Festigkeitslehre Prof. Beck Kapitel 6 - Institut für Allgemeine Mechanik
Festigkeitslehre Prof. Beck Kapitel 6 - Institut für Allgemeine Mechanik
Festigkeitslehre Prof. Beck Kapitel 6 - Institut für Allgemeine Mechanik
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6. Balken und Rahmen<br />
• Struktur- und Verformungshypothesen<br />
• Voraussetzungen der linearen Balkentheorie<br />
• Bernoulli - Hypothese<br />
• Klassifizierung von Balkenquerschnitten<br />
• Einachsige Biegung symmetrischer Querschnitte<br />
• Biegedehnungen und neutrale Faserschicht<br />
• Biegespannungen<br />
• Flächenträgheitsmomente, Satz von Steiner, Hauptachsen<br />
• Biegung mit Längskraft<br />
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Struktur- und Verformungshypothesen<br />
-> Voraussetzungen der linearen Theorie dünner Balken<br />
Dünner Balken: Bauteil, dessen Maße senkrecht zur Balkenachse (Höhe, Breite)<br />
sehr viel kleiner als die Länge sind<br />
Biegelinie<br />
Einachsige Balkenbiegung
Zweiachsige Balkenbiegung:<br />
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Geometrie kleine Verschiebungen<br />
Voraussetzungen
-> BERNOULLI - Hypothese<br />
Balkenverformung: dreidimensionales Problem<br />
� Vereinfachung: Berechnung in nur<br />
einer Dimension, der x-Dimension<br />
Was geschieht mit den anderen Dimensionen<br />
(y, z)? � Hypothese aufstellen<br />
BERNOULLI-Hypothese:<br />
• Balkenquerschnitte, die im unverformten<br />
Zustand senkrecht auf der Balkenachse<br />
standen, bleiben während der Deformation<br />
eben und senkrecht zur verformten<br />
Balkenachse<br />
• die Balkendicke ändert sich nicht (h = const. ,<br />
b = const.)<br />
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Die BERNOULLI-Hypothese<br />
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�Ist völlig ausreichend zur Berechnung der meisten dünnwandigen Balkenkonstruktionen<br />
Vernachlässigt Schubdeformation infolge von Querkräften<br />
�Querschnitte bleiben dadurch in Wirklichkeit weder eben<br />
noch senkrecht zur Balkenachse
Klassifizierung von Balkenquerschnitten<br />
Doppelt-symmetrische<br />
Querschnitte<br />
einfach-symmetrische<br />
Querschnitte<br />
Gleiches Grundprinzip, aber steigender Rechenaufwand<br />
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
unsymmetrischer<br />
Querschnitt
Einachsige Biegung symmetrischer Querschnitte<br />
Fasern werden:<br />
- gestaucht<br />
- erfahren keine Längenänderung<br />
� neutrale Faser<br />
- gedehnt<br />
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Welche Längenänderungen, Dehnungen und Spannungen liegen qualitativ bei<br />
diesem doppelt symmetrischen Querschnitt vor?<br />
Z-Koordinate Längenänderung Δl Dehnung ε Spannungen σ Maximum<br />
z < 0 Δl < 0 ε < 0 σ < 0 z = -h/2<br />
z = 0 Δl = 0 ε = 0 σ = 0<br />
z > 0 Δl > 0 ε > 0 σ > 0 z = h/2
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Behauptung:<br />
„Die neutrale Faser geht sowohl bei einfach- als auch bei zweifach symmetrischen<br />
Querschnitten durch den Schwerpunkt“<br />
�Die grundsätzlichen Aussagen über Spannung, Dehnung und<br />
Längenänderungen gelten <strong>für</strong> beide <strong>Prof</strong>iltypen, ABER:<br />
z max2 , σ max2 ≠ z max1 , σ max1
Verlauf der Dehnungen und Lage der neutralen Faserschicht<br />
bei einachsiger Biegung eines einfach symmetrischen Querschnitts<br />
Der Koordinatenursprung wird in die neutrale Faser gelegt und liegt<br />
-> bezüglich y in der Symmetrieebene (-> Mitte des Querschnitts)<br />
-> bezüglich z außermittig im Schwerpunkt (-> Beweis folgt später)<br />
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Biegespannungen<br />
Ziele:<br />
- Berechnung der Biegespannungen im Querschnitt<br />
- Beweis der Behauptung: „Die neutrale Faser geht bei sowohl bei einfach<br />
als auch bei doppelt symmetrischen Querschnitten durch den<br />
Schwerpunkt“<br />
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Berechnung der Biegedehnungen und -spannungen:<br />
1. Mittelpunkt des Krümmungskreises bestimmen<br />
2. Krümmungsradius der neutralen Faser bestimmen<br />
3. Neutrale Faser ändert ihre Länge nicht!<br />
�<br />
4. Länge einer Faser an der Stelle z<br />
5. Dehnung einer Faser an der Stelle z<br />
Unverformtes Balkenelement<br />
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Verformtes Balkenelement
Dehnung einer Faser an der Stelle z:<br />
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Umrechnung Dehnung � Spannung<br />
Hookesches Gesetz<br />
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Für einen doppelt symmetrischen Querschnitt ergibt sich
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Beweis der Behauptung:<br />
„Die neutrale Faser geht sowohl bei einfach- als auch bei zweifach symmetrischen<br />
Querschnitten durch den Schwerpunkt“<br />
-> Wohin muss der<br />
Koordinatenursprung gelegt werden,<br />
damit die Resultierende der<br />
Normalspannungen aller<br />
Flächenelemente dA nur das<br />
Biegemoment M y ergibt?
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Zu erfüllende Bedingung:<br />
Die lineare Normalspannungsverteilung über den Querschnitt darf keine resultierende<br />
Längskraft zur Folge haben<br />
(statisches Moment)
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Zusammenhang zwischen Krümmungsradius und Biegemoment<br />
Biegemoment: Kraft ∙ Hebelarm = ∫σ b(z) ∙ z dA
Axiales Flächenträgheitsmoment<br />
bzgl. der x-Achse<br />
Krümmung<br />
Bereits hergeleitete<br />
Biegespannungsgleichung<br />
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Die Biegespannung hängt im<br />
Gegensatz zur Krümmung<br />
nicht von E ab !
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Lineare Biegespannungsverteilung bei einem einfach symmetrischen Querschnitt
Lineare Biegespannungsverteilung bei einem doppelt<br />
symmetrischen Querschnitt<br />
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Zum Vergleich<br />
Lineare Biegespannungsverteilung bei einem<br />
einfach symmetrischen Querschnitt
Beispiel: Rechteckquerschnitt<br />
-> Wie groß sind die Biegespannungen ?<br />
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1. Bestimmung des axialen<br />
Flächenträgheitsmomentes I y
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2. Bestimmung der Spannungen durch<br />
Einsetzen in die Biegespannungsformel<br />
(max. Spannung an oberem und<br />
unterem Rand)<br />
Der Verlauf zwischen diesen Randwerten ist linear
Weitere Vereinfachungen:<br />
Wiederstandsmoment eines<br />
Rechteckquerschnitts<br />
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Widerstandsmoment
Flächenträgheitsmomente, Satz von STEINER<br />
„Das Flächenträgheitsmoment komplizierter Querschnitte<br />
ergibt sich aus der Summe bzw. Differenz der Einzelelemente,<br />
aus denen diese zusammengesetzt sind.“<br />
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-> Erhebliche Vereinfachung bei der Berechnung von I y komplizierter Querschnitte
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Weitere Beispiele <strong>für</strong> Systeme mit identischen Symmetrieachsen der Teilquerschnitte:
Systeme mit parallel verschobenen Symmetrieachsen der Teilquerschnitte:<br />
(doppelt symmetrisch)<br />
Lage des Schwerpunktes:<br />
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(einfach symmetrisch)
1. Schwerpunktlage bestimmen:<br />
2. (y,z)-Koordinatensystem in den Schwerpunkt legen<br />
3. Flächenträgheitsmomente der einzelnen Teilflächen<br />
bezogen auf den Gesamtschwerpunkt bestimmen<br />
(Satz von STEINER)<br />
4. Addieren<br />
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Wie bestimmt man das Flächenträgheitsmoment eines zusammengesetzten Körpers?
Herleitung des Satzes von STEINER<br />
• Teilflächeneigenes KOS einführen<br />
• Infinitesimalen Flächenstreifen dA wählen<br />
• z-Koordinate vom Gesamt-SP aus<br />
bestimmen:<br />
• Mit der bekannten Formel das<br />
Flächenträgheitsmoment auf den<br />
Gesamtschwerpunkt bezogen bestimmen:<br />
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Schwerpunktskoordinate<br />
im Teilflächen-KOS<br />
Axiales Flächenträgheitsmoment,<br />
bezogen auf den Teilflächen-SP<br />
� <strong>für</strong> eine Teilfläche<br />
(Satz von STEINER)<br />
� <strong>für</strong> den gesamten Querschnitt<br />
Flächeninhalt der Teilfläche<br />
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Flächenträgheitsmoment der Teilfläche,<br />
Bezogen auf ihr lokales KOS<br />
„STEINER-Anteil“
Vereinfachung: dünnwandige <strong>Prof</strong>ile<br />
Dünnwandig:<br />
Dicke der einzelnen Stege ist<br />
deutlich kleiner als Höhe bzw.<br />
Breite des <strong>Prof</strong>ils<br />
� t
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Biegung mit Längskraft<br />
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-> Wie sieht die Spannungsverteilung bei Biegung mit Längskraft aus?<br />
-> Wo liegt die neutrale Faser?<br />
Spannungsverteilung<br />
Neutrale Faser<br />
z<br />
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Gestauchte Faser<br />
Neutrale Faser<br />
Gedehnte Faser
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Zweiachsige Biegung symmetrischer Querschnitte<br />
-> Schnittmomente um die y –Achse (wie bisher) und die z-Achse (zusätzlich)<br />
Direkte Übertragung / Überlagerung der Resultate <strong>für</strong> einachsige Biegung<br />
�Zweiachsige Biegung<br />
Problem: Übertragung der Vorzeichen<br />
positives M y � positives z � Zugspannungen<br />
ABER:<br />
positives M z � positives y � Druckspannungen<br />
Lösung: Anpassung der Vorzeichen von Längsdehnung<br />
und Biegespannung
Flächenträgheitsmomente, Hauptachsen<br />
(Beispiel: Rechteckquerschnitt)<br />
einachsig zweiachsig<br />
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Rechenvereinfachung <strong>für</strong> drehsymmetrische Querschnitte:<br />
Das polare Flächenträgheitsmoment (siehe auch Abschnitt „Torsion“)<br />
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Doppelt symmetrisches <strong>Prof</strong>il<br />
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Satz von STEINER <strong>für</strong> I y und I z<br />
Nach wie vor gilt:<br />
Analog hierzu:<br />
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Vorgehensweise bei zusammengesetzten Querschnitten:<br />
Bestimmung des Schwerpunktkoordinatensystems in<br />
einem Querschnitt aus Elementen, deren<br />
Schwerpunkte nicht in einem Punkt zusammenfallen:<br />
Y-Richtung<br />
Z-Richtung<br />
Bestimmung der Flächenträgheitsmomente aus dem<br />
Satz von STEINER:<br />
Y-Richtung<br />
Z-Richtung<br />
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Biegespannungen<br />
(reine Biegung, keine überlagerten Zug-/ Druckbeanspruchungen)<br />
Biegespannungen bei positivem Biegemoment M y<br />
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Biegespannungen bei positivem Biegemoment M z<br />
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Achtung: Vorzeichen!<br />
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-> Wo liegt die neutrale Faser?<br />
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Neutrale Achse:<br />
Punkte maximaler<br />
Zug- und Druckspannung<br />
treten im größtmöglichen<br />
Abstand zur neutralen<br />
Achse auf (P 1, P 2).<br />
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Zweiachsige Biegung mit Längskraft<br />
Addition von zur<br />
Biegespannungsverteilung:<br />
Wo liegt die neutrale Achse im Falle einer Biegung mit überlagerter<br />
Längskraft?<br />
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Neutrale Achse:<br />
Punkte maximaler<br />
Zug- und Druckspannung<br />
treten nach wie vor im<br />
größtmöglichen Abstand<br />
zur neutralen Achse auf<br />
(P 1, P 2).<br />
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Biegung unsymmetrischer Querschnitte<br />
• Axiale Flächenträgheitsmomente und Deviationsmoment<br />
• Ermittlung der Hauptträgheitsachsen<br />
• Biegespannung<br />
• Zweiachsige Biegung mit Längskraft<br />
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INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Axiale Flächenträgheitsmomente und Deviationsmoment<br />
Querschnitt<br />
Koordinatensystem<br />
Symmetrisch oder<br />
doppelt symmetrisch<br />
Entlang der Symmetrieachsen<br />
ausgerichtet<br />
unsymmetrisch<br />
Keine Symmetrieachse �<br />
vergleichbare Ausrichtung<br />
finden (y‘-z‘-KOS)
Zur Berechnung unsymmetrischer Querschnitte<br />
benötigen wir:<br />
Flächenträgheitsmoment um<br />
die y-Achse<br />
Flächenträgheitsmoment um<br />
die z-Achse<br />
NEU: Deviationsmoment oder<br />
Zentrifugalmoment<br />
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Für symmetrische Querschnitte gilt:<br />
Bei unsymmetrischen Querschnitten werden daher die<br />
Teilflächendeviationsmomente bezüglich der Schwerpunkte<br />
symmetrischer Teilflächen ebenfalls 0:<br />
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INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Wie werden die Flächenträgheitsmomente unsymmetrischer Querschnitte bestimmt?<br />
Schwerpunkt des Gesamtsystems<br />
Schwerpunkt des Teilsystems<br />
Für ein infinitesimales<br />
Flächenelement gilt:<br />
Wie bei symmetrischen Querschnitten: Teilflächenträgheitsmoment + Steineranteil
Wie wird das Deviationsmoment bestimmt?<br />
Schwerpunkt des Gesamtsystems<br />
Schwerpunkt des Teilsystems<br />
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Deviationsmoment der Teilfläche<br />
(bei symm. Querschnitten = 0)<br />
Statische Momente der Teilfläche<br />
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Deviationssmoment der Teilfläche,<br />
Bezogen auf ihr lokales KOS<br />
„Steiner-Anteil“
Ermittlung der Hauptträgheitsachsen<br />
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Wie wird das KOS in ein nichtsymmetrisches <strong>Prof</strong>il gelegt, damit ein Biegemoment<br />
in eine Achsrichtung nur gerade Biegung hervorruft?<br />
Bei symmetrischen <strong>Prof</strong>ilen: KOS<br />
in Symmetrieebenen legen<br />
Schlussfolgerung:<br />
Wenn das Deviationsmoment = 0<br />
ist liegen die Koordinatenachsen<br />
richtig<br />
Das KOS wird gedreht, bis das Deviationsmoment = 0 ist<br />
In symmetrischen <strong>Prof</strong>ilen ist das<br />
Deviationsmoment = 0
Koordinaten des Punktes P in einem um<br />
den Winkel gedrehten KOS:<br />
Flächenträgheitsmoment um die η-Achse<br />
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oder<br />
∫ ∫ ∫<br />
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Analog wird das Flächenträgheitsmoment<br />
um die ζ-Achse berechnet:<br />
Formel <strong>für</strong> das Flächenträgheitsmoment<br />
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oder<br />
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Analog wird das Deviationsmoment<br />
berechnet:<br />
Formel <strong>für</strong> das Deviationsmoment<br />
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INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Bedingung: Das Deviationsmoment<br />
soll verschwinden<br />
Bei bekannten Flächenträgheits- und<br />
Deviationsmomenten entspricht dem Winkel, um<br />
den das KOS gedreht werden muss, um das<br />
Deviationsmoment verschwinden zu lassen
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Analogiebetrachtung:<br />
Spannungen = f(ϕ) im ebenen Spannungszustand ↔ Flächenträgheitsmomente = f(ϕ)<br />
Winkellage der<br />
Hauptspannungsachsen<br />
Winkellage der<br />
Hauptträgheitsachsen
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Analog zum MOHR‘schen Spannungskreis: der MOHR‘sche Trägheitskreis
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Biegespannungen<br />
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Zerlegung des Biegemomentes auf die Hauptträgheitsachsen (zeichnerisch oder rechnerisch)<br />
Einsetzten in die bereits bekannte Biegespannungsformel
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Die Bestimmung der neutralen Achse erfolgt ebenfalls wie bereits bekannt<br />
Reine Biegung<br />
-> neutrale Achse<br />
geht durch den<br />
Schwerpunkt<br />
Die Koordinaten der Punkte P 1 und P 2 mit den maximalen Zug- bzw. Druckspannungen<br />
können abgelesen werden
Zweiachsige Biegung mit Längskraft<br />
bekannte Formel <strong>für</strong> Biegung<br />
mit Längskraft<br />
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
-> neutrale Achse<br />
geht nicht durch<br />
den Schwerpunkt<br />
Die Koordinaten der Punkte P 1 und P 2 mit den maximalen Zug- bzw. Druckspannungen<br />
können wiederum abgelesen werden
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Vorgehensweise bei Biegung unsymmetrischer Querschnitte<br />
Wähle geeignetes y-z Koordinatensystem<br />
zur Bestimmung der Flächenträgheitsmomente<br />
Bestimme Flächenträgheitsmomente<br />
(Satz von STEINER)<br />
Bestimme Winkel ϕ <strong>für</strong> Deviationsmoment I y‘z‘ = 0<br />
Transformiere I y -> I y‘ und I z -> I z‘<br />
Zerlege Biegemoment in Anteile M y‘ und M z‘<br />
Rechne zweiachsige Biegung in y‘ – z‘ Koordinaten
Die Biegelinie<br />
• Differentialgleichung der Biegelinie<br />
• Balken mit mehreren Bereichen<br />
• Statisch unbestimmte Systeme<br />
• Randbedingungen bei speziellen Lagerungen<br />
• Differentialgleichung 4. Ordnung der Biegelinie<br />
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Differentialgleichung der Biegelinie<br />
Biegelinie (schematisch)<br />
Bisher geklärt: - Spannungsverteilung im Querschnitt<br />
- Bestimmung der Punkte mit den max. bzw. min.<br />
Spannungen<br />
Bisher ungeklärt: - Wie sieht die Biegelinie des gesamten Balkens<br />
aus?<br />
- Wie lässt sie sich mathematisch beschreiben?<br />
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Herleitung der Biegelinie<br />
Lokaler Krümmungsradius:<br />
Bogenlänge:<br />
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Schritt 1:<br />
Zeigen, dass gilt Bogenlänge<br />
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Bogenlänge<br />
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Schritt 2:<br />
Untersuchung des Ausdrucks bzw. dessen Kehrwert<br />
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INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Positives Biegemoment � negative Krümmung
Verkürzte Herleitung der Biegelinie entsprechend Skript:<br />
(Krümmung einer Linie in der Ebene)<br />
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Neigungswinkel des Balkens sehr klein<br />
Positives Biegemoment � negative Krümmung
Biegung um die z-Achse<br />
�Analoges Vorgehen<br />
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ABER: hier führt ein positives Biegemoment zu einer positiven Krümmung!
Beispiel: Biegelinie eines einseitig fest eingespannten Balkens<br />
Differentialgleichung der Biegelinie:<br />
Freischnitt:<br />
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Momentengleichgewicht:
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Randbedingungen zur<br />
Bestimmung der Konstanten
Verschiebung am Balkenende (x = l)<br />
Neigung am Balkenende (x = l)<br />
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Balken mit mehreren Bereichen<br />
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Modellierung einer Biegelinie mit 2 Bereichen durch 2 DGLs<br />
� Verknüpfung der beiden Biegelinien durch entsprechende Randbedingungen<br />
Balken liegt fest auf<br />
beiden Lagern auf<br />
2 Biegelinien DGLs �<br />
4 Integrationskonstanten<br />
� 4 RB zu bestimmen<br />
Kein Sprung im Übergang<br />
Kein Knick im Übergang
Statisch unbestimmte Systeme<br />
-> Wie groß sind die Auflagerkräfte dieses Systems?<br />
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4 Unbekannte (2 Kräfte und 1 Moment<br />
in der Einspannung, 1 Kraft am<br />
Balkenende) aber nur 3 Gleichungen<br />
� Es fehlt eine Gleichung!
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Lösung: Eine Lagerreaktion durch eine statisch unbestimmte Kraft / ein statisch<br />
unbestimmtes Moment ersetzen
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Lösung: Eine Lagerreaktion durch eine statisch unbestimmte Kraft / ein statisch<br />
unbestimmtes Moment ersetzen
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Lösung: Eine Lagerreaktion durch eine statisch unbestimmte Kraft / ein statisch<br />
unbestimmtes Moment ersetzen
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Jedes System muss im Gegenzug eine zusätzliche Verformungsbedingung erfüllen,<br />
um sich zu verhalten wie das Ausgangssystem:<br />
Ausgangssystem<br />
(Keine Absenkung im Endpunkt)<br />
(Keine Neigung in der „Einspannung“)<br />
(Keine Absenkung in der „Einspannung“)
Kräftegleichgewichte:<br />
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(Verformungsbedingung)<br />
� 4 Gleichungen <strong>für</strong> 4 Unbekannte
(Bereich I)<br />
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Bestimmung der Schnittgrößen <strong>für</strong> beide Bereiche des Balkens<br />
(Bereich II)
Biegelinie im Bereich I<br />
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Einsetzen der<br />
Randbedingungen
Biegelinie im Bereich II<br />
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Bestimmung der Kraft A<br />
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Verformungsbedingung:<br />
Integrationskonstanten:
Einsetzen aller bestimmten Größen -> Abschnittsweise Biegelinien<br />
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Bestimmung der gesuchten Auflagerkräfte<br />
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Mehrfach statisch unbestimmte Systeme<br />
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Zusätzliche<br />
Verformungsbedingungen
Randbedingungen bei speziellen Lagerungen<br />
-> Elastische Lagerung:<br />
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Randbedingungen dieser Konstellation:<br />
Verformungsbedingungen:<br />
Punkt auf Balken an Einspannung ist fix<br />
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Kraft S: Statisch unbestimmt<br />
Neigung (Tangente) an Einspannung hat Steigung 0<br />
Absenkung am Endpunkt entspricht Längung des<br />
Stabes<br />
�Beeinflusst die Kraft S<br />
� Zusätzliche Gleichung zur Lösung des statisch<br />
unbestimmten Problems
-> Lagerung mit Versatz:<br />
(Festes Widerlager am Balkenende)<br />
(Federndes Widerlager am Balkenende)<br />
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Randbedingungen <strong>für</strong> beide Fälle:<br />
(Balken setzt am rechten Rand auf<br />
und komprimiert die Feder um Δl)<br />
(Die Federkompression beeinflusst<br />
die entgegengesetzte Kraft)<br />
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(Balken setzt am rechten Rand genau auf<br />
dem vertikal unbeweglichen Lager auf)
Differentialgleichung 4. Ordnung der Biegelinie<br />
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� Der Ausdruck E I w‘‘‘ entspricht der neg. Schnittgröße „Querkraft“<br />
� Der Ausdruck E I w IV entspricht der Streckenlast
Wie groß ist die Durchbiegung am Balkenende?<br />
(Beispiel: einseitig fest eingespannter Balken)<br />
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Geometrische Randbedingungen<br />
Keine Absenkung an der Einspannung<br />
Keine Biegung an der Einspannung<br />
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Statische Randbedingungen<br />
Die Querkraft am Balkenende muss<br />
der Kraft F entsprechen<br />
Das Moment am Balkenende ist 0
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Bestimmung der Integrationskonstanten durch Einsetzen der Randbedingungen
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-> Absenkung bestimmen<br />
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Schubspannung infolge Querkraft<br />
• Einführende Beobachtung<br />
• Balken mit symmetrischem Vollquerschnitt<br />
• Dünnwandige Querschnitte<br />
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Einführende Beobachtung<br />
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Nicht verbundene Schichten<br />
Verbundene Schichten<br />
Schubspannungen<br />
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Schubspanungsverteilung im Querschnitt:<br />
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Beispiel: Statisch bestimmter Balken mit konstanter Streckenlast<br />
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Biegespannungsverlauf
Infinitesimales Element ins Gleichgewicht setzen:<br />
�Unterschiedliche Biegespannung an rechter und linker Seite<br />
�Zum Gleichgewicht ist eine Schubkraft erforderlich<br />
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Statisches Moment der<br />
abgeschnittenen Fläche<br />
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Schubspannungen stehen immer<br />
rechtwinklig zueinander<br />
� Die Resultierende aller<br />
Schubspannungen im Querschnitt<br />
entspricht der Querkraft
Berechnung des statischen Moments bei einfachen Geometrien<br />
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Wie groß ist das statische Moment dieses Rechteckquerschnitts?<br />
Abgeschnittene Fläche A:<br />
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Alternative: Integration<br />
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Wie groß sind die Schubspannungen an der Stelle z?<br />
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Wie groß sind die maximalen Schubspannungen?<br />
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Wie groß ist das Verhältnis zwischen max. Schubspannung und max. Biegespannung beim<br />
einseitig eingespannten Balken mit Rechteckquerschnitt?<br />
Schlanker Balken:<br />
h
Alternative Betrachtung der abgeschnittenen Fläche<br />
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Dünnwandige Querschnitte<br />
Herleitung wie zuvor<br />
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Wie groß ist die Schubspannung in den einzelnen Abschnitten des U-<strong>Prof</strong>ils?<br />
Flächenträgheitsmoment:<br />
t
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Statisches Moment:
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Schubspannung:
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Spannungsverlauf über das <strong>Prof</strong>il
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Statisches Moment, Teilfläche 1:
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Statisches Moment, Teilfläche 2:
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Statisches Moment, Teilfläche 1+2:<br />
Addition der beiden Anteile:<br />
Berechnung des stat. Moments an 3 Stellen:
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Statisches Moment, Teilfläche 1+2:
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Schubspannungen, obere und untere<br />
Faser:
INSTITUT FÜR ALLGEMEINE MECHANIK<br />
Schubspannungen, Mittelfaser:
Symmetrisch zu Bereich 1<br />
� Schubspannungen sind gleich<br />
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Statisches Moment, Schubspannungen:
Graphische Darstellung der Schubspannungen<br />
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Resultierende Schubkräfte<br />
Allgemein gilt:<br />
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Der Schubmittelpunkt<br />
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-> An welcher Stelle muss die Querkraft angreifen, um mit den Resultierenden der<br />
Schubspannungen ins statische Momentengleichgewicht zu gelangen?<br />
Schubmittelpunkt<br />
Die Wirkungslinie der Querkraft muss<br />
durch den SMP gehen, ansonsten wird<br />
der Balken tordiert !