CAMPUSLEBEN 3/2020

Die 20-jährige Hannah Renz ist eine von 33 neuen Studentinnen und Studenten zum Start des Studienjahres 2020/21 am tsc. Im CAMPUSLEBEN 3/2020 berichtet sie von ihrem persönlichen Weg und nennt die Ziele, mit denen sie das Studium der Theologie & Musik beginnt. Vier weitere «Ersties» erzählen ebenfalls ihre Geschichten. Klar wird: Gott beruft auch nach 180 Jahren Menschen ans tsc und es ist ein Privileg, sie ausbilden zu dürfen. Die 20-jährige Hannah Renz ist eine von 33 neuen Studentinnen und Studenten zum Start des Studienjahres 2020/21 am tsc. Im CAMPUSLEBEN 3/2020 berichtet sie von ihrem persönlichen Weg und nennt die Ziele, mit denen sie das Studium der Theologie & Musik beginnt. Vier weitere «Ersties» erzählen ebenfalls ihre Geschichten. Klar wird: Gott beruft auch nach 180 Jahren Menschen ans tsc und es ist ein Privileg, sie ausbilden zu dürfen.

18.09.2020 Aufrufe

CAMPUSLEBENNeues vom TheologischenSeminar St. Chrischona«Mein Traum:Mit Musik Menschenzu Gott führen»sagt Hannah, die mit vielen anderenihr Studium am tsc begonnen hatNeustart mit PräsenzstudiumAm 31. August hat das neue Studienjahrbegonnen. Mit vielen neuen Studentinnenund Studenten. – Seite 23/2020DAS KLINGT EINFACH GUT!Tolle und neue Musikvideos vom tsc-Chorund von Studierenden der Theologie &Musik auf tsc.education/youtube – Seite 5

CAMPUS

LEBEN

Neues vom Theologischen

Seminar St. Chrischona

«Mein Traum:

Mit Musik Menschen

zu Gott führen»

sagt Hannah, die mit vielen anderen

ihr Studium am tsc begonnen hat

Neustart mit Präsenzstudium

Am 31. August hat das neue Studienjahr

begonnen. Mit vielen neuen Studentinnen

und Studenten. – Seite 2

3/2020

DAS KLINGT EINFACH GUT!

Tolle und neue Musikvideos vom tsc-Chor

und von Studierenden der Theologie &

Musik auf tsc.education/youtube – Seite 5


Editorial

Erlebt

Neustart tut gut

Wir konnten am 31. August

das neue Studienjahr wieder

mit Präsenzunterricht starten.

Nach dem Lockdown im Frühjahr

tut dieser Neustart gut.

Auch wenn das Coronavirus

uns weiter herausfordert.

Den Neustart gewagt haben

auch unsere Ersties. Sie haben

ihre Komfortzone verlassen

und ein Studium oder den

Jahreskurs am tsc begonnen.

Die Wege, die Gott mit ihnen

bis hierher gegangen ist, sind

schon grossartig. Sie kommen

mit Wissenshunger und mehr:

Sie wollen im Glauben wachsen,

sich von Gott verändern

lassen. Und wir am tsc dürfen

sie dabei begleiten – gemeinsam

mit euch, liebe Freunde,

Beter und Unterstützer.

Welch ein Privileg!

Dr. Benedikt Walker

Rektor tsc

Impressum

Campusleben ist die Publikation für

den Freundeskreis, für Spenderinnen und

Spender sowie Alumni des Theologischen

Seminars St. Chrischona (tsc). Es erscheint

viermal im Jahr.

Herausgeber

Theologisches Seminar St. Chrischona

Chrischonarain 200

4126 Bettingen, Schweiz

Tel.: +41 (0)61 646 44 26

tsc@tsc.education | www.tsc.education

Redaktion

Michael Gross, Markus Dörr

kommunikation@tsc.education

Campusleben als PDF per E-Mail

bestellen: kommunikation@tsc.education

Start des neuen Studienjahres 2020/2021

Willkommen

am tsc!

Das Theologische Seminar St. Chrischona (tsc) hat 33 neue

Studentinnen und Studenten sowie 27 neue Gasthörerinnen

und Gasthörer zum Studienjahr 2020/2021 herzlich willkommen

geheissen. Am 31. August 2020 hat es den Präsenzunterricht

wieder aufgenommen.

Was führte die neuen Studentinnen

und Studenten ans tsc?

Welche Träume und Wünsche

bewegen sie? Fünf Ersties

erzählen:

Hannah Renz

(20), Theologie

& Musik:

«Ich habe die Worte

‘Studiengang

Musik und Theologie’

gegoogelt und

das tsc kam als einziges Ergebnis – da

fiel die Entscheidung leicht und wurde

bei den Schnuppertagen bestätigt! Die

Gemeinschaft ist echt besonders am

tsc. Egal woher man kommt, jeder hat

hier Platz und es gibt Raum, sich zu

entfalten. Mein Wunsch ist, dass Musik

vom Hobby zu einem Teil meiner Arbeit

wird. Ich möchte meinen Glauben und

meine Musik vertiefen, meinen eigenen

Weg finden und weiterwachsen. Mein

Traum ist: mit Musik Menschen zu Gott

führen. Musik ist genau das, was meine

Generation gerade sehr anspricht. Ich

bin aber auch für Gemeindearbeit oder

Mission offen. In meiner Zeit am tsc will

ich offen sein, wie Gott mich verändert

und was entsteht.»

Naemi Pfefferle

(19), Theologie &

Pädagogik

«Die Pastoren aus

meiner Gemeinde

haben beide am

tsc studiert. Ihre

Berichte sowie das Schnupper-Webinar

haben mich davon überzeugt, am tsc

zu studieren. Theologie und Pädagogik

sind Bereiche, für die ich eine Leidenschaft

habe und in denen ich mir mehr

Wissen aneignen und Grundlagen erarbeiten

möchte. In der Gemeinschaft von

Christen zu studieren ermöglicht, mit

einem sicheren Fundament unterschiedlichen

Meinungen zu begegnen und

miteinander unterwegs sein zu können.

Ich bin gespannt, welche neuen Wege

Gott mir aufzeigen wird.»

Benedikt Langer

(22), Kommunikative

Theologie im

Fernstudium

«Im März 2020

stieg ich in den

Flieger in Frankfurt,

um meine Verlobte in den USA zu besuchen.

Ich kam einige Stunden vor der

durch Covid-19 bedingte Grenzschliessung

an. Nun wohne ich in Dallas/Texas,

bin glücklich verheiratet und kann das

Theologiestudium, das ich an der FTH

Gießen begonnen hatte, im Fernstudium

am tsc wieder aufnehmen. Was gibt


Campusleben 3/2020

es Besseres als zu lernen, die Bibel, das

Evangelium und Gottes gute Nachricht

weiterzugeben? Das tsc schlägt für mich

eine wunderbare Brücke vom Herzen

zum Kopf: Akademisches studieren mit

einem Fokus auf die persönliche Beziehung

mit Gott – das ist selten, aber so

unglaublich wichtig! Die deutschsprachige

Heimat fehlt mir doch sehr. Das

Fernstudium ist für mich deshalb auch

ein Geschenk – es verbindet mich weiterhin

mit Daheim.»

Britta Labud (54),

Kommunikative

Theologie im Präsenzstudium

«Ich möchte lernen,

wie ich das

Evangelium kommunizieren

kann. Und wie ich Menschen

erreiche mit der frohen Botschaft,

um ihnen das Heil zu ermöglichen. Ihre

tiefste Sehnsucht zu erreichen und den

Weg zu Gott zu zeigen. Dazu möchte

ich mich von Gott verwenden lassen –

und das kann ich hier am tsc lernen.

Die Theologie vertiefen und meinen

Glauben auf ein solides Fundament zu

stellen, mit dem ich anderen Menschen

begegnen kann. Am tsc möchte ich

Verstand und mein Herz schulen für die

zukünftigen Aufgaben. Im Jahreskurs

habe ich entdeckt, dass ich ein Herz

für Gemeindepflanzung habe und anscheinend

auch einen Ruf. Ich bin Teil

eines Gemeindegründungsteams von

Chrischona Schweiz in der Nähe meines

alten Wohnortes. Mein Studium habe

ich jetzt auf dieses Ziel hin gestaltet.»

Simone Adt (22),

Jahreskurs

«Ich finde es mega,

dass es den Jahreskurs

mit dem

Schwerpunkt Lobpreis

gibt. Ich freue

mich sehr darauf, viel über Jesus, die

Bibel, den Lobpreis als Lebenshaltung

und noch vieles mehr zu lernen! In den

kommenden Monaten möchte ich mir

bewusst Zeit dafür nehmen, Jesus besser

kennen zu lernen, ihm den Raum in

meinem Leben zu geben, der ihm zusteht.

Und darauf zu hören, was er mit

mir vorhat. Ich freue mich sehr darauf,

in Gemeinschaft mit den anderen am tsc

zu lernen, auszutauschen, Gemeinde zu

leben und Musik zu machen. Was mir

gleich aufgefallen ist, als ich das erste

Mal am tsc war, war die Offenheit und

Freundlichkeit, die einem entgegengebracht

wird, egal, mit wem man spricht.

Man fühlt sich gleich dazugehörig und

freut sich darauf, hier Zeit zu verbringen.»

Zahlen zum Studienstart:

33 neue Studentinnen und

Studenten, davon 12 BTh Kommunikative

Theologie (Präsenzund

Fernstudium), 8 BA Theologie

& Musik, 7 BA Theologie &

Pädagogik, 6 tsc-Jahreskurs.

27 neue Gasthörerinnen und

Gasthörer, davon 20 in den

Online-Kursen, 5 in Modulen des

Präsenzstudiums, 2 im Jahreskurs

Worship.

Schon gewusst? Mehrere

Kurse des Theologiestudiums

sind Bestandteil der Offiziersausbildung

der Heilsarmee in

der Schweiz. Sechs neue Gasthörerinnen

und Gasthörer kommen

von der Heilsarmee. Neu ist, dass

sie am tsc weiterstudieren und

den Bachelorabschluss erreichen

können.

3


Persönlich

News

4

Fünf Fragen an

Debora

Sommer

Studienleiterin im

Fern studium Theologie

Liebe Debora, wie hast du die

Liebe zur Theologie entdeckt?

Am Anfang dieses Weges stand

weniger die Liebe zur Theologie,

als vielmehr eine eindrückliche

und überraschende Führung von

Gott, die mich dazu bewegte,

meine vorherigen Pläne aufzugeben,

um an der STH Basel Theologie

zu studieren.

Du hast das Fernstudium

Theologie mit aufgebaut. Was

zeichnet das Fernstudium aus?

Mich begeistert ganz besonders,

dass wir dank der örtlichen und

zeitlichen Flexibilität einer neuen

Zielgruppe ermöglichen, Theologie

zu studieren. Falls gewünscht,

sogar bis zum Bachelorabschluss.

Hinter dem Fernstudium stehen

qualifizierte und praxiserfahrene

Dozentinnen und Dozenten,

die sich mit viel Herzblut in

die persönliche Betreuung der

Fernstudentinnen und -studenten

investieren. Da die Inhalte

des Fernstudiums Theologie

deckungsgleich mit dem Bachelorstudiengang

Kommunikative

Theologie sind, ist auch jederzeit

ein Wechsel in den Präsenzunterricht

möglich.

Das tsc ist dieses Jahr 180

Jahre geworden. Was aus der

tsc-Geschichte begeistert dich?

Mich bewegt, dass die Initiative

einer einzelnen Person – in

diesem Fall Christian Friedrich

Spittler, Gründer der Pilgermission

St. Chrischona – bis heute nachwirkt

und seit fast zwei Jahrhunderten

Segensspuren von diesem

Ort in die ganze Welt ausgehen.

Wenn man sich manchmal fragt,

«was kann ich schon in dieser

Welt bewegen?», erinnern solche

Lebensbilder eindrücklich daran,

wie Gott durch einzelne Menschen

in dieser Welt wirkt.

Dein neustes Buch handelt von

der Sehnsucht. Wonach sehnst

du dich zurzeit am meisten?

Nach Schmerzlinderung. Ich lebe

seit über sieben Jahren mit einer

chronischen Schmerzsituation, die

mir sehr zu schaffen macht und

mich im Alltag oft einschränkt.

In den vergangenen Wochen hat

sich die Perspektive neuer Behandlungsmöglichkeiten

eröffnet.

Diesen sehe ich mit Anspannung,

aber auch einer Portion Hoffnung

entgegen.

Du schreibst Bücher wie am

laufenden Band. Worüber

schreibst du als nächstes?

In meinem nächsten Buch geht es

um Hochsensibilität. Der Buchtitel

lautet: Mit allen Sinnen auf Empfang

– Hochsensibilität als Gottesgeschenk

und Auftrag. Es wird

voraussichtlich im Sommer 2021

beim SCM-Verlag erscheinen.

In einem Seminar am tsc am 4.

Dezember 2020 werde ich neue

Erkenntnisse zu diesem Thema

weitergeben.

180 Jahre Theologisches Seminar St. Chrischona

WAS UNS

PRÄGT

UND

BEWEGT

180 Jahre tsc

Was uns

prägt und

bewegt

Das tsc schaut auf

bewegende und ereignisreiche

180 Jahre zurück. Welche

Themen haben uns auf St. Chrischona

bewegt, geprägt und vorangebracht?

Davon erzählt eine Broschüre, die mit

diesem Campusleben erschienen ist.

Du hast sie nicht erhalten? Bestellen bei

kommunikation@tsc.education oder als

PDF lesen: tsc.education/180Jahre

Präsenzunterricht

in Corona-Zeiten

Ein Schutzkonzept ermöglicht am tsc

wieder Präsenzunterricht. Darüber sind

wir froh. Es war gut, dass das Studium

während des Lockdowns im E-Learning

weitergehen konnte. Einige meisterten

den Wechsel gut, manche taten sich

damit schwerer. Hinter theologischer

Ausbildung stecken viele unterschiedliche

Lernprozesse, die gerade durch

Präsenzunterricht unterstützt werden.

Bei der Bekämpfung des Coronavirus ist

Abstand halten ein zentraler Ansatz. In

den Lehrsälen gelingt das gut, da gibt’s

pro Person einen Tisch. Bei Bandproben

mit zehn Personen im Bandraum wird es

mit dem Abstand schwieriger. Deshalb

nutzen die Studierenden der Theologie

& Musik für Proben die Bühne im Konferenzsaal.

Auch der tsc-Chor sucht nach

kreativen Lösungen.

Die Situation bleibt herausfordernd,

denn in der Corona-Zeit werden die

Probleme nicht endgültig gelöst werden.

Wir müssen aufmerksam sein und

ständig neu reagieren. Die geltenden

Massnahmen ändern sich ständig. Dies

fordert uns alle heraus, Dozierende wie

Studierende. Ich staune und freue mich

darüber, wie die Studierenden die Herausforderungen

annehmen und mithelfen,

Lösungen zu finden.

Dr. Benedikt Walker, Rektor tsc


Campusleben 3/2020

Spenden

So klingt das tsc

Deine Spende

hilft dem tsc,

Botschafter

des Evangeliums

auszubilden.

So kannst du spenden:

«Wir gehörn dazu»

Während der Graduierungsfeier am 28.

August hatte das neuste Musikvideo

der Eben-Ezer-Sessions Premiere: Das

Lied «Wir gehörn dazu» von tsc-Studentin

Carolin Westhoff. Inspiriert von

1. Korinther 12 und von Martin Schleskes

Buch «Der Klang» singt sie von der

Spannung, als Christ Heiliger und Sünder

zugleich zu sein. Ohne den Namen

Jesus ausdrücklich zu nennen, macht sie

überdeutlich, dass es seine Liebe ist, die

diese Spannung auflöst. Im Refrain singt

sie: «Wir gehörn dazu. Wir sind ein Leib

und doch viele, vereint durch die Liebe,

wir gehören zueinander.» Die Musikvideos

können dank Projektspenden

realisiert werden – vielen Dank für

jede Unterstüzung!

Schweizer Konto des tsc

(steuerlich absetzbar)

Theologisches Seminar

St. Chrischona

Chrischonarain 200

4126 Bettingen

Postkonto 40-548456-3

IBAN:

CH50 0900 0000 4054 8456 3

BIC: POFICHBEXXX

Deutsches CGW-Konto

(steuerlich absetzbar)

Chrischona-Gemeinschaftswerk

Deutschland e.V. (CGW)

Verwendungszweck: tsc

Volksbank Mittelhessen

IBAN:

DE34 5139 0000 0050 2378 00

BIC: VBMHDE5FXXX

Online-Spende:

www.tsc.education/online-spende

NEU für die

Schweiz auch

spenden mit

tsc-Chor singt «Nearer, my God, to Thee»

Das Video des tsc-Chors ist das erfolgreichste

vom tsc auf Youtube. Es ist

entstanden, weil das Frühlingskonzert

Diese Videos und noch mehr:

tsc.education/youtube

wegen der Coronakrise ausfiel. Wunderschön

gesungen und in Szene gesetzt. Ein

besonderes Lied in einer besonderen Zeit.

Momentaufnahmen

In ihrem letzten

Studienjahr am tsc

hat Mirjam Dück ihr

erstes Album mit

fünf Liedern veröffentlicht.

Die EP

«Momentaufnahmen» hat sie mit Studienkollegen

am tsc aufgenommen. Mehr

dazu: www.mirjamdueck.com

5


News

Graduierungsfeier 2020

Spannender

Schlusspunkt

Die Graduierungsfeier ist der

Schlusspunkt der Bachelorstudiengänge

am tsc. Bei einer Feier

am 28. August erhielten 28 Absolventinnen

und Absolventen

ihre Abschlusszeugnisse. Drei

von ihnen stellten ihre Bachelorarbeiten

vor.

Im Studiengang Kommunikative Theologie

hatte der Fernstudent Bernd Neu

in diesem Jahr die beste Arbeit geschrieben.

Er verglich Quellen des Islam und

der Evangelien, wie sie Jesus sehen. Dabei

stellte er fest: Jesus ist nach Mohammed

der wichtigste Prophet im Islam.

Dieser Jesus entspricht aber nicht der

Person, die uns in der Bibel begegnet.

Über den Umgang mit Kinderängsten

verfasste Jonathan Widmayer seine

Bachelorarbeit im Studiengang Theologie

& Pädagogik. Eine seiner Erkenntnisse

lautete, dass der Glaube einen

Perspektivwechsel schafft: weg von der

Angst, hin zu Jesus.

Die dritte top Bachelorarbeit ist die von

Tim Hottinger im Studiengang Theologie

& Musik. Er wollte der theologischen

Begründung des Wesens der Musik auf

die Spur kommen. Tims Fazit: «Gott ist

musikalisch. Indem er es so angelegt

hat, wie es ist, können wir sagen, dass

er Musik liebt.»

Von links: Jonathan Widmayer, Bernd

Neu und Tim Hottinger haben die besten

Bachelorarbeiten ihrer Studiengänge

verfasst.

Mitglieder im Verein tsc schreiben, was sie bewegt:

Erlebt

6

Therese Straubhaar

47, Sozialarbeiterin

Krebsliga Schweiz,

zuhause in der

Chrischona Sursee,

Mitglied im Vorstand

des Vereins tsc:

«Für das tsc engagiere ich mich aus

Dankbarkeit für das, was Gott durch

das tsc schon gewirkt hat; aus Liebe zu

den Menschen, die am tsc ihrer Berufung

nachgehen (lehrend und lernend);

und weil ich von Herzen gerne in diese

theologische Aus- und Weiterbildung

investieren möchte.

Ich wünsche dem tsc eine tiefe Verbundenheit

mit Jesus Christus, Frieden und

Weisheit von Gott – und Freunde, die

mittragen, dass das tsc in Gottes vorbereiteten

Wegen gehen und strahlen

kann.»

Thomas Gerber,

50, tsc-Absolvent

von 1996, Mitglied

der Geschäftsleitung

des Evangelischen

Gemeinschaftswerkes:

«Die Förderung junger und couragierter

Menschen, die sich für Gottes Reich

rufen lassen, liegt mir am Herzen. Die

Gesellschaft braucht Überbringerinnen

und Überbringer der besten Botschaft,

die die Welt je gehört hat und hören

kann. Damit diese Botschaft auf vielfältige

und kreative Weise zu den Menschen

gelangt, braucht es Ausbildungsorte

wie das tsc.

Zum 180. Geburtstag wünsche ich dem

tsc einfach Menschen:

...die Jesus Christus lieb haben und sich

von ihm rufen lassen.

...die begeistert sind vom Evangelium

und alltagstauglicher Theologie.

...die das tsc unterstützen mit Gaben

und Gebeten.»

Thomas Rudin,

59, Direktor Bethesda

Spital Basel,

früher Präsident von

Chrischona International,

heute Präsident

des Vereins tsc:

«Menschen werden am tsc ausgebildet,

zugerüstet und ausgesendet, um

in Gemeinden und Gesellschaft Verantwortung

zu übernehmen und zu

dienen. Ich freue mich über die weltweiten

Segensspuren, die das tsc in den

vergangenen 180 Jahren hinterlassen

hat. Ich wünsche mir viele Studentinnen

und Studenten, die durch ihre Ausbildung

am tsc zu Menschen werden, die

durch ihr Leben und ihren Dienst die

frohe Botschaft von Jesus Christus in

die Gesellschaft tragen. Von Jesus begeistert

und mit meinen Erfahrungen

möchte ich mithelfen, diesen Auftrag

umzusetzen.»


Campusleben 3/2020

Alumni

Kommunikative

Theologie erklärt

Welche Einsichten und Überzeugungen

stecken hinter den sieben Leitsätzen

der Kommunikativen Theologie?

Dozentinnen und Dozenten erläutern

dies in Aufsätzen, die auf der Internetseite

des tsc erscheinen – ergänzt

von Videointerviews. Der neuste

Aufsatz behandelt Leitsatz 2:

Wir nehmen Kirche und Gesellschaft

so, wie sie heute sind, und beteiligen

uns am Gespräch über Gott und

das Leben. Denn als Christen wollen

wir unser Leben mit unseren Mitmenschen

teilen, ihnen freundschaftlich und

auf Augenhöhe begegnen. Wie es das

Evangelium uns lehrt. Eine Kommunikative

Theologie will Antworten des

Glaubens formulieren, die Menschen

in der Bewältigung ihrer Lebensfragen

und Zweifel weiterhelfen. Will sich einmischen

ins Gespräch über «das gute

Leben» – und dabei die christliche Hoffnung

zur Sprache bringen, die weit über

dieses Leben hinausgeht.

Mehr lesen:

tsc.education/blog

Name: Dr. theol. Michael Jost

Studienzeit am tsc: 2004–2008

Abschluss am tsc: Bachelor in Theologie

tsc-Alumni-

Steckbrief

Heute bin ich: Wissenschaftler, zurzeit in einem 18-monatigen

Forschungsaufenthalt an der Universität Cambridge

Mein nächstes Projekt: ein Forschungsprojekt über den Heiligen

Geist, wie er im Johannesevangelium beschrieben wird

Meine theologischen Forschungsschwerpunkte: Ich habe

mich im Fachbereich Neues Testament und Frühjudentum spezialisiert.

Typisch dafür ist meine Dissertation, in der ich mich

mit der Frage nach der Gegenwart der Engel im Gottesdienst

beschäftigt habe. Ich untersuchte alle Hinweise sowohl im

Neuen Testament als auch im Frühjudentum. Mein Anliegen

ist, dass historische und theologische Forschung Hand in Hand

gehen. Denn im Zentrum des christlichen Glaubens steht nicht

ein Gedanke oder eine Lehre, sondern eine historische Person:

Jesus von Nazareth, der als Christus bekannt wird.

Meine Sicht auf das tsc-Studium im Verhältnis zu meinen

weiteren Studien: Das tsc-Studium legte die Basis für meinen

weiteren Weg. Hier entdeckte ich, dass sich wirklich «fette

Beute» machen lässt, wenn man in der Bibel forscht, wie mein

Lehrer Eckhard Hagedorn am tsc treffend gesagt hat.

Fähigkeiten aus dem Studium, die mich weitergebracht

haben: Erstens lernte ich die Wichtigkeit einer präzisen

Sprache kennen, um den Glauben denken und mitteilen zu

können. Zweitens wurde ich lebensnah in Seelsorge und Gemeindearbeit

eingeführt, was meine theologische Arbeit bis

heute prägt. Und drittens durfte ich erste Erfahrungen in der

Verkündigung des Evangeliums sammeln.

In einem Video erläutert tsc-Dozent

Dr. Horst Schaffenberger, warum es

gar nicht so einfach ist, Kirche und Gesellschaft

objektiv wahrzunehmen.

Anschauen:

tsc.education/youtube

Mein Tipp für Interessierte an einer

Hochschulkarriere: Das Entscheidende

ist, die eigene Berufung zu kennen.

Denn die Hochschulkarriere ist nicht

planbar. Gott muss rufen und offene

Türen schenken. Doch wo Gott

jemanden in die akademische Welt

ruft, braucht es hohen Einsatz, Durchhaltevermögen,

Flexibilität, Freude an

internationalen Erfahrungen und

an präzisem Denken und

Schreiben.


C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

Termine

Seminare und

Workshops am tsc

Cajon – Rhythmus-Workshop Teil 1

Fr. 09.10.2020 | Mit: Daniel Jakobi

Menschen mit Demenz begleiten

Mi. 14.10.2020 | Mit: Uli Zeller

Die eigene Lebens-Berufung

und Platzanweisung finden

Fr. 23.10.2020 | Mit: René Winkler

Genogramm

Sa. 24.10.2020 | Mit: Irmgard Schaffenberger

Hochsensibilität und

Introvertiertheit/Extravertiertheit

Fr. 04.12.2020 | Mit: Dr. Debora Sommer

Missionaler Lebensstil – wenn

der Glaube auf die Welt trifft

Fr. 11.12.2020 | Mit: Michael Greuter

Infos und Anmeldung:

www.tsc.education/weiterbildung | +41 (0)61 646 45 00

tsc-Netzwerk-Konferenz wird

zur ONLINE-Tageskonferenz

Kursänderung wegen COVID-19-Massnahmen:

Die ursprünglich dreitägige Konferenz wird auf einen Tag

komprimiert und live via Internet übertragen.

200209_tsc-Konfernz_Anzeige_CH.pdf 1 02.09.20 07:32

tsc-Netzwerk

Konferenz

Entfesselte

Gemeinde

Zukunft gestalten in der Kirche von heute.

Die neue Konferenz, die innovative Themen aus drei

Perspektiven erschliesst: Gemeinde, Mission und Bildung!

Jetzt als ONLINE-Tageskonferenz

Info & Anmeldung: tsc-netzwerk-konferenz.ch

Das tsc findest du auch hier:

facebook.com/tsc.chrischona

instagram.com/tsc.education

Chrischona-Campus

Bettingen bei Basel

7.

NOV

2020

twitter.com/tsc_chrischona

youtube.com/tscchrischona

Das tsc kennenlernen

Schnuppertage:

16.–17.10.2020 / 25.11.2020

12.–13.3.2021 / 12.5.2021

Schnupper-Webinare:

17.9.2020 / 10.12.2020

9.2.2021 / 15.6.2021

Individuelles

Schnupperstudium möglich:

+41 (0)61 646 44 26

tsc@tsc.education

www.tsc.education/schnuppern

Studienangebot des

Theologischen Seminars

St. Chrischona:

BTh Kommunikative Theologie

BTh Fernstudium Theologie

BA Theologie & Pädagogik

BA Theologie & Musik

tsc-Jahreskurs

Online-Kurse

Weitere Informationen findest du auf:

www.tsc.education

Newsletter & Gebetsbrief

Monatlich gibt‘s den tsc-Newsletter

per Mail. Sechsmal im Jahr erscheint

ein tsc-Gebetsbrief per Mail oder per

Post. Melde dich einfach an unter:

www.tsc.education/freunde

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