Einkaufen, Hunde ausführen?<br />

Oder möchten einfach Unterhaltung<br />

und jemanden zum Reden<br />

(Telefonischer Besuchsdienst)?<br />

16<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

Wir bieten nicht nur zu Zeiten der<br />

Pandemie Hilfe für ältere Menschen<br />

an. Melden Sie sich beim Seniorennetzwerk.<br />

Manuela Weigand


TV <strong>Nürnberg</strong>-Reichelsdorf e.V.1928<br />

Der TV <strong>Nürnberg</strong>-Reichelsdorf bewegt wieder seine Mitglieder<br />

Wir sind mit einigen Gruppen auf verschiedenen Freiflächen in Reichelsdorf<br />

zu finden: auf der Wiese am Altmühlweg, der Kath. Pfarrwiese und auf dem<br />

Sportplatz des SVR. Wir sind sehr dankbar, dass uns der SVR die Nutzung erlaubt.<br />

Außerdem können wir für unsere Gymnastikgruppen den Kath. Pfarrsaal nutzen.<br />

Ab November sollte es wieder möglich sein in den Turnhallen zu trainieren.<br />

Bitte informieren Sie sich auf unserer Internet-Seite info@tv-nbr-reichelsdorf.de<br />

Gaby Streber, Techn. Leitung TVR<br />

Arbeiten in Haus<br />

und Garten<br />

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Tel. 0 91 29 – 74 44<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

17


CSU Ortsverband Reichelsdorf Mühlhof<br />

Digital ist (momentan) das neue Normal<br />

COVID-19 bleibt weiterhin unser Begleiter auch bei Planungen von Bürgersprechstunden,<br />

Stammtisch und Veranstaltungen. Aufgrund der Infektionszahlen, und<br />

dem ungewissen Verlauf, hat sich die CSU entschieden in diesem Jahr keine<br />

Veranstaltungen durchzuführen.<br />

Auch unser traditioneller Neujahrsempfang wird 2021 in einem anderen Format<br />

stattfinden. Ebenso werden weiterhin unsere internen (Vorstands-)sitzungen<br />

digital abgehalten.<br />

Aufgrund dieser Vorsichtsmaßnahme hoffe ich, dass wir dann im Laufe des<br />

Jahres 2021 uns wieder begegnen können.<br />

Aber natürlich stehe ich euch/Ihnen weiterhin telefonisch und auf digitalem<br />

Weg für Fragen, Probleme und Gespräche zur Verfügung.<br />

Neues Logo der Frauen – Union<br />

(Katzwang-Reichelsdorf)<br />

endlich ist es soweit - die Frauen-Union<br />

Bayern erstrahlt in neuem Glanz!<br />

Die Stimme der Frauen in Bayern<br />

ist die Frauen-Union<br />

„Die Frauen-Union ist die größte Arbeitsgemeinschaft der CSU. Die FU ist eine<br />

wichtige Stimme der Frauen in Bayern“, sagt der Parteivorsitzende und Ministerpräsident<br />

Dr. Markus Söder auf der Präsentation des neuen Erscheinungsbildes<br />

der Frauen-Union Bayern zusammen mit der Landesvorsitzenden Ulrike Scharf,<br />

MdL in der CSU-Landesleitung.<br />

Der Parteivorsitzende erklärt „die Frauen-Union Bayern motiviert seit Jahrzehnten<br />

Frauen, sich politisch zu engagieren und leistet gleichzeitig eine<br />

starke inhaltliche Arbeit.“ Landesvorsitzende Scharf erläutert dazu „wir sind<br />

impulsgebend, zukunftsorientiert und innovativ.<br />

Wir sind das weibliche Sprachrohr<br />

der CSU!“<br />

Das neue Logo der Frauen-Union<br />

symbolisiert dies durch die moderne<br />

und elegante angedeutete Sprechblase.<br />

Die Vitalität und Weiblichkeit der<br />

Frauen-Union wird durch die Farbe<br />

„Magenta“, die für Aktionen und<br />

Kampagnen verwendet wird, betont.<br />

Ich freue mich sich über den neuen<br />

Auftritt der FU.<br />

Söder sieht die gesamte Partei in der<br />

Pflicht mehr Frauen für die Politik zu begeistern:<br />

„Es ist die Aufgabe der gesamten Partei, den Frauenanteil auf allen politischen<br />

Ebenen zu erhöhen und für gleichberechtigte Mitwirkung zu sorgen. Im Bayerischen<br />

Kabinett besetzt die CSU ihre Ministerposten mit fünf Frauen und fünf<br />

Männern bereits paritätisch.“<br />

Ulrike Scharf betont „die Analyse der letzten Bundestags- und Landtagswahlen<br />

zeigen eindeutig, dass unsere Wählerschaft die Frauen sind. Seit über 30 Jahren<br />

wählen mehr Frauen als Männer die CSU. Diese Entwicklung wird weiter die<br />

Basis unseres Erfolgs sein.“<br />

Abschließend sei gesagt: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“.<br />

Termin<br />

Erstmalig werden wir unseren monatlichen Stammtisch,<br />

• Mittwoch, 14. <strong>Oktober</strong>, 19:30 Uhr<br />

den wir seit April nicht mehr abhalten konnten, digital durchführen.<br />

Ihr Vorteil: Sie können von zu Hause aus teilnehmen und wie gewohnt mit allen<br />

anwesenden/teilnehmenden diskutieren. Sie erfahren von mir aus erster Hand<br />

aktuelles aus dem Stadtrat und der Verwaltung und können Ihre Fragen direkt<br />

an die Runde stellen.<br />

Wir hoffen auf rege Teilnahme. Gerne können Sie sich zeitlich auch später<br />

zuschalten.<br />

• „Wie geht das, was muss ich tun?“<br />

Bitte laden Sie folgende App auf Ihren PC oder mobilen Gerät herunter:<br />

Cisco Webex Meeting<br />

Themen werden sein: aktuelles aus dem Stadtrat, 100 Tage neuer Oberbürgermeister,<br />

neueste Informationen aus dem Bezirkstag durch den Bezirkstags-<br />

Fraktionsvorsitzende Peter -Daniel Forster.<br />

Wenn sie dann am Mittwoch beim Stammtisch teilnehmen möchten, senden<br />

Sie mir Ihre E-Mail-Adresse zu. Ich werde Sie dann damit einladen, und wir<br />

können dann zeitlich uneingeschränkt alle zusammen diskutieren. Wer möchte<br />

kann auch seine Kamera ausschalten. Somit sieht kein Teilnehmer diese Person.<br />

Gerne könne Sie mir auch Fragen und Probleme vorher schriftlich zukommen lassen<br />

Im ähnlichen Format wird auch 2021 unser Neujahrsempfang zusammen mit<br />

Bundestagsabgeordneten Michale Frieser abgehalten werden.<br />

18<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

Schalkhaußerstraße 28 - 90453 <strong>Nürnberg</strong>-Reichelsdorf - Tel.:0911/63 79 68<br />

Internet: www.koehnlein-ek.de - E-Mail: info@koehnlein-ek.de


Informationen rund um das Rathaus<br />

Wie in der letzten Rechts- und Wirtschaftsausschuss-Sitzung die Grünen und<br />

Linken massiv verbal gegen die Polizei wetterten war unerträglich. Man konnte<br />

nur fassungslos den Kopf schütteln und sich fremdschämen gegenüber dem<br />

Polizeidirektor Hermann Guth, der sich die Zeit dafür nahm.<br />

Daher nehmen Sie doch an unserer Aktion: www.respekt-jetzt.de teil.<br />

Zeigen Sie somit Ihre positive Einstellung unserer Polizei gegenüber und geben<br />

Sie unseren „Helfern“ Rückhalt.<br />

Unter dem Ratsinformationssystem der Stadt <strong>Nürnberg</strong> können Sie u.a. alle<br />

Sitzungen und Tagesordnungspunkte des öffentlichen Teils einsehen.<br />

Unter dem Bereich: Bürgerservice > Mein <strong>Nürnberg</strong> lassen sich viele Behördengänge<br />

online erledigen. Mit Ihrem persönlichen Account können Sie Formulare<br />

ausfüllen oder Anträge direkt bei der zuständigen Dienststelle einreichen.<br />

Außerdem sehen Sie, wie der Bearbeitungsstand Ihrer Dokumente ist. Ihre<br />

Daten sind dabei verschlüsselt.<br />

Aber natürlich stehe ich euch/Ihnen weiterhin telefonisch und auf digitalem<br />

Weg für Fragen, Probleme und Gespräche zur Verfügung.<br />

Schauen Sie auch gerne auf meine Homepage und / oder fordern Sie meinen<br />

Newsletter an, um immer aktuelle Informationen zu erhalten.<br />

Ihre Stadträtin Claudia Bälz,<br />

frauenpolitische Sprecherin der CSU-Fraktion<br />

Vorsitzende CSU OV Reichelsdorf-Mühlhof<br />

Seit mehr als 30 Jahren<br />

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OKTOBER <strong>2020</strong><br />

19


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20<br />

OKTOBER <strong>2020</strong>


CSU <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong>-Maiach<br />

15. Todestag von Ludwig Scholz<br />

Am 20. September <strong>2020</strong> jährte sich der Todestag von<br />

Altoberbürgermeister Ludwig Scholz zum fünfzehnten<br />

Mal. An seinem Grab auf dem <strong>Eibach</strong>er Friedhof<br />

gedachten an diesem Tag seine Witwe Ute Scholz,<br />

der amtierende Oberbürgermeister Marcus König,<br />

der Bundestagsabgeordnete Michael Frieser, der<br />

Fraktionsvorsitzende der CSU im Stadtrat Andreas<br />

Krieglstein, der Vorsitzende des Vorstadtvereins<br />

<strong>Eibach</strong>-Maiach Michael Kraus, sowie seine langjährigen<br />

<strong>Eibach</strong>er Weggefährten, der stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende der CSU im Stadtrat Kilian<br />

Sendner und der Altstadtrat Franz Gebhardt.<br />

Der Oberbürgermeister Marcus König würdigte seinen<br />

Vorgänger Ludwig Scholz mit folgenden Worten: „Heute,<br />

an seinem 15. Todestag, denken wir an Ludwig Scholz. Er<br />

war erster CSU-Oberbürgermeister <strong>Nürnberg</strong>s von 1996<br />

bis 2002 und seine Art, „näher am Menschen“ zu sein,<br />

war vorbildlich. Auf seinem Grabstein steht „Er suchte der<br />

Stadt Bestes und liebte ihre Menschen“ - und besser kann<br />

man es nicht sagen. Ludwig Scholz hat Lust auf <strong>Nürnberg</strong><br />

gemacht. Ich bin stolz, dass ich Ludwig Scholz im Amt<br />

des CSU-Fraktionsvorsitzenden und vor allem im Amt des<br />

Oberbürgermeisters der Stadt <strong>Nürnberg</strong> nachfolgen darf.“<br />

Ludwig Scholz wohnte in <strong>Röthenbach</strong> und war langjähriges Mitglied im Ortsverband<br />

der CSU <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong>-Maiach. Im Jahr 2000 war er beim 950.<br />

Gründungsjubiläum der Stadt <strong>Nürnberg</strong> das amtierende Stadtoberhaupt. Aus<br />

diesem Jubiläum gingen die fortan jährlich stattfindende Großereignisse Blaue<br />

Nacht und Klassik Open Air hervor.<br />

Besondere Verdienste erwarb sich der erste Oberbürgermeister der CSU bei der<br />

Einrichtung des Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände und bei den<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Städtepartnerschaften. Er hatte auch großen Anteil daran, dass das<br />

Frankenstadion ein Spielort der Fußballweltmeisterschaft 2006 war.<br />

Nicht zuletzt war er bei den Bürgern durch seine bodenständige Art sehr beliebt.<br />

Georg Sorger, Ortsvorsitzender<br />

Daniel Pohl, stv. Ortsvorsitzender<br />

Wir bilden Dich aus, im Beruf mit Zukunft!<br />

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OKTOBER <strong>2020</strong><br />

21


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

©Robert Kneschke - stock.adobe.com<br />

Licht im<br />

Garten<br />

Die dunkle Jahreszeit intelligent erhellen<br />

Die Winterzeit ist da … und das bedeutet nicht<br />

nur, dass die Uhr umgestellt wurde und es nun<br />

für einige Monate morgens länger dunkel bleibt.<br />

Nein, Winterzeit heißt auch, dass die Sonne<br />

früher am Abend untergeht. Jetzt dämmert es<br />

in der Regel bereits oder es ist vielleicht sogar<br />

schon dunkel, wenn wir nach einem langen<br />

Arbeitstag nach Hause kommen. In unseren vier<br />

Gartengestaltung - Baumpflege<br />

Gartenpflege - Pflanzarbeiten<br />

Obstbaumschnitt - Baumfällungen<br />

Weg- und Terrassenbau - Pflasterarbeiten<br />

Zaunbau - Natursteinmauern<br />

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Tel.: 09129/ 29 69 190 · Mobil: 01577/ 98 54 709<br />

22 OKTOBER <strong>2020</strong><br />

Wänden begegnen wir dieser Dunkelheit gerne<br />

mit Lampen oder Windlichtern. Besonders an<br />

unseren Lieblingsplätzen erschaffen wir mit<br />

ihnen eine stimmungsvolle Atmosphäre. Unser<br />

Grundstück hinter und vor dem Haus bekommt<br />

im Winter dagegen oftmals weniger Aufmerksamkeit.<br />

Dabei ist auch dort eine durchdachte<br />

Beleuchtung wichtig.


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Stimmung und Sicherheit<br />

„Ein professionelles Lichtsystem erfüllt im Garten ähnliche Anforderungen wie<br />

im Haus“, erklärt Achim Kluge vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau e.V. (BGL). „Es erschafft einerseits eine stimmungsvolle Atmosphäre,<br />

andererseits hilft es bei der Orientierung.“ Im Winter ist Licht besonders<br />

im Vorgarten wichtig. Denn wir durchqueren ihn im Winterhalbjahr ausgerechnet<br />

zweimal täglich im Dunkeln: morgens, wenn wir das Haus verlassen und am<br />

Abend, wenn wir wieder heimkommen. Aber auch eine Reihe anderer Menschen<br />

nutzen unseren Vorgarten, wie Post- und Paketboten, Freunde, Bekannte, und<br />

es ist wichtig, dass sie alle sicher den Weg zur Tür finden. Landschaftsgärtner<br />

raten daher, Wege, Treppenstufen und den Eingangsbereich mit Leuchten<br />

sichtbar zu machen. Aber auch im Garten hinter dem Haus spielt Beleuchtung<br />

eine wesentliche Rolle – sogar im Winter. Sind dunkle Ecken erhellt, wirkt der<br />

Garten größer, einladender und kann bei einem Blick aus dem Fenster genossen<br />

werden. Kommt die Lust zum Wintergrillen auf, sind Lampen im Terrassenbereich<br />

ideal. Im Gespräch mit den Experten für Garten und Landschaft klärt sich, in<br />

welchen Bereichen Beleuchtung wichtig ist und welche Art des Lichts sich dort<br />

empfiehlt: direkt oder indirekt, diffus, in den Boden integriert, als Poller- oder<br />

Wandleuchten – die Möglichkeiten sind vielfältig und für jeden Garten und<br />

passend zur Architektur des Hauses gibt es eine individuelle Lösung.<br />

Smart beleuchtet<br />

Im Haus schaltet man das Licht aus, wenn man das Zimmer verlässt. Gleiches<br />

sollte aus verschiedenen Gründen auch für den Garten gelten. Erstens natürlich,<br />

um Energie zu sparen. Zweitens aber auch, weil Pflanzen, Tiere und wir selbst<br />

die Dunkelheit der Nacht einfach brauchen. Einige Tiere meiden zum Beispiel<br />

hellerleuchtete Areale. Durch eine zu großflächig angelegte Beleuchtung wird ihr<br />

Lebensraum somit erheblich eingeschränkt. Fällt helles, insbesondere bläuliches<br />

Licht in unser Haus, kann das bei uns Menschen sogar zu Schlafstörungen führen.<br />

Sie verfügen über Sensoren, die auf die Umgebungshelligkeit reagieren und die<br />

Lichtstärke der Lampen entsprechend dimmen oder sogar ganz ausschalten.<br />

„Je dunkler es wird, desto geringere Lichtleistungen werden benötigt“, betont<br />

Achim Kluge vom BGL. „Denn unsere Augen passen sich an Dunkelheit und<br />

Dämmerung an und wären von zu hellem Licht eher gereizt und geblendet.<br />

Außerdem stören starke Hell-Dunkel-Kontraste bei der Orientierung.“<br />

Am besten schon bei der Anlage<br />

Am besten ist es, sich direkt bei der Anlage eines neuen Gartens mit der Beleuchtung<br />

auseinanderzusetzen. Der Aufwand ist zu dem Zeitpunkt erheblich geringer,<br />

da die Kabel noch vor der Bepflanzung verlegt werden können. Zudem ist es<br />

dann einfacher, die Lichtquellen direkt in Wege, Treppen, Terrassenböden oder<br />

Mauern zu integrieren. Auch Gartenbesitzer, die sich erst später entscheiden, ihr<br />

Grundstück zu beleuchten, können mit Beratung durch die Experten für Garten<br />

und Landschaft ein für ihren Garten passendes Lichtsystem nachträglich planen<br />

und einbauen lassen. Weitere Informationen auf www.mein-traumgarten.de.<br />

©bank215 - stock.adobe.com<br />

Landschaftsgärtner setzen daher oft auf sogenanntes ‚Smart Lightning‘. Gemeint<br />

ist eine intelligente Beleuchtung, die auf ihre Umgebung reagiert. Das bezieht<br />

sich zum Beispiel auf gut ausgerichtete<br />

und eingestellte Bewegungsmelder,<br />

die anspringen, wenn wir nach Hause<br />

kommen, aber nicht, wenn eine Katze<br />

das Grundstück überquert. Außerdem<br />

werden auf diese Weise ungebetene<br />

Gäste abgeschreckt. Auch Lampen mit<br />

Lichtsteuerung bieten Zusatznutzen.<br />

Steffen Leicht<br />

Tel. (0911) 64 27 610<br />

info@elektro-leicht.de<br />

• Reparaturen<br />

• Elektroinstallationen<br />

• Industrieanlagen<br />

• Alternative Energieanlagen<br />

• Haus- und Gebäudesystemtechnik<br />

Thomas Schmid<br />

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Tel. (0911) 64 26 120<br />

E-Mail: schmid@hsts.de<br />

• Kundendienst<br />

• Bad- und Heizungs-<br />

Erneuerung<br />

• Solaranlagen<br />

Quelle: BGL- Grünes Presseportal<br />

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auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

23


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

GARTEN SPEZIAL:<br />

Fertig für den Winter?<br />

Bei Frost und Raureif:<br />

Rasen möglichst nicht betreten<br />

Gräser sind von Natur aus in der Lage, auch sehr kalte Temperaturen zu ertragen.<br />

Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Nutzung der Rasenflächen auch während<br />

der Herbst- und Wintermonate uneingeschränkt erfolgen sollte. „Zur Vermeidung<br />

von nachhaltigen Schäden empfiehlt es sich, den Rasen bei Frost oder bei<br />

Raureif nicht zu betreten“, erläutert Judith Bircher, Gartenbauingenieurin beim<br />

Schweizer Düngerspezialisten Hauert. „Denn durch die Eiskristalle in den Pflanzenzellen<br />

oder an den Blättern werden die Halme dann leicht beschädigt oder<br />

sogar zerstört. Und diese Schäden können nicht so schnell ausgeglichen werden,<br />

da in den Wintermonaten kein Wachstum stattfindet. Zurück bleiben braune<br />

Stellen, die - wenn überhaupt - erst wieder im späten Frühjahr verschwinden.<br />

Falls sich die Gräser nicht regenerieren, wird eine Nachsaat notwendig.“ Hauert<br />

Quelle: Grünes Presseportal<br />

Herbstlaub vom Rasen<br />

immer entfernen<br />

Unter Sträuchern oder im Staudenbeet hat liegengebliebenes<br />

Herbstlaub durchaus eine positive Wirkung für die Nährstoffversorgung<br />

der Pflanzen. Vom Rasen sollte man es allerdings lieber<br />

entfernen. Hier behindert es die Lichtaufnahme der Gräser und<br />

fördert das Mooswachstum. Außerdem begünstigt das feuchte Klima<br />

unter den Blättern das Entstehen von Faulstellen und Pilzkrankheiten.<br />

„Harken Sie das welke Laub am besten einmal pro Woche<br />

ab. Die Rasenfläche wird dadurch besser durchlüftet und hat mehr<br />

vom spärlichen Tageslicht“, so Judith Bircher, Gartenbauingenieurin<br />

beim Schweizer Düngerspezialisten Hauert. „Auch Fallobst sollte<br />

nicht zu lange auf den Gräsern liegen bleiben, denn wenn es dort<br />

verrottet, kann der Rasen ebenfalls Schaden nehmen.“<br />

Hauert<br />

Quelle: Grünes Presseportal<br />

Montag bis Freitag 08. 00 - 18. 00 Uhr<br />

Samstag (1.09.-31.03.) 10. 00 - 14. 00 Uhr<br />

24<br />

OKTOBER <strong>2020</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Stauden im Winter<br />

stehen lassen<br />

Stauden wie Fetthenne, Duftnessel oder Rispenhortensien<br />

hatten im Spätsommer und Herbst<br />

ihren großen Auftritt. Im Anschluss greifen<br />

viele Gartenbesitzer leider direkt zur Schere.<br />

Landschaftsgärtner raten aber, die trockenen<br />

Samenstände und Blätter erst im Frühjahr zu<br />

schneiden. „Stauden speichern ihre Energie<br />

zum Ende ihrer Vegetationszeit in Überdauerungsorganen,<br />

die sich unter oder knapp über<br />

dem Boden befinden“, erklärt Dr. Michael Henze<br />

vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau e.V. (BGL). „Aus diesen treiben<br />

sie im nächsten Frühjahr neu aus - die anderen<br />

oberirdischen Pflanzteile werden dagegen<br />

nicht mehr benötigt. Daher hat man sie lange<br />

Zeit bereits im Herbst entfernt. Aus heutiger,<br />

gärtnerischer Sicht ist es jedoch besser, sie bis<br />

kurz vor dem Austrieb im nächsten Jahr stehen<br />

zu lassen. Denn dann schützen sie die Pflanze<br />

vor der winterlichen Kälte und Nässe.“ Die<br />

trockenen Samenstände haben zudem einen<br />

hohen Zierwert und auch Insekten freuen sich<br />

über die verbliebenen Stauden, denn ihre hohlen<br />

Stängel bieten ihnen ein Quartier für den Winter.<br />

Das wiederum hilft den „Fleischfressern“ unter<br />

den hier überwinternden Vögeln durch die karge<br />

Jahreszeit, wenn sie diese Verstecke finden. Auch<br />

die Samen, die sich noch in den Samenständen<br />

befinden, werden gerne angeflogen.<br />

BGL<br />

Quelle: Grünes Presseportal<br />

Gartenteich auf den Winter<br />

vorbereiten<br />

Einige Teichpflanzen, wie Lotosblumen oder Wasserhyazinthen,<br />

müssen rechtzeitig an einen wärmeren Ort gebracht<br />

werden - Seerosen hingegen macht der Frost nichts aus.<br />

Auch technische Geräte, wie die Gartenteichpumpe, sollte<br />

den Winter nicht draußen verbringen. Aber Achtung: Fische<br />

sind darauf angewiesen, dass der Teich nicht komplett zufriert.<br />

Denn die Gase, die durch den Zersetzungsprozess von Laub<br />

entstehen, können sonst nicht entweichen und der notwendige<br />

Gasaustausch wäre unterbrochen. Landschaftsgärtner<br />

raten daher zu einem sogenannten Eisfreihalter. Im besten<br />

Falle wurde schon bei der Anlage des Teiches ein Luftausströmer<br />

oder Teichheizer eingebaut, um das Zufrieren des<br />

Teiches zu verhindern.<br />

BGL<br />

Jetzt den Teich mit einem Netz<br />

abdecken<br />

Im Herbst ist es ratsam, ein Netz über den Teich zu spannen<br />

und die Uferpfl anzen zurück zu schneiden. So gelangen<br />

herabfallendes Laub und absterbende Pflanzenteile nicht ins<br />

Wasser. Das ist wichtig, denn dort würden sie zersetzt und zu<br />

Algenfutter im Frühjahr werden, was wiederum zu einer Algenblüte<br />

und einem ‚umkippen‘ des Teiches führen kann. FLH<br />

Quelle: Grünes Presseportal<br />

©nerudol - stock.adobe.com<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

25


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

WARUM Salz DEM<br />

Autolack GAR NICHT SCHMECKT<br />

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Dem Salzfraß<br />

vorbeugen<br />

• Rohrreinigung<br />

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www.en-rohr-kanaltechnik.de | mail@en-rohr-kanaltechnik.de • Tiefbau<br />

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Dank modernster Technik und Fach- Wir untersuchen Ihre gesamte<br />

kenntnis werden unsere Arbeiten zügig und Hausentwässerung mit einer speziellen<br />

zufriedenstellend erledigt.<br />

TV-Kamera nach etwaigen<br />

• Reinigung von Anschlußleitungen Mängeln.<br />

• Fachmännische Reinigung<br />

• Reinigung von Fallrohren,<br />

• Lokalisierung von Problemstellen<br />

Unterzugleitungen, Grundleitungen<br />

• Kanalinspektion zur Vorbeugung<br />

und Gemeinschaftsleitungen<br />

• Reinigung von Dachrinnen, Dachschläuchen,<br />

Sandfänge und Bodenabläufe • Dichtigkeitsprüfung<br />

• Kanaluntersuchung im Notfall<br />

• Reinigung von Schächten<br />

• Dokumentation<br />

• Installationsarbeiten<br />

Im Winter geht vielerorts ohne<br />

Streusalz gar nichts mehr. So<br />

hilfreich Salz für die Mobilität<br />

der Autofahrer bei Schnee und<br />

Eis auch ist, dem Autolack<br />

geht es an die Substanz. Denn<br />

es frisst sich regelrecht in den<br />

Lack hinein und verursacht<br />

dort Schäden.<br />

• Kanalsanierung<br />

• TV-Untersuchung<br />

„Mein Name ist Eugen Nazarenus, ich führe seit 2019 erfolgreich mein Unternehmen E.N. Rohr- und<br />

Kanaltechnik. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im Bereich der Abwassertechnik bieten wir Ihnen<br />

individuelle und innovative Lösungen in allen Bereichen der Grundstückentwässerung. Dies realisieren<br />

wir in schnellster Zeit und zeitgleich in höchsten Maßstäben.“<br />

Wir bieten Ihnen eine partielle<br />

Sanierung oder Komplettsanierung<br />

Ihres Kanals an.<br />

• Problembehebung<br />

• Tiefbauarbeiten / Erneuerung von<br />

Bodenabläufen (Rückstauschutz)<br />

und Hofgullies / Zisternenbau<br />

• Dokumentation


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

! Von Streufahrzeugen sollte man einen<br />

gebührenden Abstand halten !<br />

Und das gleich auf zweierlei<br />

Art. Die scharfkantigen Salzkristalle,<br />

die während der Fahrt vom<br />

Vordermann oder vom Streufahrzeug<br />

gegen die Karosserie<br />

geschleudert werden, wirken<br />

wie Mikrosteinschlag, der die<br />

Oberfläche direkt angreift. Das im<br />

Wasser gelöste Salz, das auf die<br />

Lackschicht spritzt, verschärft die<br />

Korrosion an bereits vorgeschädigten<br />

Stellen im Lack. Dort kann<br />

die Salzlösung eindringen und ihr<br />

zerstörerisches Werk beginnen.<br />

Um dies zu verhindern, sollten<br />

auch kleine Roststellen immer<br />

repariert werden. Hier kann eine<br />

professionelle Fahrzeuglackierwerkstatt<br />

wertvolle Hilfe leisten.<br />

Ein erfahrener Fahrzeuglackierer<br />

kennt die oftmals versteckten,<br />

rostanfälligen Bereiche und kann<br />

sie meist schnell wieder in Schuss<br />

bringen. Sehr kleine und nicht<br />

rostende Lackschäden, beispielsweise<br />

an den Türkanten, kann<br />

man durchaus auch selbst mit<br />

Hilfe eines passenden Lackstifts<br />

beheben.<br />

Für zusätzlichen Schutz der<br />

Lackierung sorgt eine sorgfältig<br />

aufpolierte Schicht Hartwachs,<br />

die den Lack unempfindlicher<br />

gegen Streusalz und Salzwasser<br />

macht. Neben einer sorgfältigen<br />

Lackpflege im Winter, wozu auch<br />

häufiger mal eine Wagenwäsche<br />

gehört, empfiehlt sich eine<br />

angemessene Fahrweise, um<br />

dem Autolack nicht allzu viel<br />

zuzumuten. Von Streufahrzeugen<br />

sollte man einen gebührenden<br />

Abstand halten und sie möglichst<br />

nicht überholen, insbesondere<br />

auf Autobahnen, denn sie schleudern<br />

ihr Salz über die gesamte<br />

Fahrbahnbreite. Auch eine insgesamt<br />

reduzierte Geschwindigkeit<br />

verhindert, dass Salz oder Salzwasser<br />

unnötig hochgeschleudert<br />

werden. Wenn nach einer kalten<br />

Nacht das lästige Eiskratzen auf<br />

dem Programm steht, sollte man,<br />

anders als Schnee und Eis auf den<br />

Scheiben, der Karosserie jedoch<br />

auf keinen Fall mit dem Eiskratzer<br />

zu Leibe rücken. Ein Handbesen<br />

mit weichen Borsten ist hier das<br />

Mittel der Wahl.<br />

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und Neubau<br />

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und Heizungsanlagen<br />

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Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

27


KIRCHEN<br />

Änderungen möglich<br />

Kath. Pfarrgemeinde Maria am Hauch<br />

Herriedener Str. 55, 90449 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911-671119 - Fax: 0911-688 78 01<br />

maria-am-hauch.nbg@bistum-eichstaett.de - www.pvnsws.de<br />

Heilige Messen:<br />

• Sonntag:<br />

09.30 Uhr Hl. Messe<br />

17.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.00 Uhr Hl. Messe<br />

• Montag:<br />

18.00 Uhr Abendmesse<br />

• Mittwoch:<br />

08.30 Uhr Frühmesse<br />

• Donnerstag:<br />

08.30 Uhr Frühmesse<br />

Besondere Hinweise:<br />

Herzlich willkommen Kaplan Yeruva!<br />

Das Team der pastoralen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in unserem<br />

Pfarrverband wird durch einen zusätzlichen<br />

Kaplan verstärkt. Rajesh Reddy<br />

Yeruva (33) hat im September seine<br />

Kaplanstelle bei uns angetreten. 1987<br />

in Indien geboren, wurde er am 29.<br />

April 2015 für das indische Bistum<br />

Guntur zum Priester geweiht. Nach<br />

zwei Kaplansjahren in der Pfarrei St.<br />

Agnes im Bistum Guntur wurde er<br />

2017 zum Pfarrer der Pfarrei St. Joseph<br />

ernannt. Seit September 2019 nahm er<br />

am Förderprogramm für Priester aus<br />

der Weltkirche im Bistum Eichstätt teil.<br />

Kaplan Yeruva bewohnt die Dienstwohnung<br />

in der ehemaligen Schwesternwohnung<br />

im Pfarrzentrum Maria<br />

am Hauch.<br />

Veranstaltungen:<br />

Zu möglichen Veranstaltungen<br />

entnehmen Sie die aktuellen Informationen<br />

bitte der Gottesdienstordnung,<br />

den Aushängen in den<br />

Schaukästen und unserer Homepage<br />

www.pvnsws.de.<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros<br />

Montag, Mittwoch, Freitag:<br />

09:00 bis 12:00 Uhr<br />

Mittwoch: 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Erreichbarkeiten:<br />

• Pfarrer Michael Alberter<br />

über Pfarrbüro MaH<br />

• Pater Tadeusz Majszyk<br />

über Pfarrbüro MaH<br />

• Diakon Michael Sporrer<br />

Tel. 6804544<br />

• Pfarrbüro MaH.<br />

Tel. 671119<br />

Evang.-Luth. Pfarrei <strong>Eibach</strong> – Johanneskirche<br />

<strong>Eibach</strong>er Hauptstr. 59, Telefon: 649925, Fax: 6499270,<br />

Email: pfarramt.eibach@elkb.de<br />

Internet: www.eibach-evangelisch.de<br />

Ab <strong>Oktober</strong> finden unsere Gottesdienste<br />

wieder in der Johanneskirche,<br />

<strong>Eibach</strong>er Hauptstr. 59 statt.<br />

• Sonntag, 04.10.<br />

Erntedank Gottesdienst mit Abendmahl<br />

um 09:00 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich<br />

• Sonntag, 04.10.<br />

Erntedank Gottesdienst mit Abendmahl<br />

um 10:15 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich<br />

• Sonntag, 04.10.<br />

Familiengottesdienst um 11:30 Uhr<br />

• Sonntag, 11.10.<br />

Gottesdienst um 09:30 Uhr<br />

• Sonntag,18.10.<br />

Gottesdienst um 09:30 Uhr<br />

• Sonntag, 25.10.<br />

Partnerschaftsgottesdienst um 09:30 Uhr<br />

• Sonntag, 28.10.<br />

Gottesdienst mit Abendmahl zum<br />

Gedenktag der Heiligen Simon &<br />

Thaddäus um 19:00 Uhr<br />

KIKO: Kinderchor in <strong>Eibach</strong><br />

Komm vorbei und sei dabei!<br />

Wir machen Gesangsübungen und<br />

haben Spaß bei witzigen, nachdenklichen<br />

und mutmachenden oder<br />

coolen Liedern!<br />

Der Kinderchor ist als Angebot der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde kostenfrei.<br />

Der Leiter Chris Halmen ist Kirchenmusiker<br />

(C-Prüfung) und seit über 10<br />

Jahren freischaffender Musiker und<br />

Gitarrenlehrer in <strong>Eibach</strong>.<br />

• Wann:<br />

Mittwochs von 15:00 - 15:30 Uhr<br />

Kids der 1-3. Klasse<br />

Mittwochs von 15:30 - 16:00 Uhr<br />

Kinder ab der 4. Klasse<br />

• Wo:<br />

<strong>Eibach</strong>er Hauptstr. 55 im Jugendraum<br />

unterm Dach.<br />

• Wer:<br />

Alle Kids die gern singen!<br />

Kontakt: Chris Halmen:<br />

0176-20511982<br />

Ev. Pfarramt <strong>Eibach</strong>: 0911 649925<br />

Barbara Porst<br />

Kath. Pfarrei St. Walburga<br />

www.stwalburga.de – www.pvnsws.de – eibach@bistum-eichstaett.de<br />

Tel: 0911-6427001 – Fax: 0911-644586 – Herriedener Str. 55, 90449 <strong>Nürnberg</strong><br />

Regelmäßige<br />

Gottesdienstzeiten:<br />

• Sonntag:<br />

8 Uhr Eucharistiefeier Neu ab 6. Sept<br />

11 Uhr Eucharistiefeier<br />

• Dienstag,Mittwoch,Samstag:<br />

18 Uhr Eucharistiefeier<br />

• Donnerstag:<br />

18 Uhr Andacht/Wort-Gottes-Feier<br />

• Freitag:<br />

8.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

• Sonntag, 20. September 19 Uhr<br />

– Wortgottesdienst „Sonntag<br />

um Sieben“<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

• Sonntag, 25. <strong>Oktober</strong><br />

19 Uhr – Wortgottesdienst „Sonntag<br />

um Sieben“<br />

Hinweise:<br />

Zusätzliche Sonntagsmesse in St.<br />

Walburga<br />

Da wegen der Corona-Beschränkungen<br />

das Platzangebot in der<br />

Pfarrkirche St. Walburga reduziert<br />

ist, wurde eine weitere Sonntagsmesse<br />

eingeführt.<br />

Ab 4. <strong>Oktober</strong> wird diese zusätzliche<br />

Hl. Messe um 8.30 Uhr sein. Dieses<br />

zusätzliche Angebot wird aufrechterhalten,<br />

solange die Corona-<br />

Beschränkungen bestehen.<br />

Aktuelle Veranstaltungen<br />

Über die aktuellen Veranstaltungen<br />

informieren Sie sich bitte in der<br />

Gottesdienstordnung, über die<br />

Aushänge im Schaukasten und der<br />

Homepage unseres Pfarrverbands<br />

www.pvnsws.de.<br />

28<br />

OKTOBER <strong>2020</strong>


KIRCHEN<br />

Kath. Pfarramt Hl. Familie<br />

Eichstätter Platz 3, 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Telefon: 0911/63 61 07 – Fax: 0911/6 32 58 67 –<br />

pfarramt@hl-familie-nbg.de<br />

• Donnerstag, 15.10.<br />

17:00 Uhr: Schülergottesdienst<br />

20:00 Uhr: Pfarrversammlung für<br />

den Pastoralraum „Südspitzen“<br />

(Katzwang/Reichelsdorf)<br />

• Dienstag, 20.10.<br />

14:30 Uhr: Dienstagstreff: „Weinfest“<br />

• Donnerstag, 22.10. Hl.<br />

Johannes Paul II., Papst<br />

19:15 Uhr: ökum. Gebetsmeditation:<br />

Der Herr ist mein Licht und<br />

mein Heil<br />

19:45 Uhr: ökum. Erwachsenenbildung:<br />

Eine Veranstaltung der KAB<br />

• Sonntag, 25.10.<br />

9:30 Uhr: Pfarrgottesdienst mit<br />

Vorstellung GR Fiedler<br />

• Donnerstag, 29.10.<br />

19:30 Uhr: ACK: Vortrag Pfr. Kreitmeir:<br />

Der Seele eine Heimat geben<br />

Sonntagsgottesdienste:<br />

9.30 Uhr: Pfarrgottesdienst<br />

Vorabendmesse in Dietersdorf/<br />

baw. in Reichelsdorf solange<br />

Schutzkonzept gilt:<br />

18.00 Uhr: Samstag<br />

Werktagsmessen:<br />

8.00 Uhr: Dienstag, Freitag<br />

19.15 Uhr: Mittwoch<br />

Rosenkranz:<br />

7.30 Uhr: Freitag<br />

17.30 Uhr: Samstag: solange<br />

Vorabendmesse in Reichelsdsorf<br />

stattfindet!<br />

Beichtgelegenheit:<br />

18.30 - 19.00 Uhr: Mittwoch<br />

17.30 Uhr: Samstag: solange<br />

Vorabendmesse in Reichelsdsorf<br />

stattfindet!<br />

Sprechstunden des Seelsorgers:<br />

Pfarrer Edmund Wolfsteiner:<br />

Auf Vereinbarung täglich außer am<br />

Montag!<br />

Pastoralassistent Michael Jokiel:<br />

Auf Vereinbarung täglich außer<br />

Freitag<br />

Sprechstunden der Caritas:<br />

Nach vorheriger telefonischer<br />

Vereinbarung. (Büro <strong>Eibach</strong>,<br />

Tel. 6 49 31 60)<br />

Telefon – Nummern:<br />

Pfarramt: 63 61 07<br />

Fax-Pfarramt: 632 58 67<br />

Pastoralassistent: über Pfarrbüro<br />

Kindergarten: 632 53 18<br />

Caritas-Sozialstation:<br />

Zentrale Verwaltung,<br />

Giesbertstr.67c,Tel.: 988 70 80<br />

Das Stationszimmer für Bereich<br />

Reichelsdorf-Wolkersdorf-Dietersdorf<br />

befindet sich in <strong>Eibach</strong>.<br />

Tel.: 6494797<br />

Bücherei<br />

Sonntag, 10.30 - 11.30 Uhr<br />

Freitag, 15.00 –16.30 Uhr<br />

Gebetskreis<br />

Montag, 20.00 - 21.30 Uhr<br />

Vortragsabende (monatlich)<br />

Dienstag,19.30 Uhr<br />

Kirchenchor<br />

Mittwoch, 20.00 - 21.30 Uhr<br />

Kinderchor (Kl. 1-4)<br />

Mittwoch, 17.00 Uhr<br />

Jugendchor ab Kl. 5<br />

Donnerstag, 18.00 Uhr<br />

KAB-Treffen (monatlich)<br />

Donnerstag 19.30 Uhr<br />

Ev.-Luth. Nikodemuskirche<br />

Stuttgarter Str. 33, 90449 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911/239562-0 – Fax 0911/239562-19<br />

pfarramt@nikodemuskirche-nbg.de – www.nikodemuskirche-nbg.de<br />

Gottesdienst mit Masken<br />

Unter Beachtung besonderer<br />

Vorsichtsmaßnahmen wird in der<br />

Nikodemuskirche <strong>Nürnberg</strong> seit<br />

Sonntag 10. Mai <strong>2020</strong> um 9.30 Uhr<br />

wieder Gottesdienst gefeiert.<br />

Die Teilnehmer müssen jedoch<br />

einen Sicherheitsabstand von 2<br />

m einhalten. Die Form der Kirche<br />

ermöglicht es, die Stühle im Halbkreis<br />

anzuordnen. So finden bis zu<br />

50 Besucher Platz.<br />

Bedingung für den Zutritt ist, dass<br />

man nicht krank ist, eine Mund-<br />

Nasen-Maske trägt, die Hände desinfiziert<br />

und seine Adresse zur Nachverfolgung<br />

möglicher Infektionsketten<br />

angibt. Ein-und Ausgang sind<br />

getrennt. Es besteht die Möglichkeit<br />

barrierefrei per Aufzug zur Kirche zu<br />

gelangen.<br />

Für die Konfirmationsgottesdienste<br />

gibt es auch noch keine Ersatztermine.<br />

In der gottesdienstlosen Zeit ist der<br />

„Gottesdienst zum Mitnehmen“<br />

entstanden, den man sich an der<br />

Türe des Pfarramts abholen kann.<br />

„Momente mit Gott“, kleine Besinnungen<br />

oder auch einen ganzen<br />

Gottesdienst zum Lesen, verfasst<br />

von Pfarrerin Klever und Pfarrer<br />

Langmann und Pfarrerin Kaplick.<br />

„Gedanken und Musik“ gibt<br />

es weiter auf der Homepage<br />

www.nikodemuskirche-nbg.de<br />

Gottesdienste<br />

• Sonntag, 4.10. -Erntedank<br />

9.30 Uhr: Hauptgottesdienst,<br />

Pfarrerin Klever<br />

• Sonntag, 11.10.<br />

9.30 Uhr: Hauptgottesdienst,<br />

Pfarrer Langmann<br />

• Sonntag, 18.10.<br />

9.30 Uhr: „Andere Zeit“ Gottesdienst<br />

mit Einführung der Konfirmanden,<br />

Diakonin Höpfner<br />

• Sonntag, 25.10.<br />

9.30 Uhr: Hauptgottesdienst mit<br />

Chor aus Maria am Hauch: Vom<br />

Glück des Sonntags, Pfarrerin Kaplick<br />

• Sonntag, 1.11.<br />

9.30 Uhr: Team-Gottesdienst zum<br />

Reformationsfest: Ich bin gerne<br />

evangelisch. Identitätssuche und<br />

Gedenken an Pfr. Baumeister, Pfarrerin<br />

Kaplick<br />

Mittwoch, 7.10.<strong>2020</strong>, 14.30 Uhr<br />

in der Nikodemuskirche<br />

„Trotzdem danke“ Andacht und<br />

Konzert mit Pianist Andreas Rüsing,<br />

Pfarrerin Kaplick & Team<br />

Brigitte Hartmann<br />

Änderungen möglich<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

29


KIRCHEN<br />

Änderungen möglich<br />

Jehovas Zeugen<br />

Jehovas Zeugen bieten die Möglichkeit,<br />

Gottesdienste trotz Quarantäne<br />

für jeden gemeinsam zu erleben<br />

Wir streamen unsere Gottesdienste<br />

per Videokonferenz, bzw. besuchen<br />

sie über Zoom-Mediakonferenz.<br />

Dank moderner Apps können so<br />

alle wie gewohnt an den Zusammenkünften<br />

teilnehmen. Dank<br />

Audio- und Videoübertragung bieten<br />

diese Konferenzen außerdem die<br />

Möglichkeit zum Austausch.<br />

So fühlen auch die derzeit besonders<br />

betroffenen Personen, dass sie in der<br />

Krise nicht allein sind. Regelmäßig<br />

sind dabei immer zwischen 120<br />

und 140 Personen aus <strong>Eibach</strong> und<br />

Umgebung verbunden. Man kann<br />

auch telefonisch dabei sein.<br />

Folgende Themen sind u.a. im<br />

<strong>Oktober</strong> vorgesehen:<br />

• 4.10.„Gott wird über die<br />

Menschheit regieren - wartest du<br />

darauf?“ (Sonntag, 10.00 Uhr)<br />

• 11.10. „Warum ist es von Vorteil<br />

nach biblischen Maßstäben zu<br />

leben? (Sonntag,10.00 Uhr)<br />

„Gottes anziehende Eigenschaften“<br />

und „Ist Jehova Gott dein bester<br />

Freund?“ (Donnerstag, 19.00 Uhr)<br />

• 18.10. „Die Angst vor der Zukunft<br />

überwinden“ (Sonntag, 10.00 Uhr)<br />

„Wie kannst du zuverlässig<br />

erfahren, was dir die Zukunft<br />

bringt?“ (Sonntag, 10.00 Uhr)<br />

Weitere Hinweise und Informationen<br />

sowie das komplette Onlineangebot<br />

in Form von Videos und Downloads<br />

findet man auf der Website jw.org.<br />

Für weitere Informationen vor Ort,<br />

bzw. Hilfestellungen zu den Video-<br />

Zusammenkünften wenden Sie sich<br />

an: Erich Schüssel, Tel. 0911 / 64 41 77.<br />

Erich Schüssel<br />

Evang.-Luth. Pfarramt – Philippuskirche<br />

Beim Wahlbaum 20, 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911-63 68 45 – Fax 0911 632 91 59<br />

pfarramt.reichelsdorf-n@elkb.de – www.philippuskirche-reichelsdorf.de<br />

Gottesdienste<br />

• Sonntag, 04.10.<br />

09:30 Uhr: Verabschiedung von<br />

Pfarrer Karlheinz Häfner, Dekan Dirk<br />

Wessel, Pfrin. Fuchs, Pfr. Häfner<br />

• Sonntag, 11.10.<br />

09:30 Uhr: Gottesdienst,<br />

Pfarrer Rehner<br />

• Sonntag, 18.10.<br />

09:30 Uhr: Gottesdienst, Pfrin. Prof.<br />

Dr. Städtler-Mach<br />

• Donnerstag, 22.10.<br />

19:15 Uhr: Ökumenisches Abendgebet,<br />

kath. Pfarrzentrum Heilige Familie<br />

• Sonntag, 25.10.<br />

09:30 Uhr: Gottesdienst,<br />

Pfr. Ponkratz<br />

Bibelgesprächskreis<br />

Voraussetzung für Ihre Teilnahme<br />

ist allein Ihr Interesse.<br />

Der nächste Termin ist:<br />

• Mittwoch, 7. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong>,<br />

19:00 Uhr (Römerbrief 12)<br />

Der Gesprächskreis findet im<br />

Gemeindehaus (Bücherei) statt.<br />

Wir freuen uns auf das gemeinsame<br />

Bibellesen mit Ihnen!<br />

Anja Fuchs, Petra Dümmler, Hans<br />

Rehner, Karlheinz Häfner<br />

Ökumenisches Abendgebet<br />

• am 22. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong><br />

um 19:15 Uhr unter dem Thema. „Der<br />

Herr ist mein Licht und mein Heil.“<br />

Zu diesen Abendgebeten treffen wir uns<br />

im kath. Pfarrzentrum Heilige Familie.<br />

Zum Gebet gehören ein Schriftwort,<br />

eine Meditation, Psalmen und<br />

einfache Lieder wie auch Fürbitten<br />

und das Gebet des Herrn (Vaterunser).<br />

Kammermusik bei Kerzenschein<br />

Die nächste Veranstaltung nach<br />

zweimaliger Verschiebung - in Zeiten<br />

des Coronavirus unter Vorbehalt -<br />

wird sicher ein Höhepunkt in unserer<br />

Konzertreihe:<br />

Die junge österreichische Pianistin<br />

Viktoria Hirschhuber wird am<br />

• Sonntag, 11. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong><br />

um 19:00 Uhr in der Philippuskirche<br />

im Rahmen einer „Abendmusik“ zu<br />

hören sein.<br />

Unter dem Motto „KLAVIER -<br />

SENSIBEL UND VIRTUOS“ spielt<br />

sie Werke von J. S. Bach, F. Chopin<br />

(24 Préludes) und L. van Beethoven<br />

(Sonate in E-Dur op.109).<br />

Umrahmt wird das Konzert von<br />

Texten und Gedanken zum Tagesausklang.<br />

„Es muss von Herzen kommen, was<br />

auf Herzen wirken soll“. Dieses Zitat<br />

von J. W. von Goethe passt auf das<br />

Klavierspiel von Viktoria Hirschhuber.<br />

Der gewaltige Klang der<br />

Brucknerorgel in Stift Melk weckte in<br />

der Dreijährigen die Liebe zur Musik.<br />

Aber erst mit 14 J. widmete sich nach<br />

hobbymäßigem Klavierunterricht<br />

Viktoria Hirschhuber intensiver<br />

der Musik. 15-jährig wurde sie<br />

bereits Jungstudentin am Salzburger<br />

Mozarteum und mit 17 Jahren<br />

Meisterschülerin des renommierten<br />

russischen Klavierprofessor Pavel<br />

Gililov. Ihren Bachelor im Konzertfach<br />

Klavier schloss V. Hirschhuber<br />

mit Auszeichnung ab.<br />

Es folgten u. a. Meisterkurse bei Paul<br />

Badura-Skoda, der sie in höchsten<br />

Tönen rühmte, und die Teilnahme am<br />

Lisztfestival auf Schloss Schillingsfürst.<br />

Sie gewann das Auswahlspiel<br />

bei „Live music now“ und wurde<br />

Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-<br />

Stiftung. Konzertreisen führten die<br />

junge Künstlerin durch ganz Österreich,<br />

nach Deutschland und schon<br />

zweimal nach Georgien u. a. Auf<br />

ihrer Homepage im Internet können<br />

Sie mehr über sie erfahren.<br />

Lassen Sie sich den außergewöhnlichen<br />

Abend (Dauer ca. 60 Min.)<br />

nicht entgehen!<br />

Der Eintritt ist frei! Freiwillige<br />

Spenden sind willkommen!<br />

Beachten Sie bitte Corona bedingte<br />

Änderungen und vergessen Sie Ihre<br />

Schutzmaske nicht!<br />

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Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein | info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />

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Ausgabe-, Redaktions-, Anzeigenschlusstermine<br />

NOVEMBER <strong>2020</strong><br />

Verteilung ab: 29.10.<strong>2020</strong><br />

Anzeigenschluss: 19.10.<strong>2020</strong><br />

DEZEMBER <strong>2020</strong><br />

Verteilung ab: 04.12.<strong>2020</strong><br />

Anzeigenschluss: 23.11.<strong>2020</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung:<br />

Jürgen Seifert<br />

Verantwortlich für die Anzeigen:<br />

Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und<br />

Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, Wendelstein<br />

90530 Wendelstein<br />

Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444,<br />

Fax 09129/270922,<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

www.seifert-medien.de<br />

Verteilung: Monatlich einmal<br />

kostenlos in jeden erreichbaren<br />

Haushalt. Dieses Mitteilungsblatt<br />

ist kein Amtsblatt im Sinne<br />

der gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Es ist politisch unabhängig<br />

und wird ohne Zuschüsse der<br />

Kommune allein vom Verlag aus<br />

den Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang<br />

ergeben. Aus diesem Grund sind<br />

Kürzungen der Textbeiträge<br />

möglich. Wie versuchen dies<br />

jedoch zu vermeiden. Zuschriften<br />

sind dennoch willkommen,<br />

eine Haftung für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und<br />

Anzeigenberater<br />

für das Mitteilungsblatt<br />

Patrick Fischer<br />

Weltenburger<br />

Straße 97,<br />

90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel: (09 11) 63 92 49<br />

Fax: (09 11) 64 38 71 55<br />

E-Mail: pf-werbung@freenet.de<br />

oder bei SEIFERT Medien,<br />

Tel. (0 91 29) 74 44<br />

Fotos kann nicht übernommen<br />

werden.<br />

Bilder und Texte werden nur<br />

zurückgeschickt, wenn ausreichend<br />

Rück-Porto beigelegt ist.<br />

Mit Namen oder Kurzzeichen<br />

gekennzeichnete Artikel geben<br />

die Meinung des Verfassers<br />

wieder und müssen nicht mit<br />

der Meinung der Redaktion<br />

übereinstimmen. Abdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

des Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine<br />

Haftung übernommmen werden.<br />

OKTOBER <strong>2020</strong><br />

31


Neuburger Straße 39 • 90451 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911/6 49 35 75 • Fax 0911/64 44 57<br />

info@kipfhaustechnik.de<br />

Fachbetrieb der Innung Sanitär- und Heizungstechnik

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