Quantitative Analyse von Protein-Massenspektren
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Die Daten aus Anhang A sind in Tabelle 5.2.2 zusammengefasst worden. Dabei sieht man,<br />
dass die Quantifizierung per Hand, mit MaxEnt sowie mit QA3 über die 4. Ableitung die besten<br />
Ergebnisse liefern. Die Tatsache, dass sich mit den hier entwickelten Methoden selbst<br />
schwierige Spektren wie AK5 und AK6 quantifizieren lassen, spricht für die Robustheit <strong>von</strong><br />
Massfinder II.<br />
MaxEnt hat durch seine Genauigkeit für diese Problemklasse überrascht, wo doch die allgemeine<br />
Meinung kursiert, dass es für die Quantifizierung nicht geeignet ist. Die Tatsache, dass<br />
es sich beim MaxEnt-Algorithmus um ein Black-Box-System handelt, spricht allerdings gegen<br />
dessen Verwendung, denn man kann sich nie wirklich sicher sein, ob ein Fehler nun auftritt<br />
oder nicht.<br />
82<br />
1000%<br />
100%<br />
10%<br />
1%<br />
Abb. 5.2.7: Quantifizierungsvarianz <strong>von</strong> MF II bei Abzug der Basislinie mit dem Tal zu Tal verfahren.<br />
Basislinie:<br />
nicht<br />
abgezogen<br />
Basislinie:<br />
Tal zu Tal<br />
Manuell<br />
MaxEnt<br />
In-House Lösung<br />
1,4%<br />
1,5%<br />
5,2%<br />
Basislinie: Tal zu Tal<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%<br />
QA1 5,1% QA1 4,8%<br />
Basislinie:<br />
QA2 3,8% QA2 3,9%<br />
Spline<br />
QA3 3,2% QA3 2,7%<br />
QA1 2,5% QA1 2,7%<br />
Basislinie: 4.<br />
QA2 1,3% QA2 2,0%<br />
Ableitung<br />
QA3 1,6% QA3 1,3%<br />
QA1<br />
QA2<br />
QA3<br />
Tabelle 5.2.2: Zusammenfassung<br />
der Validierung.<br />
Es sind die durchschnittlichenStandardabweichungenangegeben.<br />
Es sind nur diejenigen<br />
Datensätze verwendet,<br />
bei denen alle Methoden<br />
ein Ergebnis geliefert<br />
haben.