EXPEDITION - Stappert Spezial-Stahl Handel GmbH
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E x p e d i t i o n – d i e B a s i s<br />
Expansion in Osteuropa<br />
Im April dieses Jahres wurde das <strong>Handel</strong>sunternehmen UAB IMS Antera aus Litauen inklusive des lettischen Tochterunternehmens<br />
Antera LAT von <strong>Stappert</strong> übernommen. Dieser Schritt gilt als Meilenstein bei der Expansion in Osteuropa. Neben wirtschaftlichen<br />
Kriterien spielte bei der Entscheidung zur Übernahme auch der menschliche Aspekt eine große Rolle, schließlich soll die gesamte<br />
Belegschaft in das <strong>Stappert</strong> Team integriert werden.<br />
Nach intensiver Suche hatte Peter<br />
Kolz, <strong>Stappert</strong> Geschäftsführer, mit<br />
Antera den passenden Partner im<br />
Baltikum gefunden, der alle Kriterien<br />
erfüllt. Das Unternehmen handelt<br />
mit rostfreien Blechen, Rohren und<br />
Stabstahl – und das überaus erfolgreich!<br />
Mit rund elf Millionen<br />
Euro Umsatz in 2007 und starken<br />
Absatzmärkten in Lettland, Weißrussland<br />
und im baltischen Heimatmarkt<br />
verfügt Antera über die nötige<br />
Dynamik, die eine Tochterfirma von<br />
<strong>Stappert</strong> aufbringen muss. Verstärkt<br />
wird das Unternehmen dabei von<br />
seinem Tochterunternehmen Antera<br />
LAT in Lettland.<br />
Strategischer<br />
Wachstum<br />
Die Übernahme der UAB IMS<br />
Antera und Antera LAT ist Teil der<br />
„Land zu Land“-Strategie, mit der<br />
<strong>Stappert</strong> seit Jahren seinen Einflussbereich<br />
Schritt für Schritt ausweitet.<br />
„Aus logistischen Gründen<br />
integrieren wir nur Unternehmen in<br />
einem Land, in dessen Nachbar-<br />
staat wir bereits vertreten sind“,<br />
erklärt Peter Kolz die Methode.<br />
Durch Tochterfirmen in Polen und<br />
Schweden kann auch Litauen optimal<br />
in die Logistik sowie die operativen<br />
Abläufe von <strong>Stappert</strong> und<br />
der gesamten IMS-Gruppe eingebunden<br />
werden. Und auch die<br />
Expansion ins Baltikum wird ihrerseits<br />
weitere Übernahmen in Osteuropa<br />
nach sich ziehen.<br />
Investition in die<br />
Zukunft<br />
Mit der Investition in Antera möchte<br />
<strong>Stappert</strong> der steigenden Nachfrage<br />
im baltischen Markt gerecht werden,<br />
schließlich entwickelt sich die Konjunktur<br />
in dieser Region seit dem<br />
Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft<br />
positiv. Mit den etablierten<br />
Strukturen und umfangreichen<br />
Lagerkapazitäten ist man bei Antera<br />
für diesen Markt gut aufgestellt.<br />
Das <strong>Handel</strong>sunternehmen – das<br />
<strong>Stappert</strong> bereits als Kunde bestens<br />
bekannt ist – beschäftigt insgesamt<br />
40 Mitarbeiter an drei Standorten in<br />
Litauen (Vilnius, Kaunas, Klaipeda)<br />
und einem in der lettischen Hauptstadt<br />
Riga. Um die Kontinuität in<br />
dem gut laufenden Betrieb sicherzustellen,<br />
wurde neben den bisherigen<br />
Geschäftsführern auch das<br />
gesamte Team übernommen. Ein<br />
Schritt, der zusätzlich das Betriebsklima<br />
gestärkt hat.<br />
Übernahme unter<br />
Freunden<br />
Durch sein bedachtes aber engagiertes<br />
Vorgehen im Ausland hat<br />
sich <strong>Stappert</strong> bereits einen guten,<br />
internationalen Ruf und Namen erarbeitet.<br />
So musste nicht lange für<br />
die Übernahme geworben werden<br />
und die Verantwortlichen bei Antera<br />
zeigten sich begeistert von der Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Stappert</strong><br />
<strong>Spezial</strong>-<strong>Stahl</strong> <strong>Handel</strong> <strong>GmbH</strong>. Für<br />
einen mittelgroßen Betrieb wie<br />
Antera bietet die Zugehörigkeit zu<br />
<strong>Stappert</strong> die nötige Sicherheit und<br />
Konstanz, um in Zukunft dem steigenden<br />
Wettbewerb auf Augenhöhe<br />
entgegen treten zu können.<br />
Gleichzeitig profitiert auch der<br />
deutsche Markt von der Initiative<br />
im Baltikum: „Mit solchen Akquisitionen<br />
im Ausland schaffen wir auch<br />
Arbeitsplätze im Inland“, analysiert<br />
Peter Kolz. Ob Backoffice oder<br />
Lager, der Bedarf an Mitarbeitern<br />
in deutschen Niederlassungen<br />
steigt durch derartige Firmenübernahmen.<br />
Ehrgeizige Pläne<br />
Die IMS-Gruppe ist mittlerweile<br />
europaweit in 17 Ländern vertreten.<br />
<strong>Stappert</strong> treibt dabei mit seinen<br />
Peter Kolz<br />
Tochterfirmen in Deutschland,<br />
Schweden, Österreich, Ungarn,<br />
Tschechien, Polen, der Slowakei<br />
und jetzt auch im Baltikum die Expansion<br />
innerhalb Europas voran.<br />
„Wo <strong>Stahl</strong> gebraucht wird, da ist<br />
die „… nature of steel“ nicht weit!“,<br />
prognostiziert auch Peter Kolz.<br />
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