Auf und ab an der Börse - Mitteldeutsche Zeitung

Mathe braucht
man fast überall
Die einen können die Mathestunde
gar nicht erwarten. Die anderen
wünschen sich, dass sie
möglichst schnell vorbei ist.
Nicht alle Kinder mögen Mathe,
viele finden es langweilig oder zu
schwierig. Das soll sich aber ändern.
Politiker und Forscher haben
das Jahr 2008 zum Jahr der
Mathematik erklärt. Sie wollen
zeigen, dass Mathe Spaß machen
kann und nicht nur aus
langweiligen Formeln besteht.
Im Mitmach-Museum in der
Stadt Gießen erfährt man viel
über Mathematik. Foto: ddp
Handballer im
EM-Halbfinale
Die deutschen Handballer haben
sich für das Halbfinale der Europameisterschaft
in Norwegen
qualifiziert. Das war ganz schön
knapp, denn die Mannschaft hat
zwei ihrer sechs Spiele verloren.
Sie musste aber eine der beiden
besten Mannschaften ihrer
Gruppe sein, um das Halbfinale
zu erreichen. Das haben die
Deutschen am Donnerstag geschafft,
als sie gegen Schweden
gewannen und damit auf dem
zweiten Platz ihrer Gruppe standen.
Im Halbfinale am Samstag
spielt Deutschland gegen die
Mannschaft aus Dänemark. Der
Gewinner kommt ins Finale, das
am Sonntag stattfindet.
Mehr zur Handball-EM in
Galaxo vom 18. Januar:
www.mz-web.de/galaxo
Die Kindernachrichten der Mitteldeutschen Zeitung Seite 2
Deshalb gibt es in den nächsten
Monaten in ganz Deutschland
Spiele und Wettbewerbe. Schüler
können bei kniffligen Aufgaben
das Knobeln, Rechnen und
Schätzen üben und sogar etwas
gewinnen. Eine Ausstellung in
Paderborn verrät euch, ob Tiere
rechnen können. Spannend ist
auch ein Mitmach-Museum in
Gießen. Hier könnt ihr Puzzles legen,
Brücken bauen und einem
Kugelwettrennen zuschauen.
Die Veranstalter wollen zeigen,
wie selbstverständlich Mathematik
zu unserem Leben gehört.
Vieles würde nämlich ohne Mathe
nicht funktionieren. Wissenschaftler,
die sich damit beschäftigen,
nennt man Mathematiker.
Sie rechnen zum Beispiel aus,
wie U-Bahnen fahren müssen,
damit alle möglichst schnell ans
Ziel kommen. Außerdem sorgen
sie dafür, dass wir mit dem Handy
telefonieren können und Aufzüge
nicht stecken bleiben.
Mehr Informationen unter:
www.jahr-der-mathematik.de.
Schnell schlau . . .
+++Monopoly-Namen +++
Für ein neues Monopoly-Spiel
werden Namen für die 22 Spielfelder
gesucht. Normalerweise
stehen Straßennamen auf jedem
Feld. Diese Straßen kann man
kaufen und darauf Häuser bauen.
Bei dem neuen Monopoly sollen
aber Städte gekauft werden,
zum Beispiel Berlin, London oder
New York. Im Internet kann jetzt
jeder abstimmen, welche Städte
auf dem Spielbrett stehen sollen:
http://www.monopoly.com. Für
Deutschland stehen Frankfurt
am Main, Berlin und München
zur Auswahl. Das neue Spiel gibt
es ab September zu kaufen.
+++Wale gestrandet +++
Grindwale schwimmen eigentlich
im Meer. Doch vor der Küste
Neuseelands kamen jetzt einige
sehr nah ans Land heran. Zwölf
Tiere sind sogar an den Strand
Der längste Trabi der Welt!
Dieser Trabi ist über 13 Meter lang und damit viermal so groß wie
ein normaler! Ein Fanclub hat ihn aus zehn alten Trabis zusammengebaut.
In dem Trabi ist Platz für 15 Personen. Foto: dpa
Zu viel Müll in Neapel
Die italienische Stadt Neapel hat
ein Müllproblem. Die Mülldeponien
sind voll. Deshalb liegt der
Müll überall herum und es stinkt
in der ganzen Stadt. Jetzt wird
der italienische Müll nach
Deutschland gebracht und in
Müllverbrennungsanlagen entsorgt.
Eine davon befindet sich in
der Nähe von Leipzig.
Die Entsorgungsfirmen freuen
sich über den Müll aus Italien,
denn sie verdienen damit viel
Geld. Umweltschützer aus
Deutschland sind aber der Mei-
gekommen. Dort sind sie leider
gestorben. Die anderen Wale
konnten von vielen Helfern zurück
ins sichere Meer gelotst
werden. Warum die Tiere an
Land kamen, weiß niemand.
Wenn Wale stranden, haben sie
fast keine Überlebenschance.
+++Snacks teurer +++
Erst Schokolade und Kekse, nun
auch noch Pommes und Kartoffelchips:
Alles, was besonders lecker
ist, wird bald mehr Geld
kosten. Denn für die Herstellung
dieser Produkte müssen die Firmen
mehr Geld ausgeben. Die
Zutaten (Kartoffeln, Getreide,
Milch und Butter) sind viel teurer
geworden. Auch die Lieferung an
Supermärkte kostet die Firmen
mehr, denn die Benzinpreise
sind gestiegen. Damit sie trotzdem
etwas verdienen, wollen die
Firmen die Preise erhöhen.
nung, dass Italien den Abfall im
eigenen Land entsorgen soll.
Beim Verbrennen können nämlich
giftige Dämpfe entstehen.
Davon könnten Menschen
schlimme Krankheiten wie zum
Beispiel Krebs bekommen. Damit
das nicht passiert, wird der
Müll auf Giftstoffe untersucht.
Die werden dann nicht verbrannt,
sondern anders entsorgt.
So kommt das Gift nicht in
die Luft. Um das Problem in Neapel
wirklich zu lösen, müssen
aber dringend neue Mülldeponien
in Italien gebaut werden.
Kinder mögen
keine Clowns
Viele Eltern gehen mit ihren Kindern
in den Zirkus, wenn sie ihnen
eine Freude machen wollen.
Besonders die Clowns geben
sich große Mühe, Kinder zum Lachen
zu bringen. Doch eine britische
Studie hat jetzt gezeigt,
dass sie damit wenig Erfolg haben.
Die Forscher aus England
befragten Kinder zwischen vier
und 16 Jahren. Dabei fanden sie
heraus, dass nur wenige Kinder
Clowns gut finden. Die meisten
finden die geschminkten Komiker
richtig doof oder fürchten
sich sogar vor ihnen. Habt ihr
Angst vor Clowns? Oder findet
ihr sie lustig?
Wenn ihr eine Meinung
dazu habt, schreibt uns!
Mail: galaxo@mz-web.de
Post: MZ, Galaxo, 06075 Halle