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Eine Reise durch Italien ins Piemont und an die Ligurische Küste.

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REISE <strong>Italien</strong><br />

Ein Feinkostladen in der Stadt Alba,<br />

m<strong>an</strong> sperrt uns eine Vitrine auf.<br />

Behutsam, fast wie bei einem Heiligtum,<br />

wird ein Tuch zurück geschlagen.<br />

Intensiver, frischer Trüffelduft kommt<br />

uns entgegen – wir sind entzückt. Nach<br />

l<strong>an</strong>gem Hin <strong>und</strong> Her entscheiden wir<br />

uns – wenn schon, denn schon – für ein<br />

weißes, walnussgroßes Exemplar um stolze<br />

30 Euro. Diese Kultknolle soll unser heutiges<br />

Abendessen sein – klassisch <strong>und</strong> unverfälscht<br />

mit h<strong>an</strong>dgemachten Tagliatelle<br />

samt Butter.<br />

Wir sind hier in der italienischen Region<br />

<strong>Piemont</strong>, lassen uns von dem Flair<br />

der Stadt Asti mit ihren engen Gassen<br />

10 | CampingRevue Mai/Juni 2011<br />

Vom Winter<br />

in den Sommer<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Reise</strong> <strong>durch</strong> <strong>Italien</strong> <strong>ins</strong> <strong>Piemont</strong> <strong>und</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Ligurische</strong> <strong>Küste</strong>.<br />

<strong>und</strong> historischen Straßenzügen mitreißen.<br />

Dem Kult r<strong>und</strong> um <strong>die</strong> weiße Trüffel<br />

<strong>und</strong> ihrer gewöhnlichen, nicht halb so<br />

teuren schwarzen Schwester k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich<br />

hier kaum entziehen. Auf Plakaten, in jedem<br />

Geschäft <strong>und</strong> auch jeder Speisekarte<br />

sind „tartufo“ präsent. Eigentlich hatten<br />

wir nicht vor, nochmals mit dem Wohn-<br />

mobil nach <strong>Italien</strong> zu reisen. Die überfüllten<br />

Straßen zu den berühmt-berüchtigten<br />

Ferragosto-Feiertagen Mitte August,<br />

der Hauptreisezeit <strong>Italien</strong>s, hatte uns den<br />

Appetit verdorben, als wir einen großen<br />

Teil der <strong>Küste</strong> des L<strong>an</strong>des abgefahren waren.<br />

Diesmal machen wir es <strong>an</strong>ders. Besser.<br />

Wir reisen Ende Oktober <strong>und</strong> nehmen uns<br />

für <strong>die</strong> nächsten zwölf Tage „nur“ Südtirol,<br />

<strong>Piemont</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>Ligurische</strong> <strong>Küste</strong> vor. Wir<br />

wissen, wir werden jeden Tag viele St<strong>und</strong>en<br />

unterwegs sein. Doch <strong>die</strong> Belohnung<br />

ist ein erlebnisreicher Urlaub.<br />

Die <strong>Reise</strong> zur Sonne beginnt – im Schnee.<br />

Unsere erste Etappe ist eine Nachtfahrt<br />

von Wien auf einen Campingplatz in<br />

Prutz nahe L<strong>an</strong>deck in Tirol. Müde stellen<br />

wir fest, dass mit der Stromversorgung<br />

etwas nicht klappt, erst nach zehn Minuten<br />

<strong>die</strong> Erkenntnis: Der Sicherungsschalter<br />

im Kleiderschr<strong>an</strong>k hat sich <strong>durch</strong> <strong>die</strong><br />

Laptop-Tasche verstellt. Am Morgen geht<br />

es besser wir füllen Diesel- <strong>und</strong> Wassert<strong>an</strong>k<br />

Aostatal<br />

<strong>Piemont</strong><br />

Ligurien<br />

Lombardei<br />

Trentino-Südtirol<br />

Venetien<br />

Friaul-Julisch Venetien<br />

Emilia-Romagna<br />

Tosk<strong>an</strong>a Marken<br />

Umbrien<br />

Latium<br />

Abruzzen<br />

ROM<br />

Molise<br />

Kamp<strong>an</strong>ien<br />

Apulien<br />

Basilikata<br />

Sardinien<br />

Sizilien<br />

Kalabrien<br />

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<strong>und</strong> vieles mehr. Blindtext für den Bildtext <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

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auf <strong>und</strong> entscheiden aufgr<strong>und</strong> des Wetters<br />

– es ist Schnee bis auf 1000 Meter herunter<br />

<strong>an</strong>gesagt – nicht Mer<strong>an</strong> <strong>und</strong> Bozen zu<br />

<strong>durch</strong>queren. Wir fahren über Pf<strong>und</strong>s in<br />

<strong>die</strong> Schweiz in Richtung St. Moritz – eine<br />

Traumstrecke.<br />

Kurz nach St. Moritz, beim Majolapass,<br />

beginnt es zu schneien. Wir haben keine<br />

Winterreifen, aber Gott sei D<strong>an</strong>k geht es<br />

jetzt nur noch bergab. Unten in der Ebene<br />

wird das Wetter richtig grausig, Nebel, Regen<br />

<strong>und</strong> kaum zehn Grad. Nach dem Comosee<br />

ist Ascona am Lago Maggiore das<br />

Ziel für unsere zweite Nacht. Wir finden<br />

irgendwo am R<strong>an</strong>de der Stadt einen guten<br />

Parkplatz.<br />

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<strong>und</strong> vieles mehr. Blindtext für den Bildtext <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Am nächsten Tag bummeln wir mit dem<br />

Wohnmobil am Seeufer in Richtung Süden<br />

entl<strong>an</strong>g, sehen w<strong>und</strong>erbare Orte <strong>und</strong><br />

vor allem gr<strong>an</strong>diose, feudale Hotels im<br />

Empire-Stil. D<strong>an</strong>n gibt es eine kleine P<strong>an</strong>ne:<br />

Wir wollen eine Verbindungsroute zu<br />

einer Tour laut Wohnmobil-Führer nehmen,<br />

benötigen aber zum beschriebenen<br />

Ausg<strong>an</strong>gspunkt satte zwei St<strong>und</strong>en, da uns<br />

das „Navi“ <strong>durch</strong> Orte im Hinterl<strong>an</strong>d des<br />

Lago Maggiore führt, in denen wir in den<br />

schmalen Gassen fast stecken bleiben. Zwischen<br />

Außenspiegel <strong>und</strong> Hausmauer bleiben<br />

einmal jeweils nur zwei Zentimeter.<br />

Kein W<strong>und</strong>er, dass wir trotz kühler Temperaturen<br />

schwitzen.<br />

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<strong>und</strong> vieles mehr. Blindtext für den Bildtext <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

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<strong>und</strong> vieles mehr. Blindtext für den Bildtext <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Doch später fahren wir endlich <strong>die</strong> „P<strong>an</strong>oramica<br />

Zegna“ endlos hinauf. Die ersten<br />

Kilometer führen <strong>durch</strong> eine verschwenderische<br />

Parkl<strong>an</strong>dschaft aus Rhododendron-<br />

Hainen, d<strong>an</strong>n schrauben wir uns in Serpentinen<br />

in ungezähmte alpine L<strong>an</strong>dschaft<br />

hoch <strong>und</strong> setzen <strong>die</strong> Fahrt auf einem Grat<br />

fort bis wir oben einen riesigen Stellplatz<br />

finden <strong>und</strong> fast alleine inmitten der Gebirgsl<strong>an</strong>dschaft<br />

nächtigen. Nebel, Kälte<br />

<strong>und</strong> E<strong>ins</strong>amkeit – das sind völlig ungewohnte<br />

<strong>Italien</strong>-Gefühle<br />

Am nächsten Morgen ist das Wetter<br />

prachtvoll. Nach der quirligen <strong>und</strong> ebenso<br />

schönen Stadt Aosta wollen wir in Richtung<br />

Fr<strong>an</strong>kreich über <strong>die</strong> Große<br />

➤<br />

CampingRevue Mai/Juni 2011 | 11


REISE <strong>Italien</strong><br />

Alpenroute bzw. <strong>die</strong> höchsten Pässe der Alpen,<br />

den Kleinen St. Bernard <strong>und</strong> den Col<br />

de l’Iser<strong>an</strong> (2.770 m). Die Fahrzeit beträgt<br />

laut „Navi“ acht St<strong>und</strong>en. In der Praxis<br />

sollte <strong>die</strong> <strong>Reise</strong> mit Wohnmobil <strong>und</strong> unter<br />

der Einrechnung von Pausensnochmals<br />

um ein Drittel länger sein. Laut ÖAMTC<br />

ist aber Winterausrüstung erforderlich,<br />

deshalb lassen wir es doch lieber <strong>und</strong> fahren<br />

dafür in ein End-Tal (Val Savarenche)<br />

inmitten des Nationalparks Gr<strong>an</strong> Paradiso<br />

– eine karge, eindrucksvolle Gebirgsl<strong>an</strong>dschaft<br />

mit vielen verfallenen Weilern <strong>und</strong><br />

Almhütten. Genau hier wollen wir <strong>die</strong><br />

Nacht verbringen.<br />

Umweg für <strong>die</strong> beste Pizzeria. Am sechsten<br />

Tag unserer <strong>Reise</strong>, es ist Halbzeit, sind<br />

wir im klassischen <strong>Piemont</strong>, der Wein- <strong>und</strong><br />

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<strong>und</strong> vieles mehr. Blindtext für den Bildtext <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

12 | CampingRevue Mai/Juni 2011<br />

Trüffelliebhaber: eine s<strong>an</strong>fte Hügell<strong>an</strong>dschaft,<br />

Weinberge so weit das Auge reicht<br />

<strong>und</strong> malerische historische Orte. Nun lassen<br />

wir uns treiben <strong>und</strong> gondeln gemütlich<br />

<strong>durch</strong> <strong>die</strong> L<strong>an</strong>dschaft, besuchen in den<br />

nächsten Tagen Alba, Barbaresco, Neive,<br />

Barolo <strong>und</strong> La Morra, wo wir auch unser<br />

Lieblingslokal entdecken.<br />

Das im Wohnmobilführer vorgeschlagenen<br />

Restaur<strong>an</strong>t soll, so ergibt <strong>die</strong> Nachfrage<br />

bei Einheimischen, nach einem<br />

Pächterwechsel nicht mehr so gut sein.<br />

M<strong>an</strong> empfiehlt uns wärmstens eine Pizzeria,<br />

<strong>die</strong>se stellt sich als besonders stilvolles<br />

Restaur<strong>an</strong>t heraus: ein riesiger Pizzaoffen,<br />

<strong>an</strong> dem zwei junge Burschen werken, zusätzlich<br />

zwei Köche, <strong>die</strong> hinter einer Glasscheibe<br />

Garnelen, Muscheln <strong>und</strong> <strong>an</strong>dere<br />

Köstlichkeiten bereiten. Uns gelüstet den-<br />

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noch nach Pizza. Die ist so gut, dass wir<br />

Tage später bei der Heimreise einen mehrstündigen<br />

Umweg in Kauf nehmen, um<br />

abermals unserem Lieblingsrestaur<strong>an</strong>t, der<br />

Pizzeria Per Bacco, einen Besuch abzustatten.<br />

Nach zwei (!) Flaschen guten Weines<br />

spazieren wir <strong>die</strong> 100 m zum Wohnmobil<br />

auf dem recht netten Stellplatz <strong>und</strong> schmeissen<br />

uns <strong>ins</strong> Bett.<br />

Aber wir wollen ja noch <strong>an</strong>s Meer! Dazu<br />

suchen wir eine l<strong>an</strong>dschaftlich besonders<br />

schöne Route aus der Karte genau nach<br />

Imperia heraus. Das Ergebnis: Wir benötigen<br />

fast vier St<strong>und</strong>en für <strong>die</strong> 100 Kilometer.<br />

In Imperia gefällt es uns d<strong>an</strong>n, wir liegen<br />

in der warmen Herbstluft am Str<strong>an</strong>d,<br />

bummeln d<strong>an</strong>ach <strong>die</strong> Promenade entl<strong>an</strong>g<br />

<strong>und</strong> sind begeistert vom bunten Trei-<br />

➤<br />

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CampingRevue Mai/Juni 2011 | 13


REISE <strong>Italien</strong><br />

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ben in den Gassen. <strong>Eine</strong>n rom<strong>an</strong>tischen<br />

Schlafplatz finden wir erst nach l<strong>an</strong>ger Suche<br />

in den Bergen hinter der <strong>Küste</strong>.<br />

D<strong>an</strong>n fahren wir <strong>die</strong> <strong>Küste</strong> entl<strong>an</strong>g <strong>durch</strong><br />

mittelmäßig schöne Ortschaften.<br />

Richtung Finale Ligure wird <strong>die</strong> <strong>Küste</strong><br />

schöner: große Strände, nette Orte. Der<br />

schönste ist das zwei Kilometer vom Meer<br />

entfernte Finale-Borgo. Wir schlendern<br />

<strong>durch</strong> <strong>die</strong> Gassen, essen Eis <strong>und</strong> w<strong>an</strong>dern<br />

auf eine Burg. Abends suchen wir einen<br />

Schlafplatz, es wird einer der schönsten<br />

Stell- <strong>und</strong> Campingplätze entl<strong>an</strong>g der route informationen<br />

Aktiv-Camping Prutz<br />

Fam. Mag. Markus Fedler, Pontlatzstr. 22, 6522 Prutz, Tel: 05472 2648 Fax DW 4<br />

info@aktiv-camping.at, www.aktiv-camping.at<br />

Nach der Anfahrt von Wien der eigentliche Ausg<strong>an</strong>gspunkt der <strong>Reise</strong>.<br />

Stellplatz Bielmonte: Position: N 45°39.703´; E 08°04.448´<br />

G<strong>an</strong>z oben auf der Hochstrasse in den Bergen ein großer Parkplatz mit Entsorgungsmöglichkeit, einfacher Gaststätte,<br />

Beleuchtung. Gebühr in der Stellplatzzone € 3,5/Tag für Strom <strong>und</strong> Wasser, <strong>an</strong>sonsten kostenlos.<br />

Campingplatz Lago di Lessert: Position: N 45°51.786´; E 07°23.796´<br />

Von Aosta nördlich <strong>ins</strong> Valpeline-Tal, dort fast am Ende kleiner Platz <strong>an</strong> einem See mit vielen W<strong>an</strong>derwegen.<br />

Entsorgung, Gasttätte. Gebühr € 6,-/Tag.<br />

Stellplatz La Morra: Position: N 44°38.303´; E 07°55.904´<br />

Direkt in der Ortschaft der große Parkplatz bei der Markt- <strong>und</strong> Mehrzweckhalle.<br />

Offentliches WC <strong>und</strong> Trinkwasserbrunnen. 2 Gehminuten von unserem Lieblingslokal.<br />

Stellplatz Barbaresco: Position: N 44°43.710´; E 08°04.953´<br />

Am Ortseing<strong>an</strong>g von Barbaresco Richtung Cimitero bergab, Platz für ca. 5 Wohnmobile. Wasser, keine Fernsicht.<br />

Campingplatz Marina di Andora (Mare e Sole): Position: N 43°56.970´; E 08°08.620´, Via Aurelia 75<br />

Kleiner Platz direkt am Str<strong>an</strong>d, im Hochsommer wahrscheinlich überfüllt, etwas laut.<br />

Naturcarav<strong>an</strong>park Tisens<br />

Schwimmbadstrasse 39, I-39010 Tisens bei Mer<strong>an</strong>, Tel: (+39) 0473 - 927131, Mobil: (+39) 328 - 0173571<br />

info@naturcarav<strong>an</strong>park-tisens.com, www.naturcarav<strong>an</strong>park-tisens.com<br />

Idyllischer Platz mit Freibad in rom<strong>an</strong>tischer Ortschaft.<br />

14 | CampingRevue Mai/Juni 2011<br />

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unseres Urlaubes: Hoch oben in einer<br />

kleinen Kurve einer unbefahrenen Strasse,<br />

darunter eine kleine Kirche, mit Blick auf<br />

Burg <strong>und</strong> Meer.<br />

Bei Savona treten wir <strong>die</strong> Heimreise <strong>an</strong>,<br />

machen aber den Fehler <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Gegend<br />

um Mail<strong>an</strong>d auf B<strong>und</strong>esstraßen zu fahren.<br />

Wieder sind es drei bis vier St<strong>und</strong>en für<br />

100 Kilometer – <strong>und</strong> unzählige Kreisverkehre.<br />

Die schöne Nacht am Iseo-See entschädigt<br />

allerdings. In Mer<strong>an</strong> schickt uns das<br />

Navi – wie so oft – wirr <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Gegend.<br />

Irgendw<strong>an</strong>n kommen wir darauf, dass bei<br />

der gewählten E<strong>ins</strong>tellung auch Schnellstraßen<br />

vermieden werden. Und dazu zählt<br />

hier offenbar alles, was keine enge Gasse<br />

ist. Aber was soll’s. Ohne <strong>die</strong>sen „Fehler“<br />

hätten wir <strong>die</strong> rom<strong>an</strong>tischen Ecken <strong>und</strong><br />

Schlafplätze nicht entdeckt.<br />

In Mer<strong>an</strong> scheint endlich wieder <strong>die</strong> Sonne,<br />

es wird wärmer. Die Menschen sitzen<br />

vor den Kaffeehäusern <strong>und</strong> wärmen sich.<br />

Wir aber müssen jetzt schnell nach Hause<br />

<strong>und</strong> beschließen, hierher bald eine eigene<br />

<strong>Reise</strong> zu machen. Anton SimA<br />

Kontaktadressen<br />

Südtirol<br />

Südtirol Information, Pfarrplatz 11, I-39100 Bozen<br />

Tel. +39 0471 999999<br />

info@suedtirol.info, www.suedtirol.info<br />

<strong>Piemont</strong><br />

Sviluppo <strong>Piemont</strong>e Turismo, Via Avogadro, 30, 10121 Torino<br />

Tel.: +39 011 4326210, Fax: +39 011 4326216<br />

info@piemonte-turismo.it, www.piemonteitalia.eu/de<br />

Ligurien<br />

Agenzia Regionale per la Promozione Turistica „In Liguria“<br />

Via Roma, 11/3, 16123 Genova<br />

Tel. +39 010 530821, Fax +39 010 5958507<br />

info@agenziainliguria.it, www.turismoinliguria.it<br />

Literatur:<br />

Wohnmobilführer: Mit dem Wohnmobil <strong>durch</strong><br />

<strong>Piemont</strong> & Ligurien, WOMO-Reihe, B<strong>an</strong>d 52<br />

Campingführer: ADAC Camping-Carav<strong>an</strong>ing-<br />

Führer Südeuropa, € 20,60 zzgl. Porto,<br />

www.campingclub.at - Shop<br />

Stellplatzführer: Bordatlas 2011<br />

€ 21,90 zzgl. Porto, www.campingclub.at - Shop<br />

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Fotos: sima (5), shutterstock (7)<br />

CampingRevue Mai/Juni 2011 | 15

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