Sechzehnventiler - Mercedes-Benz W201 16V Club eV

Mercedes W201 16V Club e.V.
Sechzehnventiler
Nun ja, wenn wir uns mit unserem 16V befassen, Beurteilung abzugeben, da der W201 das erste
müssen wir uns zumindest nicht nachsagen Modell gewesen sei, an dem er richtig "Hand
lassen, wir seien "geistig durchgeknallt". Richtig ist angelegt" habe. Er sei aber zutiefst davon
vielmehr, dass wir ein Hobby betreiben, das überzeugt, dass der W201 das Zeug zum Klassiker
absolut trendy ist! habe. (Ja, mit der Antwort kann man doch leben).
Eine interessante Diskussion entfachte sich dann
noch zum Thema Kühlergrill: Prof. Pfeiffer hob
hervor, dass dieser bei den neuesten Modellen
(neue C-Klasse, neue S-Klasse) wieder erheblich
dreidimensionaler und damit prägnanter gestaltet
worden ist als bei den Modellen, die vor 8 bis 15
Jahren auf den Markt gebracht worden sind. Dies
sei von der Daimler AG auch ein klares Bekenntnis
zum Kühlergrill. Auf der anderen Seite müsse man
die Akzeptanz beim Kunden berücksichtigen: etwa
60% der C-Klasse Käufer wählen den Avantgarde-
Grill. Und von den Eroberungskäufern (Wechsler
Klaus Ludwig in Nardo auf der
Hochgeschwinfigkeitsstrecke
Danach ging dann das Club-Redakteurstreffen
richtig los mit einem Meeting mit Prof. Peter
Pfeiffer, dem Mercedes-Benz Senior Vice
President Design, und den Rennfahrer-Legenden
Eberhard Mahle und Hans Herrmann. Letzterer
(Fahrzeug Nr. 8 beim Eröffnungsrennen am
Nürburgring 1984) war leider nur sehr kurz
angebunden, da Rentner im (Un-)Ruhestand…
Ich habe dann gleich die Gelegenheit genutzt, die
Aufmerksamkeit auf unseren Club zu lenken und
habe Herrn Prof. Peter Pfeiffer gefragt, wie er aus
der Sicht des Jahres 2008 im Rückblick das Design
der W201 im Allgemeinen und der 16V-Modelle im
Besonderen beurteilt. Herr Prof. Pfeiffer hat hierzu
gesagt, dass er sich befangen fühle, eine derartige
von links: Eberhard Mahle, Prof. Peter Pfeiffer,
Enrico Müller und Hans Herrmann.
Mercedes-Benz W201 16V Club e.V.
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von anderen Marken) wählen sogar bis zu 90 %
den Avantgarde-Grill.
Am nächsten Tag ging es dann weiter mit einem
Besuch im Daimler Konzernarchiv oder genauer
gesagt: Heritage Information Center der Daimler
AG, bestehend aus unternehmensgeschichtlichem
Archiv, technischem Archiv, Mediaarchiv
und Bibliothek. Es wurde uns erläutert, was man
machen muss, um auf Unterlagen des
Konzernarchivs der Daimler AG zurückgreifen zu
können. Die Antwort ist recht einfach: Man muss
ein kurzes Antragsformular ausfüllen (verfügbar
bei Christoph oder Max). Wesentlicher Punkt dabei
ist die einigermaßen präzise Angabe des
Arbeitsthemas. Also z.B. bitte nicht: "Ich möchte
Unterlagen zum Thema Die Geschichte der
Mercedes-Benz-Personenwagen haben",
sondern besser "Ich möchte für unsere
Clubzeitschrift einen Artikel über die Entwicklung
des Designs der W201 16V-Modelle schreiben”. Im
letzteren Fall würde dann das Konzernarchiv einen
Besuchstermin mit dem Antragsteller vereinbaren
und ggf. sogar einen Ansprechpartner zur
Verfügung stellen, der bei der Sichtung des
Materials unterstützt.
Danach wurde uns dann M@RS vorgestellt
(Multimedia Archive Retrieval System). Dabei
handelt es sich um eine sehr große Datenbank an
Fotos, Filmen usw. Wenn jemand also mal einen
Artikel für unser Clubmagazin schreiben möchte
und Fotos benötigt, bitte an Max wenden, er stellt
den Kontakt mit Daimler her und ermöglicht Euch
so den Zugang zu M@RS.