29.09.2020 Aufrufe

TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Oktober 2020

BigJump: Neueröffnung in Augsburg | Der großte TRENDYone Kinderkraxen - Test | Übersicht der Unverpackt-Läden in der Region Augsburg | Öffentliche Ladesäulen: Örtliche Tarife

BigJump: Neueröffnung in Augsburg | Der großte TRENDYone Kinderkraxen - Test | Übersicht der Unverpackt-Läden in der Region Augsburg | Öffentliche Ladesäulen: Örtliche Tarife

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Freizeit M7<br />

bei der Verstellung der Rückenlänge<br />

für den Träger. Zwei einfache Drucksysteme<br />

seitlich der Lüftung machen<br />

es durch einen Schiebmechanismus<br />

einfach, die Länge anhand des angezeichneten<br />

„Lineals“ (Größe S bis XL) zu<br />

verstellen. Kein lästiger und umständlicher<br />

Griff hinter das Lüftungsgitter<br />

ist nötig. Auch die Hüftriemen sind je<br />

nach Hüftumfang einfach verstellbar.<br />

Auch für sonnige Wanderungen hat<br />

der „Sapling Elite“ eine praktische Vorrichtung.<br />

Versteckt hinter dem Kopfteil<br />

lässt sich durch das Öffnen eines<br />

Klettverschlusses der zusammenfaltbare<br />

Sonnenschutz herausziehen und<br />

dann praktisch und schnell montieren.<br />

Ebenso schnell funktioniert die Verstauung<br />

nach dem Gebrauch. Ein seitlicher<br />

Einstieg für die Kids, eine höhenverstellbare<br />

Sitzschale sowie weiche<br />

Gurtteile/Sitzschale, zwei Hüftgurttaschen<br />

mit Rückspiegel und großzügige<br />

Verstauungsmöglichkeiten für Gepäck<br />

sind ebenfalls vorhanden. <strong>Das</strong> Modell<br />

ist in den Farben blau und grau erhältlich<br />

und liegt entsprechend des Preis-<br />

Leistungs-Verhältnisses völlig zurecht<br />

im oberen Preissegment. Alle Gurte<br />

sind stets blickdicht versteckt und die<br />

Material- sowie Verarbeitungsqualität<br />

macht sich bereits beim ersten Auspacken<br />

bemerkbar.<br />

Deuter Kid Comfort Pro<br />

<strong>Das</strong> Nachfolgemodell des „Kid Comfort<br />

3“ hat einige Neuerungen im Gepäck.<br />

<strong>Das</strong> startet schon beim Beigepäck,<br />

denn wie auch beim Thule „Sapling Elite“<br />

gibt es einen extra Daypack dazu.<br />

Ein wirklich sehr geräumiges Bodenfach<br />

sorgt hier für viel Stauraum. Alle<br />

weiteren Gadgets wie Fußlaschen für<br />

das Kind, einen angenähten Rückspiegel<br />

bis hin zu einem Extra-Fach für<br />

ein Beutel-Trinksystem (3 Liter) sind<br />

vorhanden. Die Ausarbeitung und die<br />

Qualität der Kraxe lassen sich auf den<br />

ersten Blick erkennen. <strong>Das</strong> Ablagepolster<br />

für den Kopf des Kindes ist flauschig<br />

gepolstert und gleichzeitig abnehmbar<br />

<strong>–</strong> und somit im Sommer und Winter<br />

nutzbar. Brust- und Hüftgurt sowie<br />

die Hüftflossen sind ebenfalls einfach<br />

verstellbar. Die Stretch-Taschen an der<br />

Außenseite der Kraxe lassen im Vergleich<br />

zu den normalen Taschen der<br />

anderen Modelle nochmal wesentlich<br />

mehr Ladung zu. Der Aufstellbügel<br />

lässt sich nicht jedoch sehr schwer<br />

selbst einklappen, wenn die Kraxe bereits<br />

getragen wird. Kompliziert wird es<br />

beim Modell des deutschen Rucksackherstellers<br />

erst in Richtung des Air-<br />

Comfort Systems am Rücken. Dieses<br />

bietet zwar eine optimale Lüftung für<br />

den Träger, bringt jedoch gleichzeitig<br />

ein Problem mit ins Spiel. Die Verstelleinrichtung<br />

der Rückenlänge liegt unmittelbar<br />

hinter dem Netzrücken. So<br />

muss relativ umständlich mit beiden<br />

Händen von rechts und links gezerrt<br />

werden, bis sich die Rückenlehne verschieben<br />

lässt. Im Vergleich dazu hat<br />

der Hersteller Thule dies einfacher geregelt<br />

und die Schiebevorrichtung am<br />

Außenrahmen der Kraxe angebracht.<br />

Ein kleiner Punktabzug von unserer<br />

Seite. Dennoch handelt es sich hierbei<br />

um ein Modell, das durch seine Farbe<br />

„midnight“ blau edel aussieht und<br />

durch gute Verarbeitung punktet. Diese<br />

Kraxe liegt ebenfalls im oberen Preissegment,<br />

aber auch bei diesem Modell<br />

wird das Motto Preis-Leistung großgeschrieben.<br />

FAZIT<br />

In unserem Test konnten wir vor allem die<br />

vier Modelle der Hersteller Deuter, Vaude,<br />

Salewa und Thule vergleichen. Die Kraxe<br />

„G4“ von Minimeis kann aufgrund der<br />

Austattung kaum mit den anderen Kindertragen<br />

verglichen werden und zielt im<br />

Endeffekt auf eine andere Zielgruppe an<br />

Fußgängern ab. Fakt ist: wer viel Geld für<br />

seine Kraxe ausgibt, bekommt mit Sicherheit<br />

alle Gadgets, die für eine reibungslose<br />

Wanderung notwendig oder eben „nice to<br />

have“ sind. Vor allem an der Material- und<br />

Verarbeitungsqualität sind die teuren Modelle<br />

schnell von den Mittelpreisigen zu<br />

unterscheiden. Jedoch: egal ob Sie 250 oder<br />

350 Euro für die Kraxe ausgeben, auf lange<br />

Wanderungen mit Proviant und Co. können<br />

Sie mit allen vier Modellen gehen. Unser<br />

persönlicher Preis-Leistungssieger ist die<br />

„Koala II“ Kraxe von Salewa. Dennoch unser<br />

Praxistipp: Fragen Sie beim Händler nach,<br />

ob Sie die Kraxe probeweise übers Wochenende<br />

ausleihen dürfen. Nur dann können Sie<br />

sich einen eigenen Überblick verschaffen.<br />

Die oben beschriebenen Tipps zur Vorbereitung<br />

oder Durchführung der Wanderung<br />

sollten aber in jedem Falle gelten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!