Teilhabe am gesellschaftlichen Leben - Westfalenfleiß

Werkstatt-Fachkräfte absolvierten Abschlussprüfung in Marl: Sechs Mitarbeiter von Westfalenfleiß qualifizierten
sich jetzt als „Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung“. Nach erfolgreich bestandener Prüfung der sonderpädagogischen
Qualifizierungsmaßnahme für - ehemals - Gruppenleiter in Werkstätten für behinderte Menschen,
nahmen sie im Kreis der insgesamt 22 Teilnehmer (im Bild während einer Exkursion zur Westfalenfleiß gGmbH in
Münster) im Februar im Lucy-Romberg-Haus in Marl ihre Abschlusszertifikate entgegen. Auch weiterhin wird das
Lotte-Lemke-Bildungswerk der AWO, Bezirk Westliches Westfalen, Fachkräfte aus Werkstätten qualifizieren.
Allerdings wird die Zahl der Unterrichtsstunden von 580 auf 840 Stunden erhöht und die Maßnahme wird dann
zukünftig, wie es das SGB IX vorsieht, mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen.
Das Motto des integrativen Gottesdienstes
am 23. Februar in der Erlöserkirche
lautete: „Die neue Währung
- ist Gott umsonst?“ Und dass die
Besucher Euroscheinchen aus dem
Klingelbeutel herausnehmen konnten,
statt hineinzulegen, gehörte
zum Konzept. „Gott schenkt Liebe,
Freude und Glück umsonst“, war auf
den Papierscheinen zu lesen, - eine
Botschaft, die eben nicht mit klingender
Münze zu bezahlen ist. Die
Veranstalter, Pfarrer Reinhard Witt,
Dieter Kunath, Beschäftigte und der
Gospelchor von Westfalenfleiß mit
Annemete Hein und der Gesprächskreis
der evangelischen Familienbildungsstätte
luden die zahlreichen
Besucher anschließend zu einem gemeinsamen
Kaffeetrinken ein.
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