Giger Ofenbau AG - Beinwil am See - dorfheftli
Giger Ofenbau AG - Beinwil am See - dorfheftli
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Das offizielle Monatsmagazin für <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> 08 / 2012<br />
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erteilt die Gemeindekanzlei.<br />
Baubewilligungen werden erteilt an die Einwohnergemeinde<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> (Einfriedung des Containerabstellplatzes<br />
beim Strandbad «Staadmatte»); an<br />
Stefan und Kathrin Merz-Eichenberger, Weingartstr.<br />
22 (zweigeschossiger Anbau an das best. Einf<strong>am</strong>ilienhaus<br />
Nr. 780 auf der Parz. 2111) sowie an die<br />
Valora Schweiz <strong>AG</strong>, Muttenz (für Leucht- und Folien-<br />
Rekl<strong>am</strong>en <strong>am</strong> SBB-Bahnhof-Gebäude Nr. 247 auf der<br />
Parz. 1841 <strong>am</strong> Löwenplatz 15).<br />
Das vorgelegte Farbkonzept für den Bancomaten der<br />
Hypothekarbank Lenzburg <strong>AG</strong>, Lenzburg, auf dem<br />
Grundstück der Landi <strong>See</strong>ngen an der Aarauerstrasse<br />
wird baupolizeilich genehmigt.<br />
Die Telefonanlage der Gemeindeverwaltung weist<br />
grössere Mängel auf und muss ersetzt werden. Der<br />
Auftrag zur Lieferung und Montage der Anlage wird<br />
der Firma Frey + Cie. Telecom <strong>AG</strong>, Buchs <strong>AG</strong>, erteilt.<br />
Die Firma Salm Sicherheitsdienst GmbH, Rupperswil,<br />
erhält den Auftrag für die Verkehrsregelung auf der<br />
Redaktion<br />
Dorfheftli GmbH, Hauptstrasse 2, 5734 Reinach<br />
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Ausgabe Nr. 08 vom 2. August 2012<br />
1550 Exemplare (Streuung: 1382 Exemplare)<br />
Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 23. August 2012<br />
Das nächste Dorfheftli erscheint <strong>am</strong>: 6. September 2012<br />
Dorfheftli GmbH ist ein Unternehmen der a -Gruppe<br />
Aarauerstrasse während der Dauer der Sanierungsarbeiten<br />
an der Wasserleitung.<br />
Der Büro- und Werkraum des Gemeindeelektrikers<br />
wird auf den Zeitpunkt dessen Pensionierung dem<br />
Bau<strong>am</strong>t zur Verfügung gestellt.<br />
Herr Mihaly Horvath-Iseli, Kirchmoos 1, erhält die<br />
Baubewilligung für den Anbau eines Technik- und<br />
Kellerraums an das Wohnhaus Nr. 426 auf der Parz.<br />
1740 mit Nutzung des Flachdaches als Terrasse.<br />
Das Baugesuch von Adelrich und Margrit Müller,<br />
Mühlau, für eine Windschutzverglasung an den Terrassen<br />
des Gebäudes Nr. 1352 (Wohnung 13 + 15)<br />
auf der Parz. 2472 wird ausgeschrieben und öffentlich<br />
aufgelegt.<br />
Da es sich nach dem Baustart für die Sanierung der<br />
Wasserleitung in der Aarauerstrasse herausgestellt hat,<br />
dass die Einbettung der Wassersteine schlecht ist, werden<br />
die Wassersteine zur Vermeidung einer Bauverzögerung<br />
beim Einbau des Deckbelages im Jahre 2013<br />
entlang des Trottoirs bis zur Einmündung der <strong>See</strong>strasse<br />
jetzt schon neu gesetzt. Der Auftrag wird der Firma<br />
Hüsler <strong>AG</strong>, Hoch- und Tiefbau, Reinach, vergeben.<br />
Copyright für den ges<strong>am</strong>ten Inhalt bei Dorfheftli GmbH. Nachdruck<br />
oder Vervielfältigung jeder Art, auch auszugsweise oder<br />
für Onlinedaten, ist nicht gestattet. Für unverlangte Zusendungen<br />
wird jede Haftung abgelehnt.<br />
Titelbild: Miro Haller in Action auf der Böjuer Skateanlage<br />
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Das Baugesuch von Rudolf und Brigitte Hintermann,<br />
Kirchmoos 12, für einen Um- und Anbau des bestehenden<br />
Einf<strong>am</strong>ilienhauses auf der Parz. 1949 in ein<br />
Zweif<strong>am</strong>ilienhaus mit Carport wird ausgeschrieben<br />
und öffentlich aufgelegt.<br />
Bei der Liegenschaft «Zollerhaus» wird für die zusätzliche<br />
Beleuchtung des Fussgängerstreifens eine neue<br />
Strassenl<strong>am</strong>pe montiert.<br />
Das Referendum gegen die Ablehnung des Verpflichtungskredites<br />
von Fr. 650‘000.– für die Planung der<br />
Umnutzung des Hotel/Restaurants «Löwen» in ein<br />
Verwaltungsgebäude ist mit 686 gültigen Unterschriften<br />
zustande gekommen. Die Urnenabstimmung wird<br />
auf den 21. Oktober 2012 festgesetzt.<br />
Zustandekommen eines Referendums<br />
Der Verpflichtungskredit von Fr. 650'000.– für die<br />
Planung und Umnutzung des Hotels/Restaurants<br />
«Löwen» in ein Verwaltungsgebäude wurde von der<br />
Gemeindevers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> 8. Juni 2012 abgelehnt.<br />
Gegen diesen Beschluss wurde <strong>am</strong> 10. Juli 2012 fristgerecht<br />
ein Referendumsbegehren eingereicht.<br />
Total eingereichte Unterschriften 710<br />
davon ungültig 24<br />
Total gültige Unterschriften 686<br />
Stimmberechtigte <strong>am</strong> 10. Juli 2012 2155<br />
erforderliche Anzahl Unterschriften<br />
gemäss Ziff. V der Gemeindeordnung (1/5) 431<br />
Das Referendumsbegehren wird gestützt auf § 62g<br />
des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) als<br />
zustande gekommen erklärt. Die Volksabstimmung<br />
wird <strong>am</strong> 21. Oktober 2012 durchgeführt. Gegen<br />
diesen Entscheid kann innert drei Tagen nach der<br />
Quelle: Gemeindekanzlei <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Veröffentlichung beim Regierungsrat des Kantons<br />
Aargau, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden.<br />
Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine<br />
Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz<br />
darstellen.<br />
Eine regelmässige Besucherin des Strandbads hat angeregt,<br />
auf dem Strandbad-Parkplatz zwei Parkplätze<br />
für Gehbehinderte zu markieren. Der Gemeinderat<br />
hat beschlossen, links und rechts aussen zwei Behindertenparkplätze<br />
zu signalisieren. Dadurch gehen<br />
auch keine Parkplätze verloren.<br />
Frau Irene Busslinger, A-Wien, v.d. Kurt M. Lüthi <strong>AG</strong>,<br />
wurde die Baubewilligung erteilt für den Ersatz von<br />
zwei bestehenden Dachflächenfenstern durch ein<br />
neues Dachflächenfenster, Liegenschaft Rossweg 2,<br />
Gebäude Nr. 342, Parzelle Nr. 1522.<br />
Folgende Baugesuche werden ausgeschrieben und<br />
öffentlich aufgelegt:<br />
Baugesuch Reto Koch für den Umbau und die Umnutzung<br />
der bestehenden Garage in einen Pferdestall,<br />
den Bau eines Round Pens, der Einzäunung, dem<br />
Jur<strong>am</strong>ergelplatz und den Blockwurfmauern, Liegenschaft<br />
Zihlstrasse 8, Gebäude Nr. 192, Parzelle Nr.<br />
1589<br />
Baugesuch Oliver Knedler und Helen Fischer für den<br />
Einbau einer Eingangstüre und Veränderungen an<br />
drei Fenstern der Liegenschaft Wühristrasse 20, Gebäude<br />
Nr. 413, Parzelle Nr. 1834<br />
5
Schülertheater «Mord in der Häsigasse 8»<br />
Mord an Mitbewohnerin Vicky: Grosse Betroffenheit machte sich in der Häsigasse-WG breit. Bitte nehmen Sie Platz: Fu Tschang bei der Befragung durch Polizist Schwarz und Assistentin Hösli.<br />
Vorhang auf, Theater marsch, Hut ab! Was die gass-WG stand unter Schock und den Spekulationen<br />
Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Real- und wurde freier Lauf gelassen. Mit der Frage «Ist es die,<br />
Sekundarschule unter der Regie von Manfred die da, die da oder die da» von den Fantastischen Vier<br />
Stenz auf der Löwensaalbühne aufgeführt hat- setzte die Schauspielertruppe einen weiteren gesangten,<br />
war ganz grosses Kino, grosse Klasse!<br />
lichen Höhepunkt. Licht ins Dunkel brachten unter<br />
Das Stück «Mord in der Häsigasse 8» war gespickt anderem das Verhör von Ermittler Hugo Schwarz und<br />
mit schauspielerischen Topleistungen und gesang- seiner Assistentin Frau Hösli. Jeder Schauspieler und<br />
lichen Darbietungen. Der Song «Knockin’ on Heaven’s jede Schauspielerin lief auf der Bühne zur Höchstform<br />
Door (Bob Dylan) machte den Auftakt zu einem Krimi, auf, wobei Fu Tschang mit seinen Konfuzius-Zitaten<br />
Die Bewohnerinnen und Bewohner der WG sind<br />
zutiefst bestürzt. Sofort nimmt die Polizei durch<br />
der bis zum Schluss spannend blieb. Er stand stellvertretend<br />
für das Schicksal von Vicky Hunziker, die<br />
immer wieder für Lacher im Publikum sorgte. Für den<br />
unterhalts<strong>am</strong>en Krimi durften Hauptakteure und Re-<br />
Auch Bauchschmerzen und handfeste Auseinandersetzungen<br />
prägten das Theater, welchem<br />
Hugo Schwarz die Ermittlungen auf.<br />
ermordet in ihrem Bett aufgefunden wurde. Die Häsigisseur tosenden Applaus ernten.<br />
Manfred Stenz (unten) als Regisseur vorstand.<br />
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01/2012 artwork.ch<br />
Personenportrait: Nihal Körber, ehemalige Schulleiterin<br />
Leben für die Schule – Schule fürs Leben. Nihal<br />
Körber war in Böju Lehrerin und Schulleiterin<br />
mit Leib und <strong>See</strong>le. Per Ende Schuljahr 2011/12<br />
hat sie die Schule verlassen – mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge. Für die engagierte<br />
Schulleiterin beginnt ein neuer Lebensabschnitt.<br />
Sie sieht Mutterfreuden entgegen<br />
und freut sich auf ihre zukünftigen Aufgaben<br />
als M<strong>am</strong>i und Hausfrau.<br />
Die Aufbruchstimmung im Schulleitungsbüro des Steinegglischulhauses<br />
hatte bereits anfangs Juli begonnen.<br />
Sachte aber stetig. Einige Pflanzen und ein paar persönliche<br />
Sachen hatte sie schon an ihren Wohnort Zofingen<br />
gezügelt. Larifari war für Nihal Körber aber auch<br />
in der Endphase ihres Jobs nie ein Thema. Für sie galt<br />
es, das Schuljahr sauber und korrekt abzuschliessen.<br />
Bis zuletzt gab sie denn auch den gewohnt vorbildlichen<br />
Einsatz. «Für mich ist es ein Abschied mit Wehmut.<br />
Ich verlasse eine Schule mit sehr guten Strukturen<br />
und mit einem f<strong>am</strong>iliären Umfeld, freue mich aber auch<br />
auf das bevorstehende F<strong>am</strong>ilienleben mit all seinen Herausforderungen.»<br />
Eine Frau, die weiss, was sie will<br />
Herausforderungen sind da, um sie anzunehmen.<br />
Dieses Motto galt für Nihal Körber sowohl bei ihrer<br />
Tätigkeit als Lehrerin als auch in der Funktion als<br />
Schulleiterin. Dass sie Lehrerin werden wollte, war für<br />
die selbstbewusste Frau mit türkischen Wurzeln schon<br />
bald einmal klar. Nach der Primarschule, welche sie in<br />
Burg besuchte, wechselte sie in die Bezirksschule nach<br />
Reinach. Dort beeindruckten sie die Vorbild- und Führungsfunktion,<br />
welche ihre Lehrer hatten. «Für mich<br />
war schnell klar, dass ich den Lehrerinnenberuf ergreifen<br />
wollte. Für mich stellte sich nur noch die Frage<br />
ob an der Primarschule oder an der Oberstufe.» Nach<br />
Nihal Körber war Schulleiterin mit Leib und <strong>See</strong>le.<br />
der Kantonsschule, die sie in Aarau besuchte, hängte<br />
sie noch die Primarschulausbildung an der HPL in<br />
Zofingen an. Ihre ersten Sporen verdiente sie sich als<br />
Lehrerin einer Kleinklasse in Wohlen ab. Aber schon<br />
d<strong>am</strong>als verspürte sie den Drang nach einem Lehrerjob<br />
in einer Oberstufenklasse. «Wenn ich mir etwas in den<br />
Kopf gesetzt habe, setze ich alle Hebel in Bewegung,<br />
diesen Plan zu realisieren und das Ziel zu erreichen»,<br />
wie die ehrgeizige Berufsfrau sagt. Oder ganz nach<br />
dem Motto: Nicht locker lassen gewinnt. Das hat sich<br />
speziell bei der Blindbwerbung gezeigt, welche an den<br />
d<strong>am</strong>aligen <strong>Beinwil</strong>er Schulpflegepräsidenten Kurt Hal-<br />
9
Personenportrait – Fortsetzung<br />
Ein letzter Griff zu den Ordnern: In der Zwischenzeit<br />
hat Nihal Körber ihr Büro geräumt.<br />
ler adressiert war und von welchem sie auch prompt<br />
die Chance für ein Vorstellungsgespräch bek<strong>am</strong>, weil<br />
sich ein Lehrerwechsel abzeichnete. Ihr Mut wurde belohnt.<br />
Sie erhielt von den Schulbehörden grünes Licht.<br />
Im August 2001 trat sie die Stelle an der Schule <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong> an, wo sie abwechslungsweise an der 1. und 2.<br />
Sekundarschule unterrichtete.<br />
Liebe auf den ersten Blick<br />
Für sie war die Schule <strong>Beinwil</strong> so etwas wie Liebe auf<br />
den ersten Blick. «Mir hat ganz einfach alles gefallen.<br />
Der Job, die Schule, das Schulhaus, die Schulanlage,<br />
das Arbeitsklima und die schöne Umgebung», wie<br />
Nihal Körber zurückblickt. Und bereut hat sie ihren<br />
Schritt jedenfalls bis heute nicht. Höheren Aufgaben<br />
war sie in ihrem Berufsleben nie abgeneigt. Auch 2005<br />
nicht, als sie in die Leitung der Kreisschule Homberg<br />
gewählt wurde. Und als sie für die Schulleitung in<br />
Böju angefragt wurde, zögerte sie auch hier nicht und<br />
nahm die Herausforderung an. Seit Februar 2008 ist<br />
sie Schulleiterin, der Primarschule, Musikschule und<br />
des Kindergartens und hat gleichzeitig das Amt als<br />
Schulhausleiterin Oberstufe inne. Obwohl sie nicht<br />
mehr an der Front – also vor den Schülerinnen und<br />
Schülern – stand, gab ihr die neue Funktion viel Be-<br />
10<br />
friedigung. Und: «Primar- und Oberstufente<strong>am</strong> sowie<br />
Orts- und Kreisschulpflege haben mich immer tatkräftig<br />
unterstützt», wie Nihal Körber sagt. Unterstützung,<br />
welche die Lehrerschaft auch von der Schulleiterin bek<strong>am</strong>.<br />
Mit den Umbrüchen und Reformen der letzten<br />
Jahre hat die Schulleitung eine wichtige Funktion, die<br />
gerade auch darin besteht, administrative Arbeiten von<br />
den Lehrern fernzuhalten, d<strong>am</strong>it sie sich auf ihr Kerngeschäft<br />
konzentrieren können. «Ich arbeitete entlastend<br />
für das Lehrpersonal», sagt Nihal Körber. Obwohl auch<br />
Lehrerinnen und Lehrer mithalfen, Entscheidungen zu<br />
tragen. Für Nihal Körber war das Te<strong>am</strong>work verbunden<br />
mit Transparenz stets ein wichtiger Eckpfeiler für eine<br />
erfolgreich geführte Schule. Natürlich hat ihr Job auch<br />
viel an Zeit (darunter auch Freizeit) abverlangt. K<strong>am</strong><br />
hinzu, dass sie im Herbst 2008 die Schulleiterausbildung<br />
an der Fachhochschule gemacht hatte, welche sie<br />
2010 abschloss. Zudem hatte sie Einsitz im Vorstand<br />
des Schulleiterinnen- und Schulleiterverbandes des<br />
Kantons Aargau. Dort war sie für den Kontakt nach<br />
aussen, Rundmails, Mitgliederwerbung und die Pflege<br />
der Webseite verantwortlich. Ein Technikfreak also?<br />
Nihal Körber verneint. «Ich habe zwar extra aus diesem<br />
Grund einen Webseiten-Kurs in der Migros-Klubschule<br />
absolviert», wie sie sagt und gleichzeitig bewiesen,<br />
dass sie grundsätzlich offen ist für alles. Eine Allrounderin,<br />
wie sie von sich selber sagt. Das Engagement war<br />
für sie sehr bereichernd, gerade auch deshalb, weil sie<br />
den Einblick in die Strukturen des Kantons, der Politik<br />
und Schulbildung vertiefen konnte.<br />
Eine leidenschaftliche Köchin<br />
In ihrer spärlichen Freizeit stand die engagierte Berufsfrau<br />
gerne <strong>am</strong> Herd. Auslöser für ihre Kochleidenschaft<br />
war ein Buch von Köchin und Buchautorin Annemarie<br />
Wildeisen. Aus diesem Buch hat sie viele Rezepte nach-<br />
gekocht. Die gelungenen und schmackhaften Endergebnisse<br />
sorgten dafür, dass sie für das Kochen endgültig<br />
Feuer und Fl<strong>am</strong>me war. «Vor allem die Schweizer Küche<br />
hat es mir angetan», wie Nihal Körber verrät. Aber auch<br />
bei Fischgerichten oder Spezialitäten aus der türkischgriechischen<br />
Küche lässt sie ihr Kochtalent immer wieder<br />
gerne aufblitzen. Erholung findet Nihal Körber aber auch<br />
in der Natur (ob an einem <strong>See</strong> oder <strong>am</strong> Meer) und beim<br />
Lesen. «Ich bin ein richtiger Krimi-Freak», verrät sie.<br />
Die Schulkinder waren ihr Highlight<br />
Nach Höhepunkten in ihrem Job als Schulleiterin gefragt,<br />
sagt Nihal Körber ohne zu zögern: «Für mich<br />
waren es die Kinder, die man jeden Tag sah. Ihr Strahlen<br />
und ihre Dankbarkeit gaben mir sehr viel zurück.»<br />
Aber auch die gemeins<strong>am</strong>en Ausflüge mit Schülerinnen,<br />
Schülern und Lehrpersonal wird sie immer in bester<br />
Erinnerung behalten. Genau so, wie die Konzerte,<br />
Anlässe, Projekte oder etwa das Musical Mühlebande,<br />
welche sie besuchte, um die Kinder hautnah zu erleben.<br />
«Der Kontakt zu den Kindern und zu den Eltern<br />
war mir während meiner Zeit als Schulleiterin immer<br />
sehr wichtig», sagt Nihal Körber, die immer Lehrerin<br />
mit Leib und <strong>See</strong>le war. «Ich bin deshalb auch immer<br />
gerne als Aushilfe eingesprungen.» Freude herrschte<br />
bei ihr auch als die Schule <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> von der<br />
Fachstelle Externe Schulevaluation (Fachschule Nordwestschweiz)<br />
im September 2010 die Note «sehr gut»<br />
erhielt – ohne eine einzige Empfehlung (Kritik, Verbesserungsvorschläge).<br />
«Das war ein Superzeugnis und<br />
Superwerbung für die Schule und für Böju», so Nihal<br />
Körber. Dieses Ergebnis zeigte aber auch deutlich auf,<br />
dass man in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> auf dem richtigen Weg<br />
ist und die Chemie zwischen Lehrpersonal, Schülern,<br />
Schulleitung, Schulpflege und nicht zuletzt auch mit<br />
den Eltern stimmt. Das durfte Nihal Körber speziell bei<br />
ihrem Abschied erleben. Auf dem Pausenplatz sangen<br />
ihr die Schülerinnen und Schüler zum Abschied ein<br />
Lied, beschenkten sie mit Blumen und einer Krabbeldecke<br />
für den Nachwuchs. «Für mich herrscht hier in<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> immer noch ein Stück heile Welt.» Und<br />
das sagt die abtretende Schulleiterin mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge. Sie blickt dankbar<br />
auf eine wundervolle Zeit in Böju zurück. Auch die<br />
«böjuer»-Redaktion bedankt sich bei Nihal Körber für<br />
die angenehme und jederzeit erfreuliche Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.<br />
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Das künstliche Schultergelenk<br />
Im Vergleich zum Hüft- oder Kniegelenksersatz wird<br />
ein künstliches Schultergelenk zwar immer noch selten<br />
implantiert, die Zahlen steigen dennoch rasant<br />
an. Auch weil es in den vergangenen Jahren hier<br />
sowohl von der Implantate-Technik als auch von der<br />
chirurgischen Technik deutliche Weiterentwicklungen<br />
gegeben hat.<br />
Die Schulter selbst ist durch die anatomischen Vor-<br />
aussetzungen ein sehr kompliziertes Gelenk. Die knö-<br />
cherne Führung ist durch die kleine flache Gelenk-<br />
pfanne sowie den grossen kugeligen Oberarmkopf<br />
kaum vorhanden. Auch deshalb ist die Schulter das<br />
beweglichste Gelenk des Körpers. Hier haben die<br />
Muskel- und Sehnenansätze neben der Aufgabe der<br />
Bewegung des Armes auch stabilisierende Funktionen,<br />
weshalb sie schon relativ früh einem Verschleiss<br />
unterliegen.<br />
Für die verschiedenen degenerativen Krankheiten der<br />
Schulter, aber auch für Brüche des Oberarmkopfes<br />
gibt es inzwischen eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />
Schulterersatzprothesen. So reicht beispielsweise<br />
eine Teilprothese aus, wenn nur der kugelige Anteil<br />
des Oberarmkopfes betroffen ist. Bei Erkrankungen,<br />
die beide Gelenkanteile betreffen, ersetzt man auch<br />
beide. Ist der sehnige und muskuläre Mantel der<br />
Schulter intakt, wird eine sogenannte anatomische<br />
Prothese eingesetzt, d.h. die neue Kugel ist dort wo<br />
Quelle: Dr. med. Michael Kettenring ist Belegarzt <strong>am</strong> Asana Gruppe <strong>AG</strong> Spital Menziken<br />
auch im Gelenk die Kugel war, ebenso verhält es sich<br />
mit der Schulterpfanne. Ist jedoch der sehnige Mantel<br />
nicht mehr vorhanden oder stark verschlissen, wird<br />
die umgekehrte Technik gewählt. Der Arm ist dann<br />
besser beweglich wenn die neue Pfanne dort ist wo<br />
die Kugel war und umgekehrt. Des weiteren gibt es<br />
inzwischen von jeder Gruppe auch Prothesen mit sehr<br />
kurzer Verankerung, sodass hier weniger Knochen<br />
entfernt werden muss. Dies hat vor allem bei jüngeren<br />
Patienten Vorteile, denn man weiss zur Zeit noch<br />
wenig über die Haltbarkeit, so dass bei der Implantation<br />
beim jüngeren Menschen (orthopädisch sind<br />
alle Menschen unter 65 Jahren jung) durchaus auch<br />
mit einem nochmaligen Wechsel des Gelenkersatzes<br />
gerechnet werden muss.<br />
Dies individuell mit jedem Patienten zu besprechen<br />
und Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme<br />
aufzuzeigen ist Aufgabe des Arztes. Nur ein gut aufgeklärter<br />
Patient wird auch ein motivierter Patient<br />
sein, was die Einhaltung der Bewegungslimite und<br />
die genaue Durchführung der Physiotherapieprogr<strong>am</strong>me<br />
betrifft. Auch darf man die Möglichkeit von<br />
Komplikationen nicht verschweigen. Schlimmstenfalls<br />
kommen Keime an die Prothese, die zu einer Infektion<br />
führen. Des weiteren kann die Prothese früher<br />
als gedacht auslockern. Sie kann instabil sein, d.h.<br />
es kommt zu Ausrenkungen des Gelenkes. Schliesslich<br />
kann es beim Einbau zu Gefäss- und vor allem<br />
Nervenschädigungen kommen, die teilweise nicht<br />
mehr rückbildungsfähig sind. All diese Komplikationen<br />
treten sehr selten auf, sind aber dennoch vorhanden.<br />
Letztendlich ist jedoch die Implantation eines<br />
Schultergelenkersatzes heute viel risikoärmer und<br />
technisch ausgereifter und zeigt deutlich bessere Ergebnisse<br />
wie noch vor 10 Jahren.<br />
13
Wunsch-Pasta<br />
und Cordon bleu-Festival<br />
Wunsch-Pasta<br />
Stellen Sie sich Ihr Pasta-Gericht selber zus<strong>am</strong>men<br />
Ab September bieten wir<br />
wieder einmal pro Monat<br />
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Cordon bleu-Festival<br />
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Telefon 062 771 39 39<br />
Mobile 079 222 57 87<br />
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Öffnungszeiten: Di – Do 9.00 – 23.00 | Fr 9.00 – 24.00 | Sa 10.00 – 24.00 | So 10.00 – 22.00<br />
Die Regionalpolizei informiert: Jugendsachbearbeiter/-strafrecht<br />
REGIONAL<br />
POLIZEI<br />
Die Regionalpolizeien im Kanton<br />
Aargau verfügen seit 2010 über mindestens<br />
einen zum Jugendsachbearbeiter<br />
ausgebildeten Polizisten. Wir<br />
sind Ansprechpartner für Kinder und<br />
Jugendliche sowie für Eltern, Lehrer,<br />
Institutionen und andere Amtsstellen. Bei Konflikten<br />
unter Jugendlichen vermitteln oder schlichten wir.<br />
Wir fördern das gegenseitige Verständnis für Anliegen<br />
und Bedürfnisse und streben ein konfliktfreies Zus<strong>am</strong>menleben<br />
aller Altersstufen an. Weiter möchten wir<br />
ein Vertrauensverhältnis zwischen den Jugendlichen<br />
und der Polizei durch faires und konsequentes Auftreten<br />
aufbauen. Wir sind meistens in zivil unterwegs<br />
um einfacher an die Jugendlichen heranzutreten. Bei<br />
diesen Patrouillen, werden Hot Spots aufgesucht, wo<br />
sich die Jugendlichen aufhalten. Darüber hinaus geht<br />
es in erster Linie darum, die jungen Erwachsenen zu<br />
sensibilisieren und präventiv auf sie einzuwirken, sowie<br />
Intensivtäter frühzeitig zu erkennen.<br />
Jugendstrafrecht:<br />
Seit der Einführung der neuen Strafprozess- und Jugendstrafprozessordnung<br />
gilt in der ganzen Schweiz<br />
eine Strafmündigkeit ab dem 10. Altersjahr bis zum 18.<br />
Altersjahr. Wer sich in diesem Alter strafbar macht, wird<br />
an die Jugendanwaltschaft zur Anzeige gebracht.<br />
«Schläger von Hedingen»<br />
Der Fall hat landesweit für Schlagzeilen gesorgt: 2007<br />
schlug ein 16-jähriger Junge, im zürcherischen Hedingen<br />
einen Mann tot. Der Mann stürzte so unglücklich<br />
mit dem Kopf auf die Strasse, dass er tags darauf im<br />
Spital starb. Der Jugendliche liess den schwer Verletzten<br />
einfach liegen. Im Oktober 2007 war der Jugendliche<br />
erneut in eine Schlägerei verwickelt. In einem Zürcher<br />
Club prügelten er und zwei Mittäter mit Faustschlägen<br />
und Fusstritten erbarmungslos auf eine andere Grup-<br />
Quelle: Regionalpolizei aargauSüd und Regionalpolizei <strong>See</strong>tal<br />
pe ein. Zwei Personen blieben mit lebensgefährlichen<br />
Kopf- und Halsverletzungen liegen.<br />
Folgen für den Schläger:<br />
Festnahme, Untersuchungshaft und Einleitung einer<br />
Strafuntersuchung wegen fahrlässiger Tötung, schwerer<br />
Körperverletzung und unterlassener Hilfeleistung.<br />
Strafrechtliche Folgen:<br />
Wegen fahrlässiger Tötung, schwerer Körperverletzung<br />
und unterlassener Nothilfe hat das Jugendgericht des<br />
Bezirks Affoltern (ZH) den heute 18-jährigen Mann zu<br />
einer bedingten Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren<br />
verurteilt. Der Haupttäter und einer der Mittäter bleiben<br />
auf Geheiss des Gerichts in der Erziehungseinrichtung,<br />
in der sie schon sind. Der Bruder des Haupttäters<br />
wurde unter persönliche Begleitung gestellt. Alle drei<br />
müssen eine <strong>am</strong>bulante therapeutische Behandlung<br />
absolvieren.<br />
Finanzielle Folgen:<br />
Die Taten haben zudem einschneidende finanzielle<br />
Konsequenzen für die drei jungen Männer. Sie müssen<br />
drei Opfern solidarisch Genugtuungszahlungen,<br />
Schadenersatz und Prozessentschädigungen von total<br />
25'000 Franken zahlen. Der Haupttäter hat darüber<br />
hinaus Genugtuungszahlungen, Schadenersatz und<br />
Prozessentschädigungen von total 105'000 Franken<br />
an die Eltern, die Lebensgefährtin und die Schwester<br />
des Hedinger Opfers zu entrichten.<br />
Fazit:<br />
Der Haupttäter muss einen Betrag von rund 113‘300.-<br />
Schadenersatz, Genugtuung, Prozessentschädigung<br />
usw. entrichten. Dies bei einem Lehrlingslohn von ca.<br />
600 bis 1200.–. Quelle: http://www.tagesschau.sf.tv<br />
«Überlege bevor du handelst!»<br />
15
Firmenportrait: Erhart Computer GmbH<br />
Wie rasend schnell doch die Zeit vergeht: In<br />
diesem Jahr kann die Erhart Computer GmbH<br />
aus <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> bereits ihr 14-Jahr-Jubiläum<br />
feieren. Aber auch die Zeit und die Entwicklungen<br />
in der IT-Branche (Informationstechnik) sind<br />
nicht still gestanden und legen ein Tempo vor,<br />
wo mehrheitlich nur noch Profis mithalten können<br />
und schlussendlich den Durchblick haben.<br />
So, wie etwa Milos Erhart mit seinem Te<strong>am</strong>.<br />
Seine Welt (und da ist natürlich vorwiegend die Arbeitswelt<br />
gemeint) sind die Computer. Unübersehbar für<br />
jenen, der die Werkstatt im Valiant-Bankgebäude beim<br />
Löwenplatz betritt. Hier stehen Computer – Desktopmodelle<br />
genauso wie mobile Laptopgeräte –, die darauf<br />
warten von den Fachleuten der Erhart Computer GmbH<br />
konfiguriert, repariert, aktualisiert oder aufgerüstet zu<br />
werden. Andere Geräte wiederum wurden ausgemustert<br />
und stehen zum Abtransport für den Verein rev<strong>am</strong>p-it bereit.<br />
Er recycelt gebrauchte Hardware unter ökologischen<br />
Gesichtspunkten und macht sie mit Linux-Betriebssystemen<br />
wieder einsatzfähig. «Eine gute Sache, welche<br />
die Linux-Bande da leistet», wie Milos Erhart sagt und<br />
sie mit ausrangierten Geräten kostenlos bedient. Gute<br />
und qualifizierte Arbeit liefert natürlich auch er als IT-<br />
Spezialist mit seiner Firma. Angefangen hat der gelernte<br />
Radio- und TV-Elektriker mit dem Zus<strong>am</strong>menbau von<br />
Blick in den Verkaufsladen beim Löwenplatz.<br />
16<br />
Hat gut lachen: Computerfachmann Milos Erhart.<br />
Computern, die speziell nach den Wünschen der Kunden<br />
mit entsprechenden Komponenten bestückt und konfiguriert<br />
wurden. Heute hat das <strong>Beinwil</strong>er Unternehmen<br />
weit mehr zu bieten. Wie wir alle wissen hat sich die<br />
Computer- und Kommunikationsbranche in den letzten<br />
Jahren mit Internet, E-Mailverkehr und der ganzen Socialmedialandschaft<br />
und den d<strong>am</strong>it verbundenen Vor- und<br />
Nachteilen rasant entwickelt. Auch Hard- und Softwareseitig<br />
vergeht fast kein Tag, wo nicht ein neues Produkt<br />
auf den Markt geworfen wird, das natürlich noch mehr<br />
kann als das Vorgänger- oder Konkurrenzprodukt. In<br />
der schnelllebigen IT-Welt Schritt zu halten, erfordert<br />
natürlich Spezialisten, wie sie bei Milos Erhart arbeiten.<br />
«Bei uns arbeiten Berufsleute vorwiegend aus den Bereichen<br />
Elektronik, Informatik und Administration», sagt<br />
Erhart, der auch Informatiklehrlinge ausbildet und dafür<br />
sorgt, dass es an Fachkräften nicht mangelt<br />
Spezialist in vielen IT-Bereichen<br />
Die Erhart Computer GmbH ist spezialisiert in den Bereichen<br />
Computerverkauf, PC-Support, Netzwerke, Systemanalyse,<br />
Antisp<strong>am</strong> oder etwa Backuplösungen. Neben<br />
Netzwerken hat vorallem der Bereich Sicherheit eine<br />
neue Dimension erreicht. Datendiebstahl, Viren, Trojaner,<br />
Hackerangriffe sind längst keine Fremdwörter mehr<br />
und allgegenwärtig. Auch hier bietet Milos Erhart seinen<br />
Kunden optimale Lösungen an. Am liebsten natürlich,<br />
bevor es zu spät ist. Die Kundschaft ist breitgefächert<br />
und setzt sich sowohl aus Privaten als auch aus grösseren<br />
und kleineren Firmen zus<strong>am</strong>men. Sie schätzen den<br />
Service, die Beratung und die Fachkompetenz des <strong>Beinwil</strong>er<br />
Computerunternehmens. «Die Beratung, massgeschneiderte<br />
Lösungen für den Kunden, verbunden mit<br />
einem hohen Mass an Dienstleistung und Support sind<br />
das A und O in unserer Branche», wie Milos Erhart sein<br />
Erfolgsrezept umschreibt. Dabei sind bei ihm Privatkunden,<br />
die Probleme mit dem Computer, der Druckerein-<br />
Philippe Juon mit einem Laptop von Wortmann.<br />
Netzwerk und PC-Supporter Fredy Falger.<br />
heit oder der Internetverbindung haben, ebenso wichtig<br />
wie die Grosskunden, welche beispielsweise mit sechs<br />
bis acht Servern und vierzig Arbeitsplätzen ausgerüstet<br />
sind. Sie alle können sicher sein, dass sie bei der Erhart<br />
Computer GmbH in guten Händen sind. Auch wenn es<br />
um den Kauf von Geräten und Zubehör im Laden beim<br />
Löwenplatz geht.<br />
Wortmann-Premium-Partner<br />
Grossen Wert legt Milos Erhart auf Qualität gerade<br />
auch im Hardwarebereich. Hier arbeitet er vor allem<br />
mit der deutschen Firma Wortmann <strong>AG</strong> zus<strong>am</strong>men, die<br />
vom All-In-One-Gerät, Notebook, Tablet-PC bis hin zu<br />
Serverlösungen anbietet und als grösster europäischer<br />
Computerhersteller seit 25 Jahren deutsche Wertarbeit<br />
liefert. Die Computer werden in Deutschland – unter<br />
anderem auch auf Kundenwunsch – produziert und<br />
bestechen durch die Qualität und das sensationelle<br />
Preis-/Leistungsverhältnis. Beim Besuch der «böjuer»-<br />
Redaktion erhielt Erhart per Post gerade einen Laptop,<br />
der auf Wunsch des Kunden mit einer fast schon vergessenen,<br />
seriellen Schnittstelle ausgerüstet wurde und<br />
noch voll Windows XP kompatibel ist. Seit diesem Jahr<br />
ist die Erhart Computer GmbH Premium-Partner der Firma<br />
Wortmann. Infos über die vielfältigen Angebote und<br />
Dienstleistungen findet man unter www.erhart.ch<br />
17
Löwen <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Unser Löwen gehört der ganzen Bevölkerung.<br />
Wir wollen ihn für uns und die Nachwelt erhalten!<br />
NEIN<br />
zum Planungskredit<br />
<strong>am</strong> 21. Oktober<br />
Vereinsnachrichten<br />
Akkordeon Orchester <strong>Beinwil</strong>-Birrwil<br />
S<strong>am</strong>stag, 4. Mai 2013, Jahreskonzert im Löwensaal. Informationen<br />
unter www.aobb.ch.<br />
Brockenstube Chrosihus<br />
Geöffnet jeden zweiten Freitag im Monat von 17.30 bis<br />
20.00 Uhr sowie jeden letzten S<strong>am</strong>stag im Monat von 09.00<br />
bis 12.00 Uhr. Warenannahme auch während den Öffnungszeiten.<br />
Auskunft: 062 771 62 26 oder 062 771 39 04.<br />
Elternverein <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Babysittervermittlung<br />
Jaqueline Hürzeler, Tel. 062 771 83 55. Infos: www.<br />
elternbeinwil<strong>am</strong>see.ch oder www.beinwil<strong>am</strong>see.ch. Ab 7. Juli<br />
Sommerferien. Krabbelgruppe: Mo, 06.08., Badi Böju. Di, 21.8.<br />
Spaziergang nach Birrwil, Zvierihalt, mit dem Schiff zurück. Treffpunkt<br />
14:30 Uhr Badiparkplatz Böju<br />
Frauenchor<br />
Am 14. August 12 beginnen wieder unsere Proben, eine gute<br />
Möglichkeit für Neueinsteigerinnen. Wir proben jeweils dienstags<br />
20.15 - 21.45 Uhr in der Aula des Steinegglischulhauses. Es<br />
würde uns freuen, Sie bei uns zu haben. Auskunft erteilt gerne<br />
unsere Präsidentin, Frau Maja Grüter, Tel. 062 771 29 48.<br />
Frauenturnverein<br />
In den Sommerferien treffen wir uns jeden Mittwoch 19.30 Uhr<br />
<strong>am</strong> Löwenplatz zum Progr<strong>am</strong>m nach Absprache und Wetter. Die<br />
Teilnahme ist freiwillig und nicht anstrengend. Infos: Lea Rossi,<br />
062 771 83 59 oder Sabine Schulz, 062 771 09 69.<br />
Huetitreff Schatzchischte<br />
Donnerstag, 23. August. Der Hüetitreff findet immer von 9.00 –<br />
11.00 Uhr statt. Bitte meldet die Kinder wenn möglich <strong>am</strong> Montag<br />
vorher an. In den Schulferien findet jeweils kein Hüetitreff<br />
statt. Infos: Lisa Reck-Estermann, Tel. 062 772 32 95.<br />
Jodlerchörli <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Unsere Proben finden jeden Freitag in der Aula des Steineggli<br />
Schulhauses von 20.00 – 22.00 Uhr statt. Verstärkungen in allen<br />
Stimmlagen sind herzlich willkommen! Der Präsident Markus<br />
Müller erteilt gerne Auskunft, 062 773 10 88.<br />
Jungschi <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Alle Kinder zwischen 6 und 16 Jahren sind herzlich willkommen.<br />
Wir treffen uns jeden 2. S<strong>am</strong>stag um 14.00 Uhr bei der<br />
Chrischona-Kapelle. Auskunft: Jochaim Förster, Picardiestr. 30,<br />
5040 Schöftland, 079 345 08 78, brille@jesus.ch oder www.<br />
jungschiboeju.ch.<br />
Die Vereinsnachrichten sind kostenlos. Einträge bitte bis Redaktionsschluss per E-Mail an: <strong>dorfheftli</strong>@artwork.ch<br />
Landfrauenverein<br />
Bezirksreise Donnerstag 23. August, Abfahrt 7.15 Uhr Löwenplatz.<br />
Reiseziel: Klangweg im Toggenburg. Kosten: Carfahrt 40.–<br />
+ Bergbahn 23.– Bitte sofort anmelden bei Tel. 062 771 31 12.<br />
Männerriege<br />
2. & 9. August, Turnferien. Turnstunden <strong>am</strong> Donnerstag von<br />
20.30 – 21.45 Uhr in der Turnhalle Steineggli. Faustballtraining<br />
19.15 – 20.30 Uhr. Schnupperturner sind herzlich willkommen.<br />
Auskunft: 062 772 04 51.<br />
Männerchor<br />
16. und 17. November 2012 Jahreskonzert. Proben: Mittwoch<br />
von 20.00 – 21.45 Uhr im Dankensberg <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Auskunft:<br />
Andreas Girsberger, Zihlstrasse 18, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>,<br />
Telefon 062 771 73 82, info@gibag.ch.<br />
Ortsbürgerverein <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 15. September: Dorfrundgang.<br />
Singgruppe Thea Kölliker<br />
Gemeins<strong>am</strong>es Singen von Mantras und Liedern aus verschiedenen<br />
Kulturen und Traditionen. Jeweils zweimal im Monat <strong>am</strong><br />
Montagabend, Kath. Kirche, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Weitere Informationen:<br />
Tel. 062 771 77 22, thea@sternenklang.ch.<br />
Singkreis <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Probenbeginn nach den Sommerferien: Montag, 13. August<br />
20 Uhr. Unterrichtszimmer Ref. Kirche. Am 10. Okt. singen wir<br />
nachmittags im Dankensberg, <strong>am</strong> 25. Nov. in der Ref. Kirche im<br />
Gottesdienst. Einen schönen Sommer wünschen E. Zingg 061<br />
771 37 24 (e.zingg@bluewin.ch), Ruth Ineichen 061 771 33 26.<br />
STV <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Turnverein D<strong>am</strong>en und Herren<br />
Dienstags von 20.15 – 21.45 Uhr, Steineggli: Volleyball 1. + 3. im<br />
Monat, Unihockey 2. + 4. im Monat. Freitags 20.15 – 21.45 Uhr,<br />
Steineggli. Jugi Mädchen (3. – 9. Klasse), Steineggli, dienstags<br />
18.45 – 19.45 Uhr. Jugi Knaben (1. – 9. Klasse), Steineggli, donnerstags<br />
18.00 – 19.00 Uhr, Infos: www.stv-beinwil<strong>am</strong>see.ch.<br />
Pro Senectute<br />
Mittagstisch: Donnerstag, 9. August um 11.30 Uhr im Rest. Brauerei.<br />
Anmeldungen bitte bis Mittwochabend an F<strong>am</strong>ilie Koller, Tel.<br />
062 771 18 20. Spielnachmittage: August Sommerpause. Fitness<br />
und Gymnastik für Seniorinnen, Freitag, 16.15 – 17.15, Turnhalle<br />
Steineggli, Auskunft: Heidi Weilenmann 062 772 43 77.<br />
Volksbibliothek Dankensberg<br />
Dienstag, 17.00 – 18.30 Uhr, S<strong>am</strong>stag, 09.30 – 11.00 Uhr<br />
19
Versicherung und Vorsorge/<br />
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Montag 13.08.2012 Ker<strong>am</strong>ikkugeln 4 x 2.5 Std.<br />
Donnerstag 23.08.2012 Kalligraphie Anfänger 6 x 2 Std.<br />
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Agenda<br />
August 2012<br />
S<strong>am</strong>stag, 11. August 2012<br />
Platten-Wettfischen<br />
Fischerverein <strong>See</strong>tal<br />
Sonntag, 12. August 2012<br />
Waldfest / Waldgottesdienst<br />
Ref. und Kath. Kirche und Chrischona Gemeinde<br />
Montag, 13. August 2012<br />
Schulbeginn<br />
Schule <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Sonntag, 26. August 2012<br />
2. Wettfischen<br />
Fischerverein <strong>See</strong>tal<br />
September 2012<br />
S<strong>am</strong>stag, 22. September 2012<br />
Männerapéro<br />
Landes- und Freikirchen<br />
S<strong>am</strong>stag, 22. September 2012<br />
Dorfrundgang<br />
Ortsbürgerverein<br />
S<strong>am</strong>stag, 22. September 2012<br />
Erzähltal<br />
aargauSüd impuls<br />
Herzliche Einladung zum Wahlauftakt<br />
der SP Bezirk Kulm <strong>am</strong> 25.<br />
August ab 17.00 Uhr im Foyer des<br />
Löwensaals in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Es<br />
werden rote Spaghetti offeriert<br />
und garniert mit einer Ansprache<br />
Quelle: Veranstaltungskalender Verkehrsverein <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> und www.<strong>dorfheftli</strong>.ch<br />
Kirchgemeinden<br />
Chrischona-Gemeinde <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Jeden Sonntag um 10.00 Uhr. Parallel dazu bieten<br />
wir eine Kinderhüeti und einen altersgerechten Kindergottesdienst<br />
an. Für Infos melden Sie sich bitte<br />
bei Pastor Daniel Gerber-Iselin, 062 771 55 33 oder<br />
unter www.chrischona-beinwil.ch.<br />
Katholische Kirchgemeinde<br />
Jeden Mittwochabend um 19.00 Uhr und S<strong>am</strong>stag<br />
um 17.30 Uhr. Sonntags kein Gottesdienst. Übrige<br />
Veranstaltungen siehe Pfarrblatt.<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Gottesdienst jeden Sonntag um 10.00 Uhr. Sonntagsschule<br />
2x im Monat 10.00 – 11.00 Uhr im Unterrichtszimmer<br />
(ausgenommen Ferien). Kinderhütedienst<br />
jeweils gleichzeitig wie die Sonntagsschule.<br />
Wahlauftakt der SP Bezirk Kulm im Foyer des Löwensaals<br />
von Regierungsrat Urs Hofmann und musikalischen<br />
Randnotizen von Mega Horvath. Ihr SP-Kandidatente<strong>am</strong>:<br />
Peter Hauri, Ruedi Lanz, Carmen Jenny, Claudia<br />
Mauchle, Fabrizio Meneghini, Alfred Merz, Benj<strong>am</strong>in<br />
von Wyl, Florian Wicki und David Zehnder.<br />
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Hinweis: Alle Materialien, ausser Sperrgut (pro Kilo CHF 0.50),<br />
sind gebührenfrei.<br />
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Jeweils mittwochs: 5. September und 5. Dezember 2012.<br />
Beachten Sie das Info-Blatt der Schule.<br />
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S<strong>am</strong>stag, 29. September 2012 von 08.00 – 12.00 Uhr.<br />
Häckseldienst (Äste, gebündeltes Material)<br />
Jeweils s<strong>am</strong>stags: 1. September, 20. Oktober, und 17. November.<br />
Informationen: Urs Weber, Telefon 062 771 79 01.<br />
Quelle: Abfallkalender Gemeinde <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Gifte und Chemikalien<br />
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Jeweils donnerstags: 9., 23. August, 6., 20. September, 4., 18.,<br />
25. Oktober, 1., 8., 22. November und 13. Dezember 2012.<br />
Jahresvignette oder Plomben:<br />
Gebinde bis 50 Liter CH 45.– (5 Plomben CHF 17.50), Container<br />
bis 240 Liter CHF 185.– (5 Plomben CHF 75.–), Container<br />
bis 360 Liter CHF 270.– (5 Plomben CHF 110.–), Container bis<br />
660 Liter CHF 500.– (5 Plomben CHF 200.–).<br />
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Jeweils freitags. Tarife Kehrichtgebührenmarke: 35-Liter-Sack<br />
CHF 2.35, 60-Liter-Sack CHF 4.70 und 110-Liter-Sack CHF 7.–,<br />
Gebühr Containerplombe CHF 39.–. Der Kehrichtabfuhr können<br />
auch Kleinmengen Sperrgut mitgegeben werden. Sperrgut<br />
gebunden bis 1 Meter und maximal 25 kg zu CHF 10.– (2<br />
Sperrgutmarken); weitere 15 kg zu CHF 5.– (1 Sperrgutmarke).<br />
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Mattenstrasse 1, Industrie Moos, 5734 Reinach. Öffnungszeiten<br />
Recycling-Paradies: Montag – S<strong>am</strong>stag 08.00 – 12.00 Uhr und<br />
13.00 – 18.00 Uhr.<br />
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23
«De schnäuscht Böjuer» des STV Böju<br />
«Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der<br />
schnellste Böjuer oder die schnellste Böjuerin<br />
im Land?» Am Freitagabend fand beim Schulhaus<br />
Steineggli das jährlich wiederkehrende<br />
Kiesplatzfest und der schnellste Böjuer statt.<br />
Der Turnverein <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> war als Organisator<br />
für diesen Anlass besorgt. Von Gross bis<br />
Klein konnte man sich für diesen Sportanlass<br />
anmelden. Das Wetter stimmte, die Motivation<br />
war gross, also los!<br />
(UH) Wenn man geahnt hätte, dass die Lufttemparatur<br />
ins Unermessliche steigt und man dazu 60/80<br />
Meter rennen muss, dann wäre man als Zuschauer<br />
sicherlich ein wenig besser da gestanden. Obwohl<br />
einem beim Zuschauen schon der Schweiss von der<br />
Stirn lief. Aber für reichlich Abkühlung wurde gesorgt.<br />
Ob bei der Sprinkleranlage auf dem Rasen oder im<br />
Festzelt bei einem kühlen Bier. Der Turnverein war für<br />
kühle Köpfe besorgt.<br />
Um 16.00 Uhr gings los mit den kleinsten Teilnehmern,<br />
den Piccolinis mit den Jahrgängen 2007/08/09.<br />
Vom Start aus, über eine 60 Meter lange Strecke bis<br />
ins Ziel, wo sie von ihren stolzen Eltern in Empfang<br />
genommen wurden. Schlag auf Schlag gings weiter,<br />
mit den Jahrgängen 2006 bis 1998. Gestartet wurde<br />
immer in den jeweiligen Altersklassen. Anschliessend<br />
starteten die älteren Semester unter den Teilnehmer/<br />
innen. Diese fanden sich in der Kategorie 1996 bis<br />
1978 unter den bis 34-jährigen. Wobei beim gleichen<br />
Lauf die 35+ mitstarteten. Bei dieser Kategorie waren<br />
Böjuer/innen zugelassen vom Jahrgang 1913 bis<br />
1977. In den letzteren beiden Kategorien waren leider<br />
nicht mehr viele Teilnehmer verzeichnet.<br />
24<br />
Beim anschliessenden gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein<br />
auf dem Kiesplatz, konnte man mit einem kühlen Getränk<br />
und einer feinen Leckerei vom Grill, die Körpertemperatur<br />
wieder auf den normalen Stand bringen.<br />
Der STV Böju bedankt sich bei den zahlreichen Patronaten<br />
und Sponsoren. Ganz speziell sind hier die<br />
zwei Hauptsponsoren erwähnt: Faes Immo <strong>AG</strong> und<br />
Woh!nderland, Christoph Stirnemann <strong>AG</strong>.<br />
Die Schlussrangliste finden Sie im Internet auf folgender<br />
Seite: http://www.stv-beinwil<strong>am</strong>see.ch/<br />
Voller Einsatz bei den Kleinsten.<br />
Die Schattenplätze waren begehrt.<br />
Sorgte für Abkühlung: der Wasserwerfer.<br />
So schnell, dass es die Startnummer löst.<br />
Die Freude über den Sieg...<br />
...zeigt sich unterschiedlich.<br />
Nach 60 Metern ein eher gemütlicher Finish.<br />
Hier musste der Zielfilm Aufschluss geben.<br />
Die schnellsten Böjuer 2012: Fabiana Bächli und<br />
Andreas Eichenberger<br />
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Homberglauf 2012<br />
Offenbar herrschte <strong>am</strong> Homberglauf 2012<br />
richtiges Läuferwetter: Die Streckenrekorde<br />
und die persönlichen Bestleistungen jedenfalls<br />
purzelten <strong>am</strong> Laufmeter.<br />
Fast 150 Läuferinnen und Läufer nahmen die 5,87 Kilometer<br />
lange Strecke (317 Meter Höhendifferenz) hinauf<br />
zum Hombergturm unter die Füsse. Zwar nicht alle<br />
so leichtfüssig wie der Sieger Daniel Berglas aus Henggart.<br />
Berglas realisierte mit 22,57 Min. einen neuen<br />
Streckenrekord und konnte sich gegen die beiden einheimischen<br />
OL-Läufer Jonas Merz und Adrian Müller<br />
durchsetzen. Vorjahressieger Daniel Hotz verpasste mit<br />
Rang vier einen Podestplatz nur knapp. Bei den D<strong>am</strong>en<br />
doppelte Daniela Furter nach ihrem Sieg im letzten Jahr<br />
erneut nach. Auch sie lief einen neuen Streckenrekord<br />
(28,24 Min.). Obwohl nicht alle Läuferinnen und Läufer<br />
aufs Podest steigen konnten: Im Ziel waren alle Sieger.<br />
Sieger für ihre tollen Leistungen.<br />
Der <strong>Beinwil</strong>er OL-Läufer Jonas Merz.<br />
Mr. Homberglauf: Böjus Briefträger Silvio Bertschi.<br />
Letzte wertvolle Tipps vor dem Start.<br />
Auf gehts – auf die 5,8 Kilometer lange Strecke.<br />
Einsatz total: Lothar Eichenberger kurz vor dem Ziel.<br />
Das Siegerpodest mit Merz, Berglas, Müller (v.l.).<br />
27
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Tel. 062 765 64 63<br />
Tel. 079 668 64 63 (Störungsdienst ausserhalb der Bürozeit)<br />
Gemeinderat <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Brockifest beim Chrosihus<br />
Das Brockifest beim Chrosihus hat wieder einmal<br />
alle Erwartungen übertroffen. Das Brockite<strong>am</strong><br />
bot wiederum ein wahres Eldorado für<br />
Schnäppchenjäger.<br />
Das Wetter hätte schöner nicht sein können und die<br />
Leute k<strong>am</strong>en daher beinahe Stunden vor der Türöffnung<br />
und mussten sich erst bei einem Kaffee im<br />
Festzelt bis 10 Uhr gedulden. Die riesige Auswahl an<br />
Waren (von Kleidern über Schuhe, Geschirr bis hin zu<br />
Kleinmöbeln und Haushaltartikeln war alles vorhanden),<br />
die das Brockite<strong>am</strong> zum Verkauf angeboten hatte,<br />
waren wiederum einmalig. Einmalig und gemütlich<br />
war auch die Stimmung im Festzelt – nach dem<br />
anstrengenden Einkaufsbummel gönnte sich manch<br />
einer ein kühles Getränk, eine feine Bratwurst oder<br />
ein Stück selbstgemachten Kuchen. Dies notabene<br />
auch zu sehr vernünftigen Preisen – eben so, wie man<br />
es sich von der Brockenstube Chrosihus gewöhnt ist.<br />
Das Wetter zeigte sich von der guten Seite...<br />
...und stellte die Produkte ins rechte Licht.<br />
So macht Schnäppchenjagen noch mehr Spass.<br />
Waren und Besucher so weit das Auge reicht.<br />
Die 3 Herren vom Grill waren nicht zu beneiden.<br />
Der «St<strong>am</strong>mtisch» im Festzelt.<br />
29
Tag der offenen Apotheke<br />
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2. September<br />
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S<strong>am</strong>stag 07.30 – 13.00 Uhr<br />
Hinter die Kulissen der TopPharm Homberg Apotheke blicken<br />
Der Sonntag, 2. September 2012, wird für die<br />
TopPharm Homberg Apotheke ein ganz besonderer<br />
Tag werden: Sie beteiligt sich nämlich<br />
<strong>am</strong> kantonalen Tag der offenen Apotheke.<br />
(Eing.) – Für einmal öffnen wir – und mit uns über<br />
siebzig weitere Apotheken im ganzen Kanton – von<br />
11 bis 16 Uhr die Türen und gewähren unseren Kundinnen<br />
und Kunden einen exklusiven Blick hinter die<br />
Kulissen.<br />
Die Mitarbeiterinnen der TopPharm Homberg Apo-<br />
theke werden die Besucherinnen und Besucher in<br />
die Welt der Apotheke einführen und Arbeitsabläufe<br />
zeigen, die für die Mitarbeiterinnen alltäglich sind,<br />
für die Kunden jedoch meistens unbemerkt vor sich<br />
gehen. Es werden Zus<strong>am</strong>menhänge erklärt und Spannendes<br />
vermittelt.<br />
Wollten Sie schon immer wissen, was beim Herausgeben<br />
eines Medik<strong>am</strong>entes im Computer alles erfasst<br />
werden muss? Möchten Sie gerne wissen, wo die nahezu<br />
30’000 verschiedenen Artikel in der Apotheke<br />
gelagert werden und wie wir da noch die Übersicht<br />
behalten können? Wir zeigen es Ihnen gerne!<br />
Unsere Besucherinnen und Besucher können sich<br />
aktiv <strong>am</strong> Geschehen beteiligen und an diesem Tag<br />
selber einige Arbeiten einer Apothekerin oder Pharma-Assistentin<br />
ausüben! Für unsere Kleinsten wird<br />
im Labor eine Überraschung vorbereitet, die sie sogar<br />
mit nach Hause nehmen können! Der Tag der offenen<br />
Apotheke verspricht also für Gross und Klein ein<br />
abwechslungsreiches und interessantes Erlebnis zu<br />
werden.<br />
Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt,<br />
denn der persönliche Kontakt steht im Vordergrund.<br />
So kann nach dem Apotheken-Rundgang im Zelt<br />
vor der Apotheke gemütlich ein kleiner Imbiss und<br />
ein Gläschen getrunken werden. Alle Mitarbeiterinnen<br />
der TopPharm Homberg Apotheke freuen sich,<br />
in einem offenen, ungezwungenen Rahmen einen<br />
gemeins<strong>am</strong>en Tag mit ihren Kundinnen und Kunden<br />
verbringen zu dürfen. Kommen Sie vorbei – wir freuen<br />
uns auf Sie! Weitere Informationen finden Sie im<br />
Internet unter www.apotheken-aargau.ch<br />
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Volkshochschule vhs mit interessantem Progr<strong>am</strong>m<br />
Die Volkshochschule Wynental kann auf ein er-<br />
folgreiches Kursjahr zurückblicken. Auch das<br />
neue Progr<strong>am</strong>m für die bevorstehende Saison<br />
2012/13 wartet mit vielen Highlights auf. Der<br />
Startschuss fällt mit einem speziellen Event im<br />
Kino TaB <strong>am</strong> 17. August.<br />
36 Kurse, 2636 Kursstunden und über 700 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer: VHS-Präsidentin Ursi Matthias zeigte<br />
sich erfreut über den Verlauf der letzten Saison. Die<br />
Senioren-Computeria und die Computerkurse für Frauen<br />
waren sehr gut besucht. Auch das Theaterspektakel<br />
«Karl’s kühne Gassenshow», die Kurse «Stressfrei durch<br />
Klopfakupunktur» oder «Indisch Kochen» erfreuten sich<br />
grosser Beliebtheit und waren zum Teil ausgebucht. Ursi<br />
Matthias präsentierte das neue Progr<strong>am</strong>m, das mit 36<br />
Kursen wiederum mit Rosinen vollgespickt ist. «Lernen<br />
hört nie auf und gehört zur Lebensqualität», wie Renate<br />
Gautschi, Gemeinde<strong>am</strong>man und Grossrätin aus Gontenschwil<br />
in ihrem Vorwort des neuen Kursprogr<strong>am</strong>mes<br />
schrieb. Neues lernen, Bestehendes vertiefen: Dazu bieten<br />
die Kurse der Volkshochschule wieder jede Menge<br />
Gelegenheit. Und vor allem: Da ist für jedermann etwas<br />
dabei. Der Saisonstart macht der Event im Kino TaB, wo<br />
Schweizer Kurzfilme gezeigt werden. Als Gast ist Beat<br />
Schlatter zu Besuch, der den Leuten Red und Antwort<br />
stehen wird. Kurse mit kulinarischem Hintergrund stehen<br />
jeweils hoch im Kurs. Und so dürfte das Gemüseschnitzen,<br />
der Pilzkurs für Anfänger, der Kniggekurs<br />
rund um den Esstisch mit einem feinen 5-Gang-Menü<br />
im Hotel/Restaurant Schneggen oder die Führung und<br />
Degustation der Gunzwiler Destillate bei Urs und Theres<br />
Hecht wieder viele Interessierte ansprechen. Auch<br />
wie Politik, Radio oder Fernsehen gemacht wird, erfährt<br />
man dank dem Angebot der Volkshochschule Wynental.<br />
So steht zum Beispiel ein Besuch des Bundeshauses in<br />
Bern und anschliessender Fragestunde mit Nationalrat<br />
Der Vorstand der Volkshochschule Wynental wartet<br />
mit einem interessanten Progr<strong>am</strong>m auf.<br />
und FDP-Präsident Philipp Müller oder der Besuch der<br />
Fernsehsendung «Sportpanor<strong>am</strong>a» auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Als prominenten Gast konnte der VHS-Vorstand Werner<br />
van Gent verpflichten. Am 19. Februar wird der SF-<br />
Korrespondent für Griechenland und den Nahen Osten<br />
im reformierten Kichgemeindehaus in Menziken von<br />
den politischen Ereignissen berichten. Zu einem speziellen<br />
Projekt lädt die VHS <strong>am</strong> 27. Oktober mit dem Kurs<br />
«Kräuterspirale selbst planen und bauen» ein. Unter der<br />
Leitung von Gartenbau Lang Reinach wird gezeigt, wie<br />
der Bau und die Bepflanzung einer Kräuterspirale sowie<br />
die anschliessende Pflege richtig gemacht wird. Auch<br />
der musikalische Part kommt im neuen Progr<strong>am</strong>m nicht<br />
zu kurz. Mit dem Stimmkurs und Singen im Advent sowie<br />
einem Alphornbläserkurs für Anfänger kann man in<br />
verschiedene Klangwelten eintauchen. Das Erlernte aus<br />
den Musikkursen sowie Schreiner- und Metallarbeiten<br />
werden anlässslich der Finissage <strong>am</strong> 8. Juni 2013 in der<br />
Stiftung Lebenshilfe präsentiert. Kursangebote und Infos<br />
findet man auch unter www.vhs-aargau.ch/wynental.<br />
33
Gemeinde <strong>Beinwil</strong> – Was nun? Hotel Löwen – Was nun?<br />
(Eing.) Es ist immer problematisch und bedarf der genauen<br />
Überprüfung, wenn ein eindeutiger Entscheid<br />
einer gut besuchten Gemeindevers<strong>am</strong>mlung im Nachhinein<br />
durch ein Referendum umgekehrt werden soll.<br />
<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> hat den grossen Vorteil, wie <strong>See</strong>ngen<br />
und Meisterschwanden, <strong>am</strong> ruhig gelegenen Hallwilersee<br />
zu liegen. Auf lange Sicht muss diese einzigartige<br />
Lage dazu führen, dass <strong>Beinwil</strong> in erster Linie eine<br />
Wohngemeinde wird, in welcher einige kleinere Dienstleistungsbetriebe<br />
wirken. Zur Wohnlichkeit gehören<br />
Fröhlichkeit, Gemütlichkeit und Kultur, Vereine, Gesang,<br />
Musik, Theater sowie gute Schulen, gesunde Finanzen<br />
mit mässigen Steuern und eine moderne Infrastruktur.<br />
Zum guten Ruf trägt eine vernünftige Dorfpolitik bei.<br />
Die das Referendum begehrenden Bürger berücksichtigen<br />
diese langfristige Entwicklung zu wenig.<br />
Das Hotel Löwen trägt zum geselligen Dorfleben<br />
Wesentliches bei. Die Gemeinde hat in den letzten<br />
20 Jahren für das Hotel Löwen und den Saal mit der<br />
Bühne etliche Millionen investiert. Wenn nun diese<br />
enormen Baukosten weitgehend nutzlos werden durch<br />
die Umwandlung des Hotels in ein Verwaltungs- und<br />
Bürogebäude, schadet dies dem guten Ruf, dass die<br />
Gemeinde mit unseren Steuergeldern haushälterisch<br />
umgeht. Dabei ist das Hotel Löwen zus<strong>am</strong>men mit dem<br />
Saalgebäude für die Dorfkultur, die Vereine, für Musik,<br />
Gesang und Theater sehr wichtig. Der Betrieb des gut<br />
geführten Hotels Löwen ist zus<strong>am</strong>men mit preiswert<br />
gebauten Schulen und Verwaltungsgebäuden vom<br />
Reinertrag mehr wert als ein umgebauter Löwen mit<br />
Verwaltungsabteilungen, aber ohne Dorfkultur.<br />
Die grossen Aufgaben der Gemeinde können <strong>am</strong> besten<br />
finanziert werden, wenn es dem schönen Dorf und<br />
34<br />
der guten Dorfkultur Kraft einer langfristigen guten<br />
Finanzlage gelingt, einige kleine Hayeks nach <strong>Beinwil</strong><br />
zu locken. Meisterschwanden hat durch den Zuzug des<br />
grossen Hayek viel gewonnen. Warum sollte es <strong>Beinwil</strong><br />
nicht gelingen durch den Zuzug von betuchten Steuerzahlern<br />
eine gute finanzielle Situation herbeizuführen.<br />
Dazu ist es nötig, dass <strong>Beinwil</strong> gute Schulen führt und<br />
eine moderne Verwaltung in entsprechenden neuen<br />
Gebäuden besitzt.<br />
<strong>Beinwil</strong> liegt nicht nur einzigartig <strong>am</strong> Hallwilersee. Es<br />
ist dank des <strong>See</strong>talers und der nahe gelegenen Autobahnanschlüsse<br />
auch gut erreichbar von Zürich, Luzern,<br />
Aarau, Baden, Bern und Basel. Der einzige grosse<br />
Flughafen der Schweiz liegt nicht weit entfernt, so dass<br />
viele Bürger auswärts arbeiten und im schönen <strong>Beinwil</strong><br />
wohnen können. Auch für ältere Menschen ist <strong>Beinwil</strong><br />
attraktiv. Ausserdem liegt es in der Nähe der Agglomeration<br />
von Reinach und Menziken mit rund 15'000<br />
Einwohnern, so dass gute Einkaufsmöglichkeiten in<br />
der Nähe gegeben sind. <strong>Beinwil</strong> ist in der glücklichen<br />
Lage, beim Bahnhof grosse Parkflächen anzubieten.<br />
Die alten, teilweise leeren Fabrikgebäude eignen sich<br />
gut zum Umbau für Dienstleistungsbetriebe. Auf diese<br />
Weise kann die Schönheit der Lage <strong>am</strong> Hallwilersee<br />
fruchtbar gemacht werden.<br />
Erst kürzlich hat dem Verfasser dieses Artikels ein weit<br />
gereister Besucher erklärt, <strong>Beinwil</strong> weise eine der<br />
schönsten Wohnlagen der Schweiz auf. Diese Situation<br />
muss <strong>Beinwil</strong> ausnützen. Durch den Umbau des Löwen<br />
und die entsprechende Vernichtung von grossen Investitionen<br />
könnte <strong>Beinwil</strong> den guten Ruf als wohlhabende<br />
und steuergünstige Dorfgemeinde verlieren.<br />
Hans Baur, <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Spiraldyn<strong>am</strong>ik ® : Tanzklassen für Kinder<br />
(Eing.) Durch Impulse aus dem Konzept der<br />
Spiraldyn<strong>am</strong>ik verfeinern die Kinder ihr Körperbewusstsein<br />
und lernen gesunde Bewegung<br />
im Tanz und Alltag umzusetzen.<br />
Neue wöchentliche Kurse ab August 2012:<br />
Eintauchen in die Welt des Tanzes und der Bewegung<br />
für Mutter und Kind (3 – 4 Jahre)<br />
Montag, 15.15 – 16.15 Uhr<br />
Zus<strong>am</strong>men mit dem M<strong>am</strong>i oder Papi wird mit verschiedenen<br />
Materialien und Gegenständen experimentiert,<br />
Rhythmus gemacht, getanzt, gelacht und<br />
geschwitzt. Aber auch ruhige Sequenzen, Wahrnehmungsübungen<br />
und das bewusste Erforschen des<br />
Körpers mit seinen Knochen und Muskeln sind Teil<br />
der Lektionen.<br />
Kindertanz (5 – 10 Jahre)<br />
Montag, 16.30 – 17.30 Uhr<br />
Tanz, Körperwahrnehmung anatomisch koordinierte<br />
Tanz und Bewegung fŸr Mutter<br />
und Kind ab 3 Jahre<br />
Kindertanz ab 5 Jahre<br />
Detailinformationen mit Kursbeschrieb entnehmen Sie<br />
aus dem Inhalt des Beitrages in dieser Ausgabe!<br />
Kursleitung: Sabine Senn<br />
Spiraldyn<strong>am</strong>ik<br />
intelligent movement<br />
Bewegung, Rhythmusschulung, Bewegungsausdruck<br />
und das Gestalten von kleinen Choreografien stehen<br />
im Zentrum des Kindertanzes. Das dadurch geförderte<br />
Körperbewusstsein leistet einen wichtigen Beitrag<br />
zur gesunden Persönlichkeitsbildung Ihres Kindes.<br />
Bewegung ist für die motorische, geistige und soziale<br />
Entwicklung der Kinder unersetzlich. Zus<strong>am</strong>men tanzen<br />
und bewegen macht Spass und clever.<br />
Information und Anmeldung: Sabine Senn, Ringstrasse<br />
8, 5412 Vogelsang, 056 223 25 75, sabinesenn@<br />
hispeed.ch.<br />
Ort: Circle Raum für Tanz und Bewegung, Apothekerweg<br />
2, 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, www.spiraldyn<strong>am</strong>ikcircle.ch.<br />
Leitung: Sabine Senn, Bewegungspädagogin, Primarlehrerin,<br />
Advanced Spiraldyn<strong>am</strong>ik ® .<br />
Kurse<br />
Anmeldung, Information:<br />
Barbara Eichenberger-Wiezel<br />
Apothekerweg 2 // 5712 <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
062 772 01 88<br />
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www.spiraldyn<strong>am</strong>ik-circle.ch<br />
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Freie Besichtigung <strong>am</strong><br />
Freitag, 10. August, 14 bis 18 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag, 11. August, 11 bis 16 Uhr<br />
Eigentums- und Mietwohnungen<br />
in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
4½-Zimmer-Wohnung Kauf ab CHF 595000.–<br />
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zum Tag der offenen Tür ein.<br />
über Kunststofffenster mit 3-fach-Isolierverglasung und<br />
Die Bautätigkeit im Gebiet Gartenweg in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> einer kontrollierten Belüftung. Die Komfortbelüftung<br />
ist unübersehbar. Hier entstehen drei Wohnhäuser mit kann für jede Wohnung individuell geregelt werden,<br />
3½- und 4½-Zimmer-Mietwohnungen sowie vier Objek- was zus<strong>am</strong>men mit der vorbildlichen Isolation für einen<br />
te mit Eigentumswohnungen, die für Wohnerlebnis pur positiven Energiespareffekt sorgt. Die Nettowohnflä-<br />
stehen werden. Der Rohbau der ersten Mietwohnungschen der Wohnungen bewegen sich zwischen 75 und<br />
einheit (Gartenweg 6) ist abgeschlossen, bezugsbereit 100 m<br />
wird sie ab 1. Oktober sein. Am 10. und 11. August lädt<br />
die Firma Roth Bau + Planungs <strong>AG</strong> zum Tag der offenen<br />
Tür ein (siehe auch Inserat in dieser Ausgabe). Das Wohnen<br />
soll dabei keine Wünsche offen lassen. Nach diesen<br />
Kriterien sind die Wohneinheiten geplant und gebaut.<br />
Die Wohnungen sind grosszügig dimensioniert, lichtdurchflutet<br />
und bestechen durch eine kluge Raumeinteilung.<br />
Beim Bau k<strong>am</strong>en hochwertige Materialien zur<br />
2 . Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon<br />
(Parterrewohnungen mit Terrassen). Eine Aussicht der<br />
besonderen Art auf <strong>See</strong> und Berge bietet die südseitige<br />
3½-Zimmer-Attikawohnung. Sie verfügt über eine<br />
135 m2 Das Haus Gartenweg 6 in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>: Ein Blick hinter die Fassaden lohnt sich auf jeden Fall.<br />
grosse Dachterrasse. Die zentrale Lage mit dem<br />
Bahnhof in der Nähe macht das Wohnen auch im Alter<br />
attraktiv. Wer den Traum vom Wohnen sucht, könnte <strong>am</strong><br />
Gartenweg in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> fündig werden. Darum:<br />
Auf zum Tag der offenen Tür!<br />
37
Die Schützengesellschaft <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> <strong>am</strong> 29. Aargauer Kantonalschützenfest in Gansingen im Fricktal<br />
(KH) Vom 15. Juni bis <strong>am</strong> 8. Juli 2012 wurde<br />
im Fricktal das 29. Aargauer Kantonalschützenfest<br />
durchgeführt. Dieser Grossanlass war<br />
sehr gut organisiert und die vielen Tausend<br />
Schützen, die daran teilgenommen haben,<br />
zeigten sich begeistert. Die Teilnahme <strong>am</strong> «Eigenen<br />
Kantonalen» bedeutet für jeden Aargauer<br />
Verein immer etwas ganz besonderes.<br />
Die Schützen der SG-<strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> haben sich mit<br />
insges<strong>am</strong>t 21 Teilnehmenden <strong>am</strong> 22. Juni (Meisterschaft<br />
mit 6 Teilnehmenden) sowie <strong>am</strong> 23. Juni an<br />
diesem Grossanlass beteiligt. Jeder Schütze konnte<br />
dabei selber bestimmen, welche Stiche er schiessen<br />
wollte. Einzig der Stich «Verein» zählte für den Sektionswettk<strong>am</strong>pf.<br />
Aber auch die Wahl der Sportgeräte<br />
war den Schützen überlassen, wobei für die Sportund<br />
Ordonnanzwaffen unterschiedliche Limiten zur<br />
Erreichung einer Auszeichnung festgelegt waren. Für<br />
den Sektionswettk<strong>am</strong>pf musste die SG <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong> in der 2. Kategorie antreten, wobei 12 Pflichtresultate,<br />
welche nach einem speziellen Schlüssel<br />
berechnet wurden, gezählt werden mussten. Das erreichte<br />
Ergebnis mit 91.52 Punkten bedeutet Rang 9<br />
der 73 Aargauer Vereine, die in der Kategorie 2 teilgenommen<br />
haben - herzliche Gratulation. Insges<strong>am</strong>t<br />
haben 7599 Schützen aus 761 Vereinen mitgewirkt.<br />
Die 21 Böjuer Schützen schossen bei guten Rahmenbedingungen<br />
auf der Schiessanlage Gansingen insges<strong>am</strong>t<br />
145 kranzberechtigte Stiche (Progr<strong>am</strong>me),<br />
wovon 105 Kranzresultate erreicht wurden, was einer<br />
«Ausbeute» von hervorragenden 72.4 % entspricht.<br />
Durchschnittlich erreichte somit jeder Schütze ausgezeichnete<br />
5 Kranzresultate.<br />
Mit seinen konstant sehr guten Resultaten während<br />
dem ganzen Fest erreichte Hans Schärer in der Qualifikation<br />
Elite 300 m in der Kategorie Ordonnanz für<br />
die Festsiegerkonkurrenz den hervorragenden 10.<br />
Rang. D<strong>am</strong>it qualifizierte sich Hans Schärer für den<br />
Ausstich um den Festsieger, der <strong>am</strong> Sonntag, den 8.<br />
Juli 2012 auf der Schiessanlage in Möhlin mit 16 Teilnehmenden<br />
in dieser Kategorie durchgeführt wurde.<br />
Hans Schärer erreichte in diesem finalen Ausstich,<br />
der sehr gute Nerven erforderte, den 13. Rang. Für<br />
die tolle Leistung <strong>am</strong> Aargauer Kantonalschützenfest<br />
gratuliert ihm die Schützengesellschaft <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong> herzlich.<br />
Nachfolgend die Übersicht über die Spitzenresultate<br />
in den einzelnen Stichen:<br />
Vereinsstich (6 Schüsse Einzelfeuer und 4 Schüsse<br />
Serie, Scheibe A 10): Schärer Hans 97, Baumgartner<br />
Martin 96, Kuoni Christian 93, Baumgartner Andreas<br />
93, Eichenberger Martin 92, Weber Hans 91, Haller<br />
Kurt 90, Weber Jürg 89, Eichenberger Heinz 88, Haller<br />
Hans 88. 2-Stellungs Meisterschaft (30 Schüsse<br />
Einzelfeuer liegend, 30 Schuss Einzelfeuer kniend,<br />
Scheibe A10): Baumgartner Andreas 555. Meisterschaft<br />
liegend (60 Schüsse Einzelfeuer, Scheibe<br />
A10): Gmeiner Alfons 538, Haller Kurt 538, Haller<br />
Hans 529, Weber Hans 526 und Weber Jürg 523.<br />
Kunst (5 Schüsse Einzelfeuer, Scheibe A100): Baumgartner<br />
Andreas 448, Gmeiner Alfons 446, Baumgartner<br />
Martin 441, Kuoni Christian 432, Schärer Hans<br />
431, Grütter Elias 429. Militär (2 x 3 Schüsse Serie,<br />
Scheibe A10): Haller Kurt 57, Schärer Hans 54,<br />
Weber Jürg 54, Grütter Elias 53, Gmeiner Alfons 53,<br />
Grütter Reto 53, Kuoni Christian 52, Kündig Josef 52,<br />
Estermann Franz 52, Koch Roger 52. Auszahlung (6<br />
Schüsse Einzelfeuer, Scheibe A10): Haller Hans 59,<br />
Schärer Hans 58, Estermann Franz 57, Baumgartner<br />
Martin 57, Gmeiner Alfons 56, Baumgartner Andreas<br />
55, Grütter Elias 55, Eichenberger Heinz 53, Koch Roger<br />
53. Serie (6 Schüsse Serie, Scheibe A10): Baumgartner<br />
Andreas 59, Kündig Josef 55, Haller Kurt<br />
54, Eichenberger Martin 54, Weber Jürg 54, Weber<br />
Hans 53, Baumgartner Martin 53, Fleischer Silvia 52,<br />
Schärer Hans 52. Fricktaler (3 Schüsse Einzelfeuer<br />
und 3 Schüsse Serie, Scheibe A10): Koch Roger 57,<br />
Schärer Hans 56, Baumgartner Andreas 55, Baumgartner<br />
Martin 55, Thalmann Stefan 55, Haller Kurt<br />
54, Grütter Elias 54, Eichenberger Heinz 53, Gmeiner<br />
Alfons 53, Wethli Ernst 52, Grütter Reto 52. Kranzstich<br />
(6 Schüsse Einzelfeuer, Scheibe A10): Schärer<br />
Hans 57, Baumgartner Andreas 55, Estermann Franz<br />
54, Haller Hans 53, Koch Roger 53, Wethli Ernst 52,<br />
Eichenberger Martin 52. Ehrengaben (3 Schüsse<br />
Einzelfeuer, Scheibe A100 die besten zwei Schüsse<br />
werden gezählt): Baumgartner Andreas 187, Haller<br />
Kurt 186, Grütter Elias 184, Grütter Reto 179, Schärer<br />
Hans 173, Estermann Franz 168. Veteranenstich<br />
Ausstich um den Festsieger: Hans Schärer, Scheibe 16<br />
(5 Schüsse Einzelfeuer, Scheibe A100): Eichenberger<br />
Heinz 463, Baumgartner Andreas 442, Weber Hans<br />
440, Kündig Josef 439, Haller Hans 432, Estermann<br />
Franz 430. Juniorenstich (5 Schüsse Einzelfeuer und<br />
3 Schüsse Serie, Scheibe A10): Schelesen Livia-Noel<br />
70. Im Nachdoppel, wo es so richtig ums Geld<br />
geht, (die 10 besten Schüsse auf die Scheibe<br />
A100 werden gezählt) schossen: Baumgartner<br />
Andreas 968, Schärer Hans 963, Haller Kurt 952,<br />
Grütter Elias 947, Weber Hans 945, Gmeiner Alfons<br />
945, Weber Jürg 936, Baumgartner Martin 927.<br />
Ohne Ausnahmen erreichten alle mehr oder weniger<br />
locker «ohne Zittern» mindestens eine Auszeichnung<br />
und d<strong>am</strong>it den verdienten Lohn für den grossen Trainingsaufwand.<br />
Es darf mit Fug und Recht von einem<br />
sehr gelungenen Fest gesprochen werden.<br />
Einen herzlichen Dank an alle, die zum guten Gelingen<br />
dieses Anlasses beigetragen haben und herzliche<br />
Gratulation allen erfolgreichen Böjuer Schützen!<br />
38 39
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Verabschiedung Kari Hofmann, Gemeindeelektriker<br />
Gemeinderat Matthias Räber, Gemeindeelektriker Kari Hofmann und Daniel Sommerhalder (EWS) v.l.<br />
Unter Strom ist er nicht mehr. Vielmehr kann<br />
er nun seinen verdienten Ruhestand und seine<br />
Hobbys geniessen. 33 Jahre war Kari Hofmann<br />
verantwortlich dafür, dass alle Böjuerinnen und<br />
Böjuer genügend «Pfuus» hatten. Mit der Pensionierung<br />
wurde für ihn nun ein Traum wahr.<br />
Nicht dass er etwa nicht gerne gearbeitet hätte. Nein:<br />
Kari Hofmann hielt in seinen 33 Dienstjahren das Böjuer<br />
Stromnetz beispielhaft in Schuss und gehörte schon so<br />
etwas wie zum Gemeindewerk-Inventar. Ende Juli hatte<br />
er seinen letzten Arbeitstag. Allerdings nicht ohne gebührend<br />
verabschiedet zu werden. Gemeinderat Matthias<br />
Räber, Verantwortlicher für das Energiewesen, bedankte<br />
sich bei Hofmann für seinen vorbildlichen und unermüdlichen<br />
Einsatz zum Wohle der Gemeinde. «<strong>Beinwil</strong> hatte<br />
immer genügend Strom und mit Kari hatte man nicht<br />
viel zu tun», wie er sagte. Viel zu tun hatte jeweils Kari<br />
Hofmann. Für ganze Planungen, unzählige Kabeleinzüge<br />
oder Hausanschlüsse war er verantwortlich. Auch beim<br />
Unterhalt der Trafostationen, bei öffentlichen Anlagen,<br />
bei der Strassenbeleuchtung oder beim «Flutlicht» für<br />
den Fussballplatz war er immer <strong>am</strong> Ball. Arbeiten, die<br />
ihm Befriedigungen gaben. «Neunundsiebzig Kilometer<br />
Mittel- und Niederspannungskabel habe ich in meiner<br />
Karriere insges<strong>am</strong>t verlegt», wie Hofmann erklärte. Und:<br />
Dass das Böjuer Stromnetz in einem guten Zustand ist,<br />
bescheinigte ihm auch das AEW. In den letzten 33 Jahren<br />
hat Hofmann, der sein Handwerk bei Elektriker Otto<br />
Steiner in Reinach erlernt hatte, viele Ressortchefs erlebt.<br />
Grosse Änderungen in seinem Beruf gab es derweil nicht.<br />
Ausser, dass das Freileitungsnetz in den Boden verlegt<br />
wurde. «Böju hat nur noch einhundertfünfzig Meter<br />
Wöschhänki», so Hofmann. Während die Elektrizitätsversorgung<br />
in Böjuer Hand bleibt, ist die EWS-Energie <strong>AG</strong><br />
neu für den Betrieb und den Unterhalt zuständig. Daniel<br />
Sommerhalder, Leiter Energie und Kommunikation bei<br />
der EWS Energie <strong>AG</strong>, ist erfreut, dass er – falls nötig – auf<br />
das breite Wissen von Kari Hofmann zurückgreifen kann.<br />
41
Amtsübergabe Gemeindeschreiber Stalder/Jetzer<br />
Schlüsselübergabe: Hans Rudolf Stalder, Gemeinde<strong>am</strong>mann Johannes Eichenberger und Stefan Jetzer (v.l.)<br />
23 Jahre als Gemeindeschreiber in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong>: Wahrlich eine lange Zeit und eine mehr<br />
als gute Referenz. Am 18. Juli ist Hans Rudolf<br />
Stalder auf die Zielgerade seiner bemerkenswerten<br />
Amtszeit eingebogen. An diesem Tag<br />
fand nämlich die offizielle Amts- und symbolische<br />
Schlüsselübergabe im Beisein seines<br />
Nachfolgers Stefan Jetzer und Gemeinde<strong>am</strong>mann<br />
Johannes Eichenberger statt. Am 25. Juli<br />
trat Hans Rudolf Stalder dann endgültig in<br />
den verdienten Ruhestand.<br />
«Er war ein pflichtbewusster Gemeindeschreiber<br />
durch und durch, der keine Gemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
verpasst hatte und Top-Arbeit geleistet hat», wie ihm<br />
Gemeinde<strong>am</strong>mann Johannes Eichenberger Respekt<br />
und Dankbarkeit zollte. Eichenberger hat den abtretenden<br />
Gemeindeschreiber während 10½ Jahren<br />
42<br />
erlebt und schätzte das gute Einvernehmen und die<br />
erspriessliche Zus<strong>am</strong>menarbeit. Hans Rudolf Stalder<br />
lag das Wohl der Gemeinde und seiner Bevölkerung<br />
in seiner Amtszeit immer <strong>am</strong> Herzen. «Ich hatte einen<br />
einmaligen Job», wie er ohne zu zögern sagt. Seine<br />
Arbeit und sein Wirken war von Ehrgeiz, Fleiss aber<br />
auch Hartnäckigkeit geprägt. Klar, dass auch sein<br />
Nachfolger Stefan Jetzer nahtlos an diese Vorgaben<br />
anknüpfen will. «Einiges von der Gemeinde <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong> habe ich schon mitbekommen», wie er nach<br />
den ersten vierzehn Arbeitstagen vor der offiziellen<br />
Amstübergabe sagte. Nach fünf Jahren als Badener<br />
Stadtschreiber hat Stefan Jetzer aufs Land nach <strong>Beinwil</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong> gewechselt. «Ich bin fest davon überzeugt,<br />
dass wir mit Stefan Jetzer dem richtigen Mann das Vetrauen<br />
geschenkt haben», sagte Gemeinde<strong>am</strong>mann<br />
Johannes Eichenberger bei der Schlüsselübergabe.<br />
Referendumskomitee Immobilienstrategie <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
(Eing.) Das Referendum gegen die Ablehnung des<br />
Planungskredites für den Umbau des Hotels/Restaurants<br />
Löwen ist mit rund 700 Unterschriften zustande<br />
gekommen und bei der Gemeindekanzlei eingereicht<br />
worden. Die Abstimmung darüber, ob dieser zukunftsgerichtete<br />
Kredit bewilligt werden soll, wird <strong>am</strong><br />
21. Oktober stattfinden.<br />
Wir danken allen, die mit ihrer Unterschrift zum Ausdruck<br />
gebracht haben, dass es richtig und wichtig ist,<br />
allen Stimmbürgern die Möglichkeit zu geben, ihre<br />
Meinung zu diesem Kredit an der Urne zu äussern.<br />
Wir sind von den Vorschlägen der Planungskommission<br />
für die mittel- und langfristige Entwicklung unserer<br />
Schulen und der Gemeindeverwaltung nach wie<br />
vor überzeugt. Das mit grossem Aufwand im Auftrag<br />
der Gemeinde erarbeitete Konzept ist in jeder Hin-<br />
sicht sinnvoll und kann innert nützlicher Frist mit einem<br />
tragbaren Kosten/Nutzen-Verhältnis verwirklicht<br />
werden. Alle anderen, bisher vorgebrachten Ideen<br />
werden nicht nur Verzögerungen von mehreren Jahren,<br />
sondern auch einen wesentlich höheren Kostenaufwand<br />
nach sich ziehen. Daran ist die kommende<br />
Generation, für welche wir planen, gewiss nicht interessiert.<br />
Wir hoffen natürlich, dass die Mehrheit der Böjuer<br />
Stimmbürger die Notwendigkeit für diese Kreditgewährung<br />
erkennt und diesen an der Urne gutheissen<br />
wird. Wir sind zuversichtlich.<br />
Das Referendumskomitee:<br />
Stefan Ammann, Clo Bisaz, Fritz Blaser, Therese Bühlmann-Beck,<br />
Roland Friedli, Ruedi Hofstetter, Therese<br />
Jäggi, Monika Schelbert, Kurt Strebel, David Zehnder<br />
handlich,<br />
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43
Skaterbahn Böju: Let’s jump!<br />
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute<br />
so nahe liegt. Dieser Meinung ist Miro Haller. Die<br />
Skaterbahn in Böju findet er eine coole Sache.<br />
Er war d<strong>am</strong>als schon bei der Realisierung der<br />
Anlage involviert und hat bei der Erweiterung<br />
der Bahn mit seiner Idee ebenfalls einen aktiven<br />
Beitrag geleistet. Jetzt hofft er auf weitere<br />
«angefressene» Jumper, die von diesem tollen<br />
Angebot Gebrauch machen.<br />
«Die Bahn wurde vor den Sommerferien mit einer neuen<br />
Box aufgewertet», erklärt er. Die Box ist ein Podest mit<br />
zwei Teppenstufen, auf welchem sich allerlei waghalsige<br />
Tricks machen lassen. Ermöglicht hat die Anschaffung<br />
dieses neuen Elements der Elternverein und das<br />
Kerzenzieh-Te<strong>am</strong>s in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, welches mit dem<br />
finanziellen Überschuss in den vergangenen Jahren neben<br />
nationalen Institutionen auch einheimische Projekte<br />
wie zum Beispiel die Skaterbahn unterstützt haben. Zur<br />
Zeit ist die Anlage mit 10 Geräten bestückt, die für tollkühne<br />
Sprünge und Figuren mit Inlineskates, Rollbrett<br />
oder BMX-Velo geeignet ist. Eine geniale Sache wie<br />
Miro Haller findet. Schade nur, dass noch relativ wenige<br />
dieses Angebot nutzen. «Dabei würde es zus<strong>am</strong>men in<br />
der Gruppe doch sehr viel mehr Spass machen. Und man<br />
könnte voneinander lernen», wie der BMXler meint. Die<br />
Tricks hat er sich <strong>am</strong> Anfang jeweils auf Youtube angeschaut,<br />
sie dann auf einer Bahn in Hitzkirch oder Basel<br />
ausprobiert und an der Technik gefeilt. Dass er eine Trainings-Möglichkeit<br />
in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> hat, ist für ihn ein<br />
Aufsteller. Haller ist aber nicht nur ein aktiver Benutzer<br />
der Anlage. Er denkt auch mit, wenn es um den Ausbau<br />
der Bahn mit neuen Geräten geht. So hat er zus<strong>am</strong>men<br />
mit einem Kollegen einen Plan für eine neue R<strong>am</strong>pe gezeichnet.<br />
«Den Plan haben wir dann Lukas Suter, dem<br />
Verantwortlichen für den Skaterplatz, gebracht und dieser<br />
hat die R<strong>am</strong>pe schlussendlich in Auftrag gegeben.»<br />
44<br />
Miro Haller: Eingefleischter BMXler, der den Skaterplatz<br />
in <strong>Beinwil</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> nutzt und schätzt.<br />
Anzeige: Theatergruppe Tandem<br />
Das macht gute Schauspieler aus: Bei den Proben war auch immer wieder Improvisation gefragt.<br />
«E tolli F<strong>am</strong>ilie» hiess eines der bisher insge- Hier ist eine verschworene Truppe <strong>am</strong> Werk. Und noch<br />
s<strong>am</strong>t 19 Stücke, welche die Theatergruppe Tan- etwas: Man spürt sofort, dass es sich hier um motivierte<br />
dem aus Reinach vor einem begeisterten Publi- Leute handelt, welche gerne Theater spielen und dem<br />
kum aufführte. Dieser Titel ist gleichzeitig auch<br />
Sinnbild für den Reinacher Theaterverein, der<br />
Publikum jeweils beste Unterhaltung bieten wollen.<br />
seit der Gründung im Jahr 1993 zu einer gros- Zum 20. Mal heisst es «Vorhang auf!»<br />
sen F<strong>am</strong>ilie gewachsen ist, in welcher Chemie Am Freitag, 31. August wird der Vorhang auf der Büh-<br />
und Zus<strong>am</strong>menhalt ganz einfach stimmen. Am ne im Saalbau Reinach bereits zum 20. Mal geöffnet.<br />
31. August geht im Saalbau Reinach der Vor- Quasi eine Jubiläumsaufführung der Theatergruppe<br />
hang zur 20. Vorstellung auf.<br />
Tandem. «Ein spezielles Jubiläumsstück haben wir<br />
Es wird geprobt, Regieanweisungen in die Tat umge- aber nicht ausgewählt», wie Präsidentin Petra Maurer<br />
setzt – und es wird auch dann herzlich gelacht, wenn erklärt. Im Mai 2011 wurde sie als Nachfolgerin von<br />
etwas nicht so läuft, wie es das Drehbuch eigentlich vor- Roger Soland zur Präsidentin der Theatergruppe Tanschreibt.<br />
Das ist typisch für die Theatergruppe Tandem, dem gewählt. Sie hält das Vereinsschiff – wie übrigens<br />
die sich vor den Sommerferien noch einmal zu einer schon ihre Vorgänger – sicher auf Kurs. Mit dem Präsi-<br />
Theaterprobe vers<strong>am</strong>melt hatte. Lockerheit kombiniert dial<strong>am</strong>t hat sie aber nicht geliebäugelt. «Ich bin eine,<br />
aber auch mit dem richtigen Mass an Ernsthaftigkeit die eigentlich lieber im Hintergrund arbeitet», wie sie<br />
scheinen ein Erfolgsrezept für die Harmonie innerhalb sagt. Mit ein Grund auch dafür, dass sie als langjähri-<br />
der Theatergruppe zu sein. Schon die Begrüssung unter ges Vereinsmitglied noch nie auf der Bühne gestanden<br />
den Mitgliedern fällt überaus herzlich aus und zeigt: ist. Die Wahl zur Präsidentin hat sie aber deshalb ange-<br />
45
Fortsetzung<br />
Seriös, aber trotzdem locker und entspannt: Herzhafte<br />
Lacher gehörten immer wieder dazu.<br />
nommen, weil es eine grosse Freude für sie ist, diesem<br />
Verein anzugehören. Zudem hätte sie es schade<br />
gefunden, wenn die Theatergruppe ohne Präsident dagestanden<br />
wäre.<br />
Einigkeit bei der Stückauswahl<br />
Am gleichen Strick ziehen jeweils auch die Laienschauspieler<br />
und die Helfer im Hintergrund. Gemeins<strong>am</strong> wollen<br />
sie den Besuchern mit der Theateraufführung Jahr<br />
für Jahr beste Unterhaltung und ein paar unbeschwerte<br />
Stunden bieten. Bevor es allerdings ans Proben geht,<br />
muss ein passendes Theaterstück ausgewählt werden.<br />
«Bauernstücke, Lustspiele und Kommödien kommen bei<br />
unserem Publikum jeweils besonders gut an. Schwere<br />
Üben für das Finale: Monica Sem als Silvia Rap (l.)<br />
und Jolanda Barmettler als Marion Schmid.<br />
46<br />
Konzentriert bei der Arbeit: Regisseurin Astrid<br />
Sommerhalder (l.) hat das Heft fest in der Hand.<br />
Theaterkost hat sich nicht bewährt», sagt Petra Maurer.<br />
«Die Theaterstücke müssen bei uns aber nicht zuletzt<br />
auch nach den personellen Gegebenheiten ausgewählt<br />
werden», so die Präsidentin weiter. Und die präsentiert<br />
sich seit Jahren so, dass die weiblichen Schauspieler<br />
in der Theatergruppe Tandem eindeutig in der Überzahl<br />
sind und ein Mangel an männlichen Akteuren<br />
herrscht. Am Anfang der neuen Saison stehen dann<br />
jeweils ca.15 Theaterstücke zur Auswahl, die man bei<br />
einem entsprechenden Verlag bestellt. Um Inhalt und<br />
Handlung kennenzulernen, müssen die verschiedenen<br />
Stücke eingehend gelesen werden. Bereits beim Abschlussfest<br />
jeder Theatersaison, wo Gemütlichkeit und<br />
Geselligkeit bei einem feinen Raclette gepflegt werden,<br />
melden sich jene Vereinsmitglieder, die beim Studium<br />
der auszuwählenden Theaterstücke mitmachen wollen.<br />
Zu ihnen zählt neben der Präsidentin auch die Regie, für<br />
welche Astrid Sommerhalder verantwortlich zeichnet.<br />
Sie ist für die Rollenverteilung verantwortlich, für welche<br />
sie immer wieder ein spezielles Fingerspitzengefühl<br />
beweist. Ein grosser Vorteil ist dabei, dass innerhalb der<br />
Theatergruppe wenige Personalwechsel zu verzeichnen<br />
sind und Astrid Sommerhalder inzwischen weiss,<br />
welche Personen für welche Rollen geeignet sind. In<br />
einer gemeins<strong>am</strong>en Abstimmung wird schlussendlich<br />
Handfeste Theaterkost garantiert: Jolanda Barmettler<br />
geht Rolf Hunziker an die Wäsche.<br />
das aktuelle Stück ausgewählt. Eine Entscheidung, die<br />
jeweils keine grossen Probleme mit sich bringt. «Wir<br />
sind uns jeweils schnell einig», stellt Petra Maurer fest.<br />
«Drum prüfe wer sich ewig windet»<br />
Das war auch bei der Wahl des 20. Theaterstückes nicht<br />
anders. Das Rennen für die Aufführungen 2012 machte<br />
die Kommödie in drei Akten von Hannes Schimmel<br />
mit dem Titel «Drum prüfe wer sich ewig windet».<br />
Das Stück handelt von einem Mann, der seine Geschlechtsgenossen<br />
vor der Ehe bewahren will, weil ihn<br />
seine Exfrau ausgenommen hat. Er gründet deshalb ein<br />
Eheverhinderungsinstitut mit dem N<strong>am</strong>en «Bliib ellei,<br />
aber glücklech». Im gleichen Haus führt eine D<strong>am</strong>e das<br />
Die Chemie stimmt: Präsidentin Petra Maurer (r.)<br />
mit Schauspielerinnen und Helferinnen.<br />
Ehevermittlungsinstitut «Gib dr Brut e Chance». Ihr<br />
grösstes Glücksgefühl ist es, Frauen zu unterstützen,<br />
sich Männer zu angeln und in den Hafen der Ehe zu<br />
führen. Die Kunden der beiden Kontrahenden fordern<br />
von ihnen alles ab. Beste Unterhaltung – so viel sei<br />
jetzt schon verraten – ist auf jeden Fall garantiert. Als<br />
Darsteller stehen 10 Tandem-Mitglieder auf der Bühne.<br />
Eben so viele wirken zus<strong>am</strong>men mit einem treuen Helferte<strong>am</strong><br />
im Hintergrund mit. Premiere ist <strong>am</strong> Freitag,<br />
31. August um 20.00 Uhr im Saalbau Reinach. Die weiteren<br />
Vorstellungen finden <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 1. September,<br />
Freitag, 7. September und S<strong>am</strong>stag, 8. September statt.<br />
Der Vorverkauf wird <strong>am</strong> 21. August im Fachgeschäft<br />
«Zum Gwürzsack» in Reinach eröffnet. Weitere Infos<br />
über die Theatergruppe Tandem findet man auf der Internetseite<br />
unter www.theatergruppe-tandem.ch<br />
Ein köstliches Duo, auf welches man sich auch<br />
freuen darf: Karin Meier und Fredy Gubler.<br />
47
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