EXPEDITION - Stappert Spezial-Stahl Handel GmbH

E x p e d i t i o n – d i e B e g l e i t e r
Anschlusskomponenten
der Spitzenklasse
Die Saage Gruppe im Porträt
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„Unser Slogan ist Programm: Wir machen’s einfach“, sagt Detlev Saage, Geschäftsführer der
Saage Gruppe, die seit mehr als 55 Jahren vom Hauptsitz in Nettetal aus die Erfolgsstufen des
Treppenbaus emporsteigt. Mit 75 Mitarbeitern in vier Unternehmen erfüllt der namhafte Handwerks-
betrieb auch außergewöhnlichste Kundenwünsche – und vertraut dabei auf Edelstahl von Stappert.
Mit einer Kraft von annähernd 100 t biegt die Spezialmaschine
das runde Edelstahlrohr faltenfrei und nahezu
lautlos in den vorgegebenen engen Radius. Nur
wenige Momente später wandert das formschöne
Stahlrohr zu seinen zahlreichen Pendants auf dem
Transportwagen in der großen Werkshalle der Saage
Gruppe in Nettetal. „Schnelligkeit, Präzision und
höchste Qualität gehören für uns immer zusammen“,
betont Detlev Saage, Geschäftsführer der Gruppe,
„darauf können sich unsere Kunden seit jeher verlassen,
ob Metallbauer, Architekten oder Privatleute.“
Erfahrungen und Entwicklung
Seit 1988 leitet Detlev Saage das 1952 von seinem
Vater in Nettetal unweit der holländischen Grenze gegründete
Unternehmen. Der Schlossermeister baute
den lokalen Handwerksbetrieb mit fünf Mitarbeitern
schnell zu einem florierenden Betrieb mit überregionaler
Bedeutung aus. Heute beschäftigt die Saage Gruppe
in vier Unternehmensbereichen 75 Mitarbeiter, die
nicht nur die gesamte Bandbreite des Treppenbaus
abdecken. Mit den Gesellschaften Saage Treppenbau
(Nettetal), Detlev Saage Holztreppenbau (Bocholt),
Saage Biegetechnik (Nettetal) und J. Becker Stahlbau
(Schmelz-Hüttersdorf) sind die Spezialisten am Markt
hervorragend aufgestellt – und das deutschlandweit.
Denn schon seit langem vertrauen Kunden aus dem
gesamten Bundesgebiet auf die Leistungen von Saage.
„Weil wir Produkte und Services anbieten, die auf ihre
Art einzigartig sind“, weiß Detlev Saage. „Das fängt bei
der Entwicklung an und hört bei der Ausstellung auf.“
Schon seit Jahren entwerfen die Nettetaler eigene Konstruktionen
wie die patentierte Spindeltreppe. Seit 2007
präsentieren sie ihre Produkte aus eigener Fertigung im
lichtdurchfluteten Ausstellungsraum am Stammsitz in
Nettetal. Hier stoßen die Treppen immer wieder auf
eine hervorragende Resonanz der Besucher, die komplexe
Konstruktionen auf drei Etagen begehen – und
begreifen – können. Das reicht von der klassischen
Mittelholmtreppe, die bereits Unternehmensgründer
Wilhelm Saage in den 50er Jahren patentieren ließ,
bis zur Stahlwangentreppe mit einem Außengeländer,
das je nach Betrachtungswinkel seine Transparenz
verändert. In dieser Ausstellung lassen sich Fachleute
wie Laien gerne inspirieren und kompetent beraten.
Flexibilität braucht Fachleute
Das Herzstück des Unternehmens, die 1994 eröffnete
Werkshalle, befindet sich gleich hinter der Ausstellung.
Auf 3.500 m2 biegen, schweißen und schrauben hier
die Saage Teams passgenau an unterschiedlichsten
Komponenten. Das reicht von handlichen Stäben bis
hin zu tonnenschweren Trägern, die der Laufkran zu
den Maschinen transportiert. Und diese sind bei
Detlev Saage immer auf dem neuesten Stand, denn
ohne ständige Investitionen geht auch in der Metallverarbeitung
heutzutage nichts mehr. „Wenn wir am
Markt langfristig weiter erfolgreich sein wollen, müssen
gerade wir als Handwerksbetrieb in Technik und
Personal investieren. Nur so können wir außergewöhnliche
Aufträge, wie z. B. im Bereich des dreidimensionalen
Biegens, erfüllen.“ Ob für Walz- oder
Dornbiegen, das Plasma-Schneiden, Pfostenfräsen
oder die neueste Schweißtechnik – rund 400.000 Euro
fließen pro Jahr allein in die Ausstattung der Arbeitsplätze.
Ein hoher Anteil für ein Unternehmen mit rund
acht Millionen Euro Umsatz. Darüber hinaus ist die
Aus- und Fortbildung ein wesentlicher Faktor des Erfolgs.
Derzeit bildet die Saage Gruppe 16 junge Mitarbeiter
aus, im kaufmännischen wie im handwerklichen
Bereich, wo der Schlosser heute „Metallbauer mit
Fachrichtung Konstruktionstechnik“ heißt. „50 % der