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22.12.2012 Aufrufe

Einleitung von Kopfnoten im Sozialverhalten in Schule und Unterricht überprüft werden. Über die Summe dieser unterschiedlichen Ansätze soll nach Abschluss der empirischen Er- hebung eine fundierte Aussage über den Wirkungsgrad des Einsatzes von Lernspielen in unterschiedlichen fachunterrichtlichen Kontexten erfolgen. Die vorliegende Arbeit liefert somit einen Beitrag, differenziertere Aussagen über den Einsatz von modernen und alternativen Unterrichtsmethoden, in Form von Lernspielen machen zu können. Anhand der ermittelten Daten sollen der Einsatz von Lernspielen im unterrichtlichen Lernprozess beurteilt und daraus didaktische Konsequenzen ge- zogen werden. Die empirische Untersuchung soll somit dazu dienen, die beträchtliche Kluft zwischen der Existenz moderner und alternativer Unterrichtsmethoden und ihrer Evidenzbasiertheit etwas mehr zu verringern. Um die Angemessenheit der Herangehensweise darzustellen und die Übersicht zu er- leichtern, sollen die wesentlichen Forschungsschritte der Arbeit kurz skizziert werden. Es handelt sich bei der durchgeführten Untersuchung um eine Evaluationsstudie. Zur Exploration wurden die Methoden des didaktischen Einsatzes von Lernspielen fragend- entwickelnden Unterrichtsmethoden gegenübergestellt. Insgesamt 382 Schüler/innen zweier Gymnasien in Nordrhein-Westfalen, verteilt auf die Jahrgangsstufen sechs, acht, elf und dreizehn, nahmen an der Untersuchung im Kontrollgruppendesign teil. Auf Basis der gemittelten Zeugnisnoten als Ausgangswert erfolgte im Anschluss an die Interventionsmaßnahme Lernspiel bzw. fragend- entwickelnde Unterrichtssequenz ein Leistungstest, der Anhaltspunkte eines möglichen Lernerfolgszuwachses erheben sollte. In einem Posttest nach sechs Wochen wurden langfristige Lernbehaltensleistungen erhoben. Mittels eines Fragebogendesigns konnten 12

Einleitung die motivationalen Komponenten erhoben werden, die eine schriftliche Stellungnahme der Probanden zur Unterrichtsgestaltung ermöglichten. Die Altersdifferenz der Jahr- gänge zueinander ermöglichte eine differenzierte Aussage über veränderte (Lern-)Spieleinstellungen von der Kindheit bis in das Jugendalter. Zusätzliche Be- obachtungen durch die unterrichtenden Lehrkräfte ergänzen das Gesamtbild, sodass fundierte Aussagen über die Möglichkeiten und Grenzen von Lernspielen vor- genommen werden können. 13

Einleitung<br />

die motivationalen Komponenten erhoben werden, die eine schriftliche Stellungnahme<br />

<strong>der</strong> Prob<strong>an</strong>den zur Unterrichtsgestaltung ermöglichten. Die Altersdifferenz <strong>der</strong> Jahr-<br />

gänge zuein<strong>an</strong><strong>der</strong> ermöglichte eine differenzierte Aussage über verän<strong>der</strong>te<br />

(Lern-)Spieleinstellungen von <strong>der</strong> Kindheit bis in das Jugendalter. Zusätzliche Be-<br />

obachtungen durch die unterrichtenden Lehrkräfte ergänzen das Gesamtbild, sodass<br />

fundierte Aussagen über die Möglichkeiten und Grenzen von Lernspielen vor-<br />

genommen werden können.<br />

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