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Zugestellt durch Post.at An einen Haushalt der Gemeinde Henndorf am Wallersee BÜRGERINFORMATION der Gemeinde Henndorf am Wallersee DER BÜRGERMEISTER I N F O R M I E R T Nr. 7 / 2010 AMTLICHE MITTEILUNG November 2010 Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gemeinde Henndorf am Wallersee. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Rupert Eder für den Gemeindeteil bzw. die Verantwortlichen der Vereine etc. für die jeweiligen Beiträge. Verlagspostamt: 5302 Henndorf am Wallersee, 95024S87U. Erscheinungsort: Henndorf am Wallersee

Zugestellt durch Post.at An einen Haushalt der Gemeinde <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

BÜRGERINFORMATION<br />

der Gemeinde <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> DER BÜRGERMEISTER<br />

I N F O R M I E R T<br />

Nr. 7 / 2010 AMTLICHE MITTEILUNG November 2010<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gemeinde <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Rupert Eder für den Gemeindeteil bzw. die Verantwortlichen<br />

der Vereine etc. für die jeweiligen Beiträge. Verlagspost<strong>am</strong>t: 5302 <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong>, 95024S87U. Erscheinungsort: <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong>


Seite 2 GEMEINDE Nr. 7 / 2010<br />

WIR SIND FÜR SIE DA:<br />

Amtsstunden:<br />

Mo. – Do. 7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr. 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Parteienverkehrsstunden – Bürgerservicebüro:<br />

Mo. – Do. 7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr. 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Parteienverkehrsstunden – übrige Bereiche:<br />

Mo. 7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Di. – Fr. 7.30 – 12.00 Uhr<br />

(Nach Terminvereinbarung ist auch Parteienverkehr außerhalb<br />

der Parteienverkehrszeiten möglich!)<br />

Telefonisch sind wir für Sie erreichbar:<br />

Mo. - Do. 7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr. 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Gemeindebücherei – Öffnungszeiten:<br />

Mo. 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Mi. 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Di. + Fr. 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Notariat im Gemeinde<strong>am</strong>t:<br />

Jeden Mo. 8.30 – 9.30 Uhr<br />

Recyclinghof – Öffnungszeiten:<br />

Mi. 13.30 – 16.30 Uhr<br />

Fr. 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Jugendtreff – Öffnungszeiten:<br />

Do. (statt Mi.) 16.30 – 21.00 Uhr<br />

Fr. 17.00 – 21.30 Uhr<br />

Sa. 15.30 – 21.30 Uhr<br />

Tel. 0 62 14 / 82 04, Fax DW 34, E-Mail: gemeinde@henndorf.at, www.henndorf.at, www.henndorf.com<br />

Liebe <strong>Henndorf</strong>erInnen<br />

INTERESSANTES AUS DER GEMEINDESTUBE<br />

Nach dem Ableben unseres Vizebürgermeisters Dr. Wolfgang Leinberger,<br />

wurde ich <strong>am</strong> 22.10.2010 von der <strong>Henndorf</strong>er Gemeindevertretung<br />

einstimmig zum Vizebürgermeister gewählt.<br />

Erlauben Sie mir daher, mich ein wenig vorzustellen. Ich wurde <strong>am</strong><br />

14.10.1950 in <strong>Henndorf</strong> a.W. geboren. Nach der Schule begann ich in<br />

der Schlosserei Buchschartner in <strong>Henndorf</strong> a. W. meine berufliche<br />

Ausbildung. Nach der Meisterprüfung machte ich mich 1981 mit meinem<br />

Schlossereibetrieb selbstständig. 1985 wurde ich in die Gemeindevertretung<br />

gewählt. Seit dieser Zeit bin ich hauptsächlich in den<br />

Ausschüssen für Verkehr, Dorfgestaltung und auch im Bauausschuss<br />

tätig. Im Gemeindevorstand bin ich seit 15 Jahren.<br />

Schon als Gemeinderat habe ich mich bemüht für alle Bürger der Gemeinde<br />

tätig zu sein. Als Vizebürgermeister ist es für mich noch wichtiger<br />

gerade die Anliegen aller <strong>Henndorf</strong>erInnen zu vertreten.<br />

Als gebürtiger <strong>Henndorf</strong>er lernte ich schon von den alten Mitbürgern<br />

„durch’s Reden kommen die Leute zus<strong>am</strong>men“. Das soll mein Leitspruch<br />

für die neue Aufgabe sein. Lassen Sie uns also über die Probleme<br />

reden und danach Lösungen finden. Ich bin gerne dazu bereit.<br />

Ihr Vizebürgermeister<br />

Johann Ebner<br />

Angelobung des neuen<br />

Vizebgm. Johann Ebner,<br />

Bergstraße 32,<br />

<strong>Henndorf</strong> a.W., durch<br />

den Bezirkshauptmann<br />

Hofrat Mag. Reinhold<br />

Mayer.<br />

NEU<br />

Dienstjubiläum<br />

Die nächste<br />

Ausgabe der<br />

Bürgerinformation:<br />

Voraussichtlich<br />

in der KW 8<br />

(21. – 23. Februar)<br />

in den Haushalten<br />

Annahmeschluss:<br />

12. Jänner 2011<br />

Aktuelle<br />

Veranstaltungen<br />

können auch unter<br />

www.henndorf.at<br />

veröffentlicht<br />

werden.<br />

Neue Gemeindevertreterin<br />

Als neues Gemeindevertretungsmitglied<br />

wurde Frau Michaela Greisberger,<br />

Tannenweg 7, 5302 <strong>Henndorf</strong> a.W.,<br />

Tel. 0664/5402588, gewählt. Sie ist Mitglied<br />

in den Ausschüssen Dorfgestaltung<br />

und Verkehr und Umwelt, Jugend,<br />

Sport, Freizeit und Fremdenverkehr.<br />

Die bisherige Funktion von Johann Ebner<br />

als 3. Gemeinderat hat Gemeindevertreterin<br />

Frau Mag. Elisabeth Mayerhuber<br />

übernommen.<br />

Wir gratulieren Herrn Peter Trickl zum 20-jährigen Dienstjubiläum<br />

(Bau<strong>am</strong>tsleiter) bei der Gemeinde <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong>,<br />

welches er <strong>am</strong> 1.11.2010 feiern konnte.<br />

Weiters gratulieren wir Frau Felicia Gascho zum 10-jährigen<br />

Dienstjubiläum (Reinigungskraft in der Schule) bei der Gemeinde<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong>, welches sie <strong>am</strong> 09.10.2010<br />

feiern durfte.<br />

Wir bedanken uns auf diesem Wege bei beiden für die ausgezeichnete<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit.


Nr. 7 / 2010 GEMEINDE Seite 3<br />

★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★<br />

★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★<br />

Weihnachtsfeier 2010<br />

für Senioren und Pensionisten<br />

Die Gemeinde lädt zur gemeins<strong>am</strong>en Weihnachtsfeier<br />

wieder alle Senioren und Pensionisten<br />

<strong>am</strong> Mittwoch, den 15. Dez. 2010<br />

um 14.00 Uhr<br />

in der WALLERSEEHALLE<br />

herzlichst ein.<br />

Bei dieser Feier wird für eine nette musikalische Umrahmung<br />

durch den Volksliedchor <strong>Henndorf</strong> a.W. gesorgt.<br />

Außerdem ist eine kleine Bewirtung vorgesehen.<br />

An die Angehörigen wird wieder die Bitte gerichtet,<br />

sich mit ihren Pkws für eine evtl. Hin- und Rückfahrt<br />

zur Feier anzubieten. Auf zahlreiche Beteiligung an dieser<br />

sicherlich wieder schönen vorweihnachtlichen Feier wird gehofft.<br />

★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★<br />

Frischer Schwung für die <strong>Wallersee</strong>halle<br />

Überregionale Vermarktung und neue Homepage<br />

Die <strong>Henndorf</strong>er <strong>Wallersee</strong>halle hat sich seit ihrer Eröffnung Ende<br />

2006 regional einen respektablen N<strong>am</strong>en als Veranstaltungsort gemacht.<br />

Zahlreiche Präsentationen, Bälle, Konzerte, Firmenveranstaltungen<br />

und mehr haben gezeigt, dass die Halle die besten Voraussetzungen<br />

besitzt, um auch erstklassige Künstler, Unternehmen und<br />

Events nach <strong>Henndorf</strong> zu locken. Die Gemeinde <strong>Henndorf</strong> hat jetzt<br />

die Vermarktung der <strong>Wallersee</strong>halle auf eine professionelle Basis gestellt<br />

und geht ab sofort aktiv in die Bewerbung als Veranstaltungslocation.<br />

Professionell in die Werbung<br />

Die Event-Profis Markus Niedrist (treSolutions, <strong>Henndorf</strong>) und Gerald<br />

Kienesberger (Sala, Schloss Mondsee) setzen dabei auf ein ganz<br />

neues, vielversprechendes Konzept: Mit der Vermarktung der <strong>Wallersee</strong>halle<br />

und Sala, Schloss Mondsee werden zwei im Grunde völlig unterschiedliche<br />

Veranstaltungsräumlichkeiten gemeins<strong>am</strong> beworben –<br />

überregional und bundesländerübergreifend. Potenzielle Veranstalter<br />

und Kunden können so je nach Ausrichtung des geplanten Events auf<br />

die individuell passende Location zurückgreifen, natürlich inklusive<br />

der umfassenden Betreuung einer klassischen Eventagentur. Mittels<br />

Mailing inklusive neuem Imagefolder werden im November 1.800 Firmen<br />

in Österreich und Oberbayern kontaktiert und informiert.<br />

www.wallerseehalle.at<br />

Auch die Homepage wurde technisch, inhaltlich und optisch auf komplett<br />

neue Beine gestellt. Unter Federführung von Walter Friesenegger<br />

(frispirit.cc | büro für kommunikation) und seiner Partner präsen- Die Homepage der <strong>Wallersee</strong>halle im neuen Design.<br />

★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★<br />

tiert sich die Webseite klar, reduziert, übersichtlich – passend zum<br />

modernen Design der Halle selbst. Mit aktuellster CMS-Software<br />

(WordPress) wird gewährleistet, dass durch einfache und schnelle<br />

Wartung die Inhalte auch wirklich aktuell bleiben. Ein Muss im<br />

schnelllebigen Web – und so werden die Vorzüge der Veranstaltungshalle<br />

auch bestens präsentiert.<br />

www.wallerseehalle.at | www.tresolutions.at | www.frispirit.cc


Seite 4 GEMEINDE Nr. 7 / 2010<br />

Parken auf Gemeindestraßen<br />

Schneeablagerung auf Gemeindestraßen<br />

Wie alle Jahre wieder steht der Winter vor der Tür und wir hoffen<br />

alle, dass er nicht zu intensiv ausfallen wird.<br />

Um einen möglichst reibungslosen Winterdienst sicherstellen zu<br />

können, ist es erforderlich, neben einem gut organisierten Räumdienst<br />

auch auf einige wichtige Punkte aufmerks<strong>am</strong> zu machen:<br />

Parken auf Gemeindestraßen<br />

Grundsätzlich besteht nach § 24 Abs. 3 StVO (Straßenverkehrsordnung)<br />

Parkverbot auf Fahrbahnen mit Gegenverkehr, wenn<br />

nicht mindestens zwei Fahrstreifen für den fließenden Verkehr<br />

frei bleiben. Diese Regelung betrifft fast alle Gemeindestraßen im<br />

Gemeindegebiet von <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> und wir können nur<br />

an alle Beteiligten appellieren, die Benützung der Straßenflächen<br />

zu Parkzwecken, speziell in den Wintermonaten so gering wie<br />

möglich zu halten.<br />

Schneeräumung<br />

Pyrotechnikgesetz<br />

f<br />

Gemäß § 93 Abs. 1 der Straßenverkehrsordnung 1960 (Pflichten<br />

der Anrainer) haben Eigentümer von Liegenschaften im Ortsgebiet,<br />

ausgenommen die Eigentümer von unbebauten land- und<br />

forstwirtschaftlichen Liegenschaften in einer Entfernung von weniger<br />

als 3 m, die dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige<br />

und Gehwege, einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen<br />

entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 06.00<br />

bis 22.00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen zu säubern, sowie<br />

bei Schnee und Glatteis zu bestreuen. Ist ein Gehsteig<br />

(Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite<br />

von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die Gemeinde versucht,<br />

mit den vorhandenen Kleinschneeräumgeräten die Gehsteige vor<br />

allem entlang der Hauptstraße und im Bereich der Schule zu<br />

räumen, soweit dies den Umständen entsprechend möglich ist.<br />

Dies entbindet aber niemand von den vorangeführten Verpflichtungen.<br />

WINTERDIENST f<br />

f<br />

f<br />

Da zum Jahreswechsel traditionsgemäß Feuerwerkskörper abgeschossen<br />

werden und die Verwendung von solchen im Ortsgebiet<br />

grundsätzlich verboten ist, hat die Gemeinde heuer wieder eine Ausnahmeverordnung<br />

gem. § 38 (1) Pyrotechnikgesetz 2010 erlassen.<br />

Demnach ist von 31. Dezember 2010, 12.00 Uhr, bis 1. Jänner<br />

2011, 1.00 Uhr das Verwenden von Feuerwerkskörpern der Kategorie<br />

F 2, ausgenommen in unmittelbarer Nähe der Kirche, erlaubt.<br />

Die betreffende Person muss jedoch das 16. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Für das Abbrennen von Feuerwerken ist grundsätzlich eine Bewilligung<br />

erforderlich. Es wird in diesem Zus<strong>am</strong>menhang darauf hingewiesen,<br />

dass Böllerschießen ausnahmslos verboten ist. Die Einhaltung<br />

dieses Verbotes wird überwacht werden. Außerdem ist besonders<br />

darauf zu achten, dass keine Beschädigungen, Brände oder Gefährdungen<br />

und Verletzungen von Personen verursacht werden. Auf die<br />

Verordnung an der Amtstafel wird hingewiesen.<br />

f<br />

Sollte jemand seiner Schneeräumpflicht nicht nachkommen und<br />

Gefahr in Verzug durch die unterlassene Räumung gegeben sein,<br />

so werden die erforderlichen Maßnahmen von der Gemeinde<br />

durchgeführt und dem Räumungspflichtigen wird der Kostenersatz<br />

vorgeschrieben. In diesen Fällen übernimmt die Gemeinde<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> jedoch keine Haftung. Neben der Kostenersatzpflicht<br />

ist auch noch mit einer Anzeige nach der StVO zu<br />

rechnen. Bitte auch um Verständnis dafür, dass vor allem in der<br />

Früh bei starken Schneefällen nicht gleichzeitig überall geräumt<br />

sein kann. Jeder Autofahrer möge sich daher auf die winterlichen<br />

Fahrverhältnisse einstellen.<br />

Abfluss von Wasser<br />

Ablagerung von Schnee<br />

f<br />

Des Weiteren sind Besitzer, der an die Straße grenzenden Grundstücke<br />

nach § 10 LStG. (Landesstraßengesetz) verpflichtet, den<br />

Abfluss des Wassers von der Straße auf ihren Grund sowie die notwendige<br />

Ablagerung des bei der Schneeräumung von der Straße<br />

abgeräumten Schnees, einschließlich des Streusplitts, auf ihrem<br />

Grund zu dulden.<br />

Schneeablagerung auf Gemeindestraßen<br />

Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass Anrainer ihren<br />

Schnee vom Vorplatz und auch von Gartenbereichen auf die Gemeindestraße<br />

räumen und somit zu einer Verschärfung der sowieso<br />

schon angespannten Schneelage auf diesen Straßen beitragen.<br />

Diesbezüglich erlaubt sich die Gemeinde <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

festzustellen, dass das Ablagern von Schnee vom privaten Bereich<br />

(Vorplatz, Gartenfläche usw.) auf die Gemeindestraße nach den<br />

Bestimmungen des § 92 StVO (Straßenverkehrsordnung) verboten<br />

ist. Personen, die diesen Vorschriften zuwiderhandeln, können,<br />

abgesehen von den Straffolgen, zur Entfernung, Reinigung<br />

oder zur Kostentragung für die Entfernung oder Reinigung angehalten<br />

werden.<br />

Der Reinhalteverband<br />

<strong>Wallersee</strong>-Süd informiert<br />

Im Auftrag der Gemeinde <strong>Henndorf</strong> a.W. findet bis Ende 2011 die Erstellung<br />

eines Leitungskatasters für die Anlagenteile der Schmutzund<br />

Oberflächenwasserkanalanlagen statt.<br />

Dazu werden an den Schächten Reinigungs-, K<strong>am</strong>erabefahrungs- und<br />

Zustandsbewertungsarbeiten durchgeführt.<br />

Die GemeindebürgerInnen werden ersucht, den beauftragten Fachfirmen<br />

sowie den Mitarbeitern des Reinhalteverbandes <strong>Wallersee</strong>-Süd<br />

einen ungehinderten Zugang zu den Hausanschlussschächten zu ermöglichen.<br />

Da sich die Hausanschlussschächte zumeist in den Privatgrundstücken<br />

befinden, trifft dies in den meisten Fällen zu. Vereinzelt können<br />

sich auch andere Schächte und Leitungen auf Privatgrundstücken<br />

befinden, auch hier ersuchen wir um den ungehinderten Zugang.


Nr. 7 / 2010 GEMEINDE Seite 5<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> macht Lust<br />

Lust auf’s Umsteigen auf Fahrrad, Bus, Bahn oder – noch einfacher – auf die eigenen zwei Beine.<br />

Von 16. bis 22. September drehte sich alles um umweltverträgliche Mobilität.<br />

Eine Woche lang stand die Klimabündnisgemeinde <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

durch die unterschiedlichsten Aktionen und Aktivitäten ganz im<br />

Zeichen der sanften Mobilität – alles drehte sich um klimafreundliche<br />

Alternativen zum Auto. Eine gemeins<strong>am</strong>e Aktion von Gesunder<br />

Gemeinde <strong>Henndorf</strong> a.W., der Musikhauptschule <strong>Henndorf</strong> a.W., der<br />

<strong>Henndorf</strong>er Bibliothek, den Organisatoren des <strong>Henndorf</strong>er Biobauernmarktes,<br />

Klimabündnis Salzburg, iko Sport & bike world und dem<br />

Ausschuss für Umwelt, Sport, Jugend und Freizeit.<br />

Wanderung <strong>am</strong> autofreien Tag<br />

Am 22. September, dem „autofreien Tag“ lud die Gesunde Gemeinde<br />

zur Wanderung „<strong>Henndorf</strong> geht an seine Grenzen“ ein. Bei traumhaftem<br />

Herbstwetter konnte man die seeseitige Grenze der Gemeinde „erwandern“.<br />

Das Auto blieb zuhause – die Rückfahrt erfolgte mit den Öffis.<br />

Rad Check an der Schule und <strong>am</strong> Biobauernmarkt<br />

Am Tag darauf gab es gleich einen Doppel-Radcheck durch Mitarbeiter<br />

von iko Sport & Bike world.<br />

Über 80 Fahrräder wurden<br />

<strong>am</strong> Radabstellplatz<br />

der Musikhauptschule<br />

auf ihre Fahrtauglichkeit<br />

auf Herz und Nieren geprüft.<br />

Ab 16:30 konnten<br />

dann die <strong>Henndorf</strong>erinnen<br />

und <strong>Henndorf</strong>er ihr<br />

Rad beim Biobauernmarkt<br />

fachmännisch überprüfen<br />

lassen. Ein Service, den das Te<strong>am</strong> von iko Sport & bike world<br />

unentgeltlich durchführte. Um die Wartezeit zu verkürzen, wurden<br />

Probefahrten auf Elektro-Bikes angeboten.<br />

Allen, die an diesem Tag nicht die Möglichkeit für eine Probefahrt hatten,<br />

bietet sich diese Gelegenheit täglich <strong>am</strong> Gemeinde<strong>am</strong>t – dort gibt<br />

es die Elektro-Räder zum Testfahren.<br />

Auffällige Verpackungsaktion<br />

Bücherei Schwerpunkt<br />

und Beratung<br />

Die <strong>Henndorf</strong>er Bibliothek bot eine<br />

umfassende Schwerpunktwoche zu<br />

den Themen Gesundheit, Bewegung<br />

und Fitness in Verbindung mit einer<br />

Ernährungsberatung, durchgeführt<br />

von Sabine Koch und dem Vita Style<br />

Te<strong>am</strong>, zu den Büchereiöffnungszeiten.<br />

Sicherer Schulweg für<br />

<strong>Henndorf</strong>er Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

1 Woche lang stand ein PKW<br />

mit der Aufschrift „Heute autofrei“<br />

vor dem Gemeinde<strong>am</strong>t.<br />

Ein deutliches Zeichen<br />

zum Umdenken und ein kleiner<br />

„Wink mit dem Zaunpfahl“<br />

– denn immer noch ist<br />

jede fünfte Autofahrt unter<br />

zweieinhalb Kilometern.<br />

Der tägliche Weg zur Schule ist gesund<br />

und soll natürlich auch sicher<br />

sein. Die <strong>Henndorf</strong>er Schulen nahmen<br />

an der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion<br />

„Gib Acht auf uns!“ teil.<br />

Mehrere kritische Stellen im Umfeld<br />

der Schule wurden ausgesucht. Diese<br />

Stellen wurden von den Schulkindern<br />

gemeins<strong>am</strong> mit den Lehrkräften<br />

durch Luftballons mit dem Aufdruck<br />

„Achtung Kinder” markiert. An diesen Stellen besprechen die Lehrkräfte<br />

mit den Schülern, was konkret gefährlich sein kann und wie<br />

sich die Kinder richtig verhalten sollen.<br />

Klimareporter unterwegs<br />

SchülerInnen der Musikhauptschule waren als „Klimareporter“ unterwegs,<br />

befragten <strong>Henndorf</strong>erInnen nach Ihrem Mobilitätsverhalten<br />

und nahmen das Radfahrverhalten der Bevölkerung unter die Lupe.<br />

Bürgermeister Rupert Eder geht dabei mit gutem Beispiel voran – er<br />

legt einen Großteil der Wegstrecken (beruflich und privat) mit seinem<br />

Elektrorad zurück.<br />

Alle Beteiligten boten Ihre Services und Leistungen unentgeltlich an – zur Bewusstseinsbildung und Information für die<br />

<strong>Henndorf</strong>er GemeindebürgerInnen. Dafür ein herzliches DANKESCHÖN !<br />

435 Gemeinden haben bei der vom Klimabündnis organisierten größten Mobilitätsk<strong>am</strong>pagne für klimafreundliche<br />

Mobilität teilgenommen – so viele wie noch nie. www.mobilitaetswoche.at<br />

Birgit Winkler – Umweltausschuss / Mobilitätste<strong>am</strong> / Gesunde Gemeinde


Seite 6 GEMEINDE Nr. 7 / 2010<br />

Das kleine Wochenendpaket in <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> begeisterte!<br />

„GSUNDHEIT“ – Kabarett mit Ingo Vogl<br />

Auf Einladung der Gesunden Gemeinde gab Ingo Vogl sein Progr<strong>am</strong>m<br />

„Gsundheit“ in der <strong>Wallersee</strong>halle zum Besten.<br />

Er erzählte mit legendärem Sprachgeschick und spitzem Wortwitz<br />

über das sogenannte kleine Wochenendpacket – Rauchen, Saufen,<br />

Sex und Drogen.<br />

Dabei schöpfte er aus<br />

seinen Erfahrungen<br />

als Sozialarbeiter, Rettungssanitäter<br />

und<br />

Bewährungshelfer. So<br />

schaffte er es auch immer<br />

wieder, die knapp<br />

200 Besucher zum<br />

Denken anzuregen und<br />

trotz des überschäumenden<br />

Humors den<br />

Ernst mancher Themen<br />

zu vermitteln.<br />

Er nahm sich kein Blatt vor den Mund und vermischte, „Witziges“ mit<br />

ernsten Tatsachen, ohne belehrend oder schulmeisterhaft zu wirken.<br />

Vogl sagt nie: „Tut's das nicht, das ist ungesund“, sondern erzählt von<br />

Wirkung und Folgen. Als Rot-Kreuzler kennt er genug Fälle von Menschen,<br />

ob jung oder nicht mehr so jung, die sich durch übermäßigen<br />

Nikotin- oder Alkohol-„Genuss“ zerstört haben.<br />

Sein Tipp: „Immer die Rettung rufen, wenn was schief geht. So hilft<br />

man Mitmenschen sicher mehr, als den Blödsinn von Medicopter oder<br />

Baywatch nachzumachen.“ Auch erinnert er die Besucher daran,<br />

welche Nummer im Notfall zu wählen ist: 144.<br />

Vor illegalen Drogen warnt Vogl mit Fakten: „Kiffen geht auf die<br />

S<strong>am</strong>enzellen. So eine bekiffte S<strong>am</strong>enzelle vergisst, dass ihr Job ist:<br />

Schwimmen und Befruchten.“<br />

Köstlich zum Beispiel die Schilderung, wie der Sanitäter mitten auf<br />

dem Mirabellplatz in Salzburg den verwirrten Drogensüchtigen mit<br />

seinen virtuellen Engerln doch noch in den Rettungswagen bringt.<br />

Die Besucher waren begeistert!<br />

„Sicher gehen geht sicher“<br />

Eine Aktion der Gesunden Gemeinde <strong>Henndorf</strong> a.W. in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

und der Musikhauptschule <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Besonders zu Herbstbeginn, wenn es morgens <strong>am</strong> Schulweg<br />

noch dunkel ist, ist es besonders wichtig, dass Schülerinnen<br />

und Schüler auf ihrem Weg zur Schule für Autofahrer sichtbar<br />

sind.<br />

Angelika Hanler und Eva Plath mit der Parallelgruppe 2ab haben<br />

sich dazu mit ihren Schülerinnen in kreativer Form im Unterrichtsfach<br />

„textiles Werken“ auseinandergesetzt. Aus speziellem<br />

buntem Reflektormaterial bastelten die Mädchen verschiedenste<br />

Aufkleber.<br />

Angebracht auf Schultaschen, Jacken, dem Handarbeitskoffer<br />

oder der Mütze sind sie nicht nur ein modischer „Hingucker“<br />

sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr.<br />

Zum Nachmachen empfohlen.


Nr. 7 / 2010 GEMEINDE Seite 7<br />

Computersucht – Die Welt im digitalen Rausch<br />

Computer sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken.<br />

Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer sind <strong>am</strong> Arbeitsplatz auf den<br />

PC angewiesen. Aber nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch<br />

in der Freizeit und da besonders unter den Kindern und Jugendlichen<br />

nimmt der Computer mit allen seinen Möglichkeiten einen<br />

wichtigen Stellenwert ein. Die Jugend greift nicht mehr zur Flasche<br />

oder zum Joint, sondern zu Maus und Tastatur.<br />

Moderne Spiele sind endlos geworden. Ein Paradebeispiel ist das<br />

„World of Warcraft“, hier ist die Zeitlosigkeit das Erfolgsrezept.<br />

Computersucht zählt zu den nicht-stoffgebundenen Suchterkrankungen<br />

(Verhaltenssüchten) wie z.B. Magersucht, Kaufsucht,<br />

Handysucht, Arbeitssucht (Workaholic). Dem stehen stoffgebundene<br />

Süchte wie Alkohol-, Drogen-, Medik<strong>am</strong>enten- und Nikotinsucht<br />

dagegen.<br />

Wissenschaftler haben beobachtet, dass beim Glücksspiel dieselben<br />

Gehirnregionen aktiv werden, wie beim Essen oder beim<br />

Drogenkonsum. Die Gehirnaktivität ähnelt dabei der von Kokainabhängigen,<br />

die gerade eine Dosis ihrer Droge konsumieren. Auslöser<br />

ist der Botenstoff Dop<strong>am</strong>in. Dieser stimuliert die Freisetzung<br />

von anderen Stoffen (z.B. Acetylcholin), die wie Opium oder<br />

Heroin wirken. Das erzeugt einen rauschartigen Zustand und ein<br />

enormes Glücksgefühl. Ist der Reiz weg, löst das Unlust aus, weil<br />

der stimmungsaufhellende Botenstoff plötzlich versiegt.<br />

Computerspielsüchtige sind zu 90 % männlich und meist im Alter<br />

von 17 bis 25 Jahren. Jeder sechste 15jährige Junge verbringt<br />

mehr als 4,5 Stunden täglich vor PC-Spielen, 3 % gelten als abhängig.<br />

„Video- und Computerspiele machen krank, süchtig, aggressiv<br />

und auch dick, dumm und traurig“. Daran liegt etwas.<br />

Zum Unterschied von anderen Süchten fallen Computersüchtige<br />

vorerst nicht auf. Folgende Indikatoren können auf ein derartiges<br />

Problem hinweisen.<br />

Der Computer wird nicht mehr abgeschaltet.<br />

Alltägliche Tätigkeiten wie z.B. Essen werden mit der Computernutzung<br />

kombiniert.<br />

Das Verlangen, Veranstaltungen früher zu verlassen, um noch<br />

Zeit für den Computer zu haben<br />

Zeitliche Desorientierung<br />

Jäger- und S<strong>am</strong>mler-Prinzip: es wird Hard- oder Software gekauft,<br />

die eigentlich nicht benötigt wird.<br />

Verlust sozialer Kontakte, Zurückgezogenheit<br />

Verschobener Tag-/Nachtrhythmus<br />

Die Computersucht kann einen Rückzug in die virtuelle Welt zur<br />

Folge haben, vor allem bei Alltagsproblemen bietet dies eine optimale<br />

„Ersatzwelt“, die man sich zurechtrücken kann. Folgende<br />

gesundheitliche Einschränkungen können mit der Computersucht<br />

assoziiert sein:<br />

Müdigkeit und Schlafstörungen<br />

Kopfschmerzen, epileptische Anfälle<br />

Haltungsschäden, Rückbildung der Muskulatur<br />

Sehschwächen<br />

Adipositas durch schlechte Ernährung und Bewegungsmangel<br />

Ohrenschäden (bei Verwendung von Kopfhörern)<br />

Weiters spielen eine Rolle<br />

das Gefühl der Eins<strong>am</strong>keit<br />

soziale und körperliche Verwahrlosung<br />

weniger soziale Kontakte<br />

Ist Prävention oder gar Heilung möglich?<br />

Wenn man unter den Ursachen z.B. schulische Probleme, mangelnden<br />

Selbstwert, ein gefühlsmäßig „leeres“ F<strong>am</strong>ilienklima<br />

oder aber fehlenden Stressabbau bezeichnet, dann liegen die „Vorsorgemaßnahmen“<br />

auf der Hand. Es gilt, den Betroffenen zu Aktivitäten<br />

zu bewegen, die ihm vorerst zeitlich begrenzt eine interessante<br />

Alternative bieten. Einen besonderen Schwerpunkt stellt<br />

aufgrund der häufigen sozialen Problematik die sozialarbeiterische<br />

Beratung und Betreuung dar, ebenso die psychotherapeutische<br />

Behandlung. Für die Verringerung des Suchtverlangens stellen<br />

sogenannte Anti-Craving-Substanzen wie z.B. der Opiatantagonist<br />

Naltrexon einen möglichen Therapieansatz dar. An der Ostsee<br />

bietet ein Kinderkurheim Therapiemöglichkeiten für computersüchtige<br />

Kids an. Es setzt auf Sport, Spiel, Spaß, gesunde Ernährung,<br />

Gartenarbeit, Tanz und Theater. Wichtig ist auch das<br />

Einbinden der Eltern, um deren Vorbildrolle zu stärken.<br />

Spielen ist ein Grundbedürfnis des Menschen, ob jung oder alt.<br />

Der Mensch lernt von Beginn an viel durch Spielen. Fleißige F<strong>am</strong>ilienväter,<br />

die vor dem Kasterl versacken, Studenten, die irgendwann<br />

der Exmatrikulation gegenüber stehen, weil ihnen WOW<br />

wichtiger als ihr Werdegang war, Schüler, die ihre Matura vergaßen<br />

im Wettlauf um den nächsten Quest – ihnen allen müssen<br />

neu definierte Wertigkeiten nahegebracht werden, um sie somit<br />

ins lebendige Leben wieder zurückführen zu können.<br />

In diesem Sinne „Hände weg von der Maus und den Tasten, hinein<br />

in die Laufschuhe“ und so einer gesunden Freizeitgestaltung<br />

nachgehen!<br />

Andrea Tögel<br />

(Ärztin für Allgemeinmedizin)


Seite 8 GEMEINDE Nr. 7 / 2010<br />

„In einem gesunden Körper<br />

wohnt ein gesunder Geist“ (Juvenal)<br />

Kindergarten <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Die Bedeutung der körperlichen Gesundheit für die kognitive<br />

Entwicklung unserer Kinder wird in diesem Sprichwort<br />

deutlich.<br />

Darum liegt einer der Schwerpunkte unserer Institution auf<br />

der Bewegung und Gesundheit unserer Kinder. Dies setzen wir in der<br />

pädagogischen Arbeit auf vielfältige Weise um.<br />

Der neu eingeführte bundesländerübergreifende Bildungs-Rahmen-<br />

Plan umfasst 6 Bildungsbereiche: Emotionen und soziale Beziehungen,<br />

Ethik und Gesellschaft, Sprache und Kommunikation, Bewegung<br />

und Gesundheit, Ästhetik und Gestaltung und Natur und Technik.<br />

Jährlich stellt unser pädagogisches Te<strong>am</strong> nun immer einen Bildungsbereich<br />

in den Fokus der Aufmerks<strong>am</strong>keit und setzt sich intensiv mit<br />

diesem auseinander.<br />

In diesem Kindergartenjahr haben wir uns für den Bereich der Bewegung<br />

und Gesundheit entschieden.<br />

Durch Bewegung erobern die Kinder ihre Umwelt, s<strong>am</strong>meln Informationen<br />

und Wahrgenommenes wird mit bereits Bekanntem verknüpft.<br />

Wir geben den Kindern zahlreiche Möglichkeiten, ihre Bewegungserfahrungen<br />

zu erweitern.<br />

Unterschiedliche Bewegungsräume innerhalb unserer Kinderbetreuungseinrichtung<br />

und außerhalb unseres Gebäudes stehen uns dafür<br />

zur Verfügung. Neben dem Garten nutzen wir den nahe gelegenen<br />

Streetsoccerplatz, den Motorikpark und ein Waldstück der Gemeinde.<br />

Der Begriff „Gesundheit“ bezeichnet den momentanen Zustand zwischen<br />

dem objektiven und subjektiven Wohlbefinden einer Person.<br />

Auf körperlicher, psychischer und sozialer Ebene ist ein gesunder<br />

Mensch im Einklang mit sich selbst.<br />

Zweimal jährlich besucht eine Gesundheitserzieherin von AVOS unser<br />

Haus, um den Kindern die richtige Zahnpflege und die Bedeutung<br />

einer gesunden Ernährung, die uns allen <strong>am</strong> Herzen liegt, zu vermitteln.<br />

Die Schulanfänger besuchen weiters das Zahngesundheitszentrum der<br />

GKK und erleben einen ruhigen und schmerzfreien Zahnarztbesuch, bei<br />

dem viele Zahnarztinstrumente erklärt werden. Zahnarzt zum Anfassen<br />

eben. Hier erworbene Kenntnisse werden in Rollenspielen in der Gruppe<br />

ausgelebt.<br />

Durch die Mithilfe der Eltern unserer Kinder können wir täglich eine<br />

Vit<strong>am</strong>injause bieten und den Kindern immer den Zugang zu Obst und<br />

Gemüse ermöglichen.<br />

Die Jause kann auf zwei Arten stattfinden: Gemeins<strong>am</strong>e<br />

Jause – hier steht das gemeins<strong>am</strong>e Zusichnehmen einer<br />

Mahlzeit im Vordergrund. Gleitende Jause – jedes Kind<br />

kann in einem vorgegebenen Zeitraum selbst entscheiden,<br />

wann es essen möchte und seine Jause in<br />

kleiner Runde zu sich nehmen.<br />

Regelmäßig finden in jeder Gruppe hauswirtschaftliche<br />

Tätigkeiten statt. Die Kinder bereiten mit den Pädagoginnen<br />

gemeins<strong>am</strong> eine schmackhafte Mahlzeit zu.<br />

In regelmäßigen Abständen finden auch Augenreihenuntersuchungen<br />

und sprachheilpädagogische Abklärungen durch Fachpersonal in<br />

unserem Haus statt.<br />

Zu einer gesundheitsbewussten Erziehung gehört für uns auch, die<br />

Kinder zu sicherem Verhalten im Straßenverkehr zu befähigen. Rettung,<br />

Feuerwehr und Polizei besuchen unser Haus.<br />

Wir fördern unsere Kinder in diesem Bildungsbereich sehr vielfältig<br />

und hoffen so eine gute Basis für ihre weiteren Lebenswege zu legen.<br />

Kindergarteneinschreibtermine<br />

für das Kindergartenjahr 2011/12:<br />

Kindergarten und Krabbelgruppe:<br />

Montag, 14., Dienstag, 15. und Mittwoch, 16. März 2011, jeweils<br />

von 8.00 – 12.00 Uhr und von 13.00 – 16.00 Uhr, im<br />

Kindergarten, bei der Kindergartenleiterin Frau Gollackner.<br />

Mitzubringen sind:<br />

Geburtsurkunde und Meldezettel des Kindes.


Nr. 7 / 2010 GEMEINDE Seite 9<br />

; Bibliothek<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

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H<br />

Vielleicht verleitet Sie die Vorweihnachtszeit zu einigem Stress,<br />

aber Sie können es auch anders angehen und sich und Ihren Kindern<br />

eine wunderschöne, lichtvolle und märchenhafte Zeit gönnen.<br />

D<strong>am</strong>it Sie dieses leichter erleben können, lesen<br />

vom 29. November bis 23. Dezember<br />

<strong>Henndorf</strong>erinnen und <strong>Henndorf</strong>er<br />

weihnachtliche Geschichten für Kinder vor.<br />

An jedem Tag (ausgenommen Wochenende und Feiertag)<br />

um 16.00 Uhr in der Gemeindebibliothek.<br />

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Advent = Vorlesezeit<br />

Alle großen und kleinen Zuhörer sind dazu herzlich eingeladen!<br />

Eintritt frei! Dauer ca. 30 Minuten<br />

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Seite 10 GEMEINDE Nr. 7 / 2010<br />

Bitte<br />

herausschneiden<br />

Hier Bitte die Route der Langlaufloipe hingeben und die Seeseite genau wie im<br />

Vorjahr hinein geben. Danke!<br />

Für die Bergseite wird Ihnen so schnell wie möglich ein Plan mit einer Route<br />

nachgereicht.<br />

Loipe Seeseite: 5 km<br />

1<br />

2<br />

Einstieg Sportplatz<br />

(Parkmöglichkeit)<br />

Einstieg Kindergarten<br />

(Parkmöglichkeit)<br />

Route der <strong>Henndorf</strong>er Langlaufloipen<br />

Loipe Oberdorf – Ölling – Wankh<strong>am</strong>: 7 km<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Einstieg Gebäude Salzburg AG<br />

Einstieg Park & Ride Parkplatz Nord<br />

(Parkmöglichkeit)<br />

Einstieg Ölling Schottergrube<br />

Einstieg St. Brigitta<br />

Anbindung zur Langlaufloipe<br />

Neumarkt <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Ein herzliches Dankeschön an die Grundeigentümer!


Nr. 7 / 2010 GEMEINDE Seite 11<br />

Achtung heiß – Brandschutz in der Weihnachtszeit<br />

Das Jahr 2010 neigt sich dem Ende zu und die besinnliche Weihnachtszeit<br />

steht vor der Tür. Beim gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein in der<br />

stillen Zeit lässt man das Jahr im Kreise der F<strong>am</strong>ilie ausklingen. Der<br />

Adventkranz und der festlich geschmückte Weihnachtsbaum glitzern<br />

und leuchten, doch hoffentlich nicht zu sehr!<br />

Denn hin und wieder wird die stille Zeit unterbrochen durch eine Unachts<strong>am</strong>keit.<br />

Die brennende Kerze <strong>am</strong> Adventkranz und <strong>am</strong> Weihnachtsbaum<br />

entzünden mehr als gewollt und die weihnachtliche Katastrophe<br />

ist gelungen.<br />

Jedes Jahr kommt es zu erheblichen Sach- und leider auch Personenschäden<br />

durch von Weihnachtsbäumen und Adventkränzen verursachten<br />

Bränden.<br />

Da ich beruflich im Feuerwehrwesen tätig bin, möchte ich Ihnen ein<br />

paar Tipps geben, d<strong>am</strong>it Sie nicht zur weihnachtlichen Brandstatistik<br />

beitragen:<br />

Kerzen <strong>am</strong> Adventkranz oder an Adventgestecken austauschen, bevor<br />

sie bis zu brennbaren Gegenständen wie Reisig oder Tannenzapfen<br />

abgebrannt sind.<br />

Achtung: Es wird empfohlen, Kerzenhalter zu verwenden, welche einen<br />

Kontakt zwischen Kerze und Reisig verhindern (großer Teller).<br />

Stellen Sie keine Kerzen in Fenster mit Vorhängen. Denken Sie an<br />

unvermutete Windstöße, welche den Stoff in die Fl<strong>am</strong>me bewegen<br />

könnten.<br />

Sorgen Sie auch bei elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen im Innenbereich<br />

dafür, dass keine brennbaren Stoffe wie Papier, Reisig,<br />

Vorhänge oder Kunststoffe zu nahe an den Lichtern sind.<br />

Der Baum sollte möglichst frisch sein und auch schon vor dem Fest<br />

in einem Wassergefäß stehen. Tannenzweige trocknen von Tag zu<br />

Tag mehr aus und brennen dann explosionsartig ab!<br />

Verwenden Sie einen besonders stabilen Christbaumständer. Hier<br />

gibt es auch Ständer, welche den Baum mit Wasser versorgen, d<strong>am</strong>it<br />

dieser nicht so schnell austrocknet.<br />

Stellen Sie den Baum standsicher und in ausreichendem Abstand zu<br />

brennbaren Gegenständen auf (Vorhänge, Tischdecken usw.).<br />

Stellen Sie Adventgestecke nur auf feuerfeste Unterlagen.<br />

Verwenden Sie <strong>am</strong> besten Elektrokerzen.<br />

Wenn Sie dennoch nicht auf Wachskerzen verzichten wollen, dürfen<br />

Sie diese nie unbeaufsichtigt brennen lassen. Auch Heimrauchmelder<br />

können vor bösen Überraschungen helfen.<br />

Bringen Sie die Kerzen nicht unmittelbar unter einem Ast an und<br />

achten Sie auf ausreichenden Abstand zu benachbarten Zweigen<br />

und Christbaumschmuck. 10 cm über der Fl<strong>am</strong>me herrscht immer<br />

noch eine Temperatur von 280°C !<br />

Zünden Sie die Kerzen von oben (Wipfel) nach unten an und lassen<br />

Sie die Kerzen nie ganz abbrennen!<br />

Vergewissern Sie sich immer, ob Sie auch wirklich alle Kerzen gelöscht<br />

haben.<br />

Verzichten Sie auf Sternspritzer in der Wohnung, vor allem wenn<br />

der Baum bereits vertrocknet ist.<br />

Stellen Sie vor dem Anzünden der Kerzen einen Nasslöscher oder<br />

einen mit Wasser gefüllten Eimer bereit. Es hilft auch im Notfall eine<br />

Sodawasserflasche.<br />

Rufen Sie bei einem Brand sofort die Feuerwehr – 122<br />

Ich hoffe, ich habe Ihnen hiermit ein paar nützliche Tipps geben können,<br />

d<strong>am</strong>it Ihr Weihnachtsfest ohne Zwischenfälle verläuft.<br />

GV Bernhard Bannenberg<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

In der Gemeinde <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> kommt<br />

mit Jänner 2011 die Stelle eines/einer<br />

Bauhofmitarbeiters/in mit geringfügigem<br />

Beschäftigungsausmaß<br />

zur Besetzung.<br />

Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Mithilfe bei Bauhofarbeiten<br />

(Betreuung Gemeindeobjekte, Winterdienst,<br />

Pflege Park- und Grünflächen, etc.).<br />

Voraussetzungen:<br />

Handwerkliches Geschick, zeitliche Flexibilität,<br />

nach Möglichkeit Führerschein C<br />

Bewerbungsfrist:<br />

Freitag, 3. Dezember 2010, 12.00 Uhr<br />

Entlohnung nach dem Salzburger<br />

Gemeindevertragsbedienstetengesetz 2001 – VB II<br />

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen im Gemeinde<strong>am</strong>t<br />

Amtsleiter Johann Riedl (06214/8204-11)<br />

Beiliegend finden Sie den neuen Müllabfuhrplan<br />

für das Jahr 2011 zum Aufbewahren.<br />

Bitte um Beachtung – auch im Jahr 2011 werden die<br />

Biotonnen wieder von Mai bis einschließlich Oktober<br />

„wöchentlich” entleert.


Seite 12 GEMEINDE – DORF – REGION – LAND Nr. 7 / 2010<br />

Besuch des Fitnessstudios<br />

An einem Regentag im Juni besuchten wir die Fitnessoase in Seekirchen.<br />

Unter professioneller Anleitung eines Trainers konnten die<br />

Jugendlichen verschiedene Fitnessgeräte austesten.<br />

Verkauf beim Biobauernmarkt<br />

Zur Unterstützung für den Biobauernmarkt halfen die Jugendlichen<br />

beim Würstel und Getränkeverkauf aus. Die großzügigen Einnahmen<br />

wurden für das Jugendzentrum verwendet.<br />

Abschiedsfeier von<br />

Zivildiener Berni<br />

mit anschließender<br />

JUZ Übernachtung<br />

Bei einem köstlichen, von<br />

den Jugendlichen selbst zubereiteten<br />

Buffet (Raclette,<br />

Salate usw.) verabschiedeten<br />

wir uns von Zivildiener Berni. Anschließend nächtigten die Jugendlichen<br />

im JUZ. Am Morgen gab es ein deftiges Frühstück.<br />

AKTUELLES AUS DEM DORF, DER REGION UND DEM LAND<br />

Nikolaus (und Kr<strong>am</strong>pus) kommt ins Haus<br />

Wenn sie wollen, dass unser Nikolo Ihre Liebsten besucht, dann rufen Sie uns an.<br />

Wir besuchen Sie nach vorheriger Terminabsprache <strong>am</strong> Sonntag, 5. Dezember und Montag, 6. Dezember 2010.<br />

Kontaktadresse: Bernd und Evelyn Aberer<br />

Am Postberg 8/1, 5302 <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong>, Tel. 06214/6726 ab 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr


Nr. 7 / 2010 DORF – REGION – LAND Seite 13<br />

Volksschule <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Einladung zum<br />

Spielnachmittag<br />

für alle Kinder, die 2011/12 mit der Schule beginnen<br />

Da dieser Nachmittag ein Teil der offiziellen Schuleinschreibung<br />

ist (Feststellung der Schulreife), solltest du nur fehlen,<br />

wenn ein wichtiger Grund dafür vorliegt. Bitte dann deine Eltern,<br />

in der Schule darüber rechtzeitig Bescheid zu geben!<br />

Wir treffen uns <strong>am</strong> Dienstag, den 18.1.2011<br />

um 14.15 Uhr in der Pausenhalle der Volksschule<br />

Du brauchst nichts mitzubringen außer Hausschuhe und gute<br />

Laune. Deine Begleitperson erfährt, wann sie dich wieder abholen<br />

kann, und dann darf sie ins Kaffeehaus gehen oder andere<br />

Erledigungen machen. Schließlich wollen wir uns ja ausgiebig<br />

kennen lernen, und das kann schon etwa 2 Stunden dauern.<br />

Um 16.30 kannst du abgeholt werden. Auch für eine kleine<br />

Jause werden wir sorgen.<br />

Es freuen sich auf dein Kommen<br />

Sibylle Schmid und die Lehrer der Volksschule<br />

Für die Eltern: Sollte bei dieser Überprüfung noch nicht feststehen,<br />

dass Ihr Kind schulreif ist, werden Sie mit Ihrem Kind<br />

zu einem späteren Termin noch einmal eingeladen!<br />

Selbsthilfegruppe Regenbogen<br />

Die Farben und die Vielfalt des eigenen Lebens wieder entdecken! Wir<br />

sind eine Selbsthilfegruppe für Frauen mit sexuellen Missbrauchserfahrungen.<br />

Viele Frauen versuchen mit dem Missbrauch alleine fertig<br />

zu werden. Doch das Schweigen zu brechen lindert den Schmerz und<br />

öffnet den Weg zur Heilung. Vielleicht kämpfen Sie als Betroffene mit<br />

den Folgen sexuellen Missbrauchs. Vielleicht haben Sie die Folgen<br />

überwunden und wollen andere dabei unterstützen sich selbst zu helfen.<br />

Dann kommen Sie in unsere Selbsthilfegruppe.<br />

Gruppentreffen nach Vereinbarung im Flachgau.<br />

KONTAKTE:<br />

Heliane Zillner<br />

Tel.: 0664/1301442<br />

shg-regenbogen@gmx.at<br />

Selbsthilfe Salzburg<br />

Engelbert-Weiß-Weg 10<br />

5021 Salzburg<br />

Tel.: 0662/8889-1800<br />

Di. – Fr. <strong>08</strong>.00 bis 11.00 Uhr<br />

selbsthilfe@salzburg.co.at<br />

<strong>Wallersee</strong><br />

Gesundheits-Informationen<br />

aus der<br />

APOTHEKE<br />

Teilbarkeit von Tabletten<br />

Das Teilen von Tabletten ist gängige Praxis. Sie wird von Ärzten<br />

für flexiblere Dosierungen genutzt, zum Beispiel wenn bei Medik<strong>am</strong>enten<br />

die Dosis langs<strong>am</strong> gesteigert oder reduziert werden<br />

muss.<br />

Bei Patienten, denen das Schlucken von Tabletten Probleme bereitet,<br />

kann d<strong>am</strong>it eine erleichterte Einnahme erreicht werden.<br />

Oft werden Tabletten aber auch nur aus wirtschaftlichen Gründen<br />

geteilt.<br />

Ob sich eine Tablette zum Teilen eignet und wie dies zu erfolgen<br />

hat, hängt im Wesentlichen von den Eigenschaften des<br />

Wirkstoffes, der Herstellung, der Größe und der Form der Tablette<br />

und der Beschaffenheit der Bruchkerbe ab.<br />

Selbst eine vorhandene Bruchrille ist noch kein eindeutiger<br />

Hinweis auf ihre Teilbarkeit. Sie kann auch nur zum Teilen für<br />

ein erleichtertes Schlucken und nicht zum Aufteilen in gleiche<br />

Dosen dienen, oder es kann sich um eine sogenannte Schmuckkerbe<br />

handeln, die lediglich der Optik dient.<br />

Überzogene Tabletten, sogenannte Dragees, Film- und Retard-<br />

Tabletten dürfen bis auf wenige Ausnahmen nicht geteilt werden,<br />

denn dieser Überzug erfüllt je nach Medik<strong>am</strong>ent verschiedene<br />

Aufgaben:<br />

Schutz des Arzneistoffes vor Luftsauerstoff, Feuchtigkeit oder<br />

Licht<br />

Einschließen von Wirkstoffen mit unangenehmen Geschmack<br />

oder Geruch<br />

Modifizierung der Wirkstofffreisetzung – dazu gehören magensaftresistente<br />

Filmtabletten, deren spezieller Überzug verhindert,<br />

dass säureempfindliche Wirkstoffe im Magen zerstört<br />

und somit unwirks<strong>am</strong> werden.<br />

Bei Retard-Tabletten bewirkt der Überzug, dass der Wirkstoff<br />

fein dosiert über einen längeren Zeitraum freigesetzt wird. Das<br />

Zerteilen dieser Tablette würde den Film zerstören, der Wirkstoff<br />

würde in kurzer Zeit freigesetzt werden und zu einer Überdosierung<br />

führen.<br />

Tabletten ohne Bruchkerbe und Kapseln dürfen nicht geteilt<br />

werden.<br />

Falsch geteilte Tabletten können zu gefährlichen Über- oder<br />

Unterdosierungen mit gesundheitlichen Risiken für den Patienten<br />

führen.<br />

Bei Unklarheiten fragen Sie bitte immer nach,<br />

wir helfen Ihnen gerne.


Seite 14 DORF – REGION – LAND Nr. 7 / 2010<br />

<strong>Henndorf</strong>er Kinderkleidermarkt<br />

Ein herzliches DANKESCHÖN an alle Mitarbeiterinnen und die vielen<br />

zufriedenen Kunden. Mehr als 7.700 Teile wurden im Rahmen der<br />

Vorbereitung und <strong>am</strong> Markt etikettiert, sortiert und verkaufsfertig gemacht.<br />

Wir konnten 52 % der Teile verkaufen und freuen uns, dass die<br />

Grundgedanken des Marktes erneut umgesetzt wurden.<br />

1. überflüssig gewordene, gut erhaltene Kinderartikel können verkauft<br />

werden<br />

2. ordentliche, saubere und modische Kleidung, Schuhe, Spiel- und<br />

Freizeitgeräte etc. können günstig erworben werden<br />

3. der Gewinn wird einem karitativen Zweck in <strong>Henndorf</strong> zugeführt.<br />

In den Markt wurde abermals<br />

viel Zeit und Kraft von allen<br />

Mitarbeiterinnen, ehren<strong>am</strong>tlich<br />

investiert. 3.976 Teile<br />

wechselten Freitag und S<strong>am</strong>stag<br />

ihren Besitzer und über<br />

500 Kunden nutzten die<br />

Gunst der Stunde. Das Kuchenbuffet<br />

war ein Hit!<br />

Mit dem Engagement ist es uns 2010 möglich € 8.000,- an bedürftige<br />

<strong>Henndorf</strong>er F<strong>am</strong>ilien bzw. karitative Projekte aufzuteilen. Darüber<br />

freuen wir uns ganz besonders und bedanken uns bei den <strong>Henndorf</strong>er<br />

Unternehmern, die uns maßgeblich bei unserem Vorhaben unterstützt<br />

haben: Firma Elektro Langer, Fleischhauerei Andessner und<br />

OK4you. Danke.<br />

Der Kinderkleidermarkt hat sich für viele F<strong>am</strong>ilien in <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

und Umgebung bezahlt gemacht. Ein herzliches Dankeschön an alle<br />

helfenden Hände sagen<br />

Waltraud Wukounig und Tanja Ebster<br />

Kinderkleidermarkt <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

DR. STEGER & DOLL<br />

IMMOBILIEN OG<br />

www.steger-doll.at , Tel. 0676-6296867<br />

Baugrundstücke<br />

in <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

für vorgemerkte Interessenten gesucht!<br />

VERMIETE ODER VERKAUFE<br />

das ehemalige Post<strong>am</strong>t<br />

in <strong>Henndorf</strong> a.W, Hauptr. 67/67a<br />

Das Geschäftslokal hat 166 m 2 , Baujahr 1992, Lage direkt an<br />

der Hauptstraße im Zentrum (Einkaufszentrum), Schulungsraum<br />

mit Küche, Herren-D<strong>am</strong>en WC getrennt, im Schalterraum<br />

Marmorboden, restliche Räume PVC-Belag, allgemeine<br />

PKW-Abstellplätze für Einkaufszentrum <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Ideal geeignet für eine Arztpraxis.<br />

Man kann es auch, nach Einhaltung des Salzburger Baurechts,<br />

zu einer barrierefreien Wohnung umbauen.<br />

Bei Interesse bitte melden: 0664 8985039<br />

Original Guo Lin –<br />

Qigong Seminar<br />

Qigong Übungen als Unterstützung bei der Therapie von<br />

Krebs-Patienten, MS-Patienten, schweren chronischen Erkrankungen<br />

und zur Prophylaxe bei Gesunden.<br />

Original Hui Chun Gong Seminar –<br />

Rückkehr des Frühlings<br />

Der N<strong>am</strong>e ist Progr<strong>am</strong>m: Die geheimen Übungen der chinesischen<br />

Kaiser zur Rückgewinnung von Jugendlichkeit,<br />

Schönheit, Frische und Vitalität.<br />

Dozentin: Meisterin Wang Li (Schülerin von Mad<strong>am</strong>e<br />

Guolin, Schülerin von Bian Zhi Zhong)<br />

Ort: Turnhalle Franz Stelzh<strong>am</strong>er Volksschule<br />

Sportplatzstraße 10, <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Zeiten: Teil I: Guolin Qigong – 18. Februar 2011<br />

Fr. 10.00 – 12.30, 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Teil II: Hui Chun Gong – 19./20. Feb. 2011<br />

Sa. 09.00 – 12.30, 14.00 – 16.30 Uhr<br />

So. 09.00 – 12.00, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Kursgebühren: Teil I: € 100,00<br />

Teil II: € 190,00<br />

Teil I und Teil II: € 260,00<br />

Teil I / Teil II können einzeln oder zus<strong>am</strong>men<br />

absolviert werden.<br />

Information/Anmeldung:<br />

Dr. med. José Uy<br />

Tel.: 06214/20360, Fax: 06214/20361<br />

E-Mail: jose.uy@sbg.at, web: www.uy-tcm.at<br />

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um rechtzeitige<br />

(E-Mail/Fax) Anmeldung gebeten. Die Kursbestätigung erfolgt<br />

nach Zahlungseingang.


Nr. 7 / 2010 DORF – REGION – LAND Seite 15<br />

Reitsport<br />

Die Flachgauer Vielseitigkeitsreiter<br />

unterstrichen ihre Klasse<br />

– drei gebürtige <strong>Henndorf</strong>er<br />

mischten ganz vorne mit: Stefanie<br />

Benischek, Silvia Gastager<br />

und Tassilo Honsig.<br />

Bei der Landesmeisterschaft der<br />

Buschreiter vom 3. – 5. September<br />

in Seekirchen, Grünberg sicherte<br />

sich Tassilo Honsig (URG<br />

Grünberg) mit ‚Indian Bay’ im<br />

Bewerb Kl. L den Landesmeistertitel<br />

in der Vielseitigkeit, zweiter<br />

Platz Antje Stettinius (URG Gestüt<br />

Schwaighofen) mit „Alano”<br />

und dritter Platz Sebastian Steiner<br />

(URG Schwaitl) mit „Killara”.<br />

Die Landesmeister-Taufe<br />

Tassilo Honsig<br />

Salzburger Landesmeister 2010<br />

Zus<strong>am</strong>men mit den Topergebnissen<br />

im Bewerb Kl. A<br />

von Eva Maria Leymüller<br />

(URG Mattsee) Platz eins und<br />

Stefanie Benischek (URG<br />

Grünberg) Platz zwei komplettierte<br />

sich so das Spitzenresultat<br />

der Flachgauer Reiter.<br />

Silvia Gastager erreichte im<br />

Bewerb Noriker Kl. E den<br />

ersten Platz.<br />

Sieg in der Kl. A für Stefanie<br />

Benischek mit ihrem Schimmel<br />

‚Ludwig’ <strong>am</strong> 12. September<br />

in R<strong>am</strong>sau (Steiermark).<br />

Glück und Tragödie liegen oft nah<br />

beieinander.<br />

In memori<strong>am</strong><br />

Sebastian Steiner<br />

Am 18. September k<strong>am</strong> der 22-jährige<br />

Salzburger Vielseitigkeitsreiter<br />

Sebastian Steiner bei einem Sturz<br />

mit seinem Pferd „Cartago” bei der<br />

Geländeprüfung der International<br />

Horse Trials in Montelibretti nahe<br />

Rom ums Leben.<br />

Es war ein Schock für den heimischen Reitsport. Sebastian zählte zu<br />

den ganz großen Talenten des Reitsports; trotz seiner jungen Jahre<br />

feierte er schon viele nationale wie auch internationale Erfolge. Man<br />

kannte den aus einer Reitsportf<strong>am</strong>ilie st<strong>am</strong>menden, sympathischen<br />

Salzburger als einen erfahrenen und sehr gefühlvollen Reiter.<br />

Neben seinem Engagement für den Reitsport (20<strong>08</strong> legte er die Prüfung<br />

zum Reitinstruktor ab), hatte er auch beruflich konkrete Ziele.<br />

Er studierte Jus und Altertumswissenschaften und stand kurz vor seinem<br />

Abschluss in Jus.<br />

Durch seine offene und lebensfrohe Art wird er allen in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Beginne<br />

Besser<br />

Leben<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

Möglicherweise der Grund etlicher Ihrer Beschwerden!<br />

Oft verstecken sich hinter verschiedenen Symptomen wie Migräne,<br />

Blähungen, Durchfall, Hautjucken, Müdigkeit u.v.m. ganz alltägliche<br />

Nahrungsmittel, die unser Körper einfach nicht vertragen kann.<br />

Essgewohnheiten, die wir, ohne es zu wissen, über Jahre hinweg<br />

pflegen, beeinträchtigen unsere Gesundheit und somit unser ges<strong>am</strong>tes<br />

Immunsystem. Die Schwierigkeit liegt darin, dass Beschwerden<br />

manchmal erst Stunden oder Tage später auftreten und es dann kaum<br />

noch nachvollziehbar ist, was man alles gegessen hat.<br />

Ich biete Ihnen in meiner Praxis einen Test, bei dem Ihre<br />

Verträglichkeiten in Bezug auf rund 250 Nahrungsmittel<br />

erfasst werden. Mit dem Ergebnis nach wenigen<br />

Tagen kann für Sie ein besseres Leben beginnen.<br />

Schenken Sie Gesundheit und Wohlbefinden! Auch Gutscheine erhältlich!<br />

Für weitere Informationen<br />

stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Gerlinde Wagner<br />

Feldenkrais Pädagogin<br />

Regulationstherapeutin<br />

Moosstraße 52, 5302 <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Mobil: 0664/1311857<br />

www.beginne-besser-leben.at<br />

info@beginne-besser-leben.at


Seite 16 DORF – REGION – LAND Nr. 7 / 2010<br />

Sehr geehrte<br />

Gemeindebürger!<br />

Die „Sonneninsel” – das erste psychosoziale Nachsorgezentrum<br />

Österreichs für an Krebs erkrankte Kinder wird in Seekirchen <strong>am</strong><br />

<strong>Wallersee</strong> Wirklichkeit. Die Bauarbeiten haben begonnen und können<br />

live im Internet unter www.diesonneninsel.at verfolgt werden.<br />

Ein Traum geht in Erfüllung<br />

Für die Salzburger Kinderkrebshilfe, aber auch für alle anderen österreichischen<br />

Landesorganisationen beginnt d<strong>am</strong>it ein jahrelang gehegter<br />

Traum endlich Realität zu werden. Als Bauherr und zukünftiger<br />

Betreiber der „Sonneninsel” ist es uns daher ein wichtiges Anliegen,<br />

die bereits erfolgte Spatenstichfeier zum Anlass zu nehmen, um<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern der drei <strong>Wallersee</strong>-Gemeinden großen<br />

„Dank” auszusprechen.<br />

Mit unglaublichem Einsatz, großem Entgegenkommen und bemerkenswerter<br />

sozialer Freundlichkeit wurde unser Anliegen in Ihren<br />

Kommunen aufgenommen.<br />

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, nahezu alle Vereine, viele ortsansässige<br />

Firmen, aber auch die politisch Verantwortlichen haben für<br />

eine immense Spendenbereitschaft, für materielle Hilfsangebote, Bereitstellung<br />

freiwilliger Arbeitskraft und rasche politische Wegbereitung<br />

gesorgt.<br />

Die Salzburger Kinderkrebshilfe sagt „Danke”!!!<br />

Unser besonderer Dank gilt vor allem dem Lions-Club Seekirchen –<br />

<strong>Wallersee</strong> (Eugendorf und <strong>Henndorf</strong> a.W.), der von Beginn an von unserem<br />

Projekt überzeugt war und dessen Mitglieder und Funktionäre<br />

uns bisher mit großem Einsatz bei der Verwirklichung unserer „Sonneninsel”<br />

unterstützt haben. Durch diese vorbildliche Unterstützung<br />

und vor allem durch Ihre Spendenfreudigkeit wird es möglich sein,<br />

nach Abschluss der Bauarbeiten den Betrieb unseres Nachsorgezentrums<br />

in den ersten Jahren sicherzustellen.<br />

Wir, die Salzburger Kinderkrebshilfe und die betroffenen Kinder, haben<br />

durch die Begeisterung und Hilfsbereitschaft das Gefühl, endlich<br />

„nach Hause zu kommen”.<br />

Bis dorthin liegt aber noch ein weiter Weg vor uns. In dieser Gemeinschaft<br />

sind wir aber überzeugt, bald im „sicheren Hafen der Sonneninsel”<br />

vor Anker gehen zu können.<br />

Bitte helfen Sie uns auch weiterhin, dieses Ziel zu erreichen!!!<br />

Ich danke Ihnen von ganzem Herzen.<br />

Ihre Heidi Janik<br />

Obfrau der Salzburger Kinderkrebshilfe<br />

Spendenkonto: Salzburger Kinderkrebshilfe<br />

Salzburger Sparkasse BLZ 20404 KtNr. 2444<br />

IBAN: AT562040400000002444 BIC: SBGSAT2S<br />

www.kinderkrebshilfe.com · office@kinderkrebshilfe.com<br />

Tel.: 0662/431917 · Facebook: Die Sonneninsel<br />

Live-C<strong>am</strong>: http://sonneninsel.videoaufzeichnung.at/<br />

v. l.: Hannes Rosner und Günther Doll (Lions Club Seekirchen), Kinderkrebshilfe-Obfrau<br />

Heide Janik, LH Gabi Burgstaller, Bgm. Monika Schwaiger,<br />

Anita Kienesberger (Österr. Kinderkrebshilfe), Hannes Sollereder (Lions Club<br />

Seekirchen) und Ursula Mattersberger (Kinderkrebshilfe Tirol) beim Spatenstich<br />

zur Sonneninsel Anfang Juli 2010.<br />

LH Gabi Burgstaller (Mitte) und Heide Janik, Obfrau der Kinderkrebshilfe.<br />

Die Sonneninsel soll Kindern,<br />

Jugendlichen und deren F<strong>am</strong>ilien<br />

beim Schritt zurück in ein Leben<br />

mit Gesundheit helfen.<br />

Vier Funktions- und Wohngebäude<br />

mit einem zentralen Innenhof in der<br />

Mitte: nach diesem Modell entsteht<br />

die Sonneninsel unmittelbar <strong>am</strong><br />

<strong>Wallersee</strong> in Seekirchen.<br />

Bild-Quelle: Franz Neumayr/Abdruck honorarfrei


Nr. 7 / 2010 DORF – REGION – LAND Seite 17<br />

ZWEIGSTELLE HENNDORF A.W.<br />

Ich wünsche Ihnen für die kommende Adventwochenenden<br />

Zeit zum Entspannen, um im Alltag Hektik und Stress der Vorweihnachtszeit<br />

gewachsen zu sein.<br />

Für einige Kurse gibt es noch freie Plätze – z.B.<br />

� Weihnachtsbackkurs für Erwachsene (24.11.2010)<br />

� Weihnachtsbackkurs für Kinder (3.12.2010)<br />

� Fische, Cal<strong>am</strong>ari, Meeresfrüchte (19.1.2011)<br />

� Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern<br />

(12. und 19.1.2011)<br />

Der Hiphop-Kurs, im Oktober gestartet, macht den Kids viel<br />

Spaß und wird weitergeführt, Freitags, von 15.00 – 16.00 Uhr<br />

im Mehrzweckraum der Gemeinde.<br />

Das neue Frühjahrsprogr<strong>am</strong>m geht gerade in Druck und es<br />

gibt viel Neues: Fantasiereisen für Kinder <strong>am</strong> Mittwoch Nachmittag,<br />

Bodywork und Yoga zusätzlich zum Mittwoch Vormittag<br />

auch noch <strong>am</strong> Dienstag Abend. Ich hoffe, es ist wieder für<br />

Jede(n) etwas dabei und freue mich auf Sie!<br />

Anmeldung:<br />

Margot Roswitha Huber – Volkshochschule <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Hauptstraße 13, 5302 <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Telefon 06214 - 8451, Mobil 0664 - 600 79670<br />

Email: henndorf@volkshochschule.at<br />

Gedenkmesse<br />

Großer Adventmarkt<br />

im Seniorenwohnhaus St. Nikolaus!<br />

Auch in diesem Jahr, findet wieder der alljährliche Adventmarkt<br />

im Seniorenwohnhaus St. Nikolaus statt.<br />

Sie haben <strong>am</strong> Freitag, den 26.11.2010 von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den 27.11.2010 von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

die Möglichkeit, von Mitarbeitern und freiwilligen Helferinnen des Seniorenwohnhauses<br />

St. Nikolaus hergestellte handgebundene Adventkränze, Türkränze, Weihnachtskerzen und<br />

verschiedene Variationen an Weihnachtsschmuck zu humanen Preisen zu kaufen.<br />

Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.<br />

Der Reinerlös des Weihnachtsmarktes kommt den Bewohnern des Hauses zu Gute!<br />

Am Freitag den 26.11.2010 findet in der Kapelle des Seniorenwohnhauses St. Nikolaus eine Gedenkmesse<br />

für die verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner statt. Beginn ist um 18.30 Uhr.<br />

Pfarrer Dr. Michael Max aus Neumarkt wird die Messe halten. Alle <strong>Henndorf</strong>erinnen und <strong>Henndorf</strong>er<br />

sind sehr herzlich eingeladen an der Messe teilzunehmen!


Seite 18 DORF – REGION – LAND Nr. 7 / 2010<br />

„Herzlich Willkommen in der Schule”<br />

Raiffeisenbank <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

heißt Raiffeisen alle Schulanfänger.<br />

D<strong>am</strong>it der Schulstart leichter fällt, überreichte die Raiffeisenbank<br />

<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong> gleich zu Schulbeginn allen Erstklasslern<br />

einen Sumsi Rucksack.<br />

Mit Jausenbox, Turnsackerl, Reflektorpickerl, Stundenplan sowie<br />

einem Thalia- und einem Eybl-Gutschein fällt das Lernen leichter.<br />

Und: der Schulweg wird sicherer!<br />

Vortrag „Hyperinflation“<br />

„Hyperinflation – Müssen wir uns auf eine Geldentwertung einstellen?”<br />

Zu diesem interessanten Vortrag luden die Raiffeisenbanken<br />

rund um den <strong>Wallersee</strong>. Das Echo auf diese Kundenveranstaltung war<br />

enorm, rund 500 Besucher konnten die Raiffeisenbanken in der <strong>Wallersee</strong>halle<br />

dazu begrüßen.<br />

Hauptreferent des Abends war der Chef von Raiffeisen Research Mag.<br />

Peter Brezinschek, der in gewohnt professioneller Weise die Rahmenbedingungen<br />

erörterte, die in der Vergangenheit zu inflationären Entwicklungen<br />

geführt haben. Brezinschek sieht aufgrund niedriger Kapazitätsauslastung,<br />

geringem Lohndruck und schwacher Kreditnachfrage<br />

auf absehbare Zeit keinen Inflationsdruck. Hohe Budgetdefizite<br />

und ausufernde Staatsverschuldungen könnten mittelfristig die Geldwertstabilität<br />

beeinträchtigen, wenn diese Problemfelder nicht mit<br />

Nachdruck angepackt werden.<br />

Griechenland ist ein Paradebeispiel dafür, in welche Bedrängnis ein<br />

Land kommt, wenn es seine Budgetsituation nicht in den Griff bekommt.<br />

Unter der Moderation von Raiffeisen Salzburg Invest KAG Geschäftsführer<br />

Mag. Klaus Hager beantwortete Mag. Brezinschek alle-<br />

Fragen der Kunden, vom Gold über den Sachwertcharakter vonAktien<br />

bis hin zu Lösungsansätzen, wie es mit Griechenland in der Euro-<br />

zone weitergehen könnte. Jedenfalls, so Brezinschek, ist in den nächsten<br />

Jahren weder mit ungewöhnlich hohen Inflationsraten, geschweige<br />

denn mit einer Währungsreform zu rechnen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Mag. Udo Steckholzer, Tel. 0662/8886-1520, udo.steckholzer@aon.at<br />

Weltspartag<br />

Auch dieses Jahr war <strong>am</strong> Weltspartag in der Raiffeisenbank <strong>Henndorf</strong><br />

a.W. wieder einiges los. Ganz in Tracht begrüßte das Raiffeisen-<br />

Te<strong>am</strong> seine Gäste und bot allerlei für Jung und Alt. Die Kinder wurden<br />

in bewährter Weise von Johanna Hauser lustig geschminkt, Kindergartenkinder<br />

ließen Luftballone steigen und wurden dafür mit einem<br />

süßen Kipferl belohnt. Auch für das leibliche Wohl aller Erwachsenen<br />

war bestens gesorgt.<br />

Romantischer Advent<br />

in Altentann<br />

Die Golfd<strong>am</strong>en und die <strong>Henndorf</strong>er Senioren laden zum Adventmarkt<br />

<strong>am</strong> 27. und 28. November 2010 in den Golfclub Gut<br />

Altentann ein.<br />

Es erwarten Sie Gestricktes, Genähtes, Gebasteltes für kleine<br />

Geschenke. Advent- und Weihnachtsgebäck aus feinsten Zutaten,<br />

Punsch, Maroni sorgen für ausgezeichnete kulinarische<br />

Genüsse. Geschmückte Weihnachtsbäume und die wunderschöne<br />

Umgebung in Altentann stimmen Sie auf einen romantischen<br />

Adventbeginn ein.<br />

S<strong>am</strong>stag, 27. Nov. 2010, 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 28. Nov. 2010, 11.00 bis 16.00 Uhr<br />

Der Ges<strong>am</strong>terlös wird der „Sonneninsel” gespendet!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Nr. 7 / 2010 DORF – REGION – LAND – WIRTSCHAFT Seite 19<br />

Mit mehr Sicherheit<br />

fit für die Zukunft<br />

In der Stadt Salzburg werden kostenlose Kurse mit dem Titel „Mit<br />

mehr Sicherheit fit für die Zukunft“ angeboten. In diesen Kursen können<br />

Jugendliche und Erwachsene mehr Sicherheit beim Lesen,<br />

Rechtschreiben, Rechnen bekommen oder sich für einen ersten Einstieg<br />

ins Arbeiten mit dem Computer entscheiden. Der Hintergrund:<br />

Viele Jugendliche und Erwachsene im Bundesland Salzburg haben<br />

Unsicherheiten in diesen Bereichen. Mit einem Kursbesuch steigen<br />

ihre Möglichkeiten, die Kinder in der Schule unterstützen oder an firmeninternen<br />

Schulungen teilnehmen zu können.<br />

Ob Notizen oder Mitteilungen gelesen, Briefe und Bestellungen geschrieben<br />

oder Arbeitszeiten und Haushaltsgeld berechnet werden<br />

müssen – das Basisbildungszentrum abc-Salzburg bietet Kurse, die<br />

sich an den Erfordernissen der Alltags- und Berufswelt und den Bedürfnissen<br />

der TeilnehmerInnen orientieren. Außerdem erhalten die<br />

TeilnehmerInnen wertvolle Tipps, wie erfolgreiches Lernen funktioniert.<br />

Ein ausführliches Beratungsgespräch im Vorfeld hilft den InteressentInnen,<br />

den für sie passenden Kurs zu finden.<br />

Die Kurse „Mit mehr Sicherheit fit für die Zukunft“ bieten maßgeschneiderte<br />

Rahmenbedingungen. So werden z.B. die Kursinhalte in<br />

Absprache mit den TeilnehmerInnen individuell festgelegt.<br />

Die Kurse werden <strong>am</strong> Vormittag, Nachmittag oder Abend angeboten<br />

und finden einmal pro Woche statt. Somit kann garantiert werden,<br />

dass sich der Kursbesuch mit den jeweiligen Arbeitszeiten verein-<br />

baren lässt. Im Basisbildungszentrum abc-Salzburg bestimmen die<br />

TeilnehmerInnen den Kurs. Sie lernen, was sie für ihren Alltag und Beruf<br />

brauchen. Die Kurse sind kostenlos und finden in Salzburg statt.<br />

Information und Beratung bei<br />

Gerhild Sallaberger, Tel. 0699/10102020<br />

Gebäudethermografie<br />

Der Winter steht vor der Tür, d.h. die Umgebungstemperaturen<br />

für die Durchführung von thermografischen Gebäudeuntersuchungen<br />

sind wieder gegeben. Thermografische Aufnahmek<strong>am</strong>eras<br />

erstellten ein Wärmeabbild eines Gebäudes.<br />

Dabei werden keine herkömmlichen Fotos aufgenommen, sondern<br />

die Wärmestrahlung der Immobilien erfasst. Die K<strong>am</strong>era<br />

erkennt dabei unterschiedliche Oberflächentemperaturen und<br />

setzt sie farblich um. Energetische Schwachstellen wie Wärmebrücken<br />

oder unzureichende Wärmedämmung, bei denen Energieverluste<br />

auftreten, stellen sich als Gelb- oder Rotfärbung dar,<br />

kalte Flächen werden als Blau- bzw. Grüntöne abgebildet. Dadurch<br />

können lokale bauliche Verbesserungen gezielt in Angriff<br />

genommen werden, ohne gleich eine Ges<strong>am</strong>tsanierung des Gebäudes<br />

ins Auge fassen zu müssen. Bereits die Behebung dieser<br />

Schwachstellen können eine deutliche Senkung des Energiebedarfs<br />

mit sich bringen und d<strong>am</strong>it eine spürbare Heizkostenreduktion<br />

erreichen.<br />

Voraussetzungen für die Thermografie sind normale Wohnraumtemperaturen<br />

in den zu beheizenden Räumen, alle anderen<br />

Bereiche wie Dachböden, Lager, Garagen u. ä. sollen dabei<br />

im üblicherweise verwendeten, unbeheizten Zustand bleiben.<br />

Diese thermischen Kontrollen verlaufen komplett zerstörungsfrei,<br />

ein Entfernen von Bauteilen, Öffnen von Abdeckungen o. ä.<br />

ist nicht notwendig, die Verlustwärme bahnt sich ihren Weg<br />

dort, wo diese Schwachstellen vorhanden sind und wird beim<br />

Austritt aus der Gebäudehülle festgestellt.<br />

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Beratung bevor Sie aufwendige<br />

Gebäudesanierungen beginnen, melden Sie sich bei uns.<br />

ZT-Büro DI Dietmar Pevetz, Schoarerbergstraße 34<br />

Tel. 0 6214/6000, Mobil 0664/10 25869<br />

Email: zt.energieausweis@sbg.at<br />

NEUES AUS DER HENNDORFER WIRTSCHAFT<br />

Rechtsanwalt<br />

Dr. Christof Joh<strong>am</strong><br />

Hauptstraße 67 / EDZ<br />

5302 <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Tel. 06214/20333-0<br />

E-mail: kanzlei@dr-joh<strong>am</strong>.at<br />

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Rechtsvertretung und Rechtsberatung in allen Rechtsbereichen, insbesondere:<br />

Verkehrsunfällen Baurecht<br />

Schadenersatz/Gewährleistung Strafrecht<br />

Verträge aller Art Inkasso<br />

Jeden Donnerstag zwischen 17.30 – 18.30 Uhr erteilt Dr. Joh<strong>am</strong> Rechtssuchenden<br />

im Gemeinde<strong>am</strong>t (Notariatszimmer) kostenlose Rechtsberatungen.<br />

Voranmeldungen sind nicht erforderlich.


Seite 20 WIRTSCHAFT Nr. 7 / 2010<br />

5302 <strong>Henndorf</strong> a.W., Hauptstraße 67a, fon 06214-60180, fax 06214-60190<br />

mail: office@fairsicherungen.eu, www.fairsicherungen.eu<br />

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teilnehmen. Ich ersuche daher um<br />

Kontaktaufnahme.<br />

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Adresse:<br />

Tel.:<br />

Email:<br />

GeneralAgentur <strong>Henndorf</strong><br />

Wir wünschen allen <strong>Henndorf</strong>erInnen<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und<br />

ein gutes erfolgreiches Neues Jahr!<br />

GeneralAgentur <strong>Henndorf</strong><br />

Hauptstraße 48, 5302 <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Tel. 06214-20300<br />

St. Ulrich, Grödnertal, Südtirol<br />

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Dolomiten unter: www.voisupa.com)<br />

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Adventfenster *<br />

<strong>am</strong> Freitag, 10.12.10 um 16.30 Uhr<br />

bei uns in der GeneralAgentur<br />

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Seit mehr als 5 Jahren arbeiten wir<br />

erfolgreich für unsere KundInnen<br />

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Mit einem kompetenten und<br />

engagierten Te<strong>am</strong> vor Ort.<br />

*) Wir verzichten heuer auf unsere MitarbeiterInnen-<br />

Weihnachtsfeier und spenden dieses Geld inkl. der Einnahmen<br />

beim Adventfenster für das Projekt Sonneninsel!


Nr. 7 / 2010 WIRTSCHAFT Seite 21<br />

Ihr Nahversorger im Ort<br />

Hauptstraße 67 · EDZ · 5302 <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

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Allen meinen Kunden,<br />

ein herzliches Danke,<br />

ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches<br />

neues Jahr!<br />

Schenken Sie Freude<br />

mit unserem<br />

Friseurgutschein!!!<br />

Geschäftszeiten: Di u. Mi 8h - 12h u. 14h - 18h<br />

Do: 8h - 12h u. 14h - 19h Fr: 8h - 18h Sa 8h - 13h


Seite 22 PFARRE – VEREINE Nr. 7 / 2010<br />

Begegnung im Advent 2010<br />

AKTIVES AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Sektion Karate<br />

<strong>Henndorf</strong>er Karate-Nachwuchs vorn dabei<br />

WICHTIGES AUS DEM PFARRLEBEN<br />

Auch heuer gibt es ihn wieder, den Adventkalender der besonderen<br />

Art! Es haben sich erneut zahlreiche Adventfensterpaten gefunden,<br />

die ihre Fenster adventlich gestalten und öffnen. Die Fenster sind als<br />

Ort der Begegnung, des Gesprächs und der adventlichen Besinnung<br />

gedacht. Die Adventfensterpaten laden dabei herzlich zu einer kleinen<br />

Stärkung ein, jeweils <strong>am</strong> Tag der Adventfensteröffnung von 17.00<br />

bis 19.00 Uhr. Freiwillige Spenden sind erbeten – sie gehen heuer an<br />

die Sonneninsel in Seekirchen.<br />

ADVENT-<br />

FENSTER<br />

2010<br />

Kämpferisch zeigten sich die Karateka des Dojo Bushido <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Wallersee</strong> beim 14. Österreichischen Kinder- und Jugendcup der<br />

S.K.I.A.F. <strong>am</strong> Sonntag, 3. Oktober 2010 in Riedau. Die unter 15-jährigen<br />

Karatekas holten insges<strong>am</strong>t 1x Gold sowie eine Silber- und eine<br />

Bronzemedaille nach <strong>Henndorf</strong>.<br />

Der 9-jährige Manuel Eichinger holte die Silbermedaille des Bewerbs<br />

Kata Knaben bis 10 Jahre für den <strong>Henndorf</strong>er Verein. Sein Trainingskollege<br />

Florian Frauenlob erzielte den dritten Platz der Wertung Kata<br />

Jugend männlich A. Diese Erfolge unterstrich Frauenlob mit dem Sieg<br />

in der Freik<strong>am</strong>pfdisziplin Kumite Junioren männlich bis 14 Jahre.<br />

Die Fenster werden bis 6. Jänner 2011 täglich bis 22.00 Uhr beleuchtet,<br />

und laden zu einem abendlichen besinnlichen Spaziergang ein.<br />

Nehmen Sie sich die Zeit, betrachten Sie die Fenster und lassen Sie<br />

sich von der adventlichen Stimmung verzaubern. Die Adventfenster-<br />

Paten freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Mi. 01. Dez. Power Plate – Koch Sabine Hauptstraße 39<br />

Do. 02. Dez. F<strong>am</strong>. Salzmann Schwalbenstraße 5<br />

Fr. 03. Dez. F<strong>am</strong>. Rieser <strong>Wallersee</strong>straße 11<br />

Sa. 04. Dez. Bogenschützen<br />

Clubhaus Bogensportanlage Fenning 141<br />

So. 05. Dez. F<strong>am</strong>. Wieland-Hanek Straßmühlweg 6<br />

Mo. 06. Dez. F<strong>am</strong>. Ellenhuber Bachstraße 3<br />

Di. 07. Dez. F<strong>am</strong>. Osond Wachtelstraße 2<br />

Mi. <strong>08</strong>. Dez. Tourismusverband Dorfplatz<br />

Do. 09. Dez. F<strong>am</strong>. Krifta Hauptstraße 29.<br />

(ehem. Krämerei Friesenegger)<br />

Fr. 10. Dez. Uniqua Hauptstraße 48<br />

Sa. 11. Dez. F<strong>am</strong>. Zaruba Fenning 86<br />

So. 12. Dez. F<strong>am</strong>. Kral Hof 47 (Gärtnerei)<br />

Mo. 13. Dez. Resi + Hias Fletschberger Ölling 2b (Achtung: Fenster<br />

erst ab 18.00 Uhr geöffnet)<br />

Di. 14. Dez. Musikmittelschule <strong>Henndorf</strong> Sportplatzstraße 10<br />

Mi. 15. Dez. Kath. Frauenbewegung Dr. Max-Gmachlweg 1<br />

Do. 16. Dez. F<strong>am</strong>. Schackmann Hangstraße 12<br />

Fr. 17. Dez. Jugendtreff Dorfplatz<br />

Sa. 18. Dez. F<strong>am</strong>. Farthofer Falkenstraße 15<br />

So. 19. Dez. F<strong>am</strong>. Strumegger, Fenning 5<br />

Mo. 20. Dez. Raiffeisenbank <strong>Henndorf</strong> Hauptstraße 63<br />

Di. 21. Dez. F<strong>am</strong>. Wukounig Jägerbauerweg 26<br />

Mi. 22. Dez. Alpenvereinsbüro Hauptstraße 65<br />

Do. 23. Dez. F<strong>am</strong>. Maier Haustattstraße 40<br />

Fr. 24. Dez. Pfarrhof Dr. Max-Gmachlweg 1<br />

SC ASKÖ <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong>


Nr. 7 / 2010 VEREINE Seite 23<br />

Sektion Eis- und Stocksport<br />

Vereinsheim, Fenning 103, <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Tel. 06214/6898, www.askoe-henndorf.mm-vis.at<br />

E-Mail: stocksport.henndorf@aon.at<br />

ZVR-Zahl: 097842601<br />

Landesmeister und Staatsmeistertitel<br />

für Sommerer & Sommerer<br />

Landesmeisterschaften –<br />

Zielbewerbe:<br />

4. und 5. September 2010<br />

Stocksporthalle Wals<br />

Landesmeisterschaft<br />

Senioren Ü 50:<br />

Sommerer Engelbert wurde zum<br />

ersten Mal Landesmeister bei den<br />

Senioren. Eppenschwandtner Josef<br />

und Schönleitner Gerhard landeten<br />

auf den Rängen 6 und 7.<br />

Sommerer Engelbert<br />

Landesmeisterschaft D<strong>am</strong>en:<br />

Schönleitner Brigitte wurde Vize-Landesmeisterin bei den D<strong>am</strong>en.<br />

Sommerer Claudia ereichte noch Rang 4.<br />

Landesmeisterschaft D<strong>am</strong>en Ü 50:<br />

Schönleitner Brigitte holte auch noch die Bronzemedaille bei den D<strong>am</strong>en<br />

Ü 50.<br />

Staatsmeisterschaften – Zielbewerbe<br />

18. September 2010, „Hallo Du Arena“, Ebbs in Tirol<br />

Sommerer Claudia holte mit der Landesauswahl Salzburg zum ersten<br />

Mal in der Mannschaft den Staatsmeistertitel. Im Einzelbewerb versäumte<br />

sie ganz knapp den Einzug in das Finale.<br />

Sommerer Claudia (3. v.l.) + Mannschaft<br />

Ortsvereineturnier 2010<br />

1. K<strong>am</strong>eradschaftsbund 1<br />

2. Prangerschützen 1<br />

3. Freiwillige Feuerwehr I<br />

Vereinsmeisterschaften 2010<br />

Vereinsmeister im Duo-Bewerb wurde Eppenschwandtner Josef und<br />

Hagenauer Franz.<br />

Vereinsmeister-Mannschaft wurde Eppenschwandtner Josef, Hagenauer<br />

Franz, Ellenhuber Josef, Auer Alfred und Enhuber Gerhard.<br />

Vereinsmeister im Zielbewerb D<strong>am</strong>en wurde Schönleitner Brigitte<br />

und bei den Herren Thalh<strong>am</strong>mer Peter.<br />

Ortsteilturnier 2010<br />

1. Oberdorf 1 mit Gastager Gerold, Gastager Sonja, Schönleitner Gerhard<br />

und Schönleitner Brigitte.<br />

2. Siedlung 1 mit Auer Alfred, Friesenegger Gerhard, Friedl Roland<br />

und Friesenegger Georg jun.<br />

3. Dorf 1 mit Holzleitner Mathias, Feiel Markus, Feichter Werner und<br />

Vitzthum Christian.<br />

ASKÖ-Landesmeisterschaften – Herren<br />

9. Oktober 2010, Eisarena Salzburg<br />

Vize-Landesmeistertitel für die <strong>Henndorf</strong>er Herrenmannschaft auf<br />

Eis mit Sommerer Engelbert, Schönleitner Gerhard, Stolz Gerhard<br />

und Thalh<strong>am</strong>mer Peter.<br />

Mehr Info unter: www.askoe-henndorf.mm-vis.at (Stocksport)<br />

Sektion Judo<br />

3. Flachgau Randori<br />

<strong>am</strong> 10.09.2010 in <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Mit großem Eifer starteten unsere Jüngsten mit Heimvorteil in die erste<br />

Herbstrunde unseres Berzirksrandori. Mit 37 Startern war unser Turnier<br />

sehr gut besucht und ansehnliche Erfolge krönten diese gelungene Veranstaltung.<br />

3. Runde Nachwuchscup<br />

16.10.2010 in Straßwalchen<br />

12 Vereine, 243 Schüler der Altersklassen C (U11), B (U13) und A<br />

(U15) kämpften in der ersten Herbstrunde um Ihre Platzierungen.<br />

Von acht Teilnehmern konnten immerhin 5 Platzierungen unter den<br />

ersten Drei erreicht werden.<br />

ASKÖ Bundesmeisterschaft<br />

24.10.2010 in Ternitz<br />

Mit 9 Startern fuhren wir bereits <strong>am</strong> 23.10.2010 nach Ternitz in Niederösterreich,<br />

um ausgeschlafen an den Bundesmeisterschaften teilnehmen<br />

zu können. Obwohl einige Kämpfer bereits in der nächsten<br />

Altersklasse kämpften, sind die Ergebnisse sehr erfolgreich. Mit einer<br />

Bronzemedaille von Philipp Langwieser konnten wir sogar einen Podestplatz<br />

verzeichnen. Fast alle Kämpfer schafften durch die Trostrunde<br />

den Einzug in die Kämpfe um den dritten Platz, wo dann nur<br />

Philipp einen Podestplatz erreichte.<br />

Gestärkt durch ein üppiges Schnitzelessen fuhren wir <strong>am</strong> Abend wieder<br />

nach <strong>Henndorf</strong> a.W.


Seite 24 VEREINE Nr. 7 / 2010<br />

Sektion Orientierungslauf<br />

Goldener Saisonabschluss für<br />

<strong>Henndorf</strong>s Orientierungsläufer<br />

und -biker<br />

<strong>Henndorf</strong>s sportliche Aushängeschilder, die den Ort seit Jahren in<br />

ganz Europa bekannt machen, sorgten auch zum Saisonende für ein<br />

paar goldene Herbsttage mehr, als der Wetterverlauf uns bescherte.<br />

Staffel-Staatsmeistertitel nach goldenem<br />

Wochenende wieder in <strong>Henndorf</strong> a.W.!<br />

Nach einem kleinen Durchhänger im vorigen Jahr konnten <strong>am</strong> 12.<br />

September die <strong>Henndorf</strong>er Eliteläufer bei der Staffel-Staatsmeisterschaft<br />

im Orientierungslauf wieder ihre Stärke ausspielen. Bei der Herren<br />

Elite holten der Jugendeurop<strong>am</strong>eister von 2006, Christian Wartbichler<br />

und der Jugendeurop<strong>am</strong>eister von 2009, Robert Merl – noch<br />

Junior – sowie als Schlussläufer Routinier Felix Breitschädel mit einer<br />

sensationellen Leistung Gold für den ASKÖ <strong>Henndorf</strong> Orienteering.<br />

Bei den D<strong>am</strong>en übergab Juniorin Anna Elstner an Christine Gathercole,<br />

die im Anschluss die Weltmeisterin von 1997, Lucie Rothauer auf<br />

die Reise zum Vize-Staatsmeistertitel schickte. Sehr stark auch die beiden<br />

erst 16-jährigen Jugendläufer Simon Rheinfrank und Laurenz<br />

Elstner, die gemeins<strong>am</strong> mit Jugend-EM Bronzemedaillengewinner Lukas<br />

Scharnagl bei den Herren -18 den Titel nach Salzburg holten.<br />

Doch das sollte noch nicht das Ende des <strong>Henndorf</strong>er Gold- und Silberregens<br />

an diesem Wochenende sein. Auch Edi Böhm, Leo Müller und<br />

Jiri Gurka holten in der Kategorie H-55 den Titel. Und schon <strong>am</strong> Vortag<br />

bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft in der Mitteldistanz<br />

in Hengsberg erliefen Robert Merl (H20 Elite) und Lukas Scharngal<br />

(H18 Elite) Gold, Lucie Rothauer Staatsmeisterschafts-Silber (D21<br />

Elite) und Anna Elstner Meisterschafts-Silber (D20 Elite), sowie Jiri<br />

Gurka Bronze (H60).<br />

Robert Merl holt als<br />

Schlussläufer sensationell<br />

Staffel-Gold beim<br />

Europacup!<br />

Nach seinem starken Auftritt bei<br />

der heurigen Junioren-WM mit<br />

dem besten jemals von einem<br />

Österreicher erzielten Ergebnis,<br />

sorgte vom 24. – 26. September der<br />

Jugend-Europ<strong>am</strong>eister des Jahres<br />

2009, Robert Merl auch beim<br />

wichtigsten internationalen Be-<br />

werb für die Altersgruppe der 17- bis 20-Jährigen neben Jugendeurop<strong>am</strong>eisterschaft<br />

(EYOC) bzw. Juniorenweltmeisterschaften (JWOC),<br />

nämlich dem Junioreneuropacup (JEC) im schottischen Belmont für<br />

ein weiteres internationales Spitzenergebnis des österreichischen<br />

Te<strong>am</strong>s. Nach einem fulminanten Start als 6. beim Sprint zum Auftakt<br />

überzeugte der talentierte <strong>Henndorf</strong>er gemeins<strong>am</strong> mit dem Wiener<br />

Henrik Sulz (OLC Wienerwald), und dem Burgenländer Helmut<br />

Gremmel (HSV Pinkafeld) einen Tag später als Schlussläufer der Staffel<br />

und sicherte Österreich vor den hochfavorisierten Norwegern, sowie<br />

den starken Schweizern zum zweiten Mal nach 20<strong>08</strong> Gold!<br />

Elite-Sieg für Salzburger Staffel<br />

bei der ARGE ALP in Italien!<br />

Wie jedes Jahr trafen sich vom 9. – 10. Oktober rund 600 Wettkämpfer<br />

aus den 10 Alpenregionen der Länder Schweiz, Deutschland,<br />

Österreich und Italien (St. Gallen, Ticino, Graubünden, Trentino,<br />

Lombardia, Südtirol, Bayern, Salzburg, Tirol, Vorarlberg) gemeins<strong>am</strong><br />

mit den beiden Gastregionen Baden-Würtemberg und Thurgau zu<br />

ihrem traditionellen Vergleichswettk<strong>am</strong>pf, den ARGE ALP Meisterschaften<br />

im Orientierungslauf. Veranstaltungsort waren die Wälder<br />

und Hänge rund um die Trentiner Skiorte Andalo und Molveno, wo<br />

nach leicht trübem Start <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag der Wettergott <strong>am</strong> Sonntag für<br />

Bilderbuchbedingungen sorgte.<br />

Mit angetreten war auch eine recht kleine Salzburger Delegation, die<br />

aber für einen großartigen Prestigeerfolg sorgte. Die drei <strong>Henndorf</strong>er<br />

Läufer Robert Merl, Johannes Pohjala und Henrik Väisänen holten<br />

sich überlegen den Sieg in der Elite-Staffel der Herren, den Einzelbewerb<br />

<strong>am</strong> Sonntag konnten dann jeweils Johannes bei der Herren 21<br />

Elite und Robert bei den Herren 20 für sich entscheiden. Lukas<br />

Scharnagl rundete das tolle Ergebnis mit einem 3. Platz bei den Herren<br />

18 ab. Nächstes Jahr gilt es für die <strong>Henndorf</strong>er Burschen in den<br />

Wäldern rund um Regensburg die Titel erfolgreich zu verteidigen!<br />

Versöhnlicher Saisonabschluss für<br />

Salzburgs junge (und etwas ältere) Wilde<br />

Vom 16. – 17. Oktober fand das Saisonfinale der Österreichischen<br />

Orientierungsläufer im oberösterreichischen Wintersdorf bei Alberndorf<br />

statt. Eine kleine Salzburger Abordnung aus jungen, aber auch<br />

etwas älteren Wilden sorgte dabei mit insges<strong>am</strong>t 9 Siegen und über 30<br />

Podestplätzen für einen versöhnlichen Saisonabschluss. Am S<strong>am</strong>stag<br />

bei der Österreichischen Nachtmeisterschaft im Orientierungslauf<br />

glänzten Robert Merl in der H20 Elite und Edi Böhm bei den H60 mit<br />

Gold. Silber erliefen der Lukas Scharnagl (H18 Elite), Bronze in der<br />

D20 Elite nahm trotz Verletzung die aus Amsterd<strong>am</strong> nach Österreich<br />

zurückgekehrte Anna Elstner (ASKÖ <strong>Henndorf</strong> Orienteering) mit<br />

nach Hause. Am Sonntag beim Saisonfinale und letzten Lauf zum<br />

Orienteering Austria Cup siegte Robert Merl abermals, so wie bei jedem<br />

Antreten heuer in einem Österreichischen Cuplauf.


Nr. 7 / 2010 VEREINE Seite 25<br />

Nach Mongolei-Abenteuer Staatsmeistertitel und<br />

Elite-Cup Ges<strong>am</strong>tsieg für den Mountainbiker<br />

Tobias Breitschädel<br />

Im Sommer zog es Tobias Breitschädel noch in die Wüste Gobi zur<br />

Mongolia Bike Challenge. Er verzichtete eine Zeit lang auf Karte und<br />

Kompass und betrat dort beim erstmals ausgetragenen zehntätigen<br />

Etappenrennen über 1.400 km und 14.000 km völliges Neuland. Die<br />

vor allem starken Leistungen bei den beiden längsten Tagesetappen<br />

quer durch die Wüste Gobi und das Altai-Gebirge über 137 km und<br />

2.630 hm (7. Tag) bzw. 144 km und 2.100 hm (9. Tag) bescherten ihm<br />

dann letztendlich den 14. Endrang mitten in der Marathon Weltspitze.<br />

Zurück in Österreich krönte sich der <strong>Henndorf</strong>er in Faak <strong>am</strong> See bei<br />

einem packenden Rennen nach 2007 und 20<strong>08</strong> erneut zum Staatsmeister<br />

über die Langdistanz. Zwei Kilometer vor dem Ziel entschied<br />

der <strong>Henndorf</strong>er das Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem diesjährigen WM-<br />

Dritten Luca Dalla Valle durch eine bessere Routenwahl für sich und<br />

siegte in 94:32 zwei Minuten vor dem Italiener. Auf den verwurzelten<br />

Waldwegen des 30km langen Kurses mit 850 Höhenmetern konnte<br />

der <strong>Henndorf</strong>er seine technische Stärke bei kurzen steilen Anstiegen<br />

und schwer zu befahrenden regennassen Pfaden voll ausspielen und<br />

schob sich so in der Austria Cup Wertung als Zweiter bis auf einen<br />

Punkt an den führenden Rief heran.<br />

Enorme Nervenstärke bewies Österreichs bester Mountainbike-<br />

Orientierer dann beim Austria Cup Saisonfinale im niederösterreichi-<br />

... Horcht, von draußt’ vom Walde komm’ ich her<br />

und muss euch sagen, es weihnachtet sehr...<br />

Freitag, 3. Dezember 2010, ab 16.00 Uhr<br />

Adventmarkt<br />

beim Fachmarktzentrum „Meilenstein”<br />

in <strong>Henndorf</strong> a.W., Landesstraße 23<br />

schen Aspang. Im<br />

ersten der beiden<br />

Finalrennen verlor<br />

Tobias Breitschädel<br />

durch Routenfehler<br />

in den Steilstufen<br />

des Aspanger Kaolinwerks<br />

zunächst<br />

einmal Boden auf<br />

den Ges<strong>am</strong>tführenden.<br />

Spannung pur herrschte daher beim zehnten und letzten Saisonrennen<br />

<strong>am</strong> Sonntag. Nach vorsichtigem Anfangsteil hielt blieb der <strong>Henndorf</strong>er<br />

vor allem in den schwierigen Passagen trotz enorm hohen<br />

Tempos bergauf fehlerfrei und erreichte das Ziel mit überlegener<br />

Bestzeit. Nun begann die bange Zeit des Wartens auf die Konkurrenz,<br />

denn im OL-Sport werden die Punkte nach Zeitrückstand berechnet.<br />

Nach wenigen Minuten dann die Gewissheit: souveräner Tagessieg<br />

und mehr als vier Minuten Vorsprung verwandelten den Rückstand in<br />

der Cup-Ges<strong>am</strong>twertung in einen hauchdünnen Vorsprung von lediglich<br />

0,37 Punkten – das sind umgerechnet nur ca. 20 Sekunden. „Das<br />

Wetter, die Strecke und die Distanz – alles war einfach genau nach<br />

meinem Geschmack. Ich hab mich sehr gequält vor allem wegen des<br />

Drucks, gewinnen zu müssen um den Cup wieder nach <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

zu holen“ so der ausgepumpte aber überglückliche Breitschädel, der<br />

d<strong>am</strong>it seinen dritten Elite-Ges<strong>am</strong>tsieg nach 2007 und 20<strong>08</strong> feierte.<br />

16.00 Uhr Weihnachtsstimmung mit der Musik-Mittelschule <strong>Henndorf</strong> a.W<br />

17.00 Uhr Das wilde Treiben der Barmstoana Perchten – ein gruseliges Spektakel...<br />

18.30 Uhr Tombola mit tollen Preisen zugunsten der Sonneninsel (ein Projekt der Kinderkrebshilfe Salzburg)<br />

S<strong>am</strong>stag, 4. Dezember 2010, ab 15.00 Uhr<br />

15.00 Uhr Briefe an das Christkind (Bastelmaterialien und Ballone stehen bereit. Die Briefe werden mit Luftballone in<br />

den Himmel geschickt. Gemeins<strong>am</strong>er Abflug aller Ballone 16.00 Uhr)<br />

16.15 Uhr Laternentanz der <strong>Henndorf</strong>er Kinder (alle Kinder sind eingeladen, ihre Laternen mitzubringen)<br />

16.45 Uhr Besuch des Nikolaus! ... und wer weiß, vielleicht hat er für euch etwas in seinem großen Sack...<br />

17.30 Uhr Die schaurige Kinderpass „Wilde Teufel” des Sportverein <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

An beiden Tagen gibt es weihnachtliche Leckereien, Aufmerks<strong>am</strong>keiten rund um die besinnliche Zeit für Groß und Klein sowie<br />

Bastelaktionen (Lebkuchenbacken und Adventzweigerl binden) für Kinder.<br />

Der Sportverein <strong>Henndorf</strong> a.W. (unterstützt von vielen Kindern und ihren Eltern) wird selbstkreierte (in liebevoller Bastelarbeit entstandene)<br />

Kunstwerke verkaufen. Dieser Erlös sowie jener aus der Tombola kommen dem Nachwuchs des Sportvereins <strong>Henndorf</strong> a.W. zugute.


Seite 26 VEREINE Nr. 7 / 2010<br />

Alarmübung bei Möbel Lutz<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

HENNDORF AM WALLERSEE<br />

Als <strong>am</strong> 20. August 2010 gegen 17.00 Uhr über den Rufempfänger<br />

(„Piepser“) die Meldung „Brandmeldeanlage bei Möbel Lutz abgelaufen“<br />

k<strong>am</strong>, dachten sicherlich einige der <strong>Henndorf</strong>er Feuerwehrmänner<br />

an einen der häufigen Fehlalarme.<br />

Es handelte sich aber um eine unangesagte Alarmübung. Um das Szenario<br />

möglichst realistisch zu gestalten, wurde die Übung während<br />

der Geschäftszeiten durchgeführt, ausgerückt wurde mit drei Einsatzfahrzeugen.<br />

Unter Verwendung von schwerem Atemschutz wurde<br />

ein Innenangriff mit Personenrettung durchgeführt, auch eine Wärmebildk<strong>am</strong>era<br />

und ein Drucklüfter wurden eingesetzt. Bei den gesteckten<br />

Übungszielen, wie Überprüfung der Brandmeldeanlagen,<br />

Alarmierungszeit, Funktionalität der Brandschutzeinrichtungen, wie<br />

beispielsweise Brandabschnittstüren, Rauchabzüge, sowie interne<br />

Löscheinrichtungen, etc., gab es zwar einige geringfügige Mängel, der<br />

Übungszweck seitens der Feuerwehr wurde aber voll erfüllt.<br />

Alarmübung beim Auslieferungslager von Möbel Lutz<br />

Feuerwehrfest in Öttingen/Bayern<br />

Am Sonntag, den 29. August 2010, bereits um 04.30 Uhr in der Früh,<br />

startete eine 19-köpfige Abordnung der Feuerwehr <strong>Henndorf</strong>, um in<br />

Öttingen in Bayern an den Festlichkeiten zum 150-jährigen Gründungsjubiläum<br />

der dortigen Feuerwehr teilzunehmen. Die „Öttinger“<br />

waren auch beim großen Jubiläumsfest im September 2009 in <strong>Henndorf</strong><br />

zu Gast gewesen, es handelte sich also um einen Gegenbesuch.<br />

Die Feuerwehr <strong>Henndorf</strong> a.W. zu Gast in Öttingen/Bayern<br />

Kontakte zwischen Öttingen und <strong>Henndorf</strong> a.W. gibt es bereits seit<br />

den 1920-er-Jahren. D<strong>am</strong>als waren Kinder aus der bayerischen Braustadt<br />

in <strong>Henndorf</strong> a.W. auf Erholung gewesen, seitdem gibt es in sehr<br />

unregelmäßigen Abständen gegenseitige Besuche der beiden Feuerwehren.<br />

Erfolgreiche Atemschutz-Leistungsprüfung<br />

Erfolgreich gestalteten die <strong>Henndorf</strong>er Bewerber ihr Antreten bei der<br />

Atemschutz-Leistungsprüfung <strong>am</strong> der Landesfeuerwehrschule in<br />

Salzburg <strong>am</strong> 9. Oktober 2010. Diese Prüfung besteht aus fünf Disziplinen<br />

und stellt eine sinnvolle Ergänzung zur Ausbildung in der Feuerwehr<br />

dar, da die Anforderungen den Einsatzgegebenheiten sehr nahe<br />

kommen. In Stufe 1 (Bronze) waren aus <strong>Henndorf</strong> Mag. Virgil<br />

Zach, Johann Schwaiger und Christoph Frauenhuber erfolgreich, das<br />

Atemschutz-Leistungsabzeichen in Silber (Stufe 2) errangen Manfred<br />

Elshuber, Stefan Kaar und Christoph Berger.<br />

Silber für Christoph Berger, Manfred Elshuber und Stefan Kaar<br />

Bronze für Mag. Virgil Zach, Christoph Frauenhuber und Johann Schwaiger<br />

Besichtigung der Flughafenfeuerwehr München<br />

Am 2. und 3. Oktober 2010 beteiligten sich 50 Personen <strong>am</strong> <strong>Henndorf</strong>er<br />

Feuerwehrausflug, Ziel war heuer das „Bayernland“. Vorerst ging<br />

die Busfahrt nach Kelheim, anschließend nahm man im Zuge einer<br />

dreistündigen Schifffahrt durch das Altmühltal das Mittagessen ein.<br />

Dann erfolgte die Besichtigung der eindrucksvollen „Befreiungshalle“<br />

auf dem Michelsberg bei Kelheim.


Nr. 7 / 2010 VEREINE Seite 27<br />

Nach dem Abendessen stand in Regensburg ein Stadtspaziergang der<br />

ganz besonderen Art auf dem Progr<strong>am</strong>m: Ein Nachtwächter führte die<br />

<strong>Henndorf</strong>er Gäste durch die sehr schöne Stadt und erzählte dazu Geschichten<br />

aus längst vergangenen Zeiten.<br />

Am zweiten Ausflugstag ging die Fahrt nach Erding, wo eine umfassende<br />

Führung durch den Flughafen München absolviert wurde.<br />

Natürlich gab es auch eine ausführliche Besichtigung der Flughafenfeuerwehr.<br />

Die hier vorhandenen Dimensionen hinterließen einen<br />

starken Eindruck bei den Besuchern, immerhin arbeiten <strong>am</strong><br />

Flughafen in München etwa 30.000 Personen! Den gemütlichen Abschluss<br />

des Ausfluges bildete ein Mittagessen in den Gewölben des<br />

traditionsreichen Braugasthofes „Weihenstephan“ in Erding bei<br />

München.<br />

Weitere Ankündigung des Theatervereines:<br />

Friedenslicht-Aktion<br />

Auch heuer werden <strong>am</strong> 24. Dezember die Mitglieder der <strong>Henndorf</strong>er<br />

Feuerwehrjugend das Friedenslicht in die Häuser außerhalb des Ortskernes<br />

unserer Gemeinde bringen. Im Ortszentrum werden das die<br />

Mitglieder der Pfadfindergruppe übernehmen. Das Friedenslicht kann<br />

<strong>am</strong> 24. Dezember auch in der Zeit von <strong>08</strong>.00 Uhr bis 12.00 Uhr beim<br />

Feuerwehrhaus abgeholt werden.<br />

Besichtigung der Flughafenfeuerwehr München<br />

THEATER IN HENNDORF A.W. – THEATER IN HENNDORF A.W.<br />

Theateraufführung „Boeing, Beoeing”<br />

von Marc C<strong>am</strong>elotti<br />

Vom 12. bis 21. 11. 2010 wurde Robert Laabmayr ordentlich eingeheizt.<br />

Recht so! Wessen Herzrhythmus funktioniert noch richtig,<br />

wenn drei so hübsche „Verlobte“ die Wohnung unangemeldet und<br />

gleichzeitig frequentieren und es doch ganz anders beabsichtigt war?<br />

Da kann auch eine Turbo-Haushälterin das Unvermeidliche nur<br />

hinausschieben!<br />

Wenn andere schwitzen, lässt sich genüsslich daneben dinieren – so<br />

geschehen mit gesülztem Tafelspitz mit Oberskren, Karotten-Ingwersüppchen<br />

mit Garnelenspieß, Filet Colbert an getrüffeltem Kürbispürree<br />

mit Bals<strong>am</strong>icojus, Limettenmousse mit Passionsfrucht-Kürbis.<br />

Wiederholung ist erbeten, aber wegen des Riesenaufwandes an Personal<br />

und Logistik erst im kommenden Jahr. Alle, die wieder nicht zum<br />

Zug gekommen sind sollen sich bitte auf unserer Homepage<br />

www.theatervereinhenndorf.jimdo.com für nächstes Jahr vormerken<br />

lassen, dann kommen wir auf euch zu!<br />

Waltraud Gregor<br />

Aktuelles aus dem <strong>Henndorf</strong>er Feuerwehrgeschehen entnehmen<br />

Sie bitte auch der Internet-Seite www.feuerwehr-henndorf.at.<br />

v.l. Marlene Meingast, Christoph Mayer, Elisabeth Gassner,<br />

Evelyn und Robert Laabmayr, Monika Grossauer<br />

Am 11. und 18. Dezember betreibt der Theaterverein im Gastgarten der Stelzh<strong>am</strong>merstube einen Themen-Glühweinstand<br />

von 19.00 bis 23.00 Uhr. Rege Anteilnahme an Diskussionen über aktuelle Tagesthemen ist wünschenswert<br />

oder einfach den Glühwein genießen und zuhören!<br />

HVI Alois WILHELM – Öffentlichkeitsarbeit


Seite 28 VEREINE Nr. 7 / 2010<br />

Anfang September ging der K<strong>am</strong>merchor<br />

St. Vitus wieder auf Reisen. Unser Ziel war<br />

diesmal die Hansestadt Lübeck, mit Ausflügen<br />

nach H<strong>am</strong>burg, Wismar, Rostock<br />

und Travemünde. Wir genossen den Charme<br />

dieser Städte und schnupperten Seeluft<br />

an der Ostsee, bevor wir in der Herz-Jesu-<br />

Kirche in Lübeck den Sonntagsgottesdienst<br />

musikalisch mitgestalteten.<br />

Im Anschluss daran starteten wir das neue Chorjahr unter der Chorleitung<br />

von Christian Hollerweger. Mit viel Schwung begann er mit<br />

uns ein Gospelprogr<strong>am</strong>m einzustudieren, welches zu Allerheiligen<br />

aufgeführt wurde. Sowohl Christian, als auch die Chormitglieder haben<br />

großen Spaß an der Zus<strong>am</strong>menarbeit, auch wenn wir durch das<br />

neue Progr<strong>am</strong>m sehr gefordert sind. Zu unserer Freude haben auch<br />

einige junge Sängerinnen und Sänger, zu unserer Gemeinschaft gefunden.<br />

Ihre jungen Stimmen und ihr Rhythmusgefühl sind eine<br />

große Bereicherung für unseren Chor.<br />

Am 5. Dezember 2010 um 18 Uhr laden wir wieder in die Pfarrkirche<br />

zu unserem alljährlichen Adventsingen mit anschließendem Glühweinstand<br />

(dieses Mal beim Dorfbrunnen) ein. Der Reinerlös bleibt<br />

wie in den vergangen Jahren für soziale Zwecke in der Pfarre. Wir<br />

freuen uns wieder auf Ihren Besuch!<br />

Flachgauer Bäuerinnen-<br />

und Bauernball<br />

Zum zweiten Flachgauer Bäuerinnen- und Bauernball lud die <strong>Henndorf</strong>er<br />

Bauernschaft gemeins<strong>am</strong> mit der Landwirtschaftsk<strong>am</strong>mer<br />

Salzburg <strong>am</strong> 30. Oktober in die <strong>Wallersee</strong>halle ein.<br />

Es war ein Ball von der Bauernschaft für die <strong>Henndorf</strong>er Bevölkerung<br />

aber auch darüber hinaus. Zahlreiche Ballgäste aus <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

und dem ganzen Flachgau füllten den Saal bis auf den letzten Platz.<br />

Unter den Ehrengästen befanden sich unter anderen Landesrat Sepp<br />

Eisl, Bezirksbäuerin Landtagsabgeordnete Resi Neuhofer, Bezirksbauernk<strong>am</strong>merobmann<br />

Ökonomierat Walter Strasser und Bürgermeister<br />

Rupert Eder.<br />

Für gute Stimmung sorgten „Die Radauer“ aus Thalgau, die zahlreiche<br />

Paare zum Tanz animieren konnten.<br />

Großes Interesse galt dem Schätzspiel, bei dem es darum ging, zu erraten,<br />

wie viele Rinder es in <strong>Henndorf</strong> a.W. mit Stichtag 1. Oktober<br />

gab. Auf diejenigen, die der Auflösung von 1.684 Rindern <strong>am</strong> nächsten<br />

k<strong>am</strong>en, warteten wunderschöne Preise wie zum Beispiel ein Dirndlkleid,<br />

gespendet von der Firma Sinnhofer und ein Kindertrettraktor<br />

mit Anhänger vom Raiffeisenverband Salzburg, uvm.<br />

W<br />

W W<br />

W<br />

Für den zahlreichen Besuch sowie für<br />

die tatkräftige Unterstützung der <strong>Henndorf</strong>er<br />

Bäuerinnen und Bauern, die dazu<br />

beigetragen haben, dass der Ball zu<br />

einer gelungenen Veranstaltung wurde,<br />

bedanken sich<br />

Petra M<strong>am</strong>oser Georg Wörndl<br />

Ortsbäuerin Ortsbauernobmann


Nr. 7 / 2010 VEREINE Seite 29<br />

CaEx Neustart<br />

PFADFINDERGRUPPE HENNDORF AM WALLERSEE<br />

Nach einem Jahr ohne CaEx war es endlich wieder soweit und ein ganzer<br />

Schwung GuSp konnte endlich in die nächste Altersstufe zu den<br />

CaEx überstellt werden. Zur Überstellung trafen wir uns <strong>am</strong> 24. September<br />

Abends <strong>am</strong> Parkplatz Palfinger in Weng. Nachdem alle zu<br />

überstellenden GuSp eingetroffen waren, machten wir uns auf den<br />

Weg Richtung Tiefensteinkl<strong>am</strong>m.<br />

Am Waldesrand angekommen, wurde jedem Noch-Späher ein Noch-<br />

Guide zugelost. Zus<strong>am</strong>men sollten sie unter erschwerten Bedingungen<br />

den Weg in die Kl<strong>am</strong>m bewältigen. Um die ganze Geschichte<br />

spannend zu machen, wurden den Mädels die Augen verbunden und<br />

die Jungs mussten sie durch das teils sehr unwegs<strong>am</strong>e Gelände führen.<br />

D<strong>am</strong>it nicht nur die zukünftigen Explorer ihr Verantwortungsbewusstsein<br />

unter Beweis stellen mussten, führten nach der Hälfte der<br />

Strecke die Caravelles die blinden Burschen über die Waldwege.<br />

Nachdem sowohl Guides als auch Späher bewiesen hatten, dass sie reif<br />

genug waren für die nächste Stufe, wurden sie im Licht der Fackeln<br />

zu den Caravelles und Explorern überstellt.<br />

In der ersten Heimstunde wurden Ideen ges<strong>am</strong>melt für zukünftige<br />

Aktionen und Unternehmungen. Nun haben wir gleich die Neugestaltung<br />

unserer Heimräume in Angriff genommen. In der neuen kreativen<br />

Atmosphäre des CaEx-Heims werden die Ideen für die nächsten<br />

Aktionen nur so sprudeln.<br />

Für Nichtpfadfinder: die CaEx (Caravelles und Explorer) sind die 13-<br />

16 Jährigen PfadfinderInnen.<br />

Ein <strong>Henndorf</strong>er Pfadi trifft die Welt<br />

Über 7.600 Pfadfinder und Pfadfinderinnen trafen sich im Schlosspark<br />

Laxenburg bei Wien zu einem internationalen Zeltlager. Christian, von<br />

den <strong>Henndorf</strong>er Pfadfindern, war als Mitarbeiter im Bereich der Health<br />

& Safety bei diesem gigantischen Großlager mit von der Partie.<br />

Es waren sehr emotionale Momente für die Kinder, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen, die in den 10 Tagen Freundschaften fürs Leben geschlossen<br />

haben. Auch wenn es das eine oder andere Mal etwas stressig<br />

zuging, so möchte Christian keinen einzigen Moment davon vermissen.<br />

Es ist einfach dieser „Spirit“, der jedes Pfadfinder-Herz schneller<br />

schlagen lässt. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man an einem<br />

Großlager teilnehmen darf, denn die Erfahrungen, welche man dabei<br />

s<strong>am</strong>melt und die neuen Freundschaften, die geknüpft werden, verbinden<br />

Pfadfinder weltweit.<br />

Hier einpaar interessante Fakten von diesem Großlager n<strong>am</strong>ens<br />

urSprung 2010:<br />

7.600 Pfadfinder und Pfadfinderinnen aus 28 Ländern<br />

35.064 Mahlzeiten für die Mitarbeiter<br />

217.800 Mahlzeiten für die TeilnehmerInnen<br />

7.600 gatschige Schuhe<br />

20.000 Gäste <strong>am</strong> offiziellen Besuchertag<br />

Friedenslicht<br />

Wir Pfadfinder tragen auch heuer wieder <strong>am</strong> Vormittag des 24. Dezember<br />

im Ortsgebiet das Friedenslicht in eure Häuser. Bis dahin<br />

wünschen wir allen <strong>Henndorf</strong>ern eine besinnliche Adventszeit!


Seite 30 VEREINE Nr. 7 / 2010<br />

SELBSTBEWUSST<br />

Verein für Sexualpädagogik<br />

und Prävention von sexuellem<br />

Kindesmissbrauch<br />

Hauptstraße 48<br />

5302 <strong>Henndorf</strong>,<br />

Tel.: 0650/2020 013<br />

www.selbstbewusst.at<br />

kontakt@selbstbewusst.at<br />

Sicher, stark und frei!<br />

als Säulen der Missbrauchsprävention –<br />

eine Serie des Vereins Selbstbewusst<br />

Teil 3: Den Täterstrategien entgegenwirken<br />

Wie bereits in den letzten Ausgaben der <strong>Henndorf</strong>er Bürgerinfo<br />

möchten wir Eltern auch in dieser Folge wieder darin bestärken, in<br />

ihrem täglichen Erziehungsalltag wichtige Botschaften an ihre Kinder<br />

weiterzugeben, die den Täterstrategien entgegenwirken und somit<br />

helfen, Missbrauch zu verhindern.<br />

„WENN JEMAND ETWAS SCHLIMMES MIT DIR<br />

MACHT BIST DU NICHT SCHULD!“<br />

Wenn Kinder gut aufgeklärt sind, sie erfahren haben, dass sie selber<br />

über ihren Körper bestimmen dürfen, dass sie „Nein“ sagen dürfen,<br />

dass schlechte Geheimnisse nicht gelten und sie sich auf ihre Gefühle<br />

verlassen können, ist es für sie leichter zu verkraften, dass es auch<br />

Menschen gibt, die sich nicht daran halten. Die Kinder <strong>am</strong> Körper, an<br />

Stellen, an denen sie es gar nicht mögen, berühren möchten. Sexueller<br />

Kindesmissbrauch beginnt jedoch nicht erst mit sexualisierten<br />

Berührungen: das Zeigen von pornografischem Material, ein Kind<br />

zwingen sich auszuziehen oder beim Masturbieren oder anderen sexuellen<br />

Handlungen zuzusehen fällt ebenso unter die Kategorie des<br />

Kindesmissbrauchs!<br />

Missbrauchstäter arbeiten mit der sogenannten Schuldumkehr: d.h.<br />

sie weisen jede Schuld von sich („Das Kind wollte das doch auch!“,<br />

„Das waren nur Hygienemaßnahmen“ etc.) – und schiebt die Schuld<br />

an das Kind weiter: „Wenn du das erzählst, bist du schuld, wenn die<br />

M<strong>am</strong>a dich nicht mehr lieb hat, dass ich ins Gefängnis muss oder du<br />

ins Kinderheim!“ Diese Taktik „funktioniert“ auch bei allen Menschen,<br />

die das Kind kennen: bei der Mutter, die den Missbrauch nicht<br />

erkannte, bei den PädagogInnen, die keinen Verdacht schöpften, bei<br />

den Verwandten, die nicht glauben können, dass „so ein netter<br />

Mensch, der doch immer so viel für die Kinder tut“ in derartiger Weise<br />

übergriffig ist, etc. Hier ist es für Kinder wichtig, dass sie wissen:<br />

„Wenn jemand etwas Schlimmes mit dir macht, bist du nicht schuld!<br />

Schuld ist immer der Erwachsene!“<br />

Und der letzte der Präventionsgrundsätze soll Kindern helfen, sich anzuvertrauen:<br />

„DU DARFST DIR IMMER HILFE HOLEN!“<br />

Die Botschaft: „Ich bin immer für dich da! Es gibt nichts, was so<br />

schlimm wäre, dass du es mir nicht erzählen könntest!“ ist für Kinder<br />

sehr hilfreich. Missbrauchte Kinder glauben, nur ihnen ist Derartiges<br />

widerfahren, kein anderes Kind auf der Welt hat ähnlich schreckliche<br />

Erfahrungen gemacht. Und auch hier sind wir Erwachsene<br />

Vorbilder,indem unsere Kinder sehen, dass auch wir nicht alles alleine<br />

schaffen müssen, sondern uns auch Hilfe holen, wenn eine Situation<br />

uns überfordert!<br />

Auf unserer Homepage www.selbstbewusst.at finden Sie viele Buchbesprechungen<br />

zum Thema. Workshops, die diese Thematik der Prä<br />

vention beinhalten sind: „Weil Kinder ein Recht auf Lachen haben“,<br />

ein 2-teiliger Workshop für Eltern von Kindergartenkindern und<br />

Schulanfängern; „Ich bin Ich“, ein sensibler und spielerischer Workshop<br />

für die 1. und 2. Schulstufe, und „Sicher, stark und frei (Das große<br />

und das kleine Nein“ für Kinder der 3. – 5. Schulstufe, deren Eltern<br />

und LehrerInnen. Nähere Informationen auf unserer Homepage.<br />

In der nächsten Bürgerinfo: „Wenn ein Kind sich mir anvertraut“<br />

Mag. Gabriele Rothuber<br />

Der Verein Selbstbewusst wünscht allen LeserInnen der <strong>Henndorf</strong>er<br />

Bürgerinfo schöne Feiertage und viel Glück und Gesundheit im<br />

Neuen Jahr!<br />

MIT UNTERSTÜTZUNG VON EUROPÄISCHER UNION UND LAND<br />

3. Neujahrskonzert der<br />

<strong>Wallersee</strong> Philharmonie<br />

Die schönsten Walzer, Polkas und Operetten-Szenen<br />

von Johann Strauss<br />

mit Christoph Ehrenfellner, Keith Marshall,<br />

Anita Götz u. Franz Leitner<br />

Montag, 3. Jänner 2011<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Wallersee</strong>halle <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Karten ab Dezember bei der Raiffeisenbank<br />

VK (€ 17,-- / € 22,--)<br />

AK (€ 20,-- / € 25,--)<br />

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v Sing mit –<br />

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v öffentliche Singstunde v<br />

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v Jeden ersten Mittwoch im Monat v<br />

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um 19.30 Uhr<br />

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v im Mehrzweckraum der Gemeinde v<br />

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<strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

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v VORBEIKOMMEN – ZUHÖREN – MITSINGEN<br />

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Nr. 7 / 2010 VEREINE Seite 31<br />

Trachtenmusikkapelle <strong>Henndorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Wallersee</strong><br />

Hochzeit von Sandra und Gerhard Freunberger<br />

Am 2. Oktober war die Trachtenmusikkapelle<br />

<strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

ein weiteres mal zu einer Musiker-Hochzeit<br />

geladen. Unsere<br />

Flötistin Sandra Freunberger<br />

und ihr Gerhard gaben sich in<br />

der Basilika in Mondsee das Ja-<br />

Wort. Die Trauungsfeier wurde<br />

von der Musikkapelle feierlich<br />

umrahmt.<br />

Das Brautpaar<br />

Sandra und Gerhard<br />

Auf dem großen Marktplatz in Mondsee gratulierten wir unserer<br />

Musikkollegin mit einer kleinen Marschshow. Wir bedanken uns herzlich<br />

für die Einladung und wünschen Sandra und Gerhard alles Gute<br />

für ihren gemeins<strong>am</strong>en Lebensweg.<br />

Sandra und ihr Flötenregister<br />

60. Geburtstag von Hans Ebner<br />

Bereits <strong>am</strong> 14. Oktober überbrachten wir unserem „Meister“ Hans Ebner<br />

die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 60. Geburtstag. Die<br />

Musikkapelle überraschte den Jubilar mit einem Geburtstagsständchen<br />

zu Hause. Zu seiner Geburtstagsfeier <strong>am</strong> 15. Oktober wurde<br />

Hans Ebner mit einem „Schlossermobil“ abgeholt und von der Musikkapelle<br />

zur <strong>Wallersee</strong>halle begleitet.<br />

Unser „Meister“ ist 60!<br />

Die Musikkapelle empfängt Jubilar Hans Ebner<br />

Das große Fest wurde von der TMK musikalisch umrahmt. Natürlich<br />

durfte bei der Geschenkübergabe ein eigens gedichtetes Ständchen<br />

nicht fehlen.<br />

Wir gratulieren unserem Musikkollegen nochmals zum runden Geburtstag<br />

und wünschen ihm und uns noch viele musikalische Jahre.<br />

TERMINVORSCHAU:<br />

Neujahranblasen in <strong>Henndorf</strong>s Außenbezirken<br />

6. Jänner 2011<br />

Neuer Ausschuss der<br />

Prangerschützen <strong>Henndorf</strong> a.W.<br />

Hauptmann: Josef Eder jun.<br />

Stellvertreter I: Franz Leitner jun.<br />

Stellvertreter II: Gerhard Flöckner<br />

Kassier: Bernhard Fletschberger<br />

Stellvretreter: Hannes Kaindl<br />

Schriftführer: Reinhard Meisl<br />

Stellvertreter: Daniel Schmölzer<br />

Fähnrich: Karl Schwaighofer<br />

Stellvertreter I: Michael Maier<br />

Stellvertreter II: Franz Wieder jun.<br />

Ohne Funktion: Heinz Schinagl<br />

Rupert Wallner


Seite 32 VEREINE Nr. 7 / 2010<br />

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