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Empirischer Rahmen der Untersuchung Fragestellung und Hypothesenbildung system weitestgehend durchlaufen und werden an passive Arbeitsformen durch die intensive Abiturvorbereitung gewöhnt sein. In Kombination mit der fortschreitenden, physischen und kognitiven Entwicklung ist zu vermuten, dass das Interesse und die Motivation an Lernspielen eher geringer ausfallen. Hypothese 3: Die Einstellung zum Einsatz von Lernspielen im Unterricht ändert sich während der jugendlichen Entwicklung von der Sekundarstufe I zur Sekundarstufe II dahingehend, dass die positive Einstellung der Schüler/innen mit zunehmendem Alter abnimmt. Es wird erwartet, dass die Auswertung der Fragebögen innerhalb der Sekundarstufe I ein deutlich positiveres Bild der Lernspiele ergibt als innerhalb der Sekundarstufe II. Die Art der Einstellung zu Lernspielen kann über motivationale Prozesse indirekten Einfluss auf den Lernerfolg ausüben. Inwiefern hier Korrelationen der beiden anderen unabhängigen Variablen zu den Fragen rund um Einstellungen zu Lernspielen vor- liegen, muss geklärt werden. 8.1.4 Einfluss weiterer unabhängiger Variablen Bei der Überprüfung der drei Hypothesen soll der Einfluss von weiteren Variablen nicht außer Acht gelassen werden. Unter Umständen können hier Faktoren benannt werden, die Einfluss auf die Ergebnisse ausüben, ohne dass sie im Vorfeld berechen- bare Größen darstellten. Die geschlechtsspezifische Zusammensetzung der Unter- suchungsgruppen, eine mögliche (Lern-)Spiel-Erfahrung oder methodische Schulung 174
Empirischer Rahmen der Untersuchung Fragestellung und Hypothesenbildung wie auch fachspezifisches Vorwissen können solche Einflussfaktoren darstellen. Diese Faktoren können ggfs. alle drei benannten unabhängigen Variablen tangieren und die Lerneffizienz in den Untersuchungsgruppen beeinflussen. Auch der schulische Leistungsstand der Schüler/innen, welcher durch die Zeugnisnoten erhoben wird, spielt eine Rolle, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Hier wird gezielt die Zeugnisnote gewählt, welche mündliche und schriftliche Aspekte beinhaltet, was einen Durch- schnittswert darstellt. Die Zeugnisnoten bleiben der Unvoreingenommenheit halber bis nach dem Abschlusstest unbeachtet. Auch wenn geschlechtsspezifische, lerntypologische Aspekte innerhalb der empirischen Studie keinen Schwerpunkt darstellen, sollen die erhobenen Daten dennoch auf Auffälligkeiten hin überprüft werden, um eine Folgeerhebung in alle Richtungen zu ermöglichen. 175
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Empirischer Rahmen <strong>der</strong> Untersuchung<br />
Fragestellung und Hypothesenbildung<br />
wie auch fachspezifisches Vorwissen können solche Einflussfaktoren darstellen. Diese<br />
Faktoren können ggfs. alle drei ben<strong>an</strong>nten unabhängigen Variablen t<strong>an</strong>gieren und die<br />
Lerneffizienz in den Untersuchungsgruppen beeinflussen. Auch <strong>der</strong> schulische<br />
Leistungsst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Schüler/innen, welcher durch die Zeugnisnoten erhoben wird, spielt<br />
eine Rolle, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Hier wird gezielt die Zeugnisnote<br />
gewählt, welche mündliche und schriftliche Aspekte <strong>bei</strong>nhaltet, was einen Durch-<br />
schnittswert darstellt. Die Zeugnisnoten bleiben <strong>der</strong> Unvoreingenommenheit halber bis<br />
nach dem Abschlusstest unbeachtet.<br />
Auch wenn geschlechtsspezifische, lerntypologische Aspekte innerhalb <strong>der</strong><br />
empirischen Studie keinen Schwerpunkt darstellen, sollen die erhobenen Daten<br />
dennoch auf Auffälligkeiten hin überprüft werden, um eine Folgeerhebung in alle<br />
Richtungen zu ermöglichen.<br />
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