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Darstellung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

negativer Wert kennzeichnet dementsprechend einen negativen linearen Zusammen-<br />

h<strong>an</strong>g. Je größer <strong>der</strong> Zusammenh<strong>an</strong>g, umso größer auch <strong>der</strong> Korrelationskoeffizient,<br />

wo<strong>bei</strong> ein Wert von null die Information <strong>bei</strong>nhaltet, dass kein linearer Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

gefunden werden konnte.<br />

Einhergehend mit Korrelationen ergibt sich die Notwenigkeit <strong>der</strong> Begriffsklärung <strong>der</strong><br />

Signifik<strong>an</strong>z o<strong>der</strong> Signifik<strong>an</strong>zen. Besteht in <strong>der</strong> Grundgesamtheit z. B. ein linearer Zu-<br />

sammenh<strong>an</strong>g zwischen Variablen, so spricht m<strong>an</strong> von einer Signifik<strong>an</strong>z. Ein nicht<br />

signifik<strong>an</strong>ter Zusammenh<strong>an</strong>g bedeutet im Umkehrschluss, dass die Messergebnisse und<br />

somit eventuelle Zusammenhänge auf Zufällen beruhen können. Für den linearen Zu-<br />

sammenh<strong>an</strong>g zwischen den Variablen wird ein Signifik<strong>an</strong>zwert von 0,000 ausgewiesen.<br />

Bis zu einem Wert von 0,05 spricht m<strong>an</strong> von einem signifik<strong>an</strong>ten Zusammenh<strong>an</strong>g.<br />

Im Vorfeld <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t wurde gezielt darauf verzichtet, einen Beta-Fehler zu bestimmen.<br />

Hier<strong>bei</strong> h<strong>an</strong>delt es sich um eine Wahrscheinlichkeitsberechnung, inwiefern die Stich-<br />

probe die Grundgesamtheit repräsentiert. Es ist durchaus denkbar, dass die Werte aus<br />

den Stichproben nicht <strong>der</strong> Realität entsprechen. Vor <strong>der</strong> Hypothesentestung sollte somit<br />

die Größe <strong>der</strong> erwarteten Mittelwerte für zwei Hypothesen festgelegt werden, sodass<br />

m<strong>an</strong> sich nicht für die falsche Hypothese entscheidet. Wie bereits <strong>an</strong>gesprochen, konnte<br />

eine <strong>der</strong>artige Erhebung im Vorfeld <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t nicht erfolgen, da die Literatur keinerlei<br />

Aufschluss über eventuell zu erwartende Effektgrößen und Verteilungen gibt. 230 Dieser<br />

Aspekt soll in <strong>der</strong> Diskussion noch einmal aufgegriffen werden.<br />

230 Bortz (1999).<br />

197

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