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vereine - Gemeinde Mettauertal

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Nr. 3 • Januar 2011<br />

Info<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

Verwaltungszentrum entsteht<br />

Seite 7


INHALT<br />

2<br />

3 EDITORIAL<br />

4 GEMEINDE<br />

Ratsnachrichten<br />

Bau Verwaltungszentrum<br />

Personelles<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

R. + K. Zumsteg in Pension<br />

12 GRATULATIONEN<br />

13 GEWERBE<br />

15 SCHULE<br />

20 KIRCHE<br />

21 VEREINE<br />

Schützengesellschaft Wil AG<br />

Sportschützen <strong>Mettauertal</strong><br />

Theater Hottwil<br />

Theater im Steinbruch<br />

Nordic Walking <strong>Mettauertal</strong><br />

Jugi Wil AG<br />

Korbball Wil AG<br />

Musikgesellschaft Mettau<br />

Musikgesellschaft Wil AG<br />

Homepages der Vereine<br />

Hottwiler Silvestertradition<br />

31 AGENDA<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

Redaktion<br />

Martina Leber<br />

Priska Meyer<br />

Thomas Vetter<br />

Petra Essig<br />

Vorstufe und Druck<br />

Binkert Druck AG, 5080 Laufenburg<br />

Redaktionsschluss Ausgabe 04<br />

Montag, 14. März 2011<br />

Voraussichtliches Erscheinungsdatum<br />

ca. 20. April 2011


Zukunft mitgestalten<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Wie die Zeit vergeht. Wenn Sie sich diese Zeilen zu Gemüte führen, haben<br />

wir bereits mit Ihnen anlässlich des Neujahrsapéros auf das einjährige Bestehen<br />

unserer neuen <strong>Gemeinde</strong> angestossen und gefeiert. Auch durften wir mit<br />

berechtigtem Stolz auf das Geleistete zurückblicken. Projektleitung, Umsetzungskommission<br />

und die neue Behörde haben zusammen mit Ihnen, werte<br />

Bürgerinnen und Bürger, eine tolle Arbeit vollbracht. Gemachte Versprechen,<br />

geweckte Erwartungen und Hoffnungen im Rahmen des Zusammenschlussprozesses<br />

konnten bis jetzt mehr als gehalten werden oder haben sich bereits<br />

teilweise erfüllt.<br />

Basierend auf dem Zusammenschlussvertrag und der Vision des neuen <strong>Gemeinde</strong>rates,<br />

wurden anlässlich der bisherigen <strong>Gemeinde</strong>versammlungen wichtige<br />

Geschäfte eingehend beraten und beschlossen. Viele dieser Entscheidungen<br />

sind für den Bau unserer neuen <strong>Gemeinde</strong> wegweisend oder von grosser<br />

Tragweite.<br />

Eines dieser Geschäfte ist die eingeleitete Gesamtrevision der Bau- und Nutzungsordnung<br />

(BNO). Ausgelöst durch den Zusammenschluss, haben wir die<br />

einmalige Chance, unsere Bauzonen zu optimieren, Verschiebungen vorzunehmen<br />

und neu auszurichten. Es ist unser Ziel, dieses Projekt noch in der laufenden<br />

Amtsperiode, das heisst bis im Sommer 2013, durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

zu verabschieden. Planer, Berater und Kommissionen sind bestimmt<br />

und die dazu erforderlichen Finanzen bewilligt. Die kantonalen Vorgaben und<br />

die Ideen des <strong>Gemeinde</strong>rates werden in der Projektsteuerungsgruppe analysiert<br />

und für die Zukunftskonferenz aufbereitet.<br />

Diese Veranstaltung wurde auf Samstag, 2. April 2011, 8.30 bis 16 Uhr, angesetzt.<br />

Bitte reservieren Sie sich diesen Termin. Geschätzte Bürgerinnen und<br />

Bürger, an diesem Tag möchten wir zusammen mit Ihnen unser Entwicklungsleitbild<br />

erarbeiten. Hier können Sie Ihre Ideen für die Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

einbringen. Planungsteam und <strong>Gemeinde</strong>rat haben grosse Erwartungen<br />

an diese Veranstaltung. Wir hoffen, dass es uns gelingt, auch unsere jüngere<br />

Generation für diesen wichtigen Planungsprozess zu gewinnen und zu motivieren,<br />

denn es geht ja vor allem um ihre Zukunft.<br />

Nun, geschätzte Leserinnen und Leser, wünsche ich Ihnen viel Freude und Unterhaltung<br />

beim Konsumieren der Informationen der dritten Infobroschüre.<br />

Robert Keller<br />

Vizepräsident<br />

EDITORIAL<br />

3


GEMEINDE<br />

Rechtskraft der <strong>Gemeinde</strong>versammlungsbeschlüsse<br />

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist<br />

sind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und der<br />

Ortsbürgergemeindeversammlung vom 26. November<br />

2010 in Rechtskraft erwachsen.<br />

Neues aus der Schulpflege<br />

Der Rücktritt der bisherigen Schulpflegepräsidentin<br />

Sandra John machte eine Ersatzwahl notwendig. In<br />

stiller Wahl konnte Stephanie Bürki, geb. 1977, von<br />

Radelfingen BE, wohnhaft in 5275 Etzgen, Schwarzrüttistrasse<br />

230, als Mitglied der Schulpflege der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> gewählt werden.<br />

Das Amt des Präsidenten der Schulpflege hat per<br />

1. Januar 2011 Markus Gunzenhauser, Oberhofen,<br />

übernommen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätliche Kommissionen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat Ende letzten Jahres eine Kulturkommission<br />

sowie eine Einbürgerungskommission<br />

gewählt. Es handelt sich dabei um gemeinderätliche<br />

Kommissionen mit beratender Funktion.<br />

Die Einbürgerungskommission ist für das ordentliche<br />

Einbürgerungsverfahren von ausländischen Staatsangehörigen<br />

zuständig und wird von <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Christoph Rutschmann geleitet. Als Mitglieder der<br />

Kommission wurden gewählt: Martha Friedli, Hottwil,<br />

Thomas Grenacher, Oberhofen, Erika Ipser, Mettau,<br />

Marianne Leber,Wil und Heinz Vetter,Etzgen.<br />

Der Kulturkommission, welcher <strong>Gemeinde</strong>rat Thomas<br />

Vetter vorsteht, gehören an: Josef Ipser, Mettau,<br />

4<br />

Mitteilungen des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat will aktiv, offen und umfassend über die Tätigkeit sowie<br />

über die wichtigsten Entscheidungs- und Planungsprozesse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

und der Verwaltung informieren.<br />

Oliver Kalt, Hottwil, Thomas Oeschger, Oberhofen,<br />

sowie Roland Winkler, Wil AG.<br />

Tageskarten SBB<br />

Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> können weiterhin<br />

SBB-Tageskarten bezogen werden. Die Tageskarten<br />

ermöglichen die freie Fahrt auf allen SBB- und Postautostrecken<br />

sowie vielen Privatbahnen und Schifffahrtsbetrieben.<br />

Der Preis für die Tageskarten beträgt<br />

Fr. 33.00. Bezugsberechtigt sind auch auswärts wohnende<br />

Personen. Reservationen werden via Internet<br />

(www.mettauertal.ch), am Schalter der Einwohnerkontrolle<br />

oder telefonisch (Tel. 062 867 21 60) entgegengenommen.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit und<br />

profitieren Sie von diesem attraktiven Angebot.<br />

Besuchsregelung bei hohen Geburtstagen und<br />

Jubiläen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat bereits im letzten Jahr die<br />

nachfolgende Besuchsregelung bei hohen Geburtstagen<br />

getroffen:<br />

80. Geburtstag: Besuch durch den Ortsvertreter des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

90., 95. und 100. Geburtstag: Besuch durch den <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

und den <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

Die Jubilarinnen und Jubilare von goldenen und diamantenen<br />

Hochzeiten werden ebenfalls durch den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat besucht.<br />

Winterdienst<br />

Mit den Verantwortlichen des Winterdienstes der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> wurden im letzten Herbst


einheitliche Regelungen für die Ausführung des Winterdienstes<br />

vereinbart. Die Bevölkerung wird darauf<br />

hingewiesen, dass für das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

ein reduzierter Winterdienst gilt. Nur an exponierten<br />

Stellen und Teilstrecken wird die Verkehrssicherheit<br />

mit Salz oder Split sichergestellt. Im Weiteren wurde<br />

eine Dringlichkeitsregelung festgelegt. In erster<br />

Priorität werden Strassen mit steilen Strecken und<br />

solche, welche von den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

befahren werden, geräumt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat bittet<br />

die Bevölkerung um Kenntnisnahme.<br />

Entschuldungsbeitrag<br />

Im Sommer 2010 hat der Kanton der Einwohnergemeinde<br />

<strong>Mettauertal</strong> einen Beitrag in der Höhe von<br />

Fr. 15002000.– überwiesen – den Entschuldungsbeitrag.<br />

Im Dekret über den Finanz- und Lastenausgleich<br />

vom 29. Mai 1984 (Stand 1. Januar 2008) ist festgehalten,<br />

dass der Regierungsrat bei einem Zusammenschluss<br />

von <strong>Gemeinde</strong>n die Nettoschuld je Einwohnerin<br />

oder Einwohner der höher verschuldeten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n mittels Beiträgen auf das Niveau der am<br />

geringsten verschuldeten <strong>Gemeinde</strong> senkt.<br />

Die tiefste Nettoverschuldung der fünf zusammengeschlossenen<br />

Ortsteile bzw. gar Eigenkapital hat<br />

per 31. Dezember 2009 Mettau ausgewiesen, nämlich<br />

ein Vermögen von Fr. 256.–/Einwohner.<br />

Der Regierungsrat darf diese Beiträge laut Dekret jedoch<br />

nur bis zum Kantonsmittel der Nettoverschuldung<br />

gewähren. Das massgebende Kantonsmittel<br />

lag bei Fr. 175.–/Einwohner.<br />

16000<br />

14000<br />

12000<br />

10000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

-2000<br />

6743<br />

4873<br />

Nettoschuld /E<br />

Kantonsmittel<br />

Etzgen Hottwil Mettau Oberhofen Wil AG<br />

Folglich wurden die Nettoschulden – wie sie der<br />

Grafik entnommen werden können – der Ortsteile<br />

-255<br />

6031<br />

14176<br />

auf das Niveau des Kantons (rote Linie) gesenkt.<br />

Daraus resultiert der Entschuldungsbeitrag von rund<br />

Fr. 15 Mio., welcher in der Rechnung 2010 als Einnahme<br />

in der Investitionsrechnung verbucht ist.<br />

Bei früheren Berechnungen war einerseits das Kantonsmittel<br />

noch deutlich höher, die Nettoverschuldung<br />

von Mettau war ebenfalls noch höher und<br />

lag gar über dem Kantonsmittel. Im Gegenzug waren<br />

aber die Schulden der übrigen Ortsteile, insbesondere<br />

Wil AG, noch nicht so hoch.<br />

Kalender 2011/2012 mit Entsorgungshinweisen<br />

Im März 2011 erscheint die nächste Ausgabe des<br />

Kalenders mit Veranstaltungen der <strong>Gemeinde</strong> sowie<br />

Terminen der Vereine, welche von allgemeinem Interesse<br />

sind. Ebenfalls werden darin auch wieder die<br />

Entsorgungshinweise abgedruckt.<br />

Vereine und Institutionen werden gebeten, sofern<br />

nicht bereits erfolgt, ihrezuveröffentlichenden Daten<br />

bis spätestens 15. Februar 2011 der Abt. Finanzen<br />

(E-Mail finanzen@mettauertal.ch) mitzuteilen.<br />

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern<br />

Die Anwohnerinnen und Anwohner von öffentlichen<br />

Strassen, Wegen und Trottoirs werden ersucht,<br />

ihre Bäume und Sträucher vorschriftsgemäss zurückzuschneiden<br />

(§ 109 BauG).<br />

Folgende Mindestvorschriften sind jederzeit einzuhalten:<br />

· Strassen: lichte Höhe von 4,50 m<br />

· Gehwege: lichte Höhe von 2,50 m<br />

· Einmündungen und Strassenverzweigungen: sichtfreier<br />

Raum zwischen 80 cm und 3,00 m (einzelne,<br />

die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und<br />

Masten innerhalb der Sichtzonen sind zugelassen)<br />

· Verkehrssignale, Hydranten und Strassenlampen<br />

sind von Pflanzen frei zu halten<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt den Anwohnerinnen und<br />

Anwohnern, welche ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit<br />

leisten, im Namen der Fahrzeuglenkenden<br />

und Passanten bestens.<br />

Statistik 2010<br />

Aus dem ersten Jahr der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> können<br />

folgende statistische Zahlen publiziert werden:<br />

Einwohner per 31.12.2010: 1941<br />

Zuzüge: 133<br />

Wegzüge: 118<br />

Geburten: 17<br />

Todesfälle: 21<br />

Trauungen: 12<br />

Scheidungen: 14<br />

5


GEMEINDE<br />

römisch-katholisch: 1079<br />

evangelisch-reformiert: 376<br />

konfessionslos: 377<br />

christ-katholisch: 3<br />

andere Konfession: 106<br />

Ausländer mit C-Bewilligung: 113<br />

Ausländer mit B-Bewilligung: 101<br />

Ausländer mit L-Bewilligung: 6<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> sind Personen mit folgenden<br />

Nationalitäten wohnhaft:<br />

Schweiz (1696), Belgien (3), Dänemark (1), Deutschland<br />

(105), Frankreich (2), Grossbritannien (3), Italien<br />

(7), Jugoslawien (5), Luxemburg (1), Niederlande<br />

(2), Österreich (9), Polen (2), Portugal (3), Rumänien<br />

(1), Spanien (1), Ungarn (5), Tschechische<br />

Republik (1), Serbien (8), Montenegro (3), Bosnien<br />

und Herzegowina (1), Mazedonien (8), Kosovo (14),<br />

Libyen (1), Marokko (1), Südafrika (1), Argentinien<br />

(1), Brasilien (9), Sri Lanka (7), Irak (1) und Australien<br />

(1).<br />

Steuerrechnungen 2011<br />

Anfang Februar 2011 werden die provisorischen<br />

Steuerrechnungen für das Jahr 2011 verschickt. Die<br />

provisorischen Steuerrechnungen 2011 basieren auf<br />

den zuletzt bekannten Einkommens- und Vermögensverhältnissen.<br />

Die Steuerrechnungen bleiben<br />

das ganze Jahr hindurch provisorisch. Trotzdem sind<br />

sie bis 31. Oktober 2011 zu begleichen. Verspätete<br />

Zahlungen haben Verzugszinsfolgen. Steuerzahlungen,<br />

auch Teilzahlungen, für das Rechnungsjahr<br />

2011, welche bis spätestens 30. April 2011 bei der<br />

Abt. Finanzen eintreffen, sind skontoberechtigt. Zur<br />

Zahlung sollten die vorgedruckten Einzahlungsscheine<br />

verwendet werden. Weitere leere Einzahlungsscheine<br />

können jederzeit bei der Abt. Finanzen angefordert<br />

werden.<br />

Steuererklärungen 2010<br />

Den bisherigen Anwendern von EasyTax sowie auch<br />

den Steuerpflichtigen, die im Steuerjahr 2010 das<br />

18. Altersjahr vollendet haben, wird die neue Easy-<br />

Tax-CD zusammen mit dem Steuererklärungsbogen<br />

Ende Januar/Anfang Februar zugestellt. Im Weiteren<br />

sind dieser Sendung ein adressierter Steuererklärungsbogen<br />

sowie ein Rücksendecouvert beigelegt.<br />

Die übrigen Steuerpflichtigen erhalten wie bis anhin<br />

im gleichen Zeitraum die Steuererklärungsformulare<br />

zugestellt. Zusätzliche Formulare sowie Easy-Tax-<br />

CDs können ab 1. Februar 2011 bei der Abt. Steuern<br />

bezogen werden. Das Programm Easy-Tax kann<br />

6<br />

auch im Internet unter www.ag.ch/steuern heruntergeladen<br />

werden.<br />

Die Steuererklärungen für das Jahr 2010 sind bis<br />

31. März 2011 bzw. bis 30. Juni 2011 (für selbstständig<br />

Erwerbende) einzureichen.<br />

Beim Ausfüllen der Steuererklärung sollte u.a. beachtet<br />

werden, dass für die Rückerstattung der Verrechnungssteuer<br />

zwingend eine IBAN-Nummer erforderlich<br />

ist.<br />

Trinkwasserqualität<br />

In der Lebensmittelgesetzgebung ist festgehalten,<br />

dass, wer über eine Wasserversorgungsanlage Trinkwasser<br />

an Konsumentinnen und Konsumenten abgibt,<br />

diese jährlich mindestens einmal umfassend<br />

über die Qualität des Trinkwassers zu informieren<br />

hat. Das Amt für Verbraucherschutz führt regelmässig<br />

Inspektionen und/oder Trinkwasserkontrollen<br />

der Wasserversorgung durch. Die mikrobiologischen<br />

Kontrollen ergaben, dass die untersuchten Proben<br />

zum Zeitpunkt der Probenahme den hygienischmikrobiologischen<br />

Anforderungen an Trinkwasser<br />

gemäss der Hygieneverordnung entsprachen und<br />

eine einwandfreie mikrobiologische Qualität aufweisen.<br />

Der Nitratgehalt im Ortsteil Wil AG liegt mit<br />

38 bzw. 29 mg/l unter dem geltenden Toleranzwert<br />

von 40 mg/l, aber über dem angestrebten Qualitätsziel<br />

von max. 25 mg/l.<br />

Zur Sicherstellung der Trinkwasserqualität sind zudem<br />

im Budget 2011 entsprechende Mittel eingesetzt,<br />

um an den Pumpwerken Kirchmatt und Grütwald<br />

Sanierungsarbeiten vorzunehmen.<br />

Weitere Informationen über die Trinkwasserqualität<br />

erhalten Sie jederzeit vom entsprechenden Brunnenmeister<br />

oder im Internet unter www.trinkwasser.ch<br />

oder www.wasserqualitaet.ch.<br />

Brunnen in Mettau.


Der Umbau des Schulhauses in Mettau zum<br />

neuen Verwaltungszentrum schreitet in<br />

grossen Schritten voran.<br />

Erteilte Aufträge<br />

Auf Antrag der Baukommission hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

weitere Aufträge erteilt:<br />

· Ingenieurarbeiten Werkleitungen: Waldburger<br />

Ingenieure AG, Hottwil<br />

· Aushub- und Umgebungsarbeiten: ARGE<br />

METTAUERTAL (Urs Müller-Fahrni, Oberhofen<br />

und Meier Söhne AG, Schwaderloch)<br />

· Zimmerarbeiten: Felix Bühlmann, Mönthal<br />

· Türen in Metall: Müller Metallbau AG, Riniken<br />

· Flachdach, Spenglerarbeiten, Blitzschutz: Knecht<br />

und Sutter AG, Leibstadt<br />

· Äussere Malerarbeiten: Wernli Malergeschäft,<br />

Wil AG<br />

Liftschacht im Dachgeschoss.<br />

Verwaltungszentrum<br />

entsteht<br />

Weitere Aufträge wurden erteilt, der Bau schreitet programmgemäss voran.<br />

· Innere Malerarbeiten: Piani AG, Brugg<br />

· Heizungsanlagen: R. Häsler AG, Frick<br />

· Lüftung: Winnair AG, Zofingen<br />

· Sanitäre Anlagen: Winkler Wil Haustechnik AG,<br />

Wil AG<br />

· Sanitär-Trennwände: Saka AG, Oberentfelden<br />

· Baureinigung: ARC AG, Rheinfelden<br />

· Holzschnitzelfeuerung: Schmid AG Holzfeuerungen,<br />

Eschlikon<br />

Aktuell<br />

Über die Festtage ereignete sich im Untergeschoss<br />

ein Wasserleitungsbruch. Mit Unterstützung der Feuerwehr<br />

wurde das Wasser ausgepumpt. Auf den Baufortschritt<br />

hat der Vorfall keinen negativen Einfluss.<br />

Derzeit laufen insbesondere auch die Baumeisterarbeiten<br />

für den Schnitzelbunker auf Hochtouren<br />

(Titelbild).<br />

Künftiges Büro der Abt. Finanzen und Steuern. Alles muss geplant sein...<br />

7


GEMEINDE<br />

Mitteilungen aus dem Forstbetrieb<br />

Forstwart Georg Essig hat im November 2010 einen<br />

Nichtbetriebsunfall erlitten und fällt leider für noch<br />

unbestimmte Zeit aus. <strong>Gemeinde</strong>rat und Forstbetrieb<br />

wünschen Georg Essig gute und rasche Genesung,<br />

verbunden mit der nötigen Geduld.<br />

Zur Überbrückung konnte Reto Graf, welcher bereits<br />

die Berufsausbildung im Forstbetrieb <strong>Mettauertal</strong>-<br />

Schwaderloch absolviert und anschliessend bis zur<br />

Rekrutenschule weitergearbeitet hatte, angestellt<br />

werden. Die Mitarbeitenden des Forstbetriebes sind<br />

über die spontane «Rückkehr» von Reto Graf sehr<br />

froh.<br />

Ab 21. Februar 2011 wird, mit einem Pensum von<br />

50 Prozent, Reto Ladurner unseren Forstbetrieb<br />

befristet bis Ende August 2014 verstärken. Er wird<br />

nebenbei noch ein berufsbegleitendes Studium<br />

absolvieren. Reto Ladurner wird im Forstbetrieb<br />

<strong>Mettauertal</strong>-Schwaderloch schon heute herzlich<br />

willkommen geheissen.<br />

Beförderung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat per 1. Januar 2011 Michael<br />

Stillhart zum Leiter Stv. der Abteilung Steuern sowie<br />

der <strong>Gemeinde</strong>zweigstelle SVA befördert. Er ist seit<br />

Februar 2008 auf der Abteilung Steuern tätig. Aufgrund<br />

seiner Erfahrung und seines Einsatzes hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat die Beförderung vorgenommen. Herzliche<br />

Gratulation! Michael Stillhart wird im März an<br />

der Fachhochschule Nordwestschweiz die Weiterbildung<br />

CAS Öffentliches Gemeinwesen Grundlagen I<br />

in Angriff nehmen.<br />

8<br />

Personelles<br />

Personelle Mitteilungen aus dem Forstbetrieb und eine Beförderung aus der<br />

Verwaltung gibt es zu vermelden.<br />

Reto Ladurner, Forstwart.<br />

Michael Stillhart, Stv. Leiter<br />

Steuern.


Die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei ist die Stabstelle und<br />

gleichzeitig das Sekretariat des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

Die Abteilung stellt sich vor.<br />

Die Aufgaben der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei sind vielseitig:<br />

es werden die Geschäfte für die <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen<br />

vorbereitet und anschliessend die Beschlüsse<br />

bearbeitet, ebenso für die Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen,<br />

<strong>Gemeinde</strong>anlässe<br />

werden organisiert, erleichterte und ordentliche Einbürgerungsgesuche<br />

von Ausländern sowie Einbürgerungsgesuche<br />

von Schweizern werden behandelt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei stellt Handlungsfähigkeits- und<br />

Leumundszeugnisse aus. Weiter ist sie zuständig für<br />

die Beglaubigung von Kopien und Unterschriften.<br />

Hierfür ist eine telefonische Voranmeldung von Vorteil,<br />

da dies nur durch den <strong>Gemeinde</strong>schreiber oder<br />

dessen Stellvertreterin erfolgen kann.<br />

Die wöchentlichen Publikationen erfolgen ebenfalls<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei. Weiter ist dieser Abteilung<br />

das Inventuramt angegliedert und es werden<br />

Erbenverzeichnisse/Erbbescheinigungen ausgestellt.<br />

Die Schlüsselverwaltung der Liegenschaften sowie<br />

die Vermietung von gemeindeeigenen Räumlichkeiten<br />

obliegt der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei.<br />

Der Verwaltungsleiter ist gleichzeitig auch Personalchef,<br />

und die Betreuung der Berufslernenden ist<br />

ebenfalls der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei unterstellt, ebenso<br />

wie die Bauverwaltung.<br />

Im Übrigen ist die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei Anlaufstelle für<br />

allgemeine Anfragen, welche nicht einer anderen<br />

Abteilung zugeteilt sind. Auf ihr laufen die Fäden<br />

zusammen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei – ein Dienstleistungsbetrieb für die Bevölkerung.<br />

Die Mitarbeitenden der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

Florian Wunderlin,<br />

Verwaltungsleiter/<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber.<br />

Priska Meyer,<br />

Stv. <strong>Gemeinde</strong>schreiber.<br />

Martina Leber, Kauffrau,<br />

unterstützt als rechte Hand<br />

des <strong>Gemeinde</strong>schreibers<br />

diesen in allen Belangen.<br />

Martina Stähli,<br />

Sachbearbeiterin, Berufs-<br />

bildungsverantwortliche.<br />

9


GEMEINDE<br />

Nach fast 25 Jahren geht das stets hilfsbereite und<br />

motivierte Team in die wohlverdiente Pension. In<br />

den vergangenen Jahren veränderte sich einiges: Es<br />

kamen neue Lehrpersonen, die Schülerinnen und<br />

Schüler kamen und gingen und auch bei der Schulpflege<br />

gab es immer wieder neue Gesichter. Das<br />

Hauswart-Ehepaar aber ist geblieben. Am 1. Januar<br />

2011 konnten sie gar ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum<br />

feiern.<br />

In einem Interview schildern Ruth und Köbi Zumsteg<br />

einige Eindrücke und spezielle Momente ihrer Karriere<br />

als Hauswarte der Schulanlage Wil.<br />

Was hat Ihnen am Beruf als Hauswart besonders gefallen?<br />

Es war sicherlich ein vielseitiger Beruf, was uns sehr<br />

gefallen hat. Auch die Zusammenarbeit im Team sowie<br />

die Ausübung unserer Tätigkeit im «eigenen»<br />

Dorf waren für uns positiv. Zudem konnten wir uns<br />

gegenseitig ergänzen oder auch vertreten.<br />

Was sind die Schattenseiten dieses Berufes?<br />

Der zunehmende Vandalismus. Wenn man so lange<br />

immer in der gleichen Schulanlage arbeitet, ist<br />

es einem wichtig, dass alles gut erhalten bleibt. Es<br />

kam oft vor, dass wir z.B. plötzlich einen beschädigten<br />

Gegenstand antrafen, ohne informiert worden<br />

zu sein. In solchen Situationen wäre uns sehr<br />

geholfen gewesen, wenn die Tat einfach zugegeben<br />

worden wäre und wir die Sache dann sofort<br />

hätten reparieren können. Ausserdem war der<br />

Beruf enorm zeitintensiv. Auch am Wochenende<br />

10<br />

Wiler Hauswart<br />

in Pension<br />

Das langjährige Hauswart-Ehepaar Ruth und Köbi Zumsteg aus dem Ortsteil<br />

Wil geht per Ende Februar 2011 frühzeitig in Pension. Die Amtsübergabe fand<br />

bereits statt.<br />

oder an Feiertagen war oftmals jemand von uns in<br />

der Schulanlage, um nach dem Rechten zu sehen.<br />

Wie war Ihr Aufgabengebiet geregelt bzw. wer war<br />

wofür zuständig?<br />

Es gab sicherlich Arbeitsgebiete, welche klar geregelt<br />

waren. Trotzdem standen die Kooperation und die<br />

gegenseitige Unterstützung im Vordergrund.<br />

Erinnern Sie sich an einen lustigen/speziellen Fund?<br />

Vor ein paar Jahren, an einem Mittwochnachmittag,<br />

da war der Pavillon noch in Betrieb, wollten wir mit<br />

dem Reinigen der Pavillonzimmer beginnen. Eines<br />

der Zimmer war der Computerraum. Auch der Computerspezialist<br />

war zu diesem Zeitpunkt anwesend.<br />

Plötzlich bemerkten wir einen seltsamen Geruch.<br />

Es roch, als seien irgendwo verbrannte Stromkabel.<br />

Wir suchten den gesamten Pavillon ab, allerdings<br />

ohne Erfolg. Da wir nicht wussten, ob allenfalls ein<br />

technischer Defekt vorlag, riefen wir jemanden von<br />

der R. Hegi AG aus Mettau zu uns. Anschliessend<br />

wurde vom Elektriker alles kontrolliert, aber auch<br />

das war erfolglos. Ein paar Tage später fanden wir<br />

im Knaben-WC in einer alten WC-Rolle eine kleine<br />

Spraydose versteckt, deren Inhalt genau gleich roch<br />

wie damals beim Pavillon. Es stellte sich heraus, dass<br />

es Marderschreck war. Wir gaben anschliessend die<br />

Spraydose Thomas Senn, damaliger Sekundarlehrer,<br />

um herauszufinden, wer für diesen Streich verantwortlich<br />

war. Thomas Senn hatte den Täter einmal<br />

mehr herausgefunden, und dieser musste anschliessend<br />

die Rechnung der R. Hegi AG übernehmen.


Worüber ärgert sich ein Hauswart?<br />

Es gab zum Beispiel ärgerliche Momente in Verbindung<br />

mit Benutzungen von diversen Räumlichkeiten.<br />

Es kam vor, dass Leute ohne offi zielle Bewilligungen<br />

und ohne Rücksprache mit uns Räume benutzten.<br />

Für uns war es immer wichtig, informiert zu sein.<br />

Denn wir hatten auch eine gewisse Verantwortung<br />

für die Schulanlage, die wir stets ernst nahmen. Man<br />

traf beispielsweise am Montagmorgen, vor Schulbetrieb,<br />

Zimmer an, welche voll beleuchtet waren. Es<br />

kam auch immer wieder vor, dass die Scheinwerfer<br />

leuchteten, ohne dass ein offi zieller Anlass stattfand.<br />

Gibt es schöne Ereignisse, welche Ihnen ganz speziell<br />

in Erinnerung bleiben? Wenn ja, welche?<br />

Es gab viele schöne Momente. Beispielsweise wenn<br />

wir nach einer Zensurfeier mit der Lehrerschaft den<br />

Abend in einer Beiz ausklingen liessen. Dies war zu<br />

der Zeit von Thomas Senn, Rolf Gärtner und Regula<br />

Plüss noch intensiver als zum Schluss. In letzter Zeit<br />

gab es vermehrt Wechsel der Lehrpersonen, weshalb<br />

dieser Zusammenhalt etwas verloren ging. Auch bei<br />

den Papiersammlungen mit den Schülern erlebten<br />

wir viele tolle Momente. Oder auch das Spaghetti-<br />

Essen wird uns in guter Erinnerung bleiben.<br />

Im Laufe der Jahre gab es viele Veränderungen (z.B.<br />

Lehrer, Schüler, Technik usw.). Wie gingen Sie damit<br />

um bzw. was veränderte sich für Sie speziell?<br />

Zu Beginn unserer Amtszeit hatten wir nicht einmal<br />

einen richtigen Doppelfahreimer. Lediglich ein Eimer<br />

mit Schrubber und Lappen stand uns zur Verfügung.<br />

Auch hinter dem Rasenmäher steht eine riesige Entwicklung.<br />

Am Anfang ging uns ein zirka 50 cm breites<br />

Gerät zur Hand, bei welchem das Gras am Boden<br />

liegen blieb. So mussten wir anschliessend die gesamten<br />

Grünflächen (Fussballrasen, Rasen oberhalb<br />

Zivilschutzanlage sowie bei der Turnhalle und beim<br />

Spielplatz) von Hand zusammenrechen. Der Zeitaufwand<br />

war riesig, zum Teil benötigten wir fast einen<br />

ganzen Tag. Um 1990 schaffte sich die <strong>Gemeinde</strong><br />

dann den Rasenmäher an, welcher noch heute in<br />

Betrieb ist. Dieser nimmt das geschnittene Gras direkt<br />

auf, was eine enorme Erleichterung ist. Auch für<br />

die Schneeräumung kann dieses Fahrzeug bestens<br />

umgenutzt werden. Aber auch bei den Putzgeräten,<br />

wie z.B. beim Staubsauger, konnten wir von der Entwicklung<br />

profitieren.<br />

Nun steht sicherlich mehr Zeit zur Verfügung, Hobbys<br />

zu pflegen. Wie gestaltet sich heute Ihr Alltag?<br />

Ruth und Köbi Zumsteg.<br />

Eigentlich nehmen wir einen Tag nach dem anderen.<br />

Den Wecker stellen wir meistens schon gar nicht<br />

mehr. Ansonsten möchten wir in und um unser Haus<br />

einiges nachholen, wofür die Zeit während unserer<br />

Tätigkeit einfach nicht gereicht hat. Ausserdem fahren<br />

wir sehr gerne Zug oder gehen auch regelmässig<br />

ins Fitness. In nächster Zeit werden wir wahrscheinlich<br />

vermehrt im Tessin sein, da uns dort der Nachwuchs<br />

unserer Tochter erwartet. Das ist natürlich<br />

das allerschönste. Im Frühling werden wir dann sicherlich<br />

auch mit unserem Garten beschäftigt sein.<br />

Wir helfen uns gegenseitig auch heute noch viel. Wir<br />

haben es sehr schön zusammen und geniessen dies.<br />

Besten Dank für das Interwiev.<br />

Interview: Martina Leber<br />

Danke!<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und das Personal der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> danken Ruth und Köbi Zumsteg für die<br />

langjährige, kompetente und angenehme Zusammenarbeit<br />

bestens. Dank ihrer Professionalität hat<br />

auch die Übergabe und Einarbeitung der Nachfolger<br />

bestens funktioniert. Dem pensionierten Hauswart-<br />

Ehepaar Zumsteg wird für die Zukunft viel Freude<br />

und allem voran beste Gesundheit gewünscht, damit<br />

sie die nun freie Zeit ausgiebig geniessen können.<br />

Bestimmt werden sie sich noch hie und da an die<br />

eine oder andere Anekdote aus dem Arbeitsalltag<br />

zurückerinnern.<br />

11


GRATULATIONEN<br />

Runde Geburtstage<br />

Sportliche Erfolge<br />

René Mandel aus dem Ortsteil Mettau entschied<br />

die hart umkämpfte deutsche Spezial-Cross-Meisterschaft<br />

2010 für sich. Bereits im vorletzten Rennen<br />

konnte sich René Mandel den Titel vorzeitig<br />

sichern.<br />

Luca Grossklaus aus dem Ortsteil Hottwil nahm<br />

Anfang November 2010 mit dem Nordwestschweizerischen<br />

Kunst- und Geräteturnzentrum<br />

Liestal (NKL) an den Schweizer Mannschaftsmeisterschaften<br />

im Kunstturnen in Meggen LU teil.<br />

Dank seinen Spitzenleistungen am Boden und am<br />

Reck trug er wesentlich zum überlegenen Gewinn<br />

der Nationalliga Bbei. Der 21-jährige Student gehört<br />

keinem nationalen Kader mehr an und trai-<br />

12<br />

Gratulationen<br />

Wer sich heute freuen kann, der soll nicht bis morgen warten.<br />

Heinrich Pestalozzi<br />

80 Jahre<br />

Erdin Elise, Wil, 1. Februar<br />

Vollenweider Alois, Wil, 10. März<br />

Bühlmann Karl, Hottwil, 8. April<br />

Gubler Wettstein Louisa, Etzgen, 14. April<br />

85 Jahre<br />

Losenegger-Spring Anna, Wil, 15. Februar<br />

95 Jahre<br />

Fischer Heinrich, Etzgen, 13. März<br />

Zumsteg Anna, Etzgen, 22. März<br />

niert nur noch reduziert, was seine Leistung noch<br />

mehr hervorhebt.<br />

Lena Wunderlin aus dem Ortsteil Wil wurde an der<br />

Jahresschlussversammlung der Leichtathletikvereinigung<br />

Fricktal zur LV-Sportlerin des Jahres gewählt.<br />

Die talentierte Sportlerin erreichte an den Schweizer<br />

Meisterschaften im Dreisprung U16 den sehr guten<br />

4. Platz und verfehlte somit das Podest nur knapp.<br />

Die Brüder Ciril und Gabriel Grossklaus aus dem<br />

Ortsteil Hottwil gewannen mit dem Judoclub Brugg<br />

die Schweizer Meisterschaften 2010 der Herren Nationalliga<br />

A überlegen. Die Brugger feierten vor heimischem<br />

Publikum den achten Titel in zehn Jahren.


Der Ursprung der Firma R. Hegi AG geht auf die<br />

Gründung im Jahr 1918 in Laufenburg zurück. Die<br />

Eröffnung der Filiale in Mettau erfolgte 1924 und<br />

die Umwandlung in eine selbstständige Firma im<br />

Jahr 1948. Im Jahre 1998 übernahm der jetzige Geschäftsführer,<br />

Herr Roger Hegi, die Firmenleitung.<br />

Durch eine Installationsabteilung, eine Leitungsbauabteilung<br />

und einen eigenen Verkaufsladen kann die<br />

Firma R. Hegi AG ihre Kunden kompetent und innovativ<br />

bedienen. Ob Telefonstörung, Geräteservice,<br />

komplette Hausinstallation, Netzbau, Freileitungsbau,<br />

Unterhalt an öffentlichen Beleuchtungen und<br />

der eigene Verkaufsladen, die R. Hegi AG ist stets<br />

eine hilfreiche und kompetente Adresse.<br />

Herr Roger Hegi, was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?<br />

Die Vielseitigkeit, die neuen Technologien, der Kunden-<br />

und Lieferantenkontakt, die Arbeit drinnen und<br />

draussen sowie der Umgang mit den Lernenden.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN VERKAUFSLADEN<br />

Mo./Di./Do./Fr.<br />

8 bis 11.30 Uhr/13.30 bis 18 Uhr<br />

Mi. 8 bis 11.30 Uhr/Nachmittag geschlossen<br />

Sa. 8 bis 12 Uhr/Nachmittag geschlossen<br />

KONTAKTADRESSE<br />

R. Hegi AG<br />

Hauptstrasse 100<br />

5274 Mettau<br />

Tel. 062 867 20 20<br />

E-Mail info@elektro-hegi.ch<br />

R. Hegi AG<br />

GEWERBE<br />

Gewerbebetriebe nehmen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> eine wichtige Funktion<br />

ein. Nicht zuletzt stellen sie auch Arbeitsplätze zur Verfügung. Im «Info<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>» können Sie Betriebe näher kennenlernen.<br />

Wie bringen Sie einer jungen Person Ihren Betrieb<br />

näher bzw. wie können Interessierte einen Einblick<br />

in die Firma erhalten?<br />

Indem er/sie bei uns eine Schnupperlehre absolviert.<br />

So können wir ihm/ihr den Beruf näherbringen.<br />

Bei uns ist es so, dass eine Schnupperlehre in<br />

der Regel zwei Wochen dauert (ausser beim KV),<br />

da man so einen tieferen Einblick in die Arbeitswelt<br />

erhält als bei einigen Tagen. Ausserdem können wir<br />

uns ein ausgeprägteres Bild der Person machen.<br />

Wie viele Berufslernende bilden Sie aus und in welchen<br />

Berufen?<br />

Zurzeit bilden wir vier Elektroinstallateure, einen<br />

Netzelektriker und eine Kauffrau aus. Die Ausbildung<br />

dauert bei den Netzelektrikern und der Kauffrau/dem<br />

Kaufmann drei Jahre, bei den Elektroinstallateuren<br />

vier Jahre.<br />

Wie viele Mitarbeitende beschäftigt die R. Hegi<br />

AG? Hat es auch Frauen darunter?<br />

Die Firma R. Hegi AG zählt insgesamt 33 Mitarbeiter/<br />

-innen. Wir beschäftigen eine Elektroinstallateurin<br />

und drei Frauen im kaufmännischen Bereich (inkl.<br />

eine Berufslernende). Meine Frau, Ruth Hegi, betreut<br />

den Laden sowie die Buchhaltung. Weiter arbeiten<br />

zwei Reinigungskräfte im Teilzeitpensum.<br />

Hegi-Autos begegnet man auch ausserhalb des Tals.<br />

Welches ist Ihr Einzugsgebiet?<br />

Bei der Installationsabteilung ist das Einzugsgebiet<br />

sehr regional (<strong>Mettauertal</strong>, Mandach, Hettenschwil,<br />

Leuggern, Full-Reuenthal, Leibstadt, Schwaderloch,<br />

Laufenburg usw. – vereinzelt auch in Richtung<br />

Brugg). Im Netzbau führen wir im ganzen Kanton<br />

Aargau Arbeiten aus, angrenzend auch in der<br />

13


GEWERBE<br />

Chemie Basel. Zudem gab es auch schon Aufträge<br />

am Flughafen Zürich oder gar im Wallis und in der<br />

Westschweiz für Beschneiungsanlagen.<br />

In welchen Situationen soll die Nummer 062 867<br />

20 20 angerufen werden, welche Dienstleistungen<br />

bieten Sie an?<br />

Eigentlich alles, was mit dem Elektrischen zu tun hat.<br />

Angefangen bei Störungen über Neuinstallationen<br />

bis hin zu Wohnbauarbeiten in den Gebieten Heizungen,<br />

Motoren, Licht, Kraft, Industrie und Telefon.<br />

Daneben bieten wir auch Geräteservice, Netzbau<br />

für Freileitungen, Kabelarbeiten, Strassenbeleuchtungen<br />

usw. an. Beispielsweise führten wir auch<br />

Arbeiten auf der Nationalstrasse A3 im Bözbergtunnel<br />

und im Habsburgtunnel aus oder verkabelten<br />

den gesamten Knoten beim Autobahnanschluss in<br />

Rheinfelden (neuer Übergang nach Deutschland)<br />

und waren für die Beleuchtung zuständig. All diese<br />

Projekte werden auch in Zukunft von uns unterhalten<br />

und betreut. Nebst all dem haben wir in Mettau<br />

noch den Hegi-Laden. Hier erhält man z.B. Haushaltgeräte<br />

wie Staubsauger, Mixer, aber auch Telefone,<br />

Geschenkartikel usw.<br />

Wollten Sie schon immer selbstständiger Unternehmer<br />

werden? Was bewegte Sie dazu?<br />

Meine Eltern waren sicherlich ein grosses Vorbild für<br />

mich. Dadurch bin ich eigentlich in das Ganze hin-<br />

Roger Hegi.<br />

14<br />

Der neue IVECO 4x4.<br />

eingewachsen und wusste bereits in der 4./5. Klasse,<br />

dass ich einmal Elektriker werden möchte. Mein<br />

Grundziel war es, einmal die Meisterprüfung zu absolvieren,<br />

um danach den Betrieb übernehmen zu<br />

können. Die Übernahme der Aktienmehrheit erfolgte<br />

im Jahr 1998.<br />

In der Zeitung konnte man vor einiger Zeit erfahren,<br />

dass sich die Firma Hegi ein neues Fahrzeug angeschafft<br />

hat. Wozu benötigen Sie dieses Fahrzeug?<br />

Der IVECO 4x4 wird inerster Linie im Kabel- und<br />

Freileitungsbau eingesetzt, um unsere Mitarbeiter,<br />

unter Berücksichtigung höchstmöglicher<br />

Sicherheitsaspekte, zu ihrem Arbeitsplatz in luftiger<br />

Höhe (bis 20 Meter) zu befördern. Mit dem<br />

Vorgänger erreichten wir lediglich eine Höhe von<br />

zirka 14 Metern. Er bietet zudem die neusten Technologien.<br />

Es war für uns auch ein grosser Schritt<br />

in finanzieller Sicht, da man weiss, dass der Freileitungsbau<br />

eigentlich eher zurückgeht. Wir möchten<br />

dieses Fahrzeug aber nicht nur bei uns einsetzen,<br />

sondern auch für externe Firmen anbieten, indem<br />

wir einen Chauffeur von uns zur Verfügung stellen.<br />

Denn man kann den Hubarbeitskorb auch entfernen<br />

und problemlos einen normalen Kranbetrieb<br />

daraus machen. Auch wir benötigen dieses Fahrzeug<br />

multifunktionell.<br />

Interview: Martina Leber


Räbelichtli-Umzug 2010<br />

Im Kindergarten duftet es nach scharfer Räbe, nach<br />

brennenden Kerzen und nach fruchtigem Tee. An<br />

den Tischen sitzen Väter mit ihren Kindern, plaudern,<br />

lachen und arbeiten an ihrem Räbeliechtli. Es ist eine<br />

wunderschöne, ruhige und zufriedene Atmosphäre.<br />

SCHULE<br />

Einen Tag später:<br />

Lueg mis Räbelichtli aa, ich hans sälber gmacht,<br />

ond jez lüüchtets hell ond schön, dor die donkli<br />

Nacht.<br />

Ruhig träge, ned omefäge ond ned afo ränne!<br />

Some Liecht well glueget sy, wänns sell rechtig<br />

bränne!<br />

Alle Kinder bereiten sich für den grossen Moment<br />

vor. Die tollen Kürbiswagen werden von der 3. bis<br />

5. Klasse langsam gefüllt und originell verziert.<br />

Pünktlich um 18 Uhr geht in den Wiler Strassen<br />

das Licht aus. Hell leuchten die Laternen und Räbeliechtli,<br />

strahlend glänzen die Augen der Kinder. Viele<br />

Leute unterstützen den Umzug und freuen sich<br />

über die Lieder, welche die Kinder an verschiedenen<br />

Orten singen.<br />

Zurück im neuen Schulhaus lassen alle gemeinsam<br />

den schönen Abend ausklingen und geniessen den<br />

warmen Tee und Kuchen.<br />

Danke an den Wiler Beck und an die Schulpflege!<br />

Mit dem roten Päckchen durch die Weihnachtszeit<br />

In der Schule Etzgen stand der Advent ganz im Zeichen<br />

einer Geschichte rund um ein rotes Päckchen.<br />

Was die Schüler dabei alles erlebt und gemacht haben,<br />

berichten sie selber:<br />

Die Geschichte des roten Päckchens<br />

Anna geht jedes Mal in den Ferien zur Grossmutter.<br />

Es wartete immer ein Malbuch auf sie. Nach einer<br />

Weile gingen sie in den Park und Anna spielte mit<br />

den anderen Kindern. Die Grossmutter ging zum<br />

Beck und zum Milchmann. Doch eines Tages waren<br />

alle still, der Beck wollte nicht reden und der Milchmann<br />

auch nicht. Als Anna und die Grossmutter wieder<br />

zu Hause waren, verschwand die Grossmutter in<br />

ihrer Kammer und als sie wieder raus kam, sagte sie:<br />

«Anna es ist fertig!» «Was ist fertig?», wollte Anna<br />

wissen. «Das rote Päckchen.», antwortete die Grossmutter.<br />

Im Päckchen hat es Glück und Zufriedenheit.<br />

Man darf es nicht aufmachen, sonst geht verloren,<br />

Das rote Päckchen.<br />

15


SCHULE<br />

was drin ist. Sie schenken das Päckchen dem Förster<br />

und er gibt es immer weiter an andere Menschen<br />

aus dem Dorf. Anna möchte noch mehr machen,<br />

aber die Grossmutter meint, dass eins reicht.<br />

Am Ende der Ferien, als Anna traurig neben der<br />

Grossmutter zum Bahnhof lief, da kamen zwei Jungs<br />

und gaben das rote Päckchen der Grossmutter, um<br />

sie aufzumuntern. Anna strahlte: «Du hast recht<br />

Grossmutter, eins reicht.»<br />

16<br />

Eliane und Joana, 4. Klasse<br />

Der Päckchenmorgen<br />

Am Dienstag den 30.11.10 haben alle Kinder der<br />

Schule Etzgen, vom Kindergarten bis zu der fünften<br />

Klasse, rote Päckchen eingepackt, verziert und bemalt.<br />

Diese Päckchen haben sie am Mittwoch, 1. Dezember<br />

2010 in Mettau, Etzgen und in Oberhofen<br />

verteilt. Sie sagten den Familien, es sei Glück und<br />

Zufriedenheit drin, was passend zu der Geschichte<br />

vom roten Päckchen ist. Die Geschichte vom roten<br />

Päckchen haben die Fünftklässler am Adventsfenster<br />

der Schule Etzgen erzählt.<br />

Salomé und Vanessa, 4. Klasse<br />

«Wir haben etwa drei Stunden lang Päckchen verteilt.<br />

Die Leute haben sich sehr gefreut!»<br />

Die Aufführung<br />

«Am Anfang waren wir alle aufgeregt, aber es hat<br />

alles geklappt.»<br />

Die Adventsfenstereröffnung der Schule Etzgen war<br />

am 14. Dezember 2010 um 18 Uhr. Aber die Schüler<br />

mussten um 17.45 Uhr da sein. Die meisten Schüler<br />

von Mettau waren aber noch nicht da. Frau Tauberschmidt,<br />

unsere Lehrerin, hatte schon ein bisschen<br />

Sorgen, dass einige nicht kommen würden. Schlussendlich<br />

kamen sie dann doch und wir konnten einsingen!<br />

Mit dem letzten Lied waren wir schon fertig<br />

und rannten raus. Wir gingen auf unsere Positionen<br />

und sangen das erste Lied: «This little light of mine.»<br />

Als wir fertig waren kamen die Schülerinnen und<br />

Schüler der 5. Klasse und spielten uns die Geschichte<br />

vom roten Päckchen vor und gaben auch eins weiter<br />

(rotes Päckchen). Dann kamen wir (3.-4. Klasse)<br />

wieder dran. Das zweite Lied war: «Happy X-mas<br />

(war is over)» von John Lennon/Joko Ono. Bei diesem<br />

Lied sangen Frau Tauberschmidt, Jonas, Eliane,<br />

Lara und Sarah die zweite Stimme (war is over) und<br />

die anderen Kinder der 3.-4. Klasse die erste Stimme.<br />

Nach diesem Lied wurde das Adventsfenster<br />

geöffnet. Wir alle schauten nach hinten, weil wir das<br />

Fenster auch noch nicht gesehen haben. Aber dann<br />

sangen wir wieder und zwar: «Danos un carazon.»<br />

Als wir alle Lieder gesungen haben, gingen wir ins<br />

Schulhaus und assen und tranken!<br />

Cheryl und Luca, 4. Klasse<br />

«Als wir gesungen haben, war es sehr kalt und wir<br />

froren. Aber der Abend war trotzdem gut.» «Das<br />

Vorsingen war mir etwas peinlich…»


Petrus hatte kein Erbarmen<br />

«Den ganzen Tag Dauerregen, ohne Unterbruch.»<br />

So tönte es am Morgen vom 6. Dezember in den<br />

Wettervorhersagen am Radio. Das waren ja tolle<br />

Aussichten. Mit sechzig Kindern drei Stunden lang<br />

im Schneematsch und Regen im Wald, um den<br />

Samichlaus zu suchen.<br />

Die Lehrpersonen waren sich einig, dass ein Notfallprogramm<br />

ausgearbeitet werden musste. Nach einer<br />

speditiven Besprechung gab es eine wetterfeste Programmänderung.<br />

Da alle Kinder trotzdem warm und «dicht» eingepackt<br />

in die Schule kamen, suchten wir in klassendurchmischten<br />

Gruppen den Samichlaus im Dorf.<br />

Wo könnte er sich nur versteckt haben? Die erste<br />

Gruppe fand nach zirka zehn Minuten die erste Spur.<br />

Sie haben einen Samichlaussack mit einer süssen<br />

Überraschung gefunden. Nebendran lag der Anfang<br />

einer Weihnachtsgeschichte, den jemand aus der<br />

Gruppe vorlas. Gespannt auf den nächsten Teil der<br />

Geschichte, gingen die Gruppen weiter. Wo ist nur<br />

dieser Samichlaus? Hat er uns vergessen?<br />

Im zweiten Sack, den wir gefunden hatten, hatte<br />

es Erdnüsse, die in den Gruppen gerecht verteilt<br />

wurden. Natürlich lag auch der zweite Teil der Geschichte<br />

neben dem Sack. Doch auch hier war kein<br />

Samichlaus zu fi nden.<br />

Feine «Schöggeli» befanden sich im dritten Sack.<br />

Durchnässt hörten die Gruppen den Schluss der Geschichte<br />

und marschierten ein bisschen enttäuscht<br />

zum Schulhaus zurück.<br />

Dort war auch kein Samichlaus, jedoch durften die<br />

Gruppen an verschiedenen Posten interessante Aufgaben<br />

erledigen.<br />

Aus Schlangenbrotteig, der eigentlich für Schlangenbrote<br />

über dem Feuer gedacht war, machten die<br />

Kinder verschiedene Tiere, Zöpfe, Brötchen usw., die<br />

anschliessend im Backofen gebacken wurden.<br />

Einen grossen Wunsch durften alle Kinder auf einen<br />

gefalteten Stern schreiben oder zeichnen, der<br />

im Schulhaus aufgehängt wurde. Es musste aber<br />

ein Wunsch sein, den man nicht mit Geld kaufen<br />

kann. Da kamen einige interessante Wünsche zusammen!<br />

Dankbar tranken die Kinder den heissen Tee am<br />

nächsten Posten, wo sie auch viel Neues und Interessantes<br />

über verschiedene Kräuter erfuhren.<br />

Und endlich, nach einem kurzen Spaziergang, war er<br />

da, der Samichlaus mit seinen zwei Schmutzlis. Freudengefühle<br />

durchmischten sich jetzt mit Angst, und<br />

einige Kinder versteckten sich hinter anderen Kindern.<br />

Auch einige, die sonst nicht so scheu waren.<br />

Der Samichlaus verteilte Lebkuchen, Mandarinen<br />

und Schöggeli an die Kinder, die diese Geschenke<br />

mit freudigen Augen entgegennahmen.<br />

Er teilte den Gruppen einige Sachen mit, die gut und<br />

schlecht funktionierten.<br />

Zum Abschluss trafen sich alle Kinder und Lehrpersonen<br />

im Vereinsraum und assen ihr selbst gemachtes<br />

Brot mit einem Wienerli. Die Stimmung war am<br />

ganzen Tag harmonisch und friedlich, wie es in der<br />

Adventszeit sein sollte!<br />

Sabine Glatt<br />

17


SCHULE<br />

Drittklässler besuchten den Flugplatz Schupfart<br />

Besuch in Augusta Raurica<br />

Die 4. und 5. Klasse aus Wil starteten einen Ausflug<br />

nach Augusta Raurica. Wir mussten von Wil nach<br />

Laufenburg mit dem Postauto und dann mit dem<br />

Zug von Laufenburg nach Kaiseraugst fahren. Vom<br />

Bahnhof aus liefen wir in Richtung Römermuseum.<br />

Dort trafen wir eine Frau, die uns die Geschichte der<br />

Entstehung bis zum Untergang von Augusta Raurica<br />

erzählte. Anschliessend besichtigten wir die Kloake,<br />

die Curia und das Theater. Die Curia war wie das<br />

Rathaus bei uns. Die Kloake diente den Römern als<br />

Abwasserkanal. Wir durften zweimal hindurch laufen.<br />

Danach gingen wir ins Römerhaus und sahen<br />

eine Hypokaustheizung. Aber das unfassbarste war,<br />

dass die Römer in der Küche das WC hatten.<br />

Unser Ausflug ging zu Ende, indem wir den grössten<br />

Silberschatz der Römer in Augusta Raurica anschauen<br />

durften.<br />

18<br />

Marco Häusler und Dominik Weber<br />

Schon lange freuten wir uns auf diesen tollen Ausfl<br />

ug. Am 25. Oktober reisten wir endlich mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln nach Schupfart. Als wir<br />

aus dem Bus ausstiegen, liefen wir erst einmal hoch<br />

zum Flugplatz. Kaum waren wir oben, entdeckten<br />

wir den tollen Spielplatz. Zuerst assen wir unser Znüni<br />

und dann kam unser Führer, Herr Zulauf. Er erzählte<br />

uns spannende Sachen über Flugzeuge, den<br />

Flugplatz und wie hoch zum Beispiel ein Pilot fl iegen<br />

darf. Dann besichtigten wir die Motorflugzeuge und<br />

später die Segelflugzeuge. In ein Flugzeug durften<br />

wir sogar sitzen und funken! Das war ganz aufregend.<br />

Nachher knurrte uns langsam der Magen und<br />

wir assen zu Mittag. Danach konnten wir auf den<br />

schönen Spielplatz gehen. Es war aber bitterkalt.<br />

Bald machten wir uns glücklich und zufrieden auf<br />

den Heimweg.<br />

Elena Kramer,3.Klasse, Wil


Skulptur und Bewegung – Besuch im Rehmann-Museum<br />

Laufenburg<br />

Die Schule Etzgen besuchte im November die Ausstellung<br />

im Rehmann-Museum in Laufenburg.<br />

Die Kinder durften zahlreichen Objekten und<br />

Maschinen von bekannten Künstlern begegnen<br />

und erfahren, auf welche Arten<br />

diese Kunstwerke in Gang gesetzt werden<br />

können. Was da alles schwingt, pendelt,<br />

vibriert, klatscht, schaukelt und<br />

schwebt oder akustische Geräusche<br />

von sich gibt!<br />

Die Kinder begegneten aber auch<br />

Kunstwerken, die sich nur scheinbar<br />

bewegen.<br />

Angeregt durch das Gesehene,<br />

durften sie dann selber ein bewegliches<br />

Objekt bauen. Besonders<br />

eindrucksvoll war, als Erwin<br />

Rehmann persönlich die Schüler<br />

begrüsste und dann den einen oder<br />

Sonne im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Oberhofen, gebastelt von<br />

<strong>Mettauertal</strong>er Kindergarten-<br />

kindern.<br />

anderen Tipp gab oder gar half. Umso interessanter<br />

wurde dann der Blick ins Atelier und in die Giesserei,<br />

wo die Skulpturen dieses bekannten Künstlers<br />

entstanden.<br />

Diese Maschine hat die Schüler besonders<br />

fasziniert. Sie bläst die Kugel mit dem Gesicht<br />

hoch, und diese fällt immer ganz<br />

genau in die Schale zurück.<br />

Die Klatschmaschine hat ebenfalls<br />

begeistert, da sie das Klatschen<br />

der Kinder mit überdimensionierten<br />

Händen zurückklatschte.<br />

Alle zum Staunen brachte auch die<br />

Maschine, die Sand runterrieseln liess.<br />

Wie von Zauberhand entstand dann<br />

ein Bild darin.<br />

Dieser Besuch war für<br />

alle ein unvergessliches<br />

Erlebnis.<br />

19


KIRCHE<br />

Kino-Kirche mit Filmen als Lebensdeutung und Lebenshilfe<br />

Kennen Sie den Ausdruck KKM? Die Jugendlichen<br />

aus der reformierten Kirchgemeinde Mandach wissen<br />

um diesen Begriff, er bedeutet «Kino-Kirche-<br />

Mandach». Es handelt sich hierbei um ein Angebot,<br />

das zweimal im Jahr stattfindet. Der Anlass selbst<br />

besteht aus drei Teilen, einem jugendlichen Gottesdienst<br />

zum Thema des Films, einem Imbiss in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>stube (UG Schulhaus) und dem Film in der<br />

Kirche. Um genau zu sein, passt jeweils auch der Imbiss<br />

zum Film, denn als der Film «Bienvenue chez les<br />

Ch’tis» lief, da gab es Würstchen und Pommes wie<br />

in der Imbissbude. Und manchmal fi ndet auch ein<br />

Filmnachgespräch statt: Es war eindrücklich, wie ein<br />

Landwirt über seine Freuden und Sorgen berichtete<br />

oder eine jüdische Frau über die religiöse Kindererziehung.<br />

Anfang Dezember fand die 11. Kino-Kirche statt mit<br />

dem Film «Whale Rider». Er zeigte, wie ein Mädchen<br />

sich gegenüber ihren Kollegen durchsetzt und<br />

nach und nach eine Führungsposition einnimmt in<br />

der «Stammesgesellschaft», in diesem kleinen Dorf<br />

in Neuseeland. Sie musste aber zuerst Mutproben<br />

bestehen wie einen Stockkampf, und erst mit der<br />

Zeit sieht auch der Grossvater in ihr eine mögliche<br />

und würdige Nachfolgerin fürs Ehrenamt des «Walreiters»<br />

und als Oberhaupt des Stammes. Sie jedoch<br />

sieht sich nicht als Einzelkämpferin, sondern fi ndet,<br />

dass alle ihre Talente einbringen sollen.<br />

Fällt es leicht, einen passenden Bibeltext zu fi nden?<br />

Natürlich, denn in den ausgewählten Filmen geht<br />

es um menschliche Grundkonflikte, um existenzielle<br />

Fragen, um Lebensdeutung und Lebenshilfe. Beim<br />

Film «Whale Rider» war es eine Stelle aus dem Markusevangelium,<br />

die mir in den Sinn gekommen ist,<br />

der Rangstreit unter den Jüngern. Diese hatten nämlich<br />

diskutiert, wer der Grösste unter ihnen sei. Jesus<br />

gab zur Antwort: «Wenn jemand der Erste sein will,<br />

dann soll er der Letzte von allen und der Diener aller<br />

sein.» (Markus 9,33ff.)<br />

Soeben hat am 16. Januar die 12. Kino-Kirche stattgefunden<br />

mit dem Film «Verrückt nach Paris». Das<br />

Roadmovie erzählt, wie drei Menschen mit einer Be-<br />

20<br />

Kino Kirche mit «Whale Rider».<br />

hinderung aus dem Heim «abhauen» und sich nach<br />

Paris durchschlagen. Ihr Betreuer, ausgebrannt von<br />

seiner Arbeit, macht sich widerwillig auf die Suche.<br />

Eine Verfolgungsjagd mit Hindernissen!<br />

Was wäre noch wünschbar? Seit der Mandacher<br />

Kirchenrenovation ist die nötige Technik vor Ort<br />

vorhanden. Dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen.<br />

Natürlich handelt es sich immer um öffentliche<br />

Filmvorführungen, die Rechte für den Film<br />

sind eingeholt. Ganz gratis ist das jeweils nicht.<br />

Darum ist es eine Freude, wenn jeweils auch Erwachsene<br />

in den Gottesdienst und an den Film<br />

kommen. Auch das funktioniert ganz gut. Aber<br />

nun zum Wunsch: Wir könnten eine Art Filmclub<br />

gründen, als Gruppe, die Filme auswählt und gemeinsam<br />

diesen besonderen Gottesdienst vorbereitet.<br />

Ganz im Sinn des Mädchens Paikea aus dem<br />

letzten Film: gemeinsam!<br />

Für den Grossvater war das Amt des Walreiters an<br />

Tradition und Abstammung geknüpft. Für Paikea ist<br />

der Auserwählte der Tüchtigste bzw. alle kommen<br />

zum Zug, denn «wir können viele Anführer haben,<br />

wenn allen das nötige Wissen zuteil wird». So verstehe<br />

ich als Pfarrer auch <strong>Gemeinde</strong>aufbau und <strong>Gemeinde</strong>anlässe:<br />

gemeinsam etwas vorbereiten.<br />

Christian König, ref. Pfarrer Mandach


Schützengesellschaft Wil<br />

Rückblick auf die Saison 2010 der SG Wil<br />

Feldschiessen 2010<br />

Dem Motto folgend, «Beteiligung kommt vor dem<br />

Rang», führte die SG Wil das Eidgenössische Feldschiessen<br />

2010 in der GSA Sparblig durch.<br />

Und wir hatten sie, die Rekordbeteiligung. Für die<br />

SG Wil absolvierten 144 Personen das Feldschiessen.<br />

Diese grosse Teilnehmerzahl und individuelle<br />

Topresultate führten zu einem Sektionsschnitt von<br />

66,125 Punkten. Damit erreichten wir in der Stärkeklasse<br />

3 den 1. Rang im Kanton Aargau und siegten<br />

im Wettkampf mit den Talschaftssektionen. Für<br />

den internen Gruppenwettkampf meldeten sich<br />

24 Gruppen von Vereinen, Firmen, Behörden,<br />

Feuerwehr, Familien, ja ganze Dörfer waren vertreten:<br />

Den Wanderpokal gewann nämlich die Gruppe<br />

«Mandacher» mit 302 Punkten.<br />

Alle Teilnehmer haben zu diesem unglaublichen<br />

Erfolg beigetragen, dafür danken wir euch herzlich.<br />

Das nächste Feldschiessen findet am 28./29.<br />

Mai 2011 statt, wir freuen uns auf eure Unterstützung.<br />

Schützen der SG Wil mit dem gewonnenen Pokal des Tal-<br />

schaftsverbandes <strong>Mettauertal</strong>.<br />

Eidgenössisches Schützenfest Aarau 2010<br />

Drückende Hitze herrschte im provisorischen<br />

Schiessstand in Rupperswil am 1. Juli 2010. Der<br />

Schweiss tropfte. Beeindruckend der Blick auf 120<br />

VEREINE<br />

Scheiben, imposant die errichtete Infrastruktur. Trotz<br />

Hitze und Anspannung erzielten die 25 Schützen der<br />

SG Wil ansprechende bis sehr gute Resultate. Mit<br />

einem Sektionsschnitt von 90,7 verpassten wir den<br />

Goldlorbeer ärgerlich knapp um 0,3 Punkte. Den gewonnenen<br />

Silberlorbeer und die vielen persönlichen<br />

Erfolgserlebnisse feierten wir gleichwohl ausgiebig…<br />

Die SG Wil am Eidgenössischen Schützenfest in Aarau.<br />

Bezirksverbandsschiessen 2010<br />

Obwohl noch frisch ausschauend<br />

und erfreulich jung geblieben,<br />

ist unser verdientes<br />

Mitglied (Kafi-)Heini Zumsteg<br />

anlässlich des Bezirksverbandsschiessens<br />

2010 zum<br />

Eidgenössischen Veteranen erkoren<br />

worden. Er wehrte sich<br />

nur kurz dagegen, ist doch<br />

diese Ernennung eine Alters-<br />

Eidgenössischer Veteran<br />

Heini Zumsteg.<br />

erscheinung und keine Krankheit.<br />

Nein, nett wie er ist, offerierte<br />

er gar Steaks vom Grill.<br />

Heini, herzliche Gratulation und vielen Dank!<br />

Am Bezirksverbandsschiessen in Wittnau beteiligten<br />

sich 30 Personen für die SG Wil. Wir erreichten den<br />

10. Rang und holten uns den Silberlorbeer. Allen<br />

Teilnehmern danken wir herzlich.<br />

21


VEREINE<br />

Jahresmeisterschaften 2010<br />

Phuu, war das knapp. Die Topshots Martin Hummel<br />

und Peter Schraner spornten sich gegenseitig zu<br />

Höchstleistungen an. Letztlich entschied Martin mit<br />

1010,98 Punkten die Meisterschaft 2010 für sich.<br />

Er distanzierte Peter lediglich um 0,35 Punkte. Die<br />

Top 3 komplettierte Adrian Clerici. Rang 4 sicherte<br />

sich der beste Veteran, Köbi Zumsteg. Er verwies die<br />

beste Dame, Maria Kuhn, auf Rang 5.<br />

Die neu eingeführte «Kleine Meisterschaft» gewann<br />

Röbi Keller souverän. Es folgt Fabian Kramer und<br />

den 3. Rang belegt Michaela Fischer.<br />

An der «Grossen Meisterschaft» 2010 beteiligten<br />

sich zwanzig Schützen, das sind sechs mehr als noch<br />

ein Jahr zuvor. Die «Kleine Meisterschaft» absolvierten<br />

vier Schützen, hier hats durchaus noch Potenzial…<br />

Da Martin Hummel die «Grosse Meisterschaft» das<br />

drittemal gewann, darf er den Pokal verdientermassen<br />

behalten. Einem ungeschriebenen Gesetz folgend,<br />

wird er einen neuen Preis spendieren. Spätestens<br />

jetzt weiss auch seine Frau Bescheid…<br />

Ausblick 2011<br />

Bedauerlicherweise löst sich die Schützengesellschaft<br />

Oberhofen im 2011 auf. Einige Kameraden<br />

schliessen sich der SG Wil an. Euch heissen wir<br />

herzlich willkommen. Gemeinsam besuchen wir am<br />

8./9. Juli 2011 das Kantonale Schützenfest in Uri.<br />

Wir freuen uns über neue Mitglieder. Während der<br />

Saison kann jeweils wöchentlich im Sparblig trainiert<br />

werden. Melden Sie sich und kommen Sie vorbei.<br />

Informationen und Resultate immer unter:<br />

www.sgwil.ch<br />

22<br />

SG Wil<br />

Christian Kramer,Präsident<br />

AUSBLICK 2011<br />

28./29. Mai Feldschiessen<br />

8./9. Juli Kantonales Schützenfest in Uri<br />

Die Sieger 2010 (v. l.): Peter Schraner, Röbi Keller, Martin Hum-<br />

mel, Michaela Fischer, Adrian Clerici, es fehlt Fabian Kramer.<br />

Anmerkung der Redaktion<br />

Dieser Bericht der Schützengesellschaft Wil<br />

AG wurde bereits für die letzte Ausgabe eingereicht.<br />

Infolge einer Panne wurde dieser<br />

aber leider nicht veröffentlicht.<br />

Die Redaktionskommission entschuldigt sich<br />

dafür in aller Form.


Absenden der Sportschützen <strong>Mettauertal</strong><br />

Mit dem Absenden beendeten die Sportschützen<br />

<strong>Mettauertal</strong> die erfolgreiche Kleinkalibersaison 2010.<br />

Nach einem feinen Znacht im Restaurant Bären in<br />

Hottwil waren alle Mitglieder gespannt auf die Resultate<br />

des Endschiessens und der Jahresmeisterschaft.<br />

Am Endschiessen Anfang Oktober konnten folgende<br />

Programme geschossen werden:<br />

Der Endstich war obligatorisch und Teil der Jahresmeisterschaft.<br />

Dabei wurden 10 Schüsse geschossen<br />

und das Punktemaximum lag bei 100 Punkten. Den<br />

1. Rang teilten sich dabei Martina Keller und Hansjörg<br />

Vogt mit je 97 Punkten vor Robert Keller und<br />

Jan Skula mit je 96 Punkten.<br />

Beim Glücksstich wurden 10 Schüsse auf 100er-Wertung<br />

geschossen, und der 1. Schuss diente als Referenz.<br />

Bei den weiteren 9 Schüssen musste versucht<br />

werden, möglichst dieselbe Punktzahl zu erreichen.<br />

Ziel war es, so wenige Differenzpunkte zu schiessen<br />

wie möglich. Dies gelang Dieter Meier, welcher<br />

vorher noch nie Kleinkaliber geschossen hatte, mit<br />

12 Differenzpunkten und zweimal 0 Punkten Differenz<br />

vor Hansjörg Vogt mit 12 Differenzpunkten und<br />

einmal 0 Punkten Differenz am besten. Auf Platz 3<br />

folgte Robert Keller mit 13 Differenzpunkten.<br />

Für den Fleischstich wurd auf die 100er-Wertung<br />

geschossen, wobei immer 2 Schüsse eine Passe ergaben.<br />

Das Hauptdoppel bestand aus 5 Passen.<br />

Nachdoppel konnten so viele nachgelöst werden,<br />

wie man wollte. Die besten 5 Passen wurden danach<br />

gezählt. Robert Keller mit 971 Punkten vor<br />

Jan Skula, Martina Ipser,<br />

Michael Waldburger, Martina<br />

Keller, Robert Keller, Josef<br />

Weber und Werner Erdin<br />

(v.l.n.r.).<br />

Dieter Meier ebenso mit 971 Punkten und Werner<br />

Erdin mit 970 Punkten konnten so ein schönes Stück<br />

Fleisch mit nach Hause nehmen.<br />

Zur Jahresmeisterschaft zählten 8 Resultate, welche<br />

während der ganzen Saison geschossen wurden.<br />

Martina Keller konnte sich mit insgesamt 937 Punkten<br />

den Sieg holen, dicht gefolgt von Jan Skula und<br />

Hansjörg Vogt mit 934 Punkten. Auf den weiteren<br />

Plätzen waren Martina Ipser (924 Punkte), Werner<br />

Erdin (922 Punkte), Robert Keller (919 Punkte), Michael<br />

Waldburger (909 Punkte) und Josef Weber<br />

(896 Punkte). Herzliche Gratulation!<br />

Das nächste Grossprojekt wird das Aargauische Kantonalschützenfest<br />

sein, welches im 2012 in Mettau<br />

sowie in anderen Schiessständen im Fricktal durchgeführt<br />

wird. Weitere Informationen zum Fest sowie<br />

die Resultate der Sportschützen <strong>Mettauertal</strong> fi ndet<br />

man auf unserer Homepage www.sportschuetzenmettauertal.ch.<br />

23


VEREINE<br />

Der Titel ist eindeutig. Es handelt sich um<br />

Leute, die einen Brand legen. Vorsätzlich.<br />

Und ihre Absicht kaum verheimlichen.<br />

«Müsste man doch merken», sagen Sie, «und<br />

etwas dagegen tun.» Die Polizei müsste herausfinden,<br />

was in der Kleinstadt abläuft, zumal die<br />

Brandstifter aktenkundig sind und bereits Gefängniserfahrung<br />

haben. Die Medien ihrerseits haben<br />

herausgefunden, dass die Vorbereitungen und –etwas<br />

später die Brände –immer nach dem gleichen<br />

Muster ablaufen: Obdachlose Hausierer, friedliche,<br />

freundliche Kerle, finden Aufnahme. Sie sind mit<br />

wenig zufrieden, wohnen im kalten Estrich, essen,<br />

was man ihnen anbietet. Sie wirken glaubwürdig,<br />

humorvoll, sonderbar humorvoll: «Ja, es ist Benzin!<br />

–Das ist eine Zündschnur,helfen Sie bitte beim<br />

Abmessen», sagen sie, «jetzt fehlen uns noch die<br />

Zündhölzer.» Sie erhalten die Zündhölzer –vom<br />

Hausvater.<br />

24<br />

SPIELDATEN «DIE BRANDSTIFTER»<br />

Freitag, 18.3.2011 20 Uhr<br />

Samstag, 19.3.2011 20 Uhr<br />

Sonntag, 20.3.2011 13 Uhr<br />

Mittwoch, 23.3.2011 20 Uhr<br />

Freitag, 25.3.2011 20 Uhr<br />

Samstag, 26.3.2011 20 Uhr<br />

INFO UND TICKETRESERVATION<br />

Ab 21. Februar 2011 unter www.theaterhottwil.ch<br />

oder jeweils Montag bis Freitag<br />

von 19 bis 20 Uhr unter Tel. 076 459 99 11.<br />

Die Brandstifter<br />

Die Spielleute Hottwil stecken mitten in den Vorbereitungen für die neue<br />

Produktion im März 2011, «Die Brandstifter».<br />

«Wie bekloppt sind eigentlich die Hauseigentümer,<br />

die solches zulassen?», fragen Sie sich mit Recht.<br />

Eigentümer, die nicht sehen, was abläuft. Die ab<br />

einem bestimmten Punkt nicht sehen wollen, was<br />

abläuft, und so zu Komplizen der Verbrecher werden.<br />

Die Geschichte ist absurd, Sie werden sich an<br />

den Kopf greifen und fragen: «Wo sind die Gegenkräfte,<br />

die den Brand noch abwenden können?»<br />

Die Versuche, sich gegen das drohende Unheil zu<br />

stemmen, bleiben schwach, selbst die Polizei wird<br />

hinters Licht geführt. «Es kann doch nicht sein, was<br />

nicht sein darf», ist die naive Devise. Ein Vorgang,<br />

der an die Machtergreifung der Nazis 1933 bis<br />

1939 erinnert.<br />

Lachen Sie trotzdem, wenn Ihnen danach zumute<br />

ist, auch wenn das Lachen vielleicht im Hals stecken<br />

bleibt.<br />

Das Stück «Biedermann und die Brandstifter» von<br />

Max Frisch wurde 1958 im Zürcher Schauspielhaus<br />

uraufgeführt und von Peter Voellmy, Aarau, für die<br />

Freilichtbühne bearbeitet.


Theater im Steinbruch –<br />

Grosses bahnt sich an ...<br />

Nach dem grossartigen Erfolg des «Pächbueb» vor<br />

drei Jahren planen die Theater Gansingen und Hottwil<br />

für 2012 eine erneute Gemeinschaftsproduktion.<br />

Schon seit geraumer Zeit geistert im nimmermüden<br />

Kopf des Gansinger Theaterautors und Regisseurs<br />

Thomas Senn die Idee eines weiteren Freilichtspiels,<br />

eines Stückes zu einer einheimischen Sage, herum.<br />

Auf Gansinger Gebiet sollte es diesmal stattfinden<br />

– mit Bezug zu eben diesem Dorf und der<br />

Region.<br />

Jetzt nimmt die Idee offi ziell Gestalt an: Das Theater<br />

Gansingen und die Spielleute Hottwil gründeten<br />

kürzlich ein gemeinsames OK – und besichtigten<br />

bereits ein erstes Mal den Ort des Geschehens im<br />

Steinbruch zwischen Gansingen und Oberhofen.<br />

Dessen Besitzer, die Familie Obrist, stellt das einzigartige<br />

Gelände grosszügigerweise zur Verfügung<br />

Walking im <strong>Mettauertal</strong><br />

Treff der Walker und Nordic Walker<br />

(kostenlos – keine Anmeldung erforderlich)<br />

Jeden Dienstag von 19.30 bis 21 Uhr<br />

Treffpunkt: Turnhallenplatz 5274 Mettau<br />

Neu: Start in zwei Gruppen<br />

FITNESS-Gruppe oder PLAUSCHMIT-Gruppe<br />

Die PLAUSCHMIT-Gruppe ist auch für<br />

Wiedereinsteiger geeignet<br />

Jeden Dienstag von 19.30 bis 21 Uhr<br />

Treffpunkt: Turnhallenplatz 5274 Mettau<br />

und erklärte sich sogar bereit, gewisse, dem Stück<br />

dienliche Anpassungen vorzunehmen.<br />

Freuen wir uns also auf eine stimmungsvolle Sommer-Theatersaison<br />

2012 in einmaliger Umgebung,<br />

welche von den beiden Vereinen mit grossem Engagement<br />

vorbereitet wird.<br />

Auf Anfrage<br />

· Grundkurs für Neueinsteiger<br />

· Auffrischungskurs; Verbesserung der Technik<br />

Verein Walking <strong>Mettauertal</strong>/Gansingen<br />

www.nordicwalking-mettauertal.ch<br />

Auskunft/Anmeldung für Kurse/Treff<br />

Silvia Knecht 062 875 18 80 oder<br />

Erika Essig 062 875 23 82


VEREINE<br />

Chlaushock und Rivella-Kids-Cup<br />

Am 4. Dezember 2010 um 2 Uhr Nachmittags trafen<br />

sich knapp 20 Jungen im neuen Mehrzweckraum in<br />

Wil, um einen unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen.<br />

Die Rede ist vom alljährlichen Chlaushock,<br />

welcher neben den harten Trainings und umkämpften<br />

Sportanlässen einen Ausgleich und zugleich angemessenen<br />

Abschluss des Jahres darstellt.<br />

Nach der Begrüssung durch Christian durfte zuerst<br />

einmal das grösste Verlangen nach Nüssen, Mandarinen<br />

und Schokotaler gestillt werden. Denn dann<br />

gingen die einzelnen kleinen Herausforderungen<br />

los, in welchen jeweils Dreiergruppen um Punkte<br />

kämpften. Jeweils im «Tschau-Sepp», Memory,<br />

Mario-Kart, KickBoard-Parcours und Basketball-<br />

Korbwerfen durften sich die jungen Sportler beweisen.<br />

Hier erwies sich vor allem das Korbwerfen<br />

als erstaunlich knifflig, und die teilweise noch sehr<br />

kleinen Sportler erreichten kaum die Höhe des Korbes.<br />

Doch nichtsdestotrotz liess man sich den Spass<br />

26<br />

nicht verderben und sammelte so viele Punkte wie<br />

möglich.<br />

Nach dem gut zweistündigen Wettkampfteil wurden<br />

die Sieger ausgewertet und mit einem kleinen<br />

Preis belohnt. Die meisten Punkte erreichten Ramon<br />

Keller und Max Vogt. Mit nur einem Punkt weniger<br />

standen Nicolas Weber und Lino Wunderlin auf dem<br />

zweiten Treppchen. Einen Punkt weniger erreichte<br />

Colin Passantino und erhielt so den dritten Preis.<br />

Auch die «fleissigsten Jugibuben» wurden geehrt<br />

und erhielten einen Kinogutschein: 1. Ramon Keller,<br />

2. Dominic Boysen, 3. Reto Oeschger. Den Pokal<br />

für den erfolgreichsten Leichtathleten der Jugi<br />

Wil erhielt, wie vor zwei Jahren, Lino Wunderlin,<br />

der insgesamt acht Medaillen im ganzen Jahr gesammelt<br />

hatte. Um das vergangene Jahr nochmals<br />

Revue passieren zu lassen, wurden viele Fotos von<br />

besuchten Anlässen gezeigt und diverse Ereignisse<br />

erwähnt, wie zum Beispiel die grandiose Wasserschlacht<br />

in Magden am Jugitag.<br />

Zum Schluss wurde der Tag noch mit einem Animationsfilm<br />

abgeschlossen, und die Jungs wurden<br />

nach dem gemeinsamen Aufräumen wieder auf den<br />

Heimweg geschickt.<br />

Für sechs Jungsportler war das Wochenende noch<br />

nicht gelaufen. Am folgenden Sonntag fand in<br />

Obersiggenthal der beliebte und sehr interessante<br />

Rivella-Kids-Cup statt. Hier treten Sechsergruppen<br />

in diversen Kategorien von vereinfachten Leichtathletikdisziplinen<br />

gegeneinander an. Besonders<br />

beeindruckend ist jedes Jahr die Versammlung aller<br />

Jugendlichen in der Mitte der Halle, bevor der Team-<br />

Cross startet.<br />

Leider hatten wir dieses Jahr Probleme, genügend<br />

Jungs mit den gleichen Jahrgängen zusammenzukriegen,<br />

und somit starteten zwei Kategorien gemeinsam.<br />

Klar, dass so die Erfolgschancen erheblich<br />

schwanden. Doch trotzdem gaben die Jungs ihr<br />

Bestes und erreichten schlussendlich den 7. Rang<br />

(von 8).<br />

Christian Lang, Hauptjugileiter Jugi Wil


Korbball Wil – Seniorenturnier<br />

Auch heuer haben wir uns wieder für das Seniorenturnier<br />

angemeldet. Erneut durften wir auf die Unterstützung<br />

der ehemaligen Spielerinnen zählen.<br />

Mit drei Trainingseinheiten waren auch die ehemaligen<br />

Spielerinnen wieder voll im Schuss, sodass am<br />

13. November 2010 das Turnier in Mellingen in Angriff<br />

genommen werden konnte.<br />

Der erste Match gegen Mellirohr wurde zwar mit<br />

8:6 Körben verloren, doch wir freuten uns über die<br />

Anzahl «Töpfe». Denn es gab auch schon Turniere,<br />

wo insgesamt nicht so viele Körbe geschossen<br />

wurden. Nach einer kleinen Pause und gestärkt mit<br />

Schöggelis, wurde der nächste Match gegen Sulz-<br />

Gipf angepfiffen. Die Wilerinnen konnten diesen für<br />

sich ausmachen und gingen als Sieger vom Platz.<br />

Das Spiel wurde mit 8:5 Körben gewonnen.<br />

Als Nächstes trafen wir auf die Damen von Pfaffnau.<br />

Leider gestaltete sich das Spiel als harzig und<br />

wir konnten uns nicht richtig durchsetzen. Das Korbglück<br />

fehlte uns dieses Mal und die Partie endete<br />

klar für die Pfaffnauerinnen mit 10:5.<br />

Nun stand eine längerePause an und endlich konnten<br />

wir den feinen Tropfen mit dem uns fein anlachenden<br />

Kuchen geniessen! Wir feierten schon mal die Zwischenrangliste<br />

und die 19 geschossenen Körbe!<br />

Anschliessend gings weiter gegen Kleindöttingen.<br />

Die Wilerinnen konnten eigentlich immer einen<br />

Korbvorsprung herausspielen, doch die Gegnerinnen<br />

kämpften sich stets heran und konnten ausgleichen.<br />

Schlussendlich resultierte der Match fairerweise<br />

6:6 unentschieden. Im Abschlussmatch gegen<br />

Murgenthal trumpften dann unsere «Weitschussspezialistinnen»<br />

auf. Jeder Ball, welcher Richtung<br />

Korb fl og, passte. Das Spiel ging sage und schreibe<br />

mit 11:5 für die Wilerinnen aus.<br />

36 Körbe in 5 Matches, das ist schon fast sensationell!<br />

Der Nachmittag sowie das Erfolgserlebnis<br />

wurden dann mit einem feinen Nachtessen im Restaurant<br />

Sternen auf dem Oberbözberg gemütlich<br />

gefeiert.<br />

Herzlichen Dank an Christa für die Organisation und<br />

an Christoph für das Coaching am Spielfeldrand.<br />

«Youngster-Seniorin»<br />

Petra Essig<br />

27


VEREINE<br />

Musikgesellschaft Mettau – Generalversammlung<br />

Anlässlich der Generalversammlung vom 4. Dezember<br />

im Restaurant Linde, Mettau, durfte die MG<br />

Mettau auf ein sehr erfolgreiches und intensives<br />

Vereinsjahr 2010 zurückblicken. Im Jahresbericht erwähnte<br />

der Präsident Bruno Zumsteg folgende Höhepunkte:<br />

· Umrahmung des ersten Neujahrsapéros der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong>, an welchem die von Konrad<br />

Gysin eigens zu diesem Anlass komponierte «Fanfare<br />

und Choral fürs <strong>Mettauertal</strong>» gemeinsam mit<br />

der MG Wil uraufgeführt wurde<br />

· die zwar verregnete, aber trotzdem erfolgreiche<br />

Teilnahme am Kant. Musiktag in Lupfig<br />

· die Umrahmung der gemeinsamen Bundesfeier in<br />

Etzgen<br />

· sowie mehrere Geburtstagsständchen<br />

Als wichtigstes Ereignis im Vereinsjahr der MG<br />

Mettau zählte das dreitägige Fest der Neuuniformierung<br />

vom 3. bis 5. September. Mit spürbarem<br />

Stolz präsentierten die Musikanten beim Festakt<br />

ihre neue Uniform und bewiesen, dass auch im<br />

petrolgrünen Anzug hochstehende Blasmusik vorgetragen<br />

wird. Für die sehr grosszügige Unterstützung<br />

zahlreicher Sponsoren und Gönner bedanken<br />

sich die Mettauer Musikanten nochmals herzlich.<br />

Beim Paradefinal der besten Marschmusikformationen<br />

in Aarau erreichte die MG Mettau den guten<br />

dritten Tagesrang.<br />

Patrick Oeschger neuer Präsident<br />

der Musikgesellschaft Mettau<br />

Durch die Amtsniederlegung nach neunjähriger Präsidententätigkeit<br />

durch Bruno Zumsteg waren ein<br />

neuer Präsident und ein neues Vorstandsmitglied zu<br />

wählen. Dominik Zumsteg verstärkt neu den Vor-<br />

28<br />

stand und Patrick Oeschger aus Oberhofen wurde<br />

einstimmig zum neuen Präsidenten der Musikgesellschaft<br />

Mettau gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder<br />

Martin Essig, Fabian Huber und Martin<br />

Zumsteg wurden mit Applaus bestätigt. Joel Zumsteg<br />

wurde als neues Aktivmitglied aufgenommen.<br />

Mit über 25 Auftritten wird das Jahresprogramm<br />

2011 sehr umfangreich. Am traditionellen Jahreskonzert<br />

vom 5./6. Februar in der Turnhalle Mettau werden<br />

Sie mit bekannten Melodien und Solos unterhalten.<br />

Nebst zahlreichen Geburtstagsständchen wurde<br />

auch der Teilnahme am Aarg. Musiktag in Seon zugestimmt.<br />

Als Höhepunkt im nächsten Vereinsjahr<br />

gilt klar das Eidg. Musikfest in St. Gallen, an welchem<br />

die MG Mettau am Wochenende vom 18. bis<br />

19. Juni teilnehmen wird.<br />

Der neue Präsident, Patrick Oeschger, durfte im<br />

Traktandum Ehrungen die aussergewöhnlichen Leistungen<br />

unseres abtretenden Präsidenten gleich in<br />

doppelter Hinsicht würdigen. Bruno Zumsteg wird<br />

für 35-jähriges Musizieren zum Eidg. Veteranen<br />

ernannt und durfte als Geschenk einen hölzernen<br />

Notenständer in Empfang nehmen. Sein langjähriger<br />

Einsatz als Principal-Cornetist, die 14-jährige<br />

Kassier-Tätigkeit und die 9-jährige Präsidentschaft<br />

wurden mit grossem Applaus und der Ernennung<br />

zum Ehrenpräsidenten verdankt.<br />

All unseren Besuchern, Gönnern und Sponsoren<br />

danken wir für die grosszügige Unterstützung und<br />

hoffen, auch im neuen Vereinsjahr auf ihre Sympathie<br />

und Verbundenheit zählen zu können.<br />

Viel Glück im neuen Jahr!<br />

Ihre Musikgesellschaft Mettau<br />

Neuer Vorstand mit neuem<br />

Aktivmitglied: Joel Zumsteg,<br />

Patrick Oeschger, Bruno<br />

Zumsteg, Dominik Zumsteg<br />

(v.l.n.r.).


Musikgesellschaft Wil AG – Abschiedskonzert mit Sandra<br />

Nach intensiven Vorbereitungen war es am Wochenende<br />

vom 6./7. November soweit, unser letztes<br />

Jahreskonzert mit Sandra stand vor der Tür.<br />

Am Samstagabend eröffnete die Young Valley Band<br />

unter der Leitung von Konrad Gisin unser Konzert.<br />

Vor voll besetzter Turnhalle gaben sie ihr Können<br />

zum Besten.<br />

Nach einer kurzen Pause starteten wir mit dem Eröffnungsstück<br />

der Olympischen Spiele 1988, «The<br />

Olympic Spirit». Mit sanfteren Klängen ging es weiter,<br />

«Nessun dorma» von Giacomo Puccini begeisterte<br />

die Zuhörer. Nach drei Titeln aus den Filmen,<br />

Robin Hood, der letzte Mohikaner und Shrek kam<br />

eine kurze Pause.<br />

Nach der Pause legten wir mit viel Power wieder<br />

los. Der Höhepunkt im zweiten Teil war unsere<br />

zweite Zugabe. Auf Wunsch von Sandra spielten<br />

wir «Highland Cathedral», eine schottische Hymne.<br />

Ein eigens für unser Konzert zusammengestellter<br />

Schülerchor der 3./4. Sek. von Gansingen<br />

begleitete uns bei diesem Stück. Da Schottland<br />

die Hochburg der Dudelsackbläser ist, durften diese<br />

Klänge bei diesem Stück nicht fehlen. Roland<br />

Stöckli aus Muhen überraschte die Zuhörer mit seinem<br />

Dudelsack.<br />

Mit diesem fantastischen Stück ging unser Jahreskonzert<br />

und somit auch die Zeit mit Sandra zu Ende.<br />

Wir danken Sandra für die letzten acht Jahre und<br />

wünschen ihr mit ihrer neuen Aufgabe viel Freude.<br />

Frischer Wind in der MG<br />

Am Dienstag, 7. Dezember, starteten wir frisch motiviert<br />

mit unserem neuen Dirigenten Albert Herzog<br />

aus Hellikon. Einige von uns kennen ihn noch von<br />

früher, als er schon einmal Dirigent der MG Wil war.<br />

Wir freuen uns nun auf eine interessante und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit Albert.<br />

Wir sind auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Musikantinnen<br />

und Musikanten, welche ein Instrument<br />

spielen oder wieder aktiv musizieren möchten, sind<br />

bei uns herzlich willkommen.<br />

Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen unser Präsident<br />

Hans Leber telefonisch (062 875 24 05) oder<br />

per E-Mail (h.leber@bluewin.ch) gerne zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Dich/Sie!<br />

MG Wil, Carina Kramer<br />

Dudelsackbläser Roland Stöckli.<br />

Sandra Wolf-Rohner, ehemalige Dirigentin.<br />

Albert Herzog, neuer Dirigent der MG WIl.<br />

29


VEREINE<br />

www der Vereine<br />

Viele unserer Vereine sind im Web präsent. Informieren<br />

Sie sich auch dort über deren Aktivitäten usw.<br />

· Bruderklausen-Kapellenverein <strong>Mettauertal</strong><br />

www.bruderklausen.ch<br />

· Damenturnverein Wil AG<br />

www.dtvwil.ch<br />

· Flösserbräu Verein<br />

www.floesserbier.ch<br />

· Gewerbeverein <strong>Mettauertal</strong><br />

www.gvms.ch<br />

· Guggenmusik Laubbärggugger<br />

www.laubbaerggugger.ch<br />

· Jugendriege Wil AG<br />

www.tvwil.ch<br />

· Mädchenriege Wil AG<br />

www.dtvwil.ch<br />

· Musikgesellschaft Mettau<br />

www.mgmettau.ch<br />

· Musikgesellschaft Wil AG<br />

www.mgwil.ch<br />

Hottwiler Silvestertradition<br />

Genau vor einem Jahr wurde das Landgut Hottwil,<br />

im Zuge der neuen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>, urkundlich<br />

und feierlich vom Bezirk Laufenburg aus der<br />

Herrschaft Brugg übernommen. Vor dem historischen<br />

Gasthaus Bären anno 1539 wurde dieser geschichtsträchtige<br />

Akt vollzogen.<br />

Dieses Jahr stand ein festlicher Silvesterabend mit<br />

feinem Essen aus der bekannten «Bären»-Küche<br />

und musikalischer Unterhaltung von Benny Müller<br />

auf dem Programm. Zum Jahreswechsel verkündete<br />

· Nordic Walking <strong>Mettauertal</strong><br />

www.nordicwalkingmettauertal.ch<br />

· Kürbisbeleuchtung Etzgen<br />

www.kuerbisbeleuchtung.ch<br />

· Schützengesellschaft Wil AG<br />

www.sgwil.ch<br />

· Spielleute Hottwil<br />

www.theater-hottwil.ch<br />

· Sportschützen <strong>Mettauertal</strong><br />

www.sportschuetzen-mettauertal.ch<br />

· Turnverein Wil AG<br />

www.tvwil.ch<br />

· Unihockey Wildgoose<br />

www.wildgoose.ch<br />

· Verein Flösserweg<br />

www.floesserweg.ch<br />

· Weitere Vereine ohne eigene Homepage<br />

www.mettauertal.ch, Rubrik Kultur/Freizeit<br />

traditionsgemäss der Dorfweibel respektive die -weibelin<br />

Rosmarie Brunner die besten Wünsche für das<br />

neue Jahr. Zum Start ins sechste «Bären»-Jahr offerierte<br />

die Pächterfamilie Esther und Geri Keller allen<br />

Gästen und der anwesenden Dorfbevölkerung eine<br />

feine Mehlsuppe. Mit den besten Glückwünschen<br />

an alle und Anerkennung der Geschichte möge diese<br />

Tradition noch lange weiterleben.<br />

Geri Keller


JANUAR<br />

27. Jan. Generalversammlung Natur- und<br />

Vogelschutzverein Wil, 19.30 Uhr, Rest. Bären,<br />

Hottwil<br />

FEBRUAR<br />

2. Febr. Samariterverein/Atemschutz Feuerwehr,<br />

Öffentlicher Vortrag «Demenz»<br />

3. Febr. Generalversammlung Landfrauen Wil<br />

4. Febr. Generalversammlung Natur- und<br />

Vogelschutzverein Güch Mettau-Etzgen,<br />

19.30 Uhr<br />

5./6. Febr. Jahreskonzert Musikgesellschaft<br />

Mettau, Turnhalle Mettau<br />

11. Febr. Generalversammlung Schützengesellschaft<br />

Wil<br />

13. Febr. Eidg. und Kant. Volksabstimmung<br />

17. Febr. 1. Faisse Apéro Laubbärggugger Wil,<br />

20.30 Uhr, ehem. <strong>Gemeinde</strong>haus Wil<br />

23. Febr. Generalversammlung Sportschützen<br />

<strong>Mettauertal</strong><br />

24. Febr. 2. Faisse Apéro Laubbärggugger Wil,<br />

20.30 Uhr, Dorfbrunnen Etzgen<br />

24. Febr. 2. Faisse Apéro Laubbärggugger Wil,<br />

19 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>haus Oberhofen<br />

MÄRZ<br />

4. März Generalversammlung TV Wil<br />

5. März Winterschiessen Schützengesellschaft<br />

Wil<br />

7. März Narrenlaufen Laubbärggugger Wil,<br />

10 bis 12 Uhr, ehem. <strong>Gemeinde</strong>haus Wil<br />

7. März Kindermaskenball DTV Wil, Turnhalle<br />

Wil<br />

7. März Maskenball Laubbärggugger Wil,<br />

20 Uhr, Turnhalle Wil<br />

13. März Winterschiessen Schützengesellschaft<br />

Wil<br />

14. März Redaktionsschluss Info <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> Nr. 4<br />

17. März Generalversammlung Verein Flösserweg<br />

25. März Generalversammlung Raiffeisenbank<br />

<strong>Mettauertal</strong>, Turnhalle Wil<br />

AGENDA<br />

APRIL<br />

1. April Volleyball-Night Männerturnverein Wil<br />

2. April Zukunftskonferenz <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>,<br />

8.30 Uhr, Turnhalle Mettau<br />

2./3. April Viva Italia, DTV Wil, Turnhalle Wil<br />

15. April Obligatorisch-Programm Schützengesellschaft<br />

Wil, 18 bis 20 Uhr<br />

30. April Wiifäscht, Wiler Trotte<br />

MAI<br />

1. Mai Wiifäscht, Wiler Trotte<br />

31


klimaneutral gedruckt<br />

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