schwarz auf weiss - Laufgruppe All Blacks

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Mis erschte Rennä - Thuner Langstreckenlauf
(31. Mai)
Erlebnisbericht von Niklas Dederichs
Der Tag fing an wie immer; logisch,
ich wusste ja nicht, dass es nicht
wie immer sein sollte, also war es
halt wie immer…aufstehen, Schoppä,
wickle, waschen und anziehen,
mit Tutu (Bobycar) durch die Wohnung
fresä usw., wie immer halt..
Da sagte Mami: Nikli (das bin ich),
heute ist dein erstes Rennen!
Wir gehen jetzt dann. Und schon bin
ich an der Türe: „dusse ga!“ Fix fertig
angezogen und parat - nur meine
Eltern nicht, klar, auf die muss ich
immer warten ;-) Nachdem Papi
vergeblich seine Uhr gesucht hat
(jaaa stimmt, ich habe sie vernuschet)
und Mami sicher 3x zurück
musste um noch was zu holen: oh
Berichte
meine Uhr, ou und Geld wäre auch
noch gäbig, uch das Tüechli und der
Rollator für Nik (das ist jenes Gerät,
das die alten Damen brauchen,
wenn sie nicht mehr so gut zu Fuss
sind und kleine Buben wie ich, die
noch nicht so gut zu Fuss sind…)
Erleichterung! Ohne meinen geliebten
Rollator gehe ich nun wirklich
ungern fort!
Endlich sind wir auf dem Bus (nur
20 Min. später als geplant) und auf
dem Weg ins Manor denn: wir müssen
ja noch ga Teigaffe ässä).
Da sind wir nun, irgendwie lustig
dieses Teigwaren essen vorher. Ich
esse natürlich nichts, habe ja gerade
noch ein paar Pancrocs geknabbert
und trinke dann lieber noch einen
Maltodextrinschoppen ;-) na ja
nicht wirklich ist wohl eher ein Gemüseschoppen
oder so….
Ich mache noch schnell einen
Sprint- Schlaf im Wagen (40 Min.,
für länger reichts nicht) und schon
stehe ich am Start: Achtung fertig
looooos.
Schwarz auf weiss
Das haben wir ja schon x Mal geübt
und ich kann’s recht gut. Ich kann’s
schon so gut, dass Mami und Papi
es unterwegs sicher 20x sagen durften!