RCW 1892 - Ruder-Club Witten eV
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Wie jedes Jahr veranstaltete der <strong>Ruder</strong><br />
<strong>Club</strong> <strong>Witten</strong> wieder sein Ostertrainingslager<br />
in Haltern am See und wie jedes<br />
Jahr war wieder eine große Zahl von<br />
Aktiven an der Fahrt beteiligt. Henning,<br />
Denis, Christoph und Annika begleiteten<br />
den 3 -köpfigen Trupp, der, wie jedes<br />
Jahr, hin und wieder für ein oder zwei<br />
Einheiten, von Gelegenheitsruderern<br />
verstärkt und von vielen Ehemaligen und<br />
Familienangehörigen besucht wurde.<br />
Anders als in den Jahren zuvor blieben<br />
die A - Junioren und Juniorinnen sowie<br />
die Senioren und Seniorinnen diesmal<br />
ganze 0 Tage in der Jugendherberge,<br />
um sich nach der Abreise der B’s noch<br />
einmal intensiv auf das Training konzentrieren<br />
zu können.<br />
In seiner Rede zu Beginn warnte uns<br />
Henning noch vor gesundheitlichen<br />
Problemen durch Ansteckung und<br />
ermahnte uns, nicht aus den selben<br />
Flaschen zu trinken. Da haben wir noch<br />
gelacht und natürlich kam es wie es<br />
kommen musste: Mehrere Trainingsruderer<br />
sowie ein Trainer steckten sich<br />
mit einem Virus an, der bei Marci sogar<br />
derart heftig zuschlug, dass sie zur eigenen<br />
und zur Sicherheit der anderen das<br />
Lager ein paar Tage verfrüht verlassen<br />
musste. Die anderen vier konnten bleiben,<br />
setzten jedoch teilweise ein paar<br />
Einheiten aus.<br />
Eine weitaus angenehmere Neuerscheinung<br />
in diesem Jahr war der gemeinsame<br />
Grillabend, der gut und gerne zu<br />
einer neuen Tradition werden könnte.<br />
Unsere Stimmung war also nicht kaputt<br />
zu kriegen, denn trotz der kleinen Veränderungen<br />
und dem großen Neuzuwachs<br />
28<br />
Trainingslager 2009 in Haltern am See<br />
zu den B - Junioren/innen (die Zahl<br />
stieg von vier im letzten auf neunzehn in<br />
diesem Jahr an) verliefen die einzelnen<br />
Tage wie immer strukturiert, durchgeplant<br />
und mit vielen Späßen ab, was dem<br />
Ganzen ein vertrautes Gefühl gab und<br />
uns half, trotz Wehwehchen das harte<br />
Training durchzustehen.<br />
Ein normaler Tag lief wie folgt ab:<br />
7.30 - Eichhörnchenjagen (ugs. für<br />
Frühsport: hier: Joggen im<br />
Wald)<br />
- Waage-<br />
8. 5 - Frühstück<br />
8.45 - Abfahrt zur . Einheit<br />
9. 0 - Trainingsbeginn<br />
.30 - Rückkehr zur Jugendherberge<br />
2.00 - Mittagessen<br />
- Pause-<br />
4.45 - Abfahrt zur 2. Einheit<br />
5. 0 - Trainingsbeginn<br />
7.45 - Rückkehr zur Jugendherberge<br />
8.00 - Abendbrot<br />
- Pause bzw. Abendprogramm-<br />
Der morgendliche Frühsport, der von<br />
Henning vor vielen, vielen Jahren den<br />
Namen „Eichhörnchenjagen“ bekam,<br />
war Pflichtprogramm für alle, außer<br />
denen, die auf Grund von Verletzungen<br />
nicht Joggen konnten. Eine halbe Stunde<br />
an der kühlen Morgenluft sollte uns<br />
frisch in den Tag starten lassen. Das<br />
wäre alles kein Problem gewesen, hätte<br />
es danach nicht den, für manche Mitstreiter,<br />
unangenehmen Besuch auf der<br />
Waage gegeben. Dieser ist keineswegs<br />
dazu da, um die zu betreuenden Schütz-