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Gemeindezeitung September 2012 - St. Michael in der Obersteiermark

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32<br />

Aus <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de ST. MICHAEL<br />

Liebe <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er, liebe Theaterfreunde!<br />

E<strong>in</strong> Lebenskünstler ist, wer se<strong>in</strong>en<br />

Sommer so erlebt, dass er<br />

ihm noch den W<strong>in</strong>ter wärmt.<br />

Warm anziehen<br />

müssen sich die Theaterer bei<br />

den künftigen Probenarbeiten,<br />

da, wie sie wissen, das<br />

Volkshaus umgebaut wird,<br />

und wir so <strong>in</strong> <strong>der</strong> Umbauphase<br />

ohne Heizung dastehen. Aber<br />

nichts desto Trotz werden wir<br />

fleißig an unserem künftigen<br />

Herbst-<strong>St</strong>ück üben und feilen.<br />

Und das hat es <strong>in</strong> sich.<br />

BOEING - BOEING<br />

heißt dieses heitere Lustspiel<br />

<strong>in</strong> drei Akten von Marc Camoletti<br />

und ist e<strong>in</strong> Verwirrspiel<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art.<br />

Da kann man die Erotik knistern<br />

hören und so manch Erf<strong>in</strong>dungsgeist<br />

wird da auf die<br />

Probe gestellt.<br />

Improvisieren und Arrangieren<br />

ist die Devise des Innenarchitekten<br />

Bernard. Der äußerst<br />

charmante Junggeselle und <strong>in</strong><br />

Paris lebende, hat e<strong>in</strong> Arrangement<br />

getroffen, das se<strong>in</strong><br />

Freund Robert, <strong>der</strong> aus <strong>der</strong><br />

Prov<strong>in</strong>z zu Besuch angereist<br />

kommt, bewun<strong>der</strong>nd e<strong>in</strong> „Perpetuum<br />

mobile <strong>der</strong> Liebe“<br />

nennt.<br />

Bernard ist nämlich mit drei<br />

Damen gleichzeitig „verlobt“,<br />

von denen sich natürlich jede<br />

für die E<strong>in</strong>zige hält. Wie ist das<br />

Obersteirische Volksbühne<br />

möglich? Nun, alle drei<br />

„Bräute“ s<strong>in</strong>d <strong>St</strong>ewardessen:<br />

Wenn Judith die Schweizer<strong>in</strong>,<br />

abends aus <strong>St</strong>ockholm kommend<br />

landet, ist Jacquel<strong>in</strong>e<br />

die Französ<strong>in</strong> bereits mittags<br />

<strong>in</strong> Kairo abgeflogen, während<br />

Janet die Amerikaner<strong>in</strong>, nicht<br />

vor morgen Mittag aus New<br />

York e<strong>in</strong>treffen wird.<br />

So e<strong>in</strong>fach funktioniert also<br />

dieses für jeden Außenstehenden<br />

kompliziert anmutende<br />

System!<br />

Aber ... e<strong>in</strong>es Tages kommt Unordnung<br />

<strong>in</strong> die Fahrpläne <strong>der</strong><br />

<strong>in</strong>ternationalen Fluggesellschaften<br />

und damit auch <strong>in</strong><br />

den des Casanovas Bernard.<br />

Da nützen we<strong>der</strong> die Freundesdienste<br />

des nacheifernden<br />

Freundes Robert, noch die<br />

Rout<strong>in</strong>e des wi<strong>der</strong>strebenden<br />

Fräule<strong>in</strong>s Berthe, welche ohneh<strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>t, dass „das ke<strong>in</strong> Leben<br />

für e<strong>in</strong> anständiges<br />

Dienstmädchen ist“.<br />

Zahlreiche kritische Momente<br />

und Situationen gilt es da zu<br />

meistern.<br />

Es wirken mit: He<strong>in</strong>z Jungwirth,<br />

Wolfgang R<strong>in</strong>gel, Irene<br />

Köck, Jennifer Peissl, Andrea<br />

Hoffelner und Burgi Friess.<br />

Spielleiter Fritz Kapfer stellt<br />

sich dieser turbulenten Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

und darauf s<strong>in</strong>d<br />

wir beson<strong>der</strong>s stolz, weil das<br />

<strong>St</strong>ück ALLES von JEDEM for<strong>der</strong>t.<br />

Wie <strong>der</strong> Schwerenöter Bernard<br />

diese heiklen Hürden mit viel<br />

Glück und Geschick meistern<br />

wird, können sie an folgenden<br />

Theatertagen sehen:<br />

Neue Term<strong>in</strong>e im<br />

Volkshaus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Samstag, 17. Nov., 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 18. Nov., 15.30 Uhr<br />

Samstag, 24. Nov., 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 25. Nov., 15.30 Uhr<br />

Karten im Vorverkauf: Schuhhaus<br />

PEDRO bei Frau Beatrix<br />

Urbanek, an <strong>der</strong> Bundesstraße<br />

43, 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Telefon:<br />

03843-40166, o<strong>der</strong> aber auch<br />

immer erhältlich an den jeweiligen<br />

Aufführungsterm<strong>in</strong>en an<br />

<strong>der</strong> Kasse.<br />

Reservierte Karten müssen<br />

bitte unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e halbe<br />

<strong>St</strong>unde vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Aufführung<br />

abgeholt werden. Näheres<br />

gibt es auch auf unserer<br />

Homepage: www.obersteirische-volksbuehne.at<br />

E<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes,<br />

e<strong>in</strong>maliges Erlebnis …<br />

… war <strong>der</strong> Theater-Ausflug<br />

<strong>der</strong> Obersteirischen Volksbühne.<br />

Flusslandschaft aus e<strong>in</strong>er<br />

ganz an<strong>der</strong>en Perspektive<br />

zu erleben hat schon was.<br />

Sanftes, langsames Gleiten im<br />

Wasser mit zünftiger Musik<br />

und gutem Essen.<br />

Das grenzüberschreitende<br />

Projekt „Wasser verb<strong>in</strong>det<br />

Menschen“ haben wir gerne<br />

angenommen und so fuhren<br />

wir nach Kärnten/Lavamünd,<br />

bestiegen das 10 Meter lange<br />

und 15 Meter breite Floß, welches<br />

40 Tonnen schwer ist,<br />

und schipperten ganz gemütlich<br />

nach Unterdrauburg/Dravograd.<br />

Unter <strong>der</strong> Reiseleitung von<br />

Christl Feyrer g<strong>in</strong>g es dann<br />

über die Soboth – Schilcher<br />

We<strong>in</strong>straße nach Gun<strong>der</strong>sdorf<br />

zum We<strong>in</strong>gut und Buschenschank<br />

Florlwirt, wo wir mit<br />

guten steirischen Schmankerln<br />

und dem neuen In-Getränk<br />

„Schilcherol“ aus eigener<br />

Erzeugung verwöhnt wurden.<br />

Das Busunternehmen Ulrich<br />

stellte uns ja e<strong>in</strong>en sehr charmanten<br />

und aufmerksamen<br />

Chauffeur namens Roland zur<br />

Verfügung und so g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong><br />

schöner Ausflug, <strong>der</strong> die Geme<strong>in</strong>samkeit<br />

e<strong>in</strong>te, am 7. Juli<br />

<strong>2012</strong> gemütlich zu Ende.<br />

Sportliche Aktivitäten<br />

im Theater<br />

Tennis war angesagt, und so<br />

trafen sich am 3. August viele<br />

Theaterer zu diesem Turnier.<br />

Nach zwei <strong>St</strong>unden Spiel ließ<br />

es <strong>der</strong> Himmelvater mal wie<strong>der</strong><br />

regnen, wobei dies als willkommene<br />

Pause angenommen<br />

wurde, um zu speisen.<br />

Grillmeister R<strong>in</strong>gel Wolfgang,

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