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PERSPEKTIVEN - Dr. Loew

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10<br />

_<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> FACHLICH<br />

10 Jahre LEARNY -Fortsetzung<br />

Kommentar von Edgar Reindlmeier,<br />

Geschäftsführer von Know How Sozial<br />

e.V.<br />

‚Learny‘ ist wahrlich aus den Kinderschuhen<br />

gewachsen und hat sich zu<br />

einem festen Bestandteil des Lebens<br />

behinderter Menschen etabliert.<br />

Als Bildungs- und Begegnungsstätte<br />

wird ‚Learny‘ seiner Verantwortung<br />

gerecht, denn unsere Angebote zur<br />

Erwachsenenbildung für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung verfolgen grundsätzlich<br />

die gleichen Ziele, wie sie für<br />

die allgemeine Erwachsenenbildung<br />

formuliert werden, wie z.B. Autonomiegewinn<br />

und Emanzipation.<br />

Ziel ist die Vermittlung von Wissen und<br />

Erfahrungen, die Förderung und Entwicklung<br />

sozialer Kompetenzen durch<br />

spezifische persönlichkeitsorientierte<br />

Angebote und auch nachholendes Lernen<br />

zu ermöglichen, zur Erhaltung erworbener<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

beizutragen und gesellschaftliche Benachteiligungen<br />

auszugleichen.<br />

Unsere Mühe und unser Engagement<br />

wird immer dann belohnt, wenn Kursteilnehmer<br />

zufrieden aus einem Kurs<br />

herausgehen und uns wissen lassen,<br />

dass es ihnen gefallen hat und sie gerne<br />

wieder kommen.<br />

An dieser Stelle möchten wir die Meinung<br />

eines Teilnehmers des Computerkurses<br />

veröffentlichen:<br />

„ Mir hat der Computerkurs gut gefallen. Die Leitung<br />

ist mit uns sehr zufrieden. Ich habe gelernt<br />

wie Textverarbeitung richtig geht. Mir hat es sehr<br />

gut gefallen und hoffe es gibt einen Folgekurs“<br />

(Andreas Baumbach)<br />

Zum Schluss möchten wir unseren Kooperationspartnern<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

danken und all denen, die<br />

uns wieder mit großzügigen Spenden<br />

bedacht haben, und so mithelfen, dass<br />

wir auch in Zukunft behinderten Menschen<br />

ein Recht auf Bildung ermöglichen<br />

können.<br />

„Bildung braucht keine Rechtfertigung:<br />

Sich bilden ist Menschsein, Menschsein<br />

ist sich bilden. Die Umsetzung der<br />

Bildungsfähigkeit des Menschen im Bildungsprozess<br />

ist ein zentraler Sinn des<br />

Lebens und zugleich Motor kultureller<br />

Entwicklung.“<br />

(Berliner Manifest der Gesellschaft Erwachsenenbildung<br />

und Behinderung)<br />

Edgar Reindlmeier<br />

<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> <strong>PERSPEKTIVEN</strong> 2006<br />

ConSozial-<br />

Wissenschaftspreis<br />

2005<br />

(Nürnberg 10.11.2005) Am zweiten Tag<br />

der größten Sozialmesse in Deutschland,<br />

der ConSozial 2005 im Nürnberger<br />

Messezentrum, durften sich zwei<br />

Frauen besonders freuen. Carola Nick<br />

und Bettina Stoll wurden als stolze<br />

Preisträgerinnen des ConSozial-Wissenschaftspreises<br />

der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Gestiftet wird der Preis in<br />

Höhe von insgesamt 8000 EUR von der<br />

Firmengruppe <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen<br />

„Mit der Auslobung der ConSozial-Preise<br />

wollen wir den Kern-Anliegen der<br />

ConSozial – der Marknähe, der Managementorientierung<br />

und der wissenschaftlichen<br />

wie praktischen Modernisierung<br />

der sozialen Arbeit – zusätzliche<br />

Impulse geben. Mit diesen Preisen können<br />

wir auf der ConSozial als Zukunftsschmiede<br />

des Sozialmarktes wegweisende<br />

Projekte prämieren.“ Mit diesen<br />

Worten verlieh Bayerns Sozialstaatssekretär<br />

Jürgen W. Heike die Preise an<br />

Carola Nick und Bettina Stoll.<br />

Den ConSozial-Wissenschaftspreis für<br />

herausragende wissenschaftliche Arbeiten<br />

im Sozialmarkt haben die Jury<br />

in diesem Jahr geteilt. „Carola Nick mit<br />

ihrer Arbeit über ‚Kundenorientierung in<br />

gerontopsychiatrischen Einrichtungen’<br />

und Bettina Stoll mit der Publikation<br />

zum Thema ‚Balanced Scorecard für<br />

Soziale Organisationen’ haben die Jury<br />

gleichermaßen überzeugt und beide<br />

den Preis verdient,“ erläuterte Heike die<br />

doppelte Auszeichnung.<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. Elisabeth Wacker von der Uni<br />

Tübingen hielt die Laudatio auf die beiden<br />

Preisträgerinnen. Sie beschrieb<br />

den beruflichen Werdegang der Preisträgerinnen<br />

und würdigte die Zukunftsfähigkeit<br />

der prämierten Arbeiten.<br />

Im Rahmen der ConSozial verleiht das<br />

Sozialministerium auch den von der<br />

Firma Ernst & Young gestifteten Managementpreis.<br />

Heike: “Ich danke den<br />

beiden Stiftern sehr für dieses Engagement.<br />

Wir freuen uns auf die künftige<br />

Zusammenarbeit mit ihnen bei der Fortentwicklung<br />

der sozialen Arbeit, die wir<br />

gemeinsam durch die ConSozial-Preise<br />

fördern und beschleunigen wollen.“<br />

Der ConSozial-Management-Preis ging<br />

an die Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen<br />

für den Förderverein ‚Schülerfirma<br />

Freizeit aktiv & sozial‘, der die sozial<br />

engagierte Arbeit junger Menschen unterstützt.<br />

Die bzw. der Preisträger des ConSozial-Wissenschaftspreises<br />

2006 stand<br />

bei Redaktionschluß noch nicht fest. Es<br />

zeichnete sich aber bis dahin ab, daß<br />

es sich um einen renommierten Namen<br />

aus dem Sozialbereich handelt.<br />

(JuH)<br />

Neuer<br />

Besucher-Rekord<br />

bei der<br />

ConSozial 2005<br />

„Die ConSozial hat sich erneut als zentrale<br />

Zukunftsschmiede für den Sozialmarkt<br />

erwiesen.“ resümierte die bayerische<br />

Sozialministerin Christa Stewens<br />

nach Abschluss der ConSozial.<br />

Unter dem Motto „Visionen sozialen<br />

Handelns - menschlich + fachlich + wirtschaftlich“<br />

hat die ConSozial 2005 deutlich<br />

gemacht, dass knapper werdende<br />

Mittel in der Sozialen Arbeit und Pflege<br />

nicht zu einer Minderung der Leistungsqualität<br />

führen dürfen. Barbara Stolterfoht,<br />

Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der Freien Wohlfahrtspflege<br />

hob hervor, dass die sozialen Dienste in<br />

Deutschland trotz vieler Sparmaßnahmen<br />

noch funktionierten. Sie warnte jedoch<br />

vor Ereignissen wie in Frankreich,<br />

wenn das Netz sozialer Dienste weiter<br />

ausgedünnt werde.<br />

Die ConSozial bot den Führungs- und<br />

Fachkräften der Sozialwirtschaft ein<br />

dichtes wissenschaftliches und praxisorientiertes<br />

Kongress- und Ausstellungsprogramm.<br />

Mit 4.161 Besuchern hat die<br />

Veranstaltung einen neuen Besucher-<br />

Rekord erreicht.<br />

Auch die Vertreter von <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> zeigten<br />

sich zufrieden. An ihrem Stand (zusammen<br />

mit dem bpa) wurden viele fachliche<br />

Anfragen von Besuchern beantwortet<br />

und es konnte zahlreiche neue<br />

Kontakte geknüpft werden.<br />

(JuH)

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