Quantitative Analyse von Protein-Massenspektren
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nauigkeit für die zu erwartende Standardabweichung zu bekommen. Bei beiden Testreihen<br />
sind die Bedingungen für das Erzeugen der Datenpunkte identisch zu den vorhin durchgeführten<br />
Simulationen. Nur bei der zweiten Testreihe gibt es einen Unterschied: Die Punkte sind<br />
nicht zufällig aus der generierten Hüllkurve gewählt sondern äquidistant, was der Normalfall<br />
bei biologischen Daten ist.<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
B1 - Parameter: Center - StdErr: 8,25<br />
31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55<br />
B2 - Parameter: Center - StdErr: 9,99<br />
0<br />
34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70 72 74 76 78 80 82 84<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
B3 - Parameter: Center - StdErr: 20,10<br />
c<br />
0<br />
2 6 10 14 18 22 26 30 34 38 42 46 50 54 58 62 66 70 74 78 82 86 90 94 98<br />
B1 - Parameter: Sigma - StdErr: 4,91<br />
Abb. 5.1.2: Ergebnis einer Monte-Carlo-Simulation mit 500 Tests. Es sind die Histogramme der Parameter Mittelwert<br />
und Breite / Sigma einer jeden Basisfunktion abgebildet. Für jeden Parameter ist zusätzlich die Standardabweichung<br />
vom Erwartungswert angegeben.<br />
Die Variation der Fläche beider Testreihen ist in Abb. 5.1.3 zusammengefasst. Die erste Testreihe<br />
ergibt eine Standardabweichung der Fläche <strong>von</strong> 25,8%. Zum Vergleich dazu erhält man<br />
eine Standardabweichung <strong>von</strong> nur 2,52% wenn die Punkte äquidistant sind. Sind die Datenpunkte<br />
äquidistant, stört das 10%-ige Rauschen sowie die geringe Zahl an Datenpunkten<br />
kaum, was sich in der geringen Standardabweichung der Fläche <strong>von</strong> nur 2,52% äußert. Dies<br />
lässt den Schluss zu, dass eine Quantifizierung auf ähnlichen biologischen Daten gut gelingt.<br />
Einzig im niederprozentualen Bereich, d.h. bei Massen, die mit nur ca. 5% Anteil im Spekt-<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
B2 - Parameter: Sigma - StdErr: 5,50<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
B3 - Parameter: Sigma - StdErr: 5,56<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
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