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VEREINE Seit - Gemeinde Mettauertal

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Nr. 10 • Oktober 2012<br />

Info<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

Neue Mitglieder im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Seit</strong>e 4


INHALT<br />

2<br />

3 EDITORIAL<br />

4 GEMEINDE<br />

Mitteilungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Gratulationen<br />

Personelles<br />

Feuerwehr<br />

Aus dem Wald<br />

13 WETTBEWERB<br />

15 SENIORENREISE<br />

16 ANNO DAZUMAL<br />

17 GEWERBE<br />

19 SCHULE<br />

21 <strong>VEREINE</strong><br />

Jugi Wil<br />

Mädchenriege Wil<br />

Männerturnverein Etzgen<br />

Damenturnverein Wil<br />

Frauenturnverein Wil<br />

Bergturnfest 2014<br />

Laubbärggugger Wil<br />

Seniorengruppe<br />

Wessenberger Wy-Fest Hottwil<br />

Wiler Räbhüüslifest<br />

Rebbauverein Wil<br />

Samariterverein Wil<br />

Wegkreuz Etzgen<br />

Wild Goose Wil-Gansingen<br />

Schützengesellschaft Wil<br />

Sportschützen <strong>Mettauertal</strong><br />

Turnverein Wil<br />

Kürbisbeleuchtung<br />

35 AGENDA<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

950 Exemplare<br />

www.mettauertal.ch<br />

fi nanzen@mettauertal.ch<br />

Redaktion<br />

Martina Leber, Priska Meyer,<br />

Peter Weber, Petra Essig<br />

Vorstufe und Druck<br />

Binkert Druck AG, 5080 Laufenburg<br />

Redaktionsschluss Ausgabe 11<br />

14. Dezember 2012<br />

Voraussichtliches Erscheinungsdatum:<br />

30. Januar 2013


Grenzen sind überwunden<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Ich durfte bereits das Editorial zur 2. Ausgabe des «Info <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong>» schreiben. Mein damaliges Thema hiess «Grenzen überwinden».<br />

Zum Abschluss meiner <strong>Gemeinde</strong>ratstätigkeit und der mittlerweile 10.<br />

Ausgabe, möchte ich dieses Thema nochmals aufgreifen. «Grenzen<br />

überwunden!» wollte ich schreiben, aber – sind wir mal ganz ehrlich – so ganz<br />

ist uns das noch nicht gelungen. Sehr vieles haben wir gemeinsam erreicht und<br />

darauf dürfen wir – ganz unschweizerisch – auch stolz sein.<br />

Es bei diesen Leistungen zu belassen und uns auf den Lorbeeren auszuruhen,<br />

wäre der falsche Ansatz und würde sich so gar nicht mit den Zielen des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates vereinbaren lassen.<br />

Lassen Sie mich bitte den Slogan «Grenzen überwinden» mit den Worten<br />

«Prinzipien bewahren» ergänzen.<br />

Es hat mich eine gehörige Portion Mut gekostet, das <strong>Gemeinde</strong>ratskollegium<br />

mit meiner Entscheidung, auf Ende Jahr zurückzutreten, zu konfrontieren.<br />

Diese Entscheidung massgeblich beeinflusst hat der oben erwähnte Zusatz<br />

«Prinzipien bewahren». Ich habe vom ersten Tag an versucht, mein Bestes<br />

zu geben, oft ohne Rücksicht auf Verluste, die vor allem meine Nächsten –<br />

nämlich meine Familie – zu spüren bekamen. «Du kannst nicht alles machen»<br />

und das unter der Prämisse «gib dein Bestes». Diese Einsicht reifte mehr<br />

und mehr heran und ich merkte, wie die Qualität meiner Leistung langsam<br />

nachliess.<br />

Warum nun Präsident des Juraparks und nicht mehr <strong>Gemeinde</strong>rat? Das Arbeitspensum<br />

in meiner neuen Funktion ist in etwa dasselbe. Entscheidend ist aber,<br />

dass sich die zeitliche Belastung ganz anders aufteilt.<br />

Für mich habe ich den Slogan «Grenzen überwinden und Prinzipien bewahren»<br />

umgesetzt.<br />

Übrigens, man kann den Weg auch andersweitig gehen und sich vom süssen<br />

Nichtstun in eine engagierte Tätigkeit begeben. Haben Sie schon einmal daran<br />

gedacht?<br />

Ich danke meinem Ratskollegium, allen Mitarbeitenden der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

Ihnen, sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohnern, für unzählige schöne<br />

Momente und Erinnerungen. Darin eingeschlossen sind auch alle, die mir ab<br />

und zu die «Leviten» gelesen und mir meine Grenzen aufgezeigt haben.<br />

Thomas Vetter<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

EDITORIAL<br />

3


GEMEINDE<br />

4<br />

Mitteilungen des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Bereits im ersten Wahlgang der Ersatzwahlen für zwei Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

für den Rest der Amtsperiode 2010/2013 konnten beide Sitze<br />

neu besetzt werden. Es wurden gewählt:<br />

• Elisabeth Keller-Hegi, geb. 1960, wohnhaft in Mettau. Die neugewählte <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

ist verheiratet und hat eine schulpflichtige Tochter. Sie ist als<br />

Sekretärin der Röm.-Kath. Kirchgemeinde auf dem Pfarramt in Mettau tätig.<br />

Ausserdem ist sie Vorstandsmitglied der ökumenischen Eheberatung sowie<br />

des TCS Aargau. Sie schätzt ihre Familie sehr, welche sie bei allen Tätigkeiten<br />

stets unterstützt.<br />

• Matthias Keller, geb. 1982, verheiratet, wohnhaft in Hottwil. Matthias Keller<br />

hat Automatiker gelernt und ist aktuell als Projektleiter tätig. Er ist Präsident<br />

des Vereins Flösserbräu in Hottwil, turnt gerne (ist Technischer Leiter) und<br />

zählt auch Ski fahren zu seinen Hobbies.<br />

Den beiden neuen Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>rates wird zur Wahl recht herzlich<br />

gratuliert und ihnen viel Freude bei der Ausübung des Amtes, welches sie<br />

ab 1. Januar 2013 aufnehmen werden, gewünscht. Die Ersatzwahlen mussten<br />

aufgrund der Rücktritte der <strong>Gemeinde</strong>räte Thomas Vetter und Heinz Knecht per<br />

Ende dieses Jahres erfolgen.<br />

Melanie Knecht.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat will aktiv, offen und umfassend über die Tätigkeit sowie<br />

über die wichtigsten Entscheidungs- und Planungsprozesse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

und der Verwaltung informieren.<br />

Matthias Keller, Elisabeth Keller-Hegi.<br />

Neues Mitglied der Schulpflege<br />

Auch bei der Schulpflege mussten Ersatzwahlen erfolgen. Dies aufgrund des<br />

Rücktrittes von Ruth Hegi.<br />

Das Wahlbüro konnte Melanie Knecht, geb. 1983, wohnhaft in Mettau in stiller<br />

Wahl als Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2010/2013 als<br />

gewählt erklären. Melanie Knecht wird für die Bereitschaft, sich in den Dienst<br />

der Allgemeinheit zu stellen, bestens gedankt und ihr bei der neuen Tätigkeit viel<br />

Freude und Erfolg gewünscht.


NÄCHSTE GEMEINDEVERSAMMLUNG<br />

FREITAG, 23. NOVEMBER 2012<br />

19:30 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung<br />

anschliessend: Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

in der Turnhalle Mettau.<br />

Die Akten liegen in der Zeit vom 9. bis 23. November<br />

2012 während den Schalteröffnungszeiten<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Verwaltungszentrum<br />

Mettau, öffentlich zur Einsichtnahme auf.<br />

Zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung verkehrt ab den<br />

Ortsteilen ein Shuttlebus. Abfahrt um 19:10 Uhr.<br />

Traktanden der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />

23.11.2012<br />

Folgende Traktanden sind für die nächste Einwohnergemeindeversammlung<br />

vorgesehen:<br />

1. Genehmigung Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung<br />

vom 15.06.2012<br />

2. Genehmigung Protokoll der ausserordentlichen<br />

Einwohnergemeindeversammlung vom<br />

11.09.2012<br />

3. Genehmigung Kreditabrechnungen (Erneuerung<br />

Wasserleitung und Kanalisation Dorfstrasse<br />

Etzgen, Zusammenführung Archive)<br />

4. Wärmeverbund Trottmatt; Verpflichtungskredit<br />

5. Erschliessung Schwarzrütti/Rebmatt Etzgen;<br />

Verpflichtungskredit<br />

6. Ausbau Wolfgartenstrasse Wil AG; Nachtragskredit<br />

7. Neue Brandschutzbekleidung für die Feuerwehr;<br />

Verpflichtungskredit<br />

8. PWI; Verpflichtungskredit<br />

9. Genehmigung Budget 2013 inklusive Festsetzung<br />

des Steuerfusses auf 107 %<br />

10. Einbürgerung Familie Stetter<br />

11. Verschiedenes und Umfrage<br />

Für die Ortsbürgergemeinde sind folgende Themen<br />

traktandiert.<br />

1. Genehmigung Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

vom 15.06.2012<br />

2. Genehmigung Budget 2013<br />

3. Verschiedenes und Umfrage<br />

Preisanpassung Tageskarten SBB<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> bietet zwei Tageskarten<br />

SBB an. Diese können am Schalter der Einwohner-<br />

dienste bezogen werden. Reservationen sind online<br />

unter www.mettauertal.ch möglich, wo auch die<br />

Verfügbarkeit einsehbar ist. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat –<br />

in Absprache mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat Gansingen – den<br />

Preis für Tageskarten, welche Gültigkeit ab 1. Januar<br />

2013 haben, auf Fr. 36.00 (bisher Fr. 33.00)/Tageskarte<br />

erhöht.<br />

Beiträge an Löschwasserversorgung; Änderung<br />

Mit einer Teilrevision der Feuerfondsverordnung hat<br />

der Regierungsrat einen Systemwechsel bei den Beiträgen<br />

an die Löschwasserversorgung per 1. Januar<br />

2013 beschlossen. Künftig müssen die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

keine Beitragsgesuche mehr für Neubauten und Änderungen<br />

von Wasserversorgungs- und Hydrantenanlagen<br />

einreichen. Stattdessen erhalten sie an ihre<br />

Investitionen im Löschwasserbereich einen jährlichen<br />

Pauschalbeitrag von Fr. 100.00 für jeden einsatzbereiten<br />

Hydranten und einmalig Fr. 1‘000.00 an jeden<br />

neu gesetzten Hydranten (sowohl beim Ersatz von<br />

alten Hydranten als auch bei der Erweiterung von<br />

Baugebieten).<br />

Abrechnungen per Jahresende<br />

Funktionäre der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> werden gebeten,<br />

ihre Abrechnungen des laufenden Jahres so<br />

früh als möglich, spätestens aber bis 1. Dezember<br />

2012 der Abt. Finanzen einzureichen. Dies, damit<br />

gewährleistet ist, dass die Entschädigungen noch<br />

dieses Jahr zur Zahlung angewiesen und ausbezahlt<br />

werden können.<br />

Defibrillator<br />

Mit einem kleinen Gerät, das auf Knopfdruck funktioniert,<br />

können Menschen mit einem Herz-Kreislauf-<br />

Stillstand erfolgreich wiederbelebt werden. Diese<br />

Geräte werden als automatische externe Defibrillatoren<br />

(AED) bezeichnet. Im Budget 2012 ist die Anschaffung<br />

eines Defibrillators enthalten. Das Gerät<br />

wurde zwischenzeitlich bestellt. Es wird vorerst im<br />

Verwaltungszentrum stationiert und voraussichtlich<br />

nach soll der AED nach der Renovation der Turnhalle<br />

dort installiert werden.<br />

Das Personal im Verwaltungszentrum wird entsprechend<br />

geschult werden.<br />

Erteilte Baubewilligungen<br />

Die Baukommission bzw. der <strong>Gemeinde</strong>rat haben<br />

folgende Baubewilligungen erteilt:<br />

5


GEMEINDE<br />

• Bauherr und Grundeigentümer: Erich Haus,<br />

Rain 11, 5277 Hottwil; Projektverfasser: Hartmann<br />

+ Keller Architekten, 5210 Windisch;<br />

Bauvorhaben: Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung;<br />

Standort: Parzelle Nr. 2487, Im Eigen,<br />

Ortsteil Hottwil; Zone: Wohnzone W2a.<br />

• Bauherr und Grundeigentümer: Rolf und April<br />

Siegwolf, Binzmatt 183, 5273 Oberhofen AG;<br />

Projektverfasser: ARCHITEKTE AG, 5200 Brugg;<br />

Bauvorhaben: Balkonanbau an bestehendes Einfamilienhaus;<br />

Standort: Parzelle Nr. 4345, Binzmatt,<br />

Ortsteil Oberhofen AG; Zone: Wohnzone<br />

W2a.<br />

• Bauherr und Grundeigentümer: Jürg und Andrea<br />

Rutschmann, Langmättli 89, 5273 Oberhofen<br />

AG; Bauvorhaben: Einfriedung; Standort:<br />

Parzelle Nr. 4036, Büel, Ortsteil Oberhofen AG;<br />

Zone: Wohnzone W2a.<br />

• Bauherr und Grundeigentümer: Erich Müller,<br />

Hauptstrasse 38, 5273 Oberhofen AG; Projektverfasser:<br />

Hinden AG Holzbau, 5236 Remigen;<br />

Bauvorhaben: Abbruch Silos und Überdachung<br />

Holzlager; Standort: Parzelle Nr. 4044, Hauptstrasse,<br />

Ortsteil Oberhofen AG; Zone: Dorfkernzone<br />

D.<br />

• Bauherr und Grundeigentümer: Beat und Claudia<br />

Wächter, Büntenweg 413, 5276 Wil AG;<br />

Bauvorhaben: Errichtung Palisade (Einfriedung)<br />

und Abstellraum beim Carport; Standort: Parzelle<br />

Nr. 24, Büntenweg, Ortsteil Wil AG; Zone:<br />

Dorfkernzone D.<br />

• Bauherr: Swisscom (Schweiz) AG, 4600 Olten;<br />

Grundeigentümer: Einwohnergemeinde <strong>Mettauertal</strong>,<br />

Hauptstrasse 68, 5274 Mettau; Projektverfasser:<br />

cm.concept.ag, 5000 Aarau; Bauvorhaben:<br />

Verteilerkasten Swisscom (Schweiz) AG;<br />

Standort: Parzelle Nr. 2089, Hauptstrasse, Ortsteil<br />

Hottwil; Zone: Dorfkernzone D.<br />

• Bauherr und Grundeigentümer: Urs und Irene<br />

Bachmann, Langackerstrasse 12, 5233 Stilli;<br />

Projektverfasser: Hauenstein Märki Architekten,<br />

5316 Leuggern; Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus<br />

mit Doppelgarage; Standort: Parzelle<br />

Nr. 2422, Hofmatthübelweg, Ortsteil Hottwil;<br />

Zone: Wohnzone W2a.<br />

• Bauherr und Grundeigentümer: Stefan Kuhn,<br />

Ranspelhof 169, 5276 Wil AG; Projektverfasser:<br />

Von Arx Architekturbüro, 4655 Stüsslingen; Bauvorhaben:<br />

Abbruch und Neubau Zwischengebäude;<br />

Standort: Parzelle Nr. 628, Ranspelhof,<br />

Ortsteil Wil AG; Zone: Landwirtschaftszone.<br />

6<br />

• Bauherr, Grundeigentümer und Projektverfasser:<br />

Thomas und Natalja Erdös, Schwarzrüttistrasse<br />

227, 5275 Etzgen; Bauvorhaben: Erstellen<br />

Garten-/Gerätehaus; Standort: Parzelle<br />

Nr. 1538, Schwarzrüttistrasse 227, Ortsteil<br />

Wil AG; Zone: Wohnzone W2<br />

Frau Landammann Susanne Hochuli zu Besuch<br />

Frau Landammann Susanne Hochuli und <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Peter Weber.<br />

Bei ihrer Wanderung von Hottwil nach Laufenburg<br />

hat Frau Landammann Susanne Hochuli Ende Juli<br />

2012 das Verwaltungszentrum <strong>Mettauertal</strong> besucht.<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident Peter Weber, Verwaltungsleiter<br />

Florian Wunderlin und Leiterin Finanzen Priska Meyer<br />

freuten sich über den hohen Besuch. Bei einem<br />

gemeinsamen Gespräch wurde die <strong>Gemeinde</strong> vorgestellt<br />

und einige aktuelle Themen besprochen.


Geburtstage<br />

92-JÄHRIG<br />

Albrecht Schraner, Wil AG, 18. November 1920<br />

Geburten<br />

Jeson Lüscher, Oberhofen AG, 6. Juni 2012, Sohn<br />

von Bettina Lüscher und Roger Fäs<br />

Florian Oeschger, Wil AG, 9. September 2012, Sohn<br />

von Martin und Anna Oeschger<br />

Gratulationen<br />

GRATULATIONEN<br />

Das Leben ist wie ein Fahrrad: Man muss sich vorwärts bewegen, um das<br />

Gleichgewicht nicht zu verlieren. (Albert Einstein)<br />

Sportliche Erfolge<br />

ERFOLGREICHE METTAUERTALER<br />

SPORTSCHÜTZEN<br />

Anfangs September 2012 fanden in Muhen die Kantonalen<br />

Nachwuchswettkämpfe Gewehr 50 m statt.<br />

Bei der Einzelwertung Kategorie U20 erreichte Sara<br />

Schraner aus Wil AG den ausgezeichneten 7. Rang<br />

(Vorprogramm 94 Punkte, Final 97.5 Punkte, total<br />

191.5 Punkte). In der Kategorie U16 erreichte Lukas<br />

Dubach aus Schwaderloch den ausgezeichneten<br />

6. Rang (Vorprogramm 92 Punkte und im Final 99.6<br />

Punkte, total 191.6 Punkte). Bei der Kategorie «U14<br />

liegend aufgelegt» schossen ebenfalls zwei Schützinnen<br />

der Sportschützen <strong>Mettauertal</strong> mit. Vanessa<br />

Zürcher aus dem Ortsteil Mettau erreichte den<br />

ausgezeichneten 7. Rang (Vorprogramm 91 Punkte<br />

und im Final 94.8 Punkte, total 185.8 Punkte) und<br />

Jasmin Jacquat aus Wil AG den 14. Rang mit 85<br />

Punkten. Beim Final der Nachwuchsgruppenmeisterschaft<br />

setzten sich die <strong>Mettauertal</strong>er dank dem<br />

besseren Knieendresultat mit 469 Punkten hauchdünn<br />

vor Muhen durch. Herzliche Gratulation den<br />

<strong>Mettauertal</strong>er Sportschützen!<br />

SIMON WALDBURGER SICHERT SICH DEN<br />

GESAMTSIEG<br />

Beim Saisonfinale 2012 in Laufenburg (D) gewann<br />

Simon Waldburger, Hottwil, alle drei Qualifikationsläufe,<br />

den Viertel- sowie den Halbfinal souverän.<br />

Im grossen Final bezwang er den Deutschen André<br />

Grad und die beiden Zürcher Benjamin Kistner und<br />

Yannik Pfister in überzeugender Manier. Mit seinem<br />

Saisonsieg erreichte Waldburger gleichzeitig auch<br />

den vierten Gesamtsieg in den letzten fünf Jahren<br />

im «Swiss Fourcross-Cup».<br />

Herzliche Gratulation!<br />

7


GEMEINDE<br />

Sie gehen<br />

Hildi Ipser, Hauswartin<br />

Während Jahren war Hildi Ipser als Hauswartin der<br />

Turnhalle Mettau tätig. Als das Schulhaus noch in<br />

Betrieb war, hatte sie auch dort die Hauswartarbeiten<br />

gemacht. Sie wird weiterhin als Hauswartin tätig<br />

sein, aber nur noch bis Ende November 2012 für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>. Die Anstellung hat sie gekündigt,<br />

weil sie diese Aufgabe im neuen Pfarreizentrum<br />

übernommen hat.<br />

Hildi Ipser wird weiterhin Abwartin des Schützenhauses<br />

bleiben, wie auch <strong>Gemeinde</strong>weibel im Ortsteil<br />

Mettau.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt Hildi Ipser für ihre langjährige<br />

Tätigkeit als Hauswartin und wünscht ihr als<br />

Hauswartin im neuen Gebäude viel Freude.<br />

Martina Stähli, Leiterin Einwohnerdienste<br />

Während rund 2 1/2 Jahren war Martina Stähli als<br />

Leiterin Einwohnerdienste im Team der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

tätig. Sie hat das Arbeitsverhältnis mit<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> per Ende November<br />

2012 gekündigt, um sich einer neuen Herausforderung<br />

zu stellen.<br />

Martina Stähli wird inskünftig auf der Einwohnerkontrolle<br />

einer basellandschaftlichen <strong>Gemeinde</strong> tätig<br />

sein.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und das Team der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

wünschen Martina Stähli viel Freude und<br />

Befriedigung an ihrem neuen Arbeitsplatz und danken<br />

ihr für die gute Zusammenarbeit.<br />

8<br />

Personelles<br />

Beim Personal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> gibt es ein paar Änderungen zu<br />

verzeichnen.<br />

Hildi Ipser, Hauswartin.<br />

Martina Stähli, Leiterin Ein-<br />

wohnerdienste.


Sie kommt<br />

Aline Obergfell.<br />

Sie haben begonnen<br />

Larissa Breg, Kauffrau in<br />

Ausbildung.<br />

Noel Niederberger, Forstwart<br />

in Ausbildung und Spitzen-<br />

sportler.<br />

Aline Obergfell, Leiterin Einwohnerdienste<br />

Als Leiterin Einwohnerdienste und Kauffrau für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Aline Obergfell,<br />

geb. 1989, aus Rietheim AG, angestellt. Sie<br />

wird die Stelle am 1. Januar 2013 antreten.<br />

Nach der kaufmännischen Lehre auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Bad Zurzach hat Aline Obergfell die<br />

Berufsmatura erlangt und ist nun als Sachbearbeiterin<br />

auf der Verwaltung 2000 in Rekingen tätig. Sie<br />

absolviert berufsbegleitend den Lehrgang CAS Öffentliches<br />

Gemeinwesen, Stufe 1, an der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz.<br />

Larissa Breg<br />

Im August 2012 hat Larissa Breg, Koblenz, im Verwaltungszentrum<br />

ihre dreijährige Ausbildung zur<br />

Kauffrau, Profil E, in Angriff genommen.<br />

Larissa Breg hat ihre Lehre auf der Abt. Einwohnerdienste<br />

gestartet, wo sie nun während den ersten<br />

neun Monaten ihrer Ausbildung anzutreffen ist.<br />

Der jungen Berufsfrau wird viel Freude bei ihrer Arbeit<br />

und eine erfolgreiche Ausbildung gewünscht.<br />

Noel Niederberger<br />

<strong>Seit</strong> Mitte August ist Noel Niederberger aus Leibstadt<br />

im Forstbetrieb in Ausbildung zum Forstwart.<br />

Für die Ausbildner ist dieser Lehrgang eine Herausforderung,<br />

denn Noel Niederberger betreibt in seiner<br />

Freizeit Spitzensport (Downhill mit dem Bike). Noel<br />

Niederberger wird eine unfallfreie Zeit – sowohl bei<br />

der Ausübung seines Sportes als auch im Wald – gewünscht,<br />

und dass er in seiner Sportart wie auch in<br />

seiner beruflichen Ausbildung immer wieder Erfolge<br />

erleben kann.<br />

9


GEMEINDE<br />

10<br />

Feuerwehr<br />

Im Abstand von fünf Jahren unterzieht die Aargauische<br />

Gebäudeversicherung AGV die Feuerwehren<br />

einer Gesamtinspektion. Dieses Jahr wurde<br />

die Feuerwehr <strong>Mettauertal</strong>-Gansingen auf Herz<br />

und Nieren geprüft und unter die Lupe genommen.<br />

Die Aargauische Gebäudeversicherung stellt ein<br />

durchaus positives Zeugnis aus.<br />

Als regionale Feuerwehr der Grössenklasse III beträgt<br />

der Bestand zurzeit 101 Personen (davon 15<br />

Offiziere und 20 Unteroffiziere), aufgeteilt in zwei<br />

Züge. Neben der Standardausrüstung stehen sechs<br />

Fahrzeuge, ein Tankanhänger und eine Zivilschutz-<br />

Motorspritze zur Verfügung. Neben den beiden Piketts<br />

verfügt die Feuerwehr <strong>Mettauertal</strong>-Gansingen<br />

über Atemschutz-, Maschinisten-, Sanitäts-, Verkehrs-<br />

und Elektriker-Spezialistengruppen.<br />

Als Ersteinsatzelemente bekämpfen die Feuerwehren<br />

Schadenereignisse jeder Art. Oberstes Ziel eines<br />

jeden Feuerwehreinsatzes ist die Rettung von Personen<br />

und Tieren sowie von Sachwerten. Als zweites<br />

Ziel sind die Ereignisse in ihrem Ausmass einzugrenzen<br />

und möglichst rasch zu bewältigen.<br />

Die eigentliche Brandbekämpfung macht heute<br />

schweizweit nicht mehr den Hauptanteil der rund<br />

Die Feuerwehr <strong>Mettauertal</strong>-Gansingen wurde diesen Sommer durch die Aargauische<br />

Gebäudeversicherung AGV einer Gesamtinspektion unterzogen.<br />

63‘000 Einsätze pro Jahr aus. Immer mehr im Vordergrund<br />

stehen Rettungseinsätze, technische Hilfeleistungen<br />

und der Kampf gegen Elementarereignisse<br />

wie Hochwasser, Unwetter oder Stürme.<br />

Zudem kann der <strong>Gemeinde</strong>rat einzelne Abteilungen<br />

der Feuerwehr bei besonderen Vorkommnissen<br />

oder Veranstaltungen zu Dienstleistungen heranziehen.<br />

Neue Brandschutzkleider<br />

Um die vielfältigen Aufgaben zu Gunsten der Sicherheit<br />

der Bevölkerung wirksam und effizient erfüllen<br />

zu können, ist die Qualität der persönlichen Ausrüstung<br />

der Angehörigen der Feuerwehr von zentraler<br />

Bedeutung. Daher wird der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 23. November 2012 ein Kreditbegehren für die<br />

Ersatzanschaffung von Brandschutzkleidern beantragt.<br />

Die noch im Einsatz stehenden Brandschutzanzüge<br />

sind zu einem grossen Teil stark abgenützt und entsprechen<br />

nicht mehr den heutigen Anforderungen<br />

bezüglich Hitze- und Feuerschutz, Wasserdichtigkeit,<br />

Dampfdurchlässigkeit, Gewicht und Tragekomfort.


Vize-Kdt.<br />

Hpt Martin Oeschger<br />

Organigramm der Feuerwehr<br />

<strong>Mettauertal</strong>-Gansingen<br />

Zug 1<br />

Lt Dominik Zumsteg<br />

Oblt Martin Zumsteg<br />

Zug 2<br />

Lt Christian Fasler<br />

Lt Beat Steinacher<br />

Atemschutz<br />

Oblt Thomas Erdin<br />

Oblt Martin Zumsteg<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte<br />

Feuerwehrkommission<br />

Fw-Kdt.<br />

Hpt Thomas Szabo<br />

Maschinisten<br />

Oblt Thomas Senn<br />

Lt Ralf Bredanger<br />

Aktuar<br />

Christoph Zumsteg<br />

Materialwart<br />

Kpl Rainer Jappert<br />

Verkehr<br />

Kpl Adrian Bürki<br />

Gfr Andreas Senn<br />

Sanität<br />

Kpl Ilona Sax<br />

Gfr Sebastian Boutellier<br />

Elektro<br />

Kpl Thomas Boutellier<br />

Kpl Martin Essig<br />

11


GEMEINDE<br />

Kreisförster Kurt Steck und der <strong>Gemeinde</strong>rat lassen sich vom Förs-<br />

ter über den militärischen Einsatz im Forstbetrieb informieren.<br />

Letzter Waldumgang mit Kreisförster Kurt Steck<br />

Am 18. September erlebte Kreisförster Kurt Steck in<br />

den Waldungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> seinen<br />

10. Waldarbeitstag – begleitet von einer Delegation<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates sowie Förster André Schraner.<br />

Gleich zu Beginn dieser jährlich stattfindenden<br />

Waldinspektion durfte Kurt Steck den Dank und eine<br />

Packung Köhlerwein entgegennehmen.<br />

Gemeinsam mit Kurt Steck konnten die Mitarbeitenden<br />

des Forstbetriebes interessante und wertvolle<br />

Stunden in den Waldungen verbringen, welche ihnen<br />

in guter Erinnerung bleiben werden. <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und Forstbetrieb wünschen Kurt Steck als zukünftiger<br />

Stadtoberförster von Rheinfelden viel Erfolg.<br />

Die neu erstellte Wanderstrecke mit Treppe, welche auf Aesch<br />

zum Bach führt.<br />

12<br />

Aus dem Wald<br />

Förster André Schraner berichtet über Neuigkeiten aus dem Wald.<br />

Militärische Ausbildung<br />

Einmal mehr konnten Soldaten der Schweizer Armee<br />

wertvolle Ausbildungstage in den Waldungen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> verbringen. Beim Strassenbau<br />

sowie entsprechenden Unterhaltsarbeiten<br />

konnte der Einsatz mit Baumaschinen geübt werden.<br />

Daneben wurde in einer WK-Woche ein Teilstück<br />

des Walking-Wanderweges mit einer Treppe neu<br />

erstellt. Auch ein neu erstelltes Feuchtbiotop in der<br />

Nähe des Waldhauses Oberhofen AG wird zu einem<br />

wertvollen Lebensraum.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an die verantwortlichen<br />

Ausbildner der Armee, welche in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> immer wieder wertvolle Einsätze leisten.<br />

Holzköhlerei im <strong>Mettauertal</strong><br />

In zwei Jahren, vom 25. August bis 21. September<br />

2014 wird das uralte Köhlerhandwerk erneut erlebt<br />

werden können. Unterstützt durch viele Helfer,<br />

wird Köhlerin Doris Wicki die Verantwortung übernehmen,<br />

und die aus dem gerüsteten Buchenholz<br />

begehrte Holzkohle herstellen. Die Kohle kann im<br />

Vorverkauf bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung oder bei<br />

den OK-Mitgliedern reserviert werden. Für beste<br />

Werbung zu diesem Anlass dienen auch die neuen<br />

Köhler-T-Shirts.<br />

André Schraner, Förster<br />

Buchenholz steht auf dem Kohlplatz für Grillkohle bereit.


Wettbewerb<br />

WETTBEWERB<br />

Beim unteren Foto haben sich gegenüber dem Original oben insgesamt neun<br />

Fehler eingeschlichen. Es gilt, die Abweichungen herauszufinden, diese einzukreisen<br />

und die Rückseite auszufüllen.<br />

Original: Köhlerschoggi aus<br />

der Bäckerei Weber, Wil AG.<br />

Hier gibt es neun Unterschie-<br />

de herauszufinden.<br />

13


GEMEINDE<br />

Ob Gross oder Klein, Jung oder Alt, alle sollen am<br />

Wettbewerb mitmachen können. So geht es:<br />

• Auf dem unteren Foto sind neun Unterschiede<br />

gegenüber dem Originalbild oben herauszufinden<br />

und einzukreisen.<br />

• <strong>Seit</strong>e heraustrennen.<br />

• Personalien ausfüllen.<br />

• Blatt bis spätestens 15. Dezember 2012 einsenden<br />

an: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>, Redaktion IGM,<br />

Hauptstrasse 68, Postfach 35, 5274 Mettau<br />

oder beim Verwaltungszentrum in Mettau in<br />

den Briefkasten werfen.<br />

Weitere Exemplare können im Internet unter www.<br />

mettauertal.ch heruntergeladen und ausgedruckt,<br />

oder direkt bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei bezogen werden.<br />

Unter den richtigen Einsendungen werden fünf Gewinnerinnen<br />

und / oder Gewinner ausgelost, auf<br />

welche folgende Preise warten:<br />

• Köhlerschokoladen<br />

• Köhlerträumli<br />

• Gutschein für 1 Sack Holzkohle<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

14<br />

Bitte gut leserlich ausfüllen:<br />

................................................................................<br />

Name / Vorname<br />

...............................................................................<br />

Strasse / Nr.<br />

................................................................................<br />

PLZ / Ort<br />

................................................................................<br />

Natel / Telefonnummer<br />

................................................................................<br />

E-Mail<br />

EINSENDESCHLUSS<br />

Nicht verpassen: Einsenden bis spätestens<br />

15. Dezember 2012 an:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>, Redaktion IGM,<br />

Hauptstrasse 68, Postfach 35, 5274 Mettau


GEMEINDE<br />

Seniorenreise 2012<br />

Bereits zum dritten Mal gingen die <strong>Mettauertal</strong>er Seniorinnen und Senioren<br />

auf Reisen.<br />

Die Siegrist-Reisen aus Eiken<br />

führte die Seniorinnen und<br />

Senioren mit vier Cars sicher<br />

an ihr Ziel.<br />

Der Speisesaal im Hotel<br />

Schiff direkt am Murtensee<br />

war ganz in den Händen der<br />

<strong>Mettauertal</strong>er Seniorinnen<br />

und Senioren.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Thomas Vetter<br />

ehrt den ältesten Teilnehmer<br />

der Reisegruppe: Alois Zum-<br />

steg, Wil AG, 91 Jahre.<br />

Älteste Teilnehmerin war<br />

Helene Oeschger, Etzgen,<br />

87 Jahre.<br />

Am Nachmittag stand eine<br />

gemütliche Schiffrundfahrt<br />

auf dem Murtensee auf dem<br />

Programm.<br />

An der diesjährigen Seniorenreise nahmen 153 Seniorinnen<br />

und Senioren teil. Mit vier Bussen der<br />

Siegrist-Reisen, begleitet von zwei Helferinnen der<br />

Spitex sowie den beiden <strong>Gemeinde</strong>räten Christoph<br />

Rutschmann (mit Partnerin) und Thomas Vetter,<br />

machte sich die gutgelaunte Truppe auf den Weg.<br />

Erstes Ziel war das Bauernmuseum Althuus in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Ferenbalm BE. Die Reisegesellschaft wurde<br />

in zwei Gruppen aufgeteilt. Erstere besichtigte das<br />

Museum und die zweite Gruppe genoss zuerst Kaffee<br />

und frischgebackenen Zopf. Bei der Besichtigung<br />

des Museums hörte man immer wieder «Das han<br />

ich als Chind au gha» oder «Lueg emol, kennsch da<br />

no?». Anschliessend machte man sich auf den Weg<br />

ins nahegelegene historische Städtchen Murten. Das<br />

am See gelegene Hotel Schiff hatte sich bestens auf<br />

die grosse Reisegruppe vorbereitet und den grossen<br />

Saal für das feine Mittagessen hergerichtet. Bevor<br />

Kaffee und Dessert serviert wurden, nahm <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Thomas Vetter die Ehrung der ältesten Teilnehmerin<br />

(Helene Oeschger, Etzgen) und des ältesten<br />

Teilnehmers (Alois Zumsteg, Wil AG) vor. Beide<br />

durften ein kleines Präsent entgegennehmen.<br />

Um 14:00 Uhr ging es mit der Schifffahrt auf dem<br />

Murtensee weiter. Ob mit einem Stumpen auf dem<br />

Aussendeck, im eleganten 1. Klasseabteil oder in<br />

einer grösseren Gruppe auf dem Hauptdeck – alle<br />

genossen die Rundfahrt mit der «MS Fribourg».<br />

Danach blieb etwas Zeit, das historische Städtchen<br />

Murten auf eigene Faust zu erkunden. Schon bald<br />

traf sich aber eine grössere Gruppe in der nahegelegenen<br />

Gartenwirtschaft, welche zum Schluss fest in<br />

<strong>Mettauertal</strong>er Hand war. Gegen 17:00 Uhr begaben<br />

sie sich auf den Heimweg, ehe die Reisegruppe um<br />

18:30 Uhr im <strong>Mettauertal</strong> eintraf. Eine schöne und<br />

gelungene Reise nahm so wieder ihr Ende.<br />

15


ANNO DAZUMAL<br />

16<br />

Aus dem Archiv<br />

Auszug aus dem Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung Oberhofen AG vom<br />

9. Januar 1976.


Die Bäckerei-Konditorei Weber aus dem Ortsteil Wil<br />

ist bekannt für ihr vielfältiges und breites Angebot.<br />

Bäckermeister Lukas Weber erzählt im Interview Interessantes<br />

über den Bäckereibetrieb.<br />

Lukas Weber, sind Sie Bäcker, Konditor, Confiseur<br />

oder gleich alles zusammen?<br />

Ich bin gelernter Bäcker-Konditor. Meine Ausbildung<br />

habe ich in Nussbaumen bei der damaligen<br />

Bäckerei Haag absolviert. Um Confiseur zu werden,<br />

könnte man eine zweijährige Zusatzlehre absolvieren.<br />

Nebst meiner Leidenschaft zur Bäckerei ist auch<br />

unser Obstbetrieb ein grosser Bestandteil in meinem<br />

Leben. Früchte für Wähen, spezielle Schokoladenkreationen<br />

wie Laubbärgspitzli, Cheisachertübli usw.<br />

stammen grundsätzlich aus unserem eigenen Anbau<br />

(Äpfel, Zwetschgen, Kirschen, Rhabarbern usw.).<br />

Ist die Bäckerei Weber ein Familienbetrieb?<br />

Ja. Ich führe die Bäckerei bereits in der vierten Generation.<br />

Gegründet wurde sie von meinem Ur-<br />

KONTAKTADRESSE:<br />

Bäckerei-Konditorei Weber,<br />

Familie Manuela und Lukas Weber<br />

Mitteldorfstrasse 43, 5276 Wil AG<br />

Tel. 062 875 27 83<br />

E-Mail baeckerei.weber@bluewin.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo. 06:30 - 12:15 Uhr / Nachmittag geschlossen<br />

Di. bis Fr. 06:30 - 12:15 / 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa. 06:30 - 15:00 Uhr (durchgehend)<br />

Der Verkaufsladen mit integrierter Backstube – auch ein Begeg-<br />

nungsplatz im Ortsteil Wil.<br />

GEWERBE<br />

Bäckerei-Konditorei<br />

Weber<br />

Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe nehmen in der <strong>Gemeinde</strong> eine wichtige<br />

Funktion wahr. Darum werden regelmässig solche vorgestellt.<br />

grossvater. Als er bereits mit vierzig Jahren verstarb,<br />

übernahm mein Grossonkel den Betrieb. Danach<br />

übergab er die Bäckerei an meinen Vater und nun<br />

bin ich in seine Fussstapfen getreten.<br />

Wie gross ist das Team in Ihrer Bäckerei?<br />

In der Backstube sind neben mir zwei ausgelernte<br />

Mitarbeiterinnen beschäftigt. Ausserdem haben<br />

wir eine Berufslernende im dritten Lehrjahr. Sie<br />

absolviert im nächsten Frühling ihre Abschlussprüfungen.<br />

Für den Verkaufsladen sind meine Frau<br />

sowie eine zusätzliche Arbeitskraft, welche Teilzeit<br />

arbeitet, im Einsatz. Am Samstag unterstützt uns<br />

jeweils noch unsere älteste Tochter, Anna, im Laden.<br />

Wie viel Tonnen Mehl verarbeiten Sie pro Jahr?<br />

Pro Jahr benötigen wir rund 25 Tonnen Mehl. Wir<br />

beziehen dieses hauptsächlich von der Knecht Mühle<br />

AG in Leibstadt.<br />

17


Lukas Weber erklärt die<br />

Füllungsmaschine.<br />

GEWERBE<br />

Bäckermeister Lukas Weber. «Création» gibt es in verschiedenen Va-<br />

Die Berufslernende ist eine<br />

wichtige Arbeitskraft.<br />

18<br />

riationen und ist seit über einem halben<br />

Jahr im Sortiment.<br />

Wie viele Gipfeli gehen täglich<br />

über Ihren Ladentisch?<br />

Pro Tag handelt es sich um ca. 50<br />

Gipfeli (inkl. Auslieferungen). An<br />

einem Samstag sind es gerne einmal<br />

um die 200 Stück. Insbesondere<br />

bei schönem Wetter stellen<br />

wir fest, dass unsere Kundschaft<br />

gerne ausgiebig frühstückt.<br />

Haben Sie hausgemachte Gipfeli<br />

oder beziehen Sie Halbfertigfabrikate,<br />

wie es vielerorts gemacht<br />

wird?<br />

Wir produzieren unsere Gipfeli<br />

selber. Wir bereiten diese als<br />

Teiglinge vor, frieren sie ein und<br />

backen sie bei Bedarf fertig. Das<br />

einzige Produkt, welches wir<br />

nicht selber herstellen, ist das<br />

Rusticogipfeli. Ansonsten ist alles<br />

Eigenproduktion.<br />

Verkaufen Sie nur in Ihrem Laden<br />

oder beliefern Sie noch andere<br />

Läden?<br />

Nebst unserem Verkaufsladen<br />

beliefern wir den Treffpunkt im<br />

Ortsteil Mettau, den Denner in<br />

Gansingen und den Tankstellenshop<br />

Eng in Schwaderloch. Dazu<br />

kommen diverse Auslieferungen<br />

für spezielle Anlässe von Vereinen,<br />

Firmen, Privatpersonen usw.<br />

Pro Jahr haben wir zudem ca.<br />

vier Anfragen für Hochzeiten. Bei<br />

solch grossen Anlässen ist dann eigentlich die ganze<br />

Familie inkl. Schwiegereltern oder Bruder im Einsatz<br />

und man hilft sich gegenseitig.<br />

Was essen Sie am liebsten von dem, was Sie produzieren?<br />

Was produzieren Sie am liebsten?<br />

Schoggi – das esse und produziere ich am liebsten.<br />

<strong>Seit</strong> rund einem halben Jahr haben wir «Création»<br />

in unserem Sortiment. Das sind hausgemachte Schokoladen-Tafeln.<br />

Es gibt verschiedene Sorten wie z. B.<br />

Amaretti, Nuss, Köhler, Stracciatella etc. Wir produzieren<br />

diese, indem wir die Grundstoffschokolade<br />

einkaufen, schmelzen und diese mit verschiedenen<br />

Zutaten veredeln. Dazu benötigen wir eine spezielle<br />

Maschine, welche es seit rund vier Jahren auch<br />

in einem Kleinformat gibt. Diese ist für eine kleinere<br />

Bäckerei, wie wir es sind, perfekt geeignet. Den<br />

Schriftzug von «Création» hat meine Tochter Céline<br />

gestaltet. Die Giessform der Schokolade hat die Gravurtech<br />

GmbH, Etzgen, hergestellt.<br />

Was muss man unbedingt aus Ihrer Bäckerei probiert<br />

haben? Was ist Ihre Spezialität?<br />

Bei uns sind Sie immer an der richtigen Adresse. Von<br />

A wie Amaretti bis Z wie Zwiebelwähe und dazwischen<br />

unsere exklusiven Schoggi-Spezialitäten und<br />

vieles mehr. Wir probieren auch, stets innovativ zu<br />

sein und neue Ideen zu kreieren. Dabei ist wichtig<br />

zu bedenken, dass der Nutzen bzw. der Erfolg eines<br />

neuen Produktes nicht von heute auf morgen<br />

eintritt, sondern eine gewisse Zeit braucht und die<br />

Aufträge oder spezielle Anfragen nach und nach hereinkommen.<br />

Man entdeckt immer wieder etwas Neues in Ihrer<br />

Bäckerei. Woher nehmen Sie die vielfältigen Ideen?<br />

Die besten Designer sind eigentlich die Kunden<br />

selbst. Sie geben mir häufig Anregungen oder auch<br />

Verbesserungsvorschläge. Zusammen mit meinen<br />

Ideen ergibt es anschliessend das Endprodukt und so<br />

bleiben wir eigentlich stets innovativ.<br />

Gibt es auf Advent/Weihnachten hin etwas Spezielles<br />

aus Ihrer Backstube?<br />

Wie jedes Jahr gibt es während der Adventszeit Lebkuchen.<br />

Zudem wird es eine Neukreation geben –<br />

den Schoggi-Weihnachtsbaum.<br />

Interview<br />

Martina Leber


SCHULE<br />

Waldtag im<br />

Kindergarten Wil<br />

Donnerstagmorgen: aus allen Ecken marschieren Kinder mit Rucksack, Regenhosen<br />

und «Tschäpper» in Richtung Kindergarten.<br />

Es steht ein langer, gemütlicher Weg vor uns. Die Kinder plaudern, singen,<br />

erzählen sich Geschichten. Immer wieder entstehen neue Gruppenkonstellationen<br />

und die Kinder haben Zeit, sich näher kennenzulernen.<br />

In der legendären Znünikurve gibt es die erste Stärkung. Mit Blick ins Tal und<br />

den Sonnenstrahlen im Gesicht, lassen wir es uns gut gehen. Nicht viel später<br />

erreichen wir den Wald. Wir begrüssen ihn mit einem fröhlichen Lied.<br />

Schon bald sind die Kinder in ein Spiel versunken. Sie graben in den Steinhöhlen,<br />

segeln im Piratenschiff, verkaufen Tannenzapfen am Marktstand, gehen als<br />

Indianer auf die Jagd oder helfen beim Feuer machen. Sie bauen für Schnecken<br />

ein neues Zuhause, vertiefen sich in ein Rollenspiel neben des Fuchsbaus oder<br />

klettern über die frisch zugeschnittenen Holzrollen. <strong>Seit</strong> Kurzem steht sogar ein<br />

grosses Hexenhaus aus Schwartenbrettern mit krummen Fensterläden bei uns im<br />

Wald, welches vor den Sommerferien von Vätern für die Kinder gebaut wurde.<br />

Flötenmusik erklingt zwischen den Bäumen und Blättern, die Kinder folgen ihr.<br />

Es ist Zeit fürs Mittagessen. Eine Wurst am Stecken über dem Feuer schmeckt<br />

besonders gut. Je nach Hunger ist sie sogar durchgebraten, ansonsten einfach<br />

ein bisschen warm. Gemeinsam geniessen wir die Zeit beim Zmittag und die<br />

letzten Minuten im Wald. Der nächste Donnerstag kommt schon bald.<br />

Karin Wyler<br />

Klassenlager 4. und 5. Klasse Wil AG<br />

Montag, 22.05.2012: Um 08:30 Uhr fuhren wir mit einem Kleinbus ins Klassenlager.<br />

Als wir nach ca. zwei Stunden Fahrzeit in Bauen, ein kleines Dorf am<br />

Vierwaldstättersee, ankamen, mussten wir ca. zehn Minuten zum Ferienhaus<br />

wandern. Wir hatten einen wunderschönen Ausblick auf den See! Nach einer<br />

halben Stunde gab es feine Spaghetti mit zwei verschiedenen Saucen. Nach dem<br />

leckeren Fruchtsalat als Dessert mussten wir noch für das Wilhelm Tell Musical<br />

üben. Nach der warmen Dusche fand der Spielabend statt. Um 21:30 Uhr gingen<br />

wir dann zufrieden und müde ins Bett.<br />

Sebastian Leber, Aline Jappert, Michel Senn<br />

Dienstag, 23.05.2012: Nach dem Frühstück marschierten wir zum Bootssteg und<br />

dort warteten wir auf unser Schiff. Mit dem Schiff namens «Rigi» fuhren wir auf<br />

die andere Seeseite zur Tellskapelle. Von dort aus wanderten wir auf unserer ers-<br />

19


SCHULE<br />

ten Etappe vom Weg der Schweiz dem See entlang<br />

nach Flüelen zu einer Feuerstelle. Bei der Feuerstelle<br />

brätelten wir und assen unser Zmittag. Anschliessend<br />

wanderten wir weiter dem Seeufer entlang in<br />

Richtung Lagerhaus. Der Weg führte zum Teil durch<br />

den Felsen. Als wir im Haus ankamen, waren einige<br />

froh, dass sie an diesem Tag nicht mehr wandern<br />

mussten. Wir mussten alle unter die Dusche. Danach<br />

gab es endlich das Abendessen. Als Belohnung für<br />

die vierstündige Wanderung durften wir am Abend<br />

Police Academy 3 schauen. Nach dem Film gab es<br />

feine Kuchen, die von Eltern und Grossmüttern gebacken<br />

wurden. Frau Glatt las uns zum Abschluss<br />

noch einen Teil einer Geschichte vor und dann ging<br />

es Richtung Bett.<br />

Sarah Weber, Leon Boye, Marco Häusler<br />

Mittwoch, 24.05.2012: Am Mittwoch gingen wir mit<br />

Frau Glatt und Sepp wieder wandern. Wir starteten<br />

bei unserem Lagerhaus in Richtung Seelisberg. Das<br />

war die zweite Etappe. Es regnete manchmal, aber<br />

gegen den Mittag hörte es auf. Da es neblig und<br />

feucht war, trafen wir mindestens 17 Feuersalamander<br />

an. Den ersten tauften wir Moritz, den zweiten<br />

Eva und immer so weiter. Zurück zur Wanderung:<br />

Trotz des Nebels und Regens schwitzten alle, da es<br />

sehr steil auf Treppenstufen den Berg hinauf ging.<br />

Das Zmittag assen wir vor einem Restaurant auf<br />

dem Rütli. Die Rütliwiese schauten wir nach dem<br />

Essen und einer Glacé an. An diesem Schauplatz<br />

spielten wir sofort die Szene aus unserem Musical, in<br />

welcher die tapferen Männer ihren Schwur schlossen.<br />

Mit dem Schiff fuhren wir zurück nach Bauen.<br />

Unterwegs fuhren wir an unserem Lagerhaus vorbei,<br />

wo uns Marlies, Coralie und Ramon fröhlich zuwinkten.<br />

Das war so lustig, dass das Schiff sogar hupte.<br />

Im Lagerhaus duschten wir und konnten uns ausruhen.<br />

Am Abend, nach dem feinen Essen, verkündete<br />

uns Frau Glatt, dass in einer halben Stunde die<br />

Lagerolympiade sein werde. Wir mussten in durchmischten<br />

Gruppen an verschiedenen Posten unser<br />

Können unter Beweis stellen. Es war sehr lustig und<br />

spannend. Nach dem Dessert machte Frau Glatt das<br />

Rangverlesen und wir gingen anschliessend ins Bett.<br />

Ruby Passantino, Reto Oeschger, Selina Steeb<br />

20<br />

Donnerstag, 25.05.2012: Am Morgen weckte uns<br />

unsere Lehrerin Frau Glatt mit einer sehr, sehr lauten<br />

Musik. Um 09:00 Uhr sangen wir einige Lieder von<br />

unserem Musical. Das machte grossen Spass! Danach<br />

fuhren wir mit dem Schiff nach Brunnen. Das<br />

war der Startpunkt für die dritte und letzte Etappe<br />

vom Weg der Schweiz. Wir marschierten über Stock<br />

und Stein an Morschach vorbei wieder zurück zur<br />

Tellskapelle, wo wir am ersten Tag gestartet waren.<br />

Als wir dort ankamen, hatten alle eine riesengrosse<br />

Freude, weil alle den ganzen Weg der Schweiz<br />

geschafft haben. Mit dem Schiff fuhren wir zurück<br />

nach Bauen und gingen beim Lagerhaus noch an<br />

oder in den See. Am Abend gab es die langersehnte<br />

Disco! Wir durften sogar etwas länger aufbleiben.<br />

Colin Passantino, Jamie Roth, Nicolas Weber<br />

Freitag, 26.05.2012: Am letzten Tag im Lager mussten<br />

wir wie gewohnt um halb acht aufstehen. Danach<br />

gab es wieder ein feines Frühstück mit Brot,<br />

Butter, Konfitüre, Nutella, Milch und Orangensaft.<br />

Als alle satt waren, hatten wir eine Stunde Zeit, um<br />

unsere Kleider in die Taschen zu packen und sie<br />

vor dem Haus zu deponieren. Die schnellen Kinder<br />

mussten die Taschen ins Dorf zum Parkplatz schleppen.<br />

Nachdem das Haus geräumt war, wurden wir<br />

in verschiedene Gruppen eingeteilt, um das Haus zu<br />

reinigen. Eine Gruppe musste die Duschen und das<br />

WC putzen. Der Küchendienst musste das Geschirr<br />

abwaschen und die letzte Gruppe musste das restliche<br />

Gepäck zum Parkplatz tragen.<br />

Als alle dort waren, machte Coralie einige Gruppenfotos<br />

von uns. Dann stiegen wir in den Kleinbus.<br />

Nach einer Stunde und dreissig Minuten kamen wir<br />

in Wil AG an, räumten das Gepäck aus und die Eltern<br />

holten uns ab. Es war ein schöner Tag!<br />

Elena Kramer, Jasmin Jacquat, Joel Jappert


UBS Kids Cup in Stein<br />

Sonnig und heiss präsentierte sich uns der diesjährige<br />

UBS Kids Cup von Ende Juni 2012. Dieser fand<br />

wie immer an einem Freitagabend in Stein statt.<br />

Insgesamt traten zehn Jungs an, wobei diese in sieben<br />

unterschiedlichen Kategorien, von Männlich 8<br />

bis 15, starteten. Zu bewältigen war für alle ein 60<br />

Meter-Sprint, Ballwurf 200 Gramm und Weitsprung.<br />

So konnte jeder Einzelne mindestens in einer Disziplin<br />

seine Stärken zeigen. Bei Simon Stäuble und<br />

Cédric Senn reichte es sogar für mehr, womit sie sich<br />

erfolgreich für die Kantonale Ausscheidung qualifizierten.<br />

Simon wurde Zweiter der M15-Kategorie<br />

und Cédric erreichte den dritten Rang der Kategorie<br />

M09. Die Leiter gratulieren und freuen sich auf den<br />

Kantonalen Final.<br />

Christian Lang, Hauptjugileiter Jugi Wil<br />

Mitte September nahmen 17 erfolgshungrige Mädchen<br />

der Mädchenriege Wil an den Fricktal Games<br />

in Stein teil. Gestartet wurde in zwei Kategorien. Auf<br />

dem Programm standen die Disziplinen Brennball,<br />

Bänklifussball, Pendelstafette und der Junior Strong<br />

Man Run (Hindernislauf). Beim Brennball hatten die<br />

Mädchen mit einigen Startschwierigkeiten zu kämpfen,<br />

weshalb man sich nicht für den Halbfinal qualifizieren<br />

konnte. Jedoch erzielten die älteren Mädels<br />

beim anschliessenden Junior Strong Man Run eine<br />

gute Zeit, welche für den 3. Schlussrang reichte.<br />

Kurz darauf meisterten sie die Gruppenspiele des<br />

Bänklifussballs souverän und sicherten sich im Finalspiel<br />

den 1. Rang. Bravo! Bei der traditionellen<br />

Pendelstafette hielten die jüngeren Girls dem grossen<br />

Druck stand und ersprinteten sich trotz starker<br />

<strong>VEREINE</strong><br />

Sportliche Jugend<br />

Cédric Senn, 3. Rang M09.<br />

Erfolgreiche Fricktal Games der Mädchenriege Wil<br />

Konkurrenz den sehr<br />

guten 3. Schlussrang.<br />

Ebenfalls absolvierten<br />

die routinierten Mädchen<br />

die Pendelstafette<br />

ohne Probleme und<br />

platzierten sich auf dem<br />

sehr guten 2. Rang. Es<br />

war ein durchaus erfolgreicher<br />

Tag für die Mädchenriege<br />

Wil und man<br />

fuhr mit einigen Diplomen<br />

oder sogar Medaillen<br />

im Gepäck zurück<br />

nach Wil AG.<br />

Svenja Erdin<br />

Mädchenriege Wil.<br />

21


<strong>VEREINE</strong><br />

Männerturnverein Etzgen; Vers über die Vereinsreise<br />

Im heissen August früh morgens in der Kühle / trafen<br />

sich 14 Männer bei der Haltestelle Mühle. / Im<br />

Poschti und Zug erlebten wir allerhand. / Die Zeit<br />

verging im Fluge schon traf man ein im Berner Oberland.<br />

/ Grindelwald hiess die Endstation. / Heisse<br />

Temperaturen und viel Sonne war der Lohn. / Schon<br />

kurz darauf hörte man ein Raunen. / Die Gletscherschlucht<br />

durften wir bestaunen. / Im Restaurant davor<br />

gab es die erste grosse Pause. / Sowie als Verstärkung<br />

Älplermakkaronen an einer Käsesauce. /<br />

Grosse Scheidegg mit dem ÖV war dann das Ziel.<br />

/ Die Hitze war uns da schon fast zuviel. / Nun galt<br />

es erstmals körperliche Leistungen zu erbringen. /<br />

Rucksacktragen, Wandern und auch Singen. / Über<br />

Wiesen ging es und über Stock und Stein. / Wann<br />

treffen wir endlich auf der First oben ein? / Noch<br />

ein paar Schritte und wir sind hier. / Zur Belohnung<br />

gab es auf der Terrasse ein kühles «Mineralwasser».<br />

/ Beine hoch lagern, Gepäck auf das Zimmer. / Aussicht<br />

geniessen, oder was auch immer. / Die Zeit<br />

Vereinsreise Damenturnverein Wil<br />

13 Mädels des DTV Wil machten sich auf in Richtung<br />

unbekannt. Von den Organisatorinnen Regina<br />

Keller und Arlette Jappert erhielt<br />

man nur die Information, dass es<br />

sich um eine etwas andere Vereinsreise<br />

handle. Mit dem Auto<br />

ging es dann los auf die Autobahn,<br />

wo in Rheinfelden die Grenze passiert<br />

wurde. Da kamen bei einigen<br />

schon Vermutungen auf, wo es<br />

hingehen könnte. Eine Stunde später<br />

war klar, wir gehen in den Europapark.<br />

Sehr beliebt bei den Turnerinnen<br />

waren die Wasserbahnen,<br />

obwohl eigentlich niemand gerne<br />

nass werden wollte. Nach einem<br />

nassen und ereignisreichen Tag<br />

ging es am Abend ins parkeigene<br />

Tipidorf, wo wir in einem grossen<br />

Tipi übernachteten. Zuvor wurde<br />

aber noch im Saloon richtig amerikanisch<br />

gegessen und getrunken.<br />

Es herrschte eine ausgelassene<br />

Stimmung. Mit einer Polonaise stürmte der ganze<br />

DTV die Bühne und tanzte bei mexikanischer Mu-<br />

22<br />

verging hier wie im Fluge, /<br />

und schon kam das Abendessen<br />

zum Zuge. / Das Essen war<br />

echt ein Genuss. / Danach Feiern<br />

bis man sich zur Ruhe legen<br />

muss. / Morgens hiess es<br />

Tagwach nämlich bald. / Zum<br />

Wandern war es eher zu heiss<br />

als zu kalt. / Gruppenweise<br />

sagte man auf Wiedersehen. / Auf verschiedenen<br />

Wegen soll es zur Buessalp hin gehen. / Mit dem<br />

Poschti ging es danach nach Grindelwald hinunter,<br />

/ müde waren die Beine das Gemüt war aber munter.<br />

/ Mit dem Zug via Interlaken, Bern und Brugg /<br />

und dem Poschti wieder auf Etzgen «zrugg». / Das<br />

Wochenende war schön, nein toll, / nein ganz ehrlich<br />

gesagt, es war wundervoll. / Dem Organisator<br />

grosser Dank gebührt, / exzellent hat er die Etzger<br />

Turner auf der Reise umhergeführt.<br />

Pascal Kläusler<br />

sik. Neben dem Europapark liegt ein Naturschutzgebiet<br />

mit einem Badesee, welche die Turnerinnen<br />

nach dem feinen Morgenessen ansteuerten.<br />

«Was wohl diesmal auf<br />

uns zukommt?» fragten sich alle.<br />

«Floss bauen!» war die Antwort.<br />

Holz, Seile und Schwimmkörper<br />

lagen zur Verfügung da. Zuerst<br />

wurde gemeinsam konzipiert, wie<br />

das Floss gebaut werden soll, anschliessend<br />

wurden zwei Gruppen<br />

gebildet, die Barracudas und die<br />

(F)Rust-Piraten. Jede Gruppe baute<br />

ihr Floss, mit welchem sie nachher<br />

ein Rennen um die Insel in der<br />

Mitte des Sees bestreiten sollten.<br />

Unerklärlicher Weise gewannen die<br />

(F)Rust-Piraten das Rennen. Nach<br />

einer sehr unterhaltsamen Heimreise<br />

und einem etwas versalzenen<br />

Abendessen kam man dann pünktlich<br />

und glücklich wieder zu Hause<br />

an. Herzlichen Dank an die Organisatorinnen<br />

der diesjährigen Vereinsreise!<br />

Katja Erdin


Zweitägige Reise des Frauenturnvereins Wil<br />

19 Frauen des Frauenturnvereins Wil versammelten<br />

sich zur diesjährigen Vereinsreise. Mit dabei waren –<br />

wie alle Jahre – ein paar ältere Frauen, welche sich<br />

immer wieder auf die Reise mit dem Verein freuen.<br />

Erstmals waren dieses Jahr auch unsere fünf neuen<br />

Vereinsmitglieder dabei. Mit dem ÖV fuhren wir nach<br />

Zürich und von dort bis nach Weesen am unteren<br />

Ende des Walensees. Nach einer kurzen Rast machten<br />

wir uns auf den Weg entlang des Walensees,<br />

bis dann ein steiler Aufstieg zum Höhenweg folgte.<br />

Nach einer gemütlichen Mittagsrast mit Verpflegung<br />

aus dem Rucksack, musste der steile Abstieg nach<br />

Quinten sehr konzentriert unter die Wanderschuhe<br />

genommen werden. In Quinten trafen alle Frauen<br />

wieder zusammen, auch jene die es von Anfang an<br />

vorgezogen hatten, gemütlich mit dem Schiff zu fahren.<br />

Schon bald hiess es aber wieder das Schiff besteigen<br />

und auf die gegenüberliegende Seeseite bis<br />

nach Unterterzen zu fahren. Die Luftseilbahn brachte<br />

uns dann bis nach Tannenboden auf die Flumserberge.<br />

Von hier nahmen wir die letzte Wanderetappe<br />

bis zu unserer Unterkunft auf der Prodalp in Angriff.<br />

Beim Bergrestaurant angekommen staunten wir<br />

nicht schlecht über den riesigen Kletterpark gleich<br />

nebenan, der erst diesen Sommer eingeweiht wurde.<br />

Gut war dieser schon geschlossen, sonst wäre wohl<br />

noch die eine oder andere Turnerin auf eine abenteuerliche<br />

Kletterpartie gegangen. Nach dem feinen<br />

Nachtessen hatten wir bei einem prächtigen Sonnenuntergang<br />

einen Fototermin mit unseren neuen Trainerjacken<br />

und den Shirts. Pünktlich noch vor unserer<br />

Vereinsreise wurden die Kleider geliefert und alle waren<br />

sichtlich stolz, den neuen Vereinsdress zu tragen.<br />

Den Abend liessen wir bei gemütlichem Singen auf<br />

der Terrasse und im Restaurant ausklingen.<br />

Der zweite Tag schien wiederum prächtiges Wanderwetter<br />

zu versprechen. Nach dem Frühstück<br />

bestiegen wir die Sesselbahn nach Prodkamm und<br />

von hier wanderten wir auf dem Höhenweg Richtung<br />

Maschgenkamm. Nachdem auch die letzten<br />

Wanderinnen angekommen waren – sie hatten unterwegs<br />

noch Steinmännchen gebaut – nahmen wir<br />

im Bergrestaurant nochmals eine Stärkung zu uns,<br />

bevor wir den Abstieg nach Tannenboden in Angriff<br />

nahmen. Nach der Hälfte des Wanderweges lockte<br />

die Terrasse eines hübschen Bergrestaurants zum<br />

Verweilen. Hier ist auch der Start der Rodelbahn, die<br />

nach Tannenboden führt. Dies liessen sich natürlich<br />

mehrere Frauen nicht entgehen, und zu zweit oder<br />

alleine sausten sie mit Spitzengeschwindigkeiten ins<br />

Tal. Manche hatten so den Plausch, dass sie gleich<br />

nochmals mit dem Sessellift hochfuhren und die<br />

vielen Kurven mit dem Schlitten erneut herunterbrausten.<br />

Schon bald hiess es wieder Abschied nehmen<br />

von den Flumserbergen. Mit der Gondelbahn<br />

gelangten wir nach Unterterzen und von dort mit<br />

dem Zug über Zürich bis nach Brugg. Das Postauto<br />

brachte die muntere Schar dann wieder zurück in<br />

die Heimat. Es waren zwei wunderschöne Tage und<br />

alle haben die Kameradschaft sehr genossen. Jung<br />

und Alt war von der Organisation der Vereinsreise<br />

begeistert. Der grosse Dank für die Planung geht an<br />

Trudi, Annelies und Susanna. Sie hatten keine Mühe<br />

gescheut, die Wanderungen vorher abzulaufen und<br />

alles bestens vorzubereiten. Auch Petrus war dem<br />

Frauenturnverein endlich wieder einmal gut gesinnt<br />

und wir durften zwei tolle Tage in den Flumserbergen<br />

geniessen.<br />

Claudia Sibold


<strong>VEREINE</strong><br />

<strong>Seit</strong> April 2012 ist es definitiv: Das nächste Kreisturnfest<br />

des Kreisturnverbandes Fricktal findet<br />

im Gebiet Bossenhaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

statt. In Hellikon fand 2003 bereits ein Bergturnfest<br />

statt, welches allen Teilnehmern des TV Wil und des<br />

TSV Gansingen in bester Erinnerung blieb. Bestimmt<br />

hat diese gute Erfahrung dazu beigetragen, dass man<br />

nun motiviert ist, selber ein Turnfest zu organisieren.<br />

<strong>Seit</strong> anfangs 2011 wurde in einer Projektgruppe von<br />

Mitgliedern des TV Wil und des TSV Gansingen an<br />

der Machbarkeit gefeilt. Einige Abklärungen wurden<br />

getroffen, Pflichtenhefter für die OK-Mitglieder wurden<br />

erstellt und auch mit den Landbesitzern wurden<br />

die Details abgeklärt. Zusammen mit dem TV Wil<br />

werden sich auch die anderen turnenden Vereine aus<br />

Wil an der Organisation dieses Anlasses beteiligen<br />

(DTV, FTV und MTV Wil). Das 12-köpfige OK wurde<br />

gebildet und hat bereits an zwei OK-Sitzungen<br />

getagt. Das OK besteht je zur Hälfte aus Mitgliedern<br />

der turnenden Vereine Wil und des TSV Gansingen.<br />

Das Fest wurde auf das Wochenende von Fronleichnam<br />

2014 gelegt. Vom 20. bis 22. Juni 2014 treffen<br />

sich die Freunde des Turnsports, um den Turnfestsieger<br />

unter sich auszumachen. Neben dem sportlichen<br />

Teil soll aber auch ein attraktives Rahmenprogramm<br />

für Gross und Klein geboten werden. Bis es soweit<br />

ist, gibt es noch viel zu tun. Unzählige Helferstunden<br />

werden benötigt, um einen Anlass dieser Grösse<br />

24<br />

Bergturnfest 2014<br />

Die Vorbereitungen zum sportlichen Grossanlass haben begonnen.<br />

auf die Beine zu stellen. Eine grosse Herausforderung<br />

nimmt vor allem das Ressort Bau auf sich. Ohne bestehende<br />

Infrastruktur müssen Wettkampfanlagen<br />

erstellt werden, welche optimale Bedingungen<br />

für die Sportler bieten sollen. Bereits im<br />

August 2012 wurde Wiese angesät, damit das<br />

Feld im 2014 auch wirklich «beturnt» werden<br />

kann. Auch eine Festwirtschaft dieser Grösse hat<br />

es in sich. Man möchte die Möglichkeit bieten,<br />

sich nach der sportlichen Anstrengung zu stärken<br />

oder sich beim Festbesuch kulinarisch verwöhnen zu<br />

lassen. Auch den anderen<br />

Ressorts wird die Arbeit<br />

nicht ausgehen. Eifrig<br />

wird an den weiteren<br />

Herausforderungen und<br />

Details gefeilt. Das OK<br />

und die organisierenden<br />

Vereine freuen sich jetzt<br />

schon auf den 20. Juni<br />

2014 wenn es heisst:<br />

Herzlich Willkommen<br />

am Bergturnfest.<br />

Peter Hug


Laubbärggugger Wil auf Vereinsreise<br />

Die diesjährige Vereinsreise führte die Laubis in den<br />

Schwarzwald. Nach einer kurzen Wanderung vom<br />

Gisiboden zum Hasenhorn erreichte man die spektakulärste<br />

Rodelbahn von Deutschland. Während<br />

die einen sich im Restaurant stärkten, wagten die<br />

anderen bereits die Fahrt nach Todtnau hinab. Um<br />

den Zuckerhaushalt nach dem Adrenalinstoss wieder<br />

in Schwung zu bringen, belohnten sich einige<br />

Laubis anschliessend mit riesigen Eisbechern und<br />

köstlichen Frappés. Weiter ging’s mit dem Vagabund<br />

nach St. Blasien. Nach einer weiteren kurzen<br />

Fahrt war dann endlich Endstation in Todtmoos. Im<br />

Europäischen Gästehaus wurden die Zimmer bezogen<br />

und bald darauf gab’s Abendessen. Todtmoos<br />

ist den meisten als Wallfahrtsort ein Begriff, dass<br />

man aber auch richtig Feiern kann, das bewiesen<br />

die Laubis in der Schwarzwaldspitze: die einen eher<br />

im Tanzlokal und der Lounge, die anderen im Tipi,<br />

aber alle bis früh in den Morgen. Nach einer kurzen<br />

Nacht und dem Morgenessen ging’s wieder los<br />

mit dem Postauto nach Rickenbach. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein wurde die erste Etappe bis zur Loch-<br />

höhle in Angriff genommen.<br />

Begleitet vom steten<br />

Rauschen des Baches<br />

erreichten die Laubis das<br />

Etappenziel. Nach dem<br />

feinen Apéro und dem<br />

obligaten Gruppenfoto<br />

ging es weiter in Richtung<br />

Laufenburg. 15 km<br />

wandern, wenig Schlaf<br />

und nichts Essbares in Der Spass kommt trotz anstrengender<br />

Sicht, da kamen ein paar Wanderung nicht zu kurz.<br />

sehr Feinfühlige an ihre<br />

Grenzen. Schlussendlich kamen alle dann doch noch<br />

in Laufenburg an. Dort durften sie in die «MS Stadt<br />

Laufenburg» einsteigen, welche sie nach einer kurzen<br />

Sightseeingtour gemütlich nach Etzgen brachte.<br />

Als Abschluss der Vereinsreise wurde noch grilliert.<br />

Ob Köhlerwurst, Kalbsbratwurst oder Cervelat, für<br />

jeden war was dabei. So waren alle wieder glücklich.<br />

Es war wieder mal super!<br />

Martina Ipser<br />

Ausflug der Seniorengruppen Gansingen und Etzgen<br />

Die Seniorengruppen Gansingen und Etzgen gingen<br />

im Juni 2012 gemeinsam auf Reisen. Mit dem<br />

Car fuhren wir Richtung Zürichsee, auf welchem wir<br />

eine gemütliche Schifffahrt mit Kaffee und Gipfeli<br />

genossen. Im Restaurant Eierhals in Morgarten wurde<br />

das feine Mittagessen serviert. Am Nachmittag<br />

stand eine spannende Besichtigung der Confisserie<br />

Speck in Zug auf dem Programm. In zwei Gruppen<br />

aufgeteilt erfuhren wir Interessantes über den Generationenbetrieb<br />

sowie die berühmte Kirschtorte. In<br />

der Backstube fertigte ein Konditor mit flinken Händen<br />

mit den nötigen Zutaten eine solch berühmte<br />

Kirschtorte. Im firmeneigenen Café liessen wir es uns<br />

Der Konditor erzählte Spannendes<br />

über die Zuger Kirschtorte. Gespannt hören die Seniorinnen zu.<br />

natürlich nicht entgehen, diese süsse Verführung mit<br />

einem Kaffee zu geniessen. Anschliessend hatten wir<br />

noch etwas Zeit zur freien Verfügung. Einige nutzten<br />

dies für einen Spaziergang dem See entlang. Pünktlich<br />

um 17:00 Uhr konnte die Rückfahrt angetreten<br />

werden. Wir durften zusammen einen sehr schönen<br />

Tag verbringen. Ein grosses Dankeschön geht<br />

an Ruth Jappert für die gute Organisation. Auch der<br />

Car-Chauffeur hatte seinen Teil dazu beigetragen. Er<br />

hatte uns ab und zu auch aufgefordert, ein Lied zu<br />

singen, das er jeweils selbst anstimmte.<br />

Herta Haselbeck<br />

25


<strong>VEREINE</strong><br />

Wessenberger Wy-Fest lockte viele Besucher an<br />

«Durch den Rebberg von einem Rebhäuschen zum<br />

andern schlendern, die Aussicht ins <strong>Mettauertal</strong>, die<br />

grosse Vielfalt an Weinen und kulinarischen Köstlichkeiten<br />

geniessen»: so erklärt Marcus Keller, Präsident<br />

des Rebbauvereins, worum es bei der fünften<br />

Durchführung des Wessenberger Wy-Fests geht.<br />

Das OK traf sich vor dem Fest zweimal am «Brätliplatz»<br />

am Flösserweg, nur wenige Meter vom Rebhäuschen<br />

«zum Speckhüsli» entfernt. Hans Fischer,<br />

Marcus Keller, Bernhard Kohler, Hansueli Fischer und<br />

ihre fleissigen Ehefrauen konnten sich auf die Erfahrungen<br />

aus früheren Wy-Festen stützen und waren<br />

sich rasch einig, das fünfte Wessenberger Wy-Fest in<br />

ähnlichem Rahmen durchzuführen. Emsiges Treiben<br />

herrschte in der Woche vor dem Fest in den verschiedenen<br />

Rebparzellen. Rund um die bestehenden<br />

Rebhäuschen wurden Zelte montiert, Podeste<br />

für zusätzliche Sitzplätze gebaut und Lichtgirlanden<br />

montiert. Am Samstagabend um 16:00 Uhr waren<br />

die Hottwiler Winzerinnen und Winzer, sowie die<br />

mit viel Liebe und Können dekorierten Rebhäuschen<br />

bereit, Gäste zu empfangen.<br />

Die Wessenberger Wysuppe schmeckt<br />

ausgezeichnet<br />

Zum Empfang erhielten alle Festbesucher kostenlos<br />

eine feine, perfekt gewürzte Wessenberger Wysuppe,<br />

zubereitet von Elsbeth Kohler in einer ehemaligen<br />

militärischen Gulaschkanone. Zur Suppe gab es<br />

Croutons und Bauernbrot. Vom Grill wurden Steak,<br />

Bratwürste, «Räbstäcke» und Cervelats angeboten.<br />

Kutteln, Speckteller, Mostbröckli, Paella und Raclette<br />

erfreuten den Gaumen. Stolz dürfen die Winzerinnen<br />

und Winzer auf die Flösserweine Cuvée<br />

sein, die erstmals am Fest ausgeschenkt wurden. Der<br />

farbintensive, körperreiche Wein ist eine Assemblage<br />

26<br />

Wein, Reben und<br />

Feste<br />

aus den Sorten Pinot Noir und Cabernet Dorsat (eine<br />

Kreuzung von Dornfelder x Cabernet Sauvignon).<br />

Dazu wurden den Besuchern weitere, verschiedene<br />

Weine zum Degustieren und als Essensbegleiter<br />

angeboten. Nebst den bekannten Provenienzen wie<br />

Elsbeth Kohlers Wessenberger Wy-Suppe wird von allen sehr gelobt.<br />

Blauburgunder und Riesling-Sylvaner standen Spezialitäten<br />

wie Rosé, Sauvignon Blanc, Garanoir, Blauburgunder<br />

Barrique, Flösserwein Selection und die<br />

Wessenbergerperle, ein Schaumwein, zur Wahl.<br />

Die Stimmung in allen Rebhäuschen war heiter, es<br />

wurde beim Wein über Politik und vieles mehr diskutiert.<br />

Präsident Marcus Keller ist hoch erfreut über<br />

die grosse Besucherzahl und das positive Echo der<br />

Gäste. Alle lobten die gepflegten Rebparzellen, die<br />

trotz Hagelschaden im Sommer saftiges grünes Laub<br />

aufweisen und einen Qualitätsertrag versprechen.<br />

Viele Gäste gingen mit dem Entschluss weg, daheim<br />

wieder eine Flasche Wessenberger Wein zu geniessen.<br />

Reinhard Bachmann


Wiler Räbhüüslifäscht vom Wetterglück begünstigt<br />

Die ersten Besucher drängten am Samstagabend<br />

schon vor 17:00 Uhr zum Empfang. Sie wurden mit<br />

einem Glas Wein nach Wahl<br />

aus dem Weinbrunnen der Wiler<br />

Trotte und einem Glastragbeutel<br />

als Eintritt begrüsst. Nun<br />

galt es sich zu entscheiden, wie<br />

der Rebberg erklommen werden<br />

soll. Zu Fuss oder mit dem<br />

Rebbergtaxi, einem Panoramawagen,<br />

der von einem Traktor<br />

gezogen wurde. Frohgelaunt<br />

fuhren viele Gäste an den Dorn-<br />

felderweg zum höchsten Punkt<br />

im Rebberg, wo eine herrliche<br />

Aussicht ins <strong>Mettauertal</strong> zu ge-<br />

niessen ist. In jedem Rebhäuschen wurden Köstlichkeiten<br />

serviert, so dass die Gäste aus einer grossen<br />

Vielfalt auswählen konnten. Dazu wurden rund 40<br />

Weine von verschiedenen Rebsorten angeboten.<br />

Die immer grösser werdende Weinvielfalt und Experimentierfreude<br />

der Weinkelterer zaubern Weine<br />

ins Glas, die weit über das Fricktal hinaus Beachtung<br />

und Lob finden. Abends um 21:00 Uhr leuchteten<br />

Pflege der Reben bringt flüssigen Segen<br />

Viktor Schraner, Präsident des Rebbauvereins Wil,<br />

freute sich über die rege Beteiligung von über 30<br />

Mitgliedern am Rebrundgang.<br />

Als Referent konnte Bruno Hartmann,<br />

Winzermeister in Remigen,<br />

engagiert werden. Bei einer Neupflanzung<br />

referierte er über die<br />

Bodenbearbeitung vor der Pflanzung<br />

und die Bodenpflege in den<br />

ersten Jahren. Im ersten Pflanzjahr<br />

werden die Rebreihen nur zu Fuss<br />

begangen, damit keine Bodenverdichtungen<br />

durch den Traktor<br />

entstehen. Ab dem zweiten Jahr<br />

wird jede Reihe alternierend häufig<br />

gemulcht aber nur bei trockenem Boden befahren.<br />

In der Rebreihe wird der Boden weiterhin sauber<br />

gehalten. Bei einzelnen Rebparzellen entlang des<br />

«Blauburgunder-Wegs» kommentierte Bruno Hartmann<br />

das Wachstum des Laubes und gab Ratschlä-<br />

Gemütliche Stimmung bei Wein und Spezia-<br />

litäten.<br />

Uschi Knecht, Bruno Hartmann, Viktor<br />

Schraner und Claudia Oeschger.<br />

die Finnenkerzen. Sie erleichterten die Orientierung<br />

im Dunkeln. Eine heimelige Atmosphäre entstand.<br />

Auf den nach Rebsorten beschilderten<br />

Wegen trafen Ortsansässige<br />

auf Besucher, die von<br />

auswärts und sogar aus dem<br />

Ausland kamen. Es war spät<br />

nach Mitternacht, als das Licht<br />

im letzten Häuschen erlosch.<br />

Viele Besucher und Besucherinnen<br />

nahmen am Sonntag erneut<br />

den Weg in den Rebberg unter<br />

die Füsse. Das Rebbergtaxi fuhr<br />

wieder gut beladen hoch hinauf.<br />

Das neunte Wiler «Räbhüüslifäscht»<br />

ist das erfolgreichste,<br />

seit dem Start im Jahre 2004. Die Gastgeberinnen<br />

und Gastgeber sind vollauf zufrieden. Guido Oeschger,<br />

Kellermeister der Wiler Trotte und Betreiber des<br />

Rebhäuschens Nummer 2 erklärt: «Viele Gäste sind<br />

Stammkunden. Sie schätzen den familiären Charakter<br />

des Festes, die Gemütlichkeit und empfehlen das<br />

Räbhüüslifäscht in ihrem Freundeskreis.»<br />

Reinhard Bachmann<br />

ge zu den aktuellen Laubarbeiten. Er lobte die gute<br />

Rebarbeit der Wiler Winzerinnen und Winzer. «Das<br />

feuchte Juni-Wetter behagte dem<br />

Mehltaupilz», so Hartmann und<br />

betonte: «Dem Pflanzenschutz<br />

müssen wir jetzt grösste Aufmerksamkeit<br />

schenken. Grundsätzlich<br />

ist es besser, früh bei Saisonbeginn<br />

mit Spritzen zu beginnen. Zeitpunkt<br />

und Spritztechnik sind wichtiger<br />

als die Mittelwahl.» Weisse<br />

Sorten sind schonender zu entblättern,<br />

um die Aromabildung nicht<br />

zu gefährden. Rote Sorten können<br />

grosszügig entblättert werden, da<br />

an der Sonne sich bessere Farbkonzentrationen entwickeln.<br />

Die Regulierung des Traubenbehangs erfolgt<br />

am besten beim Weichwerden (Farbumschlag)<br />

der Trauben.<br />

Reinhard Bachmann<br />

27


<strong>VEREINE</strong><br />

Vereinsreise Rebbauverein Wil<br />

Fast 30 Rebleute machten sich am frühen Morgen des 25. August auf den Weg<br />

in den Kanton Thurgau. Mit zwei Kleinbussen liessen wir uns in Richtung Ostschweiz<br />

chauffieren. Nach unserem Kaffeehalt auf der Raststätte Forrenberg<br />

waren dann endlich alle so richtig wach und wir konnten uns voller Vorfreude<br />

zum ersten Betrieb aufmachen, wo wir bereits erwartet wurden. Markus Frei<br />

vom Gutsbetrieb Engel in Uesslingen (bei Frauenfeld) hiess uns willkommen und<br />

entführte uns sogleich hinauf in den Rebberg Iselisberg, von wo aus wir die<br />

wunderbare Aussicht über`s Thurtal geniessen konnten. Markus Frei wusste uns<br />

viel Interessantes zu seinem grossen Betrieb mit elf ha Reben, Ackerbau und<br />

Viehwirtschaft und zum Rebbau in der Region zu erzählen. Den Apéro genossen<br />

wir unter den Bäumen im Grünen. Zum Glück hatte der Wetterbericht für diesen<br />

Samstag einmal nicht recht gehabt und wir konnten bei Sonnenschein einen<br />

feinen Müller Thurgau und einen fruchtigen Sauvignon Blanc geniessen. Zu Fuss<br />

ging es dann wieder hinunter zum Betrieb wo wir im heimelig eingerichteten Degustationsraum<br />

von Markus Frei`s Partnerin mit köstlichen Grilladen und vielen<br />

Beilagen verwöhnt wurden. Eine ganz besondere Überraschung bescherten uns<br />

drei Weinkunden vom Engelhof. Sie offerierten uns ganz spontan ein Ständchen<br />

mit dem Alphorn! Nach dem gemütlichen Mittagessen «kutschierten» uns Walter<br />

und Walter durch malerische Dörfer bis nach Stein am Rhein, wo wir Zeit<br />

hatten durchs wunderschöne Altstädtchen zu flanieren. Danach ging es weiter<br />

nach Unterstammheim zum Rebbaubetrieb von Käthi und Ruedi Frei. Die Familie<br />

Frei bewirtschaftet knapp 5 ha Reben und bietet als Besonderheit Rebkurse für<br />

interessierte Leute an. Ein solcher Kurs beinhaltet fünf Nachmittage in den Monaten<br />

März bis Oktober. Nach einem gemütlichen kleinen Marsch in den nahen<br />

Rebberg und der Besichtigung der Betriebsgebäude genossen wir die Degustation<br />

bei einem gluschtigen Zobig-Plättli. Leider ging der schöne Tag viel zu schnell<br />

vorbei. Wir möchten uns bei Viktor, der jedes Jahr mit viel Herzblut unsere interessanten<br />

Vereinsreisen organisiert, nochmals ganz herzlich bedanken.<br />

Claudia Oeschger<br />

28<br />

DORFWEIHNACHT HOTTWIL<br />

Sie sind eingeladen, am Dienstag, 18. Dezember<br />

2012, um 19:00 Uhr in der Turnhalle<br />

Hottwil die traditionelle Dorfweihnacht zu<br />

feiern. Die Primarschule und der Kindergarten<br />

Wil/Hottwil, die Musikschule Laufenburg, das<br />

Pfarramt Mandach sowie das Dorfweihnachts-<br />

Team freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Mit Markus Frei unterwegs im Rebberg<br />

Iselisberg in Uesslingen.<br />

Interessanter Apéro am Iselisberg.


Die verschiedenen<br />

Samariter auf dem Klangweg<br />

Klangspiele wurden<br />

ausprobiert.<br />

Der Samariterverein unter-<br />

wegs nach Alt St. Johann SG.<br />

Die Vereinsreise des Samaritervereins Wil führte<br />

dieses Jahr bei wunderschönem Wetter ins schöne<br />

Toggenburg. Per Postauto, Bahn und zweistöckigem<br />

Bus gelangten wir nach Alt St. Johann. Gestärkt<br />

mit Kaffee, Gipfeli und kurzen Hosen machten<br />

wir uns auf zu einer kurzen Wanderung nach<br />

Unterwasser. Dort machten sich die Wanderlustigen<br />

auf zum stündigen Fussmarsch auf den Itios.<br />

Der Rest der Schar liess sich gemütlich mit der<br />

Zahnradbahn auf den Itios hinauffahren. Gemütlich<br />

wurde dann dem fast ebenen Klangweg entlang<br />

marschiert, wobei die verschiedenen Klangspiele<br />

ausprobiert wurden und die schöne Flora und Fauna<br />

in den Bergen bestaunt wurden. Nach dem feinen<br />

Mittagessen und einem Dessert schwebten wir<br />

mit der Sesselbahn wieder hinunter nach Alt St. Jo-<br />

Wegkreuz im Ortsteil Etzgen<br />

Ferienspasskinder mit ihren<br />

Schnittwunden.<br />

Selbstgemachte, blutige<br />

Wunden.<br />

Dezember 2011, es ist schon ein Weilchen her, / da blies der Wind übers Land,<br />

er kam sehr stürmisch daher. / Im Haldensacher in Etzgen ist es passiert, / keiner<br />

hat es gesehen, der dort nicht vorbei marschiert. / Der Sturm hat etliche Bäume<br />

umgeschmissen / und diese wiederum das Wegkreuz mitgerissen. / Viel Freude<br />

und Mühe haben sich Leute gegeben, / um diese Stätte für Wanderer und Trostsucher<br />

zu pflegen. / Der Anblick vom beschädigten Ruheplatz tat vielen weh. /<br />

Ist der Schaden versichert, wer repariert ihn, manch ojemine. / Einige Freiwillige<br />

haben sich darauf gefunden / und sich entschlossen zu schliessen die Wunden.<br />

/ Mit Unterstützung von Privaten, Gewerbe und Vereine, / half man dem Kreuz<br />

und dem Heiland wieder auf die Beine. / Ein halbes Jahr später, am sechsten Juni<br />

war es dann schon so weit, / viele Besucher und unser Diakon Minich standen<br />

zur Segnung bereit. / Der gute Besuch und die tollen Worte vom Diakon / waren<br />

für die Arbeiter ein wunderschöner Lohn. / Wer das Wegkreuz nicht kennt, dem<br />

wird dringend empfohlen, / die kurze Wanderung in den Haldensacher nachzuholen.<br />

/ Die stillen Schaffer bedanken sich auf diesem Wege / und garantieren<br />

auch in Zukunft des Kreuzes Pflege.<br />

Pascal Kläusler<br />

Die Kinder beim Üben<br />

der Bewusstlosenlage-<br />

rung.<br />

hann. Per Postauto und Zug gelangten wir wieder<br />

zurück ins Fricktal.<br />

Ferienspass Region Laufenburg<br />

Am diesjährigen Ferienspass wurde den Kindern gezeigt,<br />

was bei einer Notsituation gemacht werden<br />

muss. Auch die <strong>Seit</strong>enlagerung bei einem Bewusstlosen,<br />

die Behandlung von Verbrennungen oder<br />

Schürfungen usw. waren wichtige Themen, bei welchem<br />

die Kinder fleissig mithelfen und ausprobieren<br />

konnten. Jedes Kind durfte eine blutende Schnittwunde<br />

am Arm modelieren. Zum Schluss bekamen<br />

alle Kinder ein kleines Erinnerungsfoto und durften<br />

mit ihren Wunden die Eltern und Geschwistern erschrecken.<br />

Esther Merkofer<br />

29


<strong>VEREINE</strong><br />

Die Herren 1 wollen sich in der<br />

1. Liga behaupten.<br />

Wild Goose Wil-Gansingen; Start in die Saison 2012/2013<br />

Alle Teams der Spielergemeinschaft Wild Goose Wil-<br />

Gansingen haben bereits ihre ersten Meisterschaftsspiele<br />

hinter sich. Die Premiere der Herren 1 misslang<br />

und einzig die A-Junioren wussten restlos zu<br />

überzeugen.<br />

Vor dem eigentlichen Meisterschaftsstart führte Wild<br />

Goose den alljährlichen Raiffeisen Cup in Gansingen<br />

durch. Auch in diesem Jahr war dies ein voller Erfolg<br />

und die 12 Plauschteams kämpften bis in die Nacht<br />

um den Sieg. Mit diesem Turnier wurde neben der<br />

neuen Saison auch die Partnerschaft mit Raiffeisen<br />

offi ziell gestartet.<br />

Eine Woche später, am 16. September, starteten die<br />

Herren 3 dann als erstes in die neue Saison. Nach<br />

dem Aufstieg in die 4. Liga konnte im ersten Spiel<br />

bereits der erste Punkt gewonnen werden (7:7<br />

White Horse Lengnau III). Im zweiten Spiel unterlag<br />

das Team allerdings dem UHC Lowland Zürich<br />

mit 8:4. Zwei Wochen später, an der Heimrunde in<br />

Kaisten, mussten die Herren 3 schon wieder antreten<br />

– leider ohne Erfolg. Sie verloren gegen Traktor<br />

Buchberg-Rüdl. II und TV Hemmental.<br />

Die Premiere der Herren 1 in der höchsten Spielklasse<br />

der Schweiz fand ebenfalls am 16. September<br />

statt. Im Startspiel unterlagen sie den Tigersharks<br />

aus Unterkulm mit 6:2. Nach dem nervösen Startspiel<br />

wartete dann niemand geringeres als der Rekordmeister<br />

und letztjährige Playoff-Finalist UHCevi<br />

Gossau. Wild Goose konnte wie schon im ersten<br />

Spiel mithalten und hatte sogar nach 30 Spielminuten<br />

den Ausgleich zum 3:3 auf dem Stock. Die<br />

Chancenauswertung liess aber, wie am ganzen Tag<br />

schon, weiterhin stark zu wünschen übrig. Gossau<br />

konterte und traf zum vorentscheidenden 4:2. Am<br />

Ende wurde das Spiel durch zwei Treffer ins leere<br />

30<br />

Raiffeisen ist der neue Partner von Wild Goose Wil-Gansingen. Am Raiffeisen Cup in Gansingen<br />

wurde um jeden Ball gekämpft.<br />

Tor wiederum mit 6:2 verloren. Drei Wochen später<br />

stand die Heimrunde in Kaisten an und man wusste<br />

den Heimvorteil auszunutzen. Gegen Blau-Gelb Cazis<br />

konnte der erste Sieg (5:4) in der höchsten Spielklasse<br />

eingefahren werden. Auch im zweiten Spiel<br />

holte man einen verdienten Punkt (4:4 gegen DT<br />

Bäretswil).<br />

Das Damenteam von Wild Goose war ebenfalls bereits<br />

in vier Spielen im Einsatz. An der ersten Meisterschaftsrunde<br />

vom 16. September holten sie gegen<br />

den UHC Trimbach einen Punkt (5:5) und verloren<br />

anschliessend knapp gegen Unihockey Limmattal<br />

(5:6). An der zweiten Meisterschaftsrunde gelang<br />

den Damen nach der Niederlage gegen Niedergösgen<br />

(8:4) dann endlich der erste Saisonsieg. Gegen<br />

die Lengnauerinnen konnte ein hartumkämpfter<br />

aber verdienter 3:2 Sieg gefeiert werden.<br />

Der Saisonstart der Junioren und der Herren 2 verlief<br />

um einiges besser. Obwohl die Junioren B dem<br />

Team Aarau noch mit 6:3 unterlagen, wurden anschliessend<br />

die Powermäuse aus Brugg mit 11:3<br />

deklassiert. Die Herren 2 stehen nach ihren beiden<br />

Heimspielen vom vergangenen Sonntag noch ohne<br />

Niederlage in der 4. Liga da. Nach einem 4:4 gegen<br />

Untersiggenthal und einem 5:4 Sieg gegen Lengnau<br />

II grüssen sie vom 3. Tabellenplatz. Als einziges<br />

Team der Spielergemeinschaft wussten die Junioren<br />

A zu überzeugen und stehen mit zwei Kantersiegen<br />

an der Tabellenspitze. Mutschellen wurde mit 12:3<br />

und Obersiggenthal mit 13:3 vom Platz gefegt.<br />

Alle weiteren Spieldaten sowie Informationen über<br />

die Teams erfahren Sie auf der Homepage unter<br />

www.wildgoose.ch.<br />

Pirmin Schmid


Schützengesellschaft Wil<br />

Präsident Christian Kramer und Vize-<br />

präsident David Huber erhalten den<br />

General-Guisan-Preis.<br />

Die Sieger vom Cupschiessen: Maria<br />

Kuhn, Viktor Erdin, Adrian Clerici,<br />

Tanja Zumsteg.<br />

Die Wiler Schützen auf Schusters<br />

Rappen unterwegs ans Kantonale<br />

Schützenfest.<br />

Wie schon in den letzten beiden Jahren begannen wir auch das Jahr 2012 mit einem<br />

gemütlichen Racletteessen und Fotorückblick im neuen Vereinssaal. Es folgte<br />

die Generalversammlung am 24. Februar. Präsident Christian Kramer konnte<br />

32 Schützinnen und Schützen begrüssen. Erfreulicherweise durfte die SG Wil<br />

drei neue Vereinsmitglieder willkommen heissen: Hans Loyal, Stephan Karlen<br />

und Frank Kramer. Später verstärkten uns noch Patrick Moser und Peter Hein.<br />

Ihnen wünschen wir viel Freude und gute Resultate.<br />

Das Winterschiessen fand in diesem Jahr in Etzgen statt. Gleich zwei Wiler konnten<br />

an der Spitze glänzen, es waren dies Viktor Erdin auf Rang 1 und Hansruedi<br />

Müller auf Rang 2. Im Gruppenwettkampf erreichte die Wiler Gruppe mit Viktor<br />

Erdin, Hansruedi Müller, Sepp Weber, Hubert Kramer und David Huber den ersten<br />

Rang. Herzliche Gratulation.<br />

Anlässlich der Kantonalen Delegiertenversammlung vom 24. März erhielt die<br />

SG Wil den General-Guisan Wanderpreis für den ersten Rang in der höchsten<br />

Stärkeklasse vom Feldschiessen 2011. Welch ein Erfolg in der Vereinsgeschichte!<br />

Dieser wurde anschliessend ausgiebig im Restaurant Hirschen gefeiert.<br />

Am 15. April fand das alljährliche Cupschiessen statt, welches auch in diesem<br />

Jahr wieder für Überraschungen und Spannungen sorgte. Fielen doch in der<br />

ersten Runde gleich zwei Top-Favoriten raus. 31 Schützen nahmen an diesem<br />

Anlass teil, ins Halbfinal schafften es Viktor Erdin, Maria Kuhn, Tanja Zumsteg<br />

und Adrian Clerici. Hier kam es dann zu einem Männer- und einem Frauenduell<br />

um den Einzug ins Final, welcher jeweils von den erfahreneren Schützen gewonnen<br />

wurde. Im Final siegte dann Viktor Erdin gegen Maria Kuhn mit 54/47 und<br />

im kleinen Final gewann Adrian Clerici gegen Tanja Zumsteg mit 50/48. Alle<br />

erfreuten sich schliesslich an den feinen Spiessen vom Grill und dem gemütlichen<br />

Beisammensein.<br />

Schon seit anfangs Jahr liefen die Vorbereitungen für das Sparbligschiessen, welches<br />

in diesem Jahr von der SG Wil durchgeführt wurde. Dieses fand an den<br />

ersten beiden Mai-Wochenenden statt, an insgesamt 5 Tagen. 773 Schützen<br />

aus nah und fern fanden den Weg in den Sparblig. 34 Wiler Schützen schossen<br />

an diesem Anlass. Bester Wiler wurde Viktor Erdin mit 94 Punkten, gefolgt von<br />

Josef Weber und Hansruedi Müller mit je 93 Punkten. 89 Punkte erreichten Markus<br />

Fischer und Robert Keller. Allen Helfern danken wir herzlich für ihren Einsatz,<br />

genauso wie den Inserenten für den Festführer.<br />

Das diesjährige Feldschiessen fand in Etzgen statt. 99 Schützen und Schützinnen<br />

schossen für die SG Wil. Zwölf Gruppen aus Vereinen, Firmen und Bekannten<br />

meldeten sich zum Plausch-Gruppen-Wettkampf an. Bester Wiler wurde mit<br />

67 Punkten unser neues Mitglied Stephan Karlen, herzliche Gratulation! Mit 66<br />

Punkten aus den Wiler Reihen glänzten Lukas Weber, Hans Leber, Viktor Erdin<br />

und Martin Hummel. Beim Gruppenwettkampf siegten die Musig-Schützen mit<br />

Hans Leber, Röbi Leber, Martin Oeschger, Sepp Schraner und Daniel Oeschger<br />

vor der Mandacher-Gruppe. Wir gratulieren und danken für die Teilnahme.<br />

Kantonales Schützenfest<br />

«Gut Schuss» in der Heimat war unser Motto am Kantonalen Schützenfest im<br />

Fricktal. Der sportliche Anlass begann gemütlich mit Kafi und Gipfeli im Hirschen.<br />

Von dort marschierten wir auf idyllisch gelegenen Wegen hinauf zum<br />

Laubberg und dann weiter zur Wildfarm Pfrunder. Dort verweilten wir ein wenig,<br />

genossen die schöne Aussicht und wurden köstlich verpflegt mit den hofeigenen<br />

31


<strong>VEREINE</strong><br />

Produkten. Danach ging es weiter Richtung Sparblig, wo uns unsere Gansinger<br />

Schützenkameraden mit einem Apéro begrüssten. Nach dem gemeinsamen<br />

Mittagessen widmeten wir uns dem Schiessen. Die besten Wiler Schützen in der<br />

Vereinskonkurrenz waren mit 95 Punkten Martin Hummel, gefolgt von Michaela<br />

Fischer mit 93 Punkten, Viktor Erdin und Martin Oeschger mit 92 Punkten. Danach<br />

ging es mit dem Extra-Postauto nach Eiken ins Festzentrum zum Abrechnen<br />

und schliesslich zurück nach Wil AG. Beim Nachtessen im Hirschen liessen<br />

wir den Tag gemütlich ausklingen.<br />

Mit einer guten Beteiligung von 42 Schützen nahmen wir am Bezirksverbandschiessen<br />

in Effingen teil. Anlässlich dieses Schiessens wurde Kurt Huber zum<br />

Veteranen erkoren. Herzliche Gratulation! Der frisch gebackene Veteran lud uns<br />

zur Feier des Tages zu Speis und Trank in den Hirschen ein. Vielen Dank!<br />

Nun ist die Meisterschaft bald vorbei und das Endschiessen steht vor der Türe.<br />

An diesem möchte jeder noch einmal versuchen, ein gutes Resultat zu erzielen.<br />

Denn auch in diesem Jahr wird es um die ersten Ränge in der Vereinsmeisterschaft<br />

spannend bleiben. Alle Resultate und Informationen unter: www.sgwil.ch<br />

Tanja Zumsteg, Aktuarin<br />

Erfolgreicher Nachwuchs der <strong>Mettauertal</strong>er Sportschützen<br />

Anfangs September fanden in Muhen die Kant.<br />

Nachwuchswettkämpfe Gewehr 50 m statt. Es wurde<br />

in den Kategorien U20 Jg. 92–95 liegend frei,<br />

U16 Jg. 96–97 liegend frei, U14 Jg. 98 und jünger<br />

liegend frei und U14 Jg. 98 und jünger liegend aufgelegt<br />

geschossen. Das Programm bestand aus 10<br />

Schuss auf die 10er Wertung. Die acht Besten je Kategorie<br />

qualifizierten sich für den anschliessenden<br />

Final. Bei der Einzelwertung Kategorie U20 erreichte<br />

Sara Schraner aus dem Ortsteil Wil den ausgezeichneten<br />

7. Rang (191.5 Punkte). In der Kategorie U16<br />

erreichte Lukas Dubach aus Schwaderloch den ausgezeichneten<br />

6. Rang (191.6 Punkte) sowie Marco<br />

Näf, ebenfalls aus Schwaderloch, den 12. Rang mit<br />

90 Punkten. Bei der Kategorie U14 liegend aufgelegt<br />

schossen ebenfalls<br />

zwei Schützinnen der<br />

Sportschützen <strong>Mettauertal</strong><br />

mit. Vanessa Zürcher<br />

aus dem Ortsteil<br />

Mettau erreichte<br />

den ausgezeichneten<br />

7. Rang (185.8 Punkte)<br />

und Jasmin Jacquat<br />

aus dem Ortsteil Wil<br />

den 14. Rang mit 85<br />

Punkten. Beim Final<br />

der Nachwuchsgruppenmeisterschaft<br />

am<br />

Nachmittag wurde es Werner Erdin<br />

32<br />

Lukas Dubach, Sara Schraner, Marco Näf, Vanessa Zürcher und<br />

Die Wiler Schützen laufen im Sparblig<br />

ein.<br />

Kurt Huber wird als Veteran gefeiert.<br />

sehr spannend. Die Reihenfolge der schiessenden<br />

Schützinnen und Schützen konnte frei gewählt werden.<br />

Man wusste nie genau, wo man rangmässig<br />

stand. Bei den einen Vereinen schoss zuerst der<br />

Leiter, bei den anderen der Knieendschütze usw.<br />

Nach den fünfzig geschossenen Schüssen lagen die<br />

Sportschützen <strong>Mettauertal</strong> und Muhen mit je 469<br />

Punkten gleichauf. Gemäss Reglement gewinnt jene<br />

Gruppe mit dem besseren Knieendresultat. Da Sara<br />

Schraner knieend ausgezeichnete 93 Punkte und ihr<br />

Gegner nur 92 Punkte schoss, durften die <strong>Mettauertal</strong>er<br />

die Goldmedaille in Empfang nehmen. Die<br />

Sportschützen <strong>Mettauertal</strong> gratulieren ihrem Nachwuchs<br />

zu den tollen Resultaten.<br />

Die Kleinkaliber-Saison Gewehr 50 m neigt sich dem<br />

Ende zu und die Luftgewehr-Saison<br />

Gewehr<br />

10 m beginnt. Interessenten<br />

aller Altersstufen,<br />

welche sich bei unserem<br />

Schiesssport versuchen<br />

möchten, melden sich<br />

bei: Werner Erdin, Büren<br />

1, 5272 Gansingen,<br />

Tel. 062 875 25 50 oder<br />

bei: Robert Keller, Schulhausstrasse<br />

27, 5277<br />

Hottwil, Tel. 062 875 21<br />

31.


Vereinsreise TV Wil<br />

Ein Präsident in luftiger<br />

Höhe.<br />

Der TV Wil vor dem Rheinfall.<br />

Openair-Kino TV Wil<br />

Bereits zum 12. Mal hiess es «Leinwand frei» auf<br />

dem Turnplatz in Wil. Bei schönstem Wetter lud der<br />

Turnverein Wil seine Gäste in diesem Jahr unter dem<br />

Motto «Kino-Casino» ein. Die Filmauswahl (Love Vegas,<br />

Hangover 2 und Ocean`s thirteen) bot für jeden<br />

Geschmack gute Unterhaltung. Passend zum Motto<br />

konnte jeder in der schick dekorierten Bar sein Glück<br />

am Blackjack-Tisch versuchen. Zusätzlich gab es vor<br />

den Vorstellungen am Glücksrad Kinoeintritte und<br />

Am letzten Augustwochenende machten sich elf junge Turner aus dem <strong>Mettauertal</strong><br />

auf den Weg auf die Vereinsreise. Wohin diese führen würde, wusste ausser<br />

dem Organisator natürlich niemand. So war man dann auch gespannt, wie es<br />

nach der Ankunft in Radolfzell weitergehen sollte. Nach einem kurzen Fussmarsch<br />

durch die Stadt wurden als erstes die Fahrräder abgeholt. Mit diesen<br />

reisten die Turner von Radolfzell am Untersee entlang nach Stein am Rhein.<br />

Nach der etwa anderthalbstündigen Fahrt und den Spaghetti à discretion, ging<br />

es von dort mit dem Schiff weiter auf die Insel Reichenau. Nach einem kurzen<br />

Boxenstopp fuhr wiederum ein Schiff zurück nach Radolfzell. Von da reiste man<br />

mit dem Zug nach Singen, wo wir uns in der Jugendherberge einquartierten.<br />

Während des Abends liess man sich im «Bandaleros», bekannt für mexikanische<br />

Spezialitäten, köstlich verpflegen. Kurz vor Mitternacht verschoben die Turner<br />

die Party dann in einen angesagten Club der Stadt.<br />

Am Sonntagmorgen ging es bereits um 09:00 Uhr mit dem Zug<br />

weiter nach Neuhausen am Rheinfall. Nach einem kurzen Marsch<br />

und einem Gruppenfoto wurde der naheliegenden Seilpark besucht.<br />

Nach den Instruktionen konnten sich die Turner drei Stunden<br />

lang verausgaben. Während manche sich nur an den schwierigsten<br />

Parcours versuchten, genossen die anderen auch mal eine Fahrt auf<br />

dem Panoramaweg, von wo aus man beste Sicht auf den Rheinfall<br />

geniessen konnte. Nach diesem Vergnügen ging es weiter nach<br />

Schaffhausen, um sich in einer Pizzeria zum letzten Mal zu verpflegen,<br />

bevor es mit dem Zug und Taxi wieder zurück ins <strong>Mettauertal</strong><br />

ging.<br />

Ueli Schraner<br />

andere Preise zu gewinnen. Die Verpflegungsmöglichkeit<br />

vor, während und nach der Filmvorführung<br />

wurde rege genützt. Zum ersten Mal war in diesem<br />

Jahr die Tribüne bestuhlt. Die Zuschauer schätzten<br />

diese bequemere Sitzgelegenheit offensichtlich sehr.<br />

Für den gelungenen Kinoevent danken wir unseren<br />

Besuchern und Sponsoren, ohne die dieser Anlass<br />

nicht durchgeführt werden könnte.<br />

Turnverein Wil<br />

33


<strong>VEREINE</strong><br />

Am Freitag und Samstag, 9. und<br />

10. November 2012, findet die<br />

5. Etzger Kürbisbeleuchtung<br />

statt. Im Mai pflanzten wir 463<br />

Kürbispflanzen (43 verschiedene<br />

Sorten). Die Früchte konnten wir<br />

anfangs Oktober ernten und einlagern.<br />

Mit der Ernte dürfen wir<br />

dieses Jahr sehr zufrieden sein.<br />

Wir hoffen, dass die Begeisterung der vielen Künstlerinnen<br />

und Künstler auch dieses Jahr wieder so gross<br />

ist und wir so unsere Dorfstrasse<br />

erneut mit vielen Hundert Kürbissen<br />

in einem faszinierenden<br />

Licht präsentieren können. Die<br />

beleuchteten Kürbisse, geschnitzt<br />

von Kindern und Erwachsenen,<br />

kleinen und grossen Künstlern,<br />

warten an den beiden Veranstaltungstagen<br />

entlang der Dorf-<br />

TERMINE<br />

3. November 2012<br />

Gratisabgabe Kürbisse zum Schnitzen beim Holzschopf<br />

in Etzgen<br />

7. November 2012<br />

Schnitznachmittag im Feuerwehrmagazin Etzgen<br />

9./10. November 2012<br />

5. Etzger Kürbisbeleuchtung<br />

34<br />

5. Etzger<br />

Kürbisbeleuchtung<br />

Die Vorbereitungen für die 5. Etzger Kürbisbeleuchtung laufen bereits wieder<br />

auf Hochtouren.<br />

strasse darauf von Ihnen bestaunt<br />

zu werden. Jeweils ab 18:00 Uhr<br />

schalten wir die künstliche Beleuchtung<br />

im Dorfzentrum aus<br />

und schenken damit unseren Kürbissen<br />

die volle Aufmerksamkeit.<br />

Geniessen Sie in angenehmer<br />

Atmosphäre die Kunstwerke und<br />

auch die kulinarischen Höhepunkte.<br />

Die örtlichen Vereine bieten Ihnen in schön<br />

dekorierten Beizli diverse Kürbisgerichte an (Sie können<br />

hier sicher auch bereits vor<br />

18:00 Uhr Ihren Hunger stillen).<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf Sie<br />

und bedanken uns herzlich für<br />

Ihren Besuch. Benutzen Sie bitte<br />

unbedingt die ausgeschilderten<br />

Gratis-Parkplätze und befolgen<br />

Sie die Anweisungen des Verkehrsdienstes.


NOVEMBER<br />

3./4. Nov. Jahreskonzert, Musikgesellschaft Wil<br />

7. Nov. Kürbis schnitzen, Feuerwehrlokal Etzgen<br />

9./10. Nov. 5. Etzger Kürbisbeleuchtung, Etzgen<br />

9./10. Nov. Laubigaudi, Laubbärggugger Wil<br />

12. Nov. Blutdruck messen, Mettau<br />

15. Nov. Seniorennachmittag mit Referat,<br />

Mettau<br />

17./18. Nov. Adventsdegustation mit Racletteplausch<br />

und Fischknusperli, Wiler Trotte, Wil AG<br />

21. Nov. Jahresversammlung, Vereinigte Vereine<br />

Wil<br />

23. Nov. Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung,<br />

Mettau<br />

23.-25. Nov. Adventsdegustation mit Racletteplausch<br />

und Fischknusperli, Wiler Trotte, Wil AG<br />

25. Nov. Volksabstimmung<br />

DEZEMBER<br />

1. Dez. Adventsdegustation Wessenberger Weine,<br />

Hottwil<br />

1./2. Dez. Chlauslotto, DTV Wil<br />

2. Dez. Adventskonzert, Musikgesellschaft und<br />

Kirchenchor Mettau<br />

6. Dez. Blutdruck messen, Wil AG<br />

8. Dez. Generalversammlung, Musikgesellschaft<br />

Mettau<br />

9. Dez. Röschtiplausch, Missionsgruppe Mettau<br />

10. Dez. Blutdruck messen, Mettau<br />

13. Dez. Seniorenweihnachten<br />

15. Dez. Redaktionsschluss Info <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> Nr. 11<br />

18. Dez. Dorfweihnacht, Hottwil<br />

24. Dez. - 2. Jan. Weihnachtsfeiertage, Verwaltungszentrum<br />

geschlossen<br />

JANUAR<br />

1. Jan. Neujahrsapéro<br />

3. Jan. Blutdruck messen, Wil AG<br />

4. Jan. Generalversammlung, DTV Wil<br />

14. Jan. Blutdruck messen, Mettau<br />

18. Jan. Generalversammlung, MTV Etzgen<br />

18. Jan. Generalversammlung, MTV Wil<br />

24. Jan. Generalversammlung, Natur- und Vogelschutzverein<br />

Wil<br />

24. Jan. 1. Faisse, Laubbärggugger Wil<br />

26./27. Jan. Jahreskonzert, Musikgesellschaft<br />

Mettau<br />

FEBRUAR<br />

7. Febr. Blutdruck messen, Wil AG<br />

11. Febr. Blutdruck messen, Mettau<br />

11. Febr. Maskenball, Laubbärggugger ggugger Wil<br />

AGENDA<br />

35


klimaneutral gedruckt<br />

53213-1209-1008

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