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Editorial<br />

So wie mir geht es wahrscheinlich<br />

noch vielen anderen – das wette<br />

ich: Die Fastnachtskampagne steht<br />

an, die Kiste mit den Kostümen wird<br />

vom Speicher geholt. Da war doch<br />

das tolle Piraten- (Hippy-/Teufel-/Hexen-/Zigeuner-…)kostüm<br />

vom letzten<br />

Jahr. Das wär´ doch was für die<br />

nächste Sitzung, den nächsten Ball.<br />

Es wird schnell noch mal anprobiert,<br />

und dann – ach du Schreck – zu eng,<br />

zu knapp, es spannt, ohne Luftanhalten<br />

und Baucheinziehen geht gar<br />

nichts. Jetzt wird die Waage befragt,<br />

in den letzten Wochen ist man ihr<br />

wohlweislich aus dem Weg gegangen.<br />

Sie zeigt erbarmungslos, was<br />

man schon längst geahnt hatte: Adventsplätzchen,<br />

leckeres Weihnachtsessen<br />

und winterliche Faulheit sind<br />

leider nicht spurlos an Bauch, Beinen<br />

und Po vorübergegangen.<br />

Eigentlich beginnt die Fastenzeit ja<br />

erst am Aschermittwoch. Aber ich<br />

denk´ da ganz pragmatisch. Warum<br />

warten bis zum 21. Februar, wenn´s<br />

jetzt schon zwickt? Warum nicht jetzt<br />

schon umdenken und ein kleines<br />

bisschen Verzicht üben? Verzichten<br />

auf Süßigkeiten, auf allzu umfangreiche<br />

oder fettreiche Mahlzeiten und<br />

kalorienhaltige Getränke. Wer stattdessen<br />

seine Mahlzeiten bewusst<br />

und kontrolliert in diesem Sinne zu-<br />

sammenstellt und trotzdem genießt,<br />

wer dabei öfter Fleisch durch Fisch<br />

ersetzt, viel frisches Obst und Gemüse<br />

konsumiert, und wer es dann noch<br />

schafft, den inneren Schweinehund<br />

auf Trab (in Bewegung) zu bringen,<br />

der fastet zwar nicht im eigentlichen<br />

Sinne. Er hat aber sehr viel für sein<br />

Gewicht (oder gegen sein Übergewicht),<br />

für sein Wohlbefinden und<br />

seine Gesundheit getan.<br />

Positive Effekte auf der Waage und<br />

beim Anprobieren des knackigen<br />

Faschingskostüms vom letzten Jahr<br />

lassen dann auch nicht lange auf<br />

sich warten.<br />

Und dann ab ins Fastnachtsgetümmel!<br />

Viel Spaß dabei!<br />

Dagmar Backes<br />

Glanzvolles Firmenjubiläum Möbelhaus Schwaab<br />

Staatssekretär Carsten Kühl: Eine mittelständische Erfolgsgeschichte<br />

„Unternehmen wie das Möbelhaus<br />

Schwaab sind und bleiben das<br />

Rückgrat der rheinland-pfälzischen<br />

Wirtschaft“, unterstrich Wirtschafts-<br />

Staatssekretär Carsten Kühl beim<br />

75-jährigen Firmenjubiläum in Ingelheim.<br />

Der Mittelstand ist bei weitem der<br />

größte Arbeitgeber im rheinlandpfälzischen<br />

Unternehmenssektor“,<br />

hob der Staatssekretär hervor.<br />

„Was Sie mit Ihrem hohen, auch<br />

international anerkannten Fachwissen<br />

und Ihrem unternehmerischen<br />

Mut aus dem Möbelhaus Schwaab<br />

gemacht haben, kann man nur als<br />

mittelständische Erfolgsgeschichte<br />

bezeichnen“, würdigte Kühl die Verdienste<br />

Hans Friedrich Schwaabs.<br />

Drei Generationen Schwaab zusammen:<br />

Heiko, Andrej, der Jubilar<br />

Hans Friedrich Schwaab und Birger<br />

Schwaab (vo li)<br />

Nicht nur Schwaabs unternehmerisches<br />

Können sei beispielhaft, auch<br />

sein vielfältiges Engagement in der<br />

Industrie- und Handelskammer oder<br />

als Sachverständiger.<br />

„Dies alles zeichnet Sie als herausragende<br />

Unternehmerpersönlichkeit<br />

des Mittelstandes aus!“ Auch die<br />

Söhne Heiko und Birger Schwaab<br />

hätten seit der Übernahme der Geschäftsführung<br />

bewiesen, dass ein<br />

inhabergeführtes Familienunternehmen<br />

sich auf einem umkämpften<br />

Markt, der sich auf immer mehr<br />

Großanbieter konzentriere, gut behaupten<br />

könne.<br />

Mit den drei Häusern habe sich<br />

Schwaab auf bestimmte Kundengruppen<br />

fokussiert und setze mit 100<br />

Fachkräften und 20 Auszubildenden<br />

auf Beratung und Service.<br />

„Ich bin zuversichtlich, dass Ihr Engagement<br />

im Unternehmen und<br />

darüber hinaus dauerhaft anhält.<br />

Hierbei wünsche ich Ihnen weiterhin<br />

unternehmerisches Geschick und<br />

Weitsicht, damit Sie in den nächsten<br />

Jahren und Jahrzehnten noch viele<br />

Firmenjubiläen wie das heutige begehen<br />

können“, so Kühl abschließend.<br />

MIN/BIG<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

3


4<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

Seite 2<br />

Ingelheimer Hochzeitsmesse<br />

Seite 3<br />

Editorial<br />

Glanzvolles Firmenjubiläum<br />

Seite 4<br />

Inhalt<br />

ab Seite 5<br />

Sport BIG<br />

Mainz 05<br />

Rheinland-Pfalz Landessportler-<br />

Wahl 2006<br />

Nachgetreten<br />

Spitzensportler bei LSB-Meisterehrung<br />

Forza Alemannia Waldalgesheim<br />

ab Seite 8<br />

DANKE DANKE DANKE<br />

ab Seite 11<br />

Gesundheit<br />

Fit-Fasten mit Fisch<br />

Kundenzufriedenheit bei der BIG<br />

ab Seite 13<br />

Kult(B)ig<br />

Karneval im BIG-Land<br />

Winterurlaub für die ganze Familie<br />

Stylisch, trendy, kultig<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

Großes närrisches Jubiläum in Biddessem<br />

ab Seite 16<br />

Wirtschaft<br />

Bauen & Wohnen<br />

Denk ich an Deutschland in der Nacht<br />

– Ministerpräsident Kurt Beck für die BIG<br />

Sonnige Zeiten in Waldalgesheim<br />

Weniger Energieverbrauch – mehr Wohnkomfort<br />

– aber wie?<br />

Familienbewusste Maßnahmen<br />

Die Kreissparkasse Rhein-Hunsrück<br />

Wer soll das bezahlen…? - Reicht unser<br />

Geld…?<br />

Sparkasse Rhein-Nahe spendet<br />

Fortbilden neben dem Job<br />

ab Seite 27<br />

Weinkult(o)ur X 4 & Gastro-<br />

Tipps<br />

Weißweinstudie – Wein ist gesund<br />

– weinverrückte Familie – Vorstand DWF<br />

Prämierte Weine – DLG-Bundesweinprämierung<br />

– Junge VDP Winzer – Gault-<br />

Millau<br />

Seite 33<br />

Kleinanzeigen & Gewinnspiele<br />

ab Seite 34<br />

m.a.u.s. - Ausbildungsmesse


Jürgen Klopp,<br />

Trainer FSV<br />

Mainz 05<br />

„ Mission possible 15 “<br />

„ Mission possible 15 “, der Auftrag<br />

ist noch machbar, das ist der Slogan<br />

mit dem alle Verantwortlichen,<br />

Mannschaft, Trainer und Fans die<br />

Rückrunde angehen wollen.<br />

Es gibt auch keinen Grund, frühzeitig<br />

zu resignieren. Manager Heidel<br />

hat alles getan, um die Mannschaft<br />

noch mal zu verstärken und somit<br />

neue Konkurrenz geschaffen. Dies<br />

sollte sich auf dem Spielfeld deutlich<br />

zeigen und keine Alibivorstellungen<br />

mehr ermöglichen.<br />

Und wer Trainer Jürgen Klopp kennt,<br />

weiß, dass er nicht Lippenbekenntnisse<br />

abgibt, sondern noch mal persönlich<br />

Vollgas gibt, um mit seinen<br />

Jungs diesen ominösen Platz 15 zu<br />

schaffen.<br />

Dabei ist es allerdings wichtig, dass<br />

die Abwehr um Dimo Wache und<br />

Manuel Friedrich wieder jene Souveränität<br />

zurückgewinnt, die sie<br />

schon mal ausgezeichnet hat. Denn<br />

hinten muss die Null stehen, das ist<br />

absolute Bedingung und vorne ist der<br />

Hoffnungsträger Mohammed Zidan<br />

wieder aus Bremen zurückgekehrt,<br />

der mit Imre Szabics eigentlich ein<br />

perfektes Duo bilden könnte.<br />

Also auf, ihr Jungs, macht es möglich,<br />

dann gibt es in Mainz zweimal<br />

Fassnacht im Jahr.<br />

Rheinland-Pfalz - Landessportler-Wahl 2006:<br />

Maurer, Joppich und<br />

TuS Koblenz siegen<br />

MAINZ.<br />

Sei kam, sah und siegte – Angela<br />

Maurer, erst im August 2006<br />

von Wiesbaden zur SG EWR<br />

Rheinhessen-Mainz gewechselte<br />

Langstreckenspezialistin, war<br />

auch für die Olympiasiegerin<br />

2004 im Trampolinturnen und<br />

zweifach Titelverteidigerin Anna<br />

Dogonadze (MTV Bad Kreuznach)<br />

„eine Nummer zu groß“. Die<br />

Weltmeisterin über 25 km und<br />

Europameisterin über 5 und 10<br />

Kilometer im Freiwasserschwimmen<br />

hatte mit über 200 Stimmen<br />

die Nase vor „Miss Trampolin“<br />

vorne, die im vergangenen Jahr<br />

den DM-Einzeltitel sowie Silber<br />

und Bronze (mit Jessica Simon<br />

im Synchronturnen) bei den Europameisterschaften<br />

holte.<br />

Rang 3 ging an Miriam Welte<br />

(RSC Kaiserslautern). Die Schülerin<br />

des Heinrich-Heine-Gymnasiums<br />

Kaiserslautern holte nach<br />

dem DM-Titel auch bei der Bahn-<br />

EM in Athen Gold über 500 Meter<br />

und landete im Keirin auf dem<br />

Bronzeplatz.<br />

Bei den Herren war Peter Joppich<br />

vom Königsbacher SC Koblenz<br />

der überragende Teilnehmer,<br />

denn der 24-Jährige sicherte sich<br />

nach 2003 zum zweiten Mal den<br />

WM-Titel im Florettfechten und<br />

holte darüber hinaus mit dem<br />

deutschen Team Silber. Der national<br />

und international beste<br />

deutsche Fechter des Jahres<br />

2006 ließ bei dieser Wahl Neu-<br />

Fußball-Nationalspieler Manuel<br />

Friedrich (FSV Mainz 05) und<br />

den WM-Silbermedaillen-Gewinner<br />

der Handbiker, Heribert<br />

Ferring (RSC Rollis Trier), hinter<br />

sich.<br />

Ebenso klar wie in den Einzelkonkurrenzen<br />

setzte sich bei<br />

den Mannschaften Zweitliga-<br />

Aufsteiger TuS Koblenz durch.<br />

Das Team von Trainer Milan Sasic<br />

verwies die Vize-Weltmeisterinnen<br />

Katrin Schultheis / Sandra<br />

Springmeier vom RV Mainz-<br />

Ebersheim und den Deutschen<br />

Tischtennis-Pokalsieger 2006,<br />

den TTC Zugbrücke Grenzau, auf<br />

die Plätze 2 und 3.<br />

Alle Sieger wurden bei der LSB-<br />

Auftaktveranstaltung zum The-<br />

FSV Mainz 05<br />

menjahr „FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

- SPORT VEREIN(T)“ in Mainz<br />

gemeinsam mit den langjährigen<br />

Partnern, der Bitburger Brauerei<br />

und Lotto Rheinland-Pfalz,<br />

präsentiert und ausgezeichnet.<br />

LSB/<br />

Unsere Fotos zeigen Peter Joppich,<br />

Anna Dogonadze und Angela Maurer<br />

(re)<br />

big-magazin.de Februar 2007


6<br />

+++ NACHGETRETEN +++<br />

Auf dem Weg nach Peking<br />

280 Spitzensportler bei LSB-<br />

Meisterehrung ausgezeichnet<br />

Mainz.<br />

2006 war für den Leistungssport in<br />

Rheinland-Pfalz eines der besten<br />

Jahre, was die Titel bei Deutschen<br />

Meisterschaften und die Medaillengewinne<br />

bei internationalen Wettkämpfen<br />

betrifft.<br />

Bei der traditionellen Meisterehrung<br />

des Landessportbundes Rheinland-<br />

Pfalz (LSB) im Gesellschaftshaus der<br />

BASF in Ludwigshafen zeichneten<br />

der Geschäftsführende LSB-Vizepräsident<br />

Dieter Noppenberger und<br />

Sportminister Karl Peter Bruch rund<br />

280 Spitzenathletinnen und -athleten<br />

für ihre Deutschen Meistertitel und<br />

Medaillengewinne bei internationalen<br />

Titelkämpfen im vergangenen<br />

Jahr mit der Ehrennadel des LSB in<br />

Gold aus.<br />

Den Reiz dieser Meisterehrung macht<br />

sicherlich das nahe Beieinander von<br />

Fernseh- und so genannten Randsportarten<br />

aus. Denn neben Athletinnen<br />

und Athleten aus Sportarten, die<br />

ständig im Blickpunkt der Öffentlichkeit<br />

stehen, werden auch die Meister<br />

im Bahnengolf, Behindertensport,<br />

Kendo, Naginata, oder Rock’n Roll<br />

ausgezeichnet.<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

„Der Landessportbund würdigt den<br />

von Ihnen geleisteten Einsatz im Training<br />

und Wettkampf, der oftmals an<br />

die Grenzen der zeitlichen und körperlichen<br />

Möglichkeiten geht – nicht<br />

nur für Sie, sondern auch für Ihr<br />

Umfeld mit Trainern, Betreuern, Medizinern<br />

und den Eltern oder Lebenspartnern,“<br />

stellte Dieter Noppenberger<br />

die Leistungen der Athletinnen<br />

und Athleten im abgelaufenen Jahr<br />

heraus. Gleichzeitig betonte der Geschäftsführende<br />

LSB-Präsident den<br />

unersetzlichen Wert der Sportvereine<br />

als Keimzelle für diese herausragenden<br />

Leistungen.<br />

Die funktionierende Vereinstruktur in<br />

Rheinland-Pfalz ist auch für Sportminister<br />

Karl Peter Bruch die Basis, auf<br />

der im Breitensport die Grundlage<br />

für Spitzenleistungen gelegt wird:<br />

„Jeder von Ihnen hat seine ersten<br />

Schritte in einem unserer Sportvereine<br />

getan und ist mit der Unterstützung<br />

insbesondere der vielen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer an<br />

erste sportliche Erfolge herangeführt<br />

worden.“<br />

Mit Blick auf das LSB-Jahresmot-<br />

von BIG Sportexperten<br />

Max<br />

Reichenberger<br />

Christoph Daum ist wieder da! Nachdem<br />

er zwischenzeitlich bei fast allen<br />

Vereinen, die sich auf Trainersuche<br />

befanden, im Gespräch war, hat sich<br />

der 1.FC Köln an glorreiche Zeiten erinnert<br />

und den „Motivationskünstler“<br />

verpflichtet.<br />

Doch ob der Präsident Wolfgang Overath<br />

damit den entscheidenden Wurf<br />

gelandet hat, bleibt abzuwarten.<br />

Mehrere Gründe lassen große Zweifel<br />

aufkommen, ob der 1.FC Köln in<br />

der 2. Liga noch an die Aufstiegsplätze<br />

heranriechen kann.<br />

Zunächst spricht schon die aktuelle<br />

sportliche Situation eine deutliche<br />

Sprache. Köln hat eine Durchschnittsmannschaft<br />

und ist punktemäßig<br />

weit vom Platz an der Sonne entfernt.<br />

Daum ist ein Mann, der sich nicht mit<br />

Mittelmaß beschäftigen wird und es<br />

ist fraglich, ob er damit vernünftig<br />

umgehen kann.<br />

Er ist ein „Marktschreier“, ein<br />

„Schaumschläger“, wie ihn seine<br />

Kollegen aus der Bundesliga gerne<br />

bezeichnen. Und seine Erfolge bei<br />

Stuttgart und Leverkusen sind lange<br />

Zeit zurück.<br />

Dazwischen ist viel passiert, das<br />

scheint Daum zu vergessen. Nicht<br />

to „FIT FÜR DIE ZUKUNFT – SPORT<br />

VEREIN(T)“ betonte der Sportminister:<br />

“Wenn alle Verantwortlichen<br />

weiterhin an einem Strang ziehen<br />

und die Bemühungen um die Verbesserungen<br />

der Rahmenbedingungen<br />

Unser Bild zeigt die Gruppe der erfolgreichsten Gehörlosen (Behindertensport)<br />

nur seine persönlichen Fehltritte<br />

spielen da eine Rolle, sondern die<br />

Fußballszenerie hat sich stark verändert.<br />

Motivation ist für unsere Bundesligatrainer<br />

kein Fremdwort mehr,<br />

Trainingscamps mit Surviverelementen,<br />

Erlebnispädagogik, Teambildung<br />

und absolute Punktkonzentration<br />

können andere mindestens genauso<br />

vermitteln wie Daum.<br />

Und ansonsten…Die tägliche, die<br />

eigentliche Trainingsarbeit auf dem<br />

Platz leistet nach wie vor sein getreuer<br />

Weggefährte Roland Koch und<br />

die hat sich somit auch nicht weltbewegend<br />

verändert.<br />

Was bleibt also? Ein kurzfristiges<br />

Aufblähen und Hochpuschen, bei<br />

dem alle vorhandenen und möglichen<br />

Register gezogen werden.<br />

Doch was kommt danach, wenn es<br />

nicht sofort funktioniert? Schmeißen<br />

wir alles wieder hin und lassen den<br />

Overath im Regen stehen oder kann<br />

Christoph Daum auch den beschwerlichen<br />

Weg gehen, den langwierigen,<br />

den geduldigen.<br />

Man darf gespannt sein, wie sich die<br />

Dinge entwickeln, hoffentlich geht<br />

alles gut, das wünsche ich vor allem<br />

dem 1.FC Köln.<br />

im rheinland-pfälzischen Leistungssport<br />

fortgesetzt und verstärkt werden<br />

bin ich zuversichtlich, dass unsere<br />

Athletinnen und Athleten bei den<br />

Olympischen Spielen 2008 in Peking<br />

hervorragend abschneiden werden.“


von<br />

Werner Gink<br />

(Geschäftsführer<br />

der Alemannia<br />

Waldalgesheim)<br />

Liebe Fußballfreunde<br />

und Leser des BIG-Magazins,<br />

die fußballlose Zeit geht nun langsam<br />

zu Ende. Die Alemannia ist mit<br />

der ersten Mannschaft seit 15. Januar<br />

wieder in der Vorbereitung für<br />

das Restprogramm der Verbandsliga<br />

Südwest. Hier werden die Voraussetzungen<br />

für ein erfolgreiches<br />

Absolvieren der verbleibenden 12<br />

Ligaspiele gelegt. Wie jedes Jahr haben<br />

wir wieder mit den Witterungsbedingungen<br />

zu kämpfen und können<br />

größtenteils unsere Rasenplätze<br />

nicht für den Trainingsbetrieb nutzen.<br />

Wir sind hier sehr stark auf das<br />

Wohlwollen unserer Nachbarvereine<br />

angewiesen, um eine einigermaßen<br />

optimale Vorbereitung hin zu bekommen.<br />

Für nächsten Winter gibt es hier<br />

jedoch einen kleinen Silberstreif am<br />

Horizont. Nach ersten Recherchen<br />

scheint es nun finanziell doch mög-<br />

lich zu sein, den kleinen Hartplatz am<br />

Tennisheim hinter den Tennisplätzen<br />

in einen „Multifunktionsplatz“ umzubauen.<br />

Wir werden schnellstmöglich<br />

die notwendigen Schritte einleiten;<br />

um an die entsprechenden Fördergelder<br />

zu kommen. Nun zurück zu<br />

unserem Vorbereitungsprogramm.<br />

Neben intensiven Trainingseinheiten<br />

haben wir auch attraktive Gegner<br />

für Vorbereitungsspiele gefunden.<br />

Mit Mainz 05 II, dem FSV Salmrohr<br />

und der TSG Wörsdorf geben 3 namhafte<br />

und starke Oberligisten ihre<br />

Visitenkarte ab. Hier können wir jeweils<br />

den aktuellen Leistungsstand<br />

überprüfen um bestens vorbereitet<br />

in die Ligaspiele zu starten. Denn da<br />

steht am zweiten Spieltag, nach dem<br />

Heimspiel gegen Gommersheim,<br />

am 3.3.2007 das absolute Topspiel<br />

Forza Alemannia Waldalgesheim<br />

Markus Klingler & Roman Brendler<br />

Alpenglühen 2007<br />

Vom 18. bis 24. März 2007 findet<br />

zum Saisonfinale in Obertauern ein<br />

Skitest mit den neuesten Modellen<br />

der renommiertesten Hersteller statt.<br />

Testen Sie das Material (Ski, Schuhe,<br />

Stöcke, Zubehör und Bekleidung) der<br />

Saison 2007/08 schon jetzt! Sind<br />

der Liga gegen den Tabellenführer<br />

Idar-Oberstein an. Bekanntermaßen<br />

führt Idar-Oberstein gefolgt von der<br />

Alemannia die Tabellenspitze mit 9<br />

Punkten Vorsprung an. Nur ein Dreier<br />

in Idar-Oberstein wird den Kampf um<br />

die Meisterschaft noch einmal span-<br />

- Der heißeste<br />

Ski-Test Europas -<br />

Sie 3 oder 6 Tage dabei und genießen<br />

100 Pistenkilometer, Ski-Kurse,<br />

professionelles Ski-Guiding und natürlich<br />

Top-Rahmenprogramm mit<br />

zünftigen Après-Ski-Partys. Weitere<br />

Infos und Anmeldung bei uns im Intersport-Shop!<br />

nend machen. Dafür wollen Vorstand,<br />

Mannschaft und Trainer alles tun. Ich<br />

werde sie wie gewohnt an dieser<br />

Stelle weiter über die Entwicklung<br />

bei der Alemannia auf dem Laufenden<br />

halten und verbleibe für heute<br />

Ihr Werner Gink<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

7


DANKE * DANKE * DANKE * DANKE * DANKE * DANKE *<br />

Die BIG ist – Sie wissen es schon – mit der Dezember-Ausgabe<br />

zum 100sten Mal erschienen<br />

und die Januar-Ausgabe war der Eintritt in den<br />

10. Jahrgang. Zu diesem kleinen „Doppeljubiläum“<br />

haben wir von vielen Partnern, Lesern und<br />

Prominenten aus unserer Region Glückwünsche<br />

erhalten, für die wir uns an dieser Stelle noch einmal<br />

ganz herzlich be<strong>danke</strong>n möchten. Sogar der<br />

rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck<br />

war bei den Gratulanten dabei. Der Platz in den<br />

beiden letzten Ausgaben hat nicht gereicht, um<br />

alles zum Abdruck zu bringen, deshalb holen wir<br />

das hier nun nach.<br />

Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz,<br />

Thomas Feser, Bürgermeister in Bingen und BIG-Mann,<br />

und Gerhard Backes im Small-Talk (Foto Archiv):<br />

Sehr geehrter Herr Backes, „Was<br />

man schwarz auf weiß besitzt, kann<br />

man mit Trost nach Hause tragen“.<br />

Dieses Sprichwort hat auch in Zeiten<br />

von Globalisierung, elektronischer<br />

Medien und Internet nach wie vor<br />

einen hohen Stellenwert. Deshalb<br />

wird auch das Regionalmagazin BIG<br />

für die nächsten Jahre für viele Menschen<br />

in der Region unverzichtbar<br />

bleiben.<br />

Mit freundlichen Grüßen, Walter<br />

Strutz, Sts. a. D., Geschäftsführer<br />

Mittel- und Osteuropazentrum<br />

Rheinland-Pfalz GmbH am Airport<br />

Hahn.<br />

8 big-magazin.de Februar 2007<br />

„Auch heute haben Magazine wie BIG<br />

bei uns einen wichtigen Platz. Ich bin<br />

überzeugt: Sie werden ihn auch zukünftig<br />

behalten, mag unsere mediale<br />

Welt noch so schnell und vielfältig<br />

werden. Seit zehn Jahren wird BIG<br />

seinem Anspruch „AUS DER REGION<br />

– FÜR DIE REGION“ in hohem Maße<br />

gerecht. Das Magazin informiert umfassend<br />

über das regionale Geschehen<br />

und über das, was die Menschen<br />

in ihrer Region bewegt. Ich nenne<br />

auch das Vertrauen der heimischen<br />

Unternehmer in BIG“, so der Ministerpräsident<br />

in der 100. Ausgabe der<br />

BIG (s. Dezember 2006 oder<br />

www.big-magazin.de ).<br />

Hallo Gerhard, gerne nehme ich mir<br />

die Zeit, Dir und Deinem Team ein<br />

kleines Grußwort zu übermitteln.<br />

Liebes BIG-Team, zur 100. Ausgabe<br />

Eures Regionalmagazins alle guten<br />

Wünsche zu diesem besonderen<br />

Jubiläum. Aber auch Dank und Anerkennung,<br />

den Ideengebern und denen,<br />

die diese erfolgreich umsetzen.<br />

BIG ist einfach big, ein ganz starker<br />

Beitrag in unserer Region, mit einem<br />

gleichermaßen farbigen Outfit und<br />

Inhalt. Ausgewogene Berichterstattung<br />

mit Kultur und Sport, aus Touristik,<br />

mit Veranstaltungsangeboten<br />

und aktuellen Themen aus unserer<br />

Region. Danke für Eure engagierte<br />

Arbeit und ein herzliches Glückauf<br />

für eine erfolgreiche Zukunft. Ihr<br />

Adam Schmitt, 1. Vorsitzender der<br />

Vereinigung der Heimatfreunde am<br />

Mittelrhein und 1. Kreisbeigeordneter<br />

Mainz-Bingen.


DANKE * DANKE * DANKE * DANKE * DANKE * DANKE *<br />

„Alles, von dem sich der Mensch<br />

eine Vorstellung machen kann, auch<br />

machbar ist.“ (Wernher von Braun -<br />

US-amerikanischer Physiker und Raketeningenieur<br />

deutscher Herkunft).<br />

Die Macher von BIG haben mit Erfolg<br />

ihre Vorstellung in die Tat umgesetzt.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum stolzen<br />

Jubiläum!<br />

Ihre Birgit Collin-Langen, Oberbürgermeisterin<br />

der „Landesgartenschau<br />

2008-Stadt“ Bingen.<br />

Liebe Dagmar, lieber Gerhard Backes,<br />

liebes BIG Team,<br />

mit der Ausgabe 12/06 besteht das<br />

Monatsmagazin 100 stolze Ausgaben<br />

lang. Dazu möchte ich Euch allen<br />

ganz herzlich gratulieren. Rückblickend<br />

bleibt fest zu stellen, dass<br />

durch das engagierte Wirken und Arbeiten<br />

des BIG-Teams, das Magazin<br />

sich zu einer Größe auf dem regionalen<br />

Printmarkt entwickelt hat. Dies<br />

wurde durch Zuschriften und Rückmeldungen<br />

der Leser mehrmals bestätigt.<br />

Hierzu zählt aber auch, dass<br />

die Kundenbindung der abgedruckten<br />

Anzeigen einen wesentlichen<br />

und wichtigen Anteil daran hat. Die<br />

Kombination von Themen und Anzeigen<br />

macht den Charme und die Aussagekraft<br />

dieses Magazins aus. Trotz<br />

virtueller Reizüberflutung bin ich der<br />

Auffassung, dass auch in Zukunft das<br />

Printmedium gebraucht und genutzt<br />

wird. Hierzu leistet Ihr einen wesent-<br />

Grußwort von Ingelheims Oberbürgermeister<br />

zur 100. Ausgabe des<br />

Regionalmagazin BIG<br />

Zur 100. Ausgabe des Regionalmagazins<br />

BIG gratuliere ich Dagmar und<br />

Gerhard Backes sowie ihrem Team<br />

recht herzlich. Ihnen ist es im Laufe<br />

der zurückliegenden Jahre gelungen,<br />

aus einem anfänglichen „Blättchen“,<br />

das zunächst nur für Bingen, Ingelheim<br />

und Gau-Algesheim konzipiert<br />

lichen Beitrag. Unter dem Motto „Aus<br />

der Region – für die Region“ bildet<br />

ihr das regionale Geschehen, Events<br />

und Wissenswertes ab. Ich wünsche<br />

Euch für die weitere Arbeit einen<br />

langen Atem und freue mich auf die<br />

nächsten Ausgaben.<br />

Viel Glück! Euer Thomas Feser, Bürgermeister<br />

der „Landesgartenschau<br />

2008-Stadt“ Bingen.<br />

war, ein Regionalmagazin<br />

zu entwickeln,<br />

das mittlerweile ein<br />

viel größeres Verbreitungsgebietaufweisen<br />

kann. Erfahrung<br />

in der Medienlandschaft<br />

und journalistisches<br />

Gespür<br />

sind erforderlich, um im heute hart<br />

umkämpften Wettbewerb der Herausgeber<br />

von Publikationen über einen<br />

längeren Zeitraum existieren zu<br />

können. Familie Backes ist dies mit<br />

Ausdauer und sicherlich auch Freude<br />

an der journalistischen Arbeit gelungen.<br />

Ein Magazin ist im Gegensatz zu<br />

Zeitungen weniger auf Nachrichten,<br />

sondern mehr auf Hintergrundbe-<br />

Sehr geehrte Frau Backes, sehr geehrter<br />

Herr Backes, zur 100. Ausgabe<br />

ihres Regionalmagazins BIG gratuliere<br />

ich Ihnen und Ihrem ganzen Team<br />

seitens der Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Stadt Ingelheim ganz herzlich und<br />

freue mich, Ihnen beiliegend das<br />

Grußwort von Oberbürgermeister<br />

Dr. Joachim Gerhard zukommen zu<br />

lassen. Ich wünsche Ihnen auch weiterhin<br />

viel Erfolg und eine positive<br />

Resonanz seitens der Leserschaft<br />

Liebe BIG-Redaktion!<br />

Die Stadt Gau-Algesheim<br />

gratuliert BIG herzlich zum<br />

10. Geburtstag. Sie haben<br />

uns Gau-Algesheimern bei<br />

besonderen Anlässen die<br />

Ehre gegeben. Ich denke<br />

dabei besonders an Reportagen<br />

zum 650. Stadtjubiläum<br />

und zur Eröffnung des Regionalbads<br />

„rheinwelle“. Aber auch unser<br />

vielfältiges Kulturangebot in Gau-<br />

Algesheim haben Sie ansprechend<br />

befördert und die Sportvereinigung<br />

1910 einem breiten Leserkreis vor-<br />

Wir gratulieren der BIG zur 100sten<br />

Ausgabe und freuen uns auf weitere<br />

gute Zusammenarbeit. Claudia<br />

& Norbert Ruths, ESR * BOLENDER,<br />

Haustechnik in Langenlonsheim,<br />

www.ebo-haustechnik.de<br />

sowie der Anzeigenkunden.<br />

Bernd Velten, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Stadtverwaltung<br />

Ingelheim.<br />

gestellt. Wir <strong>danke</strong>n Ihnen für die<br />

facettenreichen BIG-Magazine und<br />

freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit.<br />

Herzlichst Ihr Dieter Faust, Stadtbürgermeister<br />

Gau-Algesheim.<br />

richterstattung zu aktuellen Themen<br />

ausgelegt. Das Regionalmagazin<br />

BIG richtet den Blick des Lesers mit<br />

seinen speziellen Themen auf das<br />

Besondere, sei es im Bereich Wirtschaft,<br />

Kultur, Sport oder Freizeit.<br />

Betriebe und Unternehmen, aber<br />

auch Städte und Gemeinden nutzen<br />

dieses Magazin für ihre Werbung<br />

und sind auf diesem Wege mitverantwortlich<br />

für das kontinuierliche<br />

Erscheinen von BIG. Ich wünsche<br />

dem gesamten Team von BIG auch<br />

weiterhin ein erfolgreiches Arbeiten<br />

und dem Magazin ein langes Leben.<br />

Ihr Dr. Joachim Gerhard, Oberbürgermeister<br />

der Rotweinstadt Ingelheim.<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

9


DANKE * DANKE * DANKE * DANKE * DANKE * DANKE *<br />

BIG ist eine Bereicherung für die<br />

Region. Die Printmedien in unserer<br />

Region werden seit dem Erscheinen<br />

von BIG um ein Medium bereichert,<br />

das zum einen von der Aufmachung<br />

her, aber auch durch eine journalistisch<br />

gute Berichterstattung von<br />

sich reden macht. Der mittlerweile<br />

erreichte Verteilungsgrad macht diese<br />

Zeitschrift auch für Werbemaßnahmen<br />

vielfältiger Art interessant.<br />

So hat die Ortsgemeinde Gensingen<br />

mehrfach die Bauplätze der Gemeinde<br />

in einer sehr ansprechenden Art<br />

darstellen können. Wir wünschen der<br />

Redaktion und ihren Mitarbeitern für<br />

die kommenden Jahre den gleichen<br />

Elan, der sie auch in der Vergangen-<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

gern sende ich im Auftrag des Präsidenten<br />

der FH Bingen sein Grußwort<br />

zum BIG-Jubiläum. Der Gratulation<br />

schließe ich mich auch persönlich<br />

gerne an, verbunden mit dem Wunsch<br />

nach weiterhin guter Zusammenarbeit.<br />

Mit freundlichem Gruß Vera<br />

Hamm, Fachhochschule Bingen, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

www.fh-bingen.<br />

de . Dr.-Ing. Friedrich Uffelman, Präsident<br />

der Fachhochschule Bingen:<br />

„100 mal Regionalmagazin BIG, 100<br />

mal gebündelte Information aus der<br />

Region für die Region. Herzlichen<br />

Glückwunsch dem ganzen Team<br />

Sehr geehrtes BIG-Team, als beliebteste<br />

Urlaubsregion der BIG-Mitarbeiter<br />

und Leser freuen wir uns über<br />

den tollen Erfolg und wünschen viel<br />

Erfolg für die Zukunft!<br />

Martin Sagmeister, Obmann der Ferienregion<br />

Lungau im Salzburger<br />

Was klein begann, zieht heute große<br />

Kreise. Sogar schwimmen hat<br />

BIG gelernt. Und deshalb liest jetzt<br />

(schon seit 1999) auch die andere<br />

Rheinseite mit. Das freut uns für Sie<br />

- und für unsere Kunden. Wir sagen<br />

<strong>danke</strong> schön und wünschen<br />

uns, dass BIG in<br />

Zukunft so richtig Wellen<br />

schlagen wird. Ahoi, Kapitän<br />

Backes! Ihnen und<br />

Ihrer Mannschaft viel Erfolg<br />

für die nächsten 100<br />

Ausgaben und volle Fahrt<br />

voraus. Nur wer sich<br />

traut, die Segel zu setzen<br />

und aufzubrechen zu neu-<br />

10 big-magazin.de Februar 2007<br />

heit ausgezeichnet hat. Herzlichen<br />

Glückwunsch zum Jubiläum!<br />

Armin Brendel, Ortsbürgermeister<br />

von Gensingen.<br />

und Erfolg und Freude auch für die<br />

nächsten Jahre.“<br />

en Ufern wird irgendwann ganz oben<br />

schwimmen.<br />

Lydia Malethon & Joachim Piszczan,<br />

PR Profitable – Lösungen, die sich<br />

rechnen. Wiesbaden,<br />

www.pr-profitable.de.<br />

Hallo liebe BIG-Redaktion, zur hundertsten<br />

Ausgabe herzlichen Glückwunsch<br />

genau so zum immer größer<br />

werdenden Verbreitungsgebiet! Das<br />

bedeutet, dass Euer Angebot sich<br />

großer Beliebtheit erfreut. Auf die<br />

nächsten 100!!! Christel & Klaus Völker,<br />

Bingen.<br />

Liebe Dagmar, lieber Gerhard, sehr<br />

geehrte Damen und Herren der BIG-<br />

Redaktion.<br />

Nun besteht BIG schon zehn Jahre<br />

und das Heft Nr. 100, Dez. 2006/Jan.<br />

2007 liegt vor uns. Es war uns vergönnt,<br />

BIG von der ersten Ausgabe an<br />

verfolgen zu können und so erlebten<br />

wir quasi die ganze Entwicklung mit.<br />

Inzwischen freuen wir uns auf jede<br />

neue Ausgabe und bemühen uns<br />

möglichst bald ein Exemplar an einer<br />

der Auslegestellen zu „ergattern“.<br />

Dass wir das eine oder andere Mal<br />

Brigitte und Joachim Giesbert aus<br />

Bingen – tat das Reimen gut gelingen:<br />

100 mal die BIG gelesen,<br />

100 mal erfreut gewesen<br />

über dieses tolle Blatt,<br />

das sich von Mal zu mal gesteigert,<br />

sich der Zukunft nie verweigert<br />

und so viele Freunde hat.<br />

Stetig wachsen und gedeihen,<br />

der Region Gesicht verleihen,<br />

dafür steht Ihr, setzt Euch ein.<br />

Land und Leute zu vernetzen,<br />

das Wichtige ins Bild zu setzen,<br />

sogar kleine Beiträge für eine Ausgabe<br />

liefern konnten, freute uns. Wir<br />

gratulieren zum Doppeljubiläum sehr<br />

herzlich und wünschen weiterhin gutes<br />

Gelingen.<br />

Herzlichst Marika und Herbert Pohl.<br />

ja, das macht Ihr hier am Rhein.<br />

Seid bedankt und macht so weiter,<br />

bleibt Wegbereiter und -begleiter,<br />

irgendwie auch Wacht am Rhein!<br />

Es grüßt und schließt mit dieser Bitte,<br />

der Joachim und die Brigitte.


Nach den tollen Tagen im Februar<br />

geht’s, was unsere Gesundheit<br />

betrifft, spätestens am Aschermittwoch<br />

so richtig los: Die Tage werden<br />

zunehmend länger und heller, die<br />

Sonne wird stärker, und der Frühling<br />

ist – auch wenn es noch so kalt sein<br />

sollte – nicht mehr weit.<br />

Für den Körper ist Generalinventur<br />

angesagt. Um so richtig zu entschlacken<br />

und dem Winterspeck Ade zu<br />

sagen, da kommt die Fastenzeit gerade<br />

recht. Dabei ist Froh- und Fit-<br />

Fasten angesagt, um bis Ostern so<br />

richtig in Schwung zu kommen. Es<br />

gilt, unseren Lebenssstil in positivem<br />

Sinne nachhaltig zu verändern,<br />

und da haben noch so strenge Diäten<br />

noch nie etwas wirklich Nachhaltiges<br />

bewirkt.<br />

Ja es gibt sie, die gesunden<br />

Fette!<br />

Aufs Fleisch öfter mal zu verzichten,<br />

gibt nicht nur aus religiösen Gründen<br />

Sinn. Fisch, der in der traditionellen<br />

Mittelmeerküche generell eine wichtige<br />

Rolle spielt, sollte häufiger auf<br />

den Tisch, und der darf auch bzw.<br />

sollte sogar fett sein. Lachs, Makrele,<br />

Thun- und Schwertfisch, Hering wie<br />

auch die heimische Forelle enthalten<br />

nämlich reichlich ungesättigte<br />

und vor allem Omega-3-Fettsäuren:<br />

Dabei handelt es sich um wirklich<br />

gute, gesunde Fette, die unserem<br />

Herz-Kreislauf-System äußerst zuträglich<br />

sind. Eine wahre Delikatesse<br />

ist auch der Seeteufel, der keine<br />

Gräten und kaum Kalorien aufweist:<br />

Zum Beispiel mit schwarzen Oliven,<br />

Tomate, Schalotten, Knoblauch, Basilikum<br />

und Sardellenfilets in Olivenöl<br />

zubereitet, ist so ein Seeteufel- bzw.<br />

Lottegericht ein wahres Gedicht.<br />

Die Zeiten pauschaler Fettverbannung<br />

sind, wissenschaftlich gesehen,<br />

endgültig vorbei, und daher haben<br />

auch die ebenfalls viel gesunde Fette<br />

enthaltenden Nüsse ihren festen<br />

Platz auf dem Speiseplan: Sie sättigen<br />

schnell, was beim langsamen<br />

und genussvollen Verzehr – etwa in<br />

Verbindung mit einem leckeren Salat<br />

– auch die Kalorienzufuhr dämpfen<br />

hilft.<br />

Auch der Stress hat seine zwei<br />

Seiten<br />

Die gesundheitlichen Vorzüge der<br />

Zum Beispiel Fit-Fasten mit leckerem Fisch:<br />

„So komme ich bis Ostern richtig in Schwung“<br />

von Hans-Jürgen Richter,<br />

Arzt und Medizinpublizist,<br />

Weiler bei Bingen<br />

mediterranen Küche bzw. eines entsprechenden<br />

Lebensstils sind unbestritten,<br />

wie unlängst auf einem<br />

großen, mit Fördermitteln der Europäischen<br />

Gemeinschaft und der Bundesrepublik<br />

Deutschland finanzierten<br />

internationalen Symposium im Mainzer<br />

Atrium-Hotel bestätigt wurde. Mit<br />

Professor Serge Renaud und Profes-<br />

sor Dominique Lanzmann-Petithory<br />

waren auf dieser wissenschaftlichen<br />

Fachveranstaltung der Deutschen<br />

Weinakademie (DWA) zum Thema<br />

„Bewusster Lebensstil mit Wein“<br />

auch zwei bekannte französische<br />

Wissenschaftler vertreten, die durch<br />

Großstudien etwa im Rahmen des<br />

Monica-Projekts der WHO aufzeigen<br />

konnten, wie positiv sich ein mäßiger,<br />

aber regelmäßiger Weinkonsum<br />

– besonders was den Genuß zu den<br />

Mahlzeiten betrifft – auf die Lebenserwartung<br />

in guter Lebensqualität<br />

auswirken kann. Übrigens steht ein<br />

hohes Arbeitspensum etwa des Managers<br />

von frühmorgens bis spätabends<br />

einem gesunden Lebensstil<br />

durchaus nicht entgegen, wie Professor<br />

Giovanni de Gaetano von der<br />

katholischen Universität im italienischen<br />

Campobasso auf demselben<br />

Meeting betonte: Bedingungen dafür<br />

weiter auf Seite 12<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

11


12<br />

Fortsetzung von Seite 11<br />

sind im Sinne von „gutem, gesunden<br />

Stress“ genügend Erfolgserlebnisse<br />

und Anerkennung der Arbeit sowie<br />

deren hinreichende Entlohnung<br />

für ein entsprechend sorgenfreies<br />

Leben: Ansonsten wird der Stress<br />

schnell zur tückischen Gesundheitsfalle,<br />

und die entsprechenden Gefahren<br />

für eine breite Bevölkerung<br />

werden in der heutigen Zeit eines<br />

stetig heftigeren Verdrängungswettbewerbs<br />

und zunehmend schmälerer<br />

Ressourcen immer größer.<br />

Süßstoff Aspartam gehörig im<br />

Zwielicht<br />

Insofern sollte man auch das Geld,<br />

das man fürs Essen und Trinken aufwendet,<br />

mit Sinn und Verstand einsetzen.<br />

Weniger ist oft mehr, dabei<br />

aber unbedingt auf Qualität und Frische<br />

achten! So gesehen sind – dieser<br />

schöne Leitsatz stammt vom Präventivmediziner<br />

Dr. Johannes Scholl<br />

aus Rüdesheim - „Geniessen und<br />

Gesundheit kein Widerspruch“.<br />

Teure Diätprodukte aber sind, was<br />

unsere Gesundheit betrifft, nicht selten<br />

äußerst kontraproduktiv, etwa<br />

wenn sie den insgesamt rund 6 000<br />

verschiedenen Getränken und Lebensmitteln<br />

beigemengten Süßstoff<br />

Aspartam enthalten. Der ist, wie man<br />

heute weiß, nicht nur kein Kaloriensparer,<br />

sondern unter Umständen<br />

sogar Krebs erregend. Diesen Verdacht<br />

jedenfalls erhärteten Untersuchungen,<br />

die eine Arbeitsgruppe<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

um Professor Morando Soffritti am<br />

renommierten Europäischen Ramazzini-Institut<br />

für Krebsforschung<br />

auf Castell Bentivoglio bei Bologna<br />

(Internet: www.ramazzini.it) durchführte.<br />

Es handelt sich hier um Tierexperimente,<br />

bei denen – auch die<br />

Tierschutz AG der Mainzer Uni dürfte<br />

das mit Wohlwollen vernehmen<br />

- das natürliche Ableben der Tiere<br />

abgewartet wird. Dabei fielen in der<br />

Gruppe von insgesamt über 1 800<br />

Ratten, deren Futter kleine Mengen<br />

von Aspartam beigemengt worden<br />

waren, im Vergleich zu den normal<br />

ernährten Ratten vor allem erhöhte<br />

Raten an Nierenkrebs und Tumorerkrankungen<br />

im Kopfbereich auf.<br />

Wasser nicht aus Plastikfl aschen...<br />

Nicht nur diese, im Journal der New-<br />

Yorker Akademie der Wissenschaften<br />

(Ann. N.Y. Sci. 1076 (2006), 559-577)<br />

veröffentlichten Ergebnisse aus Bologna<br />

sorgten in Fachkreisen gehörig<br />

für Aufsehen. Auch bei den Tieren,<br />

denen regelmäßig etwas Coca-Cola<br />

zum Trinkwasser beigemischt worden<br />

war, fand man nicht nur ein im<br />

Mittel höheres Körpergewicht, sondern<br />

auch erhöhte Tumorraten vor<br />

allem im Bereich der Bauchspeicheldrüse<br />

(Ann. N.Y. Sci. 1076 (2006),<br />

736-752). In diesem Zusammenhang<br />

ist zu berücksichtigen, dass dunkle<br />

Softgetränke – auch die als Diät-<br />

Cola deklarierten – karamelisierte<br />

Wissenschaftliches Plädoyer für einen moderaten, aber regelmäßigen Weinkonsum<br />

– Professor Serge Renaud und Professor Dominique Lanzmann-Petithory zu<br />

Gast in Mainz (Foto: hjr)<br />

Produkte enthalten, die reich an so<br />

genannten AGEs – das sind dem<br />

„Bratgift“ Acrylamid ähnliche Schadstoffe<br />

– sind, wie die Arbeitsgruppe<br />

um Professor Helen Vlassara von<br />

der New Yorker Mount Sinai School<br />

of Medicine bereits in früheren Untersuchungen<br />

nachgewiesen hatte.<br />

Aber auch „ganz normales Trink-<br />

bzw. Mineralwasser“ ist unter Umständen<br />

nicht unbedenklich, falls es<br />

in bestimmten Plastikflaschen – so<br />

genannte PET-Flaschen - abgefüllt<br />

ist. Diese können nicht nur den Geschmack<br />

beeinträchtigen, sondern<br />

über ein Antimon genanntes, potentiell<br />

toxisches Schwermetall eventuell<br />

auch die Gesundheit.<br />

90jährige verdoppelten<br />

Beinkraft gezielt<br />

Auch das sollte man also bei seiner<br />

Frühjahrs-Fasten- und Fitnesskur<br />

berücksichtigen. Diese sollte im<br />

Übrigen ganz gezielt auf ein gesteigertes,<br />

gleichwohl wohldosiertes Bewegungsverhalten<br />

setzen. Selbst im<br />

höheren bis höchsten Alter sind hierdurch<br />

wirklich eindrucksvolle Effekte<br />

zu erwarten, wie die an der Universität<br />

von Sydney tätige Altersforscherin<br />

und Sportmedizinerin Professor<br />

Maria Fiatarone Singh aufzeigte: In<br />

ihrer Studie mit 100 Hochbetagten<br />

im Alter von rund 90 Jahren wurde<br />

durch dreimal wöchentliches Training<br />

der Beinmuskulatur innerhalb<br />

kurzer Zeit ein Kraftzuwachs von 100<br />

Prozent – also eine Verdoppelung der<br />

Kraft - erreicht.<br />

Fazit: Menschen können in jedem<br />

Alter Muskeln wieder aufbauen, was<br />

insgesamt auch den Stoffwechsel<br />

und Kalorienverbrauch im positiven<br />

Sinne ankurbelt.<br />

Damit schmückt sich das BIG-Team sehr gerne:<br />

Kunden beurteilen Regionalmagazin BIG<br />

mit der Note „sehr gut“<br />

Eine im November und Dezember 2006 in Kooperation mit der Europa weit tätigen LEAN COOPERATION, (Gesellschaft<br />

für integratives Management m. b. H., www.lean-cooperation.de) durchgeführte Kundenzufriedenheitsanalyse ergab<br />

beste Werte für unser Regionalmagazin BIG in der Beurteilung durch unsere Kundschaft – die Bemühungen des BIG-<br />

Teams über viele Jahre haben sich also gelohnt.<br />

Die Zufriedenheit unserer Kunden<br />

und Leser, oft die gleiche Zielgruppe,<br />

ist uns ein großes Anliegen. Wir haben<br />

uns zum Ziel gesetzt, permanent<br />

daran zu arbeiten und wollten herausfinden,<br />

wo die Zusammenarbeit<br />

noch besser gestaltet werden kann.<br />

Aus diesem Grund hatten LEAN und<br />

BIG einen Fragebogen entwickelt und<br />

an über 1.500 BIG-Kunden versendet.<br />

Mit einer „Schulnoten-Skala“<br />

(sehr gut – ungenügend) konnten ff.<br />

Kriterien beurteilt werden:<br />

• Höflichkeit und Umgangsformen<br />

der BIG-Mitarbeiter<br />

• Fachliche Kompetenz der BIG-Mit<br />

arbeiter<br />

• Persönliche Betreuung durch BIG-<br />

Mitarbeiter<br />

• Beratung und Unterstützung bei<br />

der Gestaltung von Anzeigen<br />

• Eingehen auf persönliche Zeitrah<br />

men<br />

• Umsetzung von Vorstellungen zur<br />

Platzierung von Anzeigen<br />

•Drucktechnische Gestaltung von<br />

Anzeige<br />

• Reklamationsverhalten des BIG-<br />

Teams<br />

• Informationsgehalt und Lesbarkeit<br />

der BIG-Texte<br />

• Gestaltung der BIG (Layout)<br />

Außerdem wurden u. a. mit der Bitte<br />

nach freien Antworten noch nach<br />

Vergleichen mit anderen Medien und<br />

Anregungen, Wünschen und Verbesserungsvorschlägen<br />

für unser Magazin<br />

gefragt. Die Ergebnisse haben<br />

uns schon ein bisschen überrascht.<br />

Klar, dass wir auf gute Noten gehofft<br />

haben, aber dass Sie, verehrte Partner,<br />

uns gleich so gelobt und in ein<br />

günstiges Licht gestellt haben, das<br />

hat uns natürlich froh und sehr stolz<br />

gemacht – wir sind glücklich über<br />

Ihre Beurteilung unserer Zusammenarbeit!<br />

Die Gesamtnote ergab eine 1,45, also<br />

eine noch „sehr gut“! Darauf sind wir<br />

mächtig stolz! Im Einzelnen gab es:<br />

• Mit 1,29 die beste Durchschnitts-<br />

weiter auf Seite 34


Der Binger Karneval Verein gegr. 1833 e.V.<br />

lädt Sie herzlich ein am<br />

10. Februar zur Prunksitzung<br />

im Rheintal-Kongress-Zentrum<br />

Beginn: 20.11 Uhr<br />

Entspannen Sie von Ihrem Alltag und erleben Sie<br />

einige kurzweilige Stunden beim BKV.<br />

Unser Sitzungspräsident Frank Berlep und das gesamte BKV-<br />

Team werden Ihnen ein abwechslungsreiches Programm bieten.<br />

Kartenvorverkauf: Donnerstags 19.11 bis 20:00 Uhr in der BKV-<br />

Geschäftsstelle, Gaustraße 49, Bingen;<br />

Buchhandlung Schweikhard, Bingen<br />

und per Tel. 0 67 21 / 1 64 65, Fax 18 55 94<br />

oder E-Mail: sebald.stumm@bkv-1833.de<br />

KARNEVAL<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

13


14<br />

Ab in den Familienwinter!<br />

Winterurlaub für die ganze Familie – aber erschwinglich!<br />

Family Resort Werfenweng im Salzburger Land<br />

und das Family Resort Pillersee in Tirol bieten „Alles-inklusive“-Service<br />

(djd/pt). Ein Winterurlaub mit der<br />

ganzen Familie kann teuer werden.<br />

Wenn aber nicht nur die kulinarische<br />

Verpflegung, sondern auch<br />

noch Leihski und Skipässe im Preis<br />

inbegriffen sind, macht das Verreisen<br />

wieder Spaß. Das Family Resort<br />

Werfenweng im Salzburger Land und<br />

das Family Resort Pillersee in Tirol<br />

bieten z. B. den größten „Alles-inklusive“-Service<br />

in den Alpen. Dazu<br />

gehören auch eine professionelle<br />

Kinderbetreuung an sechs Tagen in<br />

der Woche und ein abwechslungsreiches<br />

Outdoorprogramm. Die beiden<br />

Resorts sind sich sicher: Im ganzen<br />

Alpenraum gibt es kein vergleichbar<br />

großes Angebot so günstig. Topp, die<br />

Wette gilt! Wer doch eines findet,<br />

bekommt den Preisunterschied zurück.<br />

Also, ab in den Winter - ob zum<br />

Sonnenskilauf in Werfenweng oder<br />

mit der Pistenflitzer-Pauschale nach<br />

Pillersee. Weitere Informationen und<br />

die aktuellen Pauschalangebote gibt<br />

es unter www.ab-in-die-alpen.at<br />

Ab in den Familienwinter: Hier ist nicht nur die kulinarische Verpflegung, sondern<br />

auch Skipässe und Leihski im Preis inbegriffen. Foto: djd/Network Touristik<br />

m.a.u.s. – DER markt für ausbildung und studium<br />

Mehr als 35 Aussteller mit ca. 60 verschiedenen Berufsangeboten erwarten Schulabgänger in Bingen<br />

am Samstag, 10. Februar in der Berufsbildenden Schule.<br />

Stylisch, trendy, kultig –<br />

Heelys im Großstadtdschungel – Neuester Trendsport aus den USA<br />

Ein bisschen Moonwalk, ein bisschen<br />

Eiskunstlauf oder ein paar Tricks auf<br />

dem Weg zum Supermarkt. Mit der<br />

neusten Trendsportidee aus den USA<br />

wird jede Stadt zur großen Bühne.<br />

Denn mit scheinbar normalen Schuhen<br />

an den Füßen beginnen Menschen<br />

plötzlich schwerelos über den<br />

Asphalt zu schweben.<br />

Heelys sehen zwar aus wie vermeintlich<br />

normale Turnschuhe, aber<br />

sie haben etwas Besonderes: Mit ihnen<br />

kann man nicht nur gehen, sondern<br />

auch fahren. Ein einfacher Klick<br />

und aus dem flotten Turnschuh wird<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

KARNEVAL<br />

ein Skate.<br />

Zwei in<br />

den Sohleneingel<br />

a s s e n e<br />

R o l l e n ,<br />

die in Sek<br />

u n d e n -<br />

schnelle ein- und ausgeklickt<br />

werden können, bringen dich in<br />

Bewegung. Das Gewicht auf die Fersen<br />

verlagert, kann die Fahrt in den<br />

Großstadtdschungel beginnen. Und<br />

wer seine abgefahrenen Turnschuhe<br />

erstmal unter Kontrolle hat kann da-<br />

mit mächtig viel Spaß<br />

haben, denn Heelys<br />

fahren hinterlässt<br />

einen durchaus lässigen<br />

Eindruck und<br />

erstaunte Blicke sind garantiert! Einfach<br />

und schlicht, mal im Skaterlook<br />

oder unscheinbar in Schwarz, so lassen<br />

sich die Turnschuhe von Heelys<br />

beschreiben.<br />

In vielen verschiedenen Farbkom-<br />

Promotion<br />

binationen für Boys und Girls sowie<br />

in den Schuhgrößen von 32 bis 45,5<br />

erhältlich! Lust mit zu rollen? Auf<br />

geht´s …<br />

Offizieller Heely-Händler:<br />

Jasmin Altenhofen<br />

Josef-Knettel-Str. 21<br />

55411 Bingen<br />

Tel. 06721/14386<br />

www.myheels.de<br />

heely2006@web.de


Wenn’s Frühling wird,<br />

ist es Zeit für die<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

Vom 17. bis 25. März in<br />

Mainz-Hechtsheim:<br />

Tausend Ideen für Neubau, Sanierung,<br />

Renovierung, Wohnen, Garten<br />

und den Kleiderschrank<br />

– Sonderschau „Energie sparen“<br />

– Berufsinformations- und Starter<br />

messe<br />

– „Mainzer Gesundheitstage“<br />

– Großes Spieleland, SWR-Unterhal<br />

tungsbühne,<br />

ZDF-„heute“-Studio, Gartenparadies<br />

„Du und dein Garten“, Modenschauen,<br />

Kochvorführungen.<br />

Die 36. Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Trotz Erhöhung der Mehrwertsteuer<br />

sind die Preise gleich geblieben.<br />

www.rheinland-pfalz-ausstellung.de<br />

RAM/BIG<br />

KARNEVAL<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

15


KARNEVAL<br />

Großes närrisches Jubiläum in Biddessem<br />

Karnevalsabteilung des TuS Bingen-Büdesheim wurde 5 X 11 Jahre alt – das wurde mit einer würdigen<br />

und närrischen Matinee in der vereinseigenen Narhalla gefeiert.<br />

Groß war die Schar der angetreten befreundeten Karnevalvereine aus der näheren<br />

und weiteren Umgebung, die närrisch und mit Wein- oder Geldpräsenten gratulierten<br />

– gut, wenn man Freunde hat!<br />

16 big-magazin.de Februar 2007<br />

Bei der Gelegenheit wurden einige verdiente närrische Mitstreiter des größten Binger<br />

Vereins geehrt.<br />

Bauen & Wohnen – Arbeiten & Leben – warum nicht im schönen BIG-Land?<br />

Denk’ ich an Deutschland in der Nacht…<br />

Demografie wird allenthalben diskutiert – werden wir als Gesellschaft wirklich älter, werden wir weniger,<br />

„schrumpft Deutschland“? Gilt das auch für Rheinland-Pfalz? Was kann man dagegen tun?<br />

Wir haben nachgefragt und dazu vier Fragen an die Landesregierung gestellt. Wir wollten wissen, ob es Anreize für junge Familien gibt, die Grundbesitz<br />

erwerben und dann bauen wollen, dies in Rheinland-Pfalz zu tun. Außerdem interessierte uns, wie Bauvorhaben von (nicht nur) jungen Leute, die bestehendes<br />

Wohneigentum in den Städten und Gemeinden modernisieren, sanieren oder attraktiver bewohnbar machen wollen, gefördert wird. Und aus<br />

welchen Gründen sollten eigentlich Neubürger, die in unserer Region einen Arbeitsplatz finden, sich in Rheinland-Pfalz ansiedeln, auch wenn sie nur oder<br />

vorübergehend zur Miete wohnen wollen? Weiter: Was tut die Landesregierung, um in jungen Familien mit Kindern den Elternteilen den Wiedereinstieg in<br />

den Beruf nach Babypause zu ermöglichen? Hier die Statements zu diesen Zukunftsthemen.<br />

Ministerpräsident Kurt Beck für das Regionalmagazin „BIG“:<br />

Rheinland-Pfalz investiert in Ausbildung, Weiterbildung und Forschung.<br />

Rheinland-Pfalz ist ein Land mit Zukunft,<br />

in dem es sich gut leben lässt.<br />

Hier sind Tradition und Fortschritt,<br />

Heimatverbundenheit und Weltoffenheit,<br />

wirtschaftliche Dynamik und<br />

menschliches Miteinander vereint.<br />

Wir sind das exportstärkste deutsche<br />

Flächenland, dessen erfolgreiche<br />

wirtschaftliche Entwicklung insbesondere<br />

vom Mittelstand getragen<br />

wird.<br />

Aber auch weltbekannte Unternehmen<br />

wie BASF, Boehringer Ingelheim<br />

oder die Schott Glaswerke in Mainz<br />

haben ihren Sitz in Rheinland-Pfalz.<br />

Unser Bundesland bietet Spezialitäten<br />

wie die Edelsteinindustrie in Idar-<br />

Oberstein oder die Keramikindustrie<br />

im Westerwald.<br />

Wir sind zugleich Deutschlands<br />

Weinland Nummer eins, denn in den<br />

sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebieten<br />

werden 70 Prozent des<br />

deutschen Weins produziert.<br />

Rheinland-Pfalz investiert in Ausbildung,<br />

Weiterbildung und Forschung.<br />

Wir haben als erstes Bundesland den<br />

Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz<br />

verwirklicht. Schrittweise<br />

bis zum Jahr 2010 werden alle Eltern<br />

die Möglichkeiten haben, ihren Nachwuchs<br />

bereits ab zwei Jahren in den<br />

Kindergarten zu bringen. Auf jedes<br />

Kind wartet ein differenziertes Schulsystem<br />

mit einem großen Angebot an<br />

Ganztagsschulen. 20 Hochschulen<br />

bieten über 300 Studiengänge an.<br />

Die Landesregierung hat den demographischen<br />

Wandel bereits sehr früh<br />

als Thema aufgegriffen und begreift<br />

ihn als Chance für die Entwicklung<br />

des Landes.<br />

Neben einer kinder- und familienfreundlichen<br />

Politik setzen wir einen<br />

weiteren Schwerpunkt bei der Förderung<br />

der Generationensolidarität. Wir<br />

Rheinland-Pfalz, Land mit Zukunft, in dem es sich gut leben lässt Wir sind<br />

zugleich Deutschlands Weinland Nummer eins, so Kurt Beck. Der Ministerpräsident<br />

mit Thomas Feser und Gerhard Backes, beide BIG, (vo re),<br />

beim Binger Weinsenat anno 2005<br />

wollen Jung und Alt mit ihren jeweiligen<br />

Fähigkeiten zusammenbringen<br />

und ihre Erfahrungen füreinander<br />

nutzbar machen. Daneben unterstützen<br />

wir die Städte und Gemeinden<br />

bei den notwendigen Anpassungs-<br />

prozessen und geben mit einem neuen<br />

Landesentwicklungsplan Anstöße<br />

für neue Formen der interkommunalen<br />

Zusammenarbeit.<br />

Staatskanzlei / BIG<br />

weiter auf Seite 23


Kombinationsmöglichkeiten Oberflächennahe Geothermie<br />

Damit der Verbraucher über die Technologie Erdwärme bestens informiert ist, haben sich das Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz,<br />

die EWR AG aus Worms, das Landesamt für Geologie und Bergbau (LGB), das Kompetenznetzwerk Oberflächennahe Geothermie<br />

(KNOG) und der Sparkassen- und Giroverband Rheinland-Pfalz als Partner zusammengetan und die „Wärmepumpenoffensive Rheinland-<br />

Pfalz – Kompetenz in Erdwärme“ ins Leben gerufen. Erdwärme ist vom Investitionsvolumen hoch und die Betriebskosten sind äußerst<br />

gering! Was man tun kann, um die Investition zu mindern, dazu gibt der folgende Artikel Ratschläge.<br />

Die Kosten für die Nutzung Oberflächennahe<br />

Geothermie sind<br />

gegenüber allen anderen Wärmebereitstellungsformen<br />

unter den Erneuerbaren<br />

Energien am höchsten.<br />

Da macht es Sinn, die Wärmequelle<br />

Erdwärme mit anderen Technologien<br />

zu kombinieren, damit die Investitionen<br />

gemindert und ein Mehrwert<br />

geschaffen wird. „Um Kosten<br />

zu sparen, ist es in manchen Fällen<br />

sinnvoll, eine Erdwärmeanlage mit<br />

einer Solarthermischen Anlage zu<br />

kombinieren, denn der Jahresüberschuss,<br />

den eine Solarthermische<br />

Anlage erzielt, kann im Sommer gar<br />

nicht genutzt werden!“, sagt der 1.<br />

Vorsitzende des Kompetenznetzwerkes<br />

Oberflächennahe Geothermie,<br />

Manfred Kleist. „Die Amortisation<br />

einer Solarthermischen Anlage<br />

ist mit einer reinen Warmwasserbereitstellung<br />

gar nicht erzielbar, denn<br />

so viel heiß duschen wird man wohl<br />

kaum im Sommer.“, sagt der 2. Vorsitzende<br />

des KNOG, Helmut Schüßler.<br />

Was also tun mit dem Wärmeüberschuss?<br />

Die Antwort ist ganz<br />

einfach: Im Erdboden einspeichern<br />

und bedarfsgerecht zum Winter wieder<br />

herausholen!<br />

Silke Kührt, Schatzmeisterin und<br />

Geologin aus Koblenz, erklärt: „Normalerweise<br />

werden die Bohrungen<br />

in für Erdwärmesonden anhand des<br />

natürlichen Wärmeflusses, der von<br />

unten kommt, dimensioniert. So<br />

ist gewährleistet, dass die Bohrung<br />

nicht vereist und stets genügend Erdwärme<br />

für die Wärmepumpe obertage<br />

zur Verfügung<br />

steht.<br />

Speichert man<br />

Sonnenwärme<br />

im Untergrund<br />

ein, dann kann<br />

der natürliche<br />

W ä r m e f l u s s<br />

vernachlässigt<br />

werden und<br />

man bekommt<br />

mit weniger Bohrmetern genau die<br />

gleiche Wärmeleistung. Da gerade<br />

die Bohrkosten den größten Anteil<br />

an einer Erdwärmeanlage einnehmen,<br />

kann sich die Kombination<br />

von Erdwärme mit Solarthermie für<br />

den Verbraucher rechnen. Voraussetzung<br />

dafür ist jedoch, dass die<br />

eingespeicherte Wärmemenge nicht<br />

durch Grundwasser quasi „davonschwimmt“.<br />

Weiterhin steht einer<br />

Solarthermischen Einspeicherung<br />

eine höhere Quelltemperatur für die<br />

Wärmepumpe zur Verfügung, so dass<br />

die Wärmeveredelung weniger Strom<br />

in Anspruch nimmt, also die Betriebskosten<br />

geringer werden. „Es ist<br />

ein Rechenspiel wie schnell sich die<br />

Investition amortisiert, wenn Erdwärme<br />

mit so einer Solarthermischen<br />

Anlage kombiniert wird.“, meint der<br />

Geschäftsführer des Kompetenznetzwerkes,<br />

Robert Hagedorn.<br />

Wärmepumpenoffensive<br />

Rheinland-Pfalz –<br />

Kompetenz in Erdwärmenutzung<br />

Eine weitere Kombination stellt die<br />

Verbindung von Kontrollierter Wohnraumbelüftung<br />

und Erdwärme dar.<br />

„ G e r a d e<br />

bei energetischenGesamtsanierungsmaßn<br />

a h m e n ,<br />

in denen<br />

auch der<br />

W ä r m e -<br />

schutz Bestandteil<br />

ist, muss darauf geachtet werden,<br />

dass durch die Isolierung der Außenwände<br />

kein Feuchtigkeitsüberschuss<br />

in den Wohnräumen entsteht. Durch<br />

die Dämmerung der Außenwände<br />

wird nicht nur der Temperaturverlust,<br />

sondern auch die Transmission von<br />

Feuchtigkeit verhindert. Durch diesen<br />

Umstand kann es bei nicht ordnungsgemäßer<br />

Lüftung der Wohnräume<br />

zur Bildung von Schimmelpilzen an<br />

Tapeten und Mauerwerk kommen.<br />

Dies beeinträchtigt die Wohnqualität.<br />

Aus diesem Grund es ist dann erforderlich,<br />

dass die Wohnraumluft entfeuchtet<br />

wird, denn Pilze benötigen<br />

viel Wasser, um sich zu vermehren.<br />

Damit man aber beim Lüften nicht<br />

die Wärme in die Umwelt entlässt, ist<br />

es sinnvoll, die Wärmeverluste durch<br />

eine Wärmerückgewinnung zu kompensieren.<br />

Dies geschieht, indem<br />

Abluft über einen Wärmetauscher<br />

geführt wird, auf dessen Rückseite<br />

ein Kältemittel der Abluft Wärme<br />

entzieht und zur Wärmepumpe führt.<br />

Dort wird die Abwärme wieder in das<br />

Heizungssystem zurückgeführt. Dadurch<br />

wird der Wärmebedarf eines<br />

Wohngebäudes nachhaltig reduziert,<br />

was dazu führt, dass die Wärmebereitstellung<br />

aus Erdwärme mit<br />

wesentlich weniger Entzugsleistung<br />

arbeiten kann. Die Kombination von<br />

Kontrollierter Wohnraumbelüftung<br />

und Erdwärme spart also nicht nur<br />

Kosten und führt zu einer schnelleren<br />

Amortisation, sondern es wird<br />

die Wohnungsluft in ihrer Qualität<br />

wesentlich verbessert.<br />

Wer sich für die Nutzung von Erdwärme<br />

oder die energetische Sanierung<br />

seines Eigenheimes mit den<br />

damit verbundenen Fördermöglichkeiten<br />

interessiert, ist herzlich zu<br />

einem kostenlosen Informationsabend<br />

eingeladen.<br />

Den Ort und die Zeit erfahren Sie<br />

unter:<br />

KNOG – Kompetenznetzwerk Oberflächennahe<br />

Geothermie Rheinland-<br />

Pfalz, Zum Oberfeld 4,<br />

55286 Wörrstadt;<br />

Tel: 06732/964-704;<br />

Fax: 06732/964-705;<br />

email: info@knog-rlp.de<br />

oder im Internet unter<br />

www.knog-rlp.de.<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

17


18<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

Gut, wenn man<br />

verlässliche<br />

Partner hat:<br />

• Beyer Gerüstbau<br />

• Gebrüder Leidig<br />

• Leuchtenmüller Treppenmeister<br />

• Handwerkergemeinschaft<br />

Ausbau e.V.<br />

• Schweigert Solartechnik<br />

• Beggert & Trautwein<br />

• Holzbau Klippel<br />

• Dämgen Haustechnik


„Mann oh Mann, was könnt’ ich erzählen…“<br />

Marion und Daniel Mann<br />

bauen gerade mit KASTELL<br />

Massivhaus in Essenheim.<br />

Das ging alles ganz schnell, denn<br />

sie hatten sich erst vor weniger<br />

als einem Jahr zu einem Neubau<br />

entschieden. „Wir sind dann durch<br />

Mundpropaganda und eine Besichtigung<br />

des Simmerner Musterhauses<br />

zu dem Entschluss gekommen, mit<br />

KASTELL Massivhaus zu bauen. Erste<br />

Gespräche mit dem sehr kompetenten<br />

Bauberater Dirk Mündel haben<br />

wir dann im Juni geführt. So konnten<br />

wir dann schon am 6. September<br />

den Bauantrag stellen. Herr Mündel<br />

und das KASTELL Team haben dann<br />

dafür gesorgt, dass schon Anfang<br />

Dezember der Rohbau begonnen<br />

werden konnte.<br />

Das ist doch eine schnelle Truppe,<br />

oder?“ Die erwartungsfrohen Bauherren<br />

könnten noch viel mehr erzählen,<br />

aber nach Negativem befragt,<br />

gibt’s ein klares „nein“ und ansonsten<br />

sei es schwer, alle Erlebnisse mit<br />

dem KASTELL Team „in schriftliche<br />

Worte zu fassen. Wir hoffen, dass wir,<br />

wenn alles so weiter klappt, in diesem<br />

Sommer einziehen können.<br />

Wir sind mit KASTELL Massivhaus<br />

sehr zufrieden“, so die übereinstimmende<br />

Aussage von Marion und Daniel<br />

Mann.<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

19


20 big-magazin.de Februar 2007<br />

– Alternative Energien immer mehr gefragt! Putin – quo vadis? Russisches<br />

Öl und Gas ebenso wie Atomstrom auf Dauer zu unsicher?<br />

Waldalgesheim: Schon jetzt umweltfreundlicher und<br />

sauberer Solarstrom<br />

Bauhof erhielt Solar-Anlage und sorgt mit für eine saubere Zukunft und<br />

für mehr Unabhängigkeit von politisch unsicheren Energieimporten. Private<br />

Interessenten können Rendite von ca. 5 % erwarten.<br />

Der Bauhof der Ortsgemeinde<br />

Waldalgesheim hat eine Photovoltaik-Anlage<br />

erhalten. Für die Keltenhalle,<br />

die im kommenden Jahr<br />

umgebaut werden soll, ist ebenfalls<br />

eine Photovoltaik-Anlage geplant.<br />

Die Firma Gedea-Ingelheim hat die<br />

Dachflächen von der Ortsgemeinde<br />

Sonnige Zeiten<br />

Waldalgesheim langfristig gepachtet<br />

und will beide Photovoltaik-Anlagen<br />

dann bis Ende 2027 betreiben.<br />

Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke<br />

und Geschäftsführer Wilfried Haas<br />

von der Gedea-Ingelheim freuten sich<br />

über den Vertragsabschluss. Mit der<br />

ersten kommunalen Solaranlage in<br />

Waldalgesheim wird umweltfreundlicher<br />

und sauberer Solarstrom produziert.<br />

Wie Hanke mitteilte, ist die<br />

Nachfrage nach Solarstrom stark<br />

gestiegen. Auslöser ist neben den<br />

steigenden Energiepreisen für Gas<br />

und Öl auch das Erneuerbare-Energiengesetz.<br />

Dieses Gesetz verspricht<br />

finanziell attraktive Einspeisevergütungen<br />

für Solarstrom.<br />

„Wir haben in Waldalgesheim 78 Module<br />

eines deutschen Herstellers eingebaut.<br />

Insgesamt leistet die Anlage<br />

einen Strombedarf für bis zu fünf<br />

Haushalte,“ rechnet Geschäftsführer<br />

Wilfried Haas vor. Ortsbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Hanke: „Klimawandel und<br />

künftige Energieversorgung werden<br />

immer mehr zum Diskussionsthema.<br />

Solarstromanlagen bleiben attraktiv<br />

und leisten für die künftige Energieversorgung<br />

einen wichtigen Beitrag.<br />

Je früher wir diese umweltfreundliche<br />

Technologie einsetzen, desto<br />

mehr sorgen wir für eine saubere<br />

Zukunft und für mehr Unabhängigkeit<br />

von politisch unsicheren Energieimporten.<br />

Wir leisten damit einen<br />

wichtigen Beitrag für die Bedürfnisse<br />

der zukünftigen Generationen, die<br />

auch eine gesunde Umwelt vorfinden<br />

möchten.“ Die Solaranlage auf dem<br />

Bauhof ist der erste Schritt. Bekanntermaßen<br />

plant Waldalgesheim eine<br />

große Freiflächen-Photovoltaik-Anlage.<br />

Die offizielle Inbetriebnahme der<br />

Photovoltaik-Anlage auf dem Bauhof<br />

der Ortsgemeinde Waldalgesheim<br />

fand bereits im alten Jahr statt.<br />

Nicht unerwähnt bleiben sollte die<br />

Tatsache, dass die Anlage in einer<br />

Betreiber-Gesellschaft der Gedea-<br />

Ingelheim betrieben wird. Für die<br />

Beteiligung wird eine Rendite von ca.<br />

5 %/a prognostiziert. Interessenten<br />

können sich direkt an die GEDEA-Ingelheim<br />

wenden.<br />

Dr. Hanke und Wilfried Haas (GEDEA, re) „stellen die Sonne an“.


in Waldalgesheim<br />

Vertrag für Sonnenstrom unterzeichnet<br />

– Bauhof bringt saubere Energie<br />

Sauberer Solarstrom für Waldalgesheim<br />

und Genheim<br />

Schon in 2006 wurde zwischen der<br />

Ortsgemeinde Waldalgesheim und<br />

der Firma juwi-solar GmbH aus Bolanden<br />

ein Vertrag über die Nutzung<br />

von Gemeindeflächen zur Solarstromerzeugung<br />

unterzeichnet. Die<br />

Freiflächen-Solaranlage zwischen<br />

Waldalgesheim und Genheim, 14 ha<br />

groß, gehört nach ihrer Fertigstellung<br />

zu den größten Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen<br />

in Rheinland-Pfalz.<br />

„Wenn alle behördlichen Genehmigungen<br />

vorliegen, wird ein erster<br />

Bauabschnitt bereits 2007 verwirklicht.<br />

Die gesamte Maßnahme soll bis<br />

Ende 2009 abgeschlossen sein“, so<br />

juwi-solar, die in Deutschland bereits<br />

450 Photovoltaik-Anlagen mit einer<br />

Gesamtleistung von 20.000 kwp<br />

errichtet haben, zuletzt eine in Hettenleidenheim<br />

(Pfalz), die pro Jahr<br />

rund 1,3 Mio. kwh sauberen Strom<br />

produzieren wird. Als beispielhaft<br />

bezeichnet Bürgermeister Wolfgang<br />

Kollay von der Verbandsgemeinde<br />

Rhein-Nahe und der Geschäftsführer<br />

der juwi-solar GmbH, Lars Falck die<br />

gute Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde<br />

und den privaten Grundstückseigentümern.<br />

Die vorgesehene<br />

Laufzeit für die Photovoltaik-Anlage<br />

beträgt 23 Jahre. Im Endausbau wird<br />

die Anlage eine Spitzenleistung von<br />

4.500 kwh sauberen Stroms produzieren,<br />

per anno rund 4,2 Mio. kwh<br />

Solarstrom. Dies wird dem Verbrauch<br />

von 1.400 Haushalten oder dem Verbrauch<br />

der Ortsgemeinde Waldal-<br />

gesheim mit 4.000 Einwohnern entsprechen.<br />

„Im Leitbild für Waldalgesheim haben<br />

wir uns einvernehmlich dem Prinzip<br />

der Nachhaltigkeit verpflichtet.<br />

Wir wollen für jetzige und künftige<br />

Generationen gleich gute Lebensbedingungen<br />

schaffen. Bereits mit dem<br />

Biomasse-Heizwerk für die neuen<br />

Baugebiete und mehrere kommunale<br />

Einrichtungen haben wir ein Signal<br />

für einen nachhaltigen Umweltschutz<br />

verbunden mit einer guten, wirtschaftlichen<br />

Entwicklung gesetzt,“<br />

bewertet Ortsbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Hanke den geplanten Bau der<br />

Freiflächen-Photovoltaik-Anlage.<br />

Private Investoren gesucht<br />

Nicht unbeträchtlich ist die Investitionssumme<br />

der juwi-solar in Waldalgesheim:<br />

15 Mio. Euro wird die<br />

gesamte Anlage kosten. Selbstverständlich<br />

können private Investoren<br />

ihr Geld mit guter Rendite in diese<br />

Anlage einbringen.<br />

Die Firma juwi-solar GmbH wird<br />

eine Betreibergesellschaft mit Sitz in<br />

Waldalgesheim gründen und damit<br />

den Wirtschaftsstandort stärken.<br />

Angesichts steigender Energie- und<br />

Rohstoffkosten, ist es sicherlich nur<br />

vernünftig, in neue, alternative und<br />

immer vorhandene Energien zurückzugreifen.<br />

Die Sonne ist die kostengünstigste,<br />

umweltfreundlichste<br />

und beste Energie die wir haben, ist<br />

Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke<br />

überzeugt. Gde/BIG<br />

Wolfgang Kollay (Bürgermeister der VG Rhein-Nahe, li), Dr. Gerhard<br />

Hanke und Lars Falck (juwi-solar) strahlen wie die Sonne und präsentieren<br />

den zukunftsweisenden Vertrag.<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

21


22<br />

Weniger Energieverbrauch, mehr Wohnkomfort – aber wie?<br />

Initialberatung Modernisierung im Mittelrheintal<br />

„Fragen Sie jemanden, der sich damit<br />

auskennt…“ Ganz besonders, wenn<br />

es um relativ große Investitionen wie<br />

die Sanierung, den Umbau oder die<br />

Erweiterung der eigenen vier Wände<br />

geht. Investitionssummen von 10.000<br />

Euro und mehr sind schnell erreicht.<br />

Daher ist guter Expertenrat wichtig,<br />

damit man sich nicht im wörtlichen<br />

Sinne die Möglichkeiten „verbaut“.<br />

Die Anpassung der Häuser und Wohnungen<br />

an heutige Komfortansprüche,<br />

die Modernisierung zur Energieeinsparung,<br />

notwendige Änderungen<br />

für altersgerechtes barrierefreies<br />

Bauen, Sanierungen in denkmalgeschützten<br />

Bereichen all das steht für<br />

viele Eigentümer ins Haus. Dabei wird<br />

es immer schwieriger, alle notwendigen<br />

Schritte zu überblicken und das<br />

Zusammenspiel der unterschiedlichsten<br />

Faktoren im Auge zu behalten.<br />

Aber der Wert einer Immobilie<br />

erhält sich nicht von selbst. Es gilt,<br />

rechtzeitig und mit überschaubaren<br />

Investitionen einen Sanierungsrückstand<br />

mit am Ende höheren Kosten<br />

oder gar gravierenden Bauschäden<br />

zu vermeiden.<br />

Beim Energieeinsparen greift zum<br />

Beispiel Eins ins Andere. Gerade hier<br />

müssen viele Entscheidungen mit<br />

allen Konsequenzen – auch bautechnischer<br />

und bauphysikalischer Art<br />

- bedacht und geplant werden. Nur<br />

so können die gewünschte Energieeinsparung<br />

überhaupt ökonomisch<br />

sinnvoll erreicht und gravierende<br />

Folgeprobleme – Stichwort Schimmel<br />

– vermieden werden.<br />

Auch das Wohnen im dritten Lebensabschnitt<br />

kann in der eigenen<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

Wohnung lange komfortabel möglich<br />

sein. Wer sich lange vor dem Fall der<br />

Fälle ohnehin mit Umbauen und Sanieren<br />

beschäftigt, kann bei dieser<br />

Gele-genheit klug vorplanen – dabei<br />

erspart Know-How Mehrkosten und<br />

Vieles, was älteren Menschen später<br />

hilft, ist auch für Junge und Gesunde<br />

einfach bequemer und sinnvoller als<br />

0815-Lösungen.<br />

Die Architektenkammer Rheinland-<br />

Pfalz hat genau für diese Fragen gemeinsam<br />

mit anderen Partnern wie<br />

der Landesbausparkasse – LBS –,<br />

der Sparkasse und der SGD Nord ein<br />

Instrument geschaffen, das Bauherren<br />

unabhängigen und kompetenten<br />

Expertenrat kompakt zur Verfügung<br />

stellt: Die „Initialberatung Modernisierung“<br />

im Welterbegebiet Oberes<br />

Mittelrheintal. Wer jetzt etwas tun<br />

möchte, kann sich diesen Expertenrat<br />

ins Haus holen. Zwei Stunden zielgerichteten<br />

Expertenrat bieten Architekten<br />

zum Honorar von 190 € inklusive<br />

Mehrwertsteuer an. Ob Umbau,<br />

Modernisierung oder Ausbau, jedem<br />

Interessenten steht die sachkundige<br />

und unabhängige Architektenbera-<br />

tung offen. Die Fachleute kommen<br />

ins Haus, besprechen mit dem Bauherrn<br />

die Wünsche und Bedürfnisse,<br />

der Baubestand wird überschlägig<br />

analysiert. Anschließend fasst der<br />

Architekt alles in einem Kurzbericht<br />

zusammen.<br />

Der Bauherr kann danach auf einer<br />

breiten Grundlage frei entscheiden,<br />

ob, wann und mit wem er die Maßnahmen<br />

durchführt, die genau zu<br />

seinen Bedürfnissen und seinem<br />

Budget passen.<br />

Selbst bestimmt Wohnen in<br />

jedem Alter<br />

Wer darüber nachdenkt, noch ein-<br />

Weitere Informationen:<br />

Promotion<br />

mal ganz neu anzufangen und sich<br />

beispielsweise für gemeinschaftliche<br />

und generationenübergreifende<br />

Wohnformen interessiert, für den<br />

gibt es in Kürze ein weiteres interessantes<br />

Beratungsangebot: „zb“,<br />

das „zentrum��������� rheinlandpfalz“<br />

in Mainz nimmt Ende Februar<br />

seine Arbeit auf. Vor dem Hintergrund<br />

des demografischen Wandels finden<br />

hier neben Vortragsveranstaltungen<br />

und Ausstellungen Beratungen zu<br />

Themen wie<br />

- neuen, gemeinschaftlichen Wohn-<br />

formen<br />

- Abläufen bei der Umsetzung von<br />

gemeinschaftlichen Wohnprojek-<br />

ten<br />

- Standortkriterien (Gebäude im Bestand,<br />

Grundstücke)<br />

- Planungsgrundlagen<br />

- und weiteren Informations- und<br />

Hilfsangeboten statt.<br />

Getragen wird die neue Einrichtung<br />

von der Stiftung Baukultur Rheinland-<br />

Pfalz, dem Ministerium der Finanzen,<br />

der Architektenkammer und dem Dialog<br />

Baukultur Rheinland-Pfalz.<br />

Initialberatung Modernisierung:<br />

Architektenkammer Rheinland-Pfalz<br />

Frau Wagner<br />

Postfach 11 50, 55001 Mainz<br />

Tel. 06131/99 60-0 (vormittags), Fax 06131/99 60-67<br />

E-Mail: wagner@akrp.de<br />

Internet: www.diearchitekten.org<br />

Wohnberatung:<br />

zb: zentrumbaukultur rheinland-pfalz<br />

galerie architektur | beratung wohnen<br />

Frau Zimmer<br />

Kaiserstraße 58 (Ecke Kaiser-Friedrich-Straße), 55116<br />

Mainz<br />

Tel. 06131/99 60-36, Fax 06131/61 49 26<br />

E-Mail: stiftung@baukultur-rheinland-pfalz.de<br />

Internet: www.baukultur-rheinland-pfalz.de<br />

Beratungszeiten:<br />

Dienstag: 10 – 12 Uhr<br />

Freitag: 15 – 17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung


Fortsetzung von Seite 16<br />

Bauen & Wohnen – Arbeiten & Leben<br />

– warum nicht im schönen BIG-Land?<br />

Die Minister Malu Dreyer und Hendrik Hering zu<br />

dieser Problematik:<br />

Familienbewusste Maßnahmen<br />

zahlen sich für Betriebe aus<br />

Arbeits- und<br />

F a m i l i e n m i -<br />

nisterin Malu<br />

Dreyer und<br />

Wirtschaftsminister<br />

Hendrik<br />

Hering wollen<br />

verstärkt auf kleine und mittelständische<br />

Betriebe zugehen und sie<br />

motivieren und unterstützen, ihren<br />

betrieblichen Alltag familienorientiert<br />

auszurichten. Die beiden Ministerien<br />

wollen gemeinsam mit der Wirtschaft<br />

vor allem niedrigschwellige Ansätze<br />

entwickeln, die den Betrieben den<br />

Zugang zu familienbewussten Maßnahmen<br />

erleichtern. „Auch muss das<br />

Thema einer besseren Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf stärker in einen<br />

betriebswirtschaftlichen Kontext<br />

eingebunden werden, um den Betrieben<br />

den konkreten Nutzen für sie<br />

selbst noch deutlicher zu machen“,<br />

so Dreyer und Hering.<br />

„Wir haben bereits vieles auf den<br />

Weg gebracht, das es Müttern und<br />

Vätern erleichtert, Beruf und Familie<br />

unter einen Hut zu bringen. Ich nenne<br />

an dieser Stelle u. a. Maßnahmen des<br />

Bildungsministeriums im Bereich der<br />

Kinderbetreuung und der Ganztagsschulen“,<br />

unterstrich Malu Dreyer.<br />

„Wir wollen die Betriebe aktiv unterstützen<br />

und mit ihnen gemeinsam<br />

Konzepte entwickeln, wie die<br />

betrieblichen Abläufe familienorientierter<br />

und auch kostengünstig<br />

gestaltet werden können“, betonte<br />

Wirtschaftsminister Hering. Es sei<br />

wichtig, die Betriebe dafür zu sensibilisieren,<br />

wie bedeutend das Thema<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

als Wirtschaftsfaktor ist und dass es<br />

den Betrieben einen entscheidenden<br />

Image- und Wettbewerbsvorteil verschafft.<br />

„Bislang wurde das Thema zu wenig<br />

aus einem wirtschaftlichen Blickwinkel<br />

samt der Wechselwirkungen<br />

beleuchtet. Das Wirtschaftsministerium<br />

will daher gemeinsam mit dem<br />

Arbeits- und Familienministerium<br />

Voraussetzungen dafür schaffen, um<br />

Betrieben für eine<br />

familienorientierte<br />

Unternehmensführung<br />

die notwendige<br />

Unterstützung<br />

zu bieten“, erklärte<br />

Hering.<br />

In einem ersten Schritt soll die Förderung<br />

des Audits Beruf und Familie<br />

der gemeinnützigen Hertie-Stiftung<br />

fortgeführt und weiterentwickelt<br />

werden. Für Betriebe mit bis zu 25<br />

Beschäftigten übernimmt das Land<br />

zur Zeit die Auditierungskosten zu<br />

100 Prozent, bei Betrieben mit über<br />

25 Beschäftigten zur Hälfte. Seit<br />

Beginn der Förderung im Jahr 2005<br />

wurden 55 Betriebe in Rheinland-<br />

Pfalz auditiert.<br />

Ziel sei es, den Prozess der Auditierung<br />

und die Anforderungen noch<br />

transparenter zu machen, um Betrieben<br />

die Sorge zu nehmen, das<br />

Verfahren sei zu aufwendig. Dreyer<br />

und Hering kündigten vier regionale<br />

Workshops an, um diese Ideen mit<br />

den Unternehmen zu diskutieren.<br />

Im Ergebnis soll zusammen mit den<br />

Unternehmen ein Konzept erarbeitet<br />

werden, das den Unternehmen<br />

als Hilfestellung zur Umsetzung geeigneter<br />

Maßnahmen dient. Fazit:<br />

Rheinland-Pfalz schafft die Basis für<br />

gute Möglichkeiten der Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf. Min. / BIG<br />

weiter auf Seite 24<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

23


24<br />

Wer soll das bezahlen …? Alles ist möglich.<br />

Werte erhalten – Zukunft gestalten. Welterbe Oberes Mittelrheintal als immer währende Aufgabe.<br />

Wohneigentum lohnt sich auch finanziell, auch am schönen Rhein.<br />

150 Bürgerinnen und Bürger verfolgten<br />

gespannt, was die Sprecher<br />

der Veranstalter zu diesen Themen<br />

zu sagen hatten. Die Landesbausparkasse<br />

hatte in Zusammenarbeit<br />

mit den Partnern der Initiative Baukultur,<br />

dem Finanzministerium, der<br />

Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />

Nord, der Kreissparkasse Rhein-<br />

Hunsrück, der Architektenkammer,<br />

der Fachhochschule Koblenz sowie<br />

dem Zweckverband zu dieser Informationsrunde<br />

eingeladen, Gerhard<br />

Hohmann (SWR) moderierte.<br />

Max Aigner, Vorstandsvorsitzender<br />

der LBS Rheinland-Pfalz, bejahte die<br />

Frage und stellte heraus, dass Miete<br />

zu einer enormen Belastung der<br />

Rentner führe, wer sich rechtzeitig<br />

Wohneigentum schaffe, sei dagegen<br />

auf der sicheren Seite.<br />

„Das Kulturerbe geht uns alle an“,<br />

betonte Finanzstaatssekretär Dr.<br />

Rüdiger Messal. Das Finanzministerium<br />

fördere Leuchtturmprojekte und<br />

außerdem werde man für nächstes<br />

Jahr ein neues Programm zur Förderung<br />

von Wohnungen in Orts- und<br />

Stadtkernen auflegen.<br />

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde<br />

St. Goar-Oberwesel, Thomas<br />

Bungert, ergänzte: „Man muss<br />

mit dem Welterbe etwas verbinden<br />

können und nicht nur Schilder aufstellen.<br />

Wir haben erkannt, dass ein<br />

Ausbluten der Städte St. Goar und<br />

Oberwesel nur mir Privatinvestitionen<br />

aufgehalten werden kann. Die<br />

Innenstädte müssen wieder attraktiv<br />

werden“. Bertram Fleck, Landrat des<br />

Rhein-Hunsrück-Kreises, pointiert:<br />

„Wir glauben fest an die Überlebenskraft<br />

unserer Kulturlandschaft.“<br />

Die Ideen von Studierenden der FH<br />

Koblenz zu neuem Wohnen im historischen<br />

Zentrum von Oberwesel,<br />

KSK Chef Hr. Klaus Dieter Wende im<br />

Interview mit SWR - Wirtschaftsredakteur<br />

Gerhard Hohmann<br />

vorgetragen von Professorin Eva von<br />

Mackensen, zeigten lärmgeschützte<br />

Innenhöfe und den behutsamen<br />

Umgang mit historisch wertvollem<br />

Bestand.<br />

Stadtplaner Roland Kettering und<br />

Professor Guido Jax vom Vorstand<br />

der Architektenkammer diskutierten<br />

über die Frage „Modernisieren oder<br />

neu bauen in St. Goar/Oberwesel?“,<br />

Jax wies auf das Angebot der Architektenkammer<br />

für eine Initialberatung<br />

hin. Energie-Experte Martin<br />

Ploß zeigte die vier wichtigen Krite-<br />

Die Kreissparkasse Rhein-Hunsrück – kompetenter Finanzpartner<br />

Die Kreissparkasse Rhein-Hunsrück<br />

bietet mit ihrem „ImmobilienCenter“<br />

komplette Beratungen rund um<br />

Immobilien in den Bereichen Baufinanzierung,<br />

Immobilienvermittlung,<br />

Bausparen, Versicherungen und Bauland-Erschließung.<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

Alle fünf Teilbereiche arbeiten Hand<br />

in Hand. Unsere Fachleute erstellen<br />

unter Einbeziehung von Sonderkreditprogrammen<br />

und öffentlichen<br />

Fördermitteln maßgeschneiderte Finanzierungen.<br />

Kunden, die Immobilien suchen oder<br />

verkaufen möchten, sind bei unseren<br />

Spezialisten genau richtig. In unserer<br />

Immobilien-Datenbank wird auch<br />

für sie bestimmt das Richtige dabei<br />

sein.<br />

Bausparer informieren wir ebenfalls<br />

kompetent mit Unterstützung unse-<br />

rien eines individuellen<br />

Energiekonzeptes bei<br />

Hausbau- oder Modernisierung<br />

auf: wirkungsvolle<br />

Dämmung, Sonnenenergie-Nutzung,<br />

wirksame Lüftung und<br />

langfristige Wirtschaftlichkeit<br />

des Passivhausstandards.<br />

Wer soll das bezahlen …? Klaus Dieter<br />

Wende, Chef der Kreissparkasse<br />

Rhein-Hunsrück, hatte die Antwort<br />

mitgebracht: „Ein altes Haus wird<br />

gekauft und modernisiert. Das kostet<br />

insgesamt 160 000 Euro und lässt<br />

sich monatlich mit 572 Euro finanzieren.<br />

Die Kosten für eine Modernisierung<br />

in Höhe von 60 000 Euro lassen<br />

sich mit einer Monatsleistung von<br />

310 Euro darstellen. Sparkasse und<br />

LBS können maßgeschneiderte Lösungen<br />

bieten und berücksichtigen<br />

dabei vorhandenes Eigenkapital und<br />

Hilfen von Land und Bund“.<br />

LBS/KSK/BIG<br />

res Verbundpartners LBS, der Landesbausparkasse<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

In Versicherungsfragen haben wir<br />

mit dem Verbundpartner PROVINZIAL<br />

versierte Ansprechpartner.<br />

Lebensversicherungen, Hausrat-, Kfz-<br />

oder Unfallversicherungen sowie die<br />

Wer mehr Infos will: Die Landesprogramme der Sozialen Wohnraumförderung im Internet:<br />

www.fm.rlp.de, dann weiter unter Bauen, dann Wohnraumförderung, dann Förderprogramme Rheinland-Pfalz.<br />

Fortsetzung von Seite 23<br />

Bauen & Wohnen – Arbeiten & Leben – warum nicht im schönen BIG-Land?<br />

Reicht unser Geld überhaupt für uns unser schönes Wunschhaus?<br />

Wie kann ich Zuschüsse bekommen – wer greift uns finanziell unter die Arme. Gibt’s nur für Neubauten<br />

finanzielle Unterstützung? Das Ministerium der Finanzen in Rheinland-Pfalz gab uns bereitwillig<br />

Auskunft – die müssen’s ja schließlich wissen. Der zuständige Minister, Prof. Dr. Ingolf Deubel,<br />

stand uns im Interview Rede und Antwort.<br />

BIG: Gibt es Anreize für junge Familien,<br />

die Grundbesitz erwerben und<br />

dann bauen wollen, dies in Rheinland-Pfalz<br />

zu tun?<br />

Deubel: Ja, diese Anreize gibt es.<br />

Rheinland-Pfalz bietet jungen Familien<br />

hervorragende Chancen für<br />

eine Ansiedlung und fördert großzügig<br />

den Aufbau von Wohneigentum.<br />

Das Land greift dabei bei der<br />

Finanzierung eines Neubaus, beim<br />

Kauf einer bestehenden Wohnung,<br />

beim Umbau und beim Anbau unter<br />

die Arme. Für bauliche Verbesserungen<br />

von kleinerem Umfang gibt es<br />

das Modernisierungsprogramm: Hier<br />

fördert das Land zum Beispiel den<br />

Einbau einer neuen Heizung und eine<br />

zeitgemäße Wärmedämmung – das<br />

alles ist hochaktuell und wird kräftig<br />

nachgefragt. Die Höhe der Förderung<br />

richtet sich nach der Haushaltsgröße.<br />

Dabei ist für junge Familien und für<br />

Familien mit Kindern kein besonderes<br />

Programm ausgeschrieben, sie<br />

rechnen aber als Haushaltsmitglied<br />

und wer¬den zusätzlich durch eine<br />

Kinderkomponente berücksichtigt.<br />

Was das in Zahlen bedeutet, verdeutlicht<br />

ein Beispiel: Eine Familie<br />

mit einem Kind und einem Jahresnettoeinkommen<br />

von 18.100 Euro<br />

weiter auf Seite 26


Sparkasse Rhein-Nahe<br />

mit außergewöhnlicher, aber doch sehr nützlicher Spende<br />

Die Sparkasse Rhein-Nahe übergab<br />

eine ihrer drei fahrbaren Geschäftsstellen<br />

an den Kreisverband Bad<br />

Kreuznach des Deutschen Roten<br />

Kreuzes.<br />

Das Fahrzeug befindet sich optisch<br />

und technisch noch in einem guten<br />

Zustand und wird nun von dem Deutschen<br />

Roten Kreuz für besondere<br />

Aufgaben genutzt.<br />

Der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes<br />

Bad Kreuznach, Dietmar<br />

Brosche nahm das Fahrzeug ent-<br />

gegen. Die rollende Geschäftsstelle<br />

wird für die Bedürfnisse des Roten<br />

Kreuzes angepasst. Brosche war<br />

sichtlich erfreut darüber, denn nun<br />

verfügt das Deutsche Rote Kreuz<br />

endlich auch in Bad Kreuznach über<br />

eine fahrbare Einsatzzentrale und<br />

eine Mannschaftsunterkunft für die<br />

vielfältigen Aufgaben des Sanitätsdienstes.<br />

Er dankte der Sparkasse Rhein-Nahe<br />

für die außergewöhnliche, aber doch<br />

sehr nützliche Spende. Der Vertriebs-<br />

leiter der Sparkasse, Jörg Brendel<br />

betonte, dass dies auch für die Sparkasse<br />

eine sinnvolle Unterstützung<br />

sei, denn dadurch könne auf eine<br />

besondere Weise das Engagement<br />

der Sparkasse für die ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer des<br />

DRK zum Wohle der Allgemeinheit<br />

zum Ausdruck gebracht werden.<br />

SPK/BIG<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

25


26<br />

ETW in Bingen-Kempten<br />

Exklusiv, im mediterranen Stil! 3<br />

ZKB, Abstellr., ca. 100 m² Wfl .,<br />

Dachterrasse, Balkon, 2 TG-Plätze,<br />

Hochwertige EBK. Sofort frei.<br />

189.000,- EURO<br />

RMH in Heidesheim-Uhlerborn<br />

Hochwertige Ausstattung! 3 ZKB,<br />

Gäste-WC, 101 m² Wfl ., Terrasse,<br />

kleiner Garten, Carport, Stellplatz,<br />

EBK. 199.00,- EURO<br />

DHH in Grolsheim<br />

Bauvorhaben! Ruhige Lage. 5 ZKB,<br />

Duschbad, Gäste-WC, Abstellr., ca.<br />

141 m² Wfl ., 2 Stellplätze. Grdst.<br />

ca. 358 m². 249.000,- EURO<br />

DHH in Langenlonsheim<br />

Bauvorhaben! von 4 DHH! Ruhige<br />

Feldrandlage. z.B. 5 ZKB, Gäste-<br />

WC ca. 141 m² Wfl ., Terrasse, 2<br />

Stellplätze. Grst. ca. 314 m².<br />

255.000,- EURO<br />

REH Heidesheim<br />

Bauvorhaben, das letzte von 4 Häusern!<br />

5 ZKB, Gäste-WC, ca. 150 m²<br />

Wfl ., Terrasse, incl. 2 Stellplätze u.<br />

Zuweg. Grst. ca. 289 m².<br />

274.600,- EURO<br />

Ein Haus mit 2 Dächern in<br />

Gumbsheim Randlage! 2 Häuser<br />

auf einem 1.189 m² großen Grundstück.<br />

5 ZKB, Gäste-WC ca. 124<br />

m² Wfl ., u. 2 ZKB ca. 80 m² Wfl .<br />

Infos zum Lehrgang:<br />

BWL für Gesundheit und<br />

Soziales mit TÜV-Zertifikat<br />

Fortbilden neben dem Job /<br />

Sozialbetriebswirt werden / Start in Mainz<br />

Mainz, Januar 2007.<br />

Sie sollen möglichst die Kosten senken,<br />

aber die Sozialarbeit mit den<br />

Kunden immer weiter verbessern<br />

– gerade für leitende Mitarbeiter in<br />

allen Bereichen der Sozialarbeit ist<br />

es wichtig, ihr Fachwissen mit betriebswirtschaftlichem<br />

Denken zu<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

Ausgebaute Kellerräume, 2 Stellplätze,<br />

Schwimmbad. Frei nach<br />

Absprache<br />

299.000,- EURO<br />

3-Familienhaus in Frei-Laubersheim<br />

Ruhige Lage! 3 x 3 ZKB insges.<br />

ca. 272 m² Wfl ., Terrasse, Garage,<br />

Stellplatz. Grst. 703 m². Frei<br />

nach Absprache.<br />

299.000,- EURO<br />

EFH in Sprendlingen<br />

Bauvorhaben! Ruhige Lage. 5 ZKB,<br />

Gäste-WC, 152,07 m² Wfl ., Hauswirtschaftsraum,<br />

Terrasse, 2 Stellplätze.<br />

Grst. 571 m².<br />

339.000,- EURO<br />

Villa mit Nebenhaus in Bad<br />

Kreuznach Ehemaliges Winzeranwesen,<br />

komplett saniert. Denkmalschutz!<br />

Ideal als Praxis, Büro<br />

etc. 10 Zimmer, Wohnküche, Bad,<br />

DB ca. 220 m² Wfl ., und 3 ZKB ca.<br />

80 m² Wfl . 120 m² Garage, Carport,<br />

ca. 240 m² Kellergewölbe sowie<br />

zusätzl. 240 m² Kellergewölbe mit<br />

ausgemauerten Weinfässern. Grst.<br />

1.925 m² 410.000,- EURO<br />

EFH in Gau-Algesheim<br />

Randlage! 6 ZK, 2 Bäder, WC, ca.<br />

155 m² Wfl ., Terrasse, offener Kamin,<br />

ausgeb. Kellerräume, Doppelgarage.<br />

Grst. 583 m². Frei nach Absprache.<br />

419.000,- EURO<br />

kombinieren.<br />

Die TÜV Rheinland Akademie bietet<br />

deswegen jetzt in Mainz eine spezielle<br />

BWL-Fortbildung für den Bereich<br />

Sozialarbeit an: den/die „Sozialbetriebswirt/-in“<br />

Der berufsbegleitende Lehrgang<br />

umfasst Themen wie BWL in Sozialbetrieben(Jugendzentren,<br />

Wohnheimen,<br />

Betreuungs- und Beratungseinrichtungen),<br />

Führungsaufgaben,<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Präsentation so-<br />

Fortsetzung von Seite 24<br />

erhält pro Familienmitglied ein Darlehen<br />

von 7.000 Euro, zusammen<br />

also 21.000 Euro. Jedes weitere<br />

Kind erhöht diesen Betrag um 6.000<br />

Euro. Im Beispielsfall ergibt sich ein<br />

Baudarlehen von 27.000 Euro. Ist die<br />

Beispielsfamilie „jung“ im Sinne des<br />

Gesetzes – das heißt, die Eheschließung<br />

liegt nicht länger als fünf Jahre<br />

zurück und kein Elternteil ist älter als<br />

40 Jahre – so kommen noch einmal<br />

7.000 Euro hinzu. Denn die junge<br />

Familie soll für künftige Kinder auf<br />

Vorrat bauen dürfen. Einen weiteren<br />

Anreiz bietet die großzügig bemessene<br />

Wohnflächenobergrenze. Die<br />

junge Familie darf ein Haus oder eine<br />

Wohnung mit bis zu 130 m² Wohnfläche<br />

bauen oder kaufen. Im vergangenen<br />

Jahr kamen dank der Landesförderung<br />

2.002 Haushalte zur<br />

eigenen Wohnung. Mit dem Modernisierungsprogramm<br />

wurden 2.728<br />

Wohnungen auf den neuesten Stand<br />

gebracht oder es wurde ihr Energiebedarf<br />

gesenkt. Wohnraumförderung<br />

ist Ländersache. Rheinland-Pfalz<br />

nimmt hier seine Verantwortung für<br />

das Glück seiner Bewohnerinnen und<br />

Bewohner sehr ernst.<br />

BIG: Werden Bauvorhaben von (nicht<br />

nur) jungen Leuten, die bestehendes<br />

Wohneigentum in den Städten und<br />

Gemeinden modernisieren oder attraktiver<br />

bewohnbar machen wollen,<br />

gefördert?<br />

Deubel: Das Erhalten und Erneuern<br />

von bestehendem Wohnraum<br />

wie Qualitätsmanagement im Sozialwesen.<br />

Er richtet sich an Fachkräfte<br />

aus dem sozialen Gesundheitswesen,<br />

der Altenpflege sowie der klassischen<br />

Sozialarbeit in der Region. Sie<br />

werden auf Führungsaufgaben vorbereitet,<br />

bzw. erhalten zusätzliches<br />

Wissen, wenn sie bereits in leitenden<br />

Positionen arbeiten.<br />

Die Fortbildung umfasst 50 Schulungs-Samstage,<br />

dazu drei Prüfungs-<br />

Samstage. Start ist am 21. April 2007.<br />

Mehr Infos gibt es im Kundenbüro<br />

der TÜV Rheinland Akademie, Tel.:<br />

061 31 / 211 64 64 oder per E-Mail:<br />

constance.roeder@de.tuv.com.<br />

wird immer wichtiger. Nicht zuletzt<br />

deshalb, weil sich ein demografischer<br />

Wandel abzeichnet und auch<br />

in Rheinland-Pfalz die Bevölkerung<br />

tendenziell zurückgeht. Es wird also<br />

künftig vermutlich weniger Menschen<br />

geben, und diese Menschen sind immer<br />

älter. Dieser Wandel hat mit dazu<br />

beigetragen, dass immer mehr Menschen<br />

in bestehenden Häusern und<br />

Wohnungen leben wollen und nicht<br />

mehr so häufig einen Neubau auf der<br />

grünen Wiese anstreben. Das zeigt<br />

zumindest die Nutzung unserer Förderprogramme.<br />

Es gibt immer mehr<br />

Eigentumswechsel im Bestand. Für<br />

viele Häuslebauer ist dabei wichtig,<br />

dass ein Altbau oft preisgünstiger ist<br />

und ohne Bauzeit bezogen werden<br />

kann. Häufig ist bei älteren Wohnungen<br />

auch die Infrastruktur besser. Die<br />

Wege zum Bus, zum Einkaufen oder<br />

zu Schule und Kindergarten sind<br />

kürzer. Entlastend für den Geldbeutel<br />

ist, dass die Anliegerbeiträge für die<br />

Erschließung regelmäßig schon bezahlt<br />

sind. Das ist natürlich auch ein<br />

Aspekt für junge Leute, die schneller<br />

und mit geringeren Belastungen zur<br />

eigenen Wohnung kommen. Was für<br />

die Landesregierung ganz wichtig<br />

ist: Wir stehen dieser Nachfrageänderung<br />

offen gegenüber. Wir haben<br />

den Trend zurück in die Städte und<br />

Ortskerne zur Kenntnis genommen<br />

und unsere Förderung darauf eingerichtet.<br />

BIG: Aus welchen Gründen sollten<br />

Neubürger, die in unserer Region<br />

einen Arbeitsplatz finden, sich in<br />

Rheinland-Pfalz ansiedeln, auch<br />

wenn sie nur oder vorübergehend<br />

zur Miete wohnen wollen?<br />

Deubel: Rheinland-Pfalz ist in vielen<br />

Teilen einfach zu schön, um nicht<br />

dort wohnen zu wollen. Dazu kommt,<br />

dass es in den meisten Regionen ein<br />

gutes Angebot an Mietwohnungen<br />

gibt. Durch unsere Förderung werden<br />

zusätzlich preiswerte Mietwohnungen<br />

geschaffen oder bestehende<br />

verbilligt. Auch Menschen mit weniger<br />

Geld können bei uns im Land bezahlbar<br />

wohnen. Und was natürlich<br />

auch noch wichtig ist: Die Arbeitslosenquote<br />

bei uns ist niedrig. Das<br />

garantiert ein stabiles Umfeld. Wer<br />

also außerhalb von Ballungsräumen<br />

einen beschaulichen Fleck sucht, hat<br />

hervorragende Chancen, ihn bei uns<br />

zu finden. Wer es gern lebhafter mag,<br />

ist hier auch richtig. Rheinland-Pfalz<br />

hat ein kulturelles Angebot, das sich<br />

sehen lassen kann. Min/BIG


Staatssekretär Siegfried Englert:<br />

Orientierungshilfe für Weinwirtschaft<br />

Mainzer Weinbauministerium stellt Weißweinstudie vor<br />

In Mainz wurde die vom Weinbauministerium<br />

in Auftrag gegebene Weißweinstudie<br />

vorgestellt. Die Studie<br />

hat zum Ziel, die Kernzielgruppen für<br />

Weißwein im heimischen Markt und<br />

deren Konsumpräferenzen aufzuzeigen.<br />

„Die internationalen Weinmärkte<br />

entwickeln sich mit einer hohen<br />

Dynamik. Um der Weinwirtschaft in<br />

Rheinland-Pfalz weitere Orientierungshilfen<br />

geben zu können, war<br />

eine differenzierte Analyse der Geschmackspräferenzen<br />

für Weißweine<br />

erforderlich“, erklärte Siegfried Englert,<br />

Staatssekretär im Weinbauministerium.<br />

Die Forschungsanstalt Geisenheim<br />

hatte für die Studie über 2 000 Wein-<br />

Wein ist gesund:<br />

Auch deutscher Wein schützt das Herz<br />

Immer wieder kann man lesen, dass<br />

französischer Rotwein das Herz besser<br />

schütze als Weine anderer Herkünfte.<br />

Diese aus Sicht der Deutschen Weinakademie<br />

(DWA) sehr undifferenzierte<br />

Aussage basierte allein auf Untersuchungen<br />

im Reagenzglas. Dabei<br />

wurden Zellkulturen mit Wein beträufelt<br />

und anschließend die Freisetzung<br />

von Stickstoffmonoxid (NO) gemessen.<br />

Höchste derartige Zell-Aktivitä-<br />

ten fand man nach Behandlung mit<br />

französischem Wein. „Von Zellkulturen<br />

derart voreilig auf den ganzen<br />

„weintrinkenden“ Organismus zu<br />

extrapolieren, ist wissenschaftlich<br />

gesehen Unsinn und die gezogenen<br />

Rückschlüsse verletzen Grundsätze<br />

des ethisch verantwortlichen medizinischen<br />

Denkens und Handelns“,<br />

so der Kommentar von Professor Dr.<br />

HR Vogel, Vorsitzender wissenschaftlicher<br />

Beirat der Deutschen Weinaka-<br />

Die „weinverrückte“ Familie Allendorf<br />

mit Staatsehrenpreis ausgezeichnet<br />

Kürzlich wurde dem Weingut Fritz Allendorf<br />

der Staatsehrenpreis (in der<br />

Kategorie über 35 ha Anbaufläche)<br />

überreicht. Insgesamt 6 Betriebe<br />

würdigte die Landesregierung Hessen<br />

im Rahmen der Wein- und Sektprämierung<br />

im Rheingauer Kloster<br />

Eberbach mit dem begehrten Preis.<br />

„Auch in diesem Jahr zeigt sich wieder,<br />

dass hessische Weine und Sekte<br />

Spitzenprodukte sind – und das liegt<br />

nicht nur an den guten klimatischen<br />

Bedingungen des vergangenen Jahres.<br />

Die Winzer des Rheingaus und<br />

der Hessischen Bergstraße bewei-<br />

sen wieder einmal ihr weinbauliches<br />

Können“, so Hessens Weinbauminister<br />

Wilhelm Dietzel bei der Ehrung<br />

der Landessieger und Staatsehrenpreisträger<br />

auf der diesjährigen<br />

Landeswein- und –sektprämierung<br />

in Eberbach. Die Landeswein- und -<br />

sektprämierung sei für die rund 1.700<br />

hessischen Winzer ein bedeutender<br />

Leistungswettbewerb im Weinbau<br />

und ein Ansporn das Beste aus den<br />

Reben heraus zu holen. Unser Foto<br />

zeigt die „weinverrückte“ Familie Allendorf<br />

im Keller auf dem Georgshof<br />

in Oestrich-Winkel. PRProf./BIG<br />

konsumenten ausgewählt. Auf Grund<br />

ihrer Kenntnisse zu Wein allgemein,<br />

Rebsorten und Herkünften wissen<br />

Verbraucher genau was sie wollen:<br />

Markante Rebsortenstile, eine klare<br />

Kennzeichnung der Geschmacksrichtungen,<br />

geschmackliche Fülle,<br />

Frische und Aromatik.<br />

Nach wie vor erfolgt rund zwei Drit-<br />

demie in Mainz, „denn dieser Faktor<br />

NO–Stickstoffmonoxid ist nur einer<br />

von vielen Puzzlesteinen im Geschehen<br />

des Herzschutzes von Wein. Die<br />

Deutung dieses Einzelergebnisses<br />

– wie im vorliegenden Fall geschehen<br />

- ist leichtsinnig und unseriös.“<br />

Die DWA betont, dass bislang prospektive<br />

Studien weder Unterschiede<br />

zwischen Rotweinen aus verschiedenen<br />

Ländern noch zwischen Rot- und<br />

Weißwein zeigten. Auch alle, die sich<br />

„…eindeutig gegen eine starke Konkurrenz durchgesetzt…“<br />

Monika Reule zum Vorstand des DWF berufen<br />

Geschäftsführung des Deutschen Weininstituts ab 1. April 2007<br />

Der Verwaltungsrat des Deutschen<br />

Weinfonds (DWF) hat Monika Reule<br />

noch in 2006 in Mainz einstimmig<br />

zum Vorstand berufen. Die Diplom-<br />

Agrarbiologin wird das Amt zum 1.<br />

April 2007 antreten und übernimmt<br />

zu diesem Zeitpunkt auch die Geschäftsführung<br />

des Deutschen<br />

Weininstituts (DWI) sowie weiterer<br />

Nebengesellschaften. Im Rahmen<br />

der Pressekonferenz des DWF und<br />

DWI Ende 2006 in Mainz erklärte<br />

GASTRO<br />

tel der rheinland-pfälzischen Weinerzeugung<br />

aus weißen Rebsorten,<br />

allen voran der Riesling und der<br />

Müller-Thurgau. Die Kurzfassung der<br />

Studie kann auf der Homepage des<br />

Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr,<br />

Landwirtschaft und Weinbau unter<br />

der Rubrik „Weinbau“ als PDF herunter<br />

geladen werden. Min.BIG<br />

von bestimmten Rebsorten Vorteile<br />

versprachen, wurden enttäuscht. Abschließend<br />

weist die DWA darauf hin,<br />

dass es keinen bestimmten Wunderstoff<br />

im Wein gibt.<br />

Wein ist kein Medikament.<br />

Wein ist ein natürliches Produkt, ein<br />

Kulturgut mit einem hohen Genussfaktor<br />

und einem – wissenschaftlich<br />

belegten - Gesundheitswert.<br />

DWA/BIG<br />

Norbert Weber, Vorsitzender des Verwaltungsrats<br />

und des Aufsichtsrats<br />

des DWF: „Frau Reule hat sich eindeutig<br />

gegen eine starke Konkurrenz<br />

durchgesetzt“. Monika Reule selbst<br />

sagte, sie freue sich darauf, sich in<br />

den kommenden Monaten rasch in<br />

die Thematik einzuarbeiten und anschließend<br />

gemeinsam mit den Mitweiter<br />

auf Seite 28<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

27


GASTRO<br />

Fortsetzung von Seite 27<br />

Monika Reule zum Vorstand des DWF berufen<br />

arbeitern und Mitarbeiterinnen sowie<br />

den Gremien von DWF und DWI, zukunftsfähige<br />

Konzepte und Maßnahmen<br />

im Hinblick auf die Stärkung der<br />

28 big-magazin.de Februar 2007<br />

Position deutscher Weine im In- und<br />

Ausland zu entwickeln und umzusetzen.<br />

DWI/BIGBild: DWI/Kämper<br />

Landesweinprämierungen bewiesen hohe Qualitätsdichte<br />

von Weinen und Winzern im BIG-Land -<br />

Mainzer Weinbauminister Hendrik Hering meint:<br />

Prämierte Weine<br />

sind Botschafter der Qualität<br />

Bei den Landesweinprämierungen<br />

für Wein und Sekt haben Weinbauminister<br />

Hendrik Hering und der<br />

Leitende Ministerialrat Dr. Günter<br />

Hoos in Koblenz und Mainz Staatsehrenpreise<br />

und einen „Großen<br />

Staatsehrenpreis“ an hervorragende<br />

Winzer und Weinbaubetriebe in den<br />

Anbaugebieten Mittelrhein, Ahr, Nahe<br />

und Rheinhessen überreicht. Der<br />

Minster gratulierte den Gewinnern<br />

und lobte die Arbeit der Winzerinnen<br />

und Winzer. „Ihre Spitzenprodukte<br />

tragen dazu bei, den gesamten rheinland-pfälzischen<br />

Wein und die Wein-<br />

wirtschaft positiv zu vermarkten.<br />

Prämierte Weine sind die Botschafter<br />

der Qualität des Anbaugebietes - in<br />

Deutschland, Europa und der ganzen<br />

Welt“, betonte er. „Um dem Verbraucher<br />

eine Entscheidungshilfe zu<br />

geben, in welcher Flasche wirkliche<br />

Qualität steckt, sind Auszeichnungen<br />

- wie die Landesweinprämierungen -<br />

besonders wichtig. Unsere Weinkontrolleure<br />

sorgen mit den notwendigen<br />

Kontrollen bei den Wettbewerben für<br />

einen hohen Qualitätsstandard in<br />

Rheinland-Pfalz und für Transparenz<br />

bei der Herstellung der edlen Trop-


Der stolze Sieger Matthias Wendel (2.v.l.) vom Weingut Wendel bei der Landesweinprämierung<br />

mit dem Weinbauminister Hendrik Hering (re) und der Weinmajestät<br />

Julia Metzler. Ganz links Norbert Schindler, Präsident der Landwirtschaftskammer.<br />

fen“, erklärte der Minister.<br />

Staatsehrenpreise werden in begrenzter<br />

Anzahl an außergewöhnliche<br />

Weinerzeuger verliehen. Der<br />

Preis wird einem Betrieb zuerkannt,<br />

der in Abhängigkeit der Ertragsrebfläche,<br />

in seiner Erntemenge und seiner<br />

Qualitätszahl aller angestellten<br />

Weine eines der besten Ergebnisse<br />

erzielt hat. So muss beispielsweise<br />

ein Betrieb mit bis zu fünf Hektar<br />

Ertragsrebfläche mindestens 25 Prozent<br />

der abgefüllten Erntemenge zur<br />

Prämierung angestellt haben. Den<br />

„Großen Staatsehrenpreis“ erhalten<br />

nur Erzeuger, die in einem Zeitraum<br />

von zehn Jahren mit dem fünften<br />

Staatsehrenpreis ausgezeichnet<br />

worden sind. Min./BIG<br />

Staatsehrenpreise und andere Auszeichnungen<br />

bzw. Erwähnungen<br />

haben u. a. folgende Weingüter aus<br />

dem BIG-Land für 2006 bekommen:<br />

Weingut Wendel, Bingen; Weingut<br />

Allendorf, Oestrich-Winkel; Weingut<br />

Feser, Ockenheim; Weingut Sitzius,<br />

Langenlonsheim; Weingut Göttelmann,<br />

Münster-Sarmsheim; Winzer<br />

der Rheinhessischen Schweiz, Wöllstein.<br />

Min./BIG<br />

So sehen rheinland-pfälzische Siegerweinproduzenten aus<br />

GASTRO<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

29


30<br />

GASTRO<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

DLG-Bundesweinprämierung 2006<br />

Mainzer Weinbauminister Hendrik Hering<br />

gratuliert Weingütern aus Rheinland-Pfalz<br />

Erneut haben die Winzerinnen und<br />

Winzer aus Rheinland-Pfalz bei der<br />

Bundesweinprämierung der Deutschen<br />

Landwirtschafts-Gesellschaft<br />

(DLG) erfolgreich abgeschnitten.<br />

Weinbauminister Hendrik Hering<br />

nahm dies zum Anlass, um den Preisträgern<br />

in Schreiben zu gratulieren.<br />

„Mit ihren Spitzenprodukten tragen<br />

Sie als Weinbotschafter des Landes<br />

dazu bei, den gesamten rheinlandpfälzischen<br />

Wein und die Weinwirt-<br />

schaft positiv zu vermarkten“, würdigte<br />

der Minister die Leistungen<br />

der Winzerinnen und Winzer. Mit der<br />

Bundesweinprämierung 2006 der<br />

Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft<br />

werden die besonders guten<br />

Gesamtleistungen der Weingüter und<br />

Winzergenossenschaften gewürdigt.<br />

Minister Hering wünschte den Betrieben<br />

und deren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für die Arbeit auch<br />

weiterhin Freude und Erfolg.<br />

Der rheinland-pfälzische Weinbauminister zur neuen Deutschen Weinkönigin Katja<br />

Schweder: „Wir sind stolz, dass wieder eine Rheinland-Pfälzerin die Wahl gewonnen<br />

hat und wünschen Frau Schweder für ihr neues Amt alles Gute“.<br />

Junge VDP-Winzer gründen bundesweites<br />

Netzwerk junger Winzer<br />

Gau-Algesheim: Die junge Generation<br />

des VDP. Die Prädikatsweingüter<br />

hat das erste bundesweite Netzwerk<br />

junger Winzer gegründet. Dabei geht<br />

es den 40 Youngsters zunächst um<br />

den internen Austausch. Voneinander<br />

und von der älteren Generation im<br />

VDP lernen, lautet das Motto. „Unser<br />

Ziel ist es, die Flaggschiffstellung, die<br />

unser Verband in Deutschland besitzt,<br />

weiter auszubauen. Wir wollen<br />

uns rechtzeitig mit neuen Themen<br />

beschäftigen und eine gemeinsame<br />

Linie finden, um für die Zukunft ge-<br />

rüstet zu sein“, so Maximilian von<br />

Kunow, Sprecher der Gruppe.<br />

Überhaupt geht es den jungen<br />

VDP’lern mit ihrer Initiative um die<br />

Gestaltung der Zukunft ihrer Weingüter<br />

als Spitzenweingüter. Bei aller<br />

Zukunftsorientierung ist dennoch eines<br />

immer klar: Auf ihre Herkunft und<br />

Traditionen legen die jungen Winzer<br />

großen Wert. Sie wollen aus dem<br />

großen Erfahrungsschatz ihrer Väter<br />

und Großväter schöpfen, um die Individualität<br />

und die Charakteristik ihrer<br />

Weine zu stärken. VDP/BIG


Weinprämierungen Preisträger Wein & Preisträger Sekt b.A.<br />

DLG-Bundesweinprämierung: Bundesehrenpreisträger 2006<br />

Höchste Auszeichnung der deutschen Weinwirtschaft<br />

- Weinerzeuger prämiert – Verleihung in Mainz<br />

Die DLG hat die Bundesehrenpreisträger<br />

der Bundesweinprämierung<br />

2006 in Mainz ausgezeichnet. 22 Betriebe<br />

aus zwölf Anbauregionen erhielten<br />

den renommierten Preis des<br />

Bundesministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucher-<br />

schutz. Mit der höchsten Auszeichnung<br />

der deutschen Weinwirtschaft<br />

werden die Spitzenbetriebe aus den<br />

verschiedenen Anbauregionen für<br />

ihre Gesamtleistung in der DLG-Bundesweinprämierung<br />

2006 ausgezeichnet.<br />

GaultMillau<br />

- QUALITÄT UND VIELFALT:<br />

Landesbank Gastgeber<br />

der besten deutschen Winzer<br />

Zum ersten Mal übernahm die LRP<br />

Landesbank Rheinland-Pfalz, Mainz,<br />

die Gastgeberrolle für die Präsentation<br />

der besten deutschen Weine und<br />

ihrer Winzer. Im Rahmen der Vorstellung<br />

des Gault Millau WeinGuide 2007<br />

in der LRP wurden diese einem internationalen<br />

Fachpublikum durch die<br />

Chefredakteure, Armin Diel und Joel<br />

Payne, präsentiert. Der Gault Millau<br />

WeinGuide listet in neun Kategorien<br />

die besten Weißweine des Jahrgangs<br />

2005 und die besten Rotweine des<br />

Jahrgangs 2004 auf. Die LRP engagiert<br />

sich verstärkt kreditwirtschaftlich<br />

in der Weinbranche, wie ihr<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Friedhelm<br />

Plogmann bei der Begrüßung ausführte.<br />

Maßgeblich hierfür sei, dass<br />

Wein nicht nur Kultur-, sondern auch<br />

- speziell für Rheinland-Pfalz - ein<br />

wichtiges Wirtschaftsgut sei.<br />

Dank des Ehrgeizes und des hohen<br />

Qualitätsbewusstseins der Winzer sei<br />

es dem deutschen Wein gelungen,<br />

auf dem hart umkämpften Weltmarkt<br />

wieder Fuß zu fassen und neue Anhänger<br />

zu gewinnen. „Als Partner<br />

der überwiegend mittelständisch<br />

strukturierten Wirtschaft sei die LRP<br />

- zusammen mit den Sparkassen - in<br />

den Weinregionen geborener Bankpartner.<br />

Mit ihrer Branchenexpertise<br />

und über die Auslandspräsenz der<br />

LBBW können wir mit dazu beitragen,<br />

das Renomée der Spitzenweine<br />

in wirtschaftlichen Erfolg umzumünzen“,<br />

sagte Plogmann. Red.<br />

Dr. Friedhelm Plogmann: „Renomée<br />

der Spitzenweine ummünzen“<br />

Der Bundesehrenpreis in Gold für die<br />

beste unternehmerische Gesamtleistung<br />

in der diesjährigen Bundesweinprämierung<br />

(Winzer des Jahres)<br />

GASTRO<br />

ging an das Pfälzer Weingut August<br />

Ziegler aus Maikammer. Die Verleihung<br />

der Bundesehrenpreise fand in<br />

der „Alten Lokhalle“ in Mainz statt.<br />

big-magazin.de Februar 2007 31


32<br />

GASTRO<br />

big-magazin.de Februar 2007<br />

Der Rheinhessen<br />

Silvaner<br />

RS Rheinhessen Silvaner ist der<br />

trockene Klassiker aus der großen<br />

Weinregion am Rhein. Sein markantes<br />

Outfit macht ihn zu einem<br />

unverwechselbaren Repräsentanten<br />

für Rheinhessen. Typisch für den<br />

RS ist sein Duft nach Fruchtaromen<br />

und Wiesenkräutern. Im Geschmack<br />

überzeugt er mit seiner feinfruchtigen<br />

Art, mit viel Harmonie und einem<br />

lebendigen Säurespiel.<br />

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BIG grüßt Geburtstagskinder<br />

Ulli Reisch,<br />

Urgestein und Torwartlegende<br />

des<br />

SV Alemannia<br />

Waldalgesheim,<br />

feierte gerade seinen<br />

60. Geburtstag.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

auch von Deinem<br />

Ex-Fußballkolle<br />

gen, jetzigem 2. Vorsitzenden und<br />

vom ganzen BIG-Team!<br />

Wenn’s denn Deiner Frau Recht<br />

ist, bleib’ so wie Du bist und leb’<br />

noch mal (mind.) 60 Jahre!<br />

Unser Foto zeigt Dr. Gerhard Hanke<br />

(re), Ortsbürgermeister und<br />

Chef von Ulli (Gemeinde Waldalgesheim),<br />

bei der Laudatio an<br />

seinem Ehrentag.<br />

Die Gewinner aus der Doppelausgabe sind:<br />

Melanie Marx, Ober-Hilbersheim; Manfred Stein, Saulheim; Ingeborg Reeh, Ingelheim; Nikolay Euler, Wolfsheim; Pia Gangluff,<br />

Bingen; Vera Adamski, Spesenroth; Armin Meidinger, Sprendlingen; Ute Hennrich, Sprendlingen; Christa Sieben, Oranienburg;<br />

Michael Menzel, Wuppertal! Bitte bei der Schülerhilfe melden: 06132 / 714460 Sie haben jeweils ein Lernbuch „Gute Noten<br />

in Mathe (Prozentrechnung/Gleichungen)“ für die Klassenstufen 7/8 mit Übungsaufgaben und Lösungen, oder jeweils einen<br />

Lernblock „Sachrechnen üben“ für die Klassenstufe 4 mit Übungsaufgaben und Lösungen gewonnen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Werner Eggers aus Mainz! Bitte in der Redaktion melden. Sie haben einen BIG „Jumbo Calculator“ (Büro Rechner) gewonnen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Link Reinhold aus Bad Kreuznach! Bitte in der Redaktion melden. Sie haben ein Modell „CHRISTMAS TRUCK, CHRISTMAS<br />

BEER“ (Größe: 65cm lang) von Altenmünster gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!<br />

…und nun zu unserem neuen Gewinnspiel:<br />

Gewinnen Sie 3 x eine Flasche Wein aus dem BIG-Land. Nennen Sie uns dafür die ausgezeichneten (prämierten) Winzer aus dieser Ausgabe.<br />

Achtung,: Ab sofort die Antworten - wie immer schnellstens (spät. bis 21. 02. 2007) – jetzt aber bequem über www.big-magazin.de an die<br />

Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Viel Glück und vielen Dank für’s Mitmachen!<br />

big-magazin.de Februar 2007 33


Fortsetzung von Seite 12<br />

note für ein Einzelkriterium<br />

(Betreuung durch Mitarbeiter)<br />

• Mit 1,68 die „schlechteste“ Durch<br />

schnittsnote für ein Einzelkriterium<br />

(Gestaltung der BIG)<br />

• 205 Mal glatt eine „sehr gut“, 19<br />

Mal mit einer „befriedigend“ – die<br />

„schlechteste“ Note überhaupt<br />

•Alle anderen Bewertungen mit<br />

„gut“ (einige ohne Bewertung,<br />

meist bei Reklamationen, da „nicht<br />

nötig“)<br />

34 34 big-magazin.de November Februar 2007 2006<br />

Das Team von Lean – Irmgard & Herbert Lauff: „Mal schau’n, was mit der BIG<br />

so los ist!“<br />

Ausgesuchte Meinungen<br />

der Kunden & Leser über unser Regionalmagazin<br />

BIG ist „Wichtig für die Region<br />

- Die BIG ist kein Anzeigenfriedhof“<br />

Mag. Markus Rosskopf, Ferienregion<br />

Lungau, Salzburger Land stellt fest:<br />

„Unsere Übernachtungszahlen aus<br />

der (BIG-) Region „Mitteldeutschland“<br />

(„…wir machen dort nur mit<br />

der BIG Werbung…“) sind von 2004<br />

(104.000) auf 2005 (132.000) um<br />

fast 27 % gestiegen! Wir wünschen<br />

der BIG weiterhin viel Erfolg!“. Vielen<br />

Dank für den überzeugenden Werbeerfolgsbeweis<br />

des Magazins! Mag.<br />

Markus Rosskopf, SalzburgerLand<br />

Tourismus GmbH, Regionale Services<br />

Lungau, Ferienregion Lungau e.V.;<br />

www.lungau.at<br />

Mehr darüber in der nächsten<br />

Ausgabe.

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