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PERSPEKTIVEN - Dr. Loew

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E d i t o r i a l<br />

Ich darf Sie zu ersten Ausgabe unserer neuen <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> <strong>PERSPEKTIVEN</strong><br />

begrüßen. Enstanden aus den ‚alten‘ Publikationen „<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> intern“ und „<strong>Dr</strong>.<br />

<strong>Loew</strong> extern“, war es das Ziel, für alle Interessierten einen umfassenderen<br />

Einblick in die Arbeit bei <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> zu gewähren. Gleichzeitig haben wir das<br />

Erscheinungsbild unserem gesamten neuen optischen Auftritt angepaßt. Ich<br />

hoffe, Sie finden am Inhalt und der Aufmachung Gefallen.<br />

Einen Jahresrückblick für dieses Editorial zu halten, ist immer wieder auf`s<br />

Neue eine spannende Sache. Werden einem die Höhen und Tiefen eines<br />

Jahres geballt vor Augen geführt. Das Jahr 2005/2006 hat mich beruflich<br />

wie privat sehr gefordert.<br />

Neben dem üblichen und in der Sache schon nicht einfachen Tagesgeschäft,<br />

musste sich der Firmenverbund vielen neuen und daher noch unsicheren<br />

Gegebenheiten stellen. Auf politischer Ebene, auf Kostenträgerebene, auf<br />

fachlicher Ebene – überall werden vermeintlich qualitätsbringende Neuerungen<br />

besprochen und beschlossen, die für die Praxis nicht immer Segen<br />

bringend sind. Der Umgang damit stellt uns vor Hürden, die theoretisch und<br />

praktisch nie durchdacht sind. Das Ökonomische Prinzip, wie es bei <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong><br />

Einzug gehalten hat, ist leider nicht überall bekannt! Betriebswirtschaftliche<br />

Prinzipien auf einem freien Wettbewerbsmarkt sind im Sozialbereich noch<br />

Vision/Fiktion oder gar Utopie.<br />

Wie schwierig die Zeiten sind, verdeutlicht sich auch an den mangelnden<br />

Verlässlichkeiten im vertragspartnerschaftlichen Verhältnis zu Kostenträgern,<br />

auf die wir uns – wie früher immer – leider nicht mehr wirklich verlassen<br />

können. Am Beispiel des verlorenen Prozesses mit dem Bezirk Oberfranken<br />

mussten wir das schmerzlich erfahren.<br />

Gott sei Dank ist unser „Firmenschiff“ mittlerweile so groß, dass uns ein<br />

bisschen Seegang nicht umwirft – nichtsdestotrotz ist der <strong>Dr</strong>uck, der entsteht,<br />

enorm. In meiner Position habe ich die Pflicht den verschiedensten<br />

Forderungen gerecht zu werden – unseren Betreuten, unseren Mitarbeitern,<br />

unseren Vertragspartnern, unseren Geldgebern und nicht zuletzt unseren<br />

Gesellschaftern gegenüber. Scheinbar widersprüchliche Interessen<br />

gilt es zu vereinen, und ein gedeihliches Miteinander zu finden – nicht immer<br />

einfach! Jedoch machbar – wenn man Erfolge in kleinen Schritten zu<br />

würdigen weiß und Erwartungen demütiger formuliert.<br />

Der Tod unseres Firmengründers <strong>Dr</strong>. Fritz <strong>Loew</strong> sen. ist sicherlich ein großer<br />

Einschnitt in der Geschichte unseres Unternehmens. Viele Mitarbeiter und behinderte<br />

Menschen kannten ihn noch persönlich. Seine Person und sein Wirken<br />

an dieser Stelle ausführlich zu würdigen, würde den Rahmen sprengen.<br />

Sicher ist, daß sein Andenken tief verwurzelt ist in der Firma und ich möchte an<br />

dieser Stelle nochmals an seine herausragende Rolle in Deutschland erinnern,<br />

die er in der Arbeit mit behinderten Menschen einnahm.<br />

Am Ende 2005 waren meine Energien - auch durch die tödliche Krankheit<br />

meiner Mutter - auf Null! Längst wieder aufgetankt und mit dem sicheren<br />

Wissen von wunderbaren und kompetenten Mitarbeitern begleitet zu werden,<br />

sehe ich absolut zuversichtlich in die Zukunft!<br />

Der eingeschlagene Kurs im wirtschaftlichen wie im fachlichen Sinn wird<br />

uns die nächsten Jahre - zwar in stürmischen Gewässern - auf dem richtigen<br />

Weg halten!<br />

Kursänderung wie immer vorbehalten!<br />

Ihre/Eure<br />

Sandra <strong>Loew</strong> - Geschäftsführung<br />

<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> <strong>PERSPEKTIVEN</strong> 2006 3

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