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S c h w e i z e r A l p e n - C l u b S e k t i o n O l t e n - SAC Olten

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August 2011<br />

Clubmitteilungen<br />

Nr. 4<br />

Scchwweeiizerr<br />

AAllppeenn-<br />

CClluubb Seekkttiioonn<br />

Ollteenn


Clubmitteilungen der<br />

Sektion <strong>Olten</strong> des <strong>SAC</strong><br />

International Standard Serial Number:<br />

ISSN 1664-7742<br />

Nr. 4, 2011, 27. Jahrgang<br />

Redaktionsschluss Nr. 5/2011: 26.08.2011<br />

Redaktionsschluss Nr. 6/2011: 28.10.2011<br />

• Beiträge an Redaktion als WORD-Dokument<br />

• Tourenprogramme als WORD-Tabelle<br />

• Fotos in Originalgrösse (mögl. >500 kB)<br />

Herausgeber<br />

<strong>SAC</strong> Sektion <strong>Olten</strong><br />

Präsident: Niklaus Röthlin,<br />

Geissfluhweg 8, 4600 <strong>Olten</strong>,<br />

Tel.: P 062 296 41 61, www.sac-olten.ch<br />

Erscheint 6mal jährlich.<br />

Geht an die Vereinsmitglieder und<br />

ist im Jahresbeitrag inbegriffen<br />

Adressänderungen an:<br />

Doris Vögeli, Mühlering 8,<br />

4614 Hägendorf, Tel.: P 062 216 33 26<br />

E-Mail: mutationen@sac-olten.ch<br />

Inserate<br />

Elisabeth Müller, Dreitannenstrasse 43,<br />

4600 <strong>Olten</strong>, Tel.: P 062 296 53 41<br />

E-Mail: inserate@sac-olten.ch<br />

Redaktion<br />

Ingo Seidl, Stöcklisrainstrasse 20<br />

4654 Lostorf, Tel.: P 062 298 22 29<br />

E-Mail: bulletin@sac-olten.ch<br />

Druck<br />

Rankwoog-Print GmbH, 4632 Trimbach<br />

Winznauerstrasse 128<br />

Clublokal<br />

Hotel Arte, Riggenbachstrasse,<br />

4600 <strong>Olten</strong><br />

Kontakt Touren:<br />

Tourenchefs ➔ www. sac-olten.ch<br />

Titelbild: Täschhütte mit Weisshorn<br />

von: Urs Gehriger<br />

Inhaltsverzeichnis Seiten<br />

Materialausgabe 4<br />

Unsere Mitglieder 4<br />

Aktive, Tourenprogramme und -berichte 5 - 19<br />

Jugendorganisation JO, Tourenprogramme und -berichte 21<br />

Kinderbergsteigen KiBe, Tourenprogramme und -berichte 23 - 24<br />

Senioren, Tourenprogramme und -berichte 24 - 37<br />

Schlusslichter 37 - 38<br />

3


4<br />

Materialausgaben im August und September2011<br />

Datum Kontakt E- Mail Telefon<br />

Aug. 05. Bernhard Mayer bernhardmayer@bluewin.ch 062 844 50 10<br />

Aug. 12. Markus v. Däniken vondaenikenmm@bluewin.ch 062 212 72 69<br />

Aug. 19. Lisa Hochstasser jo@sac-olten.ch 062 293 34 22<br />

Aug. 26. Marianne Wyss m.w-j@gmx.ch 062 293 45 24<br />

Sept. 02. Lisa Hochstrasser jo@sac-olten.ch 062 293 34 22<br />

Sept. 09. Urs Hochstrasser uhu.ho@bluewin.ch 062 293 34 22<br />

Sept. 16. Adrian Steinbeisser law@steinbeisser.ch 062 212 08 08<br />

Sept. 23. Monika Richiger mo.richiger@bluewin.ch 062 296 17 91<br />

Sept. 30. Marianne Wyss m.w-j@gmx.ch 062 293 45 24<br />

Die Materialausgaben finden nach Voranmeldung freitags um 21:00h im Hotel Arte, <strong>Olten</strong>, statt.<br />

Unsere Mitglieder<br />

Runde Geburtstage<br />

Den 65. Geburtstag feiern Den 75. Geburtstag feiern<br />

Roman Rüede,Wangen b.O.,am 20.08. Erwin Stöckli, <strong>Olten</strong>, am 05.08.<br />

Max Ruesch, Wangen b.<strong>Olten</strong>,am 24.08. Heinz Kunz, <strong>Olten</strong>, am 11.09.<br />

Waltraud Ruesch,Wangen b.O.,am 22.09.<br />

Den 70. Geburtstag feiern Den 80. Geburtstag feiern<br />

Peter Frey, Hägendorf, am 10.09. Ildefons Mathiuet, Wisen, am 30.08.<br />

Rolf Heini, Läufelfingen, am 27.09. Armin Wullschleger, Rothrist, am 06.09.<br />

Hanspeter Kohler, <strong>Olten</strong>, am 29.09.<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren zu ihrem Geburtstag und wünschen ihnen ein<br />

schönes Fest und gute Gesundheit.<br />

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12 Seminar- und Banketträume für bis zu 500 Personen<br />

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www.konferenzhotel.ch, E-Mail arte@konferenzhotel.ch


August<br />

Aktive<br />

Tourenprogramme Aktive für August bis Oktober 2011<br />

Die Tourenbesprechungen beginnen, falls nicht anders vermerkt,<br />

um 20:30h am Stamm im Hotel Arte, Restaurant, <strong>Olten</strong>.<br />

Übersicht:<br />

06./07. 3 ✔❏ Klettern im Salbitgebiet Bernhard Mayer<br />

13./14. 2 WS+ ✔❏ Fründenhorn Markus v. Däniken<br />

20./21. 2F ZS ✔❏ Tödi Yvonne Vögeli<br />

September<br />

02.-04. 2F ZS Berner Oberland Spezial (Fr-So) Bernhard Mayer<br />

10./11. 2 WS ✔❏ Vrenelis Gärtli Peter Arnet<br />

10./11. ✔❏ Biketour (mit JO) Urs Hochstrasser<br />

8.- 11. 3F Klettern am Urnerfels (Do-So) Karin Schwerzmann<br />

Sa, 17. 3 Klettern Pic de Grandval Stefan Goerre<br />

18.-24. 1 T2 ✔❏ Wanderwoche (So-Sa) Klaus Jäggi<br />

23.-25. 1/3 T5 ✔❏ Zimba, "Matterhorn Vorarlbergs" A.Steinbeisser,H.Hagmann<br />

Oktober<br />

Sa, 01. 1 T4 Voralpen-Wanderung Adrian Steinbeisser<br />

Sa, 22. 3 Le Paradis, Arête d.Faucon (mit JO) Bernhard Mayer<br />

29./30. 3 ✔❏<br />

Boulderwochenende (mit JO) Thomas Locher<br />

✔❏ detailliertes Tourenprogramm vorhanden<br />

Detaillierte Tourenprogramme:<br />

Klettern Salbit-Gebiet (UR) Sa/So, 06./07. August 2011<br />

Tourenleitung Bernhard Mayer<br />

Tourenart Klettertour<br />

Beschreibung Am Samstag reisen wir an, Hüttenanstieg ca. 3 Stunden. Nach einer<br />

Rast auf der Hütte können wir im Klettergarten um die Salbithütte<br />

das Gebiet erkunden und dann die ersten Seillängen klettern im<br />

Gebiet. Am Sonntag steht auf dem Programm eine Mehrseillängen-<br />

Klettertour. Ein mögliches Ziel könnte der Salbit Ostgrat sein.<br />

Schwierigkeit bis 5b im Nachstieg<br />

Ausrüstung Alpines Klettern<br />

5


Treffpunkt nach Absprache<br />

Rückreise So. 07. 08.2011, ca. 19 Uhr<br />

Verpflegung HP in der Hütte<br />

Unterkunft Salbithütte<br />

Kosten Fahrtkosten und HP Hütte<br />

Anmeldung Bernhard Mayer Tel.: 062 844 50 10 oder<br />

Mail: bernhard.mayer@bluewin.ch<br />

Besprechung per Mail oder Telefon<br />

Fründenhorn (BE) Sa/So, 13./14.August 2011<br />

Tourenleitung Markus von Däniken<br />

Tourenart Hochtour<br />

Beschreibung Schon der Zustieg zur Hütte über die Fründenschnur lässt keine<br />

Wünsche offen. Dass das Fründenhorn mehr als ein brüchiger<br />

Kalksteinhaufen ist, merkt man insbesondere auf dem Gipfel, wenn<br />

der in Felsen eingebettete, glänzende Öschinensee einem zu Füssen<br />

liegt. Und mit etwas Glück ist sogar der Bartgeier zu sehen.<br />

Schwierigkeit WS+<br />

Ausrüstung Hochtourenausrüstung inkl. Helm, Pickel und Steigeisen<br />

Treffpunkt <strong>Olten</strong> SBB, ab7.36 Uhr, Gleis 9<br />

Verpflegung Halbpension, Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Übernachtung Fründenhütte<br />

Kosten ca.Fr 120.–<br />

Anmeldung Markus von Däniken, E- Mail: vondaenikenmm@bluewin.ch<br />

Besprechung keine, die Teilnehmer werden via E-Mail informiert<br />

Tödi Westwand (UR) Sa/So, 20./ 21. August 2011<br />

Leitung Yvonne Vögeli<br />

Tourenart Hochtour<br />

Bergführer Walter Fetscher<br />

Schwierigkeit ZS, Kombinierte Hochtour mit langem Auf- und Abstieg<br />

Beschreibung Am Samstag Aufstieg vom Klausenpass via Chammlijoch in die<br />

Planuarahütte (ca. 5h). Am Sonntag führt uns eine schöne und<br />

abwechslungsreiche Tour mit kurzen Kletterstellen im 3. Grad und<br />

eindrücklichem Tiefblick durch die Westwand auf den Tödi (ca. 6h<br />

Aufstieg). Der lange Abstieg erfolgt auf der Normalroute nach<br />

Tierfehd.<br />

Ausrüstung Hochtourenausrüstung<br />

Treffpunkt 06.59 Uhr ab <strong>Olten</strong> SBB<br />

Verpflegung Halbpension in der Hütte, Lunch aus dem Rucksack<br />

Unterkunft Planurahütte (2947 m)<br />

Kosten ca. 300.–für Bergführer, Reise und Unterkunft<br />

Anmeldung bis 12. August an yvoegeli@gmail.com, oder 043 538 82 60.<br />

Max. Teilnehmerzahl ist auf 8 beschränkt<br />

Besprechung keine Besprechung. Detailinfos folgen bei Anmeldung.<br />

6


Klettern im Urner Felsen Do-So, 8.-11. September 2011<br />

Tourenleitung Karin Schwerzmann<br />

Tourenart Klettertouren<br />

Bergführer Walter Fetscher<br />

Schwierigkeit 5b im Nachstieg<br />

Beschreibung Klettern am herrlichen und teilweise unbekannten Urner Felsen<br />

(Schächental, Göscheneralp, usw).<br />

Ausrüstung Zum Klettern<br />

Treffpunkt 9 Uhr beim Bahnhof Altdorf<br />

Unterkunft Pension und / oder Hütte<br />

Kosten Ca. Fr. 600.– (inkl. Bergführer, abhängig von der Teilnehmerzahl)<br />

Anmeldung Bis 15. August an Karin Schwerzmann, Tel. 079 301 77 02, oder<br />

E-Mail: kschwerzmann@hispeed.ch<br />

Besprechung Weitere Informationen folgen per Mail und/oder per Telefon<br />

Vrenelis Gärtli (GL) Sa/So, 10./11. September 2011<br />

Tourenleitung Peter Arnet<br />

Tourenart Hochtour<br />

Anmeldung pitsch.arnet@bluewin.ch,Tel. 062 8495174, Natel 079 4020778<br />

Besonderes Die Tour ist ausgebucht. Es wird eine Warteliste geführt<br />

Biketour Andermatt – Biasca (UR - TI) Sa/So 10./11. September 2011<br />

Leitung Urs Hochstasser<br />

Tourenart Mountainbike-Tour<br />

Schwierigkeit Kondition: mittel bis schwer, Fahrtechnik: mittel bis schwer<br />

Beschreibung 1.Tag: Anreise <strong>Olten</strong> – Andermatt:<br />

Bike: Andermatt, Hospental, Mätteli, Gotthardpass, Passo Scimfuss,<br />

Pontino, Madrano, Altanca, Piora, Cap. Cadagno. Aufstieg 1605m,<br />

Abfahrt 1055m,Distanz 45 Km<br />

2. Tag: Cap. Cadagno, Bike: Passo del Sol, Acquacalda,<br />

Campra, Olivone, Aquila, Aquarossa, Biasca.<br />

Aufstieg 389 m, Abfahrt 1987 m Distanz 55 km<br />

Heimreise Biasca - <strong>Olten</strong><br />

Ausrüstung Nach Anmeldung erhältst du eine Ausrüstungsliste<br />

Verpflegung Snacks für unterwegs, grössere Zwischenhalte in Restaurants<br />

Unterkunft Cap. Cadagno<br />

Kosten Reisekosten und HP in Hütte<br />

Anmeldung bis 27. August 2011 an uhu.ho@bluewin.ch<br />

Besprechung keine<br />

Besonderes Schnuppertag zum Biken am 10.07.11. Bitte anmelden.<br />

Die Biketour findet gemeinsam mit der JO statt.<br />

7


8<br />

schnell, kompetent, seriös!<br />

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Wanderwoche im jüngsten Kanton: Jura So.– Sa., 18.–24. Sept. 2011<br />

Tourenleitung Kaus Jäggi<br />

Tourenart Wandertour<br />

Beschreibung Wir wollen den jüngsten Kanton unseres Landes etwas genauer<br />

ansehen. Dazu benützen wir die Bahn- und Buslinien. Vielleicht<br />

haben wir am Ende der Woche eine Ahnung, was die Worte wie<br />

“Courgenoy" oder Ajoie" für unsere Väter bedeuteten.<br />

Ausrüstung Zum Wandern, Sonnen- und Regenschutz<br />

Verpflegung HP im Hotel, Zwischenverpflegung aus dem Rucksack<br />

Übernachtung Hotel "Bellevue" in Porrentruy<br />

Kosten Ca. 850.– CHF mit Halbtax- Abo<br />

Anmeldung An Klaus Jäggi, Tel. 062 295 21 38, je früher deste besser !<br />

Besprechung keine<br />

Besonderes "Fröhlich sich des Lebens erfreuen!"<br />

Zimba (das "Vorarlberger Matterhorn") /<br />

Saulakopf Fr – So, 23.- 25. September 2011<br />

Tourenleitung Adrian Steinbeisser (062 212 08 08 [G], lex@steinbeisser.ch)<br />

Für die Technik: Hugues Hagmann<br />

Schwierigkeit leichte Bergtour bzw. Bergwanderung T3/T4<br />

Programm Freitag: Fahrt mit Bahn und Bus via Buchs (SG) nach Bludenz (Montafon),<br />

gemeinsamer Aufstieg zur Sarotla-Hütte (1645 m, ca. 4 Std.).<br />

Samstag: Die Bergwanderer steigen zum Zimbajoch (2387 m)<br />

hinauf und dann steil hinunter zur Heinrich-Hueter-Hütte (1766 m,<br />

3 1 ⁄2 Std.), wo sie dem Dolce-far-niente frönen können. Möglich ist<br />

aber auch, weiter auf den Saulakopf (2516 m), einen lohnenden<br />

Aussichtsberg, hinaufzuwandern und zur Hütte zurückzukehren<br />

(+ 4 1 ⁄4 Std.).<br />

Die Bergsteiger erklimmen die markante Zimba (2643 m) mit leichter<br />

Kletterei (III) vom Zimbajoch her auf der Normalroute und steigen<br />

danach zur Heinrich-Hueter-Hütte ab (ca. 8 1 ⁄2 Std.).<br />

Sonntag: Gemeinsame Bergwanderung zurück in die Schweiz, und<br />

zwar über die Lünerkrinne, das Cavelljoch (2239 m) und das Fadurer<br />

Fürggli nach Eggli im Prättigau (1720 m; ob Fanas, ca. 6 1 ⁄4 Std.).<br />

Heimfahrt via Landquart.<br />

Ausrüstung entsprechend der gewünschten Variante (Bergsteiger mit Kletterausrüstung<br />

und Helm)<br />

Treffpunkt gemäss Information an die Angemeldeten<br />

Verpflegung in den Hütten Halbpension; unterwegs aus dem Rucksack<br />

Unterkunft Sarotla-Hütte OeAV, Heinrich-Hueter-Hütte OeAV<br />

Kosten für Reise (Halbtax) und HP Hütten: ca. Fr. 170.–<br />

Anmeldung bis 14. September beim Organisator<br />

Besprechung keine<br />

Besonderes Diese Tour können also sowohl Bergwanderer als auch Bergsteiger<br />

"buchen" - grosse Erlebnisse sind so oder so garantiert! Weitere<br />

Auskünfte erteilt gerne der Organisator.<br />

9


Voralpenwanderung Sa, 1. Oktober 2011<br />

Tourenleitung Adrian Steinbeisser<br />

Tourenart Wandertour<br />

Beschreibung Auch dieses Jahr soll ein Gipfel erstiegen werden, der die Mühen<br />

sicher lohnt. Die von mir in Aussicht genommene Tour muss ich aber<br />

noch rekognoszieren. Nähere Angaben deshalb im nächsten<br />

Bulletin oder vorher von mir.<br />

Kontakt: Adrian Steinbeisser 062 212 08 08 [G], lex@steinbeisser.ch)<br />

Bouldern (TI) Sa/So, 29./30.Oktober 2011<br />

Leitung Thomas Locher<br />

Schwierigkeit Richtet sich nach dem Können der Teilnehmer<br />

Beschreibung Boulderkurs (Sicherheit, Technik, Training, Bouldern). Ort nach<br />

Wetterbericht, geplant im Tessin (Chiornico, Cresciano)<br />

Ausrüstung Kletterfinken, Magnesiabeutel, warme Kleider<br />

Treffpunkt Nach Absprache<br />

Verpflegung Rucksack<br />

Unterkunft Einfache Unterkunft, ev. Schlafsack notwendig<br />

Kosten Reise, Unterkunft<br />

Anmeldung Thomas Locher, t.h.locher@hin.ch<br />

Besprechung Per Mail<br />

Besonderes Gemeinsam mit JO<br />

10<br />

Tourenberichte Aktive<br />

Kletter- und Sturztraining im Kraftreaktor, Mi, 02. März 2011<br />

Kursleitung: Irma Weber und Urs Hirsiger<br />

Wie bereits im Herbst 2010 fand am<br />

Mittwoch, 02.März 2011 in Lenzburg in<br />

der Kletterhalle “Kraftreaktor” ein weiteres<br />

Sturztraining statt. Unter der Leitung<br />

von Irma Weber und Urs Hirsiger wurde<br />

nach der Begrüssung zuerst das vorhandene<br />

Wissen der Teilnehmer in einem<br />

kleinen Theorieblock aufgefrischt. Anschliessend<br />

rüstete sich jeder mit seinem<br />

Klettermaterial aus und machte sich<br />

bereit. Untereinander konnten verschiedene<br />

Sicherungsgeräte begutachtet werden.<br />

Jeder Teilnehmer konnte sein eigenes<br />

Sicherungsgerät wie HMS oder<br />

Tubergerät unter Absprache mit der<br />

Leitung benutzen und anwenden. Nach<br />

dem Aufwärmen und dem wichtigen<br />

Partnercheck wurde durch Irma und Urs<br />

das korrekte Sichern und Klettern mit<br />

der “Top-Rope” Variante im reservierten<br />

und abgesperrten Teil der Kletterhalle<br />

instruiert. In verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />

konnte anschliessend das<br />

Gelernte geübt werden. Zudem kam das<br />

Sturztraining hinzu. Ein kontrollierter<br />

Sturz durch den Kletterer zeigte Vertrauen<br />

und Können in den Sicherungspartner<br />

und in das Material.<br />

Nach mehrmaligem Anwenden ging es<br />

mit der Variante “Vorstieg” weiter. Erneut<br />

wurde eine gute und sichere Demonstration<br />

durch Irma und Urs gezeigt.<br />

Wichtige Elemente und Abläufe wurden<br />

erklärt und anschliessend durch die<br />

Teilnehmer angewendet. Zuerst durch<br />

abgesprochene und danach durch überraschende<br />

Stürze wurde das Können verbessert<br />

und weitere Erfahrungen gesammelt.<br />

Nach unzähligen Routen und<br />

geplanten Stürzen sowie müden Armen<br />

und Beinen wurde der Kurs unfallfrei


eendet. Irma und Urs leiteten einen<br />

interessanten und wichtigen Kurs mit<br />

dem Thema Sturztraining. Leider war die<br />

Teilnehmerzahl nicht so hoch. Es wäre<br />

schön, wenn sich beim nächsten<br />

Sturztraining mehr Teilnehmer mit dem<br />

wichtigen Thema im Bergsport beteiligen<br />

würden. Ich danke dem Instruktionsteam<br />

und den Sicherungspartnern.<br />

Bis zum nächsten Mal.<br />

Skitour auf das Nordend, Sa/ So, 30. April bis 01. Mai 2011<br />

Tourenleitung: Hugues Hagmann<br />

Es ist Samstagmorgen, 7.28 h. Mein IC<br />

Zug rollt in Bern ein, wo der Tourenleiter<br />

Hugues Hagmann und die Teilnehmer<br />

der Nordend Skitour zusteigen. Nach<br />

einer kurzen Begrüssung in Bern geht die<br />

Reise weiter Richtung Zermatt. Pünktlich<br />

in Zermatt angekommen, bleibt noch<br />

ausreichend Zeit, um uns mit Kaffee und<br />

Gipfeli zu stärken. Einzig Sämi Bernhard,<br />

der von unserer Stärkungsabsicht offensichtlich<br />

nicht informiert war, ist schon in<br />

Richtung Rotenboden unterwegs.<br />

Mit der nächsten Fahrt der Gornergratbahn<br />

finden dann auch alle anderen –<br />

nun ausreichend gestärkt - den Weg auf<br />

den Rotenboden. Wieder vereint marschieren<br />

wir mit aufgebundenen Skis<br />

über das „Usser Gornerli“, um anschliessend<br />

mit Skis über den Gorner-gletscher<br />

in Richtung Monte Rosa Hütte aufzusteigen.<br />

Als ich diese wenig später von ganz<br />

nah zu sehen bekomme, wird mir klar,<br />

warum dieser Hüttenneubau bei<br />

Touristen und Bergsteiger so begehrt ist.<br />

Schon durch ihr futuristisches Äusseres<br />

überzeugend, wähne ich mich auch im<br />

Inneren dieses architektonisch einzigartig<br />

gestalteten Tempels eher wie in<br />

einem luxuriösen Hotel als wie in einer<br />

Basis des <strong>SAC</strong>. Leider weiss ich, dass wir<br />

der Erforschung dieser komfortablen<br />

Hütte nicht für längere Zeit frönen können.<br />

Denn aus der Küche duftet es auch<br />

schon verräterisch nach einem warmen<br />

Nachtessen und so bleibt nur noch wenig<br />

Zeit, um uns auf den morgigen Tag vorzubereiten.<br />

Bei noch nächtlichem Himmel geht es<br />

endlich los. In zügigem Tempo steigen<br />

Urs Probst, Winznau<br />

Abstieg zum Gornergletscher. Da mussten<br />

wir andertags auch wieder hinauf<br />

wir einen langgestreckten Hang hinauf,<br />

über die von Hugues am Vortag rekognoszierte<br />

„Ober Plattje“ und gewinnen<br />

dabei schnell an Höhe. An der „Ober<br />

Plattje“ vorbei gelangen wir bei etwa<br />

3300 Höhenmetern auf den Monte Rosa<br />

Gletscher. Da es nun allmählich Tag wird,<br />

gewinne ich endlich einen richtigen<br />

Eindruck auf die faszinierende Welt des<br />

ewigen Eises und dessen mächtigen<br />

Gletscher. Und ich geniesse sie, diese<br />

eigenartige und bizarre Welt aus Eis. Fast<br />

11


Neue Monte Rosa-Hütte<br />

entgeht mir dabei, dass sich bei den<br />

Einen bereits die ersten Ermüdungserscheinungen<br />

bemerkbar machen.<br />

So kommt es auch, dass auf 3700 Meter<br />

Höhe mit Urs Hochstrasser und Markus<br />

von Däniken die ersten Beiden sich entscheiden,<br />

die Tour hier zur beenden und<br />

wieder zur Monte Rosa Hütte abzufah-<br />

12<br />

ren. Als nächstes Opfer<br />

der grossen Höhe und<br />

des immer geringer werdenden<br />

Gehalts an<br />

Sauerstoff, entschied<br />

sich Klaus Fritsch, in der<br />

sogenannten „Satteltole“<br />

auf einer Höhe<br />

von etwa 4000 Meter zu<br />

pausieren und auf die<br />

Sonne zu warten, die<br />

sich schon im oberen Teil<br />

des Monte Rosa Gletschers<br />

zeigte.<br />

So kommen von den ursprünglich<br />

zehn Gestarteten<br />

noch sieben<br />

Unerschrockene im Silbersattel<br />

an. Auch hier<br />

entscheiden sich mit<br />

Peter Arnet, Ingo Seidl<br />

und Markus Berger drei<br />

weitere, die Tour auf<br />

dem 4515 Meter hohen<br />

Silbersattel zu beenden<br />

und nicht weiter aufzusteigen.<br />

So bleiben mit<br />

Hugues Hagmann, Sämi<br />

Bernhard, Stefanie von<br />

Felten und mir noch die<br />

letzten vier übrig, die<br />

den Gipfelsturm wagen.<br />

Und es ist schon ein<br />

erhabenes Gefühl, zu<br />

jenen vier zu gehören,<br />

die sich vom Silbersattel<br />

über den schmalen<br />

Nordgrat zum Gipfel des<br />

4609 Meter hohen<br />

Nordend hinauf kämpfen.<br />

Wenig später ist es dann auch<br />

geschafft.<br />

„Wir stehen auf dem Nordend, dem<br />

zweihöchsten Punkt der Schweiz!“ Mit<br />

einem kräftigen Händedruck gratulieren<br />

wir uns gegenseitig, geniessen die weitläufige<br />

Rundumsicht und begeben uns<br />

kurze Zeit später wieder auf den<br />

Rückweg. Dieser ist dann auch schnell


Gletscherwelt im Aufstieg zum Silbersattel<br />

Bild von Markus Berger<br />

erzählt. Auf genau demselben<br />

Weg, den wir aufgestiegen sind,<br />

fahren wir auch wieder zu Tal.<br />

Zu Beginn noch über stiebende<br />

Pulverhänge, dann schon bald in<br />

dem von Sonne und Wärme<br />

kompakten Frühjahrsschnee. So<br />

bildete sich dann im unteren Teil<br />

der Abfahrt auch eine interessante<br />

Gruppendynamik von<br />

schnell schwerer werdenden<br />

Beinen der Einen und dem<br />

Drang Anderer, in der Monte<br />

Rosa Hütte die Toilette aufzusuchen.<br />

Aber auch diese Hindernisse<br />

wurden problemlos gemeistert.<br />

Selbst mein Rücken, der<br />

sich vom Tragen des vollen<br />

Rucksacks und der Skis gemeldet<br />

hatte, ist inzwischen gut erholt.<br />

Was bleibt ist eine unvergessliche<br />

Skitour in einer bezaubernden<br />

Landschaft auf den zweithöchsten<br />

Punkt unseres Landes.<br />

Pascal Gisler<br />

Es ist nicht mehr weit bis zum Nordend ... ca. 1 Stunde noch Bilder von Ingo Seidl<br />

13


14<br />

Hauptstrasse 56, 4628 Wolfwil<br />

Tel. 062 917 00 70, Fax 062 917 00 80<br />

info@ackermann-ag.ch<br />

Berücksichtigen Sie bitte<br />

unsere Inserenten


Klettern im Schächental, Sa, 21. Mai 2011<br />

Tourenleitung: Irma Weber und Urs Hirsiger<br />

Treffpunkt Schächentalwände<br />

Irma, Urs, Ariane und ich trafen uns am<br />

Samstag früh zum abgekürzten<br />

Kletterwochenende. Der Wetterbericht<br />

verhiess uns noch einen schönen Tag, mit<br />

Gewittern gegen Abend. Mit Irmas<br />

Flitzer bei recht wenig Verkehr gelangten<br />

wir zügig auf die Klausen-passstrasse.<br />

Unterwegs wählten wir das<br />

Klettergebiet. Wir achteten dabei auf<br />

kurze Fluchtwege, falls das angekündigte<br />

Gewitter zuschlagen würde. So holten<br />

wir in einem Hotel eine Fahrbewilligung,<br />

um direkt zum “Butzli” fahren zu können.<br />

Mit unserem Klettermaterial hatten wir<br />

nur noch eine halbe Stunde zu Fuss bis<br />

zum Einstieg unserer ersten Route<br />

"Silberdistel".<br />

Da lernte ich von Irma einige Tricks, z.B.<br />

wie ich meine Jacke sicher, aber ohne<br />

Rucksack mitnehmen konnte. Mit einer<br />

Reepschnur lassen sich viele Probleme<br />

lösen. Urs kletterte voraus, Irma und<br />

Ariane am Doppelseil hinterher, in der<br />

dritten Phase konnte Urs von Irma gesichert<br />

weitersteigen, während Ariane<br />

mein Nachkommen sicherte. Auch das<br />

hatte ich noch nie so gemacht, es war<br />

aber sehr gut auf unsere Kletterkünste<br />

abgestimmt. Ariane und ich waren das<br />

erste Mal in diesem Jahr am Fels, wir<br />

mussten uns erst wieder eingewöhnen.<br />

Ich freute mich auf's Klettern, und dachte<br />

beim Blick von unten immer, dass es<br />

doch ganz einfach aussieht; was es aber<br />

dann doch nicht war! In den Pausen<br />

hatte ich Zeit zum Fotografieren, bei<br />

immer noch schönem Wetter. Das<br />

Abseilen war dann ein besonderer<br />

Genuss mit dem 50m Doppelseil; herrlich<br />

lange am Stück!<br />

Nach einer Mittags-Essenspause suchten<br />

wir unsere zweite Route, deren Inschrift<br />

dermassen verblasst war, dass ich den<br />

Namen auch vergessen habe. Noch bevor<br />

ich nachsteigen konnte, hörten wir den<br />

ersten heftigen Donner. Trotzdem wollte<br />

ich wenigstens die erste Seillänge klettern,<br />

was ich mehr schnell als stilvoll<br />

schaffte. Ariane liess mich dann gleich<br />

wieder am Seil runter, die andern folgten.<br />

Wir packten unsere Sachen schnell<br />

zusammen und erreichten mit den ersten<br />

Regentropfen das Auto. Zu unserem<br />

Erstaunen war es auch schon 17 Uhr, so<br />

dass wir eigentlich durch das Wetter<br />

heute nichts verpasst hatten.<br />

15


Den gelungenen Klettertag<br />

rundeten wir dann in<br />

Irmas und Urs's Stamm-<br />

Pizzeria in Altdorf ab; meinerseits<br />

mit einem "Stiär"-<br />

Bier! Ganz herzlichen Dank<br />

an Irma und Urs für den<br />

herrlichen Klettertag!<br />

16<br />

Dieter Kerschbaumer<br />

Nicht nur Klettern macht<br />

Spass - auch das Gegenteil.<br />

Bilder von Dieter<br />

Kerschbaumer<br />

Basodino-Hochtour, Sa/So, 18./19. Juni 2011<br />

Tourenleitung: Peter Arnet<br />

Das Diechterhorn wäre eigentlich auf<br />

dem Programm gestanden. Doch Petrus<br />

wollte uns keine Tour im Berner<br />

Oberland ermöglichen. Der Wetterbericht<br />

war denkbar schlecht, aber Pitsch<br />

war überzeugt, dass es im Tessin zumindest<br />

am Sonntag dank Nordföhn schön<br />

sein könnte. Anita, Daniel, Gabriel, Hans,<br />

Ingo, Patrick, Urs und Muriel sind seinem<br />

Aufgebot in Richtung Süden gefolgt. Da<br />

wir bereits beim Nussbaum- Parkplatz<br />

von den ersten Regentropfen begrüsst<br />

wurden, waren einige von uns skeptisch,<br />

ob wir tatsächlich dem Regen entfliehen<br />

können. Neben dem Regen beschäftigte<br />

uns auch die Stauangst wegen<br />

Bauarbeiten im Sonnenberg- Tunnel bei<br />

Luzern, was zu einer Fahrtänderung<br />

nach Schwyz und über den Gotthardpass<br />

führte. Trotz Nebel und Regentropfen<br />

wurde auf dem Gotthard zielsicher ein<br />

Restaurant angepeilt, wo wir uns mit<br />

Kaffee sowie empfehlenswerten<br />

Nussgipfeln und Apfelkuchen gestärkt<br />

haben. Weil Petrus auch das Maggiatal<br />

noch weiter wässern wollte, haben wir<br />

zuerst den imposanten Wasserfall von<br />

Foroglio bewundert und es uns<br />

anschliessend in einem Ristorante<br />

gemütlich gemacht Noch immer war es<br />

nass draussen, jedoch Pitsch war fest<br />

davon überzeugt, dass wir um 16 Uhr<br />

den ersten Sonnenstrahlen begegnen<br />

würden. Praktisch war jedenfalls, dass<br />

der Hüttenaufstieg fast gänzlich mit der<br />

Seilbahn von San Carlo nach Robiei<br />

bewältigt werden konnte. In der wasserreichen<br />

Umgebung hörte es tatsächlich<br />

auf zu regnen (wie hatte das Pitsch organisieren<br />

können?). So machten wir uns<br />

nach Hüttenbezug vor dem Abendessen<br />

auf, noch einen Eindruck über den ersten<br />

Teil des Weges in Richtung Basodino zu<br />

gewinnen. Aufgrund der Breite und<br />

Wassermenge des Baches sowie dem<br />

Anblick der in Mitleidenschaft gezogenen,<br />

nicht sehr vertrauens würdigen<br />

Brücke wurde nach der optimalsten<br />

Variante zur Querung gesucht, welche<br />

am anderen Morgen dann auch prima


Hoffen auf besseres Wetter: Peter, Urs, Hans, Muriel, Anita, Patrick, Daniel, Gabriel<br />

und ... Ingo (nicht im Bild). Die Schirme sind schon (noch) eingepackt!<br />

und erst noch ohne nasse Füsse klappte.<br />

Ausserdem durften wir mehrere<br />

Steinböcke - einige aus nächster Nähe -<br />

betrachten und beim Fressen beobachten,<br />

was auch unser Hungergefühl weck-<br />

Peter sichert souverän die Überkletterung<br />

des reissenden Baches.<br />

te. Zurück in der Hütte wurden wir insbesondere<br />

mit Spaghetti verpflegt und<br />

konnten am folgenden Morgen gestärkt<br />

den Weg in Richtung Basodino in Angriff<br />

nehmen. Diesen und auch mehrere<br />

Stauseen des Wasserkraftwerkparks<br />

"Robiei" haben wir schon bald erblicken<br />

können. Am Gletscheranfang teilten wir<br />

uns in drei Seilschaften auf. Bald standen<br />

wir unter den Gipfelfelsen und erreichten<br />

diesen nach dem Erklimmen der<br />

obersten Felsblöcke auch. Dank kräftigem<br />

Nordföhn, der uns ja das bessere<br />

Wetter bescherte, mussten wir uns fürs<br />

Gipfelfoto warm anziehen. Einige konnte<br />

es sich nicht verkneifen, trotz der luftigen<br />

Verhältnisse den kurzen<br />

Gipfelaufenthalt als Rauchpause zu verfremden.<br />

Beim Abstieg wurde es nun<br />

immer wärmer und manches Bein versank<br />

tief im zunehmend weicheren<br />

Schnee.<br />

17


Umnebelt, aber glücklich; alle am Gipfel.<br />

Bilder von Patrick DeGottardi, Ingo Seidl<br />

18<br />

Weiter unten war das Fotografieren von<br />

Flora und Fauna ebenfalls eine beliebte<br />

Nebenbeschäftigung.<br />

Der Alpbach, der sich am Vortag als<br />

nahezu unüberwindbar gebärdete, liess<br />

sich nun auf einigen Steinen bequem<br />

und mit trockenen Füssen überqueren.<br />

Frühzeitig erreichten wir die Kraftwerksseilbahn,<br />

was einigen noch nachträglich<br />

das verdiente Gipfelgetränk ermöglichte,<br />

da uns ja noch eine lange Rückfahrt<br />

bevorstand.<br />

Fest steht, dass Pitsch einen guten<br />

Riecher (oder Glück) bezüglich Sonne<br />

und Wetter hatte und die abwechslungsreiche<br />

Tour allen Spass machte. Vielen<br />

Dank an Pitsch für das Organisieren und<br />

Leiten dieser tollen Tour und auch an<br />

Urs, mit dessen Kleinbus uns die beiden<br />

Gretzenbacher von <strong>Olten</strong> nach San Carlo<br />

und retourgefahren haben.<br />

Eis- und Felsenausbildung am Rhonegletscher Sa/So, 25./ 26.Juni<br />

Tourenleitung: Bernhard Mayer<br />

Wie gewohnt haben wir unsere Tour am<br />

Samstagmorgen um 6:30h in <strong>Olten</strong><br />

gestartet. Fast alle kamen pünktlich in<br />

der Martin- Disteli Strasse an. Ein wenig<br />

müde verteilten wir uns auf die Autos<br />

und machten uns auf den Weg<br />

(Bernhard, Tom, Pitsch , Christa, Jörg,<br />

Benni, Sabine, Remo). Walter und<br />

Mathias wurden in Altdorf aufgelesen.<br />

Im Mittelland war überall schönes<br />

Wetter gemeldet, doch keiner hat so<br />

richtig auf den Wetterbericht für's Wallis<br />

geachtet. Als die Truppe am Rhonegletscher<br />

angekommen war, überraschte<br />

uns wunderbar nebliges und windiges<br />

Wetter. Lucia und Sarah stiessen am<br />

Gletscherbeizli zu uns.<br />

Da keiner Lust hatte, 7-Stutz Eintritt für<br />

den Gletscher zu zahlen, schmuggelte<br />

uns Walter über den Seiteneingang hin-<br />

Muriel Strub<br />

ein. Die Mauer über die wir klettern musste,<br />

war der Einstieg in den<br />

Ausbildungskurs, obwohl das Felsklettern<br />

erst am nächsten Tag dran war.<br />

Ohne weitere Probleme am Rhonegletscher<br />

angekommen, wurde das Wetter<br />

immer besser. Wir legten am Einstieg die<br />

Ausrüstung an und zogen los auf das<br />

ewige Eis, was leider nicht ewig halten<br />

wird. Walter gab eine Einführung, wie<br />

man richtig auf dem Gletscher läuft bzw.<br />

sich verhält. Der Vormittag war sehr lehrreich<br />

und spannend, unter anderem<br />

lernten wir das Laufen in Seilschaften,<br />

sowie die Spaltenrettung bei der<br />

Bernhard seine Hose liess. Vor lauter<br />

Trubel, merkten wir gar nicht, wie sich<br />

das Wetter "verbesserte": der Wind<br />

wurde immer stärker, ein bisschen Regen<br />

gab es auch und Sarah wurde es immer,<br />

kälter. Nachdem Hans mit mir nicht aufs


kleine Furkahorn zum "Grillen" wollte,<br />

denn dort schien die Sonne, gingen wir<br />

"go Käffele“ mit Pitsch und Sarah. Die<br />

restlichen Teilnehmer hatten Spass am<br />

Eisklettern gefunden, weil es in der<br />

Spalte nicht so windete. Den Nachmittag<br />

schlossen wir mit Seil-, Knoten- und<br />

Knopfkunde, sowie “Lismen“ ab. Walter<br />

gab sich Mühe, das Thema nach aktuellen<br />

Standards zu vermitteln, zeigte aber<br />

auch die Schwachstellen alter An- und<br />

Abseiltechniken.<br />

Sarah, Lucia und Remo verliessen uns leider<br />

bereits am Abend. Nach einem ausgiebigen<br />

Nachtessen, mit viel<br />

"Supplements" für Benni, gingen wir zu<br />

Bett. Man versuchte uns mit leichten<br />

Schnarchkonzerten und lauten Italienern<br />

die Nachtruhe zu versüssen.<br />

Am Sonntag 6:30h trafen sich fast alle<br />

Teilnehmer am reichlich gedeckten<br />

Frühstücksbuffet, wo Walter über seinen<br />

BMI grübelte. Die Tour startete um 8:30h<br />

zum kleinen Furkahorn. Ein kurzer<br />

Aufstieg über die Almwiesen brachten<br />

auch Christa dazu, die zweite Jacke auszuziehen.<br />

Einige Höhenmeter später<br />

hiess es dann, Klettergurt an, Seil aufnehmen<br />

und los ging’s mit dem Klettern:<br />

2er Seilschaften mit einem Crack und<br />

einem Fast-Crack. Walter musste alleine<br />

gehen, da Hans den Weisswein der<br />

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Albert-Heim-Hütte testen wollte. Er<br />

hatte sich am Tag vorher einen Nerv eingeklemmt.<br />

Walter sowie seine Team-leader<br />

haben uns am Anfang sehr gut eingewiesen.<br />

Es wurde sehr viel Wert auf<br />

Sicherheit gelegt und dass die<br />

Kletterschwierigkeit angepasst war. Auf<br />

der Klettertour sah man zwischendurch<br />

Bergführer in freier Wildbahn, die den<br />

Berg mit einer Leichtigkeit hinauf sprangen.<br />

Ca. 5 Stunden später, und um einige<br />

Erfahrungen reicher, erreichten wir das<br />

Gipfelkreuz, wo uns ein sonniges<br />

Alpenpanorama erwartete. Nur nebenbei,<br />

beim Aufstieg überholten wir noch<br />

den <strong>SAC</strong>- Affoltern, aber auch sie kamen<br />

am Gipfel an – wenn auch etwas später.<br />

Nach einer kurzen Pause, für Essen und<br />

knüpfen von Kontakten, wurde es Zeit<br />

für den Abstieg. Kurz und knapp, wir<br />

waren sehr schnell unten, da Walter uns<br />

einen Kirschkuchen versprach. Bei Kaffee<br />

und Kuchen wurde mir dann offenbart,<br />

dass ich den Tourenbericht noch heute<br />

schreiben darf.<br />

Merci für das tolle Wochenende. Der<br />

Kurs hat nicht nur den Einsteigern etwas<br />

gebracht, sondern auch den alten Hasen.<br />

Die Tour war super organisiert durch<br />

Bernhard, Walter und deren Gehilfen.<br />

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August<br />

Jugendorganisation JO<br />

Tourenprogramme JO für August bis Oktober 2011<br />

Die Tourenbesprechungen beginnen, falls nicht anders vermerkt,<br />

um 20:30h am Stamm im Hotel Arte, Restaurant, <strong>Olten</strong>.<br />

Übersicht:<br />

01.- 06. 2 F Hochtourenwoche (Mo-Sa) Dominik Lussmann<br />

September<br />

10./ 11. ✔❏ Biketour (mit Aktiven) Urs Hochstrasser<br />

Sa, 17. 3 Pic de Grandval (mit Aktiven) Stefan Goerre<br />

Oktober<br />

01.-07. 3F Kletterwoche (Sa- Fr) Benjamin Weibel<br />

Sa, 22. 3 Le Paradis Arête d.Faucon(mitAktiven) Bernhard Mayer<br />

29./ 30. 3 ✔❏ Boulderwochenende Thomas Locher<br />

✔❏ = detailliertes Tourenprogramm vorhanden<br />

Detaillierte Tourenprogramme:<br />

Biketour Andermatt – Biasca Sa/So 10./11. September 2011<br />

Leitung Urs Hochstasser<br />

Tourenart Mountainbike-Tour<br />

Schwierigkeit Kondition: mittel bis schwer, Fahrtechnik: mittel bis schwer<br />

Beschreibung Siehe Tourenprogramme "Aktive"<br />

Bouldern Sa/ So, 29./30.Oktober 2011<br />

Leitung Thomas Locher<br />

Schwierigkeit Richtet sich nach dem Können der Teilnehmer<br />

Beschreibung Siehe Tourenprogramme "Aktive"<br />

Berücksichtigen Sie bitte unsere Inserenten!<br />

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August<br />

Kinderbergsteigen KiBe<br />

Tourenprogramme KiBe für August bis Oktober 2011<br />

Die Tourenbesprechungen beginnen, falls nicht anders vermerkt,<br />

um 20:30h am Stamm im Hotel Arte, Restaurant, <strong>Olten</strong>.<br />

08.- 12. 3 ✔❏ Kletterlager Salbit (Mo- Fr) Markus Berger<br />

September<br />

So, 04. 7 ✔❏ Klettersteig Rotstock Edith Hoffland Locher<br />

Mi, 21. 3 Mittwochsklettern Markus von Däniken<br />

Oktober<br />

✔❏<br />

Übersicht:<br />

Sa, 22. 3 Klettern A.Troitzsch, H.Naujoks<br />

= detailliertes Tourenprogramm vorhanden<br />

Detaillierte Tourenprogramme:<br />

Kletterlager Salbithütte (UR) Mo – Fr, 8.–12. August 2011<br />

Leitung Markus Berger<br />

Bergführer Markus Burger<br />

Schwierigkeit Es gibt für alle etwas zum Klettern<br />

Beschreibung Wir werden an den Granitplatten und -wänden rund um die<br />

Salbithütte klettern sowie die Gegend kennenlernen<br />

Ausrüstung Kletterausrüstung inklusive (Velo-)Helm, Wanderschuhe<br />

Separate Ausrüstungsliste folgt nach der Anmeldung<br />

Treffpunkt Folgt, Rückkehr am 12.8., ca. 18 Uhr<br />

Verpflegung Halbpension in der Salbithütte<br />

Kosten 200.– für Mitglieder, Fr. 250.– für Nichtmitglieder<br />

Anmeldung Möglichst bald an Markus Berger, Tel. 062 296 04 63<br />

E- Mail: berger@bluewin.ch<br />

Besonderes Das Gepäck muss zur Hütte getragen werden, ca. 2 1/2 Stunden<br />

Eiger - Rotstock: Klettersteig mit Nordwandambiente (BE) So, 4. Sept. 2011<br />

Tourenleitung Edith Hoffland Locher<br />

Tourenart Wander– und Klettersteigtour<br />

Beschreibung Der Rotstock liegt direkt neben der berühmten Eigernordwand.<br />

Von der Station “Eigergletscher” wandern wir in ca. 30 Minuten,<br />

23


via den Eigertrail, hinunter zum Einstieg des Klettersteigs. Über<br />

Eisenleitern führt uns nun der Klettersteig auf den aussichtsreichen<br />

Gipfel.<br />

Der Abstieg fordert nochmals Konzentration beim Laufen; über<br />

Geröll und Plattenstufen (teilweise Fixseile) geht’s, am Tunnelloch<br />

der Jungfraubahn vorbei, hinunter zur Station Eigergletscher. Auf<br />

der Bahnfahrt hinunter nach Grindelwald können wir nochmals in<br />

die Eigernordwand blicken.........<br />

Ausrüstung feste Wanderschuhe (Turnschuhe ungeeignet!), Klettergurt, Helm,<br />

Wetterschutz, Verpflegung evtl. etwas Sackgeld<br />

Klettersteigsets können gemietet werden<br />

Treffpunkt Treffpunkt 6.45h beim Springbrunnen <strong>Olten</strong><br />

Anreise Abfahrt: <strong>Olten</strong> 6.59h, wir reisen mit dem Zug, via Bern, Interlaken<br />

und Grindelwald hinauf bis Station “Eigergletscher”.<br />

Rückreise zurück in <strong>Olten</strong> voraussichtlich 18.30h.<br />

Besonderes max. 8 – 10 Kinder (bei 4 Erwachsenen!)<br />

August<br />

Ganztageswanderungen August – Oktober<br />

Übersicht:<br />

Do, 11. 1 ✔❏ Axalp – Bachalpsee - First Fritz Scheurer<br />

Do, 18. SpA ✔❏ Geburtstagsfeier,Waldhütte Gretzenbach Markus Heimgartner<br />

September<br />

Do, 01. 1 ✔❏ Lötschberg Nordrampe Jürg Lehmann<br />

Do, 15. 1 ✔❏ Trubschachen- Wachthubel Paul Regli<br />

Do, 29. 1 ✔❏<br />

Wildspitz ZG Kurt Merz<br />

Oktober<br />

Do, 13. 1 Emmental Eugen u. Erika Gribi<br />

Do, 27. SpA Familienwanderung (Tageswanderg.) Markus Heimgartner<br />

✔❏ = detailliertes Tourenprogramm vorhanden<br />

Detaillierte Tourenprogramme:<br />

Axalp – Bachalpsee – First (BE) Do, 11. August 2011<br />

Tourenleitung Fritz Scheurer, Tel. 062 929 23 65 / 076 463 30 98<br />

E-Mail: fsh.waldrand@besonet.ch<br />

Tourenart Bergwanderung<br />

Beschreibung Gruppe A: Anspruchsvolle Bergwanderung von der Axalp über<br />

die Alp Tschingelfeld, das Ursprungquellgebiet des Giessbachs,<br />

24<br />

Senioren


weiter vorbei an der Alp Oberberg zum Ritzengrätli an die Ufer<br />

des Hagelseewli. Zu früheren Zeiten haben hier Jäger immer<br />

wieder nächtlichen Spuk erlebt. Weiter geht’s zum imposanten<br />

Gebiet des Bachalpsees, immer mit Blick zum mächtigen<br />

Dreigestirn der Berner Alpen. Bald zeigt sich dann unser Ziel, die<br />

Bergstation der Gondelbahn Grindelwald First.<br />

Wanderzeit 5 Stunden, Hm +905 m / -250 m<br />

Gruppe B: Anreise nach Grindelwald und dann mit Bus zum<br />

Waldspitz (Restaurant), ab Waldspitz Bergwanderung durch wunderschöne<br />

Alpweiden zum Bachalpsee und auf gutem Weg zur<br />

First (je nach Teilnehmerzahl der Gruppe B eventuell Anpassung<br />

der Tour). Tourenleiter Hardy Spühler.<br />

Wanderzeit ca. 3 Stunden, Hm +368 m / -105 m<br />

Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise Gruppe A: <strong>Olten</strong> SBB ab 06.29h, Umsteigen in Interlaken Ost ab<br />

08.04h, Brienz ab 08.37h, Axalp an 09.14h<br />

Gruppe B: <strong>Olten</strong> SBB ab 07.29h, Umsteigen in Interlaken Ost ab<br />

09.05h, Grindelwald an 09.39h<br />

Rückreise Grindelwald ab 17.49 h, Umsteigen in Interlaken Ost ab 18.30h,<br />

<strong>Olten</strong> an 20.00 h<br />

Verpflegung KaGi nach Möglichkeit auf der Axalp bzw. Grindelwald,<br />

Mittagessen & Zwischenverpflegung aus dem Rucksack,<br />

Schlusstrunk auf der First Terrasse<br />

Kosten Gruppe A: Halbtax kollektiv Fr. 60.–.<br />

Gruppe B: Halbtax kollektiv Fr. 70.–.<br />

Seilbahn First – Grindelwald Fr. 15.–.<br />

GA Gruppe B Fr. 20.–, inkl. Seilbahn.<br />

Aus der Seniorenkasse erhält jeder Teilnehmer einen Pauschalbeitrag<br />

von Fr. 15.–<br />

Anmeldung Bis spätestens Montag 08. August 2011 auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

Geburtstagsfeier Waldhaus Gretzenbach Do, 18. August 2011<br />

Tourenleitung Willy Blaser, Tel. 062 293 30 86 / 079 302 01 80<br />

E-Mail: w.blaser@tiscali.ch<br />

Tourenart Geburtstagsfeier<br />

Beschreibung Wir laden ein zur traditionellen Geburtstagsfeier, um zusammen<br />

mit den Seniorinnen und Senioren mit halbrunden und runden<br />

Jahren zu feiern. Als Beauftragter der Jubilare amtet Willy Blaser.<br />

Wir danken allen Jubilarinnen und Jubilaren für die finanzielle<br />

Unterstützung und Willy für seine grosse Arbeit.<br />

Ab Aarau wandern wir gemeinsam zum Tierpark und Waldhaus<br />

Roggenhausen, wo wir einen Kaffeehalt einschalten.<br />

Anschliessend wandern wir weiter zum Waldhaus Gretzenbach<br />

Wanderzeit ca. 2 Stunden<br />

Beginn der Feier um 11.30h (nicht früher!) mit einem Apéro, dann<br />

Gruppenfoto mit Jubilarinnen und Jubilaren, anschliessend<br />

Mittagessen. Offizieller Schluss 15.00h<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 08.35h, Aarau an 08.44h. Billette selber lösen. Das<br />

Waldhaus ist auch mit Auto zu erreichen. Zufahrt ab Gretzenbach<br />

(Richtung Kölliken), beim Wegweiser „Waldhaus“ links.<br />

Rückreise Schönenwerd ab 16.05h / 16.43h<br />

25


Däniken ab 16.08h / 16.46h<br />

Verpflegung KaGi im Waldhaus Roggenhausen<br />

Mittagessen Waldhaus Gretzenbach<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich; bis spätestens Montag 15. August 2011,<br />

unter Angabe ob mit Kaffeehalt, auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

Lötschberg Nordrampe (BE) Do, 01. September 2011<br />

Tourenleitung Jürg Lehmann, Tel. 062 298 24 89 / 079 594 32 81<br />

E-Mail: kjlehmann@bluewin.ch<br />

Tourenart Höhenwanderung<br />

Beschreibung Gruppe A: Nach dem KaGi-Halt im Berghaus Ramslauenen wandern<br />

wir auf einem schönen Höhen-Bergweg über Alpwiesen (aber<br />

auch zum Teil durch Wald) mit geringer Steigung vom Kiental ins<br />

Kandertal. Die Aus- und Tiefsicht zuerst ins Kiental und später ins<br />

Kandertal im Banne der Berner Alpen ist eindrücklich. Nach der<br />

Mittagspause erfolgt der Abstieg auf einem problemlosen<br />

Bergweg in etwas steilerem Gelände nach Blausee.<br />

Wanderzeit 5 Stunden, Hm +220 m / -720 m<br />

Gruppe B: Bleibt im Kiental. Nach dem KaGi-Halt im Berghaus<br />

Ramslauenen wird auf dem gut angelegten „Guggerwäg“<br />

(Wildlehrpfad) über Blumenwiesen und durch Wald in Richtung<br />

Tschingelsee (1150 m) abgestiegen. Picknick oder Mittagessen im<br />

Gasthaus Alpenruhe.<br />

Wanderzeit 1 1 ⁄2 Stunden, Hm +0 m / -280 m<br />

Am Nachmittag Ausflug zum Tschingelsee oder Rückwanderung<br />

auf dem romantischen Talweg dem rauschenden Bergbach<br />

Gornerenwasser entlang nach Kiental.<br />

Wanderzeit 1 1 ⁄4 Stunden, Hm +0 m / -170 m<br />

Ab Alpenruhe ist auch die Rückfahrt mit dem Postauto möglich<br />

Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 06.58h, Umsteigen in Bern ab 07.39h, Reichenbach<br />

ab 08.31h, Kiental ab 08.56h, Ramslauenen an 09.20h<br />

Rückreise Gruppe A: Blausee ab 17.09h, Umsteigen in Frutigen ab 17.32h,<br />

Bern ab 18.34, <strong>Olten</strong> an 19.00h<br />

Gruppe B: Alpenruhe/Kiental ab 17.00h/17.14h<br />

Umsteigen in Reichenbach ab 17.36h mit Gruppe A<br />

Verpflegung KaGi im Berghaus Ramslauenen, Zwischenverpflegung und<br />

Mittagessen aus dem Rucksack (für Gruppe B evtl. im Gasthaus<br />

Alpenruhe)<br />

Kosten Halbtax kollektiv Fr. 45.–, GA Fr. 10.–.<br />

Anmeldung Bis spätestens Montag 29. August 2011 auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

Trubschachen–Rämisgummen–Wachthubel–Marbach Do, 15. September 2011<br />

Tourenleitung Paul Regli, Tel. 062 062 849 57 04 / 079 261 65 54<br />

E-Mail: paul.regli@bluewin.ch<br />

Tourenart Bergwanderung<br />

Beschreibung Gruppe A: Von Trubschachen (713m) erfolgt der erste Aufstieg<br />

über Houenegg, Unter- und Oberhauenen, Chäseregg auf den<br />

26


Rämisgummenhoger (1300m). Hier erwartet uns ein Ausblick von<br />

erhabener Schönheit, einerseits vom Napf zum Pilatus und andererseits<br />

von der markanten Schrattenfluh über den Hohgant bis zu<br />

den Berner Hochalpen. Auf dem Höhenweg wandern wir neben<br />

dem Pfyffer vorbei und erreichen nach einem kurzen Aufstieg den<br />

Hof Grosshorben (1217m). Hier beginnt der zweite Aufstieg zum<br />

Aussichtspunkt Wachthubel (1415m), wo wir Mittagsrast halten.<br />

Bei schönem Wetter präsentiert sich uns die Bergwelt vom Hengst<br />

über Wetterhorn, Fiescherhörner und dem markanten Hohgant bis<br />

zum Gantrisch. Der Abstieg erfolgt über Buschachen nach<br />

Marbach (871m). Wanderzeit 5 Stunden, Hm +780 m / -650 m<br />

Gruppe B: Nach dem Kaffeehalt Fahrt mit dem Zug via<br />

Escholzmatt nach Wiggen. Trubschachen ab 09.12h, Escholzmatt<br />

Bus ab 09.22h, Wiggen an 09.27h. Wanderung von Wiggen (788m)<br />

zuerst der Ilfis und dann dem Schonbach entlang nach Marbach<br />

(871m). Wanderzeit 1 1 ⁄2 Stunden.<br />

Fahrt mit der Gondelbahn auf die Marbachegg (1483m). Einfache<br />

Wanderung auf dem Höhenweg möglich. Preisgünstige<br />

Mittagessen im Restaurant Eigerblick. Reservation nötig, da am<br />

Donnerstag immer Seniorentag! Es besteht die Möglichkeit eines<br />

Kombi-Billettes (Gondelbahn retour plus Mittagessen, plus 1 dl<br />

Wein oder 3 dl Mineral, Fr. 30.–). Wer genügend Kondition hat,<br />

kann den Wanderweg für den Abstieg unter die Füsse nehmen.<br />

Marschzeit 1 1 ⁄2 Stunden, aber 600 Hm!<br />

Ausrüstung gute Wanderschuhe, Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 06.36h, Umsteigen in Burgdorf ab 07.12h,<br />

Ramsei ab 07.31h, Trubschachen an 08.08h<br />

Rückreise Marbach Talstation ab 17.00h, Umsteigen in Escholzmatt<br />

ab 17.20h, Wolhusen ab 17.46h, Langenthal ab 18.41h,<br />

<strong>Olten</strong> an 18.54h<br />

Verpflegung Gruppe A: KaGi im Gasthof Hirschen, Trubschachen.<br />

Zwischenverpflegung und Mittagessen aus dem Rucksack.<br />

Gruppe B: Möglichkeit Mittagessen im Restaurant Eigerblick<br />

Marbachegg.<br />

Kosten Gruppe A: Halbtax kollektiv Fr. 25.–.<br />

Gruppe B: Zusätzlich Gondelbahn Fr. 17.– retour, Fr. 12.– einfach<br />

Anmeldung Bis spätestens Montag 12. September 2011 auf der Liste oder an<br />

die Tourenleitung<br />

Besonderes Treffpunkt nach der Wanderung für Gruppen A und B ca. 16.00h<br />

in Marbach, Hotel Sporting bei der Talstation.<br />

Wildspitz Do, 29. September 2011<br />

Tourenleitung Kurt Merz, Tel. 062 295 36 61 / 079 291 50 92<br />

E-Mail: margritmerz@bluewin.ch<br />

Tourenart Bergwanderung<br />

Beschreibung Gruppe A: Vom Sattel SZ steigen wir recht steil ca. 1 1 ⁄2 h zur<br />

Halsegg auf. Von da an geht’s auf einem angenehmen Naturweg<br />

noch 1 h leicht aufwärts zum Wildspitz. Bis zum Gnipen, dem<br />

gewaltigen Bergsturzgebiet ist es nur noch eine kurze Zeit. Ein<br />

wunderschöner Rundblick auf den Lauerzer-, Zuger-, Aegeri- und<br />

27


28<br />

SABAG HÄGENDORF AG<br />

Industrie Ost 7, 4614 Hägendorf,<br />

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Ambiente und setzen Akzente –<br />

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Zürichsee sowie auf die Alpenkette vom Säntis bis zu den Berneralpen<br />

belohnt unseren Aufstieg. Hier verpflegen wir uns mit dem<br />

Picknick aus dem Rucksack. Der Abstieg zur hübschen Oberhägkapelle<br />

und weiter führt über Weiden, Wald mit Felsbrocken und<br />

auch Asphaltstrassen zurück nach Sattel.<br />

Wanderzeit 4 1 ⁄2 Stunden, Hm +780 m / -780 m<br />

Gruppe B: Vom Sattel fahren wir mit der ersten Drehgondelbahn<br />

auf den Mostelberg. Wer will, startet die Rundwanderung mit der<br />

längsten Fussgängerhängebrücke von Europa (374m lang und 58m<br />

hoch). Das Mittagessen nehmen wir unterwegs im Skihaus Hochstuckli<br />

ein. Weiter führt die abwechslungsreiche Wanderung mit<br />

schöner Aussicht und interessanten Informationen rund um den<br />

Engelstock nach Mostelberg zurück. Rückfahrt mit der<br />

Gondelbahn nach Sattel.<br />

Wanderzeit 2 Stunden, Hm +150 m / -150 m<br />

Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 06.30h, Umsteigen in Arth-Goldau ab 07.53h,<br />

Sattel-Aegeri an 08.02h.<br />

Rückreise Sattel-Aegeri ab 15.51h, Umsteigen in Arth-Goldau ab 16.14h,<br />

<strong>Olten</strong> an 17.28h.<br />

Verpflegung KaGi in Sattel, Zwischenverpflegung aus dem Rucksack<br />

Gruppe A: Mittagessen aus dem Rucksack.<br />

Gruppe B: Mittagessen im Skihaus Hochstuckli.<br />

Für den Schlusstrunk treffen wir uns in einem Restaurant in Sattel<br />

nach Absprache.<br />

Kosten Halbtax kollektiv Fr. 30.–. Gruppe B zusätzlich Seilbahn Fr. 9.50.<br />

Anmeldung Bis spätestens Montag 26. September 2011 auf der Liste oder an<br />

die Tourenleitung<br />

Halbtageswanderungen August – September<br />

Datum Tourenleiter Beschreibung<br />

04.08.11 Burckhardt Andreas Salhöhe – Geissflue – Ob.Sennhof - Kienberg<br />

25.08.11 Scheurer Fritz Rund um den Rotsee<br />

08.09.11 Wälti Walter Spezial Grilltag !! mit kurzer Halbtageswanderung<br />

(Hugo Saner möchte uns etwas offerieren)<br />

22.09.11 Moll Viktor Lostorf – Reiti – Hüttenhof - Lostorf<br />

Treffpunkt, Abfahrtszeiten und Ziel werden jeweils am Dienstaghöck und auf der <strong>SAC</strong> Webseite<br />

www.sac-olten.ch unter „Senioren Aktuell“ bekanntgegeben.<br />

Merishausen – Hagenturm – Beggingen, Do, 21. April 2011<br />

Tourenleitung: Peter Huber<br />

Der Car der Firma Zeltner war bis auf den<br />

letzten Platz gefüllt mit gutgelaunten<br />

<strong>SAC</strong> Seniorinnen und Senioren, welche<br />

die doch etwas ferne Ostschweiz erkunden<br />

wollten. Kundiger und umsichtiger<br />

Tourenleiter war Peter Huber. Nach<br />

Tourenberichte Senioren<br />

sicherer Fahrt, während der die neuesten<br />

Nachrichten ausgetauscht wurden, gab<br />

es im Restaurant "Gmeindhus" - wie im<br />

Schaffhausischen häufig - im ersten Stock<br />

Kaffee und Gipfeli. Dann wurden die<br />

Stöcke in die richtige Länge gebracht<br />

29


30<br />

Restaurant<br />

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und die Kopfbedeckungen aufgesetzt,<br />

da die Sonne schon ziemlich warm war.<br />

Wir wanderten an der schmucken Kirche<br />

vorbei steil durch den Wald auf den<br />

"Heerenberg" (706 Hm). Sanfter ging's<br />

weiter zum "Leuengründli" und dann<br />

über freies Feld hinauf zum Hagenturm,<br />

der Sende- und Aussichts-turm auf 912 m<br />

Höhe, nahe der deut-schen Grenze.<br />

Die Unentwegten nahmen die Wendeltreppe<br />

sofort in Angriff, um das 360°-<br />

Panorama vom Schwarzwald bis zu den<br />

Alpen zu geniessen. Leider verhinderte<br />

der Dunst eine klare Weitsicht. Auf der<br />

grossen Wiese der dahinterliegenden<br />

Hochebene genossen wir je nach Bedarf<br />

das Picknick in der Sonne oder im<br />

Schatten der umliegenden Bäume.<br />

Ausgeruht und gestärkt nahmen wir den<br />

Weg durch lichten Mischwald entlang<br />

der grünen Grenze unter die Füsse.<br />

Unvermittelt kamen wir auf eine<br />

Lichtung mit einem jähen Felsabbruch,<br />

der "Schwedenschanze". Unter der<br />

Über die Höhen des Montoz (BE), Do, 05. Mai 2011<br />

Tourenleitung: Gruppe A: Rolf Frey, Gruppe B: Paul Regli<br />

Gruppe A<br />

Stresstest für die Tourenleiter war wohl<br />

das Umsteigen der 45 Teilnehmer innerhalb<br />

5 Minuten in Biel. Es klappte perfekt!<br />

Nach dem KaGi in Tavannes stiegen die<br />

12 Teilnehmer der Gruppe B nochmals in<br />

den Zug, um dann von Court aus den<br />

Weg zum wunderschönen Lac Vert und<br />

über die Kuppe des Mont Girod zurück<br />

nach Malleray-Bévilard unter die Füsse<br />

zu nehmen.<br />

Die Gruppe A stieg derweilen gleichmässig<br />

und recht steil durch den Wald und<br />

über Weiden zur 500 m höher gelegenen<br />

<strong>SAC</strong>-Hütte “Montoz” auf.<br />

Die Znünirast auf der schönen Terrasse<br />

und das Wissen, die Gesamthöhe schon<br />

fast geschafft zu haben, sorgte bereits<br />

für gute Stimmung.<br />

Rolf Frey führte die Gruppe zielsicher mit<br />

Rampe für Deltaflieger sahen wir weit<br />

unten Beggingen, unser Wanderziel,<br />

eingebettet in sanfte Hügel. Auf<br />

schmalem Weg wanderten wir weiter<br />

dem Grat entlang. Der mit Laub bedeckte<br />

Zickzackweg fuhr einigen ziemlich in<br />

die Glieder und die meisten waren froh,<br />

die Fluh von unten zu betrachten. Hans<br />

Urs Vögeli überwachte den Abstieg von<br />

einem Hochsitz aus. Die Strecke bis zum<br />

Dorf Beggingen zog sich in die Länge<br />

und wir waren froh, dass der<br />

Tourenleiter den Car nach Beggingen<br />

beorderte. Dort trafen wir die Wanderer<br />

der Gruppe B, die im Siblinger Randenhaus<br />

mit Speis und Trank versorgt worden<br />

waren. In Schleitheim war genügend<br />

Zeit zum Zvieri-Eessen und Trinken.<br />

Anschliessend führte uns der Car durch<br />

den Klettgau wieder nach <strong>Olten</strong>.<br />

Wir danken Peter Huber für seine gute<br />

und umsichtige Tourenleitung und den<br />

Pakt, mit dem Petrus für strahlendes<br />

Wetter sorgte.<br />

Brigitta Köhl<br />

seinem von Allen geliebten gleichmässigen<br />

Schritt über den Bergrücken des<br />

Montoz. Die Sicht über die Freiberge und<br />

vor allem auch in die Berneralpen wurde<br />

immer besser. Beim Picknick neben der<br />

<strong>SAC</strong>-Hütte “La Rochette” wurde jeder<br />

mögliche Sitzplatz gerne angenommen.<br />

Der folgende recht steile Abstieg über<br />

600 m hat Rolf dank guter Routenwahl<br />

gekonnt entschärft.<br />

Es ging auch so noch in die Knochen. Im<br />

unteren Teil über Waldboden und<br />

liebliche Weiden absteigend, war dann<br />

der plötzlich auftauchende grosse Bagger,<br />

der mit brachialer Gewalt Wurzelstöcke<br />

rodete, schon fast ein Schock für<br />

uns.<br />

Auf der Terrasse des Restaurants Union<br />

genossen 45 Wanderer, an einem langen<br />

Tisch das Trinken aber auch das Sitzen.<br />

31


Die glücklichen Gesichter über die<br />

erbrachte Leistung und den erlebten<br />

schönen Tag sind wohl für die Tourenleitung<br />

der schönste Dank.<br />

Mit Wehmut dachten wir an diesem Tag<br />

aber auch immer wieder an unseren<br />

langjährigen Bergkameraden Peter<br />

Bruckert, der nun das erste Mal nicht<br />

mehr dabei war und nie mehr dabei sein<br />

wird.<br />

Gruppe B<br />

Unter der umsichtigen Leitung von Paul<br />

Regli machte sich die Gruppe B auf einen<br />

Weg, der etwas weniger Höhenmeter<br />

abverlangte, aber in der übereinstimmenden<br />

Meinung der Kundigsten durchaus<br />

das Zeug zu einer A-Gruppen-Tour<br />

gehabt hätte. Da wir in Abänderung des<br />

gedruckten Programms in Court<br />

starteten statt in Bévilard, war das erste<br />

Etappenziel der Lac Vert. Der Weg stieg<br />

als steile, aber erstaunlich gut ausgebaute<br />

Rampe den Mont Girod hinan, so<br />

dass wir, im Schatten frischen Grüns von<br />

der Sonne geschützt, auf wenigen hundert<br />

Metern Distanz fast den ganzen<br />

Anstieg der Tour überwinden konnten.<br />

Offensichtlich handelt es sich bei dieser<br />

"Piste“ um die Trassee, auf der man die<br />

gebrochenen Kalkblöcke aus dem ehemaligen<br />

Steinbruch zu Tale brachte.<br />

Seither hat sich darin ein Seelein<br />

gebildet, dessen spezielle Farbe<br />

namengebend wurde und dessen Ufer<br />

heute ein beliebtes Ausflugsziel für<br />

badelustiges Volk bildet. Zum Baden<br />

war’s für uns allerdings noch zu früh im<br />

Wir alle werden auch einmal unsere letzte<br />

Tour antreten. Doch bis es soweit ist,<br />

wollen wir doch die schöne Zeit bewusst<br />

und fröhlich geniessen.<br />

Herzlichen Dank nochmals an die<br />

Tourenleitung und alle, die dazu beitragen,<br />

dass wir so schöne Tage erleben dürfen.<br />

Kurt Merz<br />

Jahr; dennoch legten wir einen Halt ein,<br />

nicht zuletzt um ein Erinnerungsfoto zu<br />

schiessen. In den lichten, von mächtigen,<br />

allein stehenden Fichten durchsetzten<br />

Weiten der Pâturage de Mont Girod fand<br />

sich ein Lager frisch geschlagenen<br />

Holzes, wo man sich zum Picknick niederliess.<br />

Der Abstieg führte durch das 157-<br />

Seelendorf Champoz. Da staunten wir<br />

über einige sehr alte Bauernhäuser mit<br />

speziellen Speicheranbauten. Besondere<br />

Aufmerksamkeit erregte das Gebäude<br />

der Dorfschule mit dem klassizistischen<br />

Glockentürmchen, welches im Rückblick<br />

allmählich hinter den satten Wiesen verschwand.<br />

Der Abstieg nach Bèvilard war<br />

für einige von uns etwas steil, was das<br />

eine oder andere morsche Knie zum<br />

Knirschen brachte. Schliesslich landeten<br />

wir vollzählig, wohlbehalten und zeitig<br />

in einer gastlichen Gartenschenke, wo<br />

genug Zeit blieb, den Durst zu stillen,<br />

dem Tourenleiter für die umsichtige<br />

Führung zu danken und die Kameraden<br />

von der Gruppe A zu erwarten.<br />

Peter Schärer<br />

Gruppe B: Rast<br />

am Lac Vert<br />

Bild von<br />

Paul Regli


Kulturwanderung, Sonntag, 15. Mai 2011: Emme und Schloss Landshut<br />

Tourenleitung: Hans Sigrist<br />

Hans Sigrist orientiert auf dem Zwingherrenhubel Bild von Peter Huber<br />

Schirm und Regenschutz blieben im<br />

Rucksack, als eine kulturhistorisch interessierte<br />

Schar von 23 <strong>SAC</strong>-Mitgliedern<br />

der Emme entlang von Biberist nach<br />

Utzenstorf wanderte. Zu unserem Vorteil<br />

hatte „Wetterprophet Bucheli“ für seine<br />

Prognose nicht ganz die richtige<br />

Schublade gezogen.<br />

Mit grossem Engagement hat sich unser<br />

Leiter Hans Sigrist vorbereitet und die<br />

Tour zu einem lehrreichen Tag werden<br />

lassen.<br />

Im ersten Abschnitt ging es um die frühe<br />

Ansiedlung von Industriebetrieben am<br />

Unterlauf der Emme. Gründe waren die<br />

Wasserkraft des Flusses und der<br />

Holzreichtum des Emmentals. Für einen<br />

konstant gleichmässigen Antrieb der<br />

Wasserräder wurden in Biberist ein Wehr<br />

und bis zur Emme-Mündung ein Kanal<br />

erbaut.<br />

Aus Platzgründen im Bulletin kann ich<br />

leider nicht auf die umfangreichen<br />

Schilderungen von Hans eingehen, sondern<br />

nur kurz auf 2 bedeutende Industriezweige<br />

hinweisen: 1813 verlegte der<br />

im Kanton Solothurn bereits bestens<br />

bekannte Stahlproduzent Ludwig von<br />

Roll den Hauptsitz seines Eisenwerks aus<br />

der Balsthaler-Klus nach Gerlafingen. Im<br />

solothurnischen Tal wurden die Bohnerz-<br />

Vorkommen und das für die Hochöfen<br />

benötigte Holz knapp.<br />

Auch die Papierindustrie siedelte an der<br />

Emme. Das Werk Utzenstorf ist heute auf<br />

Altpapier-Aufbereitung spezialisiert. Die<br />

"Papieri“ Biberist bereitet z.Z. Sorgen<br />

wegen einer geplanten Schliessung.<br />

Unser Weiterweg führte kurz steil<br />

aufwärts und durch den üppig grünen<br />

Wald des Altisbergs. Ein beachtlicher<br />

Sporn über der Emme trägt den Namen<br />

„Zwingherrenhubel“, was eigentlich auf<br />

eine historische Stätte hinweisen dürfte.<br />

Doch die Bedeutung dieses „sprechenden<br />

Namens“ bleibt bis heute rätselhaft.<br />

Ein uns kaum bekanntes stattliches<br />

Prachtsgebäude bei Utzenstorf ist das<br />

Wasserschloss Landshut mit seiner einladenden<br />

Parkanlage. Eine Burg wird<br />

1253 erstmals erwähnt, wurde aber im<br />

17. Jh. grösstenteils neu erbaut. Heute<br />

beherbergt dieser Schlossbau das<br />

„Schweizerische Museum für Jagd und<br />

Wildschutz“. Beachtenswert sind auch<br />

die Holzschnitzereien an Möbeln.<br />

Schlossführerin Ursula Röthlisberger ist<br />

ein echtes Original. Humorvoll und<br />

witzig hat sie uns – mit kaum zu überbie-<br />

33


tender Sprechgeschwindigkeit – durch<br />

die Räume geführt.<br />

Nach einem ausgezeichneten Mittagessen<br />

im Restaurant „Rössli“ in Utzenstorf<br />

gings per Bahn zurück nach Biberist<br />

und von dort individuell nach Hause.<br />

Im Namen aller Teilnehmer-Innen danke<br />

Stäldeli- Wasserfallenegg- Seewenseeli, Do, 09. Juni. 2011<br />

Tourenleitung: Victor Moll<br />

Die angesagte maximale Regenmenge<br />

von höchstens 2 mm konnte uns trotz der<br />

eher trüben Wettervorhersagen nicht<br />

von der Durchführung der Tour abhalten.<br />

Um 7 Uhr fuhren wir mit dem Car<br />

der Firma Paul Zeltner vom Bahnhof<br />

<strong>Olten</strong> nach Schüpfheim- Flühli- Stäldili.<br />

Verkleinerungsformen werden im<br />

Entlebuch mit – "ili" am Schluss gebildet,<br />

was dann zu Wörtern wie Stäldili,<br />

Löffili..… führt. Bevor wir zu Kaffee und<br />

"Gipfel-ili" übergehen konnten, hatten<br />

wir uns noch ein paar Minuten zu<br />

gedulden, da die Kühe auf dem Weg zur<br />

Weide den Vortritt hatten. Das Stäldili<br />

war aber nicht so klein wie es tönt, sondern<br />

eine respektable Bergwirtschaft mit<br />

einer ebensolchen Wirtin, die sich als<br />

Heidi vorstellte und uns gleich das Du<br />

anbot. Der KaG-ili-Halt dauerte etwas<br />

länger, da uns noch keine Sonnenstrahlen<br />

zum Aufbruch drängten.<br />

Heidis Aufmunterung, dass der Nebel<br />

tiefer als gestern lag und wir durchaus<br />

noch Aussicht auf Sonne hätten, liess uns<br />

dann doch noch aufbrechen.<br />

Gruppe B startete mit Edi Bachmann<br />

zum Rundgang um das Seewen-Seeli.<br />

Wir wanderten durch Wälder und wunderbare<br />

Magerwiesen. Beide Gruppen<br />

kamen in den Genuss einer selten schönen<br />

Alpenflora: Rigirollen, Fettblatt,<br />

weisser eisenhutblättriger Hahnenfuss<br />

und Knabenkräuter von hellem Rosa bis<br />

dunklem Violett. Gruppe B machte im<br />

Schutze der Kapelle kurz Rast, um dann<br />

ohne weiteren Halt den Abstieg durch<br />

die Moorlandschaft unter die Füsse zu<br />

nehmen. Im Stäldili verzehrten wir den<br />

ich unserem versierten Leiter Hans Sigrist<br />

bestens. Ein weiteres Dankeschön gilt<br />

Hans für das bereitwillige Weiterführen<br />

der Kulturwanderungen, die ich im Jahr<br />

1999 in unserer <strong>SAC</strong>-Sektion eingeführt<br />

habe.<br />

Roland Wyss<br />

verdienten Lunch oder liessen uns von<br />

der Wirtin ein feines Mittagessen<br />

servieren.<br />

Gruppe A stieg mit Viktor Moll bis auf<br />

den Grat der Wasserfallenegg auf<br />

knappe 1800 Meter Höhe. Leider hatte<br />

der Nebel der Sonne nicht Platz gemacht,<br />

sondern war mit uns aufgestiegen. An<br />

den Rändern unserer Hüte hatten sich<br />

Tropfen angesammelt, wie sonst bei<br />

Regen, und auch das Gras war sehr nass.<br />

Deshalb assen wir unseren Lunch auf den<br />

verstreuten Steinen einzeln oder zu<br />

zweit, was den Eindruck erweckte, als<br />

seien wir zerstritten. Dabei waren wir<br />

trotz dichtem Nebel und null Fernsicht in<br />

entspannter guter Laune. Wir genossen<br />

nun halt den Selten-heitswert der<br />

Nebelstimmung, in der sich Wiesen,<br />

Wälder und Berge verloren, weshalb mir<br />

hier die Erklärung des Panoramas erspart<br />

bleibt.<br />

Der Abstieg führte uns über Grön und<br />

Guggenen durch mooriges Gebiet.<br />

Unterwegs begegneten wir auf einer Alp<br />

ein paar Ziegen, die unsere Gesellschaft<br />

schätzten und uns ein Stück weit begleiteten.<br />

Unsere wiederholten Anstrengungen,<br />

sie zurückzuschicken, beachteten<br />

sie nicht. Erst die Unterstützung des<br />

Besitzers, der weiter unten aus seinem<br />

Auto stieg, führte zum Erfolg. Unter den<br />

Felsen konnten wir jetzt zwei Gämsen<br />

beobachten. Wir überquerten zwei<br />

Bäche und erfreuten uns immer wieder<br />

an der prächtigen Flora. Nichts konnte<br />

unsere gute Laune trüben. Kurz vor der<br />

Rückkehr ins Stäldili sahen wir noch<br />

einen einzelnen wunderbaren Frauen-<br />

35


schuh, der mehrfach fotografiert wurde.<br />

Im Restaurant trafen wir wieder mit der<br />

Gruppe B zusammen. Leider waren die<br />

Rahmkirschtorten von Heini Luzern<br />

schnell ausverkauft, aber die Karte bot<br />

36<br />

eine gute Auswahl weiterer Desserts.<br />

Sicher führte uns Paul Zeltner wieder<br />

nach <strong>Olten</strong> zurück. Ihm und den beiden<br />

Tourenführern danken wir für den<br />

gelungenen Tag.<br />

Sofia Bütler<br />

Col du Pillon - Col de Voré - Arnensee vom Do, 16. Juni. 2011<br />

Tourenleitung: Paul Regli<br />

Gruppe B: Am Arnensee Bild von Paul Regli<br />

Nach einer etwas länger dauernden Carfahrt<br />

auf den Col du Pillon konnten wir<br />

uns bei Kaffee und Gipfeli für den kommenden<br />

Aufstieg vorbereiten. Wir hatten<br />

nämlich einen kleine Stau in der<br />

Umgebung von Bern, und im Simmental<br />

einen beharrlichen Traktorfahrer, der mit<br />

seinem mit Holz für ein ganzes Chalet<br />

beladenen Anhänger uns geraume Zeit<br />

aufhielt. Der Sohn von Paul Zeltner hatte<br />

uns sicher auf die Passhöhe geführt und<br />

nahm nun die Gruppe B mit nach Feutersoey,<br />

wo man in einen Kleinbus umstieg<br />

und bei Linders "Vorschess" den Aufstieg<br />

nach Unter-Stuedeli in Angriff nahm.<br />

Paul Regli führte die Gruppe B nach<br />

einem kurzen Abstieg zum Arnensee<br />

wieder mit der Gruppe A zusammen.<br />

Beim Aufbruch der Gruppe A hatte die<br />

graue Restbewölkung des frühen<br />

Morgens schon dem Blau eines schönen<br />

Sommerhimmels Platz gemacht. Unter<br />

der Führung von Rolf Frey stiegen wir<br />

von 1546 m zum malerischen Lac Retaud<br />

(1685 Hm) hinauf, wo sich ein paar<br />

muntere Enten ebenfalls über den sonnigen<br />

Tag zu freuen schienen. Rolf hatte<br />

uns in seinem gewohnt gleichförmigen<br />

Schritt durch lichte Wälder und über mit<br />

Blumen übersäte Wiesen geführt. Wir<br />

kamen an hellrot eingefärbten Hängen<br />

vorbei, wo die Alpenrosen in voller Blüte<br />

standen und die grossen Enziane ihre<br />

Köpfe noch geschlossen hielten. Einmal<br />

machten wir eine kleine Verschnaufpause,<br />

dann wieder einen kleinen<br />

Znünihalt, um gleichzeitig die schöne<br />

Bergwelt der Diablerets zu bestaunen.<br />

Vom höchsten Punkt, dem Col de Voré,<br />

stiegen wir hinunter zur Alp Seeberg. Die<br />

Bäuerin badete mit Hilfe ihres kleinen<br />

Sohnes ein paar grosse Holzbretter im


Brunnen vor dem Stall. Sie erklärte uns,<br />

dass sie am folgenden Tag den Käse<br />

erwarteten und die Bretter bis dann im<br />

Wasser aufquellen müssten.<br />

Am Arnensee trafen wir mit den B-<br />

Grüpplern zusammen und hielten<br />

Mittagsrast. Der See war für diese Zeit<br />

sehr spärlich gefüllt. Jemand wusste, dass<br />

bis zur durchschnittlichen Höhe noch 8m<br />

fehlten. Der See machte mit seinen<br />

graubraunen Rändern einen unzufriedenen<br />

Eindruck.<br />

Beide Gruppen wanderten gemeinsam<br />

dem See entlang bis zum "Huus" am<br />

Arnensee, wo wir einkehrten und von<br />

Hans Rüegseggers grosszügigem Sponsoring<br />

profitieren durften. Die Gruppe B<br />

konnte von hier wieder mit dem<br />

Kleinbus nach Feutersoey zurück fahren,<br />

die Gruppe A stieg durch das wunder-<br />

Backpacker, Pickel und<br />

Wanderstöcke richtig<br />

aufgepackt,<br />

Lösung aus Heft 2011-03.<br />

Schutz vor Verletzungen:<br />

Stockspitzen nach unten<br />

(linkes Bild d), oder wie die<br />

Pickelspitzen (rechtes Bild b)<br />

mit Schutzkappe.<br />

Bilder von Ingo Seidl<br />

Schlusslichter<br />

Wo bleiben die Tourenprogramme und -berichte?<br />

Wenn Ihr die entsprechenden Kapitel<br />

nochmals anseht, dann könnt Ihr feststellen,<br />

dass neben den gewohnten,<br />

detaillierten Tourenprogrammen eine<br />

Rubrik "Übersicht" (aus dem Jahresprogramm)<br />

eingefügt wurde bzw. werden<br />

musste. Warum dies? Einige Detail-<br />

Tourenprogramme konnte ich nicht in<br />

***<br />

schöne Tschärzistal hinunter nach<br />

Feutersoey. Noch einmal erfreuten wir<br />

uns an der Flora mit dem weissen<br />

Wollgras und den dunkelvioletten<br />

Knabenkräutern. Den ganzen Tag konnten<br />

wir die Sonne geniessen, sei es am<br />

Himmel oder in unsern Herzen. Die angesagten<br />

Gewitter mit Regengüssen erreichten<br />

uns erst, als wir im Bus sassen.<br />

Den Abschlusstrunk nahmen wir im<br />

Restaurant Alphorn in Gstaad. Herr<br />

Adrian Zeltner, führte uns wieder souverän<br />

nach <strong>Olten</strong>. Ihm und Paul Regli,<br />

der die ganze Tour vorbereitet hat und<br />

dem zweiten Leiter, Rolf Frey, danken wir<br />

ganz herzlich für den erlebnisreichen Tag<br />

und den zuverlässigen Aufschub des<br />

Regenbeginns auf 17.00 Uhr. Eine so<br />

präzise Vorbereitung der Tour und des<br />

Wetterablaufs ist unbezahlbar.<br />

Sofia Bütler<br />

dieses Heft aufnehmen, da sie schlicht<br />

nicht eingetroffen sind. So sind in der<br />

"Übersicht" wenigstens die Termine und<br />

Tourenziele enthalten. Ich ersuche<br />

deshalb die Tourenleiter bzw. die Tourenchef-<br />

Innen im Interesse aller<br />

Tourenwilligen die Programme rechtzeig<br />

einzureichen.<br />

37


Was die Tourenberichte anbetrifft, so<br />

scheinen etliche Touren ausgefallen zu<br />

sein, da einfach keine Berichte vorliegen!<br />

Von im April und Mai geplanten 16<br />

Touren sind nur 9 Berichte eingetroffen,<br />

„Klettern ist soo komplex“ Gedanken von Thomas Locher.<br />

Wolfgang Güllich 1984, zitiert in "Lizenz zum Klettern“.<br />

Völlig frustriert und wenige Monate bevor er als erster Mensch eine Route im vollen<br />

X Schwierigkeitsgrad kletterte.<br />

Sonntagvormittag,<br />

<strong>SAC</strong> Klettertour, eine motivierte<br />

und gute Gruppe.<br />

Nach bangem Hoffen sind die<br />

Bedingungen am Fels plötzlich<br />

optimal für eine Kletterleistung<br />

am persönlichen Limit. Der<br />

Regen der letzten Tage putzte<br />

den Schmutz von den<br />

Felsplatten. Nun weht ein trockener,<br />

kalter Wind. Zusammen<br />

mit der Umgebungstemperatur<br />

von 10 Grad ergibt dies einen<br />

phantastischen „Grip” für Finger<br />

und Schuhe. Beim Einklettern<br />

hängen wir jeweils 3 Seillängen<br />

zusammen um warm zu werden<br />

(zuerst eine Vorstiegbegehung,<br />

dann Abklettern und anschliessend<br />

eine Begehung so schnell<br />

wie möglich). Das Körpergewicht<br />

kommt zunehmend voll<br />

auf die Beine, die Übersicht<br />

nimmt zu, die Körperspannung<br />

wird optimal. In idealer Seilschaftszusammensetzungschrauben<br />

die Teilnehmer-Innen die<br />

Schwierigkeitsgrade ihrer Routen<br />

eindrücklich und doch locker<br />

in die Höhe, in einem Gelände<br />

(nicht senkrecht), das viel Spielraum<br />

und Zeit für individuelle<br />

Lösungen lässt.<br />

Es ist eine Freude zuzuschauen.<br />

Beim Seilaufnehmen ist man sich<br />

dann jedoch schnell einig: Die<br />

Routen müssen überbewertet<br />

sein.<br />

38<br />

***<br />

also ca. 60%. Sind wirklich so viele Touren<br />

nicht durchgeführt worden, oder hält<br />

sich der Drang, Berichte zu schreiben, in<br />

Grenzen. Sagen wir, es war das Wetter,<br />

auch das kann sich aber noch bessern!<br />

“Bouldern ist für die ganze Familie, von der<br />

Urgrossmutter bis zum Enkel”<br />

Zitat und Bilder von Thomas Loch<br />

"Das Gehirn ist der wichtigste Muskel beim<br />

Klettern“, auch von Wolfgang Güllich.<br />

(Anm.: nicht nur beim Bouldern!)


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