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PERSPEKTIVEN - Dr. Loew

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_AUS DEN HÄUSERN<br />

gestaltet. So können auch bettlägerige<br />

Bewohner/innen am Gemeinschaftsleben<br />

teilhaben, wenn sie mitsamt ihrem Bett<br />

in den Wohnraum oder auf den Balkon<br />

kommen. Bei der Gestaltung und Einrichtung<br />

der Wohngruppen, sowie der<br />

Zimmer, hatten die Mitarbeiter/innen freie<br />

Hand, wobei die Wünsche, Bedürfnisse<br />

und Vorlieben der Bewohner/innen berücksichtigt<br />

wurden. Ein Aufzug erleichtert<br />

mobil eingeschränkten Bewohner/innen<br />

das Überwinden der Stockwerke und<br />

auch die Mitarbeiter/innen genießen es,<br />

die schweren Taschen und Wäschekörbe<br />

nicht mehr schleppen zu müssen.<br />

Der neu gestaltete Garten ist begrenzt<br />

durch kreative Holzelemente und inmitten<br />

der frisch angelegten Grünfläche steht ein<br />

großer Massivholzpavillon. Diese Gestaltung<br />

wurde durch die großzügige Spende<br />

der Fa. Fischl-Bau aus Allersdorf, mit<br />

Unterstützung der Zimmerei Köppl aus<br />

<strong>Dr</strong>achselsried und der Fa. Schierer aus<br />

Viechtach ermöglicht. Der neu gestaltete<br />

Freisitz findet bei Bewohner/innen wie<br />

Mitarbeiter/innen großen Anklang.<br />

Am 10. Juli 2005 wurde der frisch bezogene<br />

Neubau im Rahmen des traditionellen<br />

Sommerfestes mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst eingeweiht. Alle<br />

Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen<br />

trafen sich dazu im extra aufgebauten<br />

Festzelt und gestalteten den Gottesdienst<br />

maßgeblich mit. In diesem Sinne<br />

- liebe Grüße aus der Schreinermühle<br />

Petra Stiedl<br />

Auf zu neuen<br />

UFER 1<br />

1. Wahl aus zweiter Hand - soziales<br />

Projekt startet mit außer-gewöhnlichem<br />

Konzept<br />

Ufer1 ist der Name einer neuen Boutique,<br />

die Ende Oktober 2006 in der<br />

Schwandorfer Altstadt eröffnet wurde.<br />

Hochwertige Second-Hand-Mode<br />

und Kinderkleidung (bis 10 Jahre),<br />

sollen Neuware aus Überproduktion,<br />

anspruchsvolle Accessoires und Designerstücke<br />

im Laufe der Zeit ergänzen.<br />

Hinter dem ungewöhnlichen Namen<br />

verbirgt sich ein Projekt von „Know How<br />

sozial e.V.“, der mit diesem Engagement<br />

Arbeitsplätze für Menschen mit psychischen<br />

Problemen schaffen möchte.<br />

Zunächst im Umfeld von UFER1 - in der<br />

Aufbereitung der Kleidung, Reinigung,<br />

Wareneinräumen u.ä. - später sollen<br />

aber auch im Service adäquate Arbeitsmöglichkeiten<br />

angeboten werden.<br />

Aktive Förderung findet das Projekt u.a.<br />

bereits durch die Mitarbeit von Hildegard<br />

<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> <strong>PERSPEKTIVEN</strong> 2006<br />

Jäger, Mitglied und ehemalige Präsidentin<br />

von Inner Wheel (Rotarier), und<br />

durch Gräfin Christina zu Eltz.<br />

Die Gäste waren angetan vom interessanten<br />

Angebot und von einer Modenschau<br />

bei der Eröffnung. Lisa Volland,<br />

Vorsitzende des Vereins bezeichnete<br />

UFER 1 als eine Art ‚Jointventure‘ zwischen<br />

den Disziplinen Mode und Sozialarbeit,<br />

die es ermögliche, psychisch<br />

kranken Menschen, die sich auf dem<br />

1. und 2. Arbeitsmarkt schwer tun, anspruchsvolle<br />

Tätigkeitsfelder zu eröffnen.<br />

Sie bedankte sich bei all den Helfern,<br />

Unterstützern und Sponsoren.<br />

Der Schwandorfer Bürgermeister Helmut<br />

Hey überbrachte die Grüße von<br />

Landrat Volker Liedtke und wünschte<br />

dem Projekt viel Erfolg.<br />

Wer möchte, kann UFER1 unterstützen.<br />

Zunächst kann man eigene hochwertige<br />

Bekleidung und Designersachen bei dem<br />

Projekt auf Kommissionsbasis verkaufen<br />

lassen oder gleich kostenlos spenden.<br />

Und alle können natürlich selbst schöne<br />

Mode und ausgefallene Einzelstücke zu<br />

sehr günstigen Preisen erstehen.<br />

UFER1 - Naabuferstr. 1<br />

92421 Schwandorf<br />

Tel: 09431 / 510 780<br />

Beate Stewart 0170 / 8543986 Wer braucht schon das<br />

Münchner Oktoberfest?<br />

Faschingsball<br />

Wernberg-Köblitz. Hier purzeln die Rekorde.<br />

Von Jahr zu Jahr erfreut sich der<br />

Faschingsball von <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale<br />

größerer Beliebtheit bei der Oberpfälzer<br />

Bevölkerung. Über die Jahre hat sich<br />

der Ball zu einem Top-Event der ostbayerischen<br />

Faschingszene entwickelt und<br />

das Rezept dafür ist ganz einfach: gemeinsam<br />

feiern, gemeinsam Spaß haben<br />

und einen unvergesslichen Abend<br />

erleben. Viele Gäste aus Nah und Fern,<br />

auch aus anderen Einrichtungen wie<br />

Lebenshilfe Amberg und Caritas Schwandorf,<br />

sowie Gaste aus Zbuch/CZ<br />

und das HPZ Irchenrieth, reservieren<br />

bereits weit im Vorfeld ihre Plätze.<br />

Neben der traditionellen Tombala mit<br />

wertvollen Sachpreisen und dem umfangreichen<br />

Rahmenprogramm, war<br />

2006 der Auftritt der Gruppe Feeez ein<br />

Höhepunkt. Feeez spielte Blechmusik,<br />

bayerische und volkstümliche Musik,<br />

Schlager, Rock, Oldies, kurz: Hits in allen<br />

Lebenslagen. Behinderte und nicht<br />

behinderte Menschen feierten ausgelassen<br />

schon ab dem Nachmittag bis<br />

nach Mitternacht in der Detag-Turnhalle,<br />

die sich in eine Hochburg des Faschingstreibens<br />

verwandelt hatte.<br />

O´zapft is!<br />

Oktoberfest auch in der Oberpfalz<br />

Wenn die Tore der Festzelte in München<br />

geöffnet werden, geschieht dies<br />

auch in Weiding. Wie mehrmals im Jahr<br />

fand auch im Oktober 2005 wieder eine<br />

Disco statt, diesmal unter dem Motto<br />

‚Oktoberfest‘, d.h. die Fuchsenschleife<br />

veranstaltet für die umliegenden<br />

Heime, wie Haus Tannenschleife, Haus<br />

Jägerhof, Lebenshilfe Cham, Lebenshilfe<br />

Schwandorf, Haus Obermurach<br />

usw., sowie für die Öffentlichkeit ein<br />

Oktoberfest. Ort des Geschehens: Das<br />

Jugendheim Weiding.<br />

Dirndl und Lederhosen werden aus<br />

dem Schrank geholt und zeigen sich<br />

von ihren besten Seiten. Für eine zünftige<br />

Muse sorgt DJ Michael aus der<br />

Außenwohngruppe in Schönsee mit<br />

seiner Anlage. Mit einer zünftigen maß<br />

Bier, Weißwürscht und Brezn - oder<br />

auch bei Kaffee und Kuchen bleibt die<br />

Stimmung natürlich nicht lange trüb.<br />

Bei Musik und Tanz vergnügen sich<br />

Bewohner, Betreuer und Gäste aus<br />

der ganzen Gegend.<br />

Am 16.September 2006 fand in<br />

Ebrach ein kleines Oktoberfest statt.<br />

Organisiert und gestaltet wurde es<br />

von Mitarbeitern des Hauses.<br />

Viele Angehörige, Anwohner und weitere<br />

Gäste nahmen die Einladung an und wurden<br />

von den vielfältigen Angeboten nicht<br />

enttäuscht. Den obligatorischen Bieranstich<br />

übernahm die Heimleiterin Renate<br />

Bauer, die sich kaum schlechter als Oberbürgermeister<br />

Ude in München anstellte.<br />

Für eine vielfältige Auswahl an Getränken<br />

und Speisen war gesorgt, unter<br />

anderem gab es Kaffee und Kuchen, Leberkäs,<br />

Schweinebraten, Hendl und viele<br />

weitere kulinarischen Leckerbissen.<br />

Viele Gäste beteiligten sich an den angebotenen<br />

Aktivitäten wie Kutschfahrten,<br />

Kegeln, Hufeisenwerfen, Nagelbalken<br />

und Fotowand. Das Fest wurde umrahmt<br />

durch eine zünftige Musik der hauseigenen<br />

Holari Band.<br />

Viel zu schnell ging der Tag bei diesem<br />

schönen Wetter vorbei.Das Fest war ein<br />

Erfolg auf der ganzen Linie und so freuen<br />

wir uns schon auf das nächste Jahr, wobei<br />

noch zu sagen ist, dass nächstes Jahr<br />

das 10-jährige Bestehen des Heimes gefeiert<br />

wird. Ein herzliches Dankeschön an<br />

die Organisatoren und Mitwirkenden und<br />

an alle Gäste und Angehörigen.<br />

Mirko Berger

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