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Botin aus der Buckligen Welt Oktober 2020 - Nr 217

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REGION<br />

Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />

Reisenbauer-Preis:<br />

Johanna Wolfsbauer<br />

Lost Places:<br />

Dorfschmiede<br />

Interview:<br />

Sparkasse Neunkirchen<br />

Business-Netzwerk:<br />

Schulstart-Hilfe<br />

Lieblingsplatz:<br />

Wasser und Wehrkirche<br />

Garten-Tipps:<br />

Schönheiten<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

Vereinstreffen:<br />

Kultur auf <strong>der</strong> Burg<br />

16<br />

Kochrezept:<br />

Beilagen wie von Großmutter<br />

21<br />

Gemeinsam fit:<br />

Turnen in Mönichkirchen<br />

Ausflugstipp:<br />

Dreigipfeltour<br />

26<br />

30<br />

Foto: Rehberger<br />

Foto: Rehberger<br />

Foto: Steinbichler<br />

Foto: Krijgh-Reichhold<br />

Foto: Egerer<br />

Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Der „Bote <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ ist deshalb seit fast 35 Jahren<br />

so erfolgreich, weil wir alle, die wir Monat für Monat für die Entstehung<br />

unseres Magazins sorgen, davon überzeugt sind, dass unsere<br />

Region einfach etwas Beson<strong>der</strong>s ist. Deshalb spielen die äußeren<br />

Umstände, wie sie auch sein mögen, keine Rolle – wir in <strong>der</strong> Region<br />

halten zusammen und bringen gemeinsam etwas weiter. Dass dem<br />

so ist, haben wir auch den unzähligen „fleißigen Bienen“ zu verdanken,<br />

die oftmals im Hintergrund wirken, dafür aber umso nachhaltiger.<br />

Deswegen freut es mich auch jedes Jahr aufs Neue, dass wir<br />

einige von ihnen ins Rampenlicht stellen dürfen. Ja, es ist wie<strong>der</strong><br />

so weit: Die BOTIN ist wie<strong>der</strong> da und mit ihr die geballte Ladung<br />

an spannenden, bemerkenswerten, engagierten und erfolgreichen<br />

Frauen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region. Und wir sind ihre Bühne.<br />

Die Corona-Krise hat deutlich gezeigt, wo das Rückgrat unserer<br />

Gesellschaft zu finden ist. Schnell wurde klar, wer zu den systemrelevanten<br />

Berufen gehört. Das sind nun mal jene, die im Gesundheitsbereich<br />

tätig sind, in den Schulen o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten o<strong>der</strong> im<br />

Verkauf. Dass diese Jobs mehrheitlich von Frauen <strong>aus</strong>geführt werden,<br />

ist keine Überraschung. Sie wurden ob ihres unermüdlichen<br />

Einsatzes auch freundlich beklatscht. Noch schöner wäre es, wenn<br />

sich dieser Einsatz im Einkommen wi<strong>der</strong>spiegeln würde. Davon sind<br />

wir aber weit entfernt. Ein Vertreter <strong>der</strong> Wirtschaft hat mir das einmal<br />

so erklärt: Wären die Kunden bereit, für ihren Haarschnitt ebenso<br />

viel Geld <strong>aus</strong>zugeben wie für den Ölwechsel beim Auto, dann wären<br />

typische Frauenberufe auch nicht so viel schlechter bezahlt als<br />

typische Männerberufe. Na bravo. Also liegt <strong>der</strong> Ball doch wie<strong>der</strong><br />

bei jedem Einzelnen von uns?!<br />

Das bringt mich vom Frauenthema zum Thema Regionalität. Da<br />

ist es im Grunde dasselbe. Die Entscheidung liegt bei uns, den<br />

Konsumenten. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite wurde aber auch erst durch<br />

die Krise sichtbar, welchen Schatz wir mit unseren vielfältigen Produkten<br />

haben. Und das wird in den kommenden Monaten noch<br />

deutlicher werden. Es sind noch nicht einmal mehr drei Monate<br />

bis Weihnachten – das Familienfest schlechthin. Egal, wie sich die<br />

Pandemie entwickelt, das Christfest findet statt. Und wir, die wir es<br />

alle gewohnt sind, uns auf die regionalen Stärken zu verlassen, sind<br />

auch jetzt in <strong>der</strong> Lage, das Beste dar<strong>aus</strong> zu machen. Besinnlich,<br />

miteinan<strong>der</strong> und mit dem, was die Region zu bieten hat.<br />

Impressum<br />

28<br />

Bote <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> / Burgenland Mitte<br />

(@Bote.BM)<br />

Das Thema Regionalität, da sind sich so gut wie alle einig, ist<br />

gekommen, um zu bleiben. Der Wert heimischer Produkte und<br />

Dienstleistungen, ja <strong>der</strong> Wert, zu wissen, woher das, was wir kaufen,<br />

kommt, hat zu Recht eine große Bedeutung. Bleibt noch das an<strong>der</strong>e<br />

eingangs erwähnte Thema: nämlich dass Arbeit und Einsatz aller –<br />

also auch jener von Frauen – gleichermaßen honoriert wird. Vielleicht<br />

hilft es, wenn wir Frauen ein bisschen mehr von <strong>der</strong> Anerkennung,<br />

von <strong>der</strong> in den letzten Monaten immer wie<strong>der</strong> die Rede war, auch<br />

einfor<strong>der</strong>n. Das muss ja nicht immer bequem sein.<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

71.120<br />

H<strong>aus</strong>halte<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

28. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong><br />

Redaktionsschluss: Fr., 16. Okt. <strong>2020</strong><br />

Die schönsten Plätze <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> findet man im Kin<strong>der</strong>buch<br />

„Die bucklige <strong>Welt</strong>reise des<br />

Fridolin FUX“ und in dieser<br />

Ausgabe auf Seite 12<br />

Werbung<br />

Der kleine Maulwurf<br />

wünscht seinem<br />

Freund Fridolin Fux<br />

eine gute Reise.<br />

Manchmal braucht es Ecken und Kanten – wie bei unseren heimischen<br />

Produkten: Da spürt man die persönliche Handschrift, die<br />

Unverwechselbarkeit, das Engagement und den Mut zur Innovation.<br />

Erfolg hat man nicht, indem man sich bestmöglich anpasst. O<strong>der</strong><br />

wie es mir eine engagierte Dame einmal erklärt hat: „Hätte <strong>der</strong> Liebe<br />

Gott gewollt, dass mich alle lieben, hätte er mich <strong>aus</strong> Schokolade<br />

gemacht.“ Man kann es auch noch ein bisschen deutlicher machen,<br />

wie es die Vorständin <strong>der</strong> Sparkasse Neunkirchen, Gertrude<br />

Schwebisch, im BOTIN-Interview getan hat: Man braucht Ecken und<br />

Kanten, denn: „Everybody’s Darling is everybody’s Depp.“<br />

In diesem Sinne: Viel Vergnügen beim Lesen <strong>der</strong> BOTIN!<br />

2 <strong>Botin</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2020</strong>

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