Gemeindezeitung Juni 2009 - St. Michael in der Obersteiermark

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Gemäß den Statuten des ÖsterreichischenKameradschaftsbundes,Landesverband Steiermark, führte der Ortsverband St. Michael, die 135. Jahresberichtsversammlung als Mitgliederversammlung durch. Am Samstag, dem 14. März, lud der Ortsverband St. Michael ins Vereinsheim ein. Obmann Friedrich Loinig eröffnete die Versammlung und durfte neben den zahlreich erschienenen Kameradinnen und Kameraden auch eine Reihe von Ehrengästen begrüßen. Besonders bedankte er sich bei Vizebürgermeister Kurt Gindl mit Gemeinderat Franz Edlinger, GarnisonsKdten. und BaonKdt. Obstlt. Wolfgang Lach, und den neu gewählten Bez.Obm. Heinz Lausecker, für ihr Kommen. Der Obmann und alle Anwesenden gedachten den verstorbenen Kameradinnen und Kameraden. Anschließend verliehen Vizebürgermeister Kurt Gindl, GarnisonsKdten und Baon- Kdt. Obstlt. Wolfgang Lach und Bez.Obm. Heinz Lausecker, an folgende Mitglieder die Ehrungen: Für 10jährige Zugehörigkeit: Frau NEBEL Eva, Frau THOLEN Ingrid, Kam. MAIER Anton, Kam. MAYR Ronald, Kam. Vzlt. WACKER Gerfried; für 25jährige Zugehörigkeit: Kam. ANTONIOL Hermann, Kam. HOFER Knut, Kam. MOSER Peter, Kam. SCHROTTNER Ernst, Nachtrag aufgrund von Krankheit Kam. NEBEL Heinrich, für 40jährige Zugehörigkeit: Frau STRASSER Hermine, Kam. KANDUTH Ehrenfried; für 50jährige Zugehörigkeit: Frau GOGER „Gemeinsam statt einsam“ Johanna und Nachtrag aufgrund Krankheit Kam. TREM- MEL Peter sen. Nach den Ehrungen folgte der Bericht des Obmanns. Die Gesamtmitgliederzahl betrug bis 14. 03. 2009 216 Kameradinnen und Kameraden, darunter 13 Weltkriegsteilnehmer. Obmann Loinig nutzte auch die Gelegenheit, sich bei der Marktgemeinde, seinem gesamten Vorstand und den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Mitarbeit, ohne die ein solch gutes und gesundes Vereinsleben nicht möglich wäre, zu bedanken. Ein besonderer Dank ergeht auch an seinen Stellvertreter, Kam. Werner Kanduth, welcher den ÖKB- OV-St. Michael während seiner Abwesenheit aufgrund seiner Erkrankung geführt und geleitet hat. Er dankte Kam. Hubert Berger und seiner Frau Margit Loinig für die Pflege des “Mahnmales” beim Kirchenwirt, dem Kamerad Ronald Mayr für die Pflege des Soldatenfriedhofes, bei Familie Gschanes für die Pflege des Ruthenendenkmales, Obfrau Lotte Vössner für die hervorragende Mitwirkung in vielen Bereichen des Vereinsgeschehens, dem Kdt. des JgB18 und allen Mitwirkenden bei der Sanierung des Vereinsheimes. Sportreferent August Gschanes gab den Anwesenden einen sehr erfolgreichen sportlichen Jahresrückblick. Die St. Michaeler Kameradinnen und Kameraden nahmen u. a. an Bezirks- und Landesmeisterschaften in Luftgewehr-, Scharfschießen, Asphalt- und Eisstockschießen teil und kamen mit Auszeichnungen in den unterschiedlichsten Rängen nach Hause. Außerdem war der Ortsverband St. Michael der Veranstalter des ÖKB-Bezirkskegelns in Kraubath und des alljährlichen Preisschnapsens im Vereinsheim. Danach wurden die Ehrengäste um ihre Grußworte gebeten. VzBgm. Kurt Gindl bedankte sich für die Einladung. Er lobte den OV St. Michael, da dieser ein wichtiger Bestandteil des St. Michaeler Vereinswesens sei. Des Weiteren sei er sehr erfreut, einen sehr aktiven Verein mit qualitativ sehr guten Veranstaltungen (z.B. Totengedenken, Zimmergewehrschießen, Krankenbesuche usw.) in St. Michael zu haben. Weiters lobte er die gute Arbeit des Obmannes. Er wünschte dem Verein alles Gute und dass dieser weiterhin so aktiv bleibe. BaonKdt. Obstlt. Wolfgang Lach bedankte sich für die Einladung. Er sprach darüber, dass es ihm ein großes Anliegen sei, alles dafür zu tun, um den ÖKB OV St. Mi- Seite 38 chael zu unterstützen (wo es nur möglich sei). Er lobte den OV, freute sich, dass so viele Kameradinnen und Kameraden anwesend waren und gratulierte den Geehrten. BaonKdt. Obstlt. Wolfgang Lach ersuchte den OV St. Michael, so weiter zu machen. Bez. Obm. Heinz Lausecker bedankte sich für die Einladung und die rege Mitarbeit, welche beispielhaft sei. Er berichtete über die Neuwahlen im Vorjahr, bei der er zum Bezirksobmann gewählt wurde, da Peter Pechan sein Amt niedergelegt hat. Er sprach auch über die beiden verstorbenen Kameraden Sammer und Kühberger, welche eine große Lücke hinterlassen haben. Seiner Meinung nach, sei es nur mit einer guten Mitarbeit der Kameradinnen und Kameraden möglich, einen Verein gut zu führen. In seinen Schlussworten gratulierte Obmann Friedrich Loinig allen Geehrten und wünschte allen ein erfolgreiches und gesundes Arbeitsjahr.
Seite 39 Hinreißend und urkomisch - So präsentierte die Volksbühne St. Michael den Schwank „Die Zwangsverlobung“. Peter Taurer Langeweile war bei diesem Theaterstück ein Fremdwort. Glänzende, humorvolle, manchmal auch recht deftige Unterhaltung wurde temperamentvoll, leidenschaftlich, mit vollem Einsatz auf die Bühne gebracht. Der zugegeben nicht sehr tiefsinnigen Handlung lag natürlich Thema Nr. 1, die zwischenmenschlichen Beziehungen, zu Grunde. Die Eiblinger-Mama sucht für ihren Sprößling eine „gute“ Partie und findet sie in seiner Sandkastenliebe. Klar, dass diese Zwangsverlobung dem Burschen nicht schmeckt, er haut in letzter Sekunde zu einer Feuerwehrübung ab. Zur Verlobungsfeier gesellen sich mit Vater und Tochter Ampletzer zwei bis dato völlig unbekannte Verwandte. Liebesgott Amor hat irgendwann logischerweise genug, zieht gleich mehrere Pfeile aus dem Köcher. Da passt es genau ins Bild, dass der beste Verlobung mit Hindernissen Freund vom gestressten Fast- Verlobten auf den Plan tritt. Und schon gehen die amourösen Verirrungen des Jungvolkes los. Die resolute Beinahe-Schwiegermutter sieht die Felle ihres Töchterchens dahin schwimmen, wirft sich mit breiter Brust und verbalen Kraftattacken ins Geschehen. Aber Amor hat auch für die nicht mehr Taufrische ein Pfeilchen. Das ist jedoch alles nichts gegen die leicht verwirrte Eiblinger-Oma. Die bringt die ganze Familie, die Gäste auf Trab. Oma ist einfach ein Schlager, gut für ständige Heiterkeitsausbrüche, fordert sogar sprachliche Konter des männlichen Publikums heraus, wenn eine ihrer Aussagen den Männern sauer aufstößt. Oma fürchtet selbst die Drohung „ Haferschleim oder Altersheim“ nicht. Aus einer guten Partie stachen die brillante „Oma“ Renate Ebner, die letztlich doch Schwiegermütter Christine Weninger und Marianne Kraus, der bauernschlaue „Ampletzer“ Heinrich Fuchs hervor. „Oma“ Renate Ebner ist nur scheinbar am Boden, darunter Horst Ljubeko, Christine Weninger, Werner Berger, Heinrich Fuchs IMPRESSUM: Eigentümer und Herausgeber: Gemeindeamt 8770 St. Michael in Obersteiermark. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Heinz Jungwirth, Eisenbichl 20 m, 8770 St. Michael. Redaktion: Bettina Thallmann, Murweg 18, 8770 St. Michael, Tel. 0660/8186448, E-Mail: bettina.thallmann@gmx.at. Gestaltung und Druck: Universal Druckerei Ges.m.b.H., 8700 Leoben, Gösser Straße 11, Tel. 03842/44776-0, www.unidruck.at Neues aus der Bücherei „Echo Park“ – Michael Connellys Romane um Detective Harry Bosch sind Meisterstücke. Eine junge Frau verschwindet spurlos. Ihre Leiche wird nie gefunden. Dreizehn Jahre später gesteht ein Serienkiller, die Frau getötet zu haben. Detective Harry Bosch, schon damals mit den Ermittlungen betraut, wird erneut auf den Fall angesetzt. Er glaubt nicht an das Geständnis des Killers und stößt schon bald auf eine Spur, die mehr als nur einen Mordfall aufdecken wird. „Mieses Karma“ – von David Safier. Wiedergeburt gefällig? Im Jenseits erfährt Kim, dass sie in ihrem Leben sehr viel mieses Karma gesammelt hat. Sie findet sich in einem Erdloch wieder, mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po: Sie ist eine Ameise! Aber Kim hat wenig Lust, fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Was tun? Es gibt nur einen Aus- weg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht! – Eine irre Idee, gespickt mit kuriosen Einfällen. „Wirst du da sein? - von Musso Guillaume. Ist Liebe stärker als der Tod? Fantasievoll, zauberhaft und voller Gefühl! Ein Roman zum Abheben. - Es sind dreißig Jahre vergangen. Doch den Tod seiner geliebten Ilena hat Elliott Cooper längst nicht überwunden. Noch immer quält ihn der Schmerz und das Gefühl, Schuld an Ilenas Unfall zu sein. Wenn er sie doch nur noch einmal sehen könnte. Da erhält Elliott die Chance, 30 Jahre in der Zeit zurückzureisen. Könnte er Ilenas Tod verhindern? Und wäre der Preis dafür das Leben seiner Tochter? Schon bald muss Elliott einsehen: Die Wege des Schicksals lassen sich nicht ungestraft umleiten. Außerdem erhalten Sie in der Bücherei auch die Zeitschrift „Welt der Wunder“. Unsere Lesegebühren betragen für den Mitgliedsbeitrag pro Jahr € 1,-- Lesegebühr pro Buch für 14 Tage € 0,10 und jede weitere Woche pro Buch € 0,10. Die Bücherei ist jeden Donnerstag von 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr für Sie geöffnet. Im August ist die Bücherei geschlossen! Die Öffnungszeiten sind am Montag und Donnerstag jeweils von 8.00 bis 12.00 sowie 17.00 bis 20.00 Uhr. Telefonisch sind wir unter der Tel.-Nr. 0699/126-113-18 und per e-mail unter kleinaberfein@aon.at erreichbar. www.members.aon.at/kleinaberfein Wir freuen uns schon jetzt auf Ihr Kommen.
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