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Gemeindezeitung Juni 2009 - St. Michael in der Obersteiermark

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2/<strong>2009</strong>/162. Folge/Amtliche Mitteilung<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsort <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> JUNI <strong>2009</strong> zugestellt durch Post.at<br />

E-mail: gde@st-michael.steiermark.at Internet: www.st-michael.steiermark.at<br />

Das Diorama <strong>der</strong> Ausstellung „Außer Gefecht“ wird im neuen Geme<strong>in</strong>deamt se<strong>in</strong>en <strong>St</strong>ammplatz f<strong>in</strong>den.<br />

Der Bürgermeister und die Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte<br />

wünschen <strong>der</strong> Bevölkerung von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

e<strong>in</strong>en erholsamen Urlaub!


Sehr geehrte<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er!<br />

Arbeits<strong>in</strong>tensive Monate liegen<br />

h<strong>in</strong>ter uns und wir dürfen<br />

zufrieden Halbjahresbilanz<br />

ziehen.<br />

Viele Ziele (aus dem außerordentlichen<br />

Voranschlag), welche<br />

sich die Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> für <strong>2009</strong> gesteckt<br />

hat, konnten bereits <strong>in</strong> die Tat<br />

umgesetzt bzw. abgeschlossen<br />

werden:<br />

- Unsere Kläranlage wird saniert.<br />

Sie gleicht momentan<br />

e<strong>in</strong>er Großbaustelle. Die Arbeiten<br />

liegen im Zeitrahmen.<br />

- Auch unser neues Geme<strong>in</strong>deamt<br />

nimmt immer mehr<br />

Formen an.<br />

- Unser neuer Geme<strong>in</strong>de –<br />

LKW (Fa. MAN) <strong>in</strong>kl. Aufbau<br />

und Kran wurde bestellt.<br />

- Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplätze wurden<br />

dank unserer Geme<strong>in</strong>dearbeiter<br />

planmäßig fertig<br />

gestellt und generalsaniert.<br />

- Die Gedenkveranstaltung<br />

Aus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>destube<br />

zur Franzosenschlacht war<br />

e<strong>in</strong> voller Erfolg. Rund 1000<br />

<strong>in</strong>teressierte Besucher ließen<br />

sich die Ausstellung<br />

„Außer Gefecht“ nicht entgehen.<br />

- Raumplaner DI Johann Rauer<br />

wurde mit <strong>der</strong> Erstellung<br />

e<strong>in</strong>es neuen Verkehrskonzeptes<br />

beauftragt. Erste<br />

Vorschläge folgen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

nächsten Ausgabe <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>dezeitung</strong>.<br />

- Der kle<strong>in</strong>e Saal des Volkshauses<br />

erhielt neue Tische<br />

und <strong>der</strong> Parkettboden wurde<br />

geschliffen.<br />

- Die Funkanlage für unsere<br />

Wasserversorgung ist <strong>in</strong> Betrieb<br />

genommen worden.<br />

- Die Planung für die Generalsanierung<br />

des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

Ruthenenweg ist abgeschlossen.<br />

- etc.<br />

Durch sorgfältige Planung<br />

und Verhandlungsgeschick<br />

liegen wir bei sämtlichen Vorhaben<br />

im f<strong>in</strong>anziellen Rahmen.<br />

Außerdem konnte <strong>der</strong> Rechnungsabschluss<br />

2008 <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

letzten Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atssitzung<br />

<strong>2009</strong> e<strong>in</strong>stimmig beschlossen<br />

werden und weist e<strong>in</strong>en Soll-<br />

Überschuss von € 974.072,77<br />

auf.<br />

Mit diesen für die Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> erfreulichen<br />

Nachrichten darf ich ihnen,<br />

auch im Namen me<strong>in</strong>er<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong>en erholsamen<br />

Sommerurlaub<br />

<strong>2009</strong> wünschen.<br />

Ihr<br />

Vergünstigte E<strong>in</strong>trittskarten zur<br />

Ausstellung<br />

„Das Gold <strong>der</strong> <strong>St</strong>eppe“<br />

<strong>in</strong> Leoben für rege Geme<strong>in</strong>den<br />

Erwachsene: € 4,50<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>: € 2,00<br />

Die Karten s<strong>in</strong>d am Geme<strong>in</strong>deamt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kassa,<br />

Zimmer 3 zu beziehen.<br />

Der Geme<strong>in</strong>devorstand hat <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Sitzung e<strong>in</strong>stimmig<br />

den Ankauf e<strong>in</strong>es neuen Rasentraktors<br />

beschlossen. Es<br />

handelt sich hierbei um e<strong>in</strong><br />

Modell, <strong>der</strong> Marke John Deere<br />

X300R.<br />

Als Billigstbieter hat den Zuschlag<br />

die Fa. Garten & Geräte<br />

– Spezi <strong>in</strong> Leoben Donawitz<br />

zum Anbotspreis von<br />

EUR 4.703,02 erhalten.<br />

Unser Geme<strong>in</strong>dearbeiter, Alf-<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Dezember-Sitzung e<strong>in</strong>stimmig<br />

die Anschaffung von<br />

neuen Spielgeräten für die<br />

Geme<strong>in</strong>de-Spielplätze beschlossen.<br />

Als Billigstbieter hat den Zuschlag<br />

die Fa. Katz & Klumpp<br />

Seite 2<br />

red Kislick, ist mit dem neuen<br />

Rasentraktor schon fleißig im<br />

E<strong>in</strong>satz.<br />

aus Villach zum Anbotspreis<br />

von EUR 10.119,00 exkl. U<strong>St</strong><br />

erhalten.<br />

Wir wünschen den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

viel Spaß mit den neuen<br />

Spielgeräten!<br />

GZ <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> Taurer 0509:kgr 28.05.<strong>2009</strong> 13:37 Uhr Seite 1<br />

Unbeschwert vorsorgen.<br />

Dazu hat man Freunde.<br />

Bez.Dir. Ilse Taurer<br />

8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Murweg 1<br />

Tel. 0664/521 84 53<br />

ilse.taurer@wuestenrot.at<br />

Zukunfts-Vorsorge PLUS:<br />

Privatpension sichern<br />

und heuer bis zu 210<br />

Euro staatliche Prämie<br />

kassieren.<br />

www.wuestenrot.at


Seite 3<br />

Liebe <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<strong>in</strong>nen!<br />

Liebe <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er!<br />

1200 Interessierte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Woche besuchten unsere Ausstellung „Außer Gefecht“ im<br />

Volkshaus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Diese Ausstellung über die Franzosenschlacht vor 200 Jahren<br />

hat Beachtung weit über unsere Geme<strong>in</strong>de- und Bezirksgrenze h<strong>in</strong>aus gefunden. Ich<br />

möchte mich bei allen bedanken, die zu diesem großen Erfolg beigetragen haben. Das<br />

Herzstück dieser Ausstellung, das neue Diorama <strong>der</strong> Schlacht von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> wird <strong>in</strong><br />

Zukunft <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>gangshalle des neuen Geme<strong>in</strong>deamtes als ständiges Ausstellungsstück<br />

zu bewun<strong>der</strong>n se<strong>in</strong>.<br />

Zu bewun<strong>der</strong>n s<strong>in</strong>d auch zwei junge Burschen, nämlich Tobias und Christoph Bracher.<br />

Sie wurden neuerlich <strong>St</strong>aatsmeister im Ziehharmonikaspielen <strong>in</strong> <strong>St</strong>. Kanzian am Klope<strong>in</strong>ersee.<br />

Tobias und Christoph wurden <strong>St</strong>aatsmeister im Duo-, Tobias <strong>St</strong>aatsmeister und<br />

Christoph Zweiter im E<strong>in</strong>zel-Spiel. Dah<strong>in</strong>ter steckt viel Begabung, aber auch dauerhaftes<br />

Üben und Tra<strong>in</strong>ieren. Herzliche Gratulation zu diesen großartigen Erfolgen.<br />

Aus gegebenem Anlass möchte ich auf Folgendes h<strong>in</strong>weisen: Im April und Mai wurden<br />

im gesamten Geme<strong>in</strong>degebiet die Wasseruhren abgelesen, um den Verbrauch festzustellen.<br />

Jedes Jahr kommt es immer wie<strong>der</strong> vor, dass bei manchen Häusern e<strong>in</strong> sehr<br />

hoher Wasserverbrauch festgestellt wird. Ursache dafür ist meist e<strong>in</strong> technischer Defekt<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Wasseranlage <strong>in</strong>nerhalb des Hauses. Defekte WC-Spülanlagen, e<strong>in</strong> kaputter<br />

Druckm<strong>in</strong><strong>der</strong>er, e<strong>in</strong> defektes Überlaufventil beim Boiler kann zu großem Wasserverlust<br />

führen.<br />

Überprüfen sie bitte von Zeit zu Zeit ihre Wasseranlage, um dann ke<strong>in</strong>e unliebsamen<br />

Überraschungen zu erleben.<br />

Die Ferien nahen mit Riesenschritten. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> können sich auf e<strong>in</strong> großartiges Ferienprogramm<br />

freuen, welches die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> im Juli anbietet.<br />

Ich wünsche euch viel Spaß und allen <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>ern e<strong>in</strong>en<br />

schönen Urlaub.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

He<strong>in</strong>z Jungwirth


Asf<strong>in</strong>ag als „Drüberfahrer“<br />

Die Asf<strong>in</strong>ag will bei <strong>der</strong> Mautstelle<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> e<strong>in</strong>en Rastplatz<br />

errichten. Für den angrenzenden<br />

Bio-Bauern Peter<br />

Moser e<strong>in</strong>e Katastrophe.<br />

Peter Moser wirkt hektisch,<br />

angespannt, mehrmals verhaspelt<br />

er sich, als er das<br />

Projekt <strong>der</strong> Asf<strong>in</strong>ag vorstellt.<br />

E<strong>in</strong>e vom Bundesheer seit<br />

Jahrzehnten gepachtete landwirtschaftliche<br />

Nutzfläche,<br />

<strong>der</strong> Vertrag wird jedoch immer<br />

nur jährlich verlängert, ist<br />

im Visier <strong>der</strong> Autobahngesellschaft.<br />

E<strong>in</strong> „Wohlfühlparkplatz“<br />

würde dann direkt an<br />

den Hof von Elisabeth und<br />

Peter Moser angrenzen. Ke<strong>in</strong>e<br />

Spur von „Wohlfühlen“ h<strong>in</strong>gegen<br />

bei den Bauern, denn<br />

dieses Vorhaben könnte die<br />

wirtschaftliche Existenz ru<strong>in</strong>ieren.<br />

Moser drastisch: „Das<br />

schmale La<strong>in</strong>sachtal ist schon<br />

genug zubetoniert. Wir haben<br />

beim Bau <strong>der</strong> Phyrn-Autobahn<br />

bereits 2,6 Hektar verloren.<br />

Durch die erhöhten Belastungen<br />

wäre <strong>der</strong> Rastplatz<br />

für unseren Bio-Hof, wir s<strong>in</strong>d<br />

Direktvermarkter, <strong>der</strong> Todesstoß“.<br />

Als alternative Lösungen<br />

würden sich die Vergrößerung<br />

des bestehenden<br />

beim Gle<strong>in</strong>almtunnel-Nordportal<br />

o<strong>der</strong> des seit e<strong>in</strong>iger<br />

Zeit gesperrten Parkplatzes<br />

bei <strong>der</strong> Maut anbieten. Hier<br />

legt sich jedoch das Bundesheer<br />

quer, denn dort bef<strong>in</strong>det<br />

sich die Fahrschulstrecke.<br />

Moser kann den hohen <strong>St</strong>ellenwert<br />

nicht nachvollziehen<br />

und belegt das mit Fakten:<br />

“2007 wurde diese <strong>St</strong>recke<br />

ganze 150 <strong>St</strong>unden, 2008 gar<br />

nur 40 genutzt“. E<strong>in</strong> weiteres<br />

Argument: Hier würde gerade<br />

e<strong>in</strong> Hektar benötigt, im gegenständlichen<br />

Fall jedoch<br />

2,5. Auch wurde bereits das<br />

Büro von Verteidigungsm<strong>in</strong>ister<br />

Darabos mit dieser Sache<br />

befasst, e<strong>in</strong>e Antwort steht<br />

noch aus. E<strong>in</strong>en eigenen<br />

Bauerngarten die typische Note.<br />

Reim kann man sich über die<br />

seltsame Hege Vorgangsweise und Pflege br<strong>in</strong>gt Freude <strong>der</strong><br />

Asf<strong>in</strong>ag machen. <strong>St</strong>ill und<br />

heimlich sollte alles über die<br />

Bühne gehen. Nur durch e<strong>in</strong>en<br />

Zufall stieß Moser auf<br />

Kommissionen des F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isteriums<br />

und des Bau- und<br />

Vermessungsamtes des<br />

Bundesheeres. Alfred Mossauer,<br />

Obmann <strong>der</strong> Bauernkammer,<br />

Ernte versteht und vollen die Blüten. Asf<strong>in</strong>ag<br />

nicht. Zehn Kilometer weiter<br />

<strong>in</strong> Kammern ist e<strong>in</strong> Rastplatz<br />

Abteilung Gartenplanung i<br />

mit guter Infrastruktur und genügend<br />

OÖ. <strong>St</strong>ellplätzen. Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g Service Für reg. Gen.m.b.H. Grü-<br />

In die Bäume kann man Rosen, Clematis<br />

o<strong>der</strong> Efeu wachsen lassen – das<br />

br<strong>in</strong>gt auch e<strong>in</strong>en Hauch Romantik.<br />

E<strong>in</strong>gegrenzt wird <strong>der</strong> Bauerngarten<br />

mit Hecken aus Ilex, Ha<strong>in</strong>buche,<br />

Haselnuss, Wildrose, Feldahorn,<br />

Schlehen, Weißdorn und Liguster.<br />

Insgesamt sollte alles sehr schlicht<br />

und natürlich wirken. Nostalgische,<br />

e<strong>in</strong>heimische Pflanzen geben dem<br />

Wer se<strong>in</strong>en Garten naturnahe plant<br />

und pflegt, schafft sich e<strong>in</strong>e eigene<br />

Welt zum Wohlfühlen. Es ist e<strong>in</strong>e<br />

Bes<strong>in</strong>nung auf die Ursprünglichkeit<br />

und E<strong>in</strong>fachheit alter Gartentraditionen<br />

und den Umgang mit natürlichen<br />

Nährstoffen: Den Boden mit<br />

biologischen Nährstoffen zu versorgen<br />

und darauf zu achten, dass er<br />

ständig ausreichend mit Luft und<br />

Wasser versorgt ist, das danken die<br />

Pflanzen mit e<strong>in</strong>er reichhaltigen<br />

Mart<strong>in</strong> Sch<strong>in</strong>agl<br />

E-Mail: mart<strong>in</strong>.sch<strong>in</strong>agl@masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g.at<br />

nen-Landtagsabgeordneten<br />

Lambert Schönleitner ist neben<br />

diesem Argument noch<br />

e<strong>in</strong> Grund schlagend: „Die<br />

Schadstoffbelastung <strong>der</strong> Bauern<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> La<strong>in</strong>sach ist durch<br />

das steigende <strong>St</strong>reckenprofil<br />

ohneh<strong>in</strong> schon an <strong>der</strong> Grenze“.<br />

Warum gerade <strong>in</strong> Zeiten<br />

e<strong>in</strong>er Krise, dem damit verbundenen<br />

Rückgang an<br />

LKW-Fahrten e<strong>in</strong> neuer Rastplatz<br />

erfor<strong>der</strong>lich ist, sei unlogisch<br />

und nicht nachvollziehbar.<br />

Ganz klar se<strong>in</strong>e Auffor<strong>der</strong>ung<br />

an die Asf<strong>in</strong>ag, das Projekt<br />

zurückzuziehen. Kategorische<br />

Ablehnung kommt<br />

auch von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s Bürgermeister<br />

He<strong>in</strong>z Jungwirth.<br />

Von l<strong>in</strong>ks: He<strong>in</strong>z Jungwirth, Elisabeth Moser, LAbg Lambert<br />

Schönleitner, Peter Moser, Alfred Mossauer<br />

Auf gute Nachbarschaft<br />

Pflanzenwuchs an <strong>der</strong> grundstücksgrenze<br />

Bäume und Pflanzen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Grundstücksgrenze<br />

geben immer wie<strong>der</strong> Anlass zu<br />

Nachbarschaftsstreitigkeiten. Vom Gesetzgeber<br />

gibt es dazu nachbarschaftsrechtliche<br />

Regelungen:<br />

ÜBeR DIe gRunDSTÜCKSgRenZe<br />

WACHSenDe ÄSTe oDeR WuRZeLn<br />

Es gilt <strong>der</strong> Grundsatz, dass <strong>der</strong> Grundstückseigentümer<br />

die <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Grund e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>genden<br />

Wurzeln von Bäumen / Pflanzen des<br />

Nachbarn entfernen und über se<strong>in</strong>em „Luftraum“<br />

hängende Äste abschneiden o<strong>der</strong><br />

benützen darf. Dabei ist pflanzenschonend<br />

und fachgerecht vorzugehen. Ke<strong>in</strong>esfalls soll<br />

<strong>der</strong> Bestand <strong>der</strong> Pflanze gefährdet werden.<br />

Betreten des nachbargrundstücks<br />

Muss für diese Arbeiten das nachbarliche<br />

Grundstück betreten werden, ist zuvor das<br />

E<strong>in</strong>verständnis des Nachbarn e<strong>in</strong>zuholen.<br />

▲<br />

Schnittgut<br />

Das Schnittgut muss von dem, <strong>der</strong> das Abschneiden<br />

veranlasst hat, entsorgt werden.<br />

▲<br />

Kosten<br />

Die Kosten hat <strong>der</strong> bee<strong>in</strong>trächtige Grundeigentümer<br />

zu tragen. Ausgenommen s<strong>in</strong>d<br />

Fälle, <strong>in</strong> denen durch Äste o<strong>der</strong> Wurzeln e<strong>in</strong><br />

Schaden entstanden ist o<strong>der</strong> offenbar zu entstehen<br />

drohte. Für die Hälfte <strong>der</strong> Kosten kann<br />

hier Ersatz verlangt werden.<br />

▲<br />

ReCHT AuF LICHT<br />

Das Nachbarschaftsrecht sieht auch die Möglichkeit<br />

vor, dem Nachbarn den „Entzug von<br />

Licht“ o<strong>der</strong> die Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung <strong>der</strong> „Durchlüftung<br />

des Grundstücks“ zu untersagen. Notfalls<br />

besteht hier auch das Recht, vor Gericht<br />

e<strong>in</strong>e Klage e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Voraussetzung dafür ist jedoch, dass diese<br />

E<strong>in</strong>wirkung das ortsübliche Ausmaß überschreitet<br />

und es zu e<strong>in</strong>er unzumutbaren<br />

Bee<strong>in</strong>trächtigung <strong>der</strong> Benutzung führt.<br />

ortsübliches Ausmaß<br />

Ortsunüblich kann zum Beispiel e<strong>in</strong> „Wäldchen“<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em verbauten Gebiet se<strong>in</strong>.<br />

▲<br />

unzumutbare Bee<strong>in</strong>trächtigung<br />

E<strong>in</strong>e unzumutbare Bee<strong>in</strong>trächtigung liegt vor,<br />

wenn größere Teile des Grundstücks wegen<br />

des fehlenden Lichte<strong>in</strong>falls unbrauchbar wer-<br />

▲<br />

ReCHTSTIPP<br />

von Mag. Heidemarie Magdihs<br />

Leiter<strong>in</strong> Recht,<br />

Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g Österreich<br />

Seite 4<br />

ReCHT SeRVICe<br />

den (durch Versumpfen o<strong>der</strong> Vermoosen);<br />

<strong>der</strong> Schattenwurf zu e<strong>in</strong>er gesundheitlichen<br />

Bee<strong>in</strong>trächtigung des Nachbarn führt; durch<br />

den entstehenden Schatten e<strong>in</strong>e schon bestehenden<br />

Solaranlage unbrauchbar wird etc.<br />

Ab wann e<strong>in</strong>e Bee<strong>in</strong>trächtigung ortsunübliche<br />

Ausmaße annimmt, bzw. es sich um e<strong>in</strong>e<br />

unzumutbare Bee<strong>in</strong>trächtigung handelt wird<br />

allerd<strong>in</strong>gs je nach E<strong>in</strong>zelfall entschieden.<br />

VoRSICHT!<br />

gegen den Schattenwurf e<strong>in</strong>es gebäudes<br />

kann nicht nach nachbarschaftlichen<br />

Regelungen vorgegangen werden.<br />

Mit diesen Bestimmungen wird auch ke<strong>in</strong><br />

Recht auf „Aussicht“ normiert.<br />

gegenSeITIge RÜCKSICHTnAHMe<br />

Das Nachbarrecht legt auch e<strong>in</strong> sogenanntes<br />

„Rücksichtnahmegebot“ fest. Das bedeutet,<br />

dass ke<strong>in</strong> Grundeigentümer se<strong>in</strong>e Rechte<br />

schrankenlos ausüben darf, ohne auf den<br />

Nachbarn bedacht zu nehmen. Es soll niemand<br />

se<strong>in</strong> Recht missbräuchlich und zum<br />

Nachteil des an<strong>der</strong>en ausüben, sei es im<br />

<strong>St</strong>reit um überhängende Äste o<strong>der</strong> wegen<br />

spielen<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />

Land&WIRTSCHAFT 5<br />

Elektro<strong>in</strong>stallationen – Industrieelektronik –<br />

Torantriebe – Öl- u. Gasfeuerungsservice –<br />

Handel mit Elektrokomponenten<br />

Elektrotechnik • Öl- u. Gasfeuerungsservice • Torantrieb<br />

A<br />

T<br />

L<br />

Anlagen<br />

Technik<br />

LUEF Peter Ges. m. b. H.<br />

A-8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> Tel. 03843/5133-0<br />

Walpurgisstraße 4 Fax 03843/5133-22<br />

Elektro<strong>in</strong>stallationen im Privat- sowie Gewerbe- und Industriebereich<br />

Schaltanlagenbau <strong>in</strong>kl. Inbetriebnahme, Planung u. Dokumentation<br />

Betrieb von Kle<strong>in</strong>-, Mittel- u. Großheizanlagen im Raum <strong>St</strong>eiermark<br />

mit ständiger <strong>St</strong>örungsbereitschaft und Fernwartung über Modem


Seite 5<br />

„Ex“ <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er <strong>Michael</strong> Köberl<br />

bekommt Polarsternpreis <strong>2009</strong><br />

„Unsere Gerneration braucht<br />

Menschen die ohne Auftrag,<br />

ohne Aussicht auf Belohnung<br />

und jenseits von Pflicht sich<br />

für Astronomie und Raumfahrt<br />

engagieren“ me<strong>in</strong>te Olivia<br />

Hai<strong>der</strong>, die diesjährige<br />

Preispat<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> solcher ist <strong>Michael</strong> Köberl,<br />

e<strong>in</strong> leidenschaftlicher<br />

Sammler, <strong>der</strong> se<strong>in</strong>e Jugend <strong>in</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> erlebte und bei so<br />

mancher Ausstellung im<br />

Volks haus se<strong>in</strong>e Objekte aus<br />

dem Raumfahrtbereich aus-<br />

stellte. Mittlerweile s<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e<br />

Ausstellungen über die Landesgrenzen<br />

h<strong>in</strong>aus bekannt.<br />

Kaum e<strong>in</strong> Astronaut, Kosmonaut<br />

o<strong>der</strong> Taikonaut, dessen<br />

Autogramm er nicht <strong>in</strong> Eigenregie<br />

organisiert hat, zahlreiche<br />

Hardware-Gegenstände<br />

(vom Teil des Hitzeschutzschildes<br />

e<strong>in</strong>es Space Shuttles<br />

bis h<strong>in</strong> zu geflogenen Österreichwimpel<br />

auf <strong>der</strong> Raumstation<br />

MIR) ziert se<strong>in</strong>e außergewöhnliche<br />

Sammlung.<br />

„Der Grund, warum das ÖWF<br />

den Polarsternpreis an ihn<br />

verliehen hat, ist aber nicht<br />

nur diese außergewöhnliche<br />

Sammlerleidenschaft“, me<strong>in</strong>t<br />

ÖWF Obmann Mag. Gernot<br />

Grömer, „son<strong>der</strong>n vielmehr<br />

<strong>der</strong> Umstand, dass er mit großem<br />

Engagement diese Objekte<br />

e<strong>in</strong>em breiten Publikum<br />

zugänglich macht: kaum e<strong>in</strong>e<br />

Raumfahrtausstellung <strong>in</strong> Österreich,<br />

wo nicht Exponate<br />

aus <strong>der</strong> Köberlschen Sammlung<br />

präsentiert werden.“<br />

Der Preis wurde <strong>in</strong> Wien im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Yuris Night anlässlich<br />

des Jahrestages von<br />

Yuri Gagar<strong>in</strong>s erstem Raum-<br />

flug feierlich übergeben und<br />

ist mit € 800,- und e<strong>in</strong>er eigens<br />

angefertigten Trophäe<br />

dotiert.<br />

Die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

gratuliert recht herzlich!<br />

Wenn auch Sie e<strong>in</strong>e(n)<br />

ehemalige(n) <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>erIn<br />

kennen, die/<strong>der</strong> ähnliche<br />

Erfolge weit weg von <strong>der</strong><br />

Heimatgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

feierte, melden Sie sich<br />

bei Kulturreferent<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a<br />

Thallmann Tel. 0660/ 81 86<br />

448 und unter bett<strong>in</strong>a.<br />

thallmann@gmx.at.<br />

Die Bracher-Buam wie<strong>der</strong> <strong>St</strong>aatsmeister<br />

mit <strong>der</strong> steirischen Harmonika<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>St</strong>aatsmeisterschaft<br />

für die steirisch-diatonische<br />

Harmonika, im Volksmund<br />

geläufiger als „Knöpferlharmonika“,<br />

räumten die Brü<strong>der</strong><br />

Tobias und Christoph Bracher<br />

wie<strong>der</strong> ab.<br />

Peter Taurer<br />

Das kärntnerische <strong>St</strong>. Kanzian<br />

war für die Schützl<strong>in</strong>ge von<br />

Gottfried Hubmann e<strong>in</strong> guter<br />

Boden. An den zwei Wertungstagen<br />

ganz stark wie<strong>der</strong><br />

Tobias und Christoph Bracher<br />

aus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>.<br />

Neben dem <strong>St</strong>aatsmeistertitel<br />

im Duo sicherte sich Tobias<br />

noch den E<strong>in</strong>zeltitel <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>ufe A, Kronpr<strong>in</strong>z hier se<strong>in</strong><br />

jüngerer Bru<strong>der</strong> Christoph.<br />

Noch e<strong>in</strong>mal tauchte <strong>der</strong><br />

Name Bracher <strong>in</strong> den Ergebnislisten<br />

auf.<br />

Die Leistungen des Trios<br />

We<strong>in</strong>happl-Krasniqi-Bracher<br />

wurden mit e<strong>in</strong>em dritten<br />

Platz honoriert.<br />

Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gspensum vor den<br />

Meisterschaften war allerd<strong>in</strong>gs<br />

nicht ohne, so jeden<br />

Tag bis zu e<strong>in</strong>er <strong>St</strong>unde. Da<br />

„krachten“ schon e<strong>in</strong>mal die<br />

F<strong>in</strong>ger und e<strong>in</strong> bisserl nervös<br />

war ich schon, aber das hat<br />

sich nach den ersten Tönen<br />

gleich gelegt, ganz „cool“ beschrieb<br />

Tobi Bracher den<br />

Weg zum <strong>St</strong>aatsmeister. Großen<br />

Anteil an diesen Erfolgen<br />

hat natürlich Harmonikalehrer<br />

Gottfried Hubmann.<br />

Er versteht es perfekt, se<strong>in</strong><br />

großes Wissen, se<strong>in</strong> Können,<br />

beg<strong>in</strong>nend bei <strong>der</strong> Auswahl<br />

<strong>der</strong> entsprechenden Musikliteratur<br />

bis zur perfekten Interpretation,<br />

zu se<strong>in</strong>en Schülern<br />

zu transportieren.<br />

Anno<br />

dazumal<br />

Aus aktuellem Anlass habe<br />

ich <strong>in</strong> den Protokollbüchern<br />

nach Beschlüssen im Jahr<br />

1909 zum Thema „100-Jahre-<br />

Franzosengefecht“ gesucht<br />

und b<strong>in</strong> tatsächlich fündig geworden:<br />

von Barbara Gamsjäger<br />

Protokoll aufgenommen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atssitzung am<br />

20. März 1909 unter dem Vorsitze<br />

des Herrn Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates<br />

Johann Eberhard.<br />

Unter Punkt 3 Freie Anträge<br />

wurde beschlossen:<br />

Nach längerer Besprechung<br />

über die Gedenkfeier anlässlich<br />

des Gefechtes bei <strong>St</strong>.<br />

Walburga im Jahre 1809, beantragte<br />

Herr Geme<strong>in</strong>deausschuß<br />

Josef Fuchs von e<strong>in</strong>er<br />

Festlichkeit auf Gew<strong>in</strong>n abzusehen<br />

und dieselbe ganz e<strong>in</strong>fach<br />

zu begehen, an <strong>der</strong> sich<br />

die Geme<strong>in</strong>devertretung kooperativ<br />

beteilige. Betreffs<br />

Durchführung <strong>der</strong>selben ist<br />

sich mit Herrn Geme<strong>in</strong>devorsteher<br />

<strong>in</strong>s E<strong>in</strong>vernehmen zu<br />

setzen. Zu Begehung dieser<br />

Festlichkeit soll vorläufig e<strong>in</strong><br />

Betrag von 100 Kronen aus<br />

Geme<strong>in</strong>demitteln bewilligt<br />

werden.<br />

Der Antrag wurde e<strong>in</strong>stimmig<br />

angenommen.<br />

Von rechts Gottfried Hubmann mit den jungen <strong>St</strong>aatsmeistern<br />

Christoph und Tobias Bracher.


<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> ehrte se<strong>in</strong>e fleißigen Blumenschmücker<br />

Blumen <strong>in</strong> voller Pracht waren<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> zu sehen. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

nur als fotografischer<br />

Rückblick bei <strong>der</strong> Ehrung <strong>der</strong><br />

besten Blumenschmücker<br />

des Jahres 2008 durch die<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de.<br />

Peter Taurer<br />

E<strong>in</strong>e perfekte E<strong>in</strong>stimmung<br />

auf die blumige Saison kam<br />

von Arnold Tertnik. Se<strong>in</strong>e Fil-<br />

me, das preisgekrönte Werk<br />

„Unser Garten“ und „ Madeira,<br />

Blume des Ozeans“ machten<br />

so richtig Lust aufs<br />

„Gartl`n“.<br />

Durchs Programm führte Bürgermeister<br />

He<strong>in</strong>z Jungwirth,<br />

<strong>der</strong> mittels Power Po<strong>in</strong>t Fotos<br />

die herrlichen Blumen sämtlicher<br />

Teilnehmer zeigte und<br />

kommentierte. Unser Ort wird<br />

durch die Blumen ansehnli-<br />

Blumenschmuck Sieger Wohnblöcke, li Ferdl Schachner (Jury),<br />

re Bürgermeister He<strong>in</strong>z Jungwirth<br />

Sieger Bauernhöfe<br />

Sieger Haus und Balkon<br />

cher, schöner, so e<strong>in</strong> zufriedener<br />

Bürgermeister. Fünfzig<br />

Anmeldungen langten im Vorjahr<br />

e<strong>in</strong>, damit zeigt <strong>der</strong> Trend<br />

nach oben, zog Vizebürgermeister<strong>in</strong><br />

und Jurymitglied<br />

Elisabeth Schober e<strong>in</strong>e erfreuliche<br />

Bilanz.<br />

Dementsprechend sehr gut<br />

gefüllt war <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>e Volkshaus-Saal.<br />

Es liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur<br />

<strong>der</strong> Sache, dass <strong>der</strong> Um-<br />

Sieger Haus, Balkon und Garten<br />

Sieger Garten<br />

Sieger Schrebergärten<br />

Seite 6<br />

gang mit Blumen klar <strong>in</strong> die<br />

Damen-Kompetenz fällt. Aber<br />

mit gezählten fünfzehn war<br />

das männliche Kont<strong>in</strong>gent<br />

diesmal auffallend stark vertreten.<br />

Belohnt wurden die<br />

fleißigen Hände natürlich mit<br />

Blumen von <strong>der</strong> örtlichen<br />

Gärtnerei Reis<strong>in</strong>ger. Manche<br />

hatten doppelt Glück und gewannen<br />

bei e<strong>in</strong>er Verlosung<br />

noch e<strong>in</strong>mal.


Seite 7<br />

Sieger Beson<strong>der</strong>e Leistungen Sieger Gaststätten<br />

Jugend-Tenniskurse<br />

Dem Tennisnachwuchs auf die Sprünge helfen möchte<br />

<strong>der</strong> ESV <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> und bietet daher <strong>in</strong> den Ferien Jugend-Kurse<br />

an. Geplant s<strong>in</strong>d jeweils fünf E<strong>in</strong>heiten von<br />

Montag bis Freitag, immer an Vormittagen ab 10 Uhr mit<br />

Gruppen von vier bis maximal sechs K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Der erste<br />

Kurs startet am 13. Juli. Als Tra<strong>in</strong>er steht Wolfgang Reiter<br />

zur Verfügung, die Kosten bewegen sich pro K<strong>in</strong>d ca <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Höhe von 25 Euro. Anmeldungen werden im ESV-Sportbuffet<br />

entgegen genommen.<br />

Mayer´s Symposium <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Obersteiermark</strong> 19. <strong>Juni</strong> – 27. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

Nach fünf langen Jahren <strong>der</strong><br />

Pause lädt <strong>der</strong> Maler Georg<br />

Brandner zusammen mit dem<br />

familiär geführten Entsorgungsunternehmen<br />

Anton<br />

Mayer Ges.m.b.H. (Familie<br />

Säumel) zu e<strong>in</strong>em Symposium<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Obersteiermark</strong><br />

e<strong>in</strong>.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit 16 Kunstschaffenden<br />

aus den verschiedensten<br />

Kont<strong>in</strong>enten unserer<br />

Erde wird Georg Brandner<br />

<strong>in</strong> neun Tagen des sozialen<br />

wie auch künstlerischen<br />

Beisammense<strong>in</strong>s den topographisch<br />

subjektiven Blickw<strong>in</strong>kel<br />

<strong>der</strong> teilnehmenden<br />

Künstler und <strong>der</strong> daraus resultierenden<br />

Handhabung mit<br />

Müll im Allgeme<strong>in</strong>en thematisieren.<br />

Durch hervorragende Rahmenbed<strong>in</strong>gungen,<br />

geschaffen<br />

durch die Familie Säumel,<br />

wird den Künstlern die Möglichkeit<br />

geboten sich durch<br />

den Recycl<strong>in</strong>gsprozess vom<br />

nicht mehr Brauchbaren h<strong>in</strong><br />

zum aufbereiteten Verwertbaren<br />

<strong>in</strong>spirieren zu lassen. Entsprechend<br />

dem Naturell <strong>der</strong><br />

Kunst sowie ihren Protagonisten,<br />

soll die Kunstentfaltung<br />

dabei nicht lediglich l<strong>in</strong>ear darauf<br />

gerichtet werden, son<strong>der</strong>n<br />

auch die <strong>St</strong>andortwahl<br />

<strong>der</strong> Firma an sich, die E<strong>in</strong>bettung<br />

<strong>in</strong> die Erhabenheit <strong>der</strong><br />

oftmals gepriesenen Berglandschaft<br />

<strong>der</strong> <strong>Obersteiermark</strong>,<br />

sowie <strong>der</strong> Umgang mit<br />

<strong>der</strong> geologisch bed<strong>in</strong>gt vorherrschendenSchwer<strong>in</strong>dustrie,<br />

wird e<strong>in</strong> Quell für die teilnehmenden<br />

Künstler se<strong>in</strong>.<br />

Durch dieses Treffen werden<br />

wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Künstlerfamilie<br />

verme<strong>in</strong>tliche Dispositionen,<br />

hervorgerufen durch die Verschiedenartigkeit<br />

<strong>der</strong> künstlerischen<br />

Arbeitsweisen und<br />

Positionen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Teilnehmer<br />

sowie durch den Antagonismus<br />

<strong>der</strong> Abfallaufbereitung<br />

und e<strong>in</strong>er schonenden<br />

Fahrrä<strong>der</strong> • Mopeds<br />

Kle<strong>in</strong>motorrä<strong>der</strong><br />

Service und Verkauf<br />

STEINHUBER<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Telefon 0 38 43 / 22 05<br />

Lösung für die Umwelt, <strong>in</strong> visualisierter<br />

Form <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang<br />

gebracht.<br />

Entsprechend <strong>der</strong> Philosophie<br />

<strong>der</strong> Familie Säumel werden<br />

durch Innovation und natürlich<br />

auch durch Investition abermals<br />

die Weichen für e<strong>in</strong><br />

spannendes Symposium ge-<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

stellt <strong>in</strong> <strong>der</strong> die teilnehmenden<br />

Protagonisten die Möglichkeit<br />

erhalten sich im künstlerischen<br />

Austausch gegenseitig<br />

zu befruchten um dadurch im<br />

sozialen und kollegialen Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

und vor allem <strong>in</strong><br />

Freundschaft Großes schaffen<br />

zu können.<br />

Montag, 22. <strong>Juni</strong> – Mittwoch, 24. <strong>Juni</strong> –<br />

Donnerstag, 25. <strong>Juni</strong>:<br />

Tage <strong>der</strong> offenen Tür – freies Arbeiten <strong>der</strong> Künstler auf<br />

<strong>der</strong> Betriebsanlage Mayer Entsorgung - von 10 bis 13<br />

Uhr für Besucher und Schulen<br />

Samstag, 27. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>:<br />

Öffentliche Ausstellung im Volkshaus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

Eisenbichl 15, 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr


Margareta Goll<strong>in</strong>g, 80 Jahre<br />

Johann und Hannchen<br />

Richter, 65 Jahre<br />

Helene Praust, 80 Jahre<br />

Gerald Wabnegger, 80 Jahre<br />

Angela Fad<strong>in</strong>ger, 80 Jahre<br />

Angela Komaz, 85 Jahre<br />

Johanna Schachner,<br />

85 Jahre<br />

Erich Miksits, 85 Jahre<br />

Anton Mötschelmayer,<br />

90 Jahre<br />

Aus dem <strong>St</strong>andesamt<br />

Margareta Goll<strong>in</strong>g, 80 Jahre<br />

Reiter Franz und Mittermeier<br />

Christ<strong>in</strong>e<br />

Ritter Markus und Nöbauer<br />

Claudia<br />

Fraidl Mart<strong>in</strong> und Saischek<br />

N<strong>in</strong>a<br />

Ehejubiläum<br />

Otto und Ingeborg Mohri,<br />

50 Jahre<br />

Karl und Elfriede Sprung,<br />

50 Jahre<br />

Leopold und Helma<br />

Kienleitner, 50 Jahre<br />

Josef und Frieda<br />

Katzenste<strong>in</strong>er, 50 Jahre<br />

Franz und Christ<strong>in</strong>e<br />

Grabmayr, 60 Jahre<br />

Konrad und Hildegard<br />

Jantscher, 60 Jahre<br />

Albert und Eleonore Pichler,<br />

50 Jahre<br />

Lena Waxenegger<br />

Annabell Wachter<br />

Lara Julia <strong>St</strong>öckl<br />

Marlene Till<br />

Seite 8<br />

Kirchmayer Luzia, 86 Jahre<br />

Muster He<strong>in</strong>z, 46 Jahre<br />

Berger Johanna, 86 Jahre<br />

Harrer Edith, 59 Jahre<br />

Klär Paula, 82 Jahre<br />

Kovacs Maria, 77 Jahre<br />

Schweiger Gertrude,<br />

89 Jahre<br />

Hatz Karl, 71 Jahre<br />

Amesbauer Annemarie,<br />

63 Jahre<br />

Anton Mötschelmayer, 90 Jahre<br />

Aloisia Dier, 80 Jahre<br />

Albert und Eleonore Pichler, 50jähriges Ehejubiläum Josef und Frieda Katzenste<strong>in</strong>er, 50jähriges Ehejubiläum


Seite 9<br />

Karl und Elfriede Sprung, 50jähriges Ehejubiläum<br />

Fam. Richter, 65jähriges Ehejubiläum<br />

Erich Miksits, 85 Jahre<br />

Angela Komaz, 85 Jahre<br />

Konrad und Hildegard Jantscher, 60jähriges Ehejubiläum<br />

Gerald Wabnegger, 80 Jahre<br />

Johanna Schachner, 85 Jahre<br />

Franz und Christ<strong>in</strong>e Grabmayr, 60jähriges Ehejubiläum Helene Praust, 80 Jahre


Die <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er Firma Pichler<br />

hat nicht nur gute Ideen zu<br />

Raumausstattungen, son<strong>der</strong>n<br />

auch dann, wenn es um die<br />

Sicherheit <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

geht.<br />

Peter Taurer<br />

Die gesamte Mannschaft<br />

wurde zu e<strong>in</strong>em Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

am ÖAMTC-<br />

Testgelände <strong>in</strong> Kalwang e<strong>in</strong>geladen.<br />

Der Anstoß zum<br />

Albert Pichler Ges.m.b.H., 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Bundesstraße 47a, Tel. 03843/2216, Fax 03843/3418<br />

e-mail: office@pichler-wohnidee.at, www.pichler-wohnidee.at<br />

Schluss mit <strong>der</strong><br />

Insektenplage –<br />

ganz ohne Chemie<br />

Wir haben die Lösung:<br />

mit<br />

Fahrtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g stammte von<br />

Medienberichten, die recht<br />

drastisch das „bockige“ und<br />

teilweise unkontrollierbare<br />

Verhalten des fahrbaren Untersatzes<br />

bei widrigen <strong>St</strong>raßenverhältnissenbeschrieben.<br />

Die E<strong>in</strong>ladung durch die<br />

Firmenleitung ist schon als<br />

sehr großzügig zu bewerten.<br />

Durch den Umstand, dass es<br />

sich hier nicht um Berufskraftfahrer<br />

mit Arbeitsplatz <strong>St</strong>raße<br />

● Insektenschutzrollos<br />

● Schiebe- o<strong>der</strong><br />

● Drehelementen und<br />

● Spannrahmen nach Maß<br />

Seite 10<br />

Wohnidee-Pichler und das ÖAMTC-Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

EDUSCHO-Depot<br />

handelt, fiel dieses Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

auch nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung<br />

seitens <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>en Unfall-Versicherungsanstalt.<br />

E<strong>in</strong><br />

Erlebnis war es auch <strong>in</strong>sofern,<br />

Nur wenig Nachfrage nach<br />

kostenlosem Fitness-Test<br />

Beim Blutspendeterm<strong>in</strong> des<br />

Roten Kreuzes war erstmalig<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> auch <strong>der</strong> vom<br />

Gesundheitsreferat des Landes<br />

<strong>St</strong>eiermark unterstützte<br />

„Fitness-Checkpo<strong>in</strong>t“ <strong>St</strong>ation.<br />

Immer mehr Gewicht wird <strong>der</strong><br />

Krankheitsvorbeugung gewidmet.<br />

Peter Taurer<br />

Die Teststationen des Fitness-Checks<br />

im Volkshaus<br />

waren auf die größten Anfälligkeiten<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung<br />

ausgerichtet. Unter die Lupe<br />

genommen wurden Ernährung,<br />

Blutdruck samt Körperfettanalyse,<br />

die Wirbelsäule<br />

und Kondition, Koord<strong>in</strong>ation<br />

und Gleichgewichtsvermö-<br />

als Rallye-Weltmeister Andreas<br />

Aigner als persönlicher<br />

Instruktor zur Verfügung<br />

stand.<br />

gen. Warum etwa Koord<strong>in</strong>ation<br />

und Gleichgewicht, werden<br />

sich jetzt viele fragen. In<br />

zunehmendem Alter kommt<br />

dem Tra<strong>in</strong>ieren dieser Fähigkeiten<br />

immer größere Bedeutung<br />

zu, egal ob beim Sport,<br />

Haushalt o<strong>der</strong> <strong>St</strong>raßenverkehr.<br />

Der zeitliche Gesamtaufwand<br />

betrug pro Person etwa<br />

e<strong>in</strong>e <strong>St</strong>unde, wobei bei aufgezeigten<br />

Schwächen und Mängeln<br />

Übungen und Lösungen<br />

angeboten wurden. Das e<strong>in</strong>zige<br />

Manko lag auf Seiten <strong>der</strong><br />

Bevölkerung, denn nur etwa<br />

30 Personen nahmen die<br />

Möglichkeit des kostenlosen<br />

Tests <strong>in</strong> Anspruch. Vielleicht<br />

war <strong>der</strong> Test auch zu wenig<br />

publik gemacht worden.


Seite 11<br />

E<strong>in</strong> freiwilliger Schleu<strong>der</strong>kurs<br />

4000 Wegunfälle mit mehrspurigen<br />

Fahrzeugen wirft die<br />

<strong>St</strong>atistik aus. Mit <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen<br />

Initiative „Arbeitsplatz<br />

<strong>St</strong>raße“ steuern ÖAMTC und<br />

die Allgeme<strong>in</strong>e Unfallversicherungsanstalt<br />

(AUVA) dagegen.<br />

Im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum<br />

Kalwang werden<br />

Gefahrenquellen simuliert,<br />

richtiges Reagieren geschult.<br />

So klaglos funktioniert das jedoch<br />

nicht, wie die eigene Erfahrung<br />

zeigt.<br />

Peter Taurer<br />

Im Grunde genommen ist es<br />

nicht so schwierig, me<strong>in</strong>t Instruktor<br />

Otto Schönlechner:<br />

„Volle Konzentration, das<br />

Lenkradfest fest <strong>in</strong> beiden<br />

Händen, optimal <strong>in</strong> <strong>der</strong> so genannten„Dreivierteldrei-Position“<br />

und ganz wichtig, e<strong>in</strong><br />

paar <strong>St</strong>undenkilometer weniger“.<br />

Sagt es <strong>der</strong> ehemalige<br />

Rallye-Beifahrer-<strong>St</strong>aatsmeister,<br />

dann kl<strong>in</strong>gt es e<strong>in</strong>fach, ist<br />

es aber nicht. Wie schnell <strong>der</strong><br />

fahrbare Untersatz eigene<br />

Fliehkräfte erzeugt, sich um<br />

die eigene Achse w<strong>in</strong>det, er-<br />

fährt man spätestens dann,<br />

wenn die hydraulisch betriebene<br />

Schleu<strong>der</strong>platte auf die<br />

H<strong>in</strong>terachse wirkt. Der erste<br />

Gedanke: „Oh, oh, oh, Gott<br />

sei Dank, genug Auslauf, ke<strong>in</strong><br />

H<strong>in</strong><strong>der</strong>nis <strong>in</strong> Sicht“. Irgendwie<br />

reagiert man <strong>in</strong>st<strong>in</strong>ktiv, lenkt<br />

gegen die Schleu<strong>der</strong>richtung<br />

und versucht, das Auto zu stabilisieren,<br />

gerade zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Schön ertönt die knarrende<br />

<strong>St</strong>imme aus dem Funkgerät:<br />

„Ganz gut, obacht auf die<br />

Blicktechnik. Nach vorne<br />

schauen, es könnte e<strong>in</strong> weiteres<br />

H<strong>in</strong><strong>der</strong>nis auftauchen und<br />

beim nächsten Mal e<strong>in</strong> paar<br />

<strong>St</strong>undenkilometer mehr. Mal<br />

sehen, was dann passiert“.<br />

Da geschieht wirklich was.<br />

Das Heck kommt, ke<strong>in</strong>e Chance<br />

mehr, das Wasserh<strong>in</strong><strong>der</strong>nis<br />

zu umfahren, bei <strong>der</strong> Vollbremsung<br />

bockt das Gefährt.<br />

Vielleicht probiert ihr es e<strong>in</strong>mal<br />

ohne technische Unterstützung,<br />

me<strong>in</strong>t <strong>der</strong> Instruktor.<br />

Gesagt, getan, den ESP-<br />

Knopf (Elektronisches <strong>St</strong>abilitätsprogramm)<br />

gedrückt und<br />

ab geht es über die Schleu-<br />

statt Krise – lehrl<strong>in</strong>gsoffensive<br />

Scherübel bildet seit Jahrzehnten »Nachwuchs« aus.<br />

Seit Juli 2008 heißt <strong>der</strong> Lehrberuf »Installations- und<br />

GebäudetechnikerIn« und dauert 3 bzw. 4 Jahre.<br />

ZurZeit s<strong>in</strong>d 8 junge Leute bei<br />

scherübeL <strong>in</strong> <strong>der</strong> AusbiLdung:<br />

Nasrulla Akbulatov, Amira Celikovic,<br />

Mario Matijevic, Petar Pratljacic,<br />

Kev<strong>in</strong> Riedner, Alexan<strong>der</strong> Sifkovits,<br />

Marco Vidoni und Admir Zukancic.<br />

Vielleicht kennt Ihr e<strong>in</strong>en von<br />

ihnen. Fragt sie doch e<strong>in</strong>mal<br />

selber, wie ihnen die Lehre taugt.<br />

Also bis bald.<br />

bewerbungen<br />

bitte schriftlich an:<br />

Hauptstraße 49 • 8793 Trofaiach<br />

Tel.: (03842) 81 13<br />

v.l.n.r.: Amira Celokovic, Petar Pratljacic<br />

und Alexan<strong>der</strong> Sifkovits<br />

Tipps vom Rallye-Weltmeister Andi Aigner<br />

<strong>der</strong>platte. Das Ergebnis, ke<strong>in</strong>e<br />

Chance, zwei, drei Mal rasante<br />

Drehungen um die eigene<br />

Achse. Die nächste <strong>St</strong>ation<br />

betrifft das Kurvenfahren. Der<br />

schmierige Belag ist vergleichbar<br />

mit eisigen W<strong>in</strong>terverhältnissen.<br />

Die Erkenntnis<br />

ist dieselbe wie beim folgenden<br />

Bremsen vor <strong>der</strong> plötzlich<br />

auftauchenden Wasserfontäne:<br />

Die Geschw<strong>in</strong>digkeit drosseln.<br />

Jedenfalls s<strong>in</strong>d Rallye-<br />

Weltmeister Andreas Aigner,<br />

Bernd Löffler und <strong>der</strong> Enduro-<br />

<strong>St</strong>aatsmeister Hubert Trattner<br />

sehr bemüht, geben ständig<br />

Tipps und Ratschläge. Rudolf<br />

www.scheruebel.at<br />

Mayer, steirischer AUVA-Direktor,<br />

sieht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aktion „Arbeitsplatz<br />

<strong>St</strong>raße den richtigen<br />

Weg. Zielgruppe s<strong>in</strong>d<br />

jene Gruppierungen, die beruflich<br />

tagtäglich auf die <strong>St</strong>raße<br />

müssen. Aber, e<strong>in</strong> Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

beim<br />

ÖAMTC ist für jeden e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n.<br />

Das ist seit dem Schleu<strong>der</strong>n,<br />

Drehen, dem E<strong>in</strong>sehen,<br />

dass me<strong>in</strong> Auto <strong>in</strong> haarigen<br />

Situationen nicht macht, was<br />

ich will, me<strong>in</strong> persönliches<br />

E<strong>in</strong>sehen. Und e<strong>in</strong> wenig<br />

langsamer b<strong>in</strong> ich bei problematischenWetterverhältnissen<br />

auch unterwegs.<br />

Jungs & Mädels,<br />

Meldet euch!<br />

Bis zu 5 lehrstellen s<strong>in</strong>d frei!<br />

© Kastner & Partner! GmbH | www.kastner-partner.com


Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Pumuckl<br />

war e<strong>in</strong>geladen, bei <strong>der</strong> heurigen<br />

Muttertagsfeier für etwas<br />

Unterhaltung zu sorgen. E<strong>in</strong>e<br />

Modenschau „E<strong>in</strong>st und Heute“<br />

fanden wir dafür passend!<br />

Es wurde die letzte Woche<br />

vor unserem Auftritt eifrig geprobt.<br />

Mode aus allen Sparten<br />

von „Trachtenmode,<br />

Sport- und Bademode, Nachtwäsche<br />

bis zur Freizeitmode“<br />

kam alles vor.<br />

Es gab bei mancher Bekleidung<br />

e<strong>in</strong>en großen Vergleich,<br />

weil viel sich im Laufe <strong>der</strong><br />

Jahre verän<strong>der</strong>t hat.<br />

Unseren krönenden Abschluss<br />

bildete e<strong>in</strong> Brautpaar,<br />

wie es bei allen <strong>in</strong>ternationalen<br />

Modeschauen üblich ist.<br />

Beim Heiraten konnten wir<br />

feststellen hat sich am wenigsten<br />

geän<strong>der</strong>t, man heiratet<br />

nach wie vor „Ganz <strong>in</strong><br />

Weiß mit e<strong>in</strong>em Blumenstrauß“.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> waren mit großer<br />

Begeisterung dabei, beson<strong>der</strong>s<br />

die Mädchen. Vielleicht<br />

werden wir ja die E<strong>in</strong>e o<strong>der</strong><br />

den An<strong>der</strong>en bei Heidi Klums<br />

Show e<strong>in</strong>mal sehen.<br />

Wir wünschen es Ihnen von<br />

ganzen Herzen! Wie wir aus<br />

dem tobenden Applaus und<br />

den vielen Dankeschöns nach<br />

unserem Auftritt hören konnten<br />

war unsere Modenschau<br />

gut gelungen!<br />

Seite 12<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Pumuckl<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s Next Top Models im Volkshaus<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> freuten sich riesig über die neue Schaukel, die uns die Firma Waßner (Fam. Plienegger)<br />

großzügig gespendet hat. Nochmals vielen Dank vom K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Pumuckl!!!<br />

MALEREI • ANSTRICH • RUSTIKALPUTZ • PLATZMARKIERUNG<br />

FASSADENGESTALTUNG<br />

8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Bergstraße 11, Tel. 0 38 43 / 22 74


Seite 13<br />

Jahresprojekte im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten I<br />

In diesem Jahr beschäftigten<br />

sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong> vom K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

I mit Zahlen und Buchstaben.<br />

Während sich <strong>in</strong> Melittas<br />

Gruppe alles um Zahlen drehte,<br />

waren <strong>in</strong> Michis Gruppe<br />

Buchstaben präsent.<br />

Im Kern <strong>der</strong> Entdeckungen im<br />

„Zahlenland“ steht <strong>der</strong> Aufbau<br />

des Zahlenbegriffs mit allen<br />

se<strong>in</strong>en Aspekten anhand <strong>der</strong><br />

drei Erfahrungs- und Handlungsfel<strong>der</strong><br />

„Zahlenhaus“,<br />

„Zahlenweg“ und „Zahlenlän<strong>der</strong>“.<br />

Aus diesem Grund<br />

wurde das Zahlenland auch<br />

wöchentlich mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

besucht und die Eltern konnten<br />

sich bei e<strong>in</strong>em dreimaligem<br />

Besuch über die „Fortschritte“<br />

ihrer K<strong>in</strong><strong>der</strong> überzeugen.<br />

Das „Zahlenland“ wurde<br />

von Prof. Gerhard Preiß entwickelt<br />

und ich konnte mir <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Sem<strong>in</strong>ar von ihm die<br />

Kenntnisse dazu aneignen.<br />

Bei den Aktivitäten im „Zahlenhaus“<br />

s<strong>in</strong>d folgende Konzepte<br />

von Bedeutung:<br />

• Der Mensch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte<br />

Viele Tätigkeiten geschehen<br />

von <strong>der</strong> Mitte des Zahlenhauses<br />

aus, e<strong>in</strong> Zeichen dafür,<br />

dass im Mittelpunkt des Lernens<br />

<strong>der</strong> Mensch mit se<strong>in</strong>er<br />

Begabung und se<strong>in</strong>en Fähigkeiten<br />

steht.<br />

• Die Simultanerfassung<br />

Im Zahlenhaus sollte so wenig<br />

wie nur möglich gezählt<br />

werden. <strong>St</strong>att dessen schaut<br />

das K<strong>in</strong>d h<strong>in</strong> und erfasst „mit<br />

e<strong>in</strong>em Blick die Situation. Dieser<br />

Blick wird im Zahlenhaus<br />

entwickelt und geschult.<br />

• Der geometrische Aspekt<br />

Im Umgang mit ebenen und<br />

räumlichen geometrischen<br />

Figuren baut das K<strong>in</strong>d flexible<br />

Bil<strong>der</strong> von den Zahlen auf, die<br />

rasch und sicher abrufbar<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

• Die festen Orte <strong>der</strong><br />

Zahlen<br />

Die festen Orte <strong>der</strong> Zahlen im<br />

Zahlenhaus schaffen Sicherheit<br />

und Vertrautheit.<br />

Der Zahlenweg<br />

Auf dem Zahlenweg nähert<br />

man sich den Zahlen „Schritt<br />

für Schritt“: Im Zahlenland 1<br />

den Zahlen 1 bis 10. Das<br />

wichtigste Hilfsmittel beim<br />

Zahlenweg ist das Zählen.<br />

Hier lernen die K<strong>in</strong><strong>der</strong> den<br />

Zahlenraum von 1 bis 10<br />

durch das konzentrierte Gehen<br />

<strong>in</strong> beiden Richtungen und<br />

durch das aufmerksame Verweilen<br />

auf den Halteplätzen<br />

unterwegs bildet sich <strong>der</strong><br />

Zahlenweg im Kopf. Es bildet<br />

sich die Fähigkeit zum Zurückzählen<br />

und e<strong>in</strong>en <strong>St</strong>art<br />

von e<strong>in</strong>er beliebigen Zwischenstelle<br />

aus. Die Bewegung<br />

ist e<strong>in</strong> Bestandteil des<br />

Lernens und die Übungen auf<br />

dem Zahlenweg unterstützen<br />

dies.<br />

Die Zahlenlän<strong>der</strong><br />

In jedem Zahlenland herrscht<br />

e<strong>in</strong>e bestimmte Zahl. Im<br />

E<strong>in</strong>erland regiert die E<strong>in</strong>s,<br />

dort gibt es alle D<strong>in</strong>ge nur e<strong>in</strong>mal.<br />

Die Zwei gibt im Zweierland<br />

den Ton an, wo deshalb<br />

alle D<strong>in</strong>ge paarweise auftreten.<br />

Entsprechende Gesetze<br />

bestimmen das Dreierland,<br />

das Viererland und das Fünferland.<br />

Die Idee von den Zahlenlän<strong>der</strong>n<br />

soll die K<strong>in</strong><strong>der</strong> anregen,<br />

sich umzusehen und darüber<br />

nachzudenken, <strong>in</strong> welchen<br />

Zusammenhängen Zahlen<br />

auftreten.<br />

Am Ende des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenjahres<br />

konnte jedem K<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e Urkunde als Bestätigung<br />

se<strong>in</strong>er Beteiligung im Zahlenland<br />

ausgehändigt werden.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> freuen sich jetzt<br />

schon auf die Weiterführung<br />

des Projektes im nächsten<br />

Jahr, wo dann <strong>der</strong> Zahlenraum<br />

10–20 erarbeitet werden<br />

soll.<br />

„Komm mit <strong>in</strong>s Buchstabenland“<br />

– e<strong>in</strong>e spielerische<br />

Entdeckungsreise <strong>in</strong> die Welt<br />

<strong>der</strong> Buchstaben, hieß es <strong>in</strong><br />

Michis Gruppe.<br />

Buchstaben im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten???<br />

Mit unserer Reise <strong>in</strong>s Land<br />

<strong>der</strong> Buchstaben haben die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit Buchstabengeschichten,<br />

Lie<strong>der</strong>n, beim Werken,<br />

Bewegung, e<strong>in</strong>en fröhlichen,<br />

lustvollen, emotionalen<br />

und kreativen E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> unsere<br />

Schriftkultur gefunden.<br />

Es geht nicht darum K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten das Lesen<br />

und Schreiben zu lernen!!!<br />

Das Ziel war vielmehr Buchstabenlaute<br />

mit den dazugehörigen<br />

Buchstabenbil<strong>der</strong>n<br />

zu verknüpfen und e<strong>in</strong>e Sensibilisierung<br />

für die mit den<br />

Buchstaben verbundenen<br />

Gestaltungsmöglichkeit zu<br />

erreichen.<br />

Bevor wir mit den „richtigen“<br />

Buchstaben begannen, f<strong>in</strong>gen<br />

wir mit Lausch- und<br />

Sprechspielen (Tierlaute,<br />

Laute aus <strong>der</strong> Natur, stille<br />

Post…) an, denn das genaue<br />

Hören ist wichtig zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> richtigen Artikulation.<br />

Im Laufe des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenjahres,<br />

<strong>in</strong>tegriert im gewohnten<br />

Jahresablauf, haben wir<br />

26 Buchstaben erlebt und erfahren,<br />

jedoch nicht nach <strong>der</strong><br />

Reihenfolge, son<strong>der</strong>n nach<br />

Lust und Laune, nach den<br />

Wünschen und Vorstellungen<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Unabhängig von<br />

Alter und Interesse <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

hat je<strong>der</strong> freiwillig und mit<br />

Spaß se<strong>in</strong>em Entwicklungs-<br />

stand entsprechend bei unserer<br />

Reise mitgetan.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>gestiegen zur<br />

Fahrt <strong>in</strong>s Buchstabenland und<br />

haben:<br />

• Monatlich die Bibliothek <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de besucht und uns<br />

e<strong>in</strong> Buch ausgeborgt. Auf<br />

diesem Weg vielen Dank an<br />

Barbara Gamsjäger, für ihre<br />

Zeit und Geduld und den<br />

schönen Abschlusstag, den<br />

sie mit uns gestaltet und<br />

verbracht hat.<br />

• A-pfel pflücken bei Herrn<br />

Rudi Sunitsch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Garten. Vielen Dank für die<br />

E<strong>in</strong>ladung.<br />

• Buchstabensuppe kochen.<br />

• Be- und angreifen von großen<br />

Plüschbuchstaben,<br />

Buchstabenball, Sandbuchstaben.<br />

• Buchstabensäckchen, Teppichfliesen<br />

mit Buchstaben..<br />

• Gestalten von Buchstabenketten,<br />

Buchstabenkekse<br />

backen, große Kartonbuchstaben<br />

gestalten, Buchstaben<br />

aus Polyschaum, Buchstaben<br />

gestalten aus verschiedenen<br />

Materialien, z.<br />

B. : e<strong>in</strong> E aus Eierschalen,<br />

e<strong>in</strong> P aus Perlen usw.<br />

• Buchstaben mit dem Körper<br />

nachlegen.<br />

Lie<strong>der</strong>, Gedichte, Geschichten<br />

vom Alphabet.<br />

ABC – Kopf <strong>in</strong> die Höh,<br />

DEF – wart ich treff,<br />

GHI – das macht Müh,<br />

JKL – nicht so schnell,<br />

MNO – lauf nicht so,<br />

PQR – das ist schwer,<br />

STU – hör mir zu,<br />

VWX – mach nen Knix,<br />

YZ – geh zu Bett.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön<br />

auch an Frau Saifon Hafner,<br />

die uns im Jänner im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

besuchte, von ihrer<br />

Heimat Thailand erzählte, Fotos<br />

und Bücher mit den thailändischen<br />

Schriftzeichen<br />

und Buchstaben mitbrachte,<br />

und uns vorzüglich mit Spezialitäten<br />

aus <strong>der</strong> thailändischen<br />

Küche verwöhnte.<br />

E<strong>in</strong> ereignisreiches K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenjahr<br />

neigt sich dem<br />

Ende und nach e<strong>in</strong>em hoffentlich<br />

schönen, erholsamen<br />

Sommer, treffen wir uns im<br />

Herbst wie<strong>der</strong>, wo wir mit e<strong>in</strong>em<br />

sehr kreativen neuen<br />

Projekt das K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenjahr<br />

<strong>2009</strong>/10 starten werden.


Bewegte Schule<br />

Wie bereits <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren stand auch <strong>in</strong> diesem<br />

Schuljahr die Bewegung<br />

an <strong>der</strong> VS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> wie<strong>der</strong><br />

an vor<strong>der</strong>ster <strong>St</strong>elle. Mit drei<br />

Turnstunden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche,<br />

wobei jeweils e<strong>in</strong>e von zwei<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong>tensiv<br />

gestaltet wurde, und vielen<br />

zusätzlichen Aktivitäten<br />

wurden die <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

Volksschüler fit gehalten.<br />

Sie lernten verschiedene Ballspiele<br />

kennen, hatten im, zur<br />

Piraten<strong>in</strong>sel umgebauten,<br />

Turnsaal großen Spaß und<br />

konnten im W<strong>in</strong>ter beim Schifahren,<br />

Langlaufen und Eislaufen<br />

ihr Talent zeigen.<br />

Weiters gab es e<strong>in</strong>e große<br />

Auswahl an Schnupperstunden,<br />

die die Interessen <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> weckte. Sie hatten die<br />

Möglichkeit Meister des Hap<br />

Ki Do zu bewun<strong>der</strong>n, K<strong>in</strong><strong>der</strong>tanz<br />

durch zwei Profitänzer<strong>in</strong>nen<br />

zu erlernen und Handball<br />

unter <strong>der</strong> Anleitung e<strong>in</strong>es<br />

Tra<strong>in</strong>ers zu erproben. Zu<br />

Schwimm- und Tenniskursen<br />

wurden die Schüler von den<br />

Vere<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>geladen.<br />

Die VS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> bewarb<br />

sich beim Unterrichtsm<strong>in</strong>isterium<br />

für die Aktion „Me<strong>in</strong> Bewegungstagebuch“<br />

und erhielt<br />

dazu zahlreiche Wurf-,<br />

Hüpf- und Geschicklichkeitsspiele,<br />

die die K<strong>in</strong><strong>der</strong> lustbetont<br />

zum Sport motivierten.<br />

Mit den dritten und vierten<br />

Klassen wurde das <strong>St</strong>urz- und<br />

Falltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g durchgeführt, um<br />

bei Sport- und Freizeitunfällen<br />

besser zu reagieren und<br />

schwerwiegende Folgen abzuschwächen.<br />

Rückblick Schuljahr 2008/<strong>2009</strong><br />

Weil körperliche Bewegung<br />

wesentlich zu gutem Lernerfolg<br />

beiträgt, wird auch das<br />

kommende Schuljahr wie<strong>der</strong><br />

sportlich und aktiv geprägt<br />

se<strong>in</strong>. Wir freuen uns schon<br />

auf den ersten Bewegungsschwerpunkt<br />

„Tänze und<br />

rhythmische Bewegung“.<br />

Ingrid Gsaxner<br />

Lesen<br />

Am 02. April, dem Geburtstag<br />

des dänischen Märchendichters<br />

Hans-Christian An<strong>der</strong>sen,<br />

wird auf <strong>der</strong> ganzen Welt<br />

<strong>der</strong> Internationale K<strong>in</strong><strong>der</strong>buchtag<br />

gefeiert: <strong>der</strong> An<strong>der</strong>sentag.<br />

Mit se<strong>in</strong>en vielen Märchen für<br />

Jung und Alt gilt Hans Christian<br />

An<strong>der</strong>sen als <strong>der</strong> erste<br />

große Dichter für K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />

Wie jedes Jahr fanden auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> viele Aktivitäten<br />

<strong>in</strong> unserer Schule zum Lesetag<br />

statt. Unter dem Motto<br />

„Große lesen für Kle<strong>in</strong>e“ haben<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> 4. Klassen<br />

den Kle<strong>in</strong>en aus den 1. Klassen<br />

vorgelesen und dann<br />

noch geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Liebl<strong>in</strong>gsbuch gelesen. Die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. Klassen lasen<br />

Rätsel vor, welche die Großen<br />

zu lösen hatten.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> 3. Klassen besuchten<br />

die beiden K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten<br />

zu e<strong>in</strong>er Vorlesestunde<br />

und <strong>in</strong> den 2. Klassen fand<br />

e<strong>in</strong> „Großmütterlesetag“<br />

statt.<br />

Mit diesen Veranstaltungen<br />

wollen wir auch dazu beitragen,<br />

die Lesefreudigkeit und<br />

das Lese<strong>in</strong>teresse weiter zu<br />

för<strong>der</strong>n.<br />

Am Anfang <strong>der</strong> Vierten<br />

g<strong>in</strong>g´s gleich los,<br />

unsere Schullandwoche war<br />

famos!<br />

Wir waren am Appelhof, da<br />

war´s fe<strong>in</strong>,<br />

dort würden wir gern öfter<br />

se<strong>in</strong>!<br />

Wir fuhren auch zum<br />

<strong>St</strong>ernenturm,<br />

da war auf <strong>der</strong> Le<strong>in</strong>wand <strong>der</strong><br />

Saturn.<br />

Das Weltall war so wun<strong>der</strong>schön,<br />

wir konnten auch den<br />

Neptun sehn.<br />

Dann war da noch <strong>der</strong><br />

Jupita<br />

und die ganze <strong>St</strong>ernenschar.<br />

Die W<strong>in</strong>tertage konnten wir<br />

gut nützen,<br />

beim Bobfahren kamen wir<br />

sogar zum Schwitzen.<br />

Das Schifahren <strong>in</strong> Wald am<br />

Schoberpass,<br />

das machte uns allen sehr<br />

viel Spaß.<br />

Der Fasch<strong>in</strong>gsumzug war<br />

famos<br />

Und die bunten Hüte<br />

riesengroß.<br />

Die Krapfen schmeckten<br />

wun<strong>der</strong>bar,<br />

durch <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> sangen<br />

wir alle „Tralala“!<br />

Beim <strong>St</strong>urz und Falltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

haben wir tra<strong>in</strong>iert,<br />

damit uns weiterh<strong>in</strong> nichts<br />

passiert.<br />

Wenn du fällst, ist dir<br />

bewusst:<br />

K<strong>in</strong>n auf die Brust!<br />

Beim Forschen mit Wasser<br />

haben wir gesehn:<br />

Manchmal kann was<br />

untergehn!<br />

Projekt<br />

„COLLEGAMENTI<br />

- VERBINDUNGEN“<br />

Jänner bis Juli <strong>2009</strong><br />

Klassen: 1. - 4. Schulstufe<br />

Beschreibung:<br />

Das Projekt „COLLEGAMEN-<br />

TI - VERBINDUNGEN“ hat<br />

unser Schulzeichen als Ausgangspunkt.<br />

Die Bedeutung <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s<br />

als Verkehrsknotenpunkt -<br />

<strong>St</strong>raße und Eisenbahn - hat<br />

Seite 14<br />

Dabei mussten wir viel tun,<br />

es gab ke<strong>in</strong>e Zeit zum Ruhn.<br />

Auch Theater und Chor<br />

waren fe<strong>in</strong>,<br />

Forschen, das sollte noch<br />

öfter se<strong>in</strong>.<br />

Das Wasser r<strong>in</strong>nt aus <strong>der</strong><br />

Leitung, das ist ja klar,<br />

doch wo´s für <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

herkommt, zeigte uns <strong>der</strong><br />

Bürgermeista.<br />

Am Lesefreitag war die erste<br />

Klasse sehr gespannt<br />

und die K<strong>in</strong><strong>der</strong> hörten zu wie<br />

gebannt.<br />

Die Großen können lesen<br />

wun<strong>der</strong>bar<br />

Und die Kle<strong>in</strong>en können´s<br />

auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong> paar Jahr`.<br />

Das Projekt „Me<strong>in</strong> Körper<br />

gehört mir“,<br />

das war zum Schutz von mir<br />

und dir.<br />

Trotz all <strong>der</strong> vielen Sachen<br />

konnten wir auch <strong>in</strong> Rechnen<br />

und Schreiben genug<br />

machen.<br />

Schließlich, das sollte man<br />

nicht vergessen,<br />

s<strong>in</strong>d wir ja deshalb <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Volksschule gesessen.<br />

Bis zu den Ferien f<strong>in</strong>den<br />

statt noch e<strong>in</strong> paar Sachen,<br />

doch den Reim dazu können<br />

wir nicht schon vorher<br />

machen!<br />

Die vierte Klasse ist nun<br />

bald aus<br />

Mit vielen tollen Erfahrungen<br />

gehen wir dann nachhaus`.<br />

die Schüler <strong>der</strong> 4.a/4.b<br />

e<strong>in</strong>e lange Geschichte. Die<br />

Kreuzung ist <strong>in</strong> unserem Logo<br />

verankert, die bunten Flecken<br />

symbolisieren die damals<br />

(1996) neuen „Fenster“ unserer<br />

Schule als Ausblicksmöglichkeit<br />

<strong>in</strong> die Zukunft.<br />

VERBINDUNGEN werden<br />

auch durch Sprache und<br />

Schrift hergestellt, gelernt<br />

wird das vor allem <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Schule.<br />

Hier treffen auch sehr oft K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

aus unterschiedlichen<br />

Län<strong>der</strong>n zusammen, die Ver-


Seite 15<br />

ständigung erfolgt nicht nur<br />

über Sprache und Schrift.<br />

Künstlerisches Tun kann sehr<br />

oft e<strong>in</strong>e Brücke zwischen<br />

Menschen verschiedener<br />

Herkunft bilden, die Sprache<br />

<strong>der</strong> Kunst, ob <strong>in</strong> <strong>der</strong> Musik<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bildenden Kunst,<br />

spricht e<strong>in</strong>e eigene Sprache,<br />

berührt die Menschen auf unterschiedlichste<br />

Weise und<br />

lässt sie reagieren, hilft auch,<br />

Menschen zusammenzuführen.<br />

Vier Künstler arbeiten heuer<br />

mit den vier Schulstufen zusammen,<br />

das Thema s<strong>in</strong>d die<br />

vier Himmelsrichtungen und<br />

Schrift:<br />

1. Schulstufe: WERNER<br />

WALKER - NORDEN - Runenschrift,<br />

Aufstellungsort:<br />

nach Fa. LACKNER, Ortsausfahrt.<br />

Im Rahmen unseres Projektes<br />

„Collegamenti-Verb<strong>in</strong>dungen“<br />

arbeiten die Schüler <strong>der</strong> 1.<br />

Schulstufe mit dem Künstler<br />

Werner Walker zusammen.<br />

Da ihr geme<strong>in</strong>sames Objekt<br />

künftig bei <strong>der</strong> nordwestlichen<br />

Ausfahrt von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Richtung Traboch bei <strong>der</strong> Firma<br />

Glas-Lackner stehen wird,<br />

bieten sich die Zeichen <strong>der</strong><br />

Runenschrift an. Zu Beg<strong>in</strong>n<br />

übersetzten die K<strong>in</strong><strong>der</strong> ihre<br />

Namen <strong>in</strong> den alten Runenschriftzeichen<br />

und brachten<br />

diese mit verschiedenen<br />

Schreibwerkzeugen, <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Farben und Größen<br />

zu Papier, um sie schlussendlich<br />

auf selbst gefundenen<br />

<strong>St</strong>e<strong>in</strong>en zu „verewigen“. Die<br />

Schüler stellen dabei gedankliche<br />

Verb<strong>in</strong>dungen zur Zukunft<br />

und Vergangenheit her<br />

und versuchen gleichzeitig<br />

die Begriffe Heimatort und<br />

Fremd-Se<strong>in</strong> zu def<strong>in</strong>ieren. Die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> arbeiten mit großem<br />

Eifer an <strong>der</strong> Objektgestaltung<br />

und freuen sich schon auf<br />

dessen Platzierung am endgültigen<br />

<strong>St</strong>andort.<br />

2. Schulstufe: BRUNIVO<br />

BUTTARELLI - SÜDEN -<br />

Schrift <strong>der</strong> Zeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landschaft,<br />

Ort: Volksschule bzw.<br />

neues Geme<strong>in</strong>deamt.<br />

Der Künstler BRUNIVO BUT-<br />

TARELLI arbeitete bereits mit<br />

<strong>der</strong> zweiten Schulstufe, zusammen<br />

mit dem Künstler<br />

MAX MARRA aus Mailand.<br />

Buttarelli nimmt Papierschichten<br />

als Symbole für Zeiträume<br />

und stellt damit e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung<br />

zum <strong>St</strong>andesamt e<strong>in</strong>es<br />

Geme<strong>in</strong>deamtes dar, wo je<strong>der</strong><br />

Bürger als Mitglied e<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>schaft festgehalten<br />

wird. Bevor mo<strong>der</strong>nere Speicherdaten<br />

diese Funktion des<br />

„FESTHALTENS“ übernahmen,<br />

war Papier all die Zeitgeschichte<br />

herauf das Medium<br />

dieser Dokumentation.<br />

3. Schulstufe: DIETER TO-<br />

MITSCH - WESTEN - Morsealphabet<br />

Ort: <strong>in</strong>nerer Kreisverkehr<br />

/ Unimarkt / Grünfläche.<br />

Mit dem Künstler Dieter TO-<br />

MITSCH arbeiten die beiden<br />

3. Klassen zusammen. Ihr<br />

Thema ist <strong>der</strong> WESTEN, unser<br />

Schulzeichen wird mit e<strong>in</strong>er<br />

gebogenen Leitschiene<br />

gekreuzt von e<strong>in</strong>em gepflasterten<br />

Weg dargestellt. Durch<br />

Morsealphabet verschlüsselte<br />

Wörter - NAH und FORT /<br />

ZUHAUSE und FERN - werden<br />

darauf farblich sichtbar<br />

se<strong>in</strong>.<br />

4. Schulstufe: NORA BLAJ -<br />

OSTEN - Symbol für den<br />

Menschen und Darstellung<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Individuen, Ort:<br />

Volksschule<br />

Die rumänische Künstler<strong>in</strong><br />

Nora BLAJ entwickelte zur<br />

Himmelsrichtung OSTEN für<br />

die 4. Klassen e<strong>in</strong> Symbol für<br />

die Menschheit, <strong>in</strong> dem sich<br />

jedes K<strong>in</strong>d durch Farbe und<br />

Form darstellen kann. Realisiert<br />

wird ihre Idee <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten<br />

<strong>Juni</strong>woche an unserer<br />

Schule.<br />

5. Schulzeichen allgeme<strong>in</strong>:<br />

Grünfläche am Fuß des Annaberges,<br />

nach Rauchfangkehrer<br />

Hütt<strong>in</strong>ger.<br />

Die Schule ist zu Ende und<br />

die Schüler <strong>der</strong> Nachmittagsbetreuung<br />

treffen sich um ca.<br />

12.30 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schulküche,<br />

wo auch die Nachmittagsbetreuung<br />

stattf<strong>in</strong>det.<br />

Geme<strong>in</strong>sam gehen wir <strong>in</strong>s<br />

Gasthaus Eberhard Mittagessen.<br />

Hier werden wir jeden Tag mit<br />

leckeren Spezialitäten von<br />

unseren Köch<strong>in</strong>nen Ilse und<br />

Mart<strong>in</strong>a bekocht.<br />

Nach dem Mittagessen haben<br />

die Schüler Zeit sich beim<br />

geme<strong>in</strong>samen Spiel und<br />

Sport an <strong>der</strong> frischen Luft, im<br />

Schulgarten, beim Spa zieren<br />

gehen o<strong>der</strong> auch im Turn-<br />

Die Vorbereitungen für unser<br />

Projekt laufen schon seit November<br />

2008.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich<br />

mich als Projektleiter<strong>in</strong> an<br />

erster <strong>St</strong>elle bei den Künstlern<br />

bedanken, die aus Freude<br />

an <strong>der</strong> Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

ohne Honorar arbeiten, und<br />

ohne <strong>der</strong>en Zusage es „COL-<br />

LEGAMENTI“ nicht gäbe, und<br />

beson<strong>der</strong>er Dank gilt dem<br />

Leiter des Fuhrhofes <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Franz Sch<strong>in</strong>dlbacher<br />

und se<strong>in</strong>en Mitarbeitern, <strong>der</strong><br />

auch heuer wie<strong>der</strong> se<strong>in</strong>e<br />

technischen und handwerklichen<br />

Kenntnisse den Künstlern<br />

und <strong>der</strong> Volksschule zur<br />

Verfügung stellt.<br />

Das Projekt wird am 3. Juli<br />

<strong>2009</strong> mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Schulfest<br />

beendet.<br />

„Kunst kann Leute dazu br<strong>in</strong>gen,<br />

D<strong>in</strong>ge aus e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en<br />

Blickw<strong>in</strong>kel zu sehen.<br />

Kunst kann Menschen offener<br />

machen.“ Shepard Fairey<br />

Nachmittags betreuung <strong>in</strong> <strong>der</strong> VS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

und so läuft`s ab<br />

Schneeballschlacht im<br />

Garten<br />

saal zu erholen und auszutoben.<br />

Dabei soll vor allem die<br />

Geme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Natürlich f<strong>in</strong>den die Schüler<br />

genügend Zeit, um <strong>in</strong> Ruhe<br />

und mit Unterstützung ihre<br />

Hausübung zu erledigen und<br />

zu lernen.<br />

Anschließend können sich<br />

die Schüler bei verschiedenen<br />

Angeboten kreativ betätigen<br />

o<strong>der</strong> verschiedene Spiele<br />

spielen.<br />

Für den kle<strong>in</strong>en Hunger zwischen<br />

durch, wird natürlich<br />

auch gesorgt.<br />

Victoria und Sar<strong>in</strong>a beim<br />

Basteln


Hauptschule <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> – Rückblick<br />

Beson<strong>der</strong>es Klassentreffen an <strong>der</strong><br />

HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Se<strong>in</strong>e Verbundenheit mit unserer Schule zeigt Amtsleiter Moser<br />

Mario immer wie<strong>der</strong>, hat er doch hier auch die Schulbank<br />

gedrückt. Mit e<strong>in</strong> Grund e<strong>in</strong> Klassentreffen, das erst <strong>in</strong> den<br />

frühen Morgenstunden endete, mit e<strong>in</strong>er Schulführung zu beg<strong>in</strong>nen.<br />

Lesefreitag an <strong>der</strong> HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Der Freitag vor den Osterfeiertagen<br />

ist traditionellerweise<br />

an vielen Schulen <strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>eiermark <strong>der</strong> „Lesefreitag“,<br />

<strong>der</strong> Tag, <strong>der</strong> ganz wichtigsten<br />

Kulturtechnik, dem Lesen, <strong>in</strong><br />

verschiedensten Aktivitäten<br />

gewidmet ist.<br />

In <strong>Michael</strong> nahm e<strong>in</strong>e Schülergruppe<br />

<strong>der</strong> Hauptschule<br />

mit ihren Lehrern das Erzherzog-Johann-Jahr<br />

zum Anlass<br />

um an öffentlichen Plätzen<br />

„auf zu steirern“, <strong>in</strong> Tracht, mit<br />

Musik, mundartlichen Texten,<br />

Gedichten und Informationen<br />

zum <strong>St</strong>eirischen Pr<strong>in</strong>zen.<br />

E<strong>in</strong>e Aktion, die nicht nur den<br />

Schülern Spaß machte, son<strong>der</strong>n<br />

auch für großes öffentliches<br />

Interesse sorgte.<br />

In <strong>der</strong> Schule wurde <strong>in</strong><br />

Schreibwerkstätten <strong>in</strong> den<br />

dritten und vierten Klassen<br />

so mancher versteckte Poet<br />

entdeckt. Für die Kle<strong>in</strong>en gab<br />

es e<strong>in</strong>e literarische Schnitzeljagd.<br />

Beim Sachthema „Indianer“<br />

lernten die Schüler ihre<br />

Entdeckung und die Folgen,<br />

aber auch ihre Kultur kennen,<br />

begleitet von lustigen Indianerlie<strong>der</strong>n<br />

zum Mits<strong>in</strong>gen und<br />

Mittanzen.<br />

1. Schulfest <strong>der</strong> Schulgeme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong><br />

HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Eltern, Lehrer und Schüler arbeiten<br />

<strong>der</strong>zeit bereits <strong>in</strong>tensiv<br />

an <strong>der</strong> Planung und Organisation<br />

des ersten geme<strong>in</strong>samen<br />

Schulfestes am Mittwoch,<br />

dem 8. Juli.<br />

Nach dem Schulgottesdienst<br />

<strong>St</strong>eirischer Frühjahrsputz <strong>2009</strong><br />

E<strong>in</strong> großer Erfolg war auch<br />

<strong>der</strong> heurige Frühjahrsputz im<br />

Geme<strong>in</strong>degebiet von <strong>St</strong>. Mi-<br />

Seite 16<br />

um 9 Uhr beg<strong>in</strong>nt um 11 Uhr<br />

auf <strong>der</strong> Schulwiese e<strong>in</strong> buntes<br />

Programm, wobei natürlich<br />

das geme<strong>in</strong>same Erleben<br />

und die Unterhaltung im Vor<strong>der</strong>grund<br />

stehen. Für entsprechende<br />

Kul<strong>in</strong>arik und kühlende<br />

Getränke, sowie musikalische<br />

Umrahmung ist ebenfalls<br />

gesorgt. Als Abwechslung<br />

zu den Verkaufsständen<br />

mit biologischen Produkten<br />

und Bastelarbeiten, sorgen<br />

die Hupfburg <strong>der</strong> Raiffeisenkasse<br />

und e<strong>in</strong> Turnier am<br />

Riesenwuzzler <strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>en<br />

Zeitung für die nötige Spannung<br />

und Unterhaltung.<br />

E<strong>in</strong> eventueller Re<strong>in</strong>gew<strong>in</strong>n<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung kommt <strong>der</strong><br />

Schule zu Gute.<br />

Wir dürfen Sie, Ihre Verwandten<br />

und Bekannten recht<br />

herzlich dazu e<strong>in</strong>laden.<br />

chael. Neben Geme<strong>in</strong>devertretern<br />

und Mitarbeitern, Vere<strong>in</strong>en,<br />

<strong>der</strong> Volksschule und<br />

Privatpersonen beteiligte sich<br />

auch wie<strong>der</strong> die Hauptschule<br />

mit 2 Klassen, <strong>der</strong> 1A und 3B<br />

mit ihren Klassenvorständen<br />

Otter Judith und B<strong>in</strong><strong>der</strong> Gudrun.<br />

Nach e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Abmarsch von <strong>der</strong> Schule<br />

wurden die Murauen und<br />

Gräben <strong>in</strong> Greith von Unrat<br />

befreit, was auf Grund des<br />

Geländes nicht ohne körperliche<br />

Anstrengung möglich<br />

war. Die geme<strong>in</strong>same Jause<br />

im Anschluss schmeckte dafür<br />

umso besser.


Seite 17<br />

Außer Gefecht – Österreicher und Franzosen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Schlacht von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

In Geschichtsbüchern wird<br />

das Aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong>treffen von<br />

französischen und österreichischen<br />

Truppen <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

am 25. Mai 1809 eher<br />

verharmlosend als Gefecht<br />

beschrieben. 1700 Tote und<br />

Verwundete sprechen e<strong>in</strong>e<br />

an<strong>der</strong>e Sprache. E<strong>in</strong>e Ausstellung<br />

im Volkshaus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

arbeitete das damalige<br />

Geschehen auf.<br />

von Peter Taurer<br />

Gut e<strong>in</strong> Jahr dauerten die<br />

Vorbereitungen für diese <strong>in</strong>formative<br />

und sehenswerte<br />

Ausstellung. Die Fäden liefen<br />

bei Kulturreferent<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a<br />

Thallmann zusammen, historisch<br />

arbeitete Dr. Siegfried<br />

Bernkopf das damalige Geschehen<br />

auf. Siegi Bernkopf,<br />

geborener <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er, jetzt<br />

<strong>in</strong> Oberösterreich wohnhaft,<br />

war nach eigenen Angaben<br />

bereits bei <strong>der</strong> 150-Jahr-Feier<br />

<strong>in</strong>teressierter Zuhörer. In <strong>der</strong><br />

letzten Zeit befasste er sich<br />

<strong>in</strong>tensiv mit <strong>der</strong> Geschichte.<br />

Se<strong>in</strong>e genauen Erkenntnisse<br />

und Rückschlüsse fasste er<br />

mit den CO-Autoren Erich<br />

Zellner und Hans <strong>St</strong>rahounik<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Broschüre zusammen.<br />

Es war e<strong>in</strong>e Ansammlung<br />

von <strong>St</strong>urheit und<br />

Falsche<strong>in</strong>schätzungen, die<br />

die Österreicher <strong>in</strong>s Ver<strong>der</strong>ben<br />

trieben, führte Bernkopf<br />

bei <strong>der</strong> Eröffnung an. Die österreichischen<br />

Truppen unter<br />

General Jellachich waren den<br />

kampferprobten Franzosen<br />

zahlen- und ausbildungsmäßig<br />

klar unterlegen. Schreckliche<br />

Bilanz e<strong>in</strong>es unseligen<br />

Tages: Die österreichische<br />

Division wurde um zwei Drittel,<br />

um 6500 Soldaten dezimiert.<br />

Im Herzstück <strong>der</strong> Ausstellung,<br />

e<strong>in</strong>em Diorama,<br />

wurde das Schlachtgeschehen<br />

szenisch nachgestellt. An<br />

die 600 <strong>St</strong>unden wurden dafür<br />

von Hans <strong>St</strong>rahounik, Toni<br />

<strong>St</strong>eger Gerald und Mario<br />

Wabnegger <strong>in</strong>vestiert. Vor allem<br />

die mühevolle Restaurierung<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Archiven des<br />

Leobener <strong>St</strong>adtmuseums entdeckten<br />

2000 Z<strong>in</strong>nsoldaten<br />

hatte es <strong>in</strong> sich. Die Ausstellung<br />

soll <strong>der</strong> geschichtlichen<br />

Rekonstruktion dienen, aber<br />

Festakt beim Heldenfriedhof<br />

Bild rechts: Kranznie<strong>der</strong>legung beim Franzosendenkmal.<br />

Oberstleutnant Manfred Hofer, Bürgermeister<br />

He<strong>in</strong>z Jungwirth, Kulturreferent<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a Thallmann<br />

auch aufrütteln und mahnen,<br />

die S<strong>in</strong>nhaftigkeit von kriegerischen<br />

Ause<strong>in</strong>a<strong>der</strong>setzungen<br />

h<strong>in</strong>terfragen, führte Bürgermeister<br />

He<strong>in</strong>z Jungwirth bei<br />

<strong>der</strong> Eröffnung an. Mit <strong>der</strong> Thematik<br />

„Krieg und Frieden“<br />

setzten sich ebenso Schüler<br />

<strong>der</strong> Volks- und Hauptschule<br />

ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Bil<strong>der</strong> und<br />

Sound<strong>in</strong>stallationen bereicherten<br />

die Ausstellung. Den<br />

Abschluss <strong>der</strong> offiziellen Eröffnungsfeierlichkeitenbildete<br />

e<strong>in</strong> Marsch zum Heldenfriedhof.<br />

Musikalisch umrahmten<br />

Marktmusik und <strong>der</strong><br />

Männergesangsvere<strong>in</strong> die<br />

Kranznie<strong>der</strong>legung beim<br />

Franzosendenkmal, Kasernenkommandant<br />

Manfred<br />

Hofer hielt die Festrede.<br />

Ing. Hans <strong>St</strong>rahounik (r.), Dr. Siegfried Bernkopf (l.) mit BH Walter<br />

Kreutzwiesner


Mittendr<strong>in</strong> <strong>in</strong> Irland<br />

Vom 27. April bis 3. Mai besuchte<br />

das Vocalensemble<br />

Mittendr<strong>in</strong>, aus Anlass des<br />

CORK INTERNATIONAL<br />

CHORAL FESTIVAL, Irland.<br />

Die Schönheit dieser Insel<br />

war sicherlich e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Hauptattraktionen<br />

neben <strong>der</strong><br />

Fleischmann International<br />

Trophy Competition.<br />

Lieber Golfen gehen als Rasenmähen!<br />

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Seite 18<br />

Die Erziehung zur Musik ist von höchster Wichtigkeit, weil<br />

Rhythmus und Harmonie machtvoll <strong>in</strong> das Innerste <strong>der</strong> Seele<br />

dr<strong>in</strong>gen. Platon<br />

Wo kann man das Vocalensemble Mittendr<strong>in</strong><br />

<strong>2009</strong> hören?<br />

14.06. Gospel-Konzert <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>St</strong>iftskirche zu Göss<br />

10.10. Herbst-Konzert im Volksheim Zeltweg<br />

17.10. Herbst-Konzert im Volkshaus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

21.11. Herbst-Konzert im Kultursaal Pöls<br />

Ambrogio_Inserat_<strong>St</strong>oeckl_210x148,5_3mm.<strong>in</strong>dd 1 29.05.<strong>2009</strong> 12:16:15


Seite 19<br />

Die ÖWR Bezirksstelle <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> berichtet<br />

MEISTERHAFT!<br />

Die Ausbildung und Hilfe <strong>der</strong><br />

ÖWR endet nicht im Wasser<br />

und viele <strong>St</strong>unden <strong>der</strong> Zusatzausbildung<br />

wurden mit<br />

viel Freude und Engagement<br />

durchgeführt. Präventivmaßnahmen<br />

wie Schwimmkurse<br />

und Schwimmtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für alle<br />

Altersstufen, Badeaufsicht,<br />

Ausbildungen vom P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>-<br />

Schwimmer bis zum Rettungsschwimmer<br />

wurden und<br />

werden durchgeführt, Erste<br />

Hilfe ist bei den Ausbildungen<br />

e<strong>in</strong> selbstverständlicher Bestandteil.<br />

So wurde heuer bei uns <strong>in</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> auch e<strong>in</strong> Schiffsführerkurs<br />

abgehalten, mit Teilnehmern<br />

aus <strong>der</strong> ganzen<br />

<strong>St</strong>eiermark, unterrichtet von<br />

Karl Hell, dem Besitzer <strong>der</strong><br />

Schiffsschule Hell. Durch<br />

Boot fahren auf <strong>der</strong> Mur mit<br />

ÖWR E<strong>in</strong>satzbooten und geme<strong>in</strong>samen<br />

Lernstunden im<br />

Vere<strong>in</strong>slokal, durchgeführt<br />

von Günther und Manuela<br />

Velghe, wurden die Schiffsführeranwärter<br />

bestens auf<br />

die theoretische und praktische<br />

Prüfung <strong>in</strong> Gre<strong>in</strong> an <strong>der</strong><br />

Donau vorbereitet.<br />

Wir möchten uns hier auch<br />

bei Frau Direktor Schatzl bedanken,<br />

die uns die Durchführung<br />

des Kurses im Medienraum<br />

<strong>der</strong> Volksschule<br />

gestattete.<br />

Das „Meisterstück“ an sich<br />

aber, schafften vor wenigen<br />

Tagen unsere Bezirksstellenleiter<strong>in</strong>,<br />

Susanne Kamencek,<br />

ihre <strong>St</strong>ellvertreter<strong>in</strong>,<br />

Gudrun Eberhard, <strong>der</strong><br />

Bezirksreferent für Materialverwaltung,<br />

Günther Velghe,<br />

und <strong>der</strong> designierte<br />

Ortsstellenleiter <strong>der</strong> Ortsstelle<br />

Leoben, Fritz<br />

Schweighart: Sie absolvierten<br />

die Wildwasserretterausbildung,<br />

die anspruchsvollste<br />

Ausbildung <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

ÖWR überhaupt.<br />

Obwohl die vier bereits Fließwasserretter<br />

s<strong>in</strong>d, mussten<br />

im Vorfeld noch etliche, ermüdende,<br />

an die körperlichen<br />

und emotionalen Grenzen gehenden<br />

Übungen und Vorbereitungen<br />

für die fünf Tage<br />

dauernde Prüfung durchgeführt<br />

werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Prüfung <strong>in</strong> Bad Goisern<br />

querten sie die Traun mit<br />

äußerst gefährlichen Walzen,<br />

schwammen im Wildwasser<br />

<strong>der</strong> Wilden Laufen, bauten<br />

Seilfähren über die Hochwasser<br />

führende Traun, seilten<br />

sich von e<strong>in</strong>er 40m hohen<br />

Brücke ab, unternahmen e<strong>in</strong>e<br />

Canyon<strong>in</strong>g-Tour (Schluchtenschwimmen<br />

und –spr<strong>in</strong>gen),<br />

e<strong>in</strong>e Fahrt mit dem Raft (mit<br />

dem Schlauchboot durch die<br />

Wilde Laufen), absolvierten<br />

e<strong>in</strong> Nachtschwimmen und<br />

e<strong>in</strong>e Rettungsübung. E<strong>in</strong> theoretischer<br />

Test mit 42 Fragen<br />

gehörte ebenfalls zu dieser<br />

Prüfung. All diese Prüfungsteile<br />

wurden von unseren 4<br />

Kandidaten mit <strong>der</strong> be<strong>in</strong>ahe<br />

höchst möglichen Punktezahl<br />

äußerst erfolgreich absolviert!<br />

Somit verfügt auch die Bezirksstelle<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> (verantwortlich<br />

für den ganzen<br />

Bezirk Leoben) über bestens<br />

ausgebildete Fließ- und Wildwasserretter<br />

und <strong>der</strong>en Helfer<br />

zur Sicherung vom Ufer aus,<br />

die speziell bei Unfällen <strong>in</strong><br />

fließenden Gewässern ihr<br />

ganzen Wissen und ihre ganze<br />

Erfahrung e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen können,<br />

um Leben zu retten o<strong>der</strong><br />

Verunglückte zu bergen.<br />

Wir gratulieren aufs Herzlichste<br />

und möchten auch Sie,<br />

liebe Leser, dazu animieren,<br />

dem Leben e<strong>in</strong>en neuen S<strong>in</strong>n<br />

und Mittelpunkt zu geben und<br />

<strong>der</strong> ÖWR Bezirksstelle <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

beizutreten und diese<br />

ehrenamtliche, s<strong>in</strong>nvolle, gesunde<br />

und <strong>in</strong>teressante Tätigkeit<br />

im Kreis von vielen Kameraden<br />

aufzunehmen o<strong>der</strong><br />

zum<strong>in</strong>dest als unterstützendes<br />

Mitglied dabei zu se<strong>in</strong>. Je<br />

mehr wir s<strong>in</strong>d, umso weniger<br />

Chancen hat <strong>der</strong> „Nasse<br />

Tod“!<br />

Für nähere Informationen<br />

steht unser Team gerne zur<br />

Verfügung. Bürostunden<br />

(Hauptstraße 25 <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>)<br />

s<strong>in</strong>d jeden Donnerstag von<br />

17:00 bis 18:00 Uhr; Tel.<br />

0676/9380243.<br />

Unser gesamtes Leistungsspektrum<br />

für das Jahr 2008<br />

ist auch <strong>in</strong> unserem Jahrbuch<br />

dargestellt, das sie gerne gratis<br />

abholen können, solange<br />

<strong>der</strong> Vorrat reicht… MK


Neues von <strong>der</strong> MMK <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Zuallererst möchten sich die<br />

Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker<br />

<strong>der</strong> Marktmusikkapelle <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> sehr herzlich für die<br />

Spenden bei den Weckrufen<br />

vom Ostersonntag und 1. Mai<br />

bei <strong>der</strong> Bevölkerung bedanken.<br />

Großer Dank gebührt dem<br />

LH Franz Voves für die großzügige<br />

Spende an die Marktmusikkapelle,<br />

die sie anlässlich<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>weihungsfeier des<br />

Rüsthauses erhielt. Am<br />

Dienstag, dem 12. Mai <strong>2009</strong>,<br />

erhielt die Marktmusikkapelle<br />

den „<strong>St</strong>eirischen Panther“<br />

(bereits zum 4. Mal) von LH<br />

Franz Voves überreicht.<br />

Die MMK <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> umrahmte<br />

nicht nur die Rüsthausweihe<br />

am Florianitag,<br />

son<strong>der</strong>n auch die Glockenweihe<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Walpurgiskirche.<br />

Folgenden MusikerInnen<br />

konnte das Jungmusikerleistungsabzeichenüberreicht<br />

werden:<br />

Silber : Tomas Kamencek<br />

Bronze: Teresa Kamencek,<br />

Anita Pretzler, Adela Ralbovsk,<br />

Tanja Röbelreiter, Lukas<br />

Reis<strong>in</strong>ger<br />

Am 23. Mai folgte die MMK<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>ladung<br />

nach Hirschegg, wo sie an<br />

<strong>der</strong> Feier zum 50. Bestandsjubiläum<br />

<strong>der</strong> Ortsmusikkapelle<br />

Hirschegg teilnahm.<br />

Bei <strong>der</strong> Ausstellungseröffnung<br />

„Außer Gefecht“ nahm<br />

die MMK <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> an <strong>der</strong><br />

musikalischen Umrahmung<br />

<strong>der</strong> Feierlichkeiten teil.<br />

Henrike Thomas<br />

Seite 20<br />

Überreichung <strong>St</strong>eir. Panther – v.li.n.r.: Lkpm. Philipp Fruhmann, LH-<strong>St</strong>v. Hermann Schützenhöfer,<br />

<strong>St</strong>v. Lf<strong>in</strong>anzref. Mag. Hedwig E<strong>der</strong>, Kpm. Bernhard Bodler, Bgm. He<strong>in</strong>z Jungwirth, LH Mag.<br />

Franz Voves, LObm. Horst Wiedenhofer<br />

Musikalischer Frühl<strong>in</strong>gsstrauß<br />

Vom Westernsong, Volkslied<br />

bis zu Harry Potter. Mit e<strong>in</strong>em<br />

abwechslungsreichen Melodienstrauß<br />

begrüßte die Jugendkapelle<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> den<br />

Frühl<strong>in</strong>g.<br />

Peter Taurer<br />

Seit vielen Jahren ist <strong>der</strong> musikalische<br />

Frühl<strong>in</strong>gsempfang<br />

im kulturellen Kalen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Marktgeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> Fixpunkt.<br />

Auch seit vielen Jahren gleich:<br />

Die frühl<strong>in</strong>gshaften Gefühle<br />

beschränkten sich auf den<br />

Volkshaus-Saal.<br />

Zum<strong>in</strong>dest bei den Klängen<br />

wurde es wohlig warm. Harald<br />

Fresner, Obmann <strong>der</strong> Jugendkapelle,<br />

begrüßte etliche<br />

Ehrengäste, darunter Bürgermeister<br />

He<strong>in</strong>z Jungwirth, se<strong>in</strong>e<br />

Vize Kurt G<strong>in</strong>dl und Elisabeth<br />

Schober, Musikschuldirektor<br />

Hannes Moscher, Ehrenobmann<br />

Manfred Rabel.<br />

Vizebürgermeister Kurt G<strong>in</strong>dl<br />

stellte sich mit e<strong>in</strong>em guten<br />

Ankündigungen<br />

27.06.<strong>2009</strong> Bezirksmusikertreffen mit<br />

Marschmusikwertung <strong>in</strong> Wald/<br />

Schoberp. 04.07.<strong>2009</strong> Tag <strong>der</strong><br />

Blasmusik <strong>in</strong> Auwald und Jass<strong>in</strong>g<br />

10.07.<strong>2009</strong> Konzert <strong>in</strong> Frohnleiten<br />

E<strong>in</strong>stieg als Sprecher vor:<br />

„Das Schöne an <strong>der</strong> Musik<br />

ist, dass sie rezeptfrei ist und<br />

als e<strong>in</strong>zige Nebenersche<strong>in</strong>ung<br />

heilende Wirkung hat“.<br />

Problematisch gestaltete sich<br />

nur die Sitzordnung, denn mit<br />

47 JungmusikerInnen war die<br />

Bühne des Volkshauses be<strong>in</strong>ahe<br />

zur Gänze ausgereizt.<br />

Ganz eng zusammenrücken<br />

hieß es zeitweilig, als auch<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong> vom Klassenmusizieren<br />

Platz nahmen. Kapell-<br />

meister Bernhard Bodler hatte<br />

e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Programm<br />

gewählt.<br />

Die Mixtur aus schottischen,<br />

italienischen, heimischen<br />

Volksweisen, Märschen, Oldies<br />

wie dem Krim<strong>in</strong>altango,<br />

Pop-Klassikern bis zum Harry<br />

Potter-Filmthema aus dem<br />

Gefangenen von Azkaban<br />

kam riesig gut an, wie <strong>der</strong> begeisterte<br />

und lange Applaus<br />

am Ende bewies.


Seite 21<br />

Das Rote Kreuz <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>in</strong>formiert!<br />

Führungswechsel beim<br />

Roten Kreuz <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Am 04. April <strong>2009</strong> fand beim<br />

Roten Kreuz <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> die<br />

ordentliche Ortsversammlung<br />

statt, bei welcher es auch zu<br />

Neuwahlen <strong>der</strong> Ortsstellenleitung<br />

und des Ortsauschusses<br />

kam.<br />

Der bisherige Ortsstellenleiter<br />

Rettungsrat Eisl Erw<strong>in</strong> trat bei<br />

dieser Wahl nicht mehr an, da<br />

er schon vor längerer Zeit <strong>in</strong><br />

das Bezirksrettungskommando<br />

Leoben als <strong>St</strong>ellvertreten<strong>der</strong>Bezirksrettungskommandant<br />

berufen wurde und diese<br />

umfangreiche Tätigkeit mit <strong>der</strong><br />

Führung <strong>der</strong> Ortsstelle nicht<br />

vere<strong>in</strong>bar wäre. Selbstverständlich<br />

bleibt Herr Eisl <strong>der</strong><br />

Ortsstelle als Mitarbeiter treu<br />

und wird die neue Ortstellenleitung<br />

<strong>in</strong> je<strong>der</strong> H<strong>in</strong>sicht unterstützen<br />

und se<strong>in</strong>e jahrzehntelange<br />

Erfahrung zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Ortsstelle<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> möchten sich auf<br />

diesem Wege bei ihrem Ortsstellenleiter<br />

Erw<strong>in</strong> sehr herzlich<br />

bedanken. Wir möchten<br />

uns bedanken für de<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Führungsstil, für<br />

de<strong>in</strong> außergewöhnliches Engagement<br />

um das Rote Kreuz,<br />

beson<strong>der</strong>s um die Ortsstelle<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, für de<strong>in</strong>e Freundschaft,<br />

für de<strong>in</strong> offenes Ohr,<br />

für die vielen ernsten, niveauvollen<br />

und <strong>in</strong>teressanten Gespräche<br />

und für die unzähligen<br />

lustigen <strong>St</strong>unden, die wir<br />

mit dir als Ortstellenleiter erleben<br />

durften. Du warst maßgeblich<br />

am Aufbau unserer<br />

Ortstelle, geme<strong>in</strong>sam mit unserem<br />

Gründungsvater Hubert<br />

Bogensberger, beteiligt.<br />

De<strong>in</strong> Nachfolger tritt <strong>in</strong> große<br />

Fußstapfen. Wir wünschen<br />

dir viel Erfolg und weiterh<strong>in</strong><br />

soviel Kreativität <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er<br />

neuen Funktion und mögen<br />

all de<strong>in</strong>e Vorstellungen wahr<br />

werden. Wir wünschen uns,<br />

dass du de<strong>in</strong>er Ortsstelle <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> immer treu bleibst<br />

und wir weiterh<strong>in</strong> aus de<strong>in</strong>er<br />

Erfahrung und positiven Energie<br />

schöpfen können. DAN-<br />

KE!<br />

Selbstverständlich bedanken<br />

sich die Mitarbeiter auch bei<br />

den Mitglie<strong>der</strong>n des ehemaligen<br />

Ortsausschusses, die<br />

ebenfalls Großartiges geleistet<br />

haben und teilweise im<br />

neu gebildeten Ortsauschuss<br />

weiterh<strong>in</strong> Großartiges leisten<br />

werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Neuwahl im Rahmen<br />

<strong>der</strong> ordentlichen Ortsversammlung<br />

am 04. April <strong>2009</strong><br />

wurden folgende Personen<br />

gewählt:<br />

Ortsstellenleiter: Thiele<br />

Christian<br />

Ortsstellenleiterstellvertreter:<br />

Amon-Hausdorfer Artur<br />

Kassier: <strong>St</strong>röh Anita<br />

Kassierstellvertreter: Kummer<br />

Gerhard<br />

Schriftführer: <strong>St</strong>adler Maria<br />

Schriftführerstellvertreter:<br />

Uranjek Susanne<br />

Bei <strong>der</strong> ersten konstituierenden<br />

Sitzung des Ortsausschusses<br />

wurden folgende<br />

Sachbearbeiter bestimmt:<br />

Sachbearbeiter für den<br />

Dienstbetrieb: Pre<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a<br />

Sachbearbeiter für Ausbildung<br />

und Pressearbeit:<br />

Fraidl Gernot<br />

Jugendleiter<strong>in</strong>: <strong>St</strong>röh Anita<br />

Nachfolgend möchten wir Sie<br />

mit den Menschen h<strong>in</strong>ter den<br />

e<strong>in</strong>zelnen Funktionen genauer<br />

bekannt machen. Da es<br />

den Rahmen dieses Berichtes<br />

sprengen würde alle vorzustellen<br />

möchten wir mit<br />

dem Ortstellenleiter und se<strong>in</strong>em<br />

<strong>St</strong>ellvertreter beg<strong>in</strong>nen<br />

und Ihnen <strong>in</strong> den nächsten<br />

Ausgaben <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>dezeitung</strong><br />

die weiteren Personen<br />

genauer vorstellen.<br />

Der Ortstellenleiter Herr<br />

Thiele Christian ist Jahrgang<br />

1975 und bereits seit sieben<br />

Jahren beim Österreichischen<br />

Roten Kreuz tätig und als<br />

Facharbeiter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen<br />

obersteirischen Unternehmen<br />

beschäftigt. Er bewährte sich<br />

bereits als Kassierstellvertreter<br />

und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er letzten Funktion<br />

als Ortsstellenleiterstellvertreter<br />

erwarb er viel Wissen,<br />

welches er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er jetzigen<br />

Tätigkeit als Ortstellenleiter<br />

ideal e<strong>in</strong>setzen kann.<br />

Herr Thiele zeigte schon von<br />

Anbeg<strong>in</strong>n viel Liebe zum Roten<br />

Kreuz. Privat verbr<strong>in</strong>gt er<br />

sehr viel Zeit mit se<strong>in</strong>er Frau<br />

und se<strong>in</strong>en beiden K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

und zur Freude aller an<strong>der</strong>en,<br />

ist ihm als gelernten Koch,<br />

das Kochen natürlich se<strong>in</strong><br />

liebstes Hobby.<br />

Als bereits alten Hasen kann<br />

man den neuen Ortstellenleiterstellvertreter,<br />

Herrn<br />

Amon-Hausdorfer Artur bezeichnen.<br />

Herr Amon-Hausdorfer<br />

ist Jahrgang 1959 und<br />

bewährte sich bereits seit 19<br />

Jahren als Kassier unserer<br />

Ortstelle. Mitarbeiter ist er allerd<strong>in</strong>gs<br />

schon seit 23 Jahren.<br />

In dieser Zeit hat er immer<br />

wie<strong>der</strong> sehr viel Engagement,<br />

Ausdauer und Verbundenheit<br />

mit dem Roten Kreuz bewiesen.<br />

Beson<strong>der</strong>s erwähnenswert<br />

s<strong>in</strong>d die unzähligen Ausflüge<br />

die er bereits organisiert<br />

und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er damaligen<br />

Funktion als Kassier natürlich<br />

auch bezahlt hat. Neben se<strong>in</strong>em<br />

Hauptberuf bei den ÖsterreichischenBundesbahnen<br />

sucht unser Artur se<strong>in</strong>en<br />

Ausgleich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur beim<br />

Spazieren gehen und wan<strong>der</strong>n<br />

mit se<strong>in</strong>er lieben Gatt<strong>in</strong>.<br />

Das Hauptziel <strong>der</strong> neuen<br />

Ortstellenleitung für die<br />

nächsten fünf Jahre ist <strong>der</strong><br />

Gew<strong>in</strong>n von neuen freiwilligen<br />

Mitarbeitern. Die Freiwilligkeit<br />

hat <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

massiv abgenommen und an<br />

Wertigkeit verloren, sodass<br />

auch wir dies auf unsere<br />

Ortstelle <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es akuten<br />

Mitarbeitermangels spüren.<br />

Lei<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d mehr Mitar-<br />

Thiele Christian,<br />

Ortsstellenleiter<br />

Amon-Hausdorfer Artur,<br />

Ortsstellenleiter <strong>St</strong>v.<br />

beiter ausgeschieden als<br />

nachgekommen. Daher ist es<br />

momentan nicht möglich die<br />

Ortstelle <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> 24 <strong>St</strong>unden<br />

mit e<strong>in</strong>em Rettungsfahrzeug<br />

zu besetzen. Die Grundidee<br />

Anfang <strong>der</strong> achtziger<br />

Jahre war, <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Dienststelle zu errichten, da<br />

die Infrastruktur ideal war und<br />

man vom zentralen Punkt <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> aus, überall schnell<br />

h<strong>in</strong>kommen kann. Halten wir<br />

an dieser Grundidee fest und<br />

helfen Sie uns diese Idee wie<strong>der</strong><br />

zu erreichen, damit wir<br />

die Versorgung des Lies<strong>in</strong>gtals,<br />

des Murtals, <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den,<br />

<strong>der</strong> Autobahnen,<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>raßen, <strong>der</strong> Tunnels, <strong>der</strong><br />

Eisenbahnen, Ihnen, Ihren<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Ihren Familien und<br />

vielen mehr, wie<strong>der</strong> optimal<br />

herstellen können. Helfen Sie<br />

uns, werden Sie Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Ortstelle <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Wir<br />

brauchen Sie.<br />

Aus Liebe zum Menschen!<br />

gernot.fraidl@st.roteskreuz.at


Seite 22


Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

Die Marktgeme<strong>in</strong>de lädt<br />

zum großen<br />

Ferienspass<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Drei Wochen Ferienspaß<br />

vom 13. - 31. Juli <strong>2009</strong><br />

Das Referat „Jugend, Familie & Soziales sorgt auch heuer wie<strong>der</strong>, dass <strong>in</strong> den Ferien ke<strong>in</strong>e Langeweile<br />

auftritt. Für drei Wochen Ferienspass ist mit e<strong>in</strong>em tollem und abwechslungsreichen Programm bestens<br />

gesorgt. Als Rege-Geme<strong>in</strong>de bieten wir heuer erstmalig Aktionen <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den Leoben und <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan an, die Teilnehmerzahl ist beschränkt!<br />

Es liegt an euch liebe K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche dieses Angebot zu nutzen und mitzumachen.<br />

Um jedoch an den Veranstaltungen teilnehmen zu können, müsst ihr euch im<br />

Geme<strong>in</strong>deamt am Montag, den 22. <strong>Juni</strong> von 18:00 – 20:00 Uhr persönlich anmelden.<br />

Spätere Anmeldungen bei Kulturreferent<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a Thallmann per Telefon unter 0660/ 81 86 448<br />

o<strong>der</strong> bett<strong>in</strong>a.thallmann@gmx.at<br />

Jetzt heißt es schnell anmelden,<br />

um sich e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> Plätze zu sichern.<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

SamSTag, 11. jUlI<br />

01. modEl-TRaININg mIT<br />

modENSHow BEI aBScHlUSSfEIER<br />

ZUm<br />

ENTNEHmEN<br />

Wie präsentiert man sich auf dem Laufsteg und vor <strong>der</strong> Kamera. Wir studieren e<strong>in</strong>e eigene Choreographie e<strong>in</strong><br />

09:00 – 12:00 Uhr, Treffpunkt HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>; für Jugendliche von 12 - 17 Jahren, mit Vanessa;<br />

weitere Term<strong>in</strong>e: 15. und 30. Juli (Generalprobe)<br />

Unkostenbeitrag € 6,-<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

moNTag, 13. jUlI<br />

02. TIERE UNd ScHacHTElN<br />

küNSTlERIScH gESTalTEN<br />

09:00 – 12:00 Uhr, Treffpunkt KIG Pumuckl, für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 - 8 Jahren, mit Petra Reiterer und Marianne<br />

Voith, max. 15 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

03. aRomakoSmETIk – HERSTEllUNg<br />

10:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt bei Florent<strong>in</strong>a Fritz (Reit<strong>in</strong>gweg 8)<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 – 12 Jahren, max. 6 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

04. aRomakoSmETIk – HERSTEllUNg<br />

13:00 – 15:00 Uhr Treffpunkt bei Florent<strong>in</strong>a Fritz<br />

(Reit<strong>in</strong>gweg 8) für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 – 12 Jahren, max. 6 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

05. ScHNUppERTaUcHEN am pRäBIcHl<br />

09:00 – 13:00 Uhr Treffpunkt HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 – 12 Jahren, mit <strong>der</strong> Wasserrettung Bezirksstelle <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

max. 8 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 8,-<br />

06. ScHmUckwoRkSHop<br />

Wir fertigen aus verschiedenen Materialien de<strong>in</strong>en eigenen Schmuck. Mit Vanessa<br />

09:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Unkostenbeitrag € 6,-<br />

07. ScHNUppERTaUcHEN am pRäBIcHl<br />

13:00 – 17:00 Uhr Treffpunkt HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

für Jugendliche von 12 – 17 Jahren, mit <strong>der</strong> Wasserrettung Bezirksstelle <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

max. 8 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 8,-<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

dIENSTag, 14. jUlI<br />

08. fIT dURcH dEN SommER<br />

Geme<strong>in</strong>sam joggen wir zur Mur<strong>in</strong>sel und machen den Fitness Parcour mit Vanessa<br />

08:00 – 09:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule<br />

Unkostenbeitrag € 1,-<br />

09. TaNZEN – mINI kIdS<br />

09:00 – 10:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule kl. Turnsaal<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 – 6 Jahren mit Marie-Katr<strong>in</strong> von Dance & Sport Company<br />

Bewegung, Spiel, Tanz und das soziale Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> bilden das Grundkonzept dieser <strong>St</strong>unde. Zudem wird<br />

ganz nebenbei das Herz- und Kreislaufsystem, die Körperhaltung , die Koord<strong>in</strong>ation, das Rhythmusgefühl und<br />

die Teamfähigkeit verbessert!<br />

Bitte Turnbekleidung, Turnschuhe und Tr<strong>in</strong>kflasche gefüllt mit Wasser mitnehmen!<br />

m<strong>in</strong>d. Teilnehmer 10 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

weitere Term<strong>in</strong>e am 17., 20. und 30. Juli (Generalprobe)<br />

Unkostenbeitrag € 6,-<br />

10. fUSSmaTTEN BEmalEN<br />

10:00 – 12:00 Uhr, Treffpunkt KIG Pumuckl,<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 - 8 Jahren, mit Petra Reiterer und Marianne Voith<br />

max. 15 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

11. TaNZEN – mINI kIdS<br />

10:00 – 11:00 Uhr Treffpunkt HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> kl. Turnsaal<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 6 – 12 Jahren mit Marie-Katr<strong>in</strong> von Dance & Sport Company<br />

Der Kurs ist für K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die Spaß an Tanz und Bewegung haben. Wir starten mit e<strong>in</strong>fachen Schritten und<br />

steigern uns zu e<strong>in</strong>er tollen M<strong>in</strong>i-Choreographie, die beim Abschlussfest präsentiert wird.<br />

Dabei konzentrieren wir uns auf Hip Hop verbunden mit Jazz- und Mo<strong>der</strong>n Dance Elementen.<br />

Bitte Turnbekleidung, Turnschuhe und Tr<strong>in</strong>kflasche gefüllt mit Wasser mitnehmen!<br />

M<strong>in</strong>d. Teilnehmer 10 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Weitere Term<strong>in</strong>e 17., 20. und 30. Juli (Generalprobe)<br />

Unkostenbeitrag € 6,-<br />

12. fUSSmaTTEN BEmalEN<br />

13:00 – 15:00 Uhr, Treffpunkt KIG Pumuckl,<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 - 12 Jahren, mit Petra Reiterer und Marianne Voith<br />

max. 15 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

dIENSTag, 14. jUlI<br />

13. TaNZEN – HIp Hop<br />

11:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> kl. Turnsaal<br />

für Jugendliche von 12 – 17 Jahren mit Marie-Katr<strong>in</strong> von Dance & Sport Company<br />

Tänze zu trendiger Musik und aktuellen Hip Hop Beats! Wir beg<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>fachen Schrittkomb<strong>in</strong>ationen und<br />

steigern uns zu e<strong>in</strong>er großartigen Choreographie.<br />

Bitte Turnbekleidung, Turnschuhe und Tr<strong>in</strong>kflasche gefüllt mit Wasser mitnehmen!<br />

M<strong>in</strong>d. Teilnehmer 10 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Weitere Term<strong>in</strong>e 17., 20. und 30. Juli (Generalprobe)<br />

Unkostenbeitrag € 6,-<br />

14. aRomakoSmETIk – HERSTEllUNg<br />

13:00 – 15:00 Uhr Treffpunkt bei Florent<strong>in</strong>a Fritz (Reit<strong>in</strong>gweg 8)<br />

für Jugendliche von 12 – 17 Jahren, max. 6 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

15. ScHmUckwoRkSHop<br />

Wir fertigen aus verschiedenen Materialien de<strong>in</strong>en eigenen Schmuck. Mit Vanessa<br />

16:00 – 19:00 Uhr Treffpunkt HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

für Jugendliche von 12 – 17 Jahren<br />

Unkostenbeitrag € 6,-<br />

16. aUSflUg wIEN UNd mINopolIS<br />

Abfahrt 08:00 Uhr am Bahnhof <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> – Rückkehr gegen 21:00 Uhr Nähere Infos www.m<strong>in</strong>opolis.at<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 6-12 Jahren, mit Reiterer Petra, Voith Marianne und Thallmann Bett<strong>in</strong>a<br />

Jause und Getränke s<strong>in</strong>d mitzunehmen!<br />

max. 55 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 20,-<br />

17. fIT dURcH dEN SommER<br />

08:00 – 09:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule<br />

modEl-TRaININg<br />

mIT modENSHow BEI aBScHlUSSfEIER<br />

09:00 – 12:00 Uhr, Treffpunkt HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

für Jugendliche von 12 - 17 Jahren, mit Vanessa<br />

weitere Term<strong>in</strong>e: 30. Juli (Generalprobe)<br />

Unkostenbeitrag € 1,-<br />

18. HENNaTaTTooS<br />

Hier lernst du de<strong>in</strong>e Hände und de<strong>in</strong>e Füße mit den traditionellen <strong>in</strong>dischen Mustern zu verschönern und<br />

verzieren.<br />

10:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Für Jugendliche von 12 – 17 Jahren mit Vanessa<br />

Unkostenbeitrag € 1,-<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

19. „I HavE a dREam“ – TRäUmE wERdEN waHR<br />

09:00 – 10:00 Uhr, Treffpunkt KIG Pumuckl,<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> jeglicher Altersgruppe mit Petra Reiterer, Marianne Voith und Bett<strong>in</strong>a Thallmann<br />

m<strong>in</strong>d. 10 Teilnehmer<br />

weitere Term<strong>in</strong>e:<br />

4 – 8 Jahren 20., 23. und 30. Juli (Generalprobe)<br />

9 – 12 Jahren 21., 28. und 30. Juli (Generalprobe)<br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

doNNERSTag, 16. jUlI<br />

20. BEmalEN voN EINEm<br />

pUppENHaUS<br />

odER EINER RITTERBURg<br />

10:00 – 13:00 Uhr, Treffpunkt KIG Pumuckl,<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 - 8 Jahren, mit Petra Reiterer und Marianne Voith<br />

max. 15 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

21. fUN camp am pRäBIcHl<br />

Schwimmen, Schnuppertauchen, Spiel und Spaß an frischer Luft und Übernachtung im eigenen Zelt –<br />

Schwimmer!<br />

10:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule – Abholung am nächsten Tag 15:00 Uhr HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 – 12 Jahren, mit <strong>der</strong> Wasserrettung <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, max. 20 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 15,-<br />

fREITag, 17. jUlI<br />

22. fIT dURcH dEN SommER<br />

08:00 – 09:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule<br />

23. pIZZa BackEN –<br />

TRaTToRIa ITalIaNa kIRcHENwIRT<br />

Wie mache ich me<strong>in</strong>e Liebl<strong>in</strong>gspizza???<br />

09:00 – 11:00 Uhr Treffpunkt Kirchenwirt<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 – 8 Jahren, mit Bett<strong>in</strong>a Thallmann, max. Teilnehmer 10 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

TaNZEN mINI kIdS 2. TEIl<br />

11:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule – kl. Turnsaal<br />

TaNZEN kId daNcE 2. TEIl<br />

09:00 – 10:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule – kl. Turnsaal<br />

TaNZEN HIp Hop 2. TEIl<br />

10:00 – 11:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule – kl. Turnsaal<br />

Unkostenbeitrag € 1,-<br />

Unkostenbeitrag € 4,-<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

fREITag, 17. jUlI<br />

24. vERäNdERE dEINEN Typ –<br />

HaaRE STylEN UNd ScHmINkEN<br />

Mitzubr<strong>in</strong>gen falls vorhanden: eigener Haarschmuck und Schm<strong>in</strong>kzeug<br />

10:00 – 13:00 Uhr Treffpunkt 12. Februar-<strong>St</strong>r. 18 bei Alexandra <strong>St</strong>effl,<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 - 12 Jahren, max. 6 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

25. vERäNdERE dEINEN Typ –<br />

HaaRE STylEN UNd ScHmINkEN<br />

Mitzubr<strong>in</strong>gen falls vorhanden: eigener Haarschmuck und Schm<strong>in</strong>kzeug<br />

14:00 – 17:00 Uhr Treffpunkt 12. Februar-<strong>St</strong>r. 18 bei Alexandra <strong>St</strong>effl,<br />

für Jugendliche von 12 - 17 Jahren, max. 6 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

SamSTag, 18. jUlI<br />

SoNNTag, 19. jUlI<br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

27. BEacHvollEyBallTURNIER am ESv plaTZ<br />

Mit anschließendem Grillen und gemütlichen zusammen sitzen. Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche<br />

10:00 – ca. 15:00 Uhr<br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

moNTag, 20. jUlI<br />

TaNZEN mINI kIdS 3. TEIl<br />

09:00 – 10:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule – kl. Turnsaal<br />

TaNZEN kId daNcE 3. TEIl<br />

09:00 – 10:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule – kl. Turnsaal<br />

TaNZEN HIp Hop 3. TEIl<br />

10:00 – 11:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule – kl. Turnsaal<br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

26. famIlIENwaNdERUNg dER NaTURfREUNdE<br />

aUf dIE wEIglmoaRalm<br />

09:30 Uhr Treffpunkt Parkplatz Pressnitzgraben<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Erwachsene mit Bett<strong>in</strong>a Thallmann<br />

gutes Schuhwerk und Sonnenschutz<br />

„ I HavE a dREam“ – TRäUmE wERdEN waHR<br />

10:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt KIG Pumuckl,<br />

4 – 8 Jahre<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

Seite 29<br />

moNTag, 20. jUlI<br />

28. pIZZa BackEN –<br />

TRaTToRIa ITalIaNa kIRcHENwIRT<br />

Wie mache ich me<strong>in</strong>e Liebl<strong>in</strong>gspizza???<br />

09:00 – 11:00 Uhr Treffpunkt Kirchenwirt<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 – 12 Jahren, mit Bett<strong>in</strong>a Thallmann<br />

max. Teilnehmer 10 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

dIENSTag, 21. jUlI<br />

Unkostenbeitrag € 4,-<br />

29. gIpSmaSkEN ERSTEllEN UNd vERZIEREN<br />

09:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt KIG Pumuckl,<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 – 8 Jahren mit Petra Reiterer und Marianne Voith<br />

max. 15 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 4,-<br />

30. vERäNdERE dEINEN Typ –<br />

HaaRE STylEN UNd ScHmINkEN<br />

Mitzubr<strong>in</strong>gen falls vorhanden: eigener Haarschmuck und Schm<strong>in</strong>kzeug<br />

09:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt 12. Februar-<strong>St</strong>r. 18 bei Alexandra <strong>St</strong>effl,<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 - 12 Jahren, max. 6 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

31. vERäNdERE dEINEN Typ –<br />

HaaRE STylEN UNd ScHmINkEN<br />

Mitzubr<strong>in</strong>gen falls vorhanden: eigener Haarschmuck und Schm<strong>in</strong>kzeug<br />

14:00 – 17:00 Uhr Treffpunkt 12. Februar-<strong>St</strong>r. 18 bei Alexandra <strong>St</strong>effl,<br />

für Jugendliche von 12 - 17 Jahren, max. 6 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

mITTwocH, 22. jUlI<br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

„ I HavE a dREam“ – TRäUmE wERdEN waHR<br />

13:00 – 15:00 Uhr Treffpunkt KIG Pumuckl,<br />

9 – 12 Jahre<br />

32. aUSflUg „alTaUSSEER ScHäTZE“<br />

mIT pIRaTENfaHRT<br />

08:00 – 18:00 Uhr Treffpunkt Bahnhof <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Führung im Berg <strong>der</strong> Schätze anschließend Piratenfahrt auf dem Altausseer See<br />

Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 6 – 12 Jahren; mit Petra Reiterer, Marianne Voith und Bett<strong>in</strong>a Thallmann<br />

Nur Schwimmer, warme Kleidung und festes Schuhwerk fürs Bergwerk; Badesachen und Sonnenschutz, Jause<br />

und Getränke, Max. 48 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 20,-<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

doNNERSTag, 23. jUlI<br />

„I HavE a dREam“ – TRäUmE wERdEN waHR<br />

09:00 – 10:30 Uhr Treffpunkt KIG Pumuckl, 4 – 8 Jahre<br />

„I HavE a dREam“ – TRäUmE wERdEN waHR<br />

10:30 – 12:00 Uhr Treffpunkt KIG Pumuckl, 9 – 12 Jahre<br />

33. dER wald UNd SEINE BEwoHNER -<br />

IN dER NacHT<br />

14:00 Uhr Treffpunkt Förster Glössl H<strong>in</strong>terla<strong>in</strong>sach – Abholung am nächsten Tag um 09:00 Uhr<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 6 – 10 Jahren, Mitzubr<strong>in</strong>gen Zelt und Schlafsack, warme Kleidung, Taschenlampe<br />

mit Reiterer Petra und Thallmann Bett<strong>in</strong>a, max. 10 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 10,-<br />

fREITag, 24. jUlI<br />

34. TIScHSpIElETag Im kINdERfREUNdEHEIm<br />

09:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt K<strong>in</strong><strong>der</strong>freundeheim<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 - 12 Jahren, mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunden <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s, m<strong>in</strong>d. 12 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 3,-<br />

35. EIN flUgZEUg SElBST gEBaSTElT<br />

10:00 – 16:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule Werkraum<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 – 12 Jahren mit Thomas Glößl, m<strong>in</strong>d. 10 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 4,-<br />

36. SEINEN EIgENEN TRaUmfäNgER gESTalTEN<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

Treffpunkt K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Pumuckl<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 - 12 Jahren,<br />

mit Marianne Voith<br />

max. 12 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

moNTag, 27. jUlI<br />

Unkostenbeitrag € 4,-<br />

37. aUSflUg waSSERpaRk ST. gallEN<br />

Abfahrt 08:30 Uhr am Bahnhof <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> – Rückkehr gegen 18:30 Uhr<br />

Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 6 – 12 Jahren mit Petra, Marianne, Bett<strong>in</strong>a und <strong>der</strong> Wasserrettung <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

NUR FÜR SCHWIMMER!!! Schwimmkleidung, Badeschuhe (ke<strong>in</strong>e Schlapfen) Handtücher, Reservekleidung,<br />

Kopfbedeckung, Sonnenschutz, Jause und Getränke s<strong>in</strong>d mitzunehmen!!!<br />

max. 40 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 20,-<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

dIENSTag, 28. jUlI<br />

38. SpaSS BEIm kocHEN? wIR ERSTEllEN EIN BUffET<br />

09:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule - Schulküche<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 – 8 Jahren, mit Petra und Marianne<br />

max. 12 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 3,-<br />

39. RadfaHREN ZUm TRaBocHER SEE mIT mINIgolf<br />

10:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule Rückkunft gegen 13:30 Uhr<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 6 – 12 Jahren mit Bett<strong>in</strong>a Thallmann<br />

Unkostenbeitrag € 3,-<br />

40. RollERSkaTEN ZUm TRaBocHER SEE mIT mINIgolf<br />

10:30 Uhr Treffpunkt Geme<strong>in</strong>de Rückkunft gegen 13:30 Uhr<br />

für Jugendliche von 13 – 17 Jahren mit Vanessa<br />

Unkostenbeitrag € 3,-<br />

„I HavE a dREam“ – TRäUmE wERdEN waHR<br />

15 – 16:30 Uhr Treffpunkt KIG Pumuckl,<br />

9 – 12 Jahre<br />

mITTwocH, 29. jUlI<br />

41. fIT dURcH dEN SommER<br />

08:00 – 09:00 Treffpunkt HS <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

42. SpaSS BEIm kocHEN?<br />

09:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule - Schulküche<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 – 8 Jahren, mit Petra und Lisa<br />

max. 12 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

43. gaRTENSTäBE gESTalTEN<br />

09:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule – Werkraum<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 – 12 Jahren, mit Marianne und Bett<strong>in</strong>a<br />

max. 15 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 1,-<br />

Unkostenbeitrag € 3,-<br />

Unkostenbeitrag € 6,-<br />

44. klETTERN<br />

13:00 – 18:00 Uhr Treffpunkt Kaserne <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche von 9 – 17 Jahren unter <strong>der</strong> Leitung von Günter Gruber und Mart<strong>in</strong> Schachner<br />

(HSV Sektion Klettern)<br />

3 Gruppen zu 8 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

Unkostenbeitrag € 4,-<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

doNNERSTag, 30. jUlI<br />

45. RadlToUR NacH lEoBEN aUf EIN EIS<br />

09:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule<br />

für Jugendliche von 12 – 17 Jahren mit Vanessa und Bett<strong>in</strong>a<br />

Unkostenbeitrag € 4,-<br />

46. SpIElETag Im aSIa Spa<br />

mIT dER waSSERRETTUNg<br />

09:00 – 13:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 - 8 Jahren NUR SCHWIMMER!!!<br />

Mitzubr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d Badesachen, Handtuch, Sonnenschutz (Kapperl, Sonnencreme), Jause und Getränke<br />

Max. 20 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 5,-<br />

47. SpaSS BEIm kocHEN?<br />

09:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule - Schulküche<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 – 12 Jahren, mit Petra und Lisa<br />

max. 12 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

fREITag, 31. jUlI<br />

48. SpaSS BEIm kocHEN?<br />

09:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt Hauptschule - Schulküche<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 9 – 12 Jahren, mit Petra und Lisa<br />

max. 12 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 3,-<br />

gENERalpRoBE Im volkSHaUS ST. mIcHaEl<br />

füR „I HavE a dREam“ UNd TaNZgRUppEN SowIE modElS<br />

14:00 – 17:00 UHR<br />

Unkostenbeitrag € 3,-<br />

48. BackEN IN dER gaSTHaUSkücHE EBERHaRd<br />

09:00 – 12:00 Uhr Treffpunkt Gasthof Eberhard<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von 4 – 8 Jahren, mit Ilse Blachfellner-Mohri<br />

max. 10 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag € 3,-<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Ferienprogramm <strong>2009</strong><br />

großes abschlussfest für die ganze familie<br />

Beg<strong>in</strong>n 14:00 Uhr im Volkshaus<br />

Präsentation über die verschiedenen Kurse, Verkostung <strong>der</strong> zubereiteten Speisen, Show<br />

„I have a dream“, Tanzvorführung etc.<br />

Rege Veranstaltungen Sommersport und Spaß <strong>2009</strong><br />

Datum Zeit Ort Gebühr Beschreibung Anmerkung<br />

Die 5 S<strong>in</strong>ne 02.09. 16:00- take off ® - Lern- € 1,00 Sehen - Hören - Riechen - Schmecken - 6-15 Jahre<br />

18:00 und Beratungs<strong>in</strong>sti-<br />

Fühlen. Wir schärfen unsere fünf S<strong>in</strong>ne und<br />

tut, Peter-Tunner-<br />

<strong>St</strong>raße 14, Leoben<br />

experimentieren mit ihnen.<br />

Wrestl<strong>in</strong>g 15.07. 14:00- Catch-Wrestl<strong>in</strong>g- € 2,00 Ab <strong>in</strong> den R<strong>in</strong>g - e<strong>in</strong> bisschen catchen, aber 10-15 Jahre,<br />

16:00 schule, Kärntner<br />

natürlich nur zum Spaß!<br />

Mitzubr<strong>in</strong>gen ist<br />

<strong>St</strong>raße 119, Leoben<br />

bequeme Kleidung<br />

Wrestl<strong>in</strong>g 22.07. 14:00- Catch-Wrestl<strong>in</strong>g- € 2,00 Ab <strong>in</strong> den R<strong>in</strong>g - e<strong>in</strong> bisschen catchen, aber 10-15 Jahre,<br />

16:00 schule, Kärntner<br />

natürlich nur zum Spaß!<br />

Mitzubr<strong>in</strong>gen ist<br />

<strong>St</strong>raße 119, Leoben<br />

bequeme Kleidung<br />

Fischen 24.07. 14:00- Chromwerk- € 2,00 Zuerst kann man mit <strong>der</strong> Angel am Trockenen 5-12 Jahre,<br />

17:00 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

üben um dann erfolgreich Fische zu fangen. Mitzubr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d<br />

Anschließend werden noch Würstel gegrillt. Angelsachen (wenn<br />

vorhanden) &<br />

Sonnenschutz<br />

Ausflug <strong>in</strong> 10.08. 14:00- Geme<strong>in</strong>deamt € 1,00 Wir machen e<strong>in</strong>en Spaziergang zu den 3-6 Jahre, Festes<br />

den<br />

15:30 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan ob<br />

Märchenhäusern und erzählen euch<br />

Schuhwerk und<br />

Märchen-<br />

Leoben<br />

Geschichten zu ihnen. Als <strong>St</strong>ärkung gibt es Regenbekleidung<br />

wald<br />

anschließend noch e<strong>in</strong> Eis für alle!<br />

Handball 07.08. 15:00- Sporthalle Leoben, € 1,00 Werfen - passen - fangen und Tore erzielen. 6-15 Jahre,<br />

16:00 Kerpelystraße 11<br />

Beim Handball s<strong>in</strong>d Teamgeist, Taktik und e<strong>in</strong>e Mitzubr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d<br />

schnelle Reaktion gefragt – all das kannst du Sportkleidung und<br />

hautnah erleben!<br />

Hallenschuhe<br />

Öko Kids 11.08. 09:00- Rüsthaus FF € 0,00 E<strong>in</strong> Besuch bei <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr ist 6-15 Jahre, (Anm.<br />

10:30 Leoben Göß,<br />

immer <strong>in</strong>teressant – was brauchen die<br />

bis spät.<br />

Besuch bei<br />

Brauhausgasse 3,<br />

Feuerwehrleute für e<strong>in</strong>en Lösche<strong>in</strong>satz, was 04.08.<strong>2009</strong>)<br />

<strong>der</strong><br />

Leoben<br />

machen die Feuerwehrleute, wenn es gerade Mitzubr<strong>in</strong>gen ist<br />

Feuerwehr<br />

ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satz gibt, wo helfen sie überall und unempf<strong>in</strong>dliche<br />

wie sieht das Rüsthaus überhaupt aus? Kleidung<br />

Öko Kids: 01.09. 10:00- Wirtschaftshof € 0,00 Wie kommt das schmutzige Abwasser von 6-15 Jahre, (Anm.<br />

Der Weg<br />

11:30 Leoben,<br />

euch zu Hause <strong>in</strong> die Kläranlage? Wer sorgt bis spät.<br />

unseres<br />

Kerpelystraße 25<br />

wie dafür, dass es ke<strong>in</strong>e Probleme im Kanal 25.08.<strong>2009</strong>)<br />

Abwassers<br />

gibt? Was ist e<strong>in</strong>e „Kanalmaus“? Fragen über Mitzubr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d<br />

durch die<br />

Fragen – die Antworten gibt’s heute!<br />

unempf<strong>in</strong>dliche und<br />

Leobner<br />

wetterfeste Kleidung<br />

Unterwelt<br />

und Schuhe<br />

Öko Kids 25.08. 10:00- Kläranlage Leoben, € 0,00 Aus Biomüll kann man Energie gew<strong>in</strong>nen? So 6-15 Jahre (Anm. bis<br />

11:00 Obritzfeldweg 1<br />

ist es, und was im Biomüll so alles dr<strong>in</strong>steckt, spät. 18.08.<strong>2009</strong>)<br />

Heizen mit<br />

kannst du bei <strong>der</strong> Biogasanlage Leoben Mitzubr<strong>in</strong>gen ist<br />

Apfel-<br />

hautnah erleben. Wie du also mit Apfelschalen unempf<strong>in</strong>dliche<br />

schalen?<br />

de<strong>in</strong> Zimmer aufheizt, weißt du spätestens<br />

nach diesem Tag.<br />

Kleidung<br />

Museum 18.07. 15.30- Kunsthalle -<br />

€ 2,50 Ausstellungsführung für K<strong>in</strong><strong>der</strong>:<br />

6-15 Jahre<br />

16:30 Museum Leoben,<br />

Vor rund zwei Jahrtausenden lebten <strong>in</strong> den<br />

Rätselhafte<br />

Kirchgasse 6<br />

<strong>St</strong>eppen Sibiriens und Asiens geheimnisvolle<br />

Reitervölker<br />

Reitervölker, von denen die bekanntesten die<br />

Skythen und Sarmaten waren. In den mächtigen<br />

Grabhügeln, den Kurganen, <strong>in</strong> denen<br />

Könige und Fürsten bestattet wurden, f<strong>in</strong>det<br />

man Schätze, zumeist aus purem Gold. Diese<br />

könnt ihr bei <strong>der</strong> diesjährigen Ausstellung <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Kunsthalle Leoben bestaunen. Und nicht<br />

nur das – ihr werdet auch unglaublich<br />

<strong>in</strong>teressante D<strong>in</strong>ge über diese Nomaden aus<br />

ferner Zeit erfahren.<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Ferienprogramm <strong>2009</strong> Seite 34<br />

Museum<br />

Der<br />

goldhütende<br />

Greif<br />

Museum<br />

Die Skythen<br />

und ihr<br />

Gold<br />

Museum<br />

Die<br />

prächtigen<br />

Pferde <strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>eppe<br />

Museum<br />

Der<br />

Schmuck<br />

<strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>eppenreiter<br />

Museum<br />

Wil<strong>der</strong><br />

Krieger mit<br />

künstlerischem<br />

Talent<br />

21.07. 15:30-<br />

17:00<br />

24.07. 15:30-<br />

17:00<br />

06.08. 15:30-<br />

17:00<br />

19.08. 15:30-<br />

17:00<br />

10.09 15:30-<br />

17:00<br />

Kunsthalle -<br />

Museum Leoben,<br />

Kirchgasse 6<br />

Kunsthalle -<br />

Museum Leoben,<br />

Kirchgasse 6<br />

Kunsthalle -<br />

Museum Leoben,<br />

Kirchgasse 6<br />

Kunsthalle -<br />

Museum Leoben,<br />

Kirchgasse 6<br />

Kunsthalle -<br />

Museum Leoben,<br />

Kirchgasse 6<br />

Auskünfte und Anmeldungen<br />

Kulturreferent<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a Thallmann, Tel. 0660 / 81 86 448<br />

e-mail: bett<strong>in</strong>a.thallmann@gmx.at<br />

€ 3,00 Workshop Fotoalbum:<br />

Viele Sagen und Legenden ranken sich um<br />

den Greif, e<strong>in</strong> rätselhaftes Fabelwesen aus<br />

dem alten Orient. Dieses fantasievolle<br />

Mischwesen – halb Vogel und halb Löwe –,<br />

das <strong>St</strong>ärke und Wachsamkeit symbolisiert,<br />

ziert auch unzählige Schmuckstücke aus <strong>der</strong><br />

Zeit <strong>der</strong> Skythen. Aus Goldprägefolie werden<br />

wir solch e<strong>in</strong>en geflügelten Löwen als<br />

wun<strong>der</strong>bare Dekoration für e<strong>in</strong> Fotoalbum<br />

schaffen.<br />

€ 3,00 Workshop Schatulle: Gold ist jenes Metall, das<br />

die Skythen und Sarmaten beson<strong>der</strong>s liebten.<br />

In den Fürstengräbern aus <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong><br />

Skythen f<strong>in</strong>det man heute noch herrliche<br />

Schmuckstücke aus Gold, aber auch<br />

Gebrauchsgegenstände, die aus diesem<br />

Edelmetall angefertigt wurden. Sehr oft waren<br />

diese Meisterwerke mit kunstvollen Tiermotiven<br />

und wun<strong>der</strong>schönen Ornamenten verziert.<br />

In diesem Workshop werden wir e<strong>in</strong>e Schatulle<br />

mit wun<strong>der</strong>schönen Motiven verzieren.<br />

€ 3,00 Workshop Notizheft: Die Skythen und<br />

Sarmaten waren Reiternomaden, die mit ihren<br />

Pferden durch die endlosen Weiten <strong>der</strong> <strong>St</strong>eppe<br />

zogen. Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>, dass diese edlen Tiere<br />

für diese Völker wichtig waren. Sie trugen<br />

prachtvolle Geschirre, goldenen Kopfschmuck<br />

und wun<strong>der</strong>schöne Sättel und Satteldecken.<br />

Ja, sie waren sogar so wichtig, dass sie beim<br />

Tod e<strong>in</strong>es Fürsten o<strong>der</strong> Herrschers geme<strong>in</strong>sam<br />

mit diesen bestattet wurden, prächtig<br />

aufgezäumt und mit Gold und Edelste<strong>in</strong>en<br />

geschmückt. In diesem Workshop gestalten<br />

wir nach orig<strong>in</strong>al skythischen Pferdedarstellungen<br />

e<strong>in</strong> Notizheft.<br />

€ 3,00 Workshop Kette aus Holzperlen: Die Skythen<br />

und Sarmaten lebten am Rande <strong>der</strong> damals<br />

bekannten Welt. Wenn sie <strong>in</strong> pelzverbrämter<br />

Kleidung, mit fantasievoller Kopfbedeckung,<br />

mit herrlichem Schmuck und auf ihren<br />

prächtigen Pferden schnell wie e<strong>in</strong> Pfeil über<br />

die Ebenen preschten, h<strong>in</strong>terließen sie<br />

natürlich bei allen an<strong>der</strong>en <strong>St</strong>eppenbewohnern<br />

e<strong>in</strong>en tiefen E<strong>in</strong>druck. Wir wollen bei diesem<br />

Workshop Ketten nachbilden, wie sie die<br />

skythischen Männer und Frauen trugen.<br />

€ 3,00 Workshop Le<strong>der</strong>armband: Die Skythen und<br />

Sarmaten wurden oft als wilde Krieger<br />

beschrieben. Heute wissen wir, dass sie auch<br />

e<strong>in</strong>e hoch entwickelte Kultur hatten und<br />

handwerkliche Spitzenleistungen vollbrachten<br />

– vor allem <strong>in</strong> <strong>der</strong> Metallverarbeitung. Ihre<br />

filigranen Goldarbeiten und auch die fe<strong>in</strong>en<br />

Mosaike, bei denen <strong>St</strong>e<strong>in</strong>chen um <strong>St</strong>e<strong>in</strong>chen<br />

zusammengefügt wurde, s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zigartig. Wir<br />

wollen die Kunst des Mosaiks anhand e<strong>in</strong>es<br />

schönen Le<strong>der</strong>bandes versuchen.<br />

6-15 Jahre<br />

6-15 Jahre<br />

6-15 Jahre<br />

6-15 Jahre<br />

6-15 Jahre<br />

M<strong>in</strong>destteilnehmer bei allen Veranstaltungen 10 Personen. Für Unfälle übernimmt <strong>der</strong> Veranstalter ke<strong>in</strong>erlei Haftung!<br />

Ferienprogramm <strong>2009</strong>


Seite 35


3. <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

Hofwan<strong>der</strong>ung<br />

Sie ist schon e<strong>in</strong> fixer Bestandteil<br />

<strong>in</strong> unserem Naturfreunde-Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

geworden – die <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

Hofwan<strong>der</strong>ung. Am<br />

3. Mai trafen sich 56 Teilnehmer<br />

bei Sonnensche<strong>in</strong> bei <strong>der</strong><br />

Murbrücke und wan<strong>der</strong>ten<br />

gemütlich zum Bauernhof <strong>der</strong><br />

Familie Schachner <strong>in</strong>s Greith.<br />

Nach dem nicht sehr anstrengenden<br />

Anmarsch erwartete<br />

uns e<strong>in</strong> kul<strong>in</strong>arischer Genuss<br />

mit Mehlspeisen und Aufstrichbroten.<br />

von Barbara Gamsjäger<br />

Nach dieser angenehmen<br />

<strong>St</strong>ärkung g<strong>in</strong>g’s über <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

zum Lockmoar. Familie<br />

Edl<strong>in</strong>ger bewirtete uns mit e<strong>in</strong>er<br />

kräftigen Suppe. Das<br />

Wetter hielt aus und nur die<br />

“Huckenbleiber“ bekamen e<strong>in</strong><br />

paar Regentropfen ab.<br />

Es war wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e schöne<br />

Wan<strong>der</strong>ung und ich bedanke<br />

mich bei Familie Schachner<br />

und Familie Edl<strong>in</strong>ger für die<br />

herzliche Aufnahme. Ich freue<br />

mich schon auf die 4. <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

Hofwan<strong>der</strong>ung im<br />

Jahr 2010.<br />

Term<strong>in</strong>vorschau<br />

25. – 30.08.<strong>2009</strong>:<br />

Südtirolreise<br />

27.09.<strong>2009</strong>:<br />

Fahrt <strong>in</strong>s Blaue<br />

Während <strong>der</strong> Schulzeit:<br />

Jeden Dienstag von 20.00 –<br />

22:00 Uhr Volleyball <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Hauptschule<br />

Jeden Donnerstag von 20.00<br />

– 22.00 Uhr Turnen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Hauptschule<br />

Wo gehobelt wird, da<br />

fallen Späne<br />

Aus irgendwelchen – nicht<br />

mehr nachvollziehbaren –<br />

Gründen war <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dezember-Ausgabe<br />

<strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>dezeitung</strong><br />

ke<strong>in</strong> Artikel über den<br />

Fitmarsch. Und bei <strong>der</strong> Märzausgabe<br />

haben wir natürlich<br />

nicht mehr daran gedacht.<br />

Und so ist es passiert, dass<br />

<strong>der</strong> Fitmarsch 2008 unter den<br />

Tisch gefallen ist. Ich ent-<br />

schuldige mit dafür und hole<br />

das Versäumte jetzt nach:<br />

Fitmarsch 2008<br />

90 Teilnehmer holten sich<br />

zwischen 9:00 und 9:30 Uhr<br />

im Naturfreundeclublokal die<br />

<strong>St</strong>artkarte und marschierten<br />

<strong>in</strong> die Vor<strong>der</strong>la<strong>in</strong>sach bis zum<br />

Pflegeheim „Vergiss me<strong>in</strong><br />

nicht“. Hier begann <strong>der</strong> Aufstieg<br />

auf die Rablalm – unserer<br />

Jausenstation. Der anfängliche<br />

Nebel versprach e<strong>in</strong>en<br />

sonnigen Tag. Durch e<strong>in</strong>en<br />

bunten Blätterwald g<strong>in</strong>g’s<br />

Doppelsieg für<br />

Naturfreunde<br />

Schilehrwarte<br />

Saisonabschluss für die W<strong>in</strong>tersportler<br />

<strong>der</strong> Naturfreunde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> ist das schon traditionelle<br />

Firngleiter<strong>der</strong>by des<br />

ASK Trofaiach am Präbichl.<br />

Bei herrlichem Frühl<strong>in</strong>gswetter<br />

und tollen Schneeverhältnissen<br />

am <strong>St</strong>ockhang waren<br />

unsere Schilehrwarte Jürgen<br />

Sellmeister und Bernhard<br />

<strong>St</strong>arz<strong>in</strong>ger nicht zu schlagen<br />

und distanzierten die Konkurrenz<br />

deutlich.<br />

Die schönsten Tage des Jahres<br />

stehen vor <strong>der</strong> Tür. Alle<br />

freuen sich auf erholsame<br />

Tage, um unbeschwert verschiedensteUnternehmungen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> freien Natur zu genießen.<br />

E<strong>in</strong>e breite Palette an<br />

sportlichen Aktivitäten steht<br />

zur Auswahl. Beg<strong>in</strong>nend mit<br />

genussvollen Wan<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>in</strong> unserer Bergwelt, über<br />

ausgedehnte Radtouren, bis<br />

h<strong>in</strong> zu sportlichen Rollerskate-Etappen<br />

stehen auf<br />

dem Programm unserer Freizeitplanung.<br />

Niemand will be-<br />

wie<strong>der</strong> bergab bis <strong>in</strong> die Vor<strong>der</strong>la<strong>in</strong>sach<br />

zu unserem Ziel<br />

- dem Anwesen von Gerald<br />

und Sonja Kreisl. Wir möchten<br />

uns an dieser <strong>St</strong>elle für<br />

die beson<strong>der</strong>s herzliche Aufnahme<br />

bei Familie Kreisl bedanken.<br />

Frau Kreisl verwöhnte<br />

die Wan<strong>der</strong>er mit herrlichen<br />

Mehlspeisen und es wurde<br />

auch manch gutes Achterl<br />

We<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> angenehmen Atmosphäre<br />

des neu gestalteten<br />

Verkaufsraumes von<br />

We<strong>in</strong>handel Gerald Kreisl<br />

verkostet.<br />

Wan<strong>der</strong>zeit – Radfahrzeit – Urlaubszeit<br />

reits bei <strong>der</strong> Vorbereitung solcher<br />

Touren daran denken,<br />

dass diese auch e<strong>in</strong> rasches<br />

und nicht so erfreuliches<br />

Ende haben können. Wie e<strong>in</strong>e<br />

solche, vorab als erholsam<br />

geplante Wan<strong>der</strong>ung, enden<br />

kann, wurde den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Naturfreunde <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

im August des Vorjahres vor<br />

Augen geführt.<br />

Geplant war e<strong>in</strong>e Wan<strong>der</strong>ung<br />

mit unseren ungarischen<br />

Freunden im Bereich <strong>der</strong><br />

Riesner-Alm. Geführt wurde<br />

diese Tour vom langjährigen<br />

Seite 36<br />

Die musikalische Umrahmung<br />

des Fitmarsches übernahm<br />

wie<strong>der</strong> Vallant Hans <strong>in</strong> altbewährter<br />

Weise.<br />

Jungwirth Julian erhielt das<br />

bronzene Ehrenzeichen für<br />

die 5malige Teilnahme am<br />

Fitmarsch. Die 5 ältesten Teilnehmer<br />

waren <strong>St</strong>rauß Josef<strong>in</strong>e,<br />

Pichler Albert, Gubitzer<br />

Cäcilia, Haberl Johann und<br />

Rieger Paul, die 5 Jüngsten<br />

Hübl Mart<strong>in</strong>, Thaler André,<br />

Ra<strong>in</strong>er Alexan<strong>der</strong>, Edl<strong>in</strong>ger<br />

Maximilian und Wachter Oliver.<br />

Obmann und Wan<strong>der</strong>führer<br />

<strong>der</strong> Naturfreunde <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

Hermann Wallis. Nach e<strong>in</strong>er<br />

gemütlichen Rast beim Jägersitz<br />

<strong>der</strong> Riesner-Alm g<strong>in</strong>g<br />

es weiter zum Wan<strong>der</strong>ziel auf<br />

ca. 2000 m. Knapp unter dem<br />

Gipfelkreuz sollte die, bis dah<strong>in</strong><br />

fröhliche <strong>St</strong>immung, <strong>in</strong><br />

das Gegenteil umgekehrt<br />

werden. Unser erfahrener<br />

Wan<strong>der</strong>führer erlitt e<strong>in</strong>en<br />

Schwächeanfall und wurde<br />

kurzzeitig bewusstlos. Trotz<br />

erster Hilfe durch die Wan<strong>der</strong>kameraden,<br />

war we<strong>der</strong> an


Seite 37<br />

e<strong>in</strong> Weitergehen noch an e<strong>in</strong>en<br />

Abstieg <strong>in</strong>s Tal zu denken.<br />

Die e<strong>in</strong>zige Möglichkeit<br />

e<strong>in</strong>er Hilfe war e<strong>in</strong>e Bergung<br />

durch den Rettungshubschrauber.<br />

Über den alp<strong>in</strong>en<br />

Notruf wurde dieser auch angefor<strong>der</strong>t<br />

und barg unseren<br />

verunglückten Altobmann.<br />

Wie lebensbedrohend dieser<br />

Unfall war, sollte sich erst<br />

nach E<strong>in</strong>lieferung <strong>in</strong> das Krankenhaus<br />

Salzburg herausstellen.<br />

Trotz ständiger Untersuchungen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit,<br />

wurde gerade bei dieser<br />

Wan<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>e Verkalkung<br />

<strong>der</strong> Herzklappe akut, sodass<br />

von den behandelnden Ärzten<br />

von e<strong>in</strong>er lebensbedrohenden<br />

Gefährdung des Patienten<br />

gesprochen wurde.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> raschen Rettung<br />

und <strong>der</strong> Kunst von umsichtigen<br />

Ärzten, ist unser<br />

beliebter Hüttenreferent wie<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, mit Maß und<br />

Ziel, Wan<strong>der</strong>ungen und Vere<strong>in</strong>saktivitätendurchzuführen,<br />

sowie fröhliche <strong>St</strong>unden<br />

im Kreis se<strong>in</strong>er Familie zu<br />

verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Zwar nicht vor<strong>der</strong>gründig für<br />

die Genesung, aber dennoch<br />

e<strong>in</strong>e wesentliche Erleichterung,<br />

war <strong>in</strong> dieser Zeit die<br />

Mitgliedschaft bei den Naturfreunden.<br />

Denn bereits e<strong>in</strong>e<br />

Woche nach <strong>der</strong> Hubschrauberbergung<br />

wurde die Rechnung<br />

für diesen E<strong>in</strong>satz, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Höhe von 5.785 € zugestellt<br />

[zahlbar b<strong>in</strong>nen 14 Tagen].<br />

Man kann sich vorstellen,<br />

dass dies im NICHT- Versicherungsfall<br />

zu e<strong>in</strong>er weiteren<br />

seelischen Belastung<br />

führt. Durch die Mitgliedschaft<br />

bei den Naturfreunden wurde<br />

diese jedoch h<strong>in</strong>tan gehalten.<br />

Unkompliziert und ohne größeren<br />

adm<strong>in</strong>istrativen Aufwand<br />

wurden die gesamten<br />

Bergungskosten [exkl. Krankenkassenanteil<br />

von 894 €]<br />

bezahlt. Man sollte sich nicht<br />

erst beim Schmieden von<br />

Freizeit- / Urlaubsplänen über<br />

solche Unglücksfälle Gedanken<br />

machen, denn bereits<br />

durch den am Beg<strong>in</strong>n des<br />

Jahres bezahlten Mitgliedsbeitrag<br />

ist man für solche unangenehmenÜberraschungen<br />

gewappnet. Es können<br />

durch e<strong>in</strong>e solche Versicherung<br />

zwar nicht die körperlichen<br />

Schmerzen gel<strong>in</strong><strong>der</strong>t<br />

werden, aber über f<strong>in</strong>anzielle<br />

Engpässe sollte man sich <strong>in</strong><br />

solchen Situationen ke<strong>in</strong>e<br />

Sorgen machen müssen. Nähere<br />

Informationen zur Freizeit<br />

– Unfallversicherung, sowie<br />

zur Reise SOS-Versicherung<br />

<strong>der</strong> Naturfreunde erhalten<br />

Sie jeden Freitag von<br />

18:00 – 19:30 Uhr im Naturfreundeclubraum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

[Arbeiterheim] o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong><br />

Naturfreunde-Homepage.<br />

Die Naturfreunde <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

wünschen allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

und Freunden <strong>der</strong> Natur e<strong>in</strong>en<br />

erholsamen und vor allem<br />

unfallfreien Urlaub.<br />

Eierjagd am<br />

Ostermontag<br />

Viele Bräuche werden mit Ostern<br />

verbunden, Osterfeuer,<br />

Osterhase, Osterfleisch und<br />

seit langem auch die Oster-<br />

montagwan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Naturfreunde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Bereits<br />

seit vielen Jahren und bei unterschiedlichstenWetterbed<strong>in</strong>gungen<br />

freuen sich viele<br />

Naturfreunde aus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan auf diesen<br />

Ausgleich zum im Übermaß<br />

genossenen Weihfleisch.<br />

So waren auch im heurigen<br />

Jahr 75 kle<strong>in</strong>e und große<br />

Wan<strong>der</strong>freunde zur Eierjagd<br />

<strong>in</strong> Richtung Walteralm angetreten.<br />

Man möchte es kaum<br />

glauben, aber Ostereier können<br />

zum wahren Dop<strong>in</strong>gmittel<br />

werden. Viele Eltern mochten<br />

ihren Augen und Ohren nicht<br />

trauen, als ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> ohne<br />

zu murren, auf <strong>der</strong> Jagd nach<br />

Ostereiern, den e<strong>in</strong>stündigen<br />

Weg zur Walteralm zurücklegten.<br />

Am Ziel, bei <strong>der</strong> Walteralm,<br />

wurde dann erst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e<br />

ausreichende <strong>St</strong>ärkung <strong>in</strong><br />

Form von Speck, Wurst und<br />

Osterbrot zu sich genommen,<br />

um für die anschließende<br />

Jagd auf die Osternester gerüstet<br />

zu se<strong>in</strong>. Dann sollte es<br />

soweit se<strong>in</strong>, <strong>St</strong>art frei zur Osternestjagd.<br />

Bereits am Beg<strong>in</strong>n<br />

spielten sich dramatische<br />

Rangkämpfe ab und<br />

noch viel dramatischer wurde<br />

es, als manche K<strong>in</strong><strong>der</strong>, geme<strong>in</strong>sam<br />

mit ihren Eltern,<br />

auch nach 20-m<strong>in</strong>ütiger Suche<br />

noch nicht zurückgekommen<br />

waren. Am Ende sollte<br />

jedoch ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d ohne se<strong>in</strong><br />

eigenhändig gefundenes Osternest<br />

bei <strong>der</strong> Walteralm e<strong>in</strong>getroffen<br />

se<strong>in</strong>. Nach geselligen<br />

<strong>St</strong>unden <strong>in</strong> <strong>der</strong> freien Natur<br />

wurde <strong>der</strong> Rückweg <strong>in</strong><br />

Richtung Klausner-Säge angetreten<br />

und viele waren froh,<br />

nach den gemütlichen Osterfeiertagen<br />

e<strong>in</strong> wenig Bewegung<br />

gemacht zu haben.


Gemäß den <strong>St</strong>atuten des ÖsterreichischenKameradschaftsbundes,Landesverband<br />

<strong>St</strong>eiermark, führte <strong>der</strong><br />

Ortsverband <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, die<br />

135. Jahresberichtsversammlung<br />

als Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

durch.<br />

Am Samstag, dem 14. März,<br />

lud <strong>der</strong> Ortsverband <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

<strong>in</strong>s Vere<strong>in</strong>sheim e<strong>in</strong>.<br />

Obmann Friedrich Lo<strong>in</strong>ig eröffnete<br />

die Versammlung und<br />

durfte neben den zahlreich<br />

erschienenen Kamerad<strong>in</strong>nen<br />

und Kameraden auch e<strong>in</strong>e<br />

Reihe von Ehrengästen begrüßen.<br />

Beson<strong>der</strong>s bedankte<br />

er sich bei Vizebürgermeister<br />

Kurt G<strong>in</strong>dl mit Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

Franz Edl<strong>in</strong>ger, GarnisonsKdten.<br />

und BaonKdt. Obstlt.<br />

Wolfgang Lach, und den neu<br />

gewählten Bez.Obm. He<strong>in</strong>z<br />

Lausecker, für ihr Kommen.<br />

Der Obmann und alle Anwesenden<br />

gedachten den verstorbenen<br />

Kamerad<strong>in</strong>nen und<br />

Kameraden.<br />

Anschließend verliehen Vizebürgermeister<br />

Kurt G<strong>in</strong>dl,<br />

GarnisonsKdten und Baon-<br />

Kdt. Obstlt. Wolfgang Lach<br />

und Bez.Obm. He<strong>in</strong>z Lausecker,<br />

an folgende Mitglie<strong>der</strong><br />

die Ehrungen: Für 10jährige<br />

Zugehörigkeit: Frau NEBEL<br />

Eva, Frau THOLEN Ingrid,<br />

Kam. MAIER Anton, Kam.<br />

MAYR Ronald, Kam. Vzlt.<br />

WACKER Gerfried; für 25jährige<br />

Zugehörigkeit: Kam.<br />

ANTONIOL Hermann, Kam.<br />

HOFER Knut, Kam. MOSER<br />

Peter, Kam. SCHROTTNER<br />

Ernst, Nachtrag aufgrund von<br />

Krankheit Kam. NEBEL He<strong>in</strong>rich,<br />

für 40jährige Zugehörigkeit:<br />

Frau STRASSER<br />

Herm<strong>in</strong>e, Kam. KANDUTH<br />

Ehrenfried; für 50jährige Zugehörigkeit:<br />

Frau GOGER<br />

„Geme<strong>in</strong>sam statt e<strong>in</strong>sam“<br />

Johanna und Nachtrag aufgrund<br />

Krankheit Kam. TREM-<br />

MEL Peter sen.<br />

Nach den Ehrungen folgte<br />

<strong>der</strong> Bericht des Obmanns.<br />

Die Gesamtmitglie<strong>der</strong>zahl<br />

betrug bis 14. 03. <strong>2009</strong> 216<br />

Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden,<br />

darunter 13 Weltkriegsteilnehmer.<br />

Obmann Lo<strong>in</strong>ig<br />

nutzte auch die Gelegenheit,<br />

sich bei <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de,<br />

se<strong>in</strong>em gesamten Vorstand<br />

und den Kamerad<strong>in</strong>nen und<br />

Kameraden für die geleistete<br />

Mitarbeit, ohne die e<strong>in</strong> solch<br />

gutes und gesundes Vere<strong>in</strong>sleben<br />

nicht möglich wäre, zu<br />

bedanken. E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er<br />

Dank ergeht auch an se<strong>in</strong>en<br />

<strong>St</strong>ellvertreter, Kam. Werner<br />

Kanduth, welcher den ÖKB-<br />

OV-<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> während se<strong>in</strong>er<br />

Abwesenheit aufgrund<br />

se<strong>in</strong>er Erkrankung geführt<br />

und geleitet hat. Er dankte<br />

Kam. Hubert Berger und se<strong>in</strong>er<br />

Frau Margit Lo<strong>in</strong>ig für die<br />

Pflege des “Mahnmales” beim<br />

Kirchenwirt, dem Kamerad<br />

Ronald Mayr für die Pflege<br />

des Soldatenfriedhofes, bei<br />

Familie Gschanes für die<br />

Pflege des Ruthenendenkmales,<br />

Obfrau Lotte Vössner<br />

für die hervorragende Mitwirkung<br />

<strong>in</strong> vielen Bereichen des<br />

Vere<strong>in</strong>sgeschehens, dem<br />

Kdt. des JgB18 und allen Mitwirkenden<br />

bei <strong>der</strong> Sanierung<br />

des Vere<strong>in</strong>sheimes.<br />

Sportreferent August Gschanes<br />

gab den Anwesenden e<strong>in</strong>en<br />

sehr erfolgreichen sportlichen<br />

Jahresrückblick. Die<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er Kamerad<strong>in</strong>nen<br />

und Kameraden nahmen u. a.<br />

an Bezirks- und Landesmeisterschaften<br />

<strong>in</strong> Luftgewehr-,<br />

Scharfschießen, Asphalt- und<br />

Eisstockschießen teil und kamen<br />

mit Auszeichnungen <strong>in</strong><br />

den unterschiedlichsten Rängen<br />

nach Hause. Außerdem<br />

war <strong>der</strong> Ortsverband <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

<strong>der</strong> Veranstalter des<br />

ÖKB-Bezirkskegelns <strong>in</strong> Kraubath<br />

und des alljährlichen<br />

Preisschnapsens im Vere<strong>in</strong>sheim.<br />

Danach wurden die Ehrengäste<br />

um ihre Grußworte gebeten.<br />

VzBgm. Kurt G<strong>in</strong>dl bedankte<br />

sich für die E<strong>in</strong>ladung.<br />

Er lobte den OV <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

da dieser e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil<br />

des <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

Vere<strong>in</strong>swesens sei. Des Weiteren<br />

sei er sehr erfreut, e<strong>in</strong>en<br />

sehr aktiven Vere<strong>in</strong> mit qualitativ<br />

sehr guten Veranstaltungen<br />

(z.B. Totengedenken,<br />

Zimmergewehrschießen,<br />

Krankenbesuche usw.) <strong>in</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> zu haben. Weiters<br />

lobte er die gute Arbeit des<br />

Obmannes. Er wünschte dem<br />

Vere<strong>in</strong> alles Gute und dass<br />

dieser weiterh<strong>in</strong> so aktiv bleibe.<br />

BaonKdt. Obstlt. Wolfgang<br />

Lach bedankte sich für<br />

die E<strong>in</strong>ladung. Er sprach darüber,<br />

dass es ihm e<strong>in</strong> großes<br />

Anliegen sei, alles dafür zu<br />

tun, um den ÖKB OV <strong>St</strong>. Mi-<br />

Seite 38<br />

chael zu unterstützen (wo es<br />

nur möglich sei). Er lobte den<br />

OV, freute sich, dass so viele<br />

Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden<br />

anwesend waren und<br />

gratulierte den Geehrten. BaonKdt.<br />

Obstlt. Wolfgang Lach<br />

ersuchte den OV <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

so weiter zu machen. Bez.<br />

Obm. He<strong>in</strong>z Lausecker bedankte<br />

sich für die E<strong>in</strong>ladung<br />

und die rege Mitarbeit, welche<br />

beispielhaft sei. Er berichtete<br />

über die Neuwahlen<br />

im Vorjahr, bei <strong>der</strong> er zum Bezirksobmann<br />

gewählt wurde,<br />

da Peter Pechan se<strong>in</strong> Amt<br />

nie<strong>der</strong>gelegt hat. Er sprach<br />

auch über die beiden verstorbenen<br />

Kameraden Sammer<br />

und Kühberger, welche e<strong>in</strong>e<br />

große Lücke h<strong>in</strong>terlassen haben.<br />

Se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach,<br />

sei es nur mit e<strong>in</strong>er guten Mitarbeit<br />

<strong>der</strong> Kamerad<strong>in</strong>nen und<br />

Kameraden möglich, e<strong>in</strong>en<br />

Vere<strong>in</strong> gut zu führen.<br />

In se<strong>in</strong>en Schlussworten gratulierte<br />

Obmann Friedrich<br />

Lo<strong>in</strong>ig allen Geehrten und<br />

wünschte allen e<strong>in</strong> erfolgreiches<br />

und gesundes Arbeitsjahr.


Seite 39<br />

H<strong>in</strong>reißend und urkomisch -<br />

So präsentierte die Volksbühne<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> den Schwank<br />

„Die Zwangsverlobung“.<br />

Peter Taurer<br />

Langeweile war bei diesem<br />

Theaterstück e<strong>in</strong> Fremdwort.<br />

Glänzende, humorvolle,<br />

manchmal auch recht deftige<br />

Unterhaltung wurde temperamentvoll,<br />

leidenschaftlich, mit<br />

vollem E<strong>in</strong>satz auf die Bühne<br />

gebracht. Der zugegeben<br />

nicht sehr tiefs<strong>in</strong>nigen Handlung<br />

lag natürlich Thema<br />

Nr. 1, die zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen, zu Grunde.<br />

Die Eibl<strong>in</strong>ger-Mama sucht<br />

für ihren Sprößl<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e „gute“<br />

Partie und f<strong>in</strong>det sie <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Sandkastenliebe. Klar, dass<br />

diese Zwangsverlobung dem<br />

Burschen nicht schmeckt, er<br />

haut <strong>in</strong> letzter Sekunde zu e<strong>in</strong>er<br />

Feuerwehrübung ab. Zur<br />

Verlobungsfeier gesellen sich<br />

mit Vater und Tochter Ampletzer<br />

zwei bis dato völlig unbekannte<br />

Verwandte. Liebesgott<br />

Amor hat irgendwann logischerweise<br />

genug, zieht<br />

gleich mehrere Pfeile aus<br />

dem Köcher. Da passt es genau<br />

<strong>in</strong>s Bild, dass <strong>der</strong> beste<br />

Verlobung mit<br />

H<strong>in</strong><strong>der</strong>nissen<br />

Freund vom gestressten Fast-<br />

Verlobten auf den Plan tritt.<br />

Und schon gehen die amourösen<br />

Verirrungen des Jungvolkes<br />

los. Die resolute Be<strong>in</strong>ahe-Schwiegermutter<br />

sieht<br />

die Felle ihres Töchterchens<br />

dah<strong>in</strong> schwimmen, wirft sich<br />

mit breiter Brust und verbalen<br />

Kraftattacken <strong>in</strong>s Geschehen.<br />

Aber Amor hat auch für die<br />

nicht mehr Taufrische e<strong>in</strong><br />

Pfeilchen. Das ist jedoch alles<br />

nichts gegen die leicht<br />

verwirrte Eibl<strong>in</strong>ger-Oma. Die<br />

br<strong>in</strong>gt die ganze Familie, die<br />

Gäste auf Trab. Oma ist e<strong>in</strong>fach<br />

e<strong>in</strong> Schlager, gut für<br />

ständige Heiterkeitsausbrüche,<br />

for<strong>der</strong>t sogar sprachliche<br />

Konter des männlichen Publikums<br />

heraus, wenn e<strong>in</strong>e ihrer<br />

Aussagen den Männern sauer<br />

aufstößt. Oma fürchtet<br />

selbst die Drohung „ Haferschleim<br />

o<strong>der</strong> Altersheim“<br />

nicht.<br />

Aus e<strong>in</strong>er guten Partie stachen<br />

die brillante „Oma“ Renate<br />

Ebner, die letztlich doch<br />

Schwiegermütter Christ<strong>in</strong>e<br />

Wen<strong>in</strong>ger und Marianne<br />

Kraus, <strong>der</strong> bauernschlaue<br />

„Ampletzer“ He<strong>in</strong>rich Fuchs<br />

hervor.<br />

„Oma“ Renate Ebner ist nur sche<strong>in</strong>bar am Boden, darunter<br />

Horst Ljubeko, Christ<strong>in</strong>e Wen<strong>in</strong>ger, Werner Berger, He<strong>in</strong>rich<br />

Fuchs<br />

IMPRESSUM: Eigentümer und Herausgeber:<br />

Geme<strong>in</strong>deamt 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>in</strong> <strong>Obersteiermark</strong>.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister He<strong>in</strong>z Jungwirth,<br />

Eisenbichl 20 m, 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Redaktion: Bett<strong>in</strong>a Thallmann,<br />

Murweg 18, 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Tel. 0660/8186448,<br />

E-Mail: bett<strong>in</strong>a.thallmann@gmx.at.<br />

Gestaltung und Druck: Universal Druckerei Ges.m.b.H., 8700 Leoben,<br />

Gösser <strong>St</strong>raße 11, Tel. 03842/44776-0, www.unidruck.at<br />

Neues aus <strong>der</strong> Bücherei<br />

„Echo Park“ – <strong>Michael</strong> Connellys<br />

Romane um Detective<br />

Harry Bosch s<strong>in</strong>d Meisterstücke.<br />

E<strong>in</strong>e junge Frau verschw<strong>in</strong>det<br />

spurlos. Ihre Leiche<br />

wird nie gefunden. Dreizehn<br />

Jahre später gesteht e<strong>in</strong><br />

Serienkiller, die Frau getötet<br />

zu haben. Detective Harry<br />

Bosch, schon damals mit den<br />

Ermittlungen betraut, wird erneut<br />

auf den Fall angesetzt.<br />

Er glaubt nicht an das Geständnis<br />

des Killers und stößt<br />

schon bald auf e<strong>in</strong>e Spur, die<br />

mehr als nur e<strong>in</strong>en Mordfall<br />

aufdecken wird.<br />

„Mieses Karma“ – von David<br />

Safier. Wie<strong>der</strong>geburt gefällig?<br />

Im Jenseits erfährt Kim, dass<br />

sie <strong>in</strong> ihrem Leben sehr viel<br />

mieses Karma gesammelt<br />

hat. Sie f<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Erdloch wie<strong>der</strong>, mit sechs<br />

Be<strong>in</strong>en, Fühlern und e<strong>in</strong>em<br />

wirklich dicken Po: Sie ist e<strong>in</strong>e<br />

Ameise! Aber Kim hat wenig<br />

Lust, fortan Kuchenkrümel<br />

durch die Gegend zu schleppen.<br />

Außerdem kann sie nicht<br />

zulassen, dass ihr Mann sich<br />

mit e<strong>in</strong>er Neuen tröstet. Was<br />

tun? Es gibt nur e<strong>in</strong>en Aus-<br />

weg: Gutes Karma muss her,<br />

damit es auf <strong>der</strong> Re<strong>in</strong>karnationsleiter<br />

wie<strong>der</strong> aufwärts<br />

geht! – E<strong>in</strong>e irre Idee, gespickt<br />

mit kuriosen E<strong>in</strong>fällen.<br />

„Wirst du da se<strong>in</strong>? - von<br />

Musso Guillaume. Ist Liebe<br />

stärker als <strong>der</strong> Tod? Fantasievoll,<br />

zauberhaft und voller<br />

Gefühl! E<strong>in</strong> Roman zum Abheben.<br />

- Es s<strong>in</strong>d dreißig Jahre<br />

vergangen. Doch den Tod<br />

se<strong>in</strong>er geliebten Ilena hat Elliott<br />

Cooper längst nicht überwunden.<br />

Noch immer quält<br />

ihn <strong>der</strong> Schmerz und das Gefühl,<br />

Schuld an Ilenas Unfall<br />

zu se<strong>in</strong>. Wenn er sie doch nur<br />

noch e<strong>in</strong>mal sehen könnte.<br />

Da erhält Elliott die Chance,<br />

30 Jahre <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit zurückzureisen.<br />

Könnte er Ilenas Tod<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n? Und wäre <strong>der</strong><br />

Preis dafür das Leben se<strong>in</strong>er<br />

Tochter? Schon bald muss<br />

Elliott e<strong>in</strong>sehen: Die Wege<br />

des Schicksals lassen sich<br />

nicht ungestraft umleiten.<br />

Außerdem erhalten Sie <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Bücherei auch die Zeitschrift<br />

„Welt <strong>der</strong> Wun<strong>der</strong>“.<br />

Unsere Lesegebühren betragen<br />

für den Mitgliedsbeitrag<br />

pro Jahr € 1,-- Lesegebühr<br />

pro Buch für 14 Tage<br />

€ 0,10 und jede weitere Woche<br />

pro Buch € 0,10.<br />

Die Bücherei ist jeden Donnerstag<br />

von 16.30 Uhr bis<br />

19.00 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Im August ist die<br />

Bücherei geschlossen!<br />

Die Öffnungszeiten s<strong>in</strong>d am Montag und Donnerstag jeweils<br />

von 8.00 bis 12.00 sowie 17.00 bis 20.00 Uhr. Telefonisch s<strong>in</strong>d<br />

wir unter <strong>der</strong> Tel.-Nr. 0699/126-113-18 und per e-mail unter<br />

kle<strong>in</strong>aberfe<strong>in</strong>@aon.at erreichbar.<br />

www.members.aon.at/kle<strong>in</strong>aberfe<strong>in</strong><br />

Wir freuen uns schon jetzt auf Ihr Kommen.


E<strong>in</strong>mal um die Welt<br />

E<strong>in</strong>en Lebenstraum verwirklichten<br />

die Trofaiacher Gerl<strong>in</strong>de<br />

und Robert Koch mit e<strong>in</strong>er<br />

Weltreise. Mit e<strong>in</strong>er sehr persönlich<br />

gestalteten Multi-Media-Show<br />

erweckten sie <strong>in</strong> ihrer<br />

Heimatstadt erstmalig vor<br />

e<strong>in</strong>em staunenden Publikum<br />

die mannigfaltigen E<strong>in</strong>drücke<br />

zum Leben.<br />

von Peter Taurer<br />

Wer im Internet googelt, stößt<br />

auf die Koch’sche Homepage<br />

mit dem aussagekräftigen<br />

Namen „Reisefieber“. Gerl<strong>in</strong>de<br />

und Robert Koch s<strong>in</strong>d von<br />

diesem Bazillus schon seit<br />

langem unheilbar erfasst. Sie<br />

nahmen e<strong>in</strong> Jahr lang Auszeit<br />

vom Job als Lehrer und g<strong>in</strong>gen<br />

auf Wan<strong>der</strong>schaft. Und<br />

weil die „Sieben“ für die Kochs<br />

e<strong>in</strong>e magische Zahl ist, fiel<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>artschuss am 07. 07.<br />

2007 morgens um Sieben<br />

nach Sieben. Beim Ende waren<br />

sie großzügiger, eben<br />

weltmännischer: 08.30 am<br />

08.08.2008. Die knapp siebenmonatige<br />

Weltumrundung<br />

war natürlich <strong>der</strong> Höhepunkt.<br />

Die Eckdaten <strong>der</strong> „Round the<br />

World-Tour“ lesen sich so:<br />

Sieben Monate, vier Kont<strong>in</strong>ente,<br />

107.000 Kilometer mit<br />

allen gängigen Verkehrsmitteln<br />

und natürlich guter eigener<br />

Grundkondition. Zeitaufwand<br />

für Vorbereitung und<br />

Logistik gut e<strong>in</strong> Jahr. E<strong>in</strong> eigenes<br />

Kapitel die anstrengende<br />

Aufarbeitung danach. Setzten<br />

die Weltumrun<strong>der</strong> doch auf<br />

eher nostalgische analoge<br />

Fototechnik. 400 Filme wurden<br />

verknipst, von ca 10.000<br />

Dias musste für „Welt.Reise.<br />

Traum“ auf 2500 reduziert<br />

werden. E<strong>in</strong> <strong>St</strong>ück begleiteten<br />

auch die Söhne Nick und Alex<br />

den Trip. Warum gerade Neuseeland<br />

für die kurzzeitige<br />

Familienzusammenführung<br />

gewählt wurde, ist simpel erklärt.<br />

Nick und Alex suchten<br />

und fanden auch die Drehorte<br />

<strong>der</strong> „Herr <strong>der</strong> R<strong>in</strong>ge“ -Trilogie.<br />

Goldes wert ihr Durchsetzungsvermögen<br />

bei <strong>der</strong> Auswahl<br />

und Zusammenstellung<br />

<strong>der</strong> Media-Show. Konnten<br />

sich doch die unentschlossenen<br />

Eltern kaum von irgendwelchen<br />

Fotos trennen. Jedes<br />

E<strong>in</strong>zelne erzählte e<strong>in</strong>e Geschichte.<br />

Dann noch die pas-<br />

sende Musik aus vier Kont<strong>in</strong>enten,<br />

die Formulierung und<br />

das Sprechen des Textes.<br />

E<strong>in</strong>e Knochenarbeit, die sich<br />

aber auszahlte. „Welt.Reise.<br />

Traum“ ist e<strong>in</strong> Traum. Schon<br />

alle<strong>in</strong>e deswegen, weil es ke<strong>in</strong>e<br />

professionelle, son<strong>der</strong>n<br />

e<strong>in</strong>e sehr persönliche, manchmal<br />

<strong>in</strong>s private gehende liebevolle<br />

Schil<strong>der</strong>ung ist. E<strong>in</strong>er<br />

Irische Lebensfreude<br />

V. l.: Wolfgang Domian, Wirt<strong>in</strong> Ilse Blachfellner-Mohri, Desmond<br />

Doyle und Hans Delanoy.<br />

E<strong>in</strong> <strong>St</strong>ück irischer Lebensfreude<br />

vermittelte Desmond<br />

Doyle mit se<strong>in</strong>en Freunden<br />

beim Abend im <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

Gasthof Eberhard.<br />

von Peter Taurer<br />

Als leicht stures, aber sehr<br />

gemütliches Völkchen werden<br />

die Bewohner <strong>der</strong> grünen<br />

Insel beschrieben. Das<br />

schlägt sich schon beim Zapfen<br />

e<strong>in</strong>es dunklen „Gu<strong>in</strong>ess“<br />

<strong>der</strong> Besucher wird diesen<br />

Abend <strong>in</strong> spezieller Er<strong>in</strong>nerung<br />

behalten. Beim Gew<strong>in</strong>nspiel<br />

von Wüstenrot gewann<br />

Thomas Häusler e<strong>in</strong>en Reisegutsche<strong>in</strong>.<br />

Zwar nicht rund um die Welt,<br />

für e<strong>in</strong> schönes Wochenende<br />

reicht es schon.Noch e<strong>in</strong>mal<br />

zurück zur „Sieben“. Die<br />

Kochs zeichneten herausra-<br />

nie<strong>der</strong>. Wer e<strong>in</strong> perfektes Bier<br />

will, muss eben e<strong>in</strong> gut 5-m<strong>in</strong>ütiges<br />

Ritual <strong>in</strong> Kauf nehmen.<br />

Beim Abend im Gasthof<br />

Eberhard durfte je<strong>der</strong> selbst<br />

am Zapfhahn drehen. Überhaupt<br />

nicht schaumgebremst<br />

s<strong>in</strong>d die Iren, wenn es um<br />

Musik, Geselligkeit und Feiern<br />

geht. E<strong>in</strong> perfekter Botschafter<br />

dieser Eigenschaften<br />

ist Desmond Doyle. Der<br />

„Beutesteirer“ lebt se<strong>in</strong>e iri-<br />

Seite 40<br />

Ilse Taurer von Wüstenrot überreicht Thomas Häusler den Gutsche<strong>in</strong>, l<strong>in</strong>ks und rechts die<br />

Hauptpersonen Robert und Gerl<strong>in</strong>de Koch<br />

gende Momente, Ereignisse,<br />

mit e<strong>in</strong>er „Blauen Sieben“<br />

aus.<br />

Nach <strong>der</strong> Premiere <strong>der</strong> Multi-<br />

Media-Show wird Gerl<strong>in</strong>de<br />

und Robert Koch vom Schreiber<br />

dieser Zeilen ohne wenn<br />

und aber, e<strong>in</strong>e, zwei, o<strong>der</strong> gar<br />

drei „Blaue Sieben“ verliehen.<br />

Das haben sie redlich verdient.<br />

schen Wurzeln mit H<strong>in</strong>gabe<br />

aus. Ganz egal, ob Doyle und<br />

se<strong>in</strong>e musikalischen Wegbegleiter<br />

Hans Delanoy und<br />

Wolfgang Domian leise<br />

schwermütige Volksweisen<br />

brachten o<strong>der</strong> aus voller Brust<br />

Tr<strong>in</strong>klie<strong>der</strong> schmetterten, von<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>immung wurde man<br />

e<strong>in</strong>fach mitgerissen. Klatschen,<br />

stampfen, ansonsten<br />

im altehrwürdigen Gasthof<br />

eher nicht an <strong>der</strong> Tagesordnung,<br />

waren an diesem<br />

Abend erwünscht. Wirt<strong>in</strong> Ilse<br />

Blachfellner-Mohri fehlte zwar<br />

die grüne Schürze, aber ansonsten<br />

war sie logischerweise<br />

auch auf irischem Trip. Auf<br />

<strong>der</strong> Buffet-Speisekarte standen<br />

irische Spezialitäten, darunter<br />

Geschmortes, Lamm-<br />

Sülze, Whisky getränkter Kuchen,<br />

Baileys-Creme. Jedenfalls<br />

kommt die irische Lebensart,<br />

Essen, Tr<strong>in</strong>ken, Musizieren<br />

bei uns sehr gut an,<br />

denn im Gasthof Eberhard<br />

war ke<strong>in</strong> freier Platz mehr zu<br />

sichten.


Seite 41<br />

Die Gartensaison ist eröffnet!<br />

Eisspezialitäten von Michi Todtner<br />

aus <strong>der</strong> Lobm<strong>in</strong>g!<br />

Mittwochs: Damenschnulzenabend unter dem Kirschbaum<br />

(um Voranmeldung wird gebeten)<br />

E<strong>in</strong> neues Reich rund um<br />

den Reit<strong>in</strong>g<br />

Dieses neue Reich hofiert nur<br />

e<strong>in</strong>en König – den Gast. Die<br />

„Kul<strong>in</strong>arik<strong>in</strong>itiative <strong>St</strong>eirische<br />

Eisenstraße – das Genuss-<br />

Reich rund um den Reit<strong>in</strong>g“<br />

wurde im <strong>St</strong>ockschloß Gai<br />

mehr als gelungen aus den<br />

Kochtöpfen gehoben und hat<br />

als Ziel, die kul<strong>in</strong>arischen<br />

Vorzüge <strong>der</strong> Region <strong>in</strong>s richtige<br />

Licht zu setzen. Als „Geburtshelfer“<br />

fungierte <strong>der</strong><br />

„Vere<strong>in</strong> <strong>St</strong>eirische Eisenstrasse<br />

mit dem „Lea<strong>der</strong>-Projekt“.<br />

von Peter Taurer<br />

Die eigentliche Initialzündung<br />

fiel schon früher im <strong>St</strong>eirerland,<br />

jetzt schließt sich auch<br />

bei uns <strong>der</strong> Kreis von Gastronomie,<br />

Direktvermarktern und<br />

Lebensmittelgewerbe. Das<br />

Konzept ist klar: Die teilnehmenden<br />

Wirte verpflichten<br />

sich, ganzjährig m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>e Vorspeise, e<strong>in</strong> Hauptgericht<br />

und e<strong>in</strong>e Nachspeise mit<br />

Produkten aus <strong>der</strong> Region<br />

anzubieten. Zugeliefert werden<br />

die Zutaten von 20 Direktvermarktern<br />

und Lebensmittelbetrieben.<br />

Nicht nur aus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

Sicht spielt <strong>der</strong> teilnehmende<br />

Gasthof Eberhard e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Rolle. Ilse Blachfellner-<br />

Mohri ist nicht nur als Wirt<strong>in</strong><br />

mit im Team, als designierte<br />

Präsident<strong>in</strong> des Jungen Vere<strong>in</strong>es<br />

hat sie e<strong>in</strong> gewichtiges<br />

Wort mit zu reden. Touristische<br />

Festigung und Weiterentwicklung<br />

geht nur mit gepflegter<br />

Kul<strong>in</strong>arik, ist ihre<br />

Überzeugung. Nach den Gaumenfreuden<br />

beim Auftakt im<br />

<strong>St</strong>ockschloß Gai kann ruhig<br />

behauptet werden: Alle Beteiligten<br />

aus <strong>der</strong> Region haben’s<br />

drauf.<br />

REDAKTIONSSCHLUSS für die nächste Ausgabe <strong>der</strong><br />

<strong>Geme<strong>in</strong>dezeitung</strong>: 28. August <strong>2009</strong>.<br />

Beiträge bitte an: bett<strong>in</strong>a.thallmann@gmx.at<br />

Gasthof Eberhard<br />

Gasthof Eberhard<br />

Ilse Blachfellner-Mohri<br />

Raiffeisenstrasse 24<br />

A 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>/<strong>St</strong>eiermark<br />

Telefon +43 3843 2222<br />

Fax +43 3843 2222 4<br />

st.michael@gasthof-eberhard.at<br />

www.gasthof-eberhard.at<br />

www.s-autoleas<strong>in</strong>g.at www.steiermaerkische.at<br />

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Kulturreise zum Gardasee<br />

Attacke, Attacke so rief unsere<br />

italienische Reiseleiter<strong>in</strong><br />

Luisa!<br />

Sie war sehr bemüht, uns so<br />

viel wie möglich vom Gardasee<br />

zu zeigen. Der Gardasee<br />

und se<strong>in</strong>e nähere Umgebung<br />

im Norden Italiens, wo das<br />

Wasser von Türkis bis T<strong>in</strong>tenblau<br />

leuchtet. Es ist das Lebensgefühl<br />

<strong>in</strong> den Ortschaften<br />

rund um den See, das uns<br />

so fasz<strong>in</strong>iert – das mediterrane<br />

Klima zwischen Alpen und<br />

Riviera, die verträumten Gassen,<br />

la dolce vita, das süße<br />

Leben.<br />

Lago di Garda – „<strong>der</strong> Lebendige“,<br />

auf dem sich Surfer und<br />

Segelboote tummeln. Wir bewegten<br />

uns mit dem Touristenschiff<br />

von e<strong>in</strong>er Ortschaft<br />

zur an<strong>der</strong>en. Spazierten die<br />

langen Promenaden entlang<br />

und stöberten <strong>in</strong> den fe<strong>in</strong>en<br />

Boutiquen. Auch <strong>in</strong> den kle<strong>in</strong>en<br />

Cafes gab es herrliche<br />

Eisbecher und Erfrischungen.<br />

In e<strong>in</strong>er We<strong>in</strong>kellerei wurde<br />

uns gezeigt, wie aus italienischen<br />

Trauben köstlicher italienischer<br />

Rot- und Weißwe<strong>in</strong><br />

entsteht. Bei <strong>der</strong> Verkostung<br />

von edlen Rose, Roten Bardol<strong>in</strong>o<br />

etc. g<strong>in</strong>g es sehr gemütlich<br />

und lustig zu.<br />

Verona, die <strong>St</strong>adt <strong>der</strong> Verliebten,<br />

war e<strong>in</strong>malig. Der berühmte<br />

Balkon von Julia und<br />

Romeo wurde emsig von Touristen<br />

besucht. E<strong>in</strong>e <strong>St</strong>atue<br />

<strong>der</strong> Julia – im Innenhof dieses<br />

Gebäudes – war beson<strong>der</strong>s<br />

bei den S<strong>in</strong>gle-Frauen begehrt,<br />

hieß es doch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Erzählung, wer die <strong>St</strong>atue berührt<br />

hat bald se<strong>in</strong>en Romeo<br />

gefunden. E<strong>in</strong>ige unserer Reisegruppe<br />

versuchten ihr<br />

Glück, man wird ja <strong>in</strong> nächster<br />

Zeit sehen, ob sich etwas<br />

bewahrheitet.<br />

Die Arena, wo die Opernfestspiele<br />

stattf<strong>in</strong>den, war gigantisch.<br />

Dort e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Aufführung<br />

zu erleben, wäre<br />

schön. Bezaubernd auch am<br />

großen Platz die Lokale, die<br />

Marktstände mit vielerlei Andenken.<br />

Wir genossen e<strong>in</strong> gutes italienisches<br />

Mittagessen zu mo<strong>der</strong>aten<br />

Preisen.<br />

Beim weiteren Spaziergang<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt bei strahlen-<br />

dem Sonnensche<strong>in</strong> entdeckte<br />

e<strong>in</strong>e Gruppe Damen aus unseren<br />

Reihen e<strong>in</strong> Geschäft<br />

mit vielen Sonnenbrillen.<br />

Schon standen wir mittendr<strong>in</strong><br />

und sahen wun<strong>der</strong>schöne<br />

Herzbrillen <strong>in</strong> allen Farben.<br />

Wir entschlossen uns, sie zu<br />

kaufen und die Verkäufer<strong>in</strong><br />

machte das Geschäft des Tages.<br />

Zurück zum Bus blieben so<br />

manchen Italiener und Touristen<br />

<strong>der</strong> Mund offen stehen vor<br />

lauter <strong>St</strong>aunen. So viele attraktive<br />

Damen mit schicken<br />

Sonnenbrillen <strong>in</strong> allen Farben,<br />

sah man nicht jeden Tag.<br />

Am nächsten Tag mussten<br />

wir die Heimreise antreten.<br />

Unterwegs machten wir noch<br />

Halt bei e<strong>in</strong>er Sch<strong>in</strong>kenverkostung<br />

<strong>in</strong> San Danielle. Köstlich<br />

schmeckte <strong>der</strong> Sch<strong>in</strong>ken<br />

zu gutem Käse und edlem<br />

We<strong>in</strong> und es kam noch mal<br />

gute <strong>St</strong>immung auf. Nach e<strong>in</strong>em<br />

kle<strong>in</strong>en Rundgang <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

kle<strong>in</strong>en Ortschaft mit ihrer<br />

wun<strong>der</strong>schönen Kirche traten<br />

wir nun endgültig die Heimfahrt<br />

an. Auf den letzten Kilometern<br />

g<strong>in</strong>g es noch mal lustig<br />

zu und e<strong>in</strong> großes Lob an<br />

Kulturreferent<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a Thallmann<br />

für diese schöne Reise.<br />

E<strong>in</strong> Dank gilt auch dem Rei-<br />

„Herzerldamen“<br />

sebüro Tieber und unserem<br />

Busfahrer Thomas <strong>St</strong>radner<br />

für e<strong>in</strong>e unfallfreie Fahrt.<br />

Diese Reise war „bellissimo“<br />

Seite 42<br />

würde unsere ital. Reiseleiter<strong>in</strong><br />

Luisa sagen. Wo wird es<br />

wohl im nächsten Jahr h<strong>in</strong>gehen?<br />

E<strong>in</strong>e Mitreisende


Seite 43<br />

Der Pensionistenverband Ortsgruppe <strong>St</strong>.<strong>Michael</strong><br />

Veranstaltungen: Am 20. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2009</strong> f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Vortrag über<br />

die Aktion „Sichere Mobilität<br />

60+“um 14.30 Uhr im Klubheim<br />

statt.<br />

Am 04. Juli. <strong>2009</strong> f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong><br />

Grillfest auf <strong>der</strong> Wiese neben<br />

dem Klubheim statt. Beg<strong>in</strong>n<br />

ist um 12.30 Uhr. Die Bevölkerung<br />

von <strong>St</strong>.<strong>Michael</strong> und<br />

alle Mitglie<strong>der</strong> des PVÖ recht<br />

herzlich e<strong>in</strong>.<br />

Der PVÖ-<strong>St</strong>.<strong>Michael</strong> gratuliert<br />

zum Geburtstag! Hr.<br />

Praust Felix 85 Jahre, Fr.<br />

Friedl Ro siana 88 Jahre, Fr.<br />

Schawill Berta 87 Jahre, Fr.<br />

Bacher Elsa 84 Jahre, Fr. Mo<strong>der</strong><br />

Anna 84 Jahre, Herrn<br />

Richter Johann 89 Jahre, Fr.<br />

Komaz Angela 85 Jahre und<br />

Ehrenvorsitzende des PVÖ-<br />

<strong>St</strong>.<strong>Michael</strong> Fr. Helga Schweiger<br />

89 Jahre.<br />

Der Pensionistenverband<br />

Orts gruppe <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> veranstaltete,<br />

wie jedes Jahr, auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> am 7. Mai e<strong>in</strong>e<br />

Muttertagsfahrt. Diese führte<br />

zum <strong>St</strong>ubenbergsee, weiter<br />

über die Apfelstraße auf den<br />

Kulm, von dort aus hatte man<br />

e<strong>in</strong>e tolle Sicht auf die Riegersburg.<br />

Anschließend g<strong>in</strong>g<br />

es weiter nach Puch-Hart wo<br />

e<strong>in</strong>e Schnapsbrennerei besichtigt<br />

wurde, bei <strong>der</strong> man<br />

köstliche Äpfel und Schnäpse<br />

nicht nur verkosten, son<strong>der</strong>n<br />

auch kaufen konnte. Danach<br />

fuhren wir wie<strong>der</strong> zurück zum<br />

<strong>St</strong>ubenbergsee, wo uns e<strong>in</strong> leckeres<br />

Mittagessen beim Seestüberl<br />

Allmer erwartet. Den<br />

Nachmittag verbrachten<br />

wir dann beim Buschenschank<br />

Mora Peter. Dort bekamen die<br />

„Mütter“ e<strong>in</strong> belegtes Brot,<br />

welches vom Pensionistenverband<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> bezahlt wurde.<br />

Als beson<strong>der</strong>en Ehrengast<br />

durften wir Herrn Vizebürgermeister<br />

Kurt G<strong>in</strong>dl <strong>in</strong> unserer<br />

Mitte begrüßen, welcher ebenfalls<br />

an <strong>der</strong> Fahrt teilnahm. Mit<br />

viel Musik und guter Laune<br />

g<strong>in</strong>g dann die Muttertagsfahrt<br />

zu Ende. Die Heimreise führte<br />

uns dann von <strong>St</strong>ubenberg<br />

4.7. - 5.7.<strong>2009</strong><br />

über Birkfeld, weiter über die<br />

Schanz nach K<strong>in</strong>dberg und<br />

chlussendlich wie<strong>der</strong> zurück<br />

nach <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Für alle, die<br />

Nationale Schau<br />

<strong>St</strong>utbuchaufnahme & Hengstanerkennung<br />

für Shagya, Anglo & Partbred Araber<br />

<strong>St</strong>aatlich geprüfte Reitlehrer<strong>in</strong> Ute Berger Quelle: starphotos • D-83088 Kiefersfelden<br />

mitgefahren s<strong>in</strong>d, war es wie<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> sehr schönes,<br />

lustiges und gelungenes Beisammense<strong>in</strong>.<br />

Aich<strong>in</strong>g 9<br />

8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>in</strong> <strong>Obersteiermark</strong><br />

Verwaltung:<br />

Kurt Nemetz Gesellschaft m.b.H. • 8750 Judenburg<br />

Tel.: 03572/85485-111<br />

www.aichmaierhof.at<br />

Postfach 72 • 5230 Mattighofen<br />

www.araber-zuchtverband.com • araber-zuchtverband@aon.at<br />

Der Österreichische Araber Zuchtverband veranstalten <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Shagya-<br />

Araber Reit- & Zuchthof Aichmaier e<strong>in</strong>e nationale Schau für Shagya-, Anlgo- & Partbred Araber.<br />

Der Österreichische Araber Zuchtverband vertritt und betreut diese 3 Pfer<strong>der</strong>assen österreichweit.<br />

Die Schau soll den Züchtern das züchterische Niveau aufzeigen und Anregungen für Ihre weitere Arbeit geben.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus können sich alle Pferdeliebhaber und die, die es werden wollen, über die Vorzüge und vielseitige<br />

Verwendungsmöglichkeiten dieser drei Rassen <strong>in</strong>formieren.<br />

Die von uns betreuten Pfer<strong>der</strong>assen werden wegen Ihrer wertvollen Erbanlagen von den Pferdezüchtern<br />

aller Rassen sehr geschätzt. Das angenehme Temperament, die Härte und Ausdauer, die gute Rittigkeit sowie<br />

Gesundheit und Fruchtbarkeit prägen diese Pfer<strong>der</strong>assen und werden deshalb nicht nur als Zuchtpferde,<br />

son<strong>der</strong>n auch als vielseitiges Freizeitpferd für alle Sportarten sehr geschätzt.<br />

Österreich kann <strong>in</strong> <strong>der</strong> Araberzucht, beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Shagya Araber Zucht auf e<strong>in</strong>e mehr als<br />

200jährige Zuchtgeschichte zurückblicken.<br />

Der Österreichische Araber Zuchtverband ist bemüht diese Tradition weiter aufrecht zu erhalten.<br />

Wir wünschen den Züchtern viel Erfolg und<br />

allen Besuchern <strong>in</strong>teressante Tage<br />

und viel Freude an und mit den edlen Pferden.<br />

Für Verpfl egung ist bestens gesorgt!<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei!<br />

Aichmaierhof 5/<strong>2009</strong>.<strong>in</strong>dd 1 14.05.09 13:35


<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er Schachnachrichten<br />

1. Platz Mannschaftswertung Schachklub Leoben<br />

Meisterschaft<br />

Erfolgreich endete die Mannschaftsmeisterschaft<br />

für unsere<br />

1. Klasse Mannschaft.<br />

Franz Weissenbichler, Patrick<br />

Bauer, Edmund Berger, Plank<br />

Johann und Mannschaftsführer<br />

Roland Meggene<strong>der</strong> erreichten<br />

nach starkem F<strong>in</strong>ish<br />

den 2. Platz. Die Mannschaft<br />

<strong>der</strong> Obersteirischen Liga (Daniel<br />

Gsaxner, He<strong>in</strong>rich Meggene<strong>der</strong>,<br />

Patrick Bauer <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit unseren Judenburger<br />

Schachkollegen)<br />

konnte zwar auch den Vizemeistertitel<br />

err<strong>in</strong>gen, doch<br />

hätte Rang 1 den Wie<strong>der</strong>aufstieg<br />

<strong>in</strong> die Landesliga ermöglicht.<br />

Zwei <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

Spieler konnten <strong>in</strong> ihren Klassen<br />

jeweils den dritten Platz<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelwertung belegen:<br />

Daniel Gsaxner mit 8,5 aus 11<br />

und Roland Meggene<strong>der</strong> mit<br />

4,5 aus 7. Herauszustreichen<br />

ist auch die Leistung von Patrick<br />

Bauer, <strong>der</strong> sowohl <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Liga als auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> 1. Klasse<br />

für Punkte sorgte.<br />

Obersteirische<br />

Blitzmeisterschaft<br />

Am 25.04.<strong>2009</strong> fand im Kle<strong>in</strong>en<br />

Saal des Volkshauses<br />

die Obersteirische Blitzmeis-<br />

terschaft <strong>2009</strong> statt. Turnierleiter<br />

Roland Meggene<strong>der</strong>,<br />

unterstützt von Schiedsrichter<br />

Dr. Gerd Mitter, leitete mit<br />

sehr viel Übersicht das Turniergeschehen.<br />

Nach 13 Runden<br />

Blitzschach mit jeweils 5<br />

M<strong>in</strong>uten pro Spieler und Partie<br />

stand <strong>der</strong> Sieger fest: Internationaler<br />

Meister Robert<br />

Obersteirischer Blitzmeister<br />

<strong>2009</strong>: IM Robert Kreisl<br />

Seite 44<br />

Kreisl sicherte sich souverän<br />

den Turniersieg mit 12 Punkten.<br />

Die Mannschaftswertung<br />

g<strong>in</strong>g – wohl auch aufgrund<br />

<strong>der</strong> guten E<strong>in</strong>zelwertung von<br />

Kreisl – an den Schachclub<br />

Leoben. Patrick Bauer belegte<br />

mit 7 Punkten Rang 17 und<br />

konnte sich über e<strong>in</strong>en Kategoriepreis<br />

im 47 Teilnehmer<br />

großen Feld freuen. Dank an<br />

Bgm. He<strong>in</strong>z Jungwirth, 1.<br />

Vzbgm. Kurt G<strong>in</strong>dl, 2. Vzbgm.<br />

Elisabeth Schober und Kulturreferent<strong>in</strong><br />

Bett<strong>in</strong>a Thallmann,<br />

die Geschenkskörbe<br />

als Preise spendeten.<br />

Vere<strong>in</strong>sabend ist jeden Freitag<br />

um 19:00 Uhr im Vere<strong>in</strong>shaus,<br />

außer am ersten Freitag<br />

im Monat im GH Bechter <strong>in</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan. Wer se<strong>in</strong> schachliches<br />

Können mit an<strong>der</strong>en<br />

messen, Schachrätsel lösen<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>fach nur kiebitzen<br />

möchte, den laden wir sehr<br />

herzlich zu e<strong>in</strong>em Besuch<br />

e<strong>in</strong>.<br />

1. Klasse Murtal – Endstand<br />

1. Zeltweg/Knittelfeld 8 6 2 0 24 14 2229<br />

2. <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>/Judenburg 2 8 4 2 2 20½ 10 1913<br />

3. Eisenerz 8 3 3 2 17½ 9 1636<br />

4. Trofaiach/Niklasdorf 3 8 1 2 5 11 4 1011<br />

5. Trofaiach/Niklasdorf 4 8 0 3 5 7 3 651


Seite 45<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde lassen die<br />

alte Tradition <strong>der</strong> Heimstunden<br />

wie<strong>der</strong> aufleben. Viele<br />

von uns verb<strong>in</strong>den damit<br />

schöne K<strong>in</strong>dheitserlebnisse<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft.<br />

Jeden letzten Dienstag im<br />

Monat treffen wir uns im K<strong>in</strong>-<br />

<strong>der</strong>freundeheim, um geme<strong>in</strong>sam<br />

e<strong>in</strong>ige <strong>St</strong>unden zu verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Reges Interesse herrschte im<br />

März und April beim Oster-<br />

und Muttertagsbasteln.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> verzierten Osterkörbchen<br />

mit Serviettentech-<br />

nik, marmorierten Eier und<br />

stellten Kücken aus Wattebällchen<br />

her. Den Abschluss<br />

bildeten e<strong>in</strong>e Jause und e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Osterüberraschung.<br />

Auch vor Muttertag hatten die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> Gelegenheit, noch<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Überraschung für<br />

ihre Muttis zu basteln. Wir bemalten<br />

Herzen und Blumen<br />

aus Holz als Dekoration für<br />

den Frühstückstisch.<br />

Rund 30 K<strong>in</strong><strong>der</strong> wollten an<br />

<strong>der</strong> Schatzsuche im Mai teilnehmen.<br />

Lei<strong>der</strong> fiel diese regelrecht<br />

<strong>in</strong>s Wasser. Um die<br />

Sicherheit <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

nicht zu gefährden, musste<br />

die Veranstaltung abgesagt<br />

werden. Wir holen diese aber<br />

am 30. <strong>Juni</strong> um 17 Uhr nach.<br />

Informationen zu unseren Aktivitäten<br />

f<strong>in</strong>den Sie im Schaukasten<br />

o<strong>der</strong> auf den Plakatwänden.<br />

Wir danken für die zahlreiche<br />

Teilnahme und fühlen uns dadurch<br />

bestärkt, weiterzumachen.<br />

Schatzsuche<br />

Dienstag, 30. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

Treffpunkt 16 Uhr<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>freundeheim<br />

Bei Schlechtwetter f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong><br />

Alternativprogramm im Heim statt.<br />

Bis zu 60 % weniger<br />

<strong>St</strong>rom bei Kühlen<br />

und Gefrieren.<br />

Beson<strong>der</strong>s bei Kühl- und Gefriergeräten<br />

lohnt es sich, auf die Energieeffizienz zu<br />

achten. Verbesserte Isolationsmaterialien<br />

und hocheffiziente Kältetechnologien<br />

reduzieren den Energieverbrauch um bis<br />

zu 60 %, verglichen mit e<strong>in</strong>em adäquaten<br />

Gerät vor 15 Jahren.<br />

Da hat auch die Pizza im Gefrierfach Platz.


Jahresbericht 2008<br />

- 4 Menschenrettungen,<br />

Sachwerte von ca. €<br />

60.000 gerettet<br />

- 102 E<strong>in</strong>sätze und 15.400<br />

geleistete <strong>St</strong>unden<br />

- Arbeiten zur Rüsthaus-<br />

Generalsanierung<br />

- Neuer Feuerwehrarzt<br />

ernannt.<br />

Am 6. März wurde im kle<strong>in</strong>en<br />

Saal des Volkshauses die<br />

108. ordentliche Wehrversammlung<br />

<strong>der</strong> FF <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

abgehalten. Kommandant<br />

ABI Manfred Harrer durfte<br />

dazu u.a. folgende Ehrengäste<br />

begrüßen: Bürgermeister<br />

He<strong>in</strong>z Jungwirth, Bezirksfeuerwehrkommandant-<strong>St</strong>v.<br />

OBR Werner Schmidt, Polizei-PostenkommandantChef<strong>in</strong>spektor<br />

Manfred Huber,<br />

Bezirks-Feuerwehrarzt Primarius<br />

Dr. Helmut Rolke, vom<br />

Österr. Roten Kreuz Dipl.Ing.<br />

Karlhe<strong>in</strong>z Uranjek sowie die<br />

Kommandanten und Vertretungen<br />

<strong>der</strong> Nachbarwehren.<br />

Im Jahr 2008 wurde unsere<br />

Wehr zu 102 E<strong>in</strong>sätzen gerufen,<br />

die sich wie folgt glie<strong>der</strong>n:<br />

16 Brande<strong>in</strong>sätze (davon 1x<br />

Groß-, 2x Mittel-, 13x Kle<strong>in</strong>brände)<br />

66 Technische E<strong>in</strong>sätze und<br />

20 Sicherungsdienste/<br />

Brandwachen<br />

Erfreulich war, dass ke<strong>in</strong>e<br />

größeren Brände im Ortsgebiet<br />

zu bekämpfen waren und<br />

es sich dabei nur um Nachbarschaftshilfen<br />

handelte.<br />

Zwei LKW-Brände, 3 PKW-<br />

Brände neben e<strong>in</strong>igen Wiesen-,<br />

Böschungs- und Müllconta<strong>in</strong>erbränden<br />

s<strong>in</strong>d noch<br />

erwähnenswert.<br />

Von den 66 technischen E<strong>in</strong>sätzen<br />

entfielen rund e<strong>in</strong> Drittel<br />

(23) auf <strong>St</strong>raßen und Autobahnen.<br />

Zu <strong>St</strong>urmschäden<br />

(u.a. <strong>St</strong>urm Paula) musste 12<br />

mal ausgerückt werden.<br />

E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />

wird traditionell auf die Ausbildung<br />

gelegt. Dabei wurden<br />

bei<br />

123 Übungstätigkeiten!!<br />

(d.h. durchschnittlich jeden<br />

dritten Tag) von 1084 Männern<br />

2.337 <strong>St</strong>unden aufge-<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> berichtet<br />

wendet. Zusätzlich verbrachten<br />

11 Wehrmänner bei sieben<br />

Kursen an <strong>der</strong> Landesfeuerwehrschule<br />

<strong>in</strong> Lebr<strong>in</strong>g<br />

371 <strong>St</strong>unden. Weiters absolvierten<br />

neun Männer Schulungen<br />

im Bezirk.<br />

Für alle sonstigen Tätigkeiten,<br />

wie Veranstaltungen und<br />

Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung<br />

des „Betriebes Feuerwehr“<br />

notwendig s<strong>in</strong>d, wurden<br />

8.056 <strong>St</strong>unden benötigt.<br />

Dazu zählen: Versammlungen,<br />

Kommando- und Verwaltungstätigkeiten,<br />

Technische<br />

Dienste (Masch<strong>in</strong>en, Geräte,<br />

Atemschutz usw.), eigene<br />

Veranstaltungen, Bezirks-<br />

und Landesbewerbe, Teilnahme<br />

an Festveranstaltungen,<br />

Besorgungen…<br />

Die stolze Jahresbilanz bee<strong>in</strong>druckte<br />

auch die Ehrengäste,<br />

was sie <strong>in</strong> Ihren Grußworten<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Bürgermister He<strong>in</strong>z Jungwirth<br />

dankte für die großen<br />

Leistungen und für die umfangreiche<br />

Mithilfe beim Rüsthausumbau,<br />

was <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

viel Geld erspart<br />

habe. Oberbrandrat Werner<br />

Schmidt vom Bezirksfeuerwehrkommando<br />

schätzte neben<br />

unseren Leistungen vor<br />

allem die beson<strong>der</strong>s gute<br />

Ausbildung <strong>der</strong> Mannschaft<br />

<strong>in</strong> allen Bereichen <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />

Schwieriger<br />

Waldbrand <strong>in</strong><br />

Kaisersberg<br />

Am 14. April wurden wir<br />

kurz nach 12 Uhr zu e<strong>in</strong>em<br />

Bahndammbrand zwischen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

gerufen.<br />

Bei unserem E<strong>in</strong>treffen waren<br />

die e<strong>in</strong>satzleitende Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und die FF<br />

Kaisersberg bereits vor Ort.<br />

Weil sich am Bahndamm auf<br />

ca. e<strong>in</strong>en Kilometer stellenweise<br />

Brände ausbreiteten,<br />

waren wir zum Löschen <strong>der</strong><br />

Bahndammbrände oberhalb<br />

des Landwirtes „Kargl“ <strong>in</strong><br />

Brunn beauftragt. Durch heftige<br />

W<strong>in</strong>dböen breitete sich<br />

<strong>der</strong> Brand <strong>in</strong> Kaisersberg sehr<br />

rasch auf e<strong>in</strong> ca. zwei Hektar<br />

großes Waldgebiet aus, weshalb<br />

von <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satzleitung<br />

weitere Tanklöschfahrzeuge<br />

des Bezirkes und e<strong>in</strong> Hubschrauber<br />

zur Unterstützung<br />

angefor<strong>der</strong>t wurden. Vom nahen<br />

Schotterteich wurde e<strong>in</strong>e<br />

Versorgungsschlauchleitung<br />

zum Hubschrauberlandeplatz<br />

verlegt. Die Bahnstrecke und<br />

die Landesstraße wurden für<br />

den Verkehr kurzzeitig gesperrt.<br />

Mit e<strong>in</strong>em umfassenden<br />

Löschangriff von <strong>der</strong><br />

Bahntrasse und von e<strong>in</strong>er<br />

Forststraße aus sowie aus<br />

<strong>der</strong> Luft (40 Hubschrauberflüge<br />

mit je 500 Liter Wasser)<br />

gelang es, den Brand um 17<br />

Uhr im extrem steilen Gelän-<br />

Seite 46<br />

ABI Manfred Harrer<br />

de unter Kontrolle zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Zur Brandwache während <strong>der</strong><br />

Nachtstunden verblieben Kameraden<br />

<strong>der</strong> FF Kaisersberg<br />

am Berg. Die Feuerwehren<br />

waren mit 36 Fahrzeugen und<br />

152 Männern im E<strong>in</strong>satz.<br />

„Rüsthaus neueröffnung“ und Rüsthausweihe<br />

am 2. Mai <strong>2009</strong><br />

- Hochrangige Ehrengäste<br />

zur Eröffnungsfeier<br />

- über 3.200 <strong>St</strong>unden<br />

Eigenleistung <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

- knapp EUR 500.000,-- Gesamtkosten<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> erfuhr bei <strong>der</strong> Eröffnungsfeier<br />

zu „Floriani“ am 2.<br />

Mai e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Wert-<br />

schätzung. Unser Kommandant<br />

ABI Manfred Harrer<br />

konnte dazu zahlreiche hochrangige<br />

Ehrengäste begrüßen.<br />

Wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em separaten Artikel<br />

<strong>in</strong> dieser <strong>Geme<strong>in</strong>dezeitung</strong><br />

erwähnt, führte die Liste<br />

von unserem Landeshauptmann<br />

und unserem Bürgermeister,<br />

über National- und


Seite 47<br />

Landesräte, höchste Feuerwehroffiziere,<br />

Polizei-, Rot<br />

Kreuz- und Bundesheerkommandanten<br />

bis zu den Abordnungen<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren und<br />

Vere<strong>in</strong>e sowie Gewerbetreibenden.<br />

Wir danken dabei<br />

den zahlreich erschienen Bewohnern/<strong>in</strong>nen<br />

unseres Ortes.<br />

Zur Festrede gab ABI Manfred<br />

Harrer anfangs e<strong>in</strong>en<br />

Überblick <strong>der</strong> Geschichte unseres<br />

Rüsthauses, welches<br />

1891 bis 1892 mit zwei ebenerdigen<br />

Garagen errichtet<br />

wurde.<br />

Seit damals verrichteten die<br />

Feuerwehrmänner stets viele<br />

freiwillige Arbeiten (oftmals<br />

aus selbst hergestellten Ziegeln<br />

o<strong>der</strong> selbst geschlägertem<br />

Holz), damit es Zug um<br />

Zug zu e<strong>in</strong>em „großen Rüsthaus“<br />

heranwuchs. Die wichtigsten<br />

Zu- und Umbauten:<br />

1950-52 Aufstockung + Wohnung,<br />

1959 Zubau e<strong>in</strong>er Ga-<br />

rage + Wohnung, 1961 Wasserleitung<br />

+ Rüsthaustore,<br />

1981-84 Erweiterung um Garagen,<br />

Mannschafts- Schulungs-<br />

und Sanitärräume,<br />

1991 neuer Verputz, 1998 Zubau<br />

von drei großen Garagen<br />

(für 2 Rüstlöschfahrzeuge-<br />

Tunnel). Seit Herbst 2007 war<br />

<strong>der</strong> Feuerwehralltag neben<br />

<strong>der</strong> vielen eigentlichen Feuerwehrtätigkeiten<br />

von den Arbeiten<br />

zur Generalsanierung<br />

des Rüsthauses geprägt. Von<br />

den Wehrkameraden wurden<br />

<strong>in</strong>sgesamt über 3.200 <strong>St</strong>unden<br />

dafür aufgewendet. Wie<br />

<strong>in</strong> den letzten <strong>Geme<strong>in</strong>dezeitung</strong>en<br />

berichtet, wurden alle<br />

Abbruch- und <strong>St</strong>emmarbeiten<br />

selbst erledigt.<br />

Dazu kamen zahlreiche Arbeiten<br />

<strong>der</strong> eigenen „Professionisten“.<br />

So wurden alle Elektro<strong>in</strong>stallationen<br />

und die<br />

meisten Tischlerarbeiten für<br />

die E<strong>in</strong>richtung und mehrere<br />

Maurerarbeiten von den<br />

Neuer Feuerwehrarzt bei <strong>der</strong> FF <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Bei <strong>der</strong> ordentlichen Wehrversammlung durfte ABI Manfred<br />

Harrer, Herrn MBA Dr. Kurt <strong>St</strong>rohhofer, <strong>der</strong> im Dezember 2008<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> beigetreten ist, als neuen Feuerwehrarzt<br />

<strong>in</strong> unserer Wehr ernennen. Neben se<strong>in</strong>em Dienst im<br />

UKH Kalwang ist Dr. <strong>St</strong>rohhofer auch als Notrettungsarzt tätig.<br />

Wehrmitglie<strong>der</strong>n gefertigt. Für<br />

jeden Kameraden gab es etwas<br />

zu tun und je<strong>der</strong> versuchte<br />

se<strong>in</strong> Bestes zu geben.<br />

Aus diesem Grund bedankte<br />

sich <strong>der</strong> Kommandant beson<strong>der</strong>s<br />

bei allen Feuerwehrmitglie<strong>der</strong>n<br />

und auch bei den<br />

„Feuerwehrfrauen“, die uns<br />

immer unterstützten und auch<br />

unzählige <strong>St</strong>unden für e<strong>in</strong><br />

schöneres Rüsthaus beigetragen<br />

haben.<br />

E<strong>in</strong> großes Dankeschön galt<br />

und gilt unserem Bürgermeister<br />

mit se<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at,<br />

die den Großteil <strong>der</strong> f<strong>in</strong>anziellen<br />

Mittel für den Um- und Zubau<br />

zur Verfügung stellten.<br />

Ebenso danken wir den Männern<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de vom<br />

Fuhrhof, die ständig für den<br />

Abtransport des Abrissmaterials<br />

(120 Tonen Schutt wurden<br />

aus dem Rüsthaus beför<strong>der</strong>t)<br />

sorgten. Das Holzmaterial<br />

für den Zaun als Abgrenzung<br />

zur Lies<strong>in</strong>g erhielten wir<br />

von Bauern unseres Ortes,<br />

wofür wir herzlich danken.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Danke gilt allen<br />

unseren <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>ern/<br />

<strong>in</strong>nen wie auch allen Gönnern<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr, die uns immer<br />

wie<strong>der</strong> durch ihre großzügigen<br />

Zuwendungen bei Spenden<br />

o<strong>der</strong> Sammlungen und<br />

auch durch ihren zahlreichen<br />

Besuch unserer Veranstaltungen<br />

ihre Verbundenheit mit<br />

unserer Wehr zeigen.<br />

Wir glauben, die Leistungen<br />

aller Beteiligten haben sich<br />

bezahlt gemacht und zu e<strong>in</strong>em<br />

sichtbaren erfreulichen<br />

Ergebnis geführt.<br />

In diesem festlichen Rahmen<br />

wurden auch Auszeichnungen<br />

vom Landeshauptmann<br />

und vom Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />

überreicht.<br />

Verdienstkreuze des Landesfeuerwehrverbandes:<br />

Silber: HLm Herbert <strong>St</strong>rommer<br />

Bronze: Lm Franz Prem, Lm<br />

Mart<strong>in</strong> Holler<br />

Verdienstkreuze des Bezirksfeuerwehrverbandes:<br />

Bronze: Lm Andreas Schaffer,<br />

HFm Harald Buchgrager,<br />

HFm Gerd Thallmann<br />

Medaille für 25-jährige eifrige<br />

Feuerwehrtätigkeit: HFm<br />

Helmut Rylka<br />

Wenn’s um e<strong>in</strong>en unbeschwerten Urlaub<br />

geht, ist nur e<strong>in</strong>e Bank me<strong>in</strong>e Bank.<br />

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Rüsthaus-Neueröffnung <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Von rechts: Kommandant Manfred Harrer mit den Planern Jakob<br />

Perl und Josef Zettel<br />

E<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahre dauerte die<br />

Generalsanierung des Feuerwehr-Rüsthauses<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>es würdigen<br />

Festaktes übernahm<br />

Kommandant Manfred Harrer<br />

die Schlüssel aus den Händen<br />

von Landeshauptmann<br />

Franz Voves und Bürgermeister<br />

He<strong>in</strong>z Jungwirth.<br />

Peter Taurer<br />

Der Kommandant <strong>der</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

Wehr, Manfred Harrer<br />

begrüßte zahlreiche Ehrengäste,<br />

darunter LH Franz<br />

Voves, NAbg Andrea Gessl-<br />

Ranftl, LAbg Anton Lang, Dechant<br />

Max Tödtl<strong>in</strong>g, <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s<br />

Bürgermeister He<strong>in</strong>z<br />

Jungwirth samt <strong>St</strong>ellvertretern<br />

Elisabeth Schober und<br />

Kurt G<strong>in</strong>dl, den obersten Polizisten<br />

des Bezirkes <strong>Michael</strong><br />

Mittasch, Kasernenkommandant<br />

Manfred Hofer, Abordnungen<br />

befreundeter Wehren<br />

und Vere<strong>in</strong>e. Neue E<strong>in</strong>satzer-<br />

for<strong>der</strong>nisse machten e<strong>in</strong>en<br />

Generalumbau notwendig.<br />

Der Vollwärmeschutz sollte<br />

die Heizkosten zum<strong>in</strong>dest<br />

halbieren, ebenso entsprachen<br />

die Sanitäranlagen nicht<br />

mehr den gesetzlichen Vorschriften,<br />

zudem im Mannschaftsstand<br />

nun auch e<strong>in</strong><br />

Mädchen aufsche<strong>in</strong>t. Mauern<br />

wurden geschleift, Böden<br />

aufgestemmt, 120 Tonnen<br />

Abbruchmaterial entsorgt<br />

und nicht zuletzt die Elektro-<br />

Installation von Fachkräften<br />

<strong>der</strong> Wehr durchgeführt. Insgesamt<br />

wurden 3200 <strong>St</strong>unden<br />

an freiwilliger Arbeitsleistung<br />

erbracht, berichtete<br />

Manfred Harrer. Zu den Gesamtkosten<br />

von gut 500.000<br />

Euro steuerte die Feuerwehr<br />

60.000 bei, 16.000 als Zuschuss<br />

vom Land, <strong>der</strong> Löwenanteil<br />

kam von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.<br />

Bürgermeister He<strong>in</strong>z Jungwirth<br />

betonte die Bedeutung<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>ützpunktfeuerwehr für<br />

Feuerwehr-Bezirksbewerb-Bezirkssieger<br />

Am 16. Mai errang unsere<br />

Wettkampfgruppe beim Bezirsfeuerwehr-Leistungsbewerb<br />

<strong>in</strong> Eisenerz e<strong>in</strong>en ersten<br />

und zweiten Platz und qualifizierte<br />

sich <strong>in</strong> beiden Bewerben<br />

als e<strong>in</strong>zige des Bezirkes<br />

für den Parallelbewerb.<br />

Die Gruppe wurden <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Klasse Silber A Bezirkssieger<br />

vor den Gruppen aus <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

und Seiz. In <strong>der</strong> Klasse<br />

Seite 48<br />

Landeshauptmann Voves mit den Fahnenträgern <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

den Gle<strong>in</strong>alm-Autobahntunnel<br />

und den ÖBB-Galgenbergtunnel<br />

und äußerte auch<br />

die Hoffnung, dass Landeshauptmann<br />

Franz Voves vielleicht<br />

doch mit e<strong>in</strong>em Geschenk<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er weiteren<br />

Bedarfszuwendung aufwarten<br />

würde. Wir werden noch<br />

darüber reden, versprach LH<br />

Voves, <strong>der</strong> vor allem die großen<br />

Leistungen <strong>der</strong> <strong>in</strong>sgesamt<br />

50.000 steirischen ehrenamtlichen<br />

Feuerwehrler<br />

bei den jüngsten Naturkatastrophen<br />

hervorhob. Ganz mit<br />

leeren Händen war <strong>der</strong> Landeshauptmann<br />

nicht gekommen.<br />

7000 Euro wan<strong>der</strong>ten <strong>in</strong><br />

die Mannschaftskasse <strong>der</strong><br />

Wehr, 3000 <strong>in</strong> jene <strong>der</strong> konzertierenden<br />

Marktmusik.<br />

Den Grußworten von Landesfeuerwehrrat<br />

Erich <strong>St</strong>rohhäusl<br />

folgten Auszeichnungen. Mit<br />

<strong>der</strong> Weihe durch Pfarrer Mart<strong>in</strong><br />

Schönberger endete <strong>der</strong><br />

offizielle Akt.<br />

Bronze A belegte sie h<strong>in</strong>ter<br />

<strong>der</strong> FF Kalwang und vor <strong>der</strong><br />

FF Seiz e<strong>in</strong>en zweiten Rang.<br />

Die beiden Mitglie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehr, PFm Arm<strong>in</strong><br />

Saiger und JFm Marion<br />

Harrer erwarben damit das<br />

Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

<strong>in</strong> Bronze. Wir gratulieren<br />

dazu herzlich.<br />

Josef Schwarzenbacher,<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>


Seite 49<br />

Männergesangvere<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Jahreshauptversammlung <strong>2009</strong><br />

Zur bisher 109. Hauptversammlung<br />

des Vere<strong>in</strong>s wurden<br />

wir Sänger heuer am 1.<br />

März und wie alljährlich <strong>in</strong><br />

den Gasthof Eberhard e<strong>in</strong>geladen.<br />

Den Auftakt dazu bildete<br />

zunächst die gesangliche<br />

Umrahmung <strong>der</strong> Sonntagsmesse<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrkirche.<br />

von Franz Künstner<br />

Den Berichten <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />

Ämterführer zufolge war 2008<br />

e<strong>in</strong> erfolgreiches und zufrieden<br />

stellendes Vere<strong>in</strong>sjahr,<br />

zudem betrug die Zahl an<br />

Sängern stattliche 34 Mann.<br />

E<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Leistung –<br />

die Anwesenheit bei den Proben<br />

und die Mitwirkung bei<br />

Aufführungen betreffend –<br />

konnte darüber h<strong>in</strong>aus Obmann<br />

Günther Salzger ver-<br />

Werner<br />

Wabnegger<br />

melden: Sangesbru<strong>der</strong> Hans<br />

Perwe<strong>in</strong> nämlich erreichte<br />

diesbezüglich seit vergangenem<br />

Jahr e<strong>in</strong>e Teilnahmequote<br />

von 100%, und dies mit e<strong>in</strong>em<br />

Alter von 80 Jahren –<br />

e<strong>in</strong>e wirklich stolze und vorbildhafte<br />

Bilanz!<br />

Auch heuer machten wie<strong>der</strong>um<br />

die Ehrungen von verdienten<br />

Sängern e<strong>in</strong>en wesentlichenTagesordnungspunkt<br />

aus. Für 25 Jahre als<br />

aktiver Sänger erhielt Josef<br />

Hammer das Bundesabzeichen<br />

mit silbernem Lorbeerkranz,<br />

für 30 Jahre aktive<br />

Mitgliedschaft wurde Rudolf<br />

Brunner mit e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>surkunde<br />

geehrt. Das seltene<br />

50-jährige Chorjubiläum als<br />

treuer Sänger beg<strong>in</strong>g Werner<br />

Wabnegger und wurde dafür<br />

Goldene Hochzeit Mohri<br />

mit dem Ehrenbrief des ÖsterreichischenChorverbandes<br />

ausgezeichnet. Für „beson<strong>der</strong>e<br />

Verdienste um das<br />

Österreichische Chorwesen“<br />

erhielt Hermann Edl<strong>in</strong>ger die<br />

Silberne Ehrennadel dieser<br />

höchsten Chororganisation.<br />

Mit e<strong>in</strong>stimmigen Beschlüssen<br />

wurden obendre<strong>in</strong> Otto<br />

Mohri (50 Jahre Mitgliedschaft)<br />

und Josef Eigner<br />

(seit 1956 aktiv dabei!) zu Ehrenmitglie<strong>der</strong>n<br />

des MGV ernannt.<br />

Auftritte<br />

Gleich zwei Goldene Hochzeiten<br />

von Sangesbrü<strong>der</strong>n<br />

durften wir im Frühjahr bei<br />

den jeweiligen Messfeiern<br />

gesanglich begleiten – am 25.<br />

April zelebrierten Otto und<br />

Inge Mohri das rare Jubiläum<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Walpurgiskirche und<br />

am 31. Mai feierten Albert und<br />

Lore Pichler ihr<br />

50-jähriges Ehegelübde <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche H<strong>in</strong>terberg.<br />

Das schon oftmals von uns<br />

gestaltete Muttertagss<strong>in</strong>gen<br />

im LAPH Mautern war erneut<br />

e<strong>in</strong> freudiges Ereignis für die<br />

Heimbewohner<strong>in</strong>nen und anwesenden<br />

Gäste und erhielt<br />

allseits löbliche Anerkennung.<br />

Am 16. Mai wurde e<strong>in</strong>e neue<br />

Glocke für die Walpurgiskirche<br />

geweiht, wir gaben ihr mit<br />

dem „Glockenjodler“ unsere<br />

standesgemäße Ehrerbietung.<br />

Schließlich brachten wir noch<br />

am 25. Mai im Rahmen des<br />

Festaktes zum Gedenken an<br />

die Franzosenschlacht <strong>in</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> vor 200 Jahren, das<br />

<strong>Michael</strong>erlied „An <strong>der</strong> Mündung<br />

<strong>der</strong> Lies<strong>in</strong>g“ zur Aufführung.<br />

Ankündigung:<br />

Der MGV <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> lädt zum Lie<strong>der</strong>- und<br />

Volksmusikabend <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Art<br />

„Sie wünschen – wir s<strong>in</strong>gen und spielen“<br />

Samstag, 20.6.09, Beg<strong>in</strong>n 19.30 Uhr,<br />

Volkshaus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Goldene<br />

Hochzeit<br />

Pichler<br />

Taxi Hofer<br />

Wir s<strong>in</strong>d unter <strong>der</strong> Autotelefon-Nr. 0664/1530323 o<strong>der</strong> 03843/2450<br />

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Wir bieten Ihnen weiters an: Arztfahrten, Transporte mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten und Kranken,<br />

sowie Fahrten zur <strong>St</strong>rahlentherapie und Dialyse-Therapie.<br />

– Sie rufen – – wir kommen –<br />

Die Abrechnung erfolgt auf Wunsch direkt mit <strong>der</strong> Krankenkasse<br />

Auf Wunsch ist es auch möglich, die Fahrten auch ohne Taxi-Kennzeichen durchzuführen.


Maibaumaufstellen<br />

Am 30. April d. J. war es wie<strong>der</strong><br />

soweit. Traditionell wurde<br />

unser Maibaum beim Volkshaus<br />

aufgestellt. E<strong>in</strong>e Woche<br />

mühevoller Arbeit mit Aussuchen,<br />

Transportieren, Bearbeiten<br />

und schlussendlich<br />

dem Schmücken g<strong>in</strong>g diesen<br />

Donnerstag voran. Als großzügiger<br />

Spen<strong>der</strong> des diesjährigen<br />

Maibaumes erwies sich<br />

Franz Rabl jun., auch dieser<br />

Baum stammt, wie schon se<strong>in</strong><br />

Vorgänger, aus <strong>der</strong> La<strong>in</strong>sach.<br />

von Elke Knoll<br />

Unser Baum ist immer sehr<br />

groß, das Aufstellen gestaltet<br />

sich daher auch immer sehr<br />

Trachtenvere<strong>in</strong> D’Lies<strong>in</strong>gtaler<br />

E<strong>in</strong>ladung Goldene Hochzeit<br />

Sehr gefreut haben wir uns<br />

als Vere<strong>in</strong> über die E<strong>in</strong>ladung<br />

zur Feier anlässlich <strong>der</strong> Goldenen<br />

Hochzeit <strong>der</strong> bekannten<br />

Wirtsleute Inge und Otto<br />

Mohri vom Gasthof Eberhard<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Als Vere<strong>in</strong> und<br />

auch privat s<strong>in</strong>d wir immer<br />

wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> diesem Lokal gerne<br />

zu Gast und konnten wir ge-<br />

spannungsvoll. Dank <strong>der</strong> tatkräftigen<br />

Hilfe <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

des örtlichen Bauhofs <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de und <strong>der</strong>en Gerätschaft,<br />

gelang es, nach leichten<br />

Anfangsschwierigkeiten,<br />

den Baum <strong>in</strong> <strong>St</strong>ellung zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Wir freuten uns auch, dass<br />

wie<strong>der</strong> viele <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er dem<br />

Maibaumaufstellen beiwohnten<br />

und konnten den Nachmittag<br />

bei schönstem Wetter<br />

genießen.<br />

Lei<strong>der</strong> haben uns die <strong>St</strong>ürme<br />

<strong>der</strong> vergangenen Woche den<br />

Wipfel aus se<strong>in</strong>er Verankerung<br />

gelöst, unser Maibaum<br />

hat dadurch viel an se<strong>in</strong>er<br />

Ausdruckskraft verloren.<br />

me<strong>in</strong>sam mit den „Brautleuten“<br />

e<strong>in</strong>en wun<strong>der</strong>schönen<br />

Nachmittag bei herrlichstem<br />

Sonnensche<strong>in</strong> verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Als Geschenk haben wir den<br />

beiden e<strong>in</strong>e Auswahl <strong>der</strong><br />

schönsten Volkstänze dargebracht,<br />

worüber sich auch alle<br />

an<strong>der</strong>en Anwesenden sehr<br />

gefreut haben.<br />

E<strong>in</strong>ladung Glockenweihe<br />

Noch seltener als e<strong>in</strong>e Goldene<br />

Hochzeit ist e<strong>in</strong>e Glockenweihe<br />

für e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de. In<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> konnte am 16. Mai<br />

09 dieses Fest begangen<br />

werden. Die Walpurgiskirche<br />

bekam e<strong>in</strong>e neue „Martha“-<br />

Glocke.<br />

Auf E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong> Pfarre<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> s<strong>in</strong>d neben<br />

den Vere<strong>in</strong>en viele <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

gekommen, um<br />

dieses Fest mitzufeiern.<br />

Abt Bruno Hubl aus Admont<br />

nahm die feierliche<br />

Weihe vor und mittels e<strong>in</strong>es<br />

Kranes wurde die<br />

Glocke <strong>in</strong> <strong>der</strong> Glockenstube<br />

befestigt.<br />

Im Rahmen des anschließenden<br />

Festes waren wir<br />

e<strong>in</strong>geladen, e<strong>in</strong>ige Volkstänze<br />

dem Publikum näher<br />

zu br<strong>in</strong>gen, was wir<br />

Seite 50<br />

auch gerne taten. Lei<strong>der</strong> hat<br />

immer wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> bisschen<br />

Regen die Veranstaltung<br />

heimgesucht, letztendlich<br />

konnte dies <strong>der</strong> sehr guten<br />

<strong>St</strong>immung aber nichts anhaben.<br />

MAIBAUMUMSCHNEIDEN<br />

Sonntag, 28. <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong>, ab 10 Uhr beim Volkshaus


Seite 51<br />

Olympiasieger besuchten ESV <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

In Tur<strong>in</strong> landeten Wolfgang<br />

und Andreas L<strong>in</strong>ger ihren bislang<br />

größten sportlichen Erfolg<br />

mit dem Sieg im olympischenRodel-Doppelsitzerbewerb.<br />

Peter Taurer<br />

Kürzlich tauchten die Tiroler<br />

Brü<strong>der</strong> mit Freunden beim<br />

ESV <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> auf. Wie es<br />

dazu kam? Im Vorjahr waren<br />

Tennisspieler des ESV <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Türkei auf Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager<br />

ebenso wie e<strong>in</strong>e Partie Tiroler<br />

Golfspieler. Unter ihnen Kicker<br />

Andi Schrott, die L<strong>in</strong>ger-<br />

Brü<strong>der</strong>. Beim ESV mit dabei<br />

Wahl-Tiroler Christian Malli.<br />

Der gebürtige <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

hat seit e<strong>in</strong>igen Jahren se<strong>in</strong>en<br />

Wohnsitz <strong>in</strong> Absams und<br />

gute, freundschaftliche Kontakte<br />

zu den Sportlern. Die<br />

hatten die <strong>St</strong>eirer auch bald,<br />

denn Tiroler s<strong>in</strong>d gar nicht so<br />

„e<strong>in</strong>gnaht“, wie oft behauptet<br />

wird, son<strong>der</strong>n lässige, offene<br />

Typen. Auch umgekehrt<br />

stimmte die Chemie. Das<br />

Wir laden Sie herzlich e<strong>in</strong> zum<br />

Solarvortrag<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Obersteiermark</strong><br />

L<strong>in</strong>ger-Olympiasieger Wolfgang (3.v re) und Andreas (5.v.re) mit Freunden vom ESV<br />

Wie<strong>der</strong>sehen dauerte daher<br />

schon. Im November planen<br />

die ESV`ler e<strong>in</strong>e Fahrt zum<br />

Weltcup nach Igls.<br />

Do, 2. Juli 09<br />

19 Uhr – Gasthof Eberhard<br />

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wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Welt!<br />

Br<strong>in</strong>gen Sie Ihre Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen<br />

und Verwandten mit! E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Alles aus<br />

e<strong>in</strong>er Hand!<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen<br />

und darauf, Ihre Fragen zu<br />

beantworten!<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

Bürgermeister He<strong>in</strong>z Jungwirth &<br />

das Team von Xolar<br />

v.li Peter Taurer, die Olympiasieger Andreas und Wolfgang L<strong>in</strong>ger,<br />

Christian Malli und Erw<strong>in</strong> Gauster<br />

Unsere <strong>St</strong>ärken:<br />

Qualität, Beratung<br />

und Service<br />

8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Landstraße 18<br />

Telefon 0 38 43 / 22 91<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr<br />

Samstag 8 – 12 Uhr


Leoben<br />

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Mo., Mi., Do. 11 – 14 unD 17 – 24 uhr<br />

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Die Gewerbetreibenden von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

wünschen allen Lesern e<strong>in</strong>en erholsamen<br />

Sommerurlaub!<br />

Seite 52<br />

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Seite 53<br />

E<strong>in</strong> Wochenende <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kaiserau<br />

Die Vorbereitungen begannen<br />

schon Wochen davor.<br />

Aufgeregt wurden die Koffer<br />

und Taschen gepackt. Für<br />

viele K<strong>in</strong><strong>der</strong> hieß es das erste<br />

Mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em fremden Bett zu<br />

schlafen, aber mit Mama und<br />

Papa geme<strong>in</strong>sam war es<br />

leicht zu schaffen.<br />

Unter dem Motto „Feen und<br />

Kobolde“ planten wir den<br />

Spaziergang <strong>in</strong> den Märchenwald,<br />

wo alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Feen<br />

und Kobolde verwandelt wurden.<br />

Die Verkleidungen wurden<br />

teils im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, teils <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Kaiserau angefertigt.<br />

Herr Thomas Glössl machte<br />

am Nachmittag mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

und am Abend mit den<br />

Eltern e<strong>in</strong>e Waldpädagogik.<br />

Dabei erklärte er auf spielerische<br />

Weise die Lebewesen<br />

und Pflanzen des Waldes.<br />

Am lustigsten fanden aber<br />

alle die bl<strong>in</strong>de Karawane bei<br />

<strong>der</strong> sie barfuß und mit verbundenen<br />

Augen an e<strong>in</strong>em<br />

Seil entlang marschierten. Es<br />

g<strong>in</strong>g durch Wiese, Moos, <strong>St</strong>e<strong>in</strong>e<br />

und durch e<strong>in</strong> Gebirgsbächle<strong>in</strong>.<br />

Viele Entdeckungen machten<br />

wir die wir sonst nicht mehr<br />

wahrnahmen. (kalt, weich,<br />

hart, nass etc.)<br />

Am Abend, wenn alle K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>geschlafen waren, ist Unterhaltung<br />

für die Erwachsenen<br />

angesagt gewesen.<br />

Lustige Spiele ließen die Eltern<br />

wie<strong>der</strong> zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>n werden.<br />

Als Abschluss dieses<br />

Wochenendes war die Wan<strong>der</strong>ung<br />

auf die nahe gelegene<br />

Oberst Kl<strong>in</strong>ker Hütte vorgese-<br />

hen. Alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> schafften<br />

diese Wan<strong>der</strong>ung mit Bravour<br />

und waren stolz.<br />

Nach e<strong>in</strong>er guten <strong>St</strong>ärkung <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Almhütte wurde <strong>der</strong> Heimweg<br />

angetreten. Somit war es<br />

e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schönes Erlebnis<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Eltern.<br />

KOSTENLOSE ANWALTLICHE BERATUNG durch<br />

Mag. Kar<strong>in</strong> LEITNER<br />

Rechtsanwält<strong>in</strong> – Mediator<strong>in</strong> <strong>in</strong> 8700 Leoben<br />

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Vielen Dank an alle Muttis<br />

und Papas für die tolle Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung!<br />

jeden ersten Dienstag im Monat ab 18.00 Uhr gegen<br />

Voranmeldung bei <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

Anmeldung unter <strong>der</strong> Telefonnr. 03843/2244-0


Landesmeisterschaft im Rettungsschwimmen am 7. 6. <strong>2009</strong> im Asia Spa Leoben<br />

Bombenstimmung im Asia Spa<br />

Es war unglaublich! Die <strong>St</strong>immung<br />

war besser (und lauter)<br />

als bei e<strong>in</strong>em Fußball-Weltmeisterschaftsspiel,<br />

als ca.<br />

90 Teilnehmer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kameradschaftlichen<br />

Wettstreit<br />

um den zu vergebenden Titel<br />

„Landesmeister im Rettungsschwimmen“<br />

kämpften. Angefeuert<br />

von mehr als 200<br />

Kameraden und zahlreichen<br />

Zuschauern wurde das Asia<br />

Spa zu e<strong>in</strong>em wahren Hexenkessel<br />

<strong>der</strong> Begeisterung.<br />

Eröffnet wurde die diesjährige<br />

Landesmeisterschaft, die<br />

von <strong>der</strong> ÖWR <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> unter<br />

Susanne Kamencek und<br />

ihrem erfolgreichen Team<br />

ausgerichtet wurde, von Nationalratsabgeordnete<br />

Andrea<br />

Gessl-Ranftl <strong>in</strong> Vertretung<br />

von Landeshauptmann Franz<br />

Voves, Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at Claus<br />

Hödl als Vertreter des Leobner<br />

Bürgermeisters Matthias<br />

Konrad, Bürgermeister von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> He<strong>in</strong>z Jungwirth,<br />

Ehrenpräsident <strong>der</strong> ÖWR<br />

Hermann Kahr, Landesleiter<br />

<strong>der</strong> ÖWR Helmut Nestler und<br />

se<strong>in</strong>en beiden <strong>St</strong>ellvertretern<br />

Josef Rössler und Manfred<br />

Kamencek. Die begeisterten,<br />

hochrangigen Politiker s<strong>in</strong>d<br />

nun auch Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> ÖWR<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>.<br />

Als Gastgeschenk <strong>der</strong> Landesleitung<br />

wurde <strong>der</strong> Bezirksstellenleiter<strong>in</strong><br />

von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

unserer Susanne Kamencek,<br />

e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>satzfahrzeug zugesagt<br />

und die Übergabe <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

kommenden Woche versprochen.<br />

Dieses E<strong>in</strong>satzfahrzeug<br />

ist herzlichst willkommen, beson<strong>der</strong>s<br />

als äußeres Zeichen<br />

<strong>der</strong> Wertschätzung und Anerkennung<br />

unserer Bezirksstelle,<br />

die ja im ganzen Bezirk<br />

Leoben zuständig ist und ih-<br />

ren Wirkungskreis hat. Susanne<br />

Kamencek und ihr<br />

Team bedanken sich recht<br />

herzlich.<br />

Und so gut, wie diese Meisterschaft<br />

eröffnet wurde, so<br />

gut und noch besser lief sie<br />

ab. Die Bezirksstellen Graz,<br />

Kalsdorf, Liezen und <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

stellten ihre besten<br />

Schwimmer um (auch für die<br />

jeweilige Bezirksstelle) die<br />

begehrten Pokale, Medaillen<br />

und Urkunden zu erkämpfen.<br />

Die Bewerbe selbst wurden<br />

ausgetragen <strong>in</strong> den Kategorien<br />

Werfen des Rettungsballes<br />

und Retten e<strong>in</strong>es Opfers<br />

<strong>in</strong> Distanzen 6m, 8m, 10m,<br />

12m, 15m und 20m (je nach<br />

Altersgruppe); Retten e<strong>in</strong>es<br />

Opfers mit <strong>der</strong> Rettungsluftmatratze<br />

bzw. Rettungsboje;<br />

H<strong>in</strong><strong>der</strong>nisschwimmen 1x25m;<br />

2x25m, 4x25m (je nach Altersgruppe);<br />

Anschwimmen<br />

und Retten e<strong>in</strong>er Tauchpuppe<br />

bzw. e<strong>in</strong>es Schwimmkörpers<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es 2 kg Gewichtes, je<br />

nach Altersgruppe; <strong>St</strong>affelbewerbe<br />

und Mannschaftswertung.<br />

Die ÖWR <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> stellt<br />

folgende Landesmeister:<br />

Klasse männliche K<strong>in</strong><strong>der</strong>:<br />

Maximilian Kamencek<br />

Klasse weibliche K<strong>in</strong><strong>der</strong>:<br />

Shiva <strong>St</strong>u<strong>der</strong><br />

Klasse männliche Jugend<br />

C: Ayd<strong>in</strong> Kay<br />

Klasse männliche Jugend<br />

B: Tomas Kamencek<br />

Gemischte Rettungsstaffel<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>klasse: M<strong>in</strong>i Nemos<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Allgeme<strong>in</strong>e Klasse: Die<br />

Clownfische <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Mannschaftssieger <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>: M<strong>in</strong>i Nemos <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong><br />

Folgende weitere ausge-<br />

zeichnete Plätze wurden von<br />

den Teilnehmern <strong>der</strong><br />

Bezirksstelle <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

erreicht:<br />

Männliche K<strong>in</strong><strong>der</strong>: 2.Platz<br />

Just<strong>in</strong> Velghe<br />

Weibliche K<strong>in</strong><strong>der</strong>: 3. Platz<br />

Natalie Schw<strong>in</strong>ger, 4.Platz<br />

Lisa Kohrgruber<br />

Männliche Schüler: 9. Platz<br />

Tobias Sabitzer<br />

Weibliche Schüler: 4. Platz<br />

Katar<strong>in</strong>a Kamencek,<br />

7. Platz Christ<strong>in</strong> Pösendorfer,<br />

8. Platz Jasm<strong>in</strong> Velghe,<br />

10. Platz Melanie Schw<strong>in</strong>ger,<br />

11. Platz Viktoria<br />

Meggene<strong>der</strong>, 12. Platz,<br />

Gloria Pösendorfer, 15.<br />

Platz Car<strong>in</strong>a Pischorn<br />

Männliche Jugend C:<br />

6. Platz Benjam<strong>in</strong> Schw<strong>in</strong>ger<br />

Weibliche Jugend C:<br />

3. Platz Dilan Kay<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Klasse: 2. Platz<br />

Thorsten R<strong>in</strong>ofner<br />

Es muss aber unbed<strong>in</strong>gt betont<br />

werden, dass es bei dieser<br />

Veranstaltung nur Sieger<br />

gegeben hat, denn selbst <strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> die Letzte haben großartige<br />

Leistungen erbracht!<br />

Und diese „Kämpfe“ liefen so<br />

kameradschaftlich und wohl-<br />

Seite 54<br />

organisiert und vor allem so<br />

hoch spannend ab, dass dieses<br />

„Beben“ <strong>der</strong> Halle wegen<br />

<strong>der</strong> nicht nachlassenden Anfeuerungsrufe<br />

bis <strong>in</strong> die<br />

Abendstunden, zum Ende <strong>der</strong><br />

Bewerbe anhielt. Nicht nur<br />

die hervorragenden Schwimmer,<br />

son<strong>der</strong>n auch das Publikum<br />

g<strong>in</strong>g nach 19:00 h müde,<br />

aber glücklich nach Hause.<br />

E<strong>in</strong> ganz beson<strong>der</strong>er Dank<br />

zur wirklich gut gelungenen<br />

Veranstaltung gebührt Susanne<br />

Kamencek und ihrem<br />

Team, die nicht nur an diesem<br />

Tag perfekte Organisation zu<br />

Schau stellten und so e<strong>in</strong>en<br />

reibungslosen Ablauf zeigten,<br />

son<strong>der</strong>n auch <strong>in</strong> vielen Wochen<br />

und Monaten zuvor unsere<br />

Teams perfekt motivierten<br />

und vorbereiteten, immer<br />

mit viel Herz und Zielstrebigkeit.<br />

Weiters will die ÖWR <strong>St</strong>. Michel<br />

dem Asia Spa, Mart<strong>in</strong>a<br />

Wiefler und <strong>der</strong>en Team, den<br />

herzlichsten Dank für die beson<strong>der</strong>e<br />

Hilfe und Unterstützung<br />

ausdrücken, aber ganz<br />

beson<strong>der</strong>s allen Teilnehmern<br />

und Besuchern, die diesen<br />

Landesbewerb zu e<strong>in</strong>em unvergesslichen<br />

Erlebnis gemacht<br />

haben. MK


Seite 55<br />

ESV Fußballjugend von Peter Taurer<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> schlagen Mütter Mandi Unger, die U12 und köstliche Pizzen<br />

Ke<strong>in</strong>e falschen Vermutungen, alles halb so schlimm, es handelte<br />

sich re<strong>in</strong> um e<strong>in</strong>e Begegnung auf grünem Rasen. Die Mamas<br />

waren so mutig und for<strong>der</strong>ten ihre kickenden Sprössl<strong>in</strong>ge<br />

<strong>der</strong> Unter 8-Mannschaft zu e<strong>in</strong>em Match heraus. Das Spiel verloren<br />

die Mütter mit 6:7, beim Elfmeterschiessen gelang die<br />

Revanche mit e<strong>in</strong>em knappen 3:2.<br />

Wichtig war <strong>der</strong> große Spaßfaktor. Zwei genossen die Partie<br />

beson<strong>der</strong>s: Da befolgten alle Mütter die Kommandos von Tra<strong>in</strong>er<br />

Willi Heil<strong>in</strong>ger und noch besser, sie „tanzten“ brav nach <strong>der</strong><br />

Pfeife von Franz Tatschl. Zur Klarstellung: Er war <strong>der</strong> Schiedsrichter.<br />

Ges.m.b.H.<br />

8770 ST. MICHAEL, Bundesstraße 54 b<br />

Tel. 0 38 43 / 23 57, Fax 0 38 43 / 32 85<br />

Sie haben gut lachen, die U12-Fußballer des ESV. Beim Auswärtsmatch<br />

gegen den FC Knittelfeld gelang e<strong>in</strong> 14:0 Kantersieg<br />

durch Tore von Maximilian Puchmayr (5),<br />

Tobias Bracher (3), Christoph Bracher (2), Matej Pratljacic, Julian<br />

Jungwirth, Gregor Unger und e<strong>in</strong> Eigentor. Nicht miterleben<br />

konnte <strong>der</strong> urlaubende Tra<strong>in</strong>er Manfred Buchgraber diesen<br />

Erfolg. Vertreten wurde er von Manfred Unger. „Ersatzcoach“<br />

Mandi Unger überraschte dann die Mannschaft mit e<strong>in</strong>er spontanen<br />

E<strong>in</strong>ladung zum Pizzaessen. Da stieg <strong>der</strong> <strong>St</strong>ellenwert des<br />

Kurzzeit-Ta<strong>in</strong>ers rapide. Auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tabelle liegt die U12 mit<br />

dem <strong>der</strong>zeitigen 4. Platz gut.<br />

egal ob sie lieber duschen o<strong>der</strong> ob<br />

sie lieber baden, die neue artweger<br />

tw<strong>in</strong>:l<strong>in</strong>e macht‘s möglich!


Veranstaltungen<br />

20.06. Lie<strong>der</strong>abend<br />

MGV, Volkshaus, GS 19.30 Uhr<br />

21.06. Sonnwendfeuer<br />

ÖVP <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Dullamoarriegel<br />

22.06. Abschlusskonzert Musikschule<br />

Musikschule, Volkshaus, GS 18.00 Uhr<br />

26.06. Kochen - Korn und Schrot<br />

Naturkost Lassacher Andrea, Schulküche,<br />

15.00 Uhr<br />

27.06. Abschlussveranstaltung Kunsttage<br />

Mayer GmbH, Volkshaus, GS 10.00-12.00 Uhr<br />

27.06. Tag des Roten Kreuzes<br />

ÖRK <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Rotkreuzstelle <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, 16.00 Uhr<br />

28.06. Maibaumumschneiden<br />

Trachtenvere<strong>in</strong>, Volkshaus 10.00 Uhr<br />

02.07. Fußwallfahrt nach <strong>St</strong>. Peter-Freienste<strong>in</strong><br />

Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

04.-05.07. <strong>St</strong>utbuchaufnahme & Hengstanerkennung<br />

Nat. Schau für Shagya-, Anglo- u. Partberd<br />

Araber<br />

Öst. Araber Zuchtverband, Aichmaierhof<br />

04.07. Grillfeier<br />

Pensionistenverband, Vere<strong>in</strong>shaus, 12.30 Uhr<br />

10./11.07. 1. <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> Gokartgrandprix<br />

Freizeitvere<strong>in</strong> Club Holyday<br />

Volkshaus, Parkplatz Foyer<br />

13.-31.07. Ferienspass<br />

31.07. Abschlussveranstaltung Ferienspass<br />

Kulturreferat, Volkshaus, GS<br />

01.08. Sautrogregatta<br />

ÖVP <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Lockmoar Schotterteich<br />

09.08. Kräuterweihfest-Pfarrfest<br />

Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

25.-30.08. Südtirolreise<br />

Naturfreunde<br />

12.09. Fetzenmarkt<br />

FF <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Volkshaus<br />

20.09. Dornrosen<br />

Kulturreferat, Volkshaus GS, 18.00 Uhr<br />

sonntag, 20. september <strong>2009</strong><br />

im volkshaus st. michael , beg<strong>in</strong>n: 18 uhr<br />

E<strong>in</strong>trittskarten ab Anfang Juli am Geme<strong>in</strong>deamt erhältlich<br />

Vorverkauf 15,- / Abendkasse 17,-<br />

3. Quartal <strong>2009</strong><br />

Dienstdauer Samstag von 7.00 Uhr früh<br />

bis Montag, 7.00 Uhr früh<br />

04.07./05.07. Dr. R. Schmatz, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

11.07./12.07. Dr. M. Judmayr, <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

18.07./19.07. Dr. M. <strong>St</strong>reitmayer, Kraubath<br />

25.07./26.07. Dr. K. Mayer, <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, GA<br />

01.08./02.08. Dr. R. Schmatz, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

08.08./09.08. Dr. M. Judmayr, <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

15.08./16.08. Dr. M. <strong>St</strong>reitmayer, Kraubath<br />

22.08./23.08. Dr. K. Mayer, <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, GA<br />

28.08./30.08. Dr. R. Schmatz, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

05.09./06.09. Dr. M. <strong>St</strong>reitmayer, Kraubath<br />

12.09./13.09. Dr. K. Mayer, <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, GA<br />

19.09./20.09. Dr. M. Judmayr, <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

26.09./27.09. Dr. R. Schmatz, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Seite 56<br />

Ärztedienstplan<br />

Die am Dienst teilnehmenden Ärzte s<strong>in</strong>d telefonisch über<br />

folgende Rufnummern erreichbar:<br />

Dr. Richard Schmatz, 03832/ 2440<br />

Dr. Melitta Judmayr, 03843/2238<br />

Dr. Kurt Mayer, 03843/2445<br />

Dr. <strong>Michael</strong> <strong>St</strong>reitmayer, 03832/ 2684<br />

Diensttausch vorbehalten!<br />

Der diensthabende Arzt ist dann über den Ärztenotruf<br />

des Roten Kreuzes Leoben 141 zu erreichen.

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