22.12.2012 Aufrufe

Luchstaube Die - SV der Luchstaubenzüchter

Luchstaube Die - SV der Luchstaubenzüchter

Luchstaube Die - SV der Luchstaubenzüchter

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Die</strong><br />

<strong>Luchstaube</strong><br />

Informationen des Son<strong>der</strong>vereins<br />

<strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong>nzüchter<br />

Rundschreiben Nr. 1/2012


Werbung 1


Gewinner <strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong>nbän<strong>der</strong> im Rahmen<br />

<strong>der</strong> 48. Hauptson<strong>der</strong>schau Neudrossenfeld 2012<br />

Preisträger <strong>der</strong> Ehrenbän<strong>der</strong> im Rahmen<br />

<strong>der</strong> 48. Hauptson<strong>der</strong>schau Neudrossenfeld 2012<br />

Fotos: Klaus Beckmeier, Horn – Bad Meinberg


S on<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong>nzüchter<br />

Wolfgang Dubrau<br />

Hauptstraße 7<br />

03149 Forst – Bohrau<br />

Tel. 035696/388<br />

Martin Klehs Heinrich Eggeling Ernst Schmalz<br />

D.-Bonhoeffer-Str.12 Anton-Ulrich-Str.30 Friedhofstr.3<br />

25524 Itzehoe 38304 Wolfenbüttel 38704 Liebenburg<br />

Tel. 04821/7796489 Tel. 05331/46567 Tel. 05346/4670<br />

E-Mail: MKlehs@gmx.de E-Mail: h.eggeling@arcor.de<br />

E-Mail: <strong>SV</strong>-<strong>Luchstaube</strong>n@web.de<br />

Internet: www.luchstaube.de<br />

Bankverbindung: Volksbank Wolfenbüttel-Salzgitter EG<br />

BLZ 270 925 55<br />

Kontonummer 500 70 76 200<br />

<strong>Luchstaube</strong>ninformationen Nr. 1 / 2012<br />

1. Vorwort<br />

2. Allgemeines<br />

3. Europaschau Dänemark 2013<br />

4. Auf den Spuren <strong>der</strong> Rassetauben in Frankreich<br />

5. Schaubericht <strong>der</strong> 48. Hauptson<strong>der</strong>schau Neudrossenfeld<br />

6. Schauübersicht Son<strong>der</strong>schauen 2012 / 2013<br />

7. Protokoll <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung am 07.01.2012<br />

Itzehoe, den 14.03.2012


1. Vorwort<br />

Das Jahr 2011 war ein Jahr ohne beson<strong>der</strong>e Höhepunkte. Zuchtmäßig war <strong>der</strong><br />

Start für viele Zuchtfreunde etwas problematisch, denn <strong>der</strong> lange Winter erschwerte<br />

den Zuchtbeginn. Sicherlich sind auch einige Jungtiere im zeitigen<br />

Frühjahr auf <strong>der</strong> Strecke geblieben, aber die Schausaison hat gezeigt, dass es<br />

unsere Zuchtfreunde erneut verstanden haben, die Zucht voranzutreiben. Viele<br />

feine <strong>Luchstaube</strong>n konnten zur Schausaison präsentiert werden. Der Typ<br />

hat sich weiter gefestigt, wenn es auch in einzelnen Farbenschlägen ein Auf<br />

und Ab gab. <strong>Die</strong> Meldezahlen unserer Son<strong>der</strong>schauen und <strong>der</strong> Hauptson<strong>der</strong>schau<br />

entsprachen in etwa denen <strong>der</strong> letzten Jahre. An dieser Stelle meinen<br />

Dank an alle aktiven Zuchtfreunde, die Vorstände unserer Untergruppen, die<br />

Verantwortlichen des <strong>SV</strong>, die Schauleitungen und unsere Son<strong>der</strong>richter. Ohne<br />

ihren Einsatz wären diese Ergebnisse nicht möglich gewesen. Ein wenig Sorge<br />

bereitet mir allerdings unser allgemeiner Altersdurchschnitt und damit unser<br />

Mitglie<strong>der</strong>stand. Deshalb bitte ich insbeson<strong>der</strong>e unsere Gruppenvorstände vor<br />

Ort aktiver zu werden, um junge Mitglie<strong>der</strong> zu gewinnen. Attraktive Gruppenschauen<br />

sollten da besser genutzt werden. Alle unsere Mitglie<strong>der</strong> sollten mit<br />

<strong>der</strong> Abgabe guter Zuchttiere sowie noch besserer Beteiligung an den Gruppenschauen<br />

unterstützend einwirken. Ein letztjähriger Höhepunkt war die<br />

VDT-Schau in Leipzig. <strong>Die</strong>se brachte elf Deutsche Meistertitel hervor. So viele<br />

wie noch nie! Zum Abschluss fand eine ordentliche Hauptson<strong>der</strong>schau in gewohnt<br />

harmonischem Rahmen statt.<br />

In diesem Jahr warten Hannover als Son<strong>der</strong>schau, die Europa-Schau sowie<br />

die Nationale in Leipzig, die VDT-Schau in Nürnberg und natürlich zum Anfang<br />

des Jahres 2013 unsere Hauptson<strong>der</strong>schau in Neudrossenfeld auf viele Tiere<br />

und Aussteller.<br />

Dazu wünsche ich allen Zuchtfreunden Gesundheit und eine glückliche Hand<br />

in <strong>der</strong> Zucht.<br />

Euer Wolfgang Dubrau


2. Allgemeines<br />

Das kurzfristige Verbreiten von aktuellen Meldungen rund um unseren <strong>SV</strong> ist<br />

wegen hoher Portokosten oft nicht möglich. Aus diesem Grund möchte ich alle<br />

Mitglie<strong>der</strong> bitten, mir ihre E-Mail–Adresse an MKlehs@gmx.de zu senden. Ich<br />

werde dann einen entsprechenden Verteiler einrichten, mit dem Neuigkeiten<br />

ohne lange Umwege an Interessierte per Mail verschickt werden.<br />

Aktuelles aus den einzelnen Gruppen (z.B. Einladungen/Berichte zu Versammlungen,<br />

Gruppenschauen usw.) kann je<strong>der</strong>zeit an Stefan Iding<br />

(iding@saul.de) o<strong>der</strong> mich gesendet werden, damit wir dieses auf <strong>der</strong> Internetseite<br />

veröffentlichen und somit die Außendarstellung unseres <strong>SV</strong> weiterhin<br />

verbessern können.<br />

Meinem Aufruf aus dem letzten Rundschreiben hinsichtlich des Werbens neuer<br />

Sponsoren für unseren Son<strong>der</strong>verein sind lei<strong>der</strong> keine Mitglie<strong>der</strong> gefolgt. Ich<br />

möchte nochmals deutlich machen, wie wichtig es für uns ist, neue Geldquellen<br />

zu erschließen. Da die Porto- und Druckkosten stetig ansteigen, sollten wir<br />

dringend neue Werbepartner finden. Deshalb appelliere ich wie<strong>der</strong>holt an alle<br />

Mitglie<strong>der</strong> sich an <strong>der</strong> Suche neuer Sponsoren zu beteiligen. Für Rückfragen<br />

stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.<br />

3. Europaschau Dänemark 2013<br />

Ich möchte nochmals auf einen wichtigen Termin für alle Freunde <strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong>n<br />

hinweisen. Am Wochenende des 09./10.11.2013 findet in Dänemark<br />

die nächste Europaschau <strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong>n statt. Als Veranstaltungsort ist die<br />

Stadt Graasten 20km nördlich <strong>der</strong> deutschen Grenze vorgesehen. Bitte merkt<br />

euch diesen Termin langfristig vor, damit ein überragendes Meldeergebnis erreicht<br />

werden kann.<br />

Herzliche Grüße<br />

Martin Klehs<br />

4. Auf den Spuren <strong>der</strong> Rassetauben in Frankreich<br />

Am 06.05.2011 war es schließlich so weit - die vier <strong>Luchstaube</strong>nzüchter Max<br />

Meier, Per Damgaard, Nils Nielsen und Martin Klehs machten sich um 6.30<br />

Uhr morgens aus Elmshorn mit dem Wohnmobil auf den Weg nach Frankreich.<br />

Der Ehrenpräsident <strong>der</strong> europäischen <strong>Luchstaube</strong>nzüchter Max Meier<br />

hatte im Vorfeld eine Reiseroute quer durch Frankreich vorbereitet, die nach<br />

10 Tagen ihren Abschluss wie<strong>der</strong>um im schleswig-holsteinischen Elmshorn<br />

finden sollte.<br />

Während <strong>der</strong> Tour konnten wir uns einmal mehr von <strong>der</strong> Gastfreundschaft und<br />

den kulinarischen Fähigkeiten unserer französischen Zuchtfreunde überzeu-


gen. Beson<strong>der</strong>s beeindruckend war die Rassevielfalt, die uns an fast jedem<br />

unserer Wegpunkte präsentiert wurde.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> großen Fläche Frankreichs und den damit verbundenen klimatischen<br />

Unterschieden zwischen den einzelnen Regionen wurden sehr verschiedene<br />

Arten <strong>der</strong> Taubenhaltung besichtigt. Überwiegend sind die Tiere<br />

jedoch in offenen Schlägen untergebracht.<br />

Bei einigen Stationen wurde insbeson<strong>der</strong>e zwischen den dänischen und französischen<br />

Zuchtfreunden umfangreich Tiermaterial ausgetauscht, was sicher<br />

für eine positive Blutauffrischung in den einzelnen Rassen sorgt.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei Max Meier für die<br />

sehr gute Organisation <strong>der</strong> erlebnisreichen und unterhaltsamen Fahrt bedanken.<br />

Bereits im Jahr 2007 durfte ich an einer ähnlichen Reise teilnehmen,<br />

doch die im Jahr 2011 hat alles getoppt!<br />

Auch in 2012 wird es eine ähnliche Fahrt geben. <strong>Die</strong> Tour beginnt am 10. Mai<br />

und führt über Jebsheim, Belsancon, Dijon, Burgund, das Rhonétal, Marseilles,<br />

Toulouse, Cahors, Bourdeaux, die Normandie bis Brüssel und endet<br />

am 20. Mai nach ca. 5.000 km Fahrt in Deutschland.<br />

Max Meier, Per Damgaard und Nils Nielsen suchen noch einen Mit- und Beifahrer<br />

für diese Rundreise, <strong>der</strong> etwas Erfahrung mit <strong>der</strong> Fahrt von Kleintransportern<br />

bis zu 3,5 t hat. Beson<strong>der</strong>e Sprachkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Interessenten können sich über den genauen Ablauf und die voraussichtlichen<br />

Kosten (Benzin und Maut) beim Zuchtfreund Meier unter Tel. 04121/85610<br />

erkundigen.<br />

Martin Klehs<br />

deutsch-dänisch-französische Züchterfreundschaft<br />

M.Meier, E.Gele, P.Damgaard, A.Duhamel, M.Klehs,<br />

N.Nielsen (v.l.)<br />

ausführliche Besprechungen <strong>der</strong> einzelnen Tiere standen<br />

stets auf <strong>der</strong> Tagesordnung


<strong>Die</strong> „Reisenden“ beim Besuch des Schriftführers des französischen<br />

Son<strong>der</strong>vereins Paul Chambon (links)<br />

an jedem Ort unserer Reise waren wir herzlich willkommen<br />

Taubenhaltung in Frankreich – teilweise ein wirkliches Farbspiel


Intensives Begutachten <strong>der</strong> Jungtiere beim Zuchtfreund Fagot<br />

Bei unserem lei<strong>der</strong> viel zu früh verstorbenen Freund Didier Massardi (2.v.r.)durften wir<br />

ein letztes Mal zu Gast sein. Adieu Didier !<br />

Nicht nur <strong>Luchstaube</strong>n haben wir bestaunt !


5. Schaubericht <strong>der</strong> 48. Hauptson<strong>der</strong>schau Neudrossenfeld<br />

<strong>SV</strong> <strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong>nzüchter Februar 2012<br />

Ernst Schmalz, Zuchtwart Tel. 05346 / 4670<br />

Friedhofstr.3 Fax: 05346 / 946234<br />

38704 Liebenburg<br />

Bericht über die 48. Hauptson<strong>der</strong>schau<br />

des <strong>SV</strong> <strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong>nzüchter vom<br />

06 – 08. Januar 2012 in Neudrossenfeld<br />

- Oberfranken -<br />

48. Hauptson<strong>der</strong>schau Neudrossenfeld 06. – 08. Januar 2012<br />

128 Aussteller zeigten 1346 <strong>Luchstaube</strong>n in allen 16 Farbenschlägen. <strong>Die</strong> Ausstellungshalle war wie<br />

immer in den letzten Jahren von Pauline Zehe festlich geschmückt.<br />

Der einreihige Aufbau in Neudrossenfeld, fast in Augenhöhe; ist schon immer Standard. Es muss<br />

immer das Tier im Vor<strong>der</strong>grund stehen, die Taube soll sich wohl fühlen, damit sie sich präsentieren<br />

kann.<br />

Beson<strong>der</strong>en Dank an den ausrichtenden Verein, dem Ortsverein Geflügel- und Kaninchenzuchtverein<br />

Neudrossenfeld mit ihrem 1. Vorsitzenden Harald Kull sowie den Ausstellungsleitern Siegbert Zehe<br />

und Gerd Murcha für diese, wie<strong>der</strong> hervorragend vorbereitete Schau.<br />

Wir können uns nur sehr bedanken und darüber freuen, dass wir weiterhin mit <strong>der</strong> HSS in Neudrossenfeld<br />

bleiben können. <strong>Die</strong> Vorbereitungen waren hervorragend.<br />

Zur Eröffnung waren wie<strong>der</strong> viele Vertreter aus Stadt, Gemeinde und Politik anwesend, die die Grußworte<br />

überbrachten.<br />

Der Schirmherr <strong>der</strong> Schau war Karlheinz Sollfrank.<br />

Nun zu den wichtigsten Punkten <strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong>:<br />

Vor zwei Jahrzehnten gab es bei den <strong>Luchstaube</strong>n die beiden Hauptfarbenschläge, blau und blaugeschuppt<br />

und den auch schon verbreiteten Farbenschlag schwarz. <strong>Die</strong> Farbenschläge rot und gelb sah<br />

man damals eher selten. <strong>Die</strong> heutige Qualität war damals auch noch nicht vorhanden.<br />

Durch die zielgerichtete För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> seltenen Farbenschläge durch den Zuchtausschuss des <strong>SV</strong><br />

und die hervorragende Leistung <strong>der</strong> Züchter können heute viele hochfeine <strong>Luchstaube</strong>n in allen 16<br />

Farbenschlägen betrachtet werden. So hat sich auch die Ausstellungszahl zu Gunsten <strong>der</strong> seltenen<br />

Farbenschläge verschoben. Wir haben heute auf breiter Basis typische <strong>Luchstaube</strong>n in allen Farbenschlägen.<br />

Das wichtigste Kriterium ist auch in Zukunft, dass die <strong>Luchstaube</strong>n entsprechend <strong>der</strong> Musterbeschreibung<br />

das typische Erscheinungsbild zeigen. <strong>Die</strong> Form <strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong> hat oberste Priorität.<br />

Tiere, die nicht dem deutlichen Luchstyp entsprechen, aber für die Zucht von großem Wert<br />

sein können, sollen nicht mehr ausgestellt werden. Tiere mit herunterhängendem Brust-,<br />

Bauch- o<strong>der</strong> Aftergefie<strong>der</strong> sowie nicht sichtbarem Ring o<strong>der</strong> sogar Zehen, extrem kleinen Köpfen<br />

und auch steiler Schwanzhaltung, gehören nicht in den Ausstellungskäfig. Solche Tiere<br />

erhalten in <strong>der</strong> nächsten Ausstellungssaison kein sg mehr. Das Gefie<strong>der</strong> soll glatt sein.<br />

<strong>Die</strong> Regeln hat <strong>der</strong> Zuchtausschuss in Abstimmung mit dem BZA beschlossen und diese müssen<br />

von allen Züchtern, Son<strong>der</strong>richtern und sollten auch von den Allgemeinrichtern befolgt<br />

werden. <strong>Die</strong> Übergangszeit ist abgelaufen.


Trotz <strong>der</strong> Vorgaben während <strong>der</strong> Übergangszeit wurden immer wie<strong>der</strong> Tiere ausgestellt, die<br />

nicht mehr den Luchstyp entsprechen. Das sollten die Züchter jetzt unterlassen. Es gibt kein<br />

sg mehr auf diese Typen.<br />

Wir wollen aber auf keinen Fall wie<strong>der</strong> kleine Tiere. Kleine, leichtgewichtige Tauben bekommen<br />

in den Hauptfarbenschlägen kein sg mehr.<br />

Auf besser abgedeckte Rücken muss verstärkt geachtet werden. Tiere mit nicht ganz korrekter Rückendeckung<br />

werden in <strong>der</strong> Bewertung unter Wünschen (vorerst) einen betreffenden Vermerk erhalten.<br />

Tiere mit völlig fehlen<strong>der</strong> Rückenabdeckung werden in <strong>der</strong> Note abgestuft. <strong>Die</strong>s gilt für alle Farbenschläge.<br />

Außerdem muss verstärkt auf geschlossene Schwanzfe<strong>der</strong>lage geachtet werden. Der Schwanz soll<br />

laut Musterbeschreibung breit sein, darf aber nicht auffächern. Es ist auch die Tendenz zum Spaltschwanz<br />

festzustellen. <strong>Die</strong>sem Fehler ist entgegen zu wirken. Das gilt natürlich für alle Farbenschläge.<br />

Handschwingen:<br />

Entsprechend <strong>der</strong> Benachrichtigung des BZA sind <strong>Luchstaube</strong>n mit beidseitig o<strong>der</strong> einseitig 11<br />

Handschwingen nicht mehr zugelassen.<br />

<strong>Die</strong> betroffenen Züchter werden darauf hingewiesen, dass Tiere mit einseitig o<strong>der</strong> beidseitig 11<br />

Handschwingen ab 2012 nicht mehr mit sg bewertet werden dürfen <strong>Die</strong>se Tiere erhalten dann<br />

nur noch g 91 o<strong>der</strong> b 90.<br />

Tiere mit leichtem Spieß bei 6 weißen Handschwingen, können bei entsprechen<strong>der</strong> Qualität bis Note<br />

HV bewertet werden.<br />

<strong>Die</strong> For<strong>der</strong>ung in unserer Musterbeschreibung nach 6 - 10 weißen Handschwingen bleibt weiterhin<br />

bestehen. Bei fehlenden Außenschwingen bei weiß- und farbschwingigen Tieren wird die Note „b“<br />

vergeben. Sind diese Schwingen aber am wachsen und farblich erkennbar, wird normal bewertet.<br />

In <strong>der</strong> Bindenreinheit müssen bei Schwarz, Rot und Gelb noch Zugeständnisse gemacht werden; beson<strong>der</strong>s<br />

aber bei den Schwarzgeschuppten und den farbschwingigen Farbenschlägen. Keine Zugeständnisse<br />

kann es aber bei Rostanflug (rötlich) geben.<br />

1.) Blau – mit weißen Binden - weißschwingig = 161 Tiere<br />

Es muss sehr aufgepasst werden, dass <strong>der</strong> hohe Zuchtstand in diesem Farbenschlag erhalten bleibt.<br />

Beson<strong>der</strong>s was die Bindenführung, Bindenreinheit und den schwarzen, durchgehenden Saum betrifft.<br />

Hier muss dringend etwas getan werden. Bei den 1.0j konnte deshalb keine Höchstnote vergeben<br />

werden.<br />

Neben <strong>der</strong> Form, die überwiegend stimmte, ist die Farbe das zweite wichtige Rassemerkmal. Ausstellungstiere<br />

sollten am ganzen Körper, also vom Kopf bis zum Schwanz eine gleichmäßige Grundfarbe<br />

zeigen (mit Ausnahme <strong>der</strong> dunklen Schwanzbinde und <strong>der</strong> etwas satteren Brustfarbe mit Grünglanz<br />

im Halsgefie<strong>der</strong>). Auf die Brustfarbe muss verstärkt geachtet werden, diese soll gleichmäßig und ohne<br />

rußige Flecken sein.<br />

<strong>Die</strong> Grundfarbe soll ein reines Blau sein, ob heller o<strong>der</strong> dunkler sollte egal sein, aber gleichmäßig<br />

muss die Farbe sein. Das helle Blau hört da auf, wenn <strong>der</strong> schwarze Saum <strong>der</strong> Binde blass wird, die<br />

Bauchfarbe ins Weißliche übergeht und die Schwanzfarbe schilfig wird. Aufhellungen unterhalb <strong>der</strong><br />

Schwanzdeckfe<strong>der</strong>n gelten nicht als Schilf.<br />

Bei <strong>der</strong> Bewertung ist darauf zu achten, dass die Schwanzfarbe nicht aufhellt (auch nicht <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>kiel);<br />

auch die deutliche durchgefärbte Schwanzbinde muss erhalten bleiben, das bedeutet, dass noch<br />

Grundfarbe hinter <strong>der</strong> Schwanzbinde sichtbar sein muss.


Lei<strong>der</strong> gibt es auch in diesem Farbenschlag schon einige Tiere mit herunter hängendem Brust-,<br />

Bauch- o<strong>der</strong> Aftergefie<strong>der</strong>, die nicht den Typ <strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong> zeigen; hier gilt dasselbe wie vorher<br />

ausgeführt. Auf glattes Gefie<strong>der</strong> ist zu achten.<br />

Es gab auch einige Tiere, die nicht das nötige Körpervolumen hatten (fehlende Brustfülle). Eingeschlichen<br />

haben sich auch sehr lockere Fe<strong>der</strong>n im Schild.<br />

Auf gut eingefasste Befie<strong>der</strong>ung am Auge muss geachtet werden (ohne Schirmansatz).<br />

Tiere mit hängenden Ortfe<strong>der</strong>n müssen, auch bei sonstiger Qualität, abgewertet werden. Teilweise<br />

lässt auch die geschlossene Schwanzfe<strong>der</strong>lage zu wünschen übrig.<br />

<strong>Die</strong> weißen Fe<strong>der</strong>n unterhalb <strong>der</strong> Flügel, die in das sichtbare, blaue seitliche Schenkel- und Bauchgefie<strong>der</strong><br />

hereinragen, dürfen geputzt werden; dadurch wird <strong>der</strong> Gesamteindruck <strong>der</strong> Grundfarbe verbessert.<br />

Der Augenfarbe muss weiterhin Beachtung geschenkt werden. Das Auge soll und muss orangerot<br />

sein. Wichtig ist auch bei den Blauen, dass die Schnabelfarbe schwarz bleibt.<br />

Bei den ausgestellten Tieren war überwiegend die Grundfarbe in Ordnung. Einige wenige Tiere mit<br />

silbriger, grauer, wolkiger, violetter, rußiger o<strong>der</strong> bräunliche Farbe, mit bräunlichen Säumen im Schild<br />

o<strong>der</strong> hellem Bauch bekamen untere Noten. <strong>Die</strong> aufgehellte Bauchfarbe ist weniger geworden.<br />

Bei blauen <strong>Luchstaube</strong>n wird die Grundfarbe vom Bindenweiß durch den Saum abgegrenzt. <strong>Die</strong>ser<br />

Bindensaum muss pechschwarz sein und darf schmal bis mittelbreit sein. Auslaufen<strong>der</strong> Bindensaum<br />

darf nicht sein. <strong>Die</strong> Saumschärfe im Bindenschluss (Rücken) konnte teilweise markanter sein. Auch ist<br />

bei <strong>der</strong> Bewertung darauf zu achten, dass <strong>der</strong> Saum <strong>der</strong> hinteren Binde glatt durchgeht.<br />

Einige Tiere hatten auch wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> hinteren Binde richtig breite Zacken mit zudem auslaufendem<br />

Bindensaum; beides entwertet die hintere Binde erheblich. <strong>Die</strong>se Binden dürfen nicht<br />

mehr mit sg bewertet werden.<br />

Außerdem war festzustellen, dass <strong>der</strong> Bindensaum oft schon ins Graue abgerutscht ist und damit<br />

auch nicht <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung nach Pechschwarz entspricht. Auf deutliche Bindentrennung und gleichmäßigen<br />

Bindenverlauf ist auch zu achten, keilige o<strong>der</strong> zusammenlaufende Binden sind nicht erwünscht.<br />

<strong>Die</strong> For<strong>der</strong>ung nach rein weißen Binden bleibt weiterhin bestehen, wenn man jedoch von außen keine<br />

Unreinheiten sieht, sind die Binden als rein anzusehen.<br />

<strong>Die</strong> früher vorhandene Qualität <strong>der</strong> Binden ist beson<strong>der</strong>s bei den 1.0 nicht mehr vorhanden.<br />

Hieran müssen die Züchter achten und arbeiten.<br />

Auch im seitlichen After- und Bauchgefie<strong>der</strong> sind oft schon Säume erkennbar, die nicht sein sollten.<br />

Hierauf ist von Seiten <strong>der</strong> Züchter stark zu achten.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: HV: an Kai Schütte,<br />

1.0a: V: an Norbert Berenz,<br />

0.1j: V: an Ludwig Schedl + Michael Gambel,<br />

HV: an Klaus Grychtol (2), Franz Wittmann,<br />

0.1a: V: an Klaus Grychtol,<br />

HV: an Klaus Grychtol.<br />

2.) Blau – mit weißen Binden - farbschwingig = 63 Tiere<br />

<strong>Die</strong> Qualität bei den Farbschwingigen ist schon seit langem sehr hoch. <strong>Die</strong> meisten Tiere in diesem<br />

Farbenschlag zeigen die gewünschten breiten Formen mit voller Brust, feiner Grundfarbe, langen<br />

reinen, getrennten Binden und schwarzem durchgängigen Bindensaum sowie im sichtbaren Bereich<br />

intensiv durchgefärbten Schwingen.<br />

<strong>Die</strong> Schwingenfarbe hat lei<strong>der</strong> bei einigen Tieren nachgelassen (teils grau o<strong>der</strong> braun).


Auf hängende Ortfe<strong>der</strong>n muss geachtet werden.<br />

Zackige Binden, keilige Binden, grauer Saum sowie nachlassende Schwingenfarbe lassen kein sg zu.<br />

Zur Farbe und zu den Binden gelten die gleichen Aussagen wie bei den Weißschwingigen.<br />

<strong>Die</strong> Brustfarbe konnte teilweise intensiver und im Grünglanz ausgeprägter sein. Auch durften einige<br />

Tiere im Saum nicht breiter, in <strong>der</strong> Saumschärfe abgegrenzter, in den Binden länger o<strong>der</strong> reiner sein.<br />

Einige wenige kleine Tiere mit fehlen<strong>der</strong> Brustfülle, fehlendem Körpergewicht, Ansatz zur dritten Binde<br />

sowie Bindenrost kamen nur zu unteren Noten. Auf Rost ist stark zu achten, dieser ist abzuwerten.<br />

Untere Noten gab es auch für unreine Schwanzfarbe, unreine Brustfarbe, auslaufenden, groben o<strong>der</strong><br />

stark aufgehellten Saum sowie stark aufgehellte Schwingenfarbe.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: V: an Klaus Grychtol,<br />

HV: an Hans Denzler,<br />

1,0a: sg95: an Hans Denzler,<br />

0.1j V: an Hans Denzler,<br />

HV: an Klaus Grychtol,<br />

0.1a: HV: an Klaus Grychtol.<br />

3.) Blau – weißgeschuppt - weißschwingig = 291 Tiere<br />

<strong>Die</strong>s <strong>der</strong> stärkste Farbenschlag. In keinem an<strong>der</strong>en Farbenschlag sind auf breiter Basis so gute<br />

<strong>Luchstaube</strong>n zu finden. <strong>Die</strong> zurückgegangene Ausstellungszahl hat sich in diesem Jahr gehalten und<br />

wird sich hoffentlich schnell wie<strong>der</strong> erholen.<br />

Hoffentlich haben es jetzt alle verstanden, dass wir wie<strong>der</strong> typische <strong>Luchstaube</strong>n sehen wollen. <strong>Die</strong><br />

Form soll kräftig, mit breiter Brust sein. Wir dürfen aber jetzt nicht in den Fehler verfallen, kleinere<br />

Tiere vorzuziehen; das geht auch nicht.<br />

Und wenn die Schuppung noch so schön ist, wenn <strong>der</strong> Typ <strong>Luchstaube</strong> nicht im Käfig steht, hilft das<br />

auch nicht. <strong>Die</strong> <strong>Luchstaube</strong> ist an erster Stelle eine Formentaube und dann kommt die Farbe, die<br />

Zeichnung (Schuppung) o<strong>der</strong> die Binden.<br />

An unsere <strong>Luchstaube</strong>n werden natürlich auch farblich hohe Ansprüche gestellt. Dazu kommt noch<br />

die einmalige Schuppung, wie sie in diesem Farbenschlag schon oft in Vollendung gezeigt wird.<br />

Zur Schuppung muss man aber immer wie<strong>der</strong> die Definition bringen:<br />

Jede Fe<strong>der</strong> soll im oberen Drittel bei<strong>der</strong>seits des Schaftes fast gleich große, gut gerundete,<br />

weiße Ovale zeigen, die den Schaft berühren und bei den Blaugeschuppten von einem schwarzen<br />

Saum eingefasst sind. Der Auslauf <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> soll einem Dreieck ähnlich sein und die<br />

Grundfarbe zeigen. <strong>Die</strong> ideale Schuppung soll auf den Deckfe<strong>der</strong>n regelmäßig über Schild und<br />

Schulter verteilt und gleichmäßig, möglichst bindenartig (in Reihen), angeordnet sein.<br />

Es werden immer wie<strong>der</strong> Tiere gezeigt, denen es an <strong>der</strong> Ausrundung <strong>der</strong> Ovale fehlt. Beson<strong>der</strong>s im<br />

Schulter- und Rückenbereich ist das festzustellen. Es zeigen sich dort teilweise bän<strong>der</strong>artige Säumung.<br />

Hierzu muss mindestens unter Wünsche darauf hingewiesen werden.<br />

Es ist unwesentlich ob die Grundfarbe etwas heller o<strong>der</strong> dunkler ist, beide Farbtypen werden in <strong>der</strong><br />

Zucht gebraucht und sollten deshalb als gleichrangig angesehen werden. Da, wo die Bauchfarbe aber<br />

hell absetzt und schon ins Weißliche übergeht, hört die Toleranzgrenze auf.<br />

Bei einigen Tieren lässt die Brustfarbe zu wünschen übrig. Es wurden zudem auch noch einige Tiere<br />

mit rußiger, blockiger Brustfarbe ausgestellt. Oft fehlte auch <strong>der</strong> Grünglanz im Brustgefie<strong>der</strong>.<br />

Dass die Brustfarbe immer etwas intensiver ist als die sonstige Grundfarbe, sollte auch selbstverständlich<br />

sein.


Schilf im Schwanzgefie<strong>der</strong> muss gestraft werden. Was aber von den Schwanzdeckfe<strong>der</strong>n abgedeckt<br />

wird, ist nicht als Schilf zu bewerten.<br />

Es muss weiterhin verstärkt darauf geachtet werden, dass die Schwanzfe<strong>der</strong>kiele zum Fe<strong>der</strong>ende hin<br />

durchgefärbt sind und nicht aufhellen. Auf Schenkelruß muss auch wie<strong>der</strong> geachtet werden, da dieser<br />

Fehler sich auch wie<strong>der</strong> einschleicht.<br />

Auf durchgefärbte Schwanzbinde muss geachtet werden. Bei einigen Tieren lässt die Schwanzbinde in<br />

<strong>der</strong> Schwanzmitte farblich nach. Hinter <strong>der</strong> Schwanzbinde muss die Grundfarbe bis zum Fe<strong>der</strong>ende<br />

sichtbar sein.<br />

Tiere mit zu hellem (grauem) Schuppungssaum, lockerem Gefie<strong>der</strong> sowie unreiner Brustfarbe erhielten<br />

untere Noten. Bei einigen Tieren konnte <strong>der</strong> Rücken von den Rückenfe<strong>der</strong>n besser abgedeckt sein.<br />

<strong>Die</strong>s ist bei <strong>der</strong> Rückenbreite nicht ganz einfach, es muss aber sehr darauf geachtet werden; jedenfalls<br />

muss in <strong>der</strong> Rubrik “Wünsche“ darauf hingewiesen werden. Leichte Verbesserungen in <strong>der</strong><br />

Rückenabdeckung sind schon erreicht worden.<br />

<strong>Die</strong> Augenfarbe muss orangefarbig sein. Bei einigen Tieren sind Verbesserungen dringend erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Bei heller, blasser, grünlicher o<strong>der</strong> trüber Augenfarbe sollen dann keine hohen Noten vergeben<br />

werden; wenn noch vertretbar unter Wünsche vermerken.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: V: an Meinhold Haselkamp, Ferdinand Kuffer,<br />

HV: an Ferdinand Kuffer, Rudolf Plendl (2), H.J Meyer, Reinhard Reim,<br />

1.0a: V: an Ferdinand Kuffer,<br />

HV: an Friedmar Schmidt,<br />

0.1j: V: an Ferdinand Kuffer, Reinhard Reim, Friedmar Schmidt,<br />

HV: an Kurt Dünkel, Ferdinand Kuffer, Walter Kapfinger, Rudolf Plendl, Alfred Scharf,<br />

0.1a: HV: an Michael Ott.<br />

4.) Blau - weißgeschuppt - farbschwingig = 63 Tiere<br />

Ausgestellt wurde wie<strong>der</strong> eine ausgeglichene Kollektion in <strong>der</strong> Form und Schuppung sowie auch<br />

Schwingenfarbe.<br />

In <strong>der</strong> Form und Farbe sind die Farbschwingigen mit den Weißschwingigen inzwischen gleichzusetzen.<br />

In <strong>der</strong> Grundfarbe auch, aber durch den Farbstoffüberschuss bei farbigen Schwingen gibt es oft<br />

noch Probleme mit dem Schuppungsweiß, dem Bindenweiß o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bindenreinheit.<br />

In <strong>der</strong> Ausrundung <strong>der</strong> Schuppungsovale sind noch Verbesserungen erfor<strong>der</strong>lich. Hier gilt dasselbe<br />

wie bei den Weißschwingigen aufgeführt.<br />

Hinzu kommt noch, dass in <strong>der</strong> Regelmäßigkeit <strong>der</strong> Schuppungsreihen noch Wünsche angebracht<br />

sind.<br />

Auch die Schwingen im sichtbaren Teil konnten des öfteren durchgefärbter sein.<br />

In den Binden sind öfters Unsauberkeiten (Pfeffer bzw. Rost) festzustellen. In <strong>der</strong> Bindenreinheit müssen<br />

bei <strong>der</strong> Bewertung noch Konzessionen gemacht werden (nicht aber bei Rost).<br />

Auf etwas intensivere Grundfarbe im Brustbereich sowie entsprechenden Grünglanz muss sehr geachtet<br />

werden. Es gibt auch schon Tiere, die in <strong>der</strong> Brustfarbe violett o<strong>der</strong> rosa gefärbt waren. <strong>Die</strong>se<br />

Tiere müssen ausgemerzt werden.<br />

Teilweise gibt es auch das an<strong>der</strong>e Extrem. <strong>Die</strong> Grundfarbe wird hell, die Brustfarbe lässt nach und <strong>der</strong><br />

Schuppungssaum wird grau.<br />

Teilweise waren aber noch Wünsche nach glatterem Halsgefie<strong>der</strong> und Nackengefie<strong>der</strong> angebracht.<br />

Auch die Augenfarbe muss verbessert werden.


0,1 <strong>Luchstaube</strong> blau mit weißen Binden, weißschwingig<br />

48. Hauptson<strong>der</strong>schau <strong>Luchstaube</strong>n Neudrossenfeld 2012: v 97 EB<br />

Aussteller: Michael Gambel, Hirschaid<br />

0,1 <strong>Luchstaube</strong> blauweißgeschuppt, weißschwingig<br />

48. Hauptson<strong>der</strong>schau <strong>Luchstaube</strong>n Neudrossenfeld 2012: v 97 EB<br />

Aussteller: Friedmar Schmidt, Ehringshausen<br />

0,1 <strong>Luchstaube</strong> blauweißgeschuppt, farbschwingig<br />

48. Hauptson<strong>der</strong>schau <strong>Luchstaube</strong>n Neudrossenfeld 2012: v 97 SE<br />

Aussteller: Rudi Herpich, Geroldsgrün


Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: V: an Walter Kapfinger,<br />

1.0a: HV: an Horst Schwarz,<br />

0.1j: V: an Günter Voigt, Rudi Herpich,<br />

HV: an Horst Schwarz,<br />

0.1a: HV: an Horst Schwarz.<br />

5.) Schwarz – mit weißen Binden - weißschwingig = 89 Tiere<br />

In diesem Farbenschlag hat sich die Qualität <strong>der</strong> Tiere nicht verbessert, beson<strong>der</strong>s bei den 1.0.<br />

In diesem Jahr musste ich feststellen, dass sich die Qualität bei den 1.0 j nicht gehalten hat. Es fehlte<br />

oft das Körpervolumen wie Brustbreite und -tiefe<br />

<strong>Die</strong> hoch ausgezeichneten Tiere entsprachen in <strong>der</strong> Form <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Blauen und Blaugeschuppten.<br />

<strong>Die</strong> schwarzen Farbenschläge gehören zu den Lackfarben und haben deshalb ein festeres Gefie<strong>der</strong>.<br />

Schwarze <strong>Luchstaube</strong>n erscheinen von außen zunächst etwas kleiner als die Blauen, nimmt man<br />

schwarze Luchse aber in die Hand, so ist man oft vom Gewicht überrascht.<br />

Es wird weiterhin konsequent die Form bei <strong>der</strong> Bewertung in den Vor<strong>der</strong>grund gestellt, dies muss<br />

auch so bleiben. In beiden Geschlechtern wurden typische Tiere gezeigt; kleine Tiere wurden in <strong>der</strong><br />

Note abgewertet.<br />

Es gibt hier aber auch ein ständiges auf und ab in <strong>der</strong> Grundfarbe und in <strong>der</strong> Bindenlänge und –<br />

trennung.<br />

Auch lockere Fe<strong>der</strong> hat sich eingeschlichen. <strong>Die</strong>ser Trend muss gestoppt werden. Eine glattere Fe<strong>der</strong><br />

for<strong>der</strong>n wir. Auch auf Länge muss bei einigen Tieren geachtet werden.<br />

Nach <strong>der</strong> Form kommt in <strong>der</strong> Bedeutung die satte schwarze Farbe mit entsprechendem Grünlack, erst<br />

danach die Bindenlänge, Bindentrennung und Bindenreinheit. Entsprechend <strong>der</strong> Gewichtung in <strong>der</strong><br />

Form müssen Binden, die nicht ganz rein sind, toleriert werden (sie dürfen aber nicht rostig sein).<br />

<strong>Die</strong> hintere Binde sollte lang und rein bleiben und darf nicht kurz werden; hier sind schon Verbesserungen<br />

sichtbar.<br />

Zackige Binden (sägeartig) führen zu unteren Noten. Desgleichen erhielten Tiere mit mangelhafter<br />

Grundfarbe, stark unreinen, keiligen o<strong>der</strong> rostigen Binden untere Noten.<br />

Farblich haben sich die schwarzen <strong>Luchstaube</strong>n in den vergangenen Jahren verbessert; es bleiben<br />

diesbezüglich aber teilweise immer noch Wünsche offen. Schwarze einfarbige Tiere, die <strong>der</strong> Grundfarbe<br />

grau (in <strong>der</strong> Bindengegend), blau o<strong>der</strong> braun zeigen, gehören nicht in den Ausstellungskäfig.<br />

Davon waren einige Tiere betroffen.<br />

Verbessert haben sich inzwischen die gewünschten durchgefärbten Außenfahnen im Schwanz. <strong>Die</strong><br />

Züchter bemühen sich weiter um Besserung in <strong>der</strong> Färbung <strong>der</strong> Ortfe<strong>der</strong>n. Tiere mit leicht<br />

aufgehellten Außenfahnen können bis auf weiteres noch bis zur Note HV bewertet werden.<br />

<strong>Die</strong> Augenfarbe bereitet bei beiden Farbenschlägen wenige Probleme. Es sind häufig Augen mit einer<br />

wun<strong>der</strong>schönen orangeroten Iris zu finden. Es muss aber weiter verstärkt konsequent auf dunkle<br />

Augenrän<strong>der</strong> bei Jungtieren geachtet werden.<br />

In diesem Punkt hat sich keine Verbesserung eingestellt. Es waren viele Tiere dabei, wo die<br />

Randfarbe eigentlich nicht ausreichte. Aus diesem Grund wurde die Randfarbe noch mit Nachsicht<br />

bewertet. Deshalb wurde die Randfarbe noch unter Wünsche vermerkt; die hoch bewerteten<br />

Tiere waren aber diesbezüglich in Ordnung.


Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: HV: an Ralf und Günter Elwing, Hermann Wegerer,<br />

1.0a: HV: an Hermann Wegerer,<br />

0.1j: V: an Hermann Wegerer, Martin Klehs,<br />

HV: an Hermann Wegerer, Günter + Ralf Elwing,<br />

0.1a: V: an Christian Walther,<br />

HV: an Gerd Glöckner.<br />

6.) Schwarz – mit weißen Binden - farbschwingig = 28 Tiere<br />

<strong>Die</strong>s ist einer unserer seltenen Farbenschläge. Es wurden einige sehr gute Tiere mit prima Formen<br />

und Grundfarbe ausgestellt.<br />

Das Körpervolumen mit entsprechenden Proportionen ist überwiegend schon vorhanden. Einige sollten<br />

nur etwas waagerechter stehen und die Schwanzhaltung korrekter zeigen.<br />

<strong>Die</strong> ausgestellten Tiere zeigten auch sehr gute Grundfarbe und Schwingenfarbe sowie Grünlack. <strong>Die</strong>s<br />

bringt aber die Probleme in <strong>der</strong> Bindenreinheit, Bindenlänge und Bindentrennung.<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr waren aber auch viele Wünsche zu vermerken, was die Position <strong>der</strong> Binden betrifft. Ins-<br />

beson<strong>der</strong>e die Trennung, Bindenlänge sowie die gleichmäßige Breite waren bei einigen Tieren schon<br />

grenzwertig. Bei <strong>der</strong> Bewertung müssen in diesen Punkten Konzessionen gemacht werden. <strong>Die</strong> Züchter<br />

sollten verstärkt diese Probleme beachten. Auf satte durchgefärbte Schwingenfarbe im sichtbaren<br />

Teil muss geachtet werden.<br />

Es tritt lei<strong>der</strong> ab und zu fehlerhafter Rost in den Binden auf (leichter Vorsaum). Zeigt sich dieser Rost<br />

aber verstärkt über die ganze Binde, sollte schon die Note gedrückt werden. Teilweise kommen noch<br />

zusammenlaufende o<strong>der</strong> keilige Binden vor. Auf durchgefärbten Schnabel ist zu achten.<br />

<strong>Die</strong>ser Farbenschlag gehört immer noch zu den seltensten und schwierigsten <strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong>n.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: HV: an Ralf Elwing,<br />

1.0a: V: an Hartmut Münch,<br />

0.1j: V: an Ralf Elwing,<br />

HV: an Hartmut Münch,<br />

0.1a: V: an Eberhard Schrö<strong>der</strong>.<br />

7.) Schwarz – weißgeschuppt - weißschwingig = 117 Tiere<br />

In <strong>der</strong> Form sind die Tiere schon sehr gut. Nur ganz wenige Tiere zeigten nicht das typische Körpervolumen.<br />

Der Farbenschlag macht große Fortschritte in <strong>der</strong> Schuppung. <strong>Die</strong> Schuppung wirkt ja ganz an<strong>der</strong>s<br />

als bei dem blaugeschuppten Farbenschlag, da <strong>der</strong> schwarze Saum fehlt. <strong>Die</strong> Regelmäßigkeit <strong>der</strong><br />

Schuppung und die Ausrundung <strong>der</strong> Ovale könnte bei den 1.0 besser sein.<br />

Es ist aber schon eine super Leistung, was hier zur Zeit züchterisch geleistet wird bzw. wurde.<br />

Der dreieckähnliche Auslauf am Fe<strong>der</strong>ende wird auch bei diesem Farbenschlag verlangt. Eine weitere<br />

Schwierigkeit bei den Schwarzgeschuppten ist <strong>der</strong> Weißanteil in <strong>der</strong> Schuppung. Eine reine Schildzeichnung<br />

gleichmäßig von Bug bis Schulter, ohne dass die Schuppung im Schulterbereich in Säumung<br />

übergeht, ist schwer zu erreichen, aber keine Seltenheit mehr.<br />

In <strong>der</strong> Bindenreinheit muss züchterisch noch sehr viel getan werden. <strong>Die</strong>se Position muss bei <strong>der</strong><br />

Bewertung noch mit Fingerspitzengefühl erfolgen.<br />

<strong>Die</strong> Züchter müssen teilweise aber auch weiterhin sehr auf die satte schwarze Grundfarbe achten.<br />

In dieser Position sind zur Zeit noch Verbesserungen erfor<strong>der</strong>lich. Auf die Bindentrennung<br />

ist zu achten. Es fehlt teilweise <strong>der</strong> Bindensaum zwischen <strong>der</strong> 1. und 2. Binde.<br />

In <strong>der</strong> Bindenreinheit muss, kann man noch Konzessionen machen. Man kann die Schwarz-<br />

geschuppten in diesem Punkt nicht mit den Blauen und Blaugeschuppten vergleichen. Bei


Rostansatz müssen die Tiere aber mit „g“ bewertet werden. Bei leichtem Pfeffer muss noch Toleranz<br />

geübt werden.<br />

Der Augenrand soll bei Jungtieren dunkel sein, bei Alttieren hellt dieser aber auf. <strong>Die</strong>se Position muss<br />

noch mit Nachsicht bewertet werden. <strong>Die</strong> Züchter sollten aber daran arbeiten, dass <strong>der</strong> dunkle Augenrand<br />

bei Jungtieren verbessert wird.<br />

Hoher Stand, anziehende Brustpartie, steile Schwanzhaltung sowie bei beiden Geschlechtern<br />

mangelhafte weiße Ovale und fehlen<strong>der</strong> dreieckiger Auslauf <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> führten zu unteren Noten.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: V: an Jochen Wenner, Jörg Borkenhagen,<br />

1.0a HV: an Jens Jacob,<br />

0.1j: V: an Jochen Wenner,<br />

HV: an Jörg Borkenhagen,<br />

0.1a: V: an Jens Jacob (2x).<br />

8.) Schwarz – weißgeschuppt - farbschwingig = 47 Tiere<br />

In diesem Farbenschlag sehen wir schon viele typhafte rassige Tiere in Form, Stand, Haltung, Schuppung,<br />

Grundfarbe und Kopfpunkten.<br />

Es gelten hier dieselben Fakten wie bei dem schwarzgeschuppten - weißschwingigen Farbenschlag.<br />

<strong>Die</strong> Bindenreinheit muss weiterhin richtungsweisend mit Fingerspitzengefühl bewertet werden. Über-<br />

wiegend wurden schon sehr gute Tiere mit entsprechen<strong>der</strong> Schuppung ausgestellt.<br />

Zuviel Grundfarbe in <strong>der</strong> Schuppung wird aber abgewertet (aber wichtig für die Zucht).<br />

In <strong>der</strong> Grundfarbe sollte kein Blau o<strong>der</strong> Braun sichtbar sein. In <strong>der</strong> Schuppung sind auch noch Verbesserungen<br />

anzustreben. Der dreieckähnliche Auslauf <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> in <strong>der</strong> tiefschwarzen Grundfarbe ist<br />

bei vielen Tieren schon prima. <strong>Die</strong> Handschwingen im sichtbaren Teil müssen durchgefärbt sein.<br />

Der Augenrand sollte bei Jungtieren dunkel sein; bei Alttieren hellt dieser aber auf. <strong>Die</strong>se Position<br />

muss aber mit Nachsicht bewertet werden. <strong>Die</strong> Züchter sollten aber daran arbeiten, dass <strong>der</strong> dunkle<br />

Augenrand bei Jungtieren verbessert wird.<br />

Auf die satte schwarze Grundfarbe muss sehr geachtet werden. In dieser Position sind zur Zeit<br />

Verbesserungen dringend erfor<strong>der</strong>lich. Auf die Bindentrennung muss bei einigen Tieren geachtet<br />

werden. Es fehlt teilweise <strong>der</strong> Bindensaum zwischen <strong>der</strong> 1. und 2. Binde.<br />

Tiere mit wenig Gewicht, Rost in <strong>der</strong> Schuppung, fehlendem Schuppungscharakter o<strong>der</strong> kaum erkennbarer<br />

zweiter Binden kamen nur zu unteren Noten. In <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>struktur durften einige Tiere im<br />

Halsgefie<strong>der</strong> und Nackengefie<strong>der</strong> glatter sein.<br />

In <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>struktur gibt es hier auch schon Auswüchse mit hängendem Brust-, Bauch- und Aftergefie<strong>der</strong>.<br />

<strong>Die</strong>se unförmig aufgeplusterten Tiere werden abgewertet, wenn es auch ein seltener Farbenschlag<br />

ist. Auf geschlossene Schwanzfe<strong>der</strong>lage muss auch geachtet werden.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: HV: an Mario Guth,<br />

1.0a: sg 95: an Andreas Bohl,<br />

0.1j: V: an Mario Guth,<br />

HV: an Andreas Bohl,<br />

0.1a: V: an Andreas Bohl,<br />

HV: an Alfred Ehm.


0,1 <strong>Luchstaube</strong> schwarz mit weißen Binden, weißschwingig<br />

48. Hauptson<strong>der</strong>schau <strong>Luchstaube</strong>n Neudrossenfeld 2012: v 97 LB<br />

Aussteller: Martin Klehs, Itzehoe<br />

1,0 <strong>Luchstaube</strong> schwarzweißgeschuppt, weißschwingig<br />

48. Hauptson<strong>der</strong>schau <strong>Luchstaube</strong>n Neudrossenfeld 2012: v 97 EB<br />

Aussteller: Jochen Wenner, Neukieritzsch<br />

1,0 <strong>Luchstaube</strong> rot mit weißen Binden, weißschwingig<br />

48. Hauptson<strong>der</strong>schau <strong>Luchstaube</strong>n Neudrossenfeld 2012: v 97 LB<br />

Aussteller: Gerd Glöckner, Eppendorf


9.) Rot – mit weißen Binden - weißschwingig = 38 Tiere<br />

<strong>Die</strong> Form <strong>der</strong> 1,0 war bei <strong>der</strong> überwiegenden Zahl von ausgestellten Tauben noch in Ordnung. <strong>Die</strong><br />

Täubinnen sollten mehr Volumen zeigen. Sehr kleine Tiere wurden in <strong>der</strong> Note zu Recht herunter<br />

gesetzt.<br />

Nun kommen wir zum zweiten großen Hauptproblem, <strong>der</strong> Grundfarbe. Das Erreichen einer satten,<br />

gleichmäßigen, lackreichen roten Farbe ist sehr schwer; das hat sich in allen vergangenen Jahren<br />

immer wie<strong>der</strong> gezeigt.<br />

<strong>Die</strong> Roten sind ideal gefärbt, wenn sie eine gleichmäßige rote Farbe vom Kopf bis zum Schwanz zeigen.<br />

Hierzu zählt auch das Rücken- und Bauchgefie<strong>der</strong>, wo zumeist noch farbliche Probleme auftreten.<br />

Das ist aber noch reines Wunschdenken, aber auch offensichtlich nur in seltenen Ausnahmen zu<br />

erreichen.<br />

Oft findet man an einem Tier grauen Rücken, blauen Kopf und grauen Keil o<strong>der</strong> Bauch. Aufgrund dieser<br />

Schwierigkeiten hat sich <strong>der</strong> Liebhaberkreis für diesen Farbenschlag lei<strong>der</strong> nicht vergrößert.<br />

Durch richtungweisende Bewertung müssen die Probleme angesprochen werden; aber mit großer<br />

Toleranzschwelle ist die Notengebung vorzunehmen. Es muss Mut gemacht werden, sonst ist dieser<br />

Farbenschlag bald nicht mehr vertreten.<br />

Schuppungsansatz im Schild ist fehlerhaft und bei starkem Vorhandensein zu strafen, sonst unter<br />

"Wünsche" vermerken.<br />

<strong>Die</strong> Binden konnten bei einigen Tieren noch durchgehen<strong>der</strong>, getrennter und teilweise auch reiner sein.<br />

<strong>Die</strong> Schnabelfarbe soll wachsfarbig sein, hier ist größere Toleranz erfor<strong>der</strong>lich; zu angelaufene (hornfarbige)<br />

Schnabelfarbe bei Jungtieren, drückt aber die Note (das ist des öfteren <strong>der</strong> Fall, wenn wir es<br />

mit entsprechen<strong>der</strong> satter Grundfarbe zu tun haben). Ein leichter Hauch am Oberschnabel (seitlich)<br />

muss toleriert werden. Der Unterschnabel muss aber rein sein.<br />

Der Augenfarbe muss auch verstärkt Beachtung geschenkt werden, ebenso dem eingefassten<br />

Augenrand. Tiere mit angelaufenem Unterschnabel sowie mit heller, grauer Rücken- und Bauchfarbe<br />

o<strong>der</strong> Schilf im Schwanz müssen abgewertet werden.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: V: an Gerd Glöckner,<br />

1.0a: HV an Herbert Auer,<br />

0.1j: sg 95: an Georg Roppelt, Gerd Glöckner,<br />

0.1a: sg 95: an Gerd Glöckner.<br />

10.) Rot – mit weißen Binden - farbschwingig = 61 Tiere<br />

Es sind im Großen und Ganzen die gleichen Kriterien gültig wie bei den Roten Weißschwingigen.<br />

Der Form muss obersten Stellenwert eingeräumt werden. <strong>Die</strong> Qualität in diesem Farbenschlag muss<br />

weiterhin verbessert werden. Es wurden einige typische Tiere in <strong>der</strong> Form, in <strong>der</strong> Grundfarbe und<br />

dazu prima durchgefärbten Schwingen ausgestellt.<br />

In <strong>der</strong> Grundfarbe gelten die gleichen Ausführungen wie bei den weißschwingigen Roten.<br />

Auf durchgefärbte Rückendeckfe<strong>der</strong>n ist zu achten, auch darf kein Schuppungsansatz im Rückengefie<strong>der</strong><br />

erkennbar sein. In diesem Farbenschlag bestehen noch farbliche Probleme in <strong>der</strong> Grundfarbe<br />

und den durchgefärbten Handschwingen im sichtbaren Teil.<br />

In <strong>der</strong> Bindenlänge, vor allem in <strong>der</strong> hinteren Binde, in <strong>der</strong> Bindentrennung und Bindenreinheit liegen<br />

auch hier, bedingt durch den hohen Farbstoffanteil in den farbigen Schwingen, die Schwierigkeiten.<br />

In <strong>der</strong> Schnabelfarbe (wachsfarbig) sind noch weiterhin züchterisches Können und Nachsicht bei <strong>der</strong><br />

Bewertung gefor<strong>der</strong>t. Übertriebene strenge Bewertung in <strong>der</strong> Schnabelfarbe ist zur Zeit nicht för<strong>der</strong>lich.<br />

Mit angelaufenem Unterschnabel sollte aber keine hohe Note mehr vergeben werden.<br />

Auf geschlossene Schwanzfe<strong>der</strong>lage muss sehr geachtet werden.


Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: V: an Peter Bretall,<br />

1.0a: HV: an Peter Bretall,<br />

HV: an Stefan Iding,<br />

0.1j: V: an Klaus Beckmeier,<br />

0.1j: HV: an Stefan Iding,<br />

0.1a: sg 95: an Peter Bretall.<br />

11.) Rot – weißgeschuppt - weißschwingig = 104 Tiere<br />

In diesem Farbenschlag ist die Form deutlich erkennbar verbessert worden. Es gibt es immer wie<strong>der</strong><br />

Licht und Schatten. Eine konstante Vererbung <strong>der</strong> Rassefeinheiten ist fast nicht erzielbar. Es wurden<br />

aber auch wie<strong>der</strong> kleine Tiere ausgestellt. Hier muss von den Züchtern darauf geachtet werden, dass<br />

die Tiere kräftig sein sollen (vor allem die 0.1).<br />

<strong>Die</strong>se Schuppung ist ein super Kontrast; die rote intensive Grundfarbe und die schneeweißen Ovale;<br />

dazu <strong>der</strong> dreieckartige Auslauf <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Grundfarbe.<br />

Unterhalb <strong>der</strong> beiden weißen Ovale sollte die Fe<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> rot sein, d.h. rotes Untergefie<strong>der</strong>. <strong>Die</strong>s ist<br />

wie auch bei den Gelben ein großes Problem, an dem züchterisch verstärkt weiter gearbeitet werden<br />

muss.<br />

Viele Tiere haben schon eine typische Schuppung mit weißen Ovalen und dreieckigähnlichem Auslauf<br />

<strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>. Bei einigen Tieren sollte aber auch die Schuppung ausgeprägter sein.<br />

In den Binden sind Verbesserungen erfor<strong>der</strong>lich. <strong>Die</strong> Binden müssen reiner und getrennter sein. Sehr<br />

unreine Binden drücken sonst bei recht guten Tieren oft die Note.<br />

In <strong>der</strong> gleichmäßigen satten Grundfarbe sind Verbesserungen erfor<strong>der</strong>lich. Es gibt aber immer noch,<br />

wenn auch wenige, Tiere mit stark bläulicher Bauch- und Rückenfarbe, die in <strong>der</strong> Note abgestuft werden<br />

müssen. Auch in <strong>der</strong> Bindenreinheit und im Schuppungsweiß sollten noch Verbesserungen angestrebt<br />

werden.<br />

Es gibt doch immer noch ausgestellte Tiere mit fehlerhafter Säumung (ohne Dreiecksansatz am Fe<strong>der</strong>ende).<br />

<strong>Die</strong>se können nur untere Noten bekommen. Tiere die sehr klein sind und Tiere mit sehr<br />

schlechter, dunkel angelaufener Schnabelfarbe, vor allem auch im Unterschnabel, werden in <strong>der</strong><br />

Note abgestuft.<br />

Wenn ein leichter Anflug seitlich am Schnabel vorhanden ist, das Tier aber sonst in den Hauptrassemerkmalen<br />

typisch ist, sollte man dieses Tier auch noch mit hohen Noten bewerten; nicht aber, wie<br />

schon ausgeführt, wenn <strong>der</strong> Unterschnabel dunkel o<strong>der</strong> angelaufen ist.<br />

Auch Schilf in den Schwanzfe<strong>der</strong>n drückt die Note. In <strong>der</strong> Bindenreinheit sollten noch Konzessionen<br />

gemacht werden.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: V: an Mario Guth,<br />

1.0a: HV: an Willi Weidmann,<br />

0.1j: HV: an Georg Wagner (2x),Wolfgang Dubrau.<br />

12.) Rot – weißgeschuppt - farbschwingig = 24 Tiere<br />

<strong>Die</strong>ser Farbenschlag ist mit <strong>der</strong> seltenste und immer noch nur auf den Son<strong>der</strong>schauen zu sehen. <strong>Die</strong><br />

Form muss noch verbessert werden; auch in <strong>der</strong> durchgefärbten Handschwinge im sichtbaren Teil<br />

sind Verbesserungen erfor<strong>der</strong>lich. In <strong>der</strong> Schuppung könnten einige Tiere in <strong>der</strong> Schildmitte und im<br />

Schulterbereich ausgeprägter sein.<br />

In gleichmäßiger und satter Grundfarbe lässt sich noch einiges verbessern. Der sichtbare Teil <strong>der</strong><br />

Handschwingen muss durchgefärbt sein, dies ist aber die große Schwierigkeit und sollte noch mit<br />

Nachsicht bewertet werden. Das Problem ist, dass bei intensiv durchgefärbten Schwingen in <strong>der</strong><br />

Schuppung zu viel Grundfarbe vorhanden ist.


In <strong>der</strong> Schnabelfarbe sind weiterhin noch Verbesserungen erfor<strong>der</strong>lich, aber bei den an<strong>der</strong>en Schwierigkeiten<br />

in diesem Farbenschlag muss bei <strong>der</strong> Bewertung diese Position noch mit Nachsicht bewertet<br />

werden. Bei <strong>der</strong> Vergabe <strong>der</strong> Höchstnote muss <strong>der</strong> Unterschnabel aber sauber sein.<br />

Es ist bei Farbschwingigen äußerst schwierig auf eine völlig einfarbige rote Taube exakte weiße Binden<br />

o<strong>der</strong> Schuppung zu erzüchten (dies gilt auch für Gelb).<br />

Tiere mit Säumung erhalten kein sg mehr; ein Dreiecksansatz am Fe<strong>der</strong>ende muss im Ansatz wenigstens<br />

erkennbar sein.<br />

In <strong>der</strong> Schuppung sind viele Tiere aber schon sehr gut. Hier sind Verbesserungen sichtbar geworden.<br />

Dunkler angelaufener Schnabel o<strong>der</strong> sehr unsaubere Schuppung und Bindenfarbe sowie schlechte<br />

Schwanzfarbe drückten die Noten.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: HV: an Kurt u. Otto Erdt,<br />

1.0a: V: an Herbert Auer,<br />

0.1j: sg 94: an Kurt u. Otto Erdt,<br />

0.1a: HV: an Herbert Auer.<br />

13.) Gelb – mit weißen Binden - weißschwingig = 35 Tiere<br />

Es ist einer <strong>der</strong> seltenen Farbenschläge, dies wir auch noch eine Weile so bleiben. Es sind auch nur<br />

wenige Züchter, die sich hiermit beschäftigen; diese sind aber mit Herzblut dabei diesen Farbenschlag<br />

zu präsentieren.<br />

Form und Farbe sowie die Bindenführung waren gegenüber dem letzten Jahr sehr verbessert.<br />

Es gibt jetzt schon Tiere, die eine sehr gute Form zeigen und auch in <strong>der</strong> Farbe das zeigen, was wir<br />

sehen wollen.<br />

<strong>Die</strong> gelbe Grundfarbe ist eine Verdünnfarbe; dass bringt Probleme mit sich, die bei <strong>der</strong> Zucht bedacht<br />

werden müssen. Es wird ein kräftiges Gelb verlangt (ähnlich Strassergelb), welches gleichmäßig von<br />

Kopf bis Schwanz einen Farbton aufweisen soll. <strong>Die</strong>ser Farbton kann heller o<strong>der</strong> dunkler sein (Strohgelb<br />

wird aber nicht gern gesehen).<br />

Eine weitere Schwierigkeit liegt in einer gleichmäßigen Grundfarbe, verbunden mit den schneeweißen<br />

Binden, die nicht zu breit o<strong>der</strong> keilig sein sollen; auch sollten sie im Rücken getrennter sein und nicht<br />

zusammenlaufen.<br />

Es wurden auch kleine Tiere ausgestellt sowie auch einige Tiere mit nachlassen<strong>der</strong> Grundfarbe. Sehr<br />

kleine Tiere mit fehlendem Bindenschwung o<strong>der</strong> zu langer Schwanzpartie sowie mangelhafter Grundfarbe<br />

bekommen untere Noten. Auf Länge ist zu achten und auf geschlossene Schwanzfe<strong>der</strong>lage<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: V: an Hermann Wegerer,<br />

1.0a: HV: an Georg Roppelt,<br />

0.1j: HV: an Marcel Steffen,<br />

0.1a. HV: an Günter Adam.<br />

14.) Gelb – mit weißen Binden - farbschwingig = 104 Tiere<br />

Es war eine sehr gute Kollektion im Gesamteindruck. In diesem Farbenschlag sind formlich hervorragende<br />

<strong>Luchstaube</strong>n zu finden, die in Größe und Typ den Blauen gleichwertig sind. <strong>Die</strong> Form ist<br />

durchgehend wesentlich besser geworden. Auf Länge <strong>der</strong> Tiere muss auch in diesem Farbenschlag<br />

geachtet werden.<br />

Einige Tiere sollten In <strong>der</strong> Grundfarbe etwas gleichmäßiger sein. Tiere mit Schuppungsansatz im<br />

Schild erhalten untere Noten.


Im sichtbaren Teil <strong>der</strong> Schwingen sollten diese durchgefärbter sein. Teilweise sind die Schwingen<br />

auch sehr hell in <strong>der</strong> Grundfarbe. <strong>Die</strong> Schwingenfarbe sollte in etwa <strong>der</strong> Grundfarbe des Tieres<br />

entsprechen.<br />

<strong>Die</strong> Bindenlänge ist weiter verbessert worden. In <strong>der</strong> Bindenreinheit und Bindentrennung ist noch<br />

einiges zu tun. Wegen <strong>der</strong> durchgefärbten Schwingen ist die Bindenreinheit schwer zu erreichen.<br />

Auch hier gilt: In <strong>der</strong> wachsfarbigen Schnabelfarbe sind noch Verbesserungen erfor<strong>der</strong>lich, die<br />

Schnabelfarbe wird aber bei <strong>der</strong> Bewertung weiterhin mit Nachsicht behandelt (nicht aber <strong>der</strong> Unterschnabel).<br />

Auf durchgefärbte Rückendeckfe<strong>der</strong>n ohne Schuppungsansatz muss sehr geachtet werden.<br />

<strong>Die</strong> Schnabelfarbe muss verbessert werden. Auch die Augenfarbe sollte des Öfteren etwas mehr<br />

orange zeigen.<br />

Untere Noten gab es für fehlende Brustfülle, zu unreiner Schnabelfarbe, zu heller Bauchfarbe sowie<br />

aufgehellter Schwingenfarbe o<strong>der</strong> zu reichlich hellen Augen.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: V: an Jürgen Beck,<br />

HV: an Jürgen Beck,<br />

1.0a V: an Werner Pischke,<br />

HV: an Rolf Lange,<br />

0.1j: V: an Eberhard Schröter,<br />

HV: an Jürgen Beck,<br />

0.1a: V: an Jürgen Beck.<br />

15.) Gelb – weißgeschuppt - weißschwingig = 96 Tiere<br />

Es gibt auch schon viele kräftige Tiere, die in <strong>der</strong> Form bestechen. In Farbe und Schuppung sowie<br />

Bindenreinheit zeigen die Tiere dieses Farbenschlages ein harmonisches Gesamtbild.<br />

Einige Tiere zeigen eine prima Schuppung, Wichtig ist, dass die Schuppung ausgeprägt ist. Fehlerhaft<br />

sind Tiere mit nur Säumung im Schild, ohne Dreiecksansatz am Ende <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>, vor allem auch im<br />

Schulterbereich. Es ist schon ein schönes Bild, wenn verhältnismäßig reines Binden- und Schuppungsweiß<br />

vorhanden ist. Lei<strong>der</strong> waren hier auch einige Tiere in den Binden sehr unrein.<br />

In <strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>ten gleichmäßigen Grundfarbe sind teilweise auch noch Verbesserungen erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Auf ein sattes Gelb ist zu achten; zu helles Strohgelb ist nicht die gewünschte Grundfarbe. Auf die<br />

Augenfarbe muss verstärkt geachtet werden. Etwas mehr orange bis rot durfte es schon sein.<br />

In <strong>der</strong> Schnabelfarbe sind kleine Konzessionen erfor<strong>der</strong>lich; aber nicht im Unterschnabel und wenn<br />

<strong>der</strong> gesamte Oberschnabel dunkel ist; dann darf es die Note HV o<strong>der</strong> V nicht geben.<br />

Lange Tiere mit fehlendem Körpergewicht, fehlen<strong>der</strong> Frontbreite sowie Tiere mit absetzen<strong>der</strong> Farbe,<br />

zu heller Grundfarbe o<strong>der</strong> unreinem Binden- o<strong>der</strong> Schuppungsweiß wurden mit unteren Noten bedacht.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: V: an Karl Rudolph,<br />

1.0a: HV: an Jürgen Weber,<br />

0.1j: V: an Wolfgang Schubert,<br />

0.1a: HV: an Jürgen Weber.<br />

16.) Gelb – weißgeschuppt - farbschwingig = 34 Tiere<br />

Es ist mit Abstand immer noch unser seltenster und schwierigster Farbenschlag. Verbesserungen in<br />

<strong>der</strong> Form sind weiterhin erfor<strong>der</strong>lich. Wichtig ist eine satte gelbe Grundfarbe; bei strohgelber Grundfarbe<br />

ist kaum noch eine intensive Schwingenfarbe erreichbar.<br />

Einige Tiere hatten auch erhebliche Probleme in <strong>der</strong> durchgefärbten Schwinge im sichtbaren Teil sowie<br />

auch in <strong>der</strong> Schuppung und Bindenreinheit. Wir wissen ja, dass dies mit <strong>der</strong> Farbschwingigkeit<br />

gekoppelt ist. Je klarer das Weiß im Schild, umso aufgehellter ist die Schwingenfarbe. Hier liegt das<br />

große Problem (<strong>Die</strong>s gilt auch für rotgeschuppt – farbschwingig).


Es ist allgemein zu beobachten, dass die Schwingenfarbe bei klarer, weißer Schuppe bzw. Binde beson<strong>der</strong>s<br />

leicht aufhellt.<br />

Wenige Tiere zeigen noch fehlerhafte Säumung mit fast keinem Dreiecksansatz in <strong>der</strong> Schuppung.<br />

Bei einigen Tieren sollte insbeson<strong>der</strong>e die Herz- und Schulterschuppung ausgeprägter sein.<br />

Herausgestellte Tiere:<br />

1.0j: sg 95: an Klaus Beckmeier,<br />

1.0a: HV: an Ludwig Schedl,<br />

0.1j: V: an Ludwig Schedl,<br />

HV: an Ludwig Schedl,<br />

0.1a: sg 93: an Klaus Beckmeier.<br />

1,0 <strong>Luchstaube</strong> gelb mit weißen Binden, farbschwingig<br />

48. Hauptson<strong>der</strong>schau <strong>Luchstaube</strong>n Neudrossenfeld 2012: hv 96 SE<br />

Aussteller: Jürgen Beck, Selb<br />

0,1 <strong>Luchstaube</strong> gelbweißgeschuppt, weißschwingig<br />

48. Hauptson<strong>der</strong>schau <strong>Luchstaube</strong>n Neudrossenfeld 2012: v 97 LB<br />

Aussteller: Wolfgang Schubert, Obertraubling<br />

Fotos: Klaus Beckmeier, Horn – Bad Meinberg


Deutsche Meister in Leipzig wurden:<br />

Michael Gambel mit blau - weißschwingig<br />

Klaus Grychtol mit blau - farbschwingig<br />

Rudolf Plendl mit blau - weißgeschuppt weißschwingig<br />

Günter Voigt mit blau - weißgeschuppt farbschwingig<br />

Udo Böhme mit schwarz - weißschwingig<br />

Jens Jacob mit schwarz - weißgeschuppt weißschwingig<br />

Jörg Borkenhagen mit schwarz - weißgeschuppt farbschwingig<br />

Wolfgang Dubrau mit rot - farbschwingig<br />

Josef Deichl mit rot - weißgeschuppt weißschwingig<br />

Rolf Lange mit gelb - farbschwingig<br />

Herbert Schlosser mit gelb - weißgeschuppt weißschwingig<br />

Ernst Schmalz/Zuchtwart


Ü B E R S I C H T<br />

ÜBER DIE SONDERSCHAUEN DES <strong>SV</strong> 2012 / 2013<br />

Mit folgen<strong>der</strong> Übersicht <strong>der</strong> Ausstellungstermine 2012 / 2013 erhalten Sie einen Hinweis auf<br />

die Ausstellungen, bei denen Son<strong>der</strong>schauen <strong>der</strong> Untergruppen o<strong>der</strong> des Hauptvereins<br />

angeschlossen sind. Beteiligen Sie sich möglichst an solchen Son<strong>der</strong>schauen:<br />

Sie haben dort den besten Vergleich, wenn Ihre Tiere dort von Son<strong>der</strong>richtern bewertet<br />

werden.<br />

01. ) 131. DEUTSCHE JUNGGEFLÜGELSCHAU HANNOVER<br />

20.10.- 21.10.2012<br />

Gruppe Hauptverein<br />

Ausstellungsleiter: Jürgen Brunngräber<br />

Hirschdamm 3<br />

30900 Wedemark<br />

Telefon: 05130 / 6885<br />

SR: R. Elwing, E. Schmalz / Überhang.<br />

Meldeschluss: unbekannt<br />

02. ) SONDERVEREINSSCHAU OFFENBACH - QUEICH<br />

03.11. - 04.11.2012<br />

Gruppe Baden Württemberg<br />

Ausstellungsleiter: Gerhard Reister<br />

Asamweg 11<br />

76275 Ettlingen<br />

Telefon: 07243 / 17733<br />

AR: Wolfgang Peter<br />

Meldeschluss: 10.10.2012<br />

03.) LOKALSCHAU SCHUPBACH; BESELICH - SCHUPBACH<br />

am 09.11. – 11.11.2012<br />

Gruppe: Hessen<br />

Ausstellungsleiter: Lothar Kämper<br />

Mittelstr. 6<br />

65614 Beselich – Schupbach<br />

Telefon: 06484 / 891864<br />

AR.: Groß<br />

Meldeschluss: unbekannt<br />

04.) GRUPPENSONDERSCHAU IN CALAU (E. MÄHLER HALLE)<br />

am 10.11. – 11.12.2012<br />

Gruppe: Cottbus<br />

Ausstellungsleiter: Hartmut Buchler<br />

Bischdorfer Chausseestr. 7 c<br />

03222 Lübbensu<br />

Telefon: 03541 / 801260<br />

SR: A. Herrmann, H. Müller, J. Lange<br />

Meldeschluss: unbekannt


05.) 49. ERZGEBIRGS TAUBENSCHAU GROßOLBERSDORF<br />

am 16.11. – 18.11.2012<br />

Gruppe Chemnitz<br />

Ausstellungsleiter: Jörg Wolf<br />

Hauptstr. 169<br />

09432 Großolbersdorf<br />

Telefon: 037369 / 87771<br />

SR: J. Lange, A. Reuter, J. Weber<br />

Meldeschluss: 05.10.2012<br />

06.) LANDE<strong>SV</strong>ERBANDSSCHAU BERLIN - BRANDENBURG IN PAAREN<br />

am 16.11 – 18.11.2012<br />

Gruppe: Berlin<br />

Ausstellungsleiter: Rolf Graf<br />

Spieroweg 11<br />

13591 Berlin<br />

Telefon: 030 / 3667235<br />

SR: B. Arndt, W. Dubrau und A. Herrmann<br />

Meldeschluss unbekannt<br />

07) 96. RASSEGEFLÜGELSCHAU / ALTSATTEL - LOMMATSCH<br />

am 16.11. – 18.11.2012<br />

Gruppe: Dresden<br />

Ausstellungsleiter: Robby Beer<br />

Nr. 7<br />

01623 Leuben – OT Schleinitz<br />

Telefon: 035241 / 51397<br />

SR: J. Weber, H. Müller<br />

Meldeschluss: unbekannt<br />

08) STRAßKIRCHENER TAUBENSCHAU 2012<br />

am 24.11. - 25.11.2012<br />

Gruppen Bayern<br />

Ausstellungsleiter: Franz Hiergeist<br />

Straubinger Str. 18<br />

94363 Oberschneidiung<br />

Telefon: 09426 / 1046<br />

SR: A. Ehm<br />

Meldeschluss: unbekannt<br />

09.) LANDE<strong>SV</strong>ERBANDSSCHAU MECKL-VORPOMMERN IN SPAROW<br />

am 23.11. – 25.11.2012<br />

Gruppe: Berlin<br />

Ausstellungsleiter: Henry Tews<br />

unbekannt<br />

SR: B. Arndt,<br />

Meldeschluss: unbekannt


10) LANDE<strong>SV</strong>ERBANDSSCHAU BREMEN<br />

am 24. + 25. 11.2012<br />

Gruppe: Nie<strong>der</strong>sachsen / Bremen<br />

Ausstellungsleiter: Norbert Berenz<br />

Hördener Str. 62<br />

28844 Weyhe<br />

Telefon: 0421 / 802557<br />

AR: Harm Boekholt<br />

Meldeschluss: 15.10.2012<br />

11.) LANDESGEFLÜGELSCHAU SCHLESWIG – HOLSTEIN NEUMÜNSTER<br />

am 01.12. – 02.12.2012<br />

Gruppe: Hamburg – Schleswig Holstein<br />

Ausstellungsleiter: Armin Eggers<br />

Plankstr. 13<br />

24537 Neumünster<br />

Telefon: 04321 / 51917 od. 952437<br />

AR.: P. Damgaard<br />

Meldeschluss: unbekannt<br />

12.) 27. EUROPASCHAU UND 94. NATIONALE BUNDESSIEGERSCHAU<br />

am 05.12. - 06.12.2012<br />

Gruppe: Hauptverein<br />

Ausstellungsleiter: Christoph Günzel<br />

Am Busch 5<br />

01920 Haselbach / OT Reichenau<br />

Telefon:<br />

SR: E. Schmalz, J. Lange, J. Weber, S. Loschke, J.<br />

Ramscheid, U. Fleck, H. Müller, A. Herrmann<br />

Meldeschluss: unbekannt<br />

13.) RAVENSBERGER TAUBENSCHAU HERFORD<br />

am 15. 12. – 16.12.2012<br />

Gruppe: Rheinland - Westfalen<br />

Ausstellungsleiter: Ewald Steuve<br />

Großer Kamp 15<br />

49328 Melle<br />

AR: G. Wenke<br />

Meldeschluss: unbekannt<br />

14. ) 61. RASSETAUBENSCHAU NÜRNBERG<br />

am 14.12. – 16.12.2012<br />

Gruppe: Hauptverein<br />

Ausstellungsleiter: Karlheinz Sollfrank<br />

Schießplatzstr. 40<br />

90469 Nürnberg<br />

Telefon: 0911 / 483520<br />

SR: W.Dubrau, H. Eibl, S. Zehe, A. Ehm,, J. Ramscheid,<br />

U. Fleck, A. Herrmann, A. Reuter .<br />

Meldeschluss: unbekannt


15.) RASSEGEFLÜGELSCHAU NEUTZ<br />

am 15.12. – 16.1.12.2012<br />

Gruppe: Sachsen – Anhalt/Halle<br />

Ausstellungsleiter: Heinz Grabowski<br />

Am Berg 2<br />

06131 Neutz<br />

Telefon: 034603 / 21131<br />

AR.: Thilo Holzkamm<br />

Meldeschluss: 15.11.2012<br />

16.) 49. HAUPTSONDERSCHAU IN NEUDROSSENFELD<br />

am 04.01.– 06.01.2013<br />

Gruppe Hauptverein<br />

Ausstellungsleiter: Siegbert Zehe und Gerd Murcha<br />

siehe Mitglie<strong>der</strong>liste<br />

SR: Entsprechend <strong>der</strong> Meldezahl <strong>der</strong> Tiere<br />

Meldeschluss: unbekannt.<br />

AN ALLE SONDERRICHTER:<br />

Wir müssen wir aus gegebener Veranlassung darauf hinweisen, dass alle Son<strong>der</strong>richter<br />

anlässlich <strong>der</strong> HSS zur Verfügung stehen müssen. Bei steigen<strong>der</strong> Meldezahl wird je<strong>der</strong><br />

Fachmann dringend gebraucht; <strong>der</strong> Vorstand muss eindringlich auf diese Notwendigkeit<br />

hinweisen.<br />

HINWEIS :<br />

Höhere Übernachtungskosten als 46 €, die von <strong>der</strong> AL vergütet werden, können nach<br />

Rücksprache mit dem Vorstand erstattet werden. Es ist aber darauf zu achten, dass eine<br />

günstige Übernachtungsmöglichkeit gewählt wird.<br />

Da die AL. aber in letzter Zeit dazu übergehen die Son<strong>der</strong>richter erst sehr spät (ca. 2<br />

Wochen vor dem Ausstellungstermin) zu verpflichten, bleibt oft nur eine nicht so<br />

kostengünstige Übernachtung.<br />

<strong>Die</strong>s gilt nur für Bundesschauen: Im Jahr 2012 VDT-Schau in Nürnberg + Europaschau und<br />

Nationale in Leipzig.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ernst Schmalz<br />

Zuchtwart/SR-Obmann


Protokoll <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung des <strong>SV</strong> <strong>Luchstaube</strong>n<br />

am Samstag, dem 7. Januar 2012<br />

1. Begrüßung durch den Vorsitzenden und Totenehrung<br />

Wolfgang Dubrau begrüßt 100 <strong>SV</strong>-Mitglie<strong>der</strong>, die sich in die Anwesenheitslisten eingetragen<br />

haben.<br />

<strong>Die</strong> Versammlung gedenkt <strong>der</strong> sieben im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> Franz<br />

Höcherl, Hans Stöppel, Jacob Seitzl, Friedhold Pammler, Martin Schulze, Friedrich Jacob<br />

und <strong>Die</strong>ter Brügesch.<br />

<strong>Die</strong> Tagesordnung wird um den Punkt 6a „Wahl des stellvertretenden Schriftführers“ erweitert.<br />

Es ergibt sich kein Wi<strong>der</strong>spruch.<br />

2. Genehmigung des Protokolls <strong>der</strong> JHV vom 08.01.2011<br />

Das Protokoll wurde jedem Mitglied mit dem ersten Rundschreiben zugeleitet.<br />

Es wird einstimmig genehmigt.<br />

3. Bericht des Vorsitzenden über das Zuchtjahr 2011<br />

Wolfgang Dubrau übermittelt allen anwesenden Zuchtfreunden die besten Neujahrswünsche<br />

und bedankt sich bei allen aktiven Züchtern, Gruppenvorsitzenden, Preisrichtern und den<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n Eggeling, Klehs, Schmalz und Iding für die geleistete Arbeit im Jahr<br />

2011. Gemeinsam wurde von allen Vorgenannten versucht, das Beste zum Wohle des Son<strong>der</strong>vereins<br />

<strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong>nzüchter zu erreichen.<br />

Sorge bereitet Dubrau die negative Entwicklung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>zahl (Stand 31.12.2011 – 481<br />

Mitglie<strong>der</strong>). Der Trend zu älteren und damit weniger Mitglie<strong>der</strong>n sei deutlich zu erkennen und<br />

nur schwer aufzuhalten. Das Hinzugewinnen neuer Mitglie<strong>der</strong> werde immer schwieriger und<br />

könne nur durch Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit untereinan<strong>der</strong> unterstützt werden.<br />

Oberste Priorität habe jedoch die Gesundheit <strong>der</strong> Tiere. Medikamente sollten nicht als Allheilmittel<br />

eingesetzt werden. Allein durch Selektion und sachgerechtes Ausmerzen könne<br />

eine Gesundheitsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bestände erzielt werden.<br />

<strong>Die</strong> Schaumeldungen an die Dachorganisationen BDRG und VDT wurden fristgerecht eingereicht.<br />

Sämtliche Vorarbeiten zur Durchführung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schauen wurden durch die Verantwortlichen<br />

vorbildlich erledigt. Wolfgang Dubrau erklärt, dass alle Mitglie<strong>der</strong> durch zwei<br />

Rundschreiben und die laufenden Meldungen auf <strong>der</strong> Internetseite www.luchstaube.de im<br />

Jahr 2011 über die Angelegenheiten des <strong>SV</strong> informiert wurden.<br />

Der Vorsitzende schil<strong>der</strong>t, dass die Zucht nach einem verhältnismäßig langen Winter zum<br />

Teil schleppend anlief. Umso positiver sei zu bewerten, welch hohe Tierzahlen bei den<br />

Großschauen erzielt wurden. Allein bei den Gruppenschauen wünschte er sich teilweise höhere<br />

Tierzahlen. <strong>Die</strong>s könne u.a. durch verbesserte Arbeit an <strong>der</strong> Basis z.B. durch vorbildliche<br />

Rassepräsentationen unterstützt werden. Außerdem sollten Gruppenschauen kleinen<br />

regionalen Schauen angeschlossen werden; so würden größere Züchterkreise angesprochen<br />

und <strong>der</strong> Kostenaufwand sei für alle Aussteller erschwinglich. Wolfgang Dubrau berichtet<br />

dazu von eigenen positiven Erfahrungen in seiner Gruppe. Ein guter Zusammenhalt, eine<br />

Versammlungs- und Schaubeteiligung von ca. 70 %, Gruppenschauen mit 200-250 Tieren in<br />

allen 16 Farbenschlägen und dazu leicht steigenden Mitglie<strong>der</strong>zahlen unterstrichen dies.


Für die Zukunft appelliert Dubrau an alle Gruppenvorsitzenden, Kurzberichte von Versammlungen<br />

und Gruppenschauen an die entsprechenden Vorstandsmitglie<strong>der</strong> bzw. den Internetbeauftragten<br />

Stefan Iding weiterzuleiten, damit diese kurzfristig publiziert und <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht werden könnten.<br />

Für die Zucht- und Schausaison 2012 mit den Höhepunkten Europaschau Leipzig und VDT-<br />

Schau in Nürnberg wünscht Wolfgang Dubrau allen Zuchtfreunden viel Gesundheit, eine<br />

glückliche Hand beim Anpaaren und jede Menge Ausstellungserfolge.<br />

4. Bericht des Kassierers<br />

Der Kassenbericht wird durch Kassierer Heinrich Eggeling erstattet.<br />

Einnahmen: 13.038,47 €<br />

Ausgaben: 6.259,49 €<br />

Kassenbestand: 6.778,98 € (Stand 31.12.2011)<br />

5. Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer und ggf. Entlastung des Vorstandes<br />

<strong>Die</strong> Kasse wurde geprüft von Kai Schütte und Jürgen Ramscheid.<br />

Jürgen Ramscheid bescheinigt dem Kassierer eine ordnungsgemäße Kassenführung und<br />

schlägt <strong>der</strong> Versammlung die Entlastung des gesamten Vorstandes vor.<br />

<strong>Die</strong> Versammlung beschließt die Entlastung des Vorstandes einstimmig.<br />

6a. Neuwahl eines stellvertretenden Schriftführers<br />

Stefan Iding wird aus <strong>der</strong> Versammlung vorgeschlagen. Es gibt keine sonstigen Vorschläge.<br />

Stefan Iding wird einstimmig gewählt. Er bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und nimmt die Wahl an.<br />

6. Wahl eines Kassenprüfers<br />

Gemäß Festlegung ist von <strong>der</strong> Gruppe Dresden ein Vorschlag zu machen. Vorgeschlagen<br />

wird Werner Pischke.<br />

Werner Pischke wird einstimmig gewählt.<br />

7. Bericht des Zuchtwartes über die 48. Hauptson<strong>der</strong>schau<br />

Zuchtwart Ernst Schmalz geht kurz auf einige Punkte ein, die bei <strong>der</strong> Bewertung beson<strong>der</strong>s<br />

aufgefallen sind. Näheres dazu enthält <strong>der</strong> Schaubericht.<br />

8. Son<strong>der</strong>schauen 2012<br />

Ernst Schmalz gibt einen Überblick über die wichtigsten Son<strong>der</strong>schauen. Einzelheiten werden<br />

im Rundschreiben in <strong>der</strong> Schauübersicht bekannt gegeben.<br />

9. Ehrungen<br />

Wie in jedem Jahr wird verdienten Mitglie<strong>der</strong>n eine Ehrennadel des <strong>SV</strong> <strong>Luchstaube</strong>n überreicht:


Silberne Ehrennadel<br />

Michael Ott Gruppe Bayern 1992<br />

Karl-Heinz Walther Gruppe Chemnitz 1992<br />

Arno Zietz Gruppe Cottbus 1992<br />

Andreas Herrmann Gruppe Dresden 1992<br />

Peter Opper Gruppe Dresden 1992<br />

Johann Lukas Gruppe Franken 1992<br />

Hans Rückert Gruppe Franken 1992<br />

Uwe Roßmann Gruppe Hessen 1992<br />

Erwin Finnern Gruppe Hamburg/ Schl.-H. 1992<br />

Goldene Ehrennadel<br />

Hans Kröll Gruppe Bayern 1982<br />

Walter Oberhuber Gruppe Bayern 1981<br />

Hans Zöbelein Gruppe Franken 1982<br />

Zum Abschluss des Tagesordnungspunktes „Ehrungen“ dankt Wolfgang Dubrau dem langjährigen<br />

ersten Vorsitzenden Klaus Beckmeier für seine Verdienste um den Son<strong>der</strong>verein<br />

<strong>der</strong> <strong>Luchstaube</strong>nzüchter und übergibt ihm als Dank ein Gemälde.<br />

10. Behandlung <strong>der</strong> eingegangenen Anträge zur JHV<br />

Es liegt kein Antrag vor.<br />

11. Verschiedenes<br />

Ferdinand Kuffer berichtet von einem <strong>Die</strong>bstahl einiger seiner Tiere bei <strong>der</strong> VDT-Schau in<br />

Leipzig. Er bezeichnet den Vorfall als „Sauerei“ und wünscht allen Ausstellern <strong>der</strong> HSS, dass<br />

ihnen keine Tiere gestohlen werden.<br />

Wolfgang Dubrau bittet alle Zuchtfreunde um Mithilfe bei <strong>der</strong> Aufklärung dieses und gleichartiger<br />

Fälle.<br />

Im Anschluss verweist er auf den Züchterabend und beendet die Versammlung um 17.30<br />

Uhr.<br />

Martin Klehs


Werbung 2

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!