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Gemeindezeitung Juni 2009 - St. Michael in der Obersteiermark

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Seite 37<br />

e<strong>in</strong> Weitergehen noch an e<strong>in</strong>en<br />

Abstieg <strong>in</strong>s Tal zu denken.<br />

Die e<strong>in</strong>zige Möglichkeit<br />

e<strong>in</strong>er Hilfe war e<strong>in</strong>e Bergung<br />

durch den Rettungshubschrauber.<br />

Über den alp<strong>in</strong>en<br />

Notruf wurde dieser auch angefor<strong>der</strong>t<br />

und barg unseren<br />

verunglückten Altobmann.<br />

Wie lebensbedrohend dieser<br />

Unfall war, sollte sich erst<br />

nach E<strong>in</strong>lieferung <strong>in</strong> das Krankenhaus<br />

Salzburg herausstellen.<br />

Trotz ständiger Untersuchungen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit,<br />

wurde gerade bei dieser<br />

Wan<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>e Verkalkung<br />

<strong>der</strong> Herzklappe akut, sodass<br />

von den behandelnden Ärzten<br />

von e<strong>in</strong>er lebensbedrohenden<br />

Gefährdung des Patienten<br />

gesprochen wurde.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> raschen Rettung<br />

und <strong>der</strong> Kunst von umsichtigen<br />

Ärzten, ist unser<br />

beliebter Hüttenreferent wie<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, mit Maß und<br />

Ziel, Wan<strong>der</strong>ungen und Vere<strong>in</strong>saktivitätendurchzuführen,<br />

sowie fröhliche <strong>St</strong>unden<br />

im Kreis se<strong>in</strong>er Familie zu<br />

verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Zwar nicht vor<strong>der</strong>gründig für<br />

die Genesung, aber dennoch<br />

e<strong>in</strong>e wesentliche Erleichterung,<br />

war <strong>in</strong> dieser Zeit die<br />

Mitgliedschaft bei den Naturfreunden.<br />

Denn bereits e<strong>in</strong>e<br />

Woche nach <strong>der</strong> Hubschrauberbergung<br />

wurde die Rechnung<br />

für diesen E<strong>in</strong>satz, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Höhe von 5.785 € zugestellt<br />

[zahlbar b<strong>in</strong>nen 14 Tagen].<br />

Man kann sich vorstellen,<br />

dass dies im NICHT- Versicherungsfall<br />

zu e<strong>in</strong>er weiteren<br />

seelischen Belastung<br />

führt. Durch die Mitgliedschaft<br />

bei den Naturfreunden wurde<br />

diese jedoch h<strong>in</strong>tan gehalten.<br />

Unkompliziert und ohne größeren<br />

adm<strong>in</strong>istrativen Aufwand<br />

wurden die gesamten<br />

Bergungskosten [exkl. Krankenkassenanteil<br />

von 894 €]<br />

bezahlt. Man sollte sich nicht<br />

erst beim Schmieden von<br />

Freizeit- / Urlaubsplänen über<br />

solche Unglücksfälle Gedanken<br />

machen, denn bereits<br />

durch den am Beg<strong>in</strong>n des<br />

Jahres bezahlten Mitgliedsbeitrag<br />

ist man für solche unangenehmenÜberraschungen<br />

gewappnet. Es können<br />

durch e<strong>in</strong>e solche Versicherung<br />

zwar nicht die körperlichen<br />

Schmerzen gel<strong>in</strong><strong>der</strong>t<br />

werden, aber über f<strong>in</strong>anzielle<br />

Engpässe sollte man sich <strong>in</strong><br />

solchen Situationen ke<strong>in</strong>e<br />

Sorgen machen müssen. Nähere<br />

Informationen zur Freizeit<br />

– Unfallversicherung, sowie<br />

zur Reise SOS-Versicherung<br />

<strong>der</strong> Naturfreunde erhalten<br />

Sie jeden Freitag von<br />

18:00 – 19:30 Uhr im Naturfreundeclubraum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

[Arbeiterheim] o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong><br />

Naturfreunde-Homepage.<br />

Die Naturfreunde <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

wünschen allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

und Freunden <strong>der</strong> Natur e<strong>in</strong>en<br />

erholsamen und vor allem<br />

unfallfreien Urlaub.<br />

Eierjagd am<br />

Ostermontag<br />

Viele Bräuche werden mit Ostern<br />

verbunden, Osterfeuer,<br />

Osterhase, Osterfleisch und<br />

seit langem auch die Oster-<br />

montagwan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Naturfreunde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Bereits<br />

seit vielen Jahren und bei unterschiedlichstenWetterbed<strong>in</strong>gungen<br />

freuen sich viele<br />

Naturfreunde aus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan auf diesen<br />

Ausgleich zum im Übermaß<br />

genossenen Weihfleisch.<br />

So waren auch im heurigen<br />

Jahr 75 kle<strong>in</strong>e und große<br />

Wan<strong>der</strong>freunde zur Eierjagd<br />

<strong>in</strong> Richtung Walteralm angetreten.<br />

Man möchte es kaum<br />

glauben, aber Ostereier können<br />

zum wahren Dop<strong>in</strong>gmittel<br />

werden. Viele Eltern mochten<br />

ihren Augen und Ohren nicht<br />

trauen, als ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> ohne<br />

zu murren, auf <strong>der</strong> Jagd nach<br />

Ostereiern, den e<strong>in</strong>stündigen<br />

Weg zur Walteralm zurücklegten.<br />

Am Ziel, bei <strong>der</strong> Walteralm,<br />

wurde dann erst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e<br />

ausreichende <strong>St</strong>ärkung <strong>in</strong><br />

Form von Speck, Wurst und<br />

Osterbrot zu sich genommen,<br />

um für die anschließende<br />

Jagd auf die Osternester gerüstet<br />

zu se<strong>in</strong>. Dann sollte es<br />

soweit se<strong>in</strong>, <strong>St</strong>art frei zur Osternestjagd.<br />

Bereits am Beg<strong>in</strong>n<br />

spielten sich dramatische<br />

Rangkämpfe ab und<br />

noch viel dramatischer wurde<br />

es, als manche K<strong>in</strong><strong>der</strong>, geme<strong>in</strong>sam<br />

mit ihren Eltern,<br />

auch nach 20-m<strong>in</strong>ütiger Suche<br />

noch nicht zurückgekommen<br />

waren. Am Ende sollte<br />

jedoch ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d ohne se<strong>in</strong><br />

eigenhändig gefundenes Osternest<br />

bei <strong>der</strong> Walteralm e<strong>in</strong>getroffen<br />

se<strong>in</strong>. Nach geselligen<br />

<strong>St</strong>unden <strong>in</strong> <strong>der</strong> freien Natur<br />

wurde <strong>der</strong> Rückweg <strong>in</strong><br />

Richtung Klausner-Säge angetreten<br />

und viele waren froh,<br />

nach den gemütlichen Osterfeiertagen<br />

e<strong>in</strong> wenig Bewegung<br />

gemacht zu haben.

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