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Methode allen Fragebögen, was dazu führt, dass die Stichprobe bei einigen Fragen entsprechend kleiner ausfällt. Neben dem Erhebungsinstrument des Bewertungs- oder Schülerfragebogens sollen im Folgenden die Leistungstests der Sek I und II vorgestellt werden, die dazu dienen, die Lernleistungen der Schüler/innen im Anschluss an die fragend-entwickelnde Unter- richtssequenz bzw. das Lernspiel zu erheben. 9.3.3 Erhebungsinstrument Leistungstest I und II Für jedes Lernspiel und die entsprechende fragend-entwickelnde Unterrichtssequenz wurde ein Leistungstest entwickelt, der im Anschluss an die methodische Inter- ventionsmaßnahme durchgeführt wurde (siehe Anhang). Die Konstruktion der ins- gesamt vier Tests erfolgte nach didaktischen Gesichtspunkten und verfolgt das Ziel, die Reproduktionsleistung des in der Interventionssequenz erworbenen Wissens zu erheben. Diese Reproduktionsleistung stellt gleichzeitig die Stellgröße für den Lernerfolg dar und manifestiert sich in der konkreten Note. Didaktisch betrachtet beinhaltet der Leistungstest eine Reihe von offenen und ge- schlossenen Fragen, deren Beantwortung den Schüler(n)/innen nur durch die Informationsaufnahmen in der jeweiligen Interventionsmaßnahme möglich sein sollte. Die Störvariable Vorwissen kann hier nicht ausgeschlossen werden. Auf Multiple- Choice-Fragen wurde in allen Leistungstests gezielt verzichtet, da diese auch ohne Wissen per Zufall korrekt gelöst werden können. Diese weitere Störvariable sollte ver- mieden werden. Der Test wurde unabhängig von einer bestimmten Interventionsmaß- nahme konzipiert und mit den unterrichtenden Lehrkräften bezüglich der Inhalte 192
Methode durchgesprochen. Die Fragen wurden dabei im Einzelnen nicht thematisiert, sodass keine Lehrkraft die Möglichkeit hatte, ihre Schüler outputorientiert vorzubereiten. Die Testfragen sind eindeutig gestellt und erhalten ausschließlich Inhalte aus dem Lernspiel oder der fragend-entwickelnden Unterrichtssequenz. Es werden sowohl einfache Re- produktionsfragen als auch fachspezifische Phänomene erfragt. Die geschlossenen Fragen verfügen über eine genau vorgegebene Anzahl an erwünschten Antworten. Zur Auflockerung und visuellen Unterstützung enthalten drei Tests Abbildungen, während der Leistungstest für den achten Jahrgang eine Aufgabe beinhaltet, bei der gezeichnet werden soll. Alle Leistungstests verfügen über ein Punktesystem, bei dem für jede Frage eine be- stimmte Anzahl von Punkten vergeben ist, wobei durch einfache Reproduktionsfragen weniger Punkte erlangt werden können als durch Fragen des Anwendungsbereichs. Den Punkten entsprechend befindet sich am Ende des Tests eine Skala, welche Auskunft über Noten- und Punkteverteilungen gibt. Das Punktesystem wie auch die Skala ver- wirklichen das Prinzip der Notentransparenz. Die Testsituation gestaltet sich in allen Testgruppen und Jahrgängen identisch. Ein Austausch der Jahrgangsgruppen unter- einander wurde, wie in 9.3 dargestellt, verhindert. Nach einer Einweisung der Schüler/innen über den Ablauf der Leistungstesterhebung erhielten die Schüler/innen zunächst die Möglichkeit, offene Fragen und Unverständ- lichkeiten zu klären. Die Testdauer betrug bei allen Jahrgängen und Testgruppen exakt 30 Minuten, da das offene Frageformat erfahrungsgemäß zeitaufwendig ist und die Antworten der Schüler/innen in der Länge variieren. Die Leistungstests wurden alle von derselben Lehrkraft korrigiert, um eine einheitliche Korrektur zu gewährleisten. 193
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durchgesprochen. Die Fragen wurden da<strong>bei</strong> im Einzelnen nicht thematisiert, sodass<br />
keine Lehrkraft die Möglichkeit hatte, ihre Schüler outputorientiert vorzubereiten. Die<br />
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o<strong>der</strong> <strong>der</strong> fragend-entwickelnden Unterrichtssequenz. Es werden sowohl einfache Re-<br />
produktionsfragen als auch fachspezifische Phänomene erfragt. Die geschlossenen<br />
Fragen verfügen über eine genau vorgegebene Anzahl <strong>an</strong> erwünschten Antworten. Zur<br />
Auflockerung und visuellen Unterstützung enthalten drei Tests Abbildungen, während<br />
<strong>der</strong> Leistungstest für den achten Jahrg<strong>an</strong>g eine Aufgabe <strong>bei</strong>nhaltet, <strong>bei</strong> <strong>der</strong> gezeichnet<br />
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Alle Leistungstests verfügen über ein Punktesystem, <strong>bei</strong> dem für jede Frage eine be-<br />
stimmte Anzahl von Punkten vergeben ist, wo<strong>bei</strong> durch einfache Reproduktionsfragen<br />
weniger Punkte erl<strong>an</strong>gt werden können als durch Fragen des Anwendungsbereichs. Den<br />
Punkten entsprechend befindet sich am Ende des Tests eine Skala, welche Auskunft<br />
über Noten- und Punkteverteilungen gibt. Das Punktesystem wie auch die Skala ver-<br />
wirklichen das Prinzip <strong>der</strong> Notentr<strong>an</strong>sparenz. Die Testsituation gestaltet sich in allen<br />
Testgruppen und Jahrgängen identisch. Ein Austausch <strong>der</strong> Jahrg<strong>an</strong>gsgruppen unter-<br />
ein<strong>an</strong><strong>der</strong> wurde, wie in 9.3 dargestellt, verhin<strong>der</strong>t.<br />
Nach einer Einweisung <strong>der</strong> Schüler/innen über den Ablauf <strong>der</strong> Leistungstesterhebung<br />
erhielten die Schüler/innen zunächst die Möglichkeit, offene Fragen und Unverständ-<br />
lichkeiten zu klären. Die Testdauer betrug <strong>bei</strong> allen Jahrgängen und Testgruppen exakt<br />
30 Minuten, da das offene Frageformat erfahrungsgemäß zeitaufwendig ist und die<br />
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von <strong>der</strong>selben Lehrkraft korrigiert, um eine einheitliche Korrektur zu gewährleisten.<br />
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