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Historischer Ortsrundgang in Höfen an der Enz

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<strong>Historischer</strong> <strong>Ortsrundg<strong>an</strong>g</strong> <strong>in</strong> <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong><br />

1. Rathaus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Wildba<strong>der</strong> Straße 1<br />

Erbaut 1830.<br />

Bauherr ist Jonath<strong>an</strong> Knapp,<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Schiffer-Familie Krauth e<strong>in</strong>heiratet.<br />

Wohnhaus mit Schauseite zur Straße, dah<strong>in</strong>ter<br />

Hofraum mit Brunnen, "Dampfbad", Stall und<br />

Scheune. 1849 im Besitz des Schultheißen<br />

Eduard Leo, <strong>der</strong> es 1880 <strong>an</strong> die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> verkauft. Seit 1880 Rathaus.<br />

Renoviert <strong>in</strong> den Jahren 2006/07<br />

Nr. 1 Rathaus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Höfen</strong>,<br />

Wildba<strong>der</strong> Straße 1<br />

Nr. 2 Ev<strong>an</strong>gelischer K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

Wildba<strong>der</strong> Straße 3<br />

Nr. 3 Ehemaliger Bahnhof <strong>Höfen</strong>,<br />

Bahnhofstraße 15<br />

Nr. 4 Villa Lerch, Schönkl<strong>in</strong>gstraße 20<br />

Nr. 5 Ehemaliges Wohnhaus Krauth,<br />

L<strong>an</strong>genackerweg 8<br />

Nr. 6 Hotel Ochsen, Bahnhofstraße 4<br />

Nr. 7 Villa Commerell, Uferweg 9<br />

Nr. 8 Wehr <strong>der</strong> ehemaligen Sägmühle,<br />

H<strong>in</strong>denburgstraße 25<br />

Nr. 9 Untere Sägmühle, Sägmühleweg 10<br />

Nr. 10 Geme<strong>in</strong>dehalle, H<strong>in</strong>denburgstraße 51<br />

Nr. 11 Haus des Gastes, H<strong>in</strong>denburgstraße 53<br />

Nr. 12 Ev<strong>an</strong>gelische Kirche, Liebenzeller Straße 2<br />

Nr. 13 Ev<strong>an</strong>gelisches Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

Liebenzeller Straße 2/1<br />

Nr. 14 Ev<strong>an</strong>gelisches Pfarrhaus,<br />

Liebenzeller Straße 4<br />

Nr. 15 Lustnauer Sägmühle, Liebenzeller Straße 6<br />

Nr. 16 Haus Lustnauer, Alte Straße 4<br />

Nr. 17 Altes Schulhaus, Alte Straße 3<br />

Nr. 18 Katholische Kirche, Alte Straße 11<br />

Nr. 19 Die Friedensl<strong>in</strong>de, Schönblickweg<br />

Nr. 20 Neues Schulhaus, Schönblickweg 18<br />

Nr. 21 Friedhof (Kirchhof), Friedhofsweg<br />

Nr. 22 Grab des Ludwig Schwarz, Friedhofsweg<br />

Nr. 23 Amerik<strong>an</strong>erwäldle, Brennerberg<br />

2. Ev<strong>an</strong>gelischer K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

Wildba<strong>der</strong> Straße 3<br />

Erbaut 1974<br />

durch die bürgerliche Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong>. Bereits 1843 E<strong>in</strong>richtung<br />

e<strong>in</strong>er Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>schule im Alten Schulhaus,<br />

d<strong>an</strong>ach f<strong>in</strong>det das "K<strong>in</strong><strong>der</strong>schüle" von 1898<br />

bis 1974 e<strong>in</strong>e neue Heimat im H<strong>in</strong>tergebäude<br />

des Rathauses.


3. Ehemaliger Bahnhof<br />

Bahnhofstraße 15<br />

1868<br />

erhält <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> beim Bau <strong>der</strong><br />

Eisenbahnl<strong>in</strong>ie Pforzheim-Wildbad e<strong>in</strong>en<br />

Bahnhof mit Güterschuppen und Wartesaal für die<br />

1. und die 2. Klasse. Seit Erstellung <strong>der</strong><br />

Stadtbahnhaltestelle im Jahr 2002 außer<br />

Betrieb. Heute im Privatbesitz<br />

5. Ehemaliges Wohnhaus Krauth,<br />

L<strong>an</strong>genackerweg 8<br />

1773 -<br />

Der Flößer Abraham Krauth aus Engelsbr<strong>an</strong>d baut<br />

dieses Haus nach E<strong>in</strong>heirat <strong>in</strong> die Familie Knöller.<br />

1783 schon "Schiffer"gen<strong>an</strong>nt, errichtete<br />

er auch das nebenstehende Haus. Er war <strong>der</strong><br />

Ahnherr <strong>der</strong> Flößer- und Holzhändler-Dynastie<br />

Krauth, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten Hälfte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

sehr erfolgreich war. Heute im Privatbesitz<br />

4. Villa Lerch,<br />

Schönkl<strong>in</strong>gstraße 20<br />

1905<br />

erbaut von <strong>der</strong> Fabrik<strong>an</strong>tenwitwe Marie Lerch<br />

(1841-1918), <strong>der</strong> Tochter des württembergischen<br />

WirtschaftspioniersFerd<strong>in</strong><strong>an</strong>d von Ste<strong>in</strong>beis (<br />

1807-1893). Das Gebäude war damals schon mit<br />

Zentralheizung, elektrischer Beleuchtung und<br />

e<strong>in</strong>em W<strong>in</strong>tergarten ausgestattet. Ab 1918 Wohnsitz<br />

<strong>der</strong> Familie Metzger, Teilhaber <strong>der</strong> Fa. Krauth & Co.<br />

Heute im Privatbesitz<br />

6. Hotel Ochsen,<br />

Bahnhofstraße 4<br />

1751 -<br />

Joh<strong>an</strong>nes Bodamer, Holzhändler und<br />

Anwalt des Weilers <strong>Höfen</strong> erbaut e<strong>in</strong> Wohnhaus,<br />

Stall und Scheune "<strong>an</strong>geschlossen".<br />

1805 - Se<strong>in</strong> Sohn, Joh<strong>an</strong>n Georg Bodamer,<br />

Schmied und Schulheiß, eröffnet die<br />

Schildwirtschaft "Ochsen". Seitdem im<br />

Familienbesitz. Heute 4-Sterne-Hotel <strong>der</strong><br />

Familie Braune


7. Villa Commerell,<br />

Uferweg 9<br />

Auf diesem Gelände wohnen im 19. Jhd. die<br />

Holzhändler und Unternehmer-Familien<br />

Bodamer, Krauth, Klumpp und Commerell.<br />

1904 bis 1906 - Bau <strong>der</strong> Villa Commerell im<br />

Jugendstil. Bauherren s<strong>in</strong>d Carl und<br />

Addie Commerell. Der Architekt ist<br />

Joh<strong>an</strong>n Weirether, ver<strong>an</strong>twortlicher<br />

Ausgestalter ist Paul Hauste<strong>in</strong>. Seit 2005<br />

St<strong>an</strong>desamt mit Trauzimmer <strong>in</strong> den<br />

historischen Räumlichkeiten<br />

9. Untere Sägmühle,<br />

Sägmühleweg 10<br />

Als Teilhabersägmühle seit Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

betrieben ist, sie seit 1721 im Besitz von<br />

Endris Kappler (En<strong>der</strong>l<strong>in</strong>s-Sägmühle). In Mitte des<br />

19. Jdh im Besitz <strong>der</strong> Fa. Krauth & Co.<br />

1927 als Sägmühle aufgegeben. Heute<br />

Schützenhaus des Schützenvere<strong>in</strong>s<br />

<strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong>.<br />

8. Wehr <strong>der</strong> ehemaligen Dorfsägemühle,<br />

H<strong>in</strong>denburgstraße 25<br />

1808 -<br />

Teilhaber Sägmühle "Obere Mühle".<br />

1878 Neuau <strong>der</strong> Sägmühle Rehfueß.<br />

1937 - Übernahme durch die Fa. Krauth & Co.<br />

1956 - Stilllegung des Sägewerks, das 1970<br />

abbrennt. Heute Wasserkraftwerk <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de mit e<strong>in</strong>er jährlichen Kapazität<br />

von rund 450.000 Kw/h Strom<br />

10. Geme<strong>in</strong>dehalle,<br />

H<strong>in</strong>denburgstraße 51<br />

1932 -<br />

beg<strong>in</strong>nt <strong>der</strong> Turnvere<strong>in</strong> mit dem Bau <strong>der</strong><br />

Holzkonstruktion für die Turnhalle. Nach f<strong>in</strong><strong>an</strong>ziellen<br />

Schwierigkeiten des Vere<strong>in</strong>s übernimmt die Geme<strong>in</strong>de<br />

die Fertigstellung des Gebäudes. 1935 Erweiterung um<br />

e<strong>in</strong>en Bühnenraum und über <strong>der</strong> Bühne um e<strong>in</strong>en<br />

Versammlungsraum. 1976 Anbau <strong>an</strong> das Haus<br />

des Gastes. Heute Sport- und Geme<strong>in</strong>dehalle.


11. Haus des Gastes,<br />

H<strong>in</strong>denburgstraße 53<br />

1974 bis 1976 <strong>in</strong> <strong>der</strong> "Hochzeit" des Tourismus<br />

erbaut. Die Geme<strong>in</strong>de k<strong>an</strong>n damals mehr als 150<br />

000 Übernachtungen im Jahr zählen und steigt zum<br />

Luftkurort auf. Heute Haus für Ver<strong>an</strong>staltungen <strong>der</strong><br />

Touristik <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> und <strong>der</strong> <strong>Höfen</strong>er Vere<strong>in</strong>e<br />

sowie Feuerwehrmagaz<strong>in</strong>.<br />

13. Ev<strong>an</strong>gelisches Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

Liebenzeller Straße 2/1<br />

1990 -<br />

baut die Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengeme<strong>in</strong>de während<br />

<strong>der</strong> Amtszeit von Pfarrer Kempf das Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

mit großem Saal, Küche und Jugendräumen im<br />

Untergeschoss<br />

12. Ev<strong>an</strong>gelische Kirche,<br />

Liebenzeller Straße 2<br />

1892 bis 1894 erbaut die Ev<strong>an</strong>gelische<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de diese Kirche im neugotischen Stil.<br />

Architekt ist <strong>der</strong> damalige Ulmer Münsterbaumeister<br />

August von Beyer. Der Bauplatz wird von <strong>der</strong> Familie<br />

Commerell gestiftet, das hier stehende Gasthaus<br />

"Alte Sonne" wird abgebrochen.<br />

14. Ev<strong>an</strong>gelisches Pfarrhaus,<br />

Liebenzeller Straße 4<br />

1897 -<br />

wird <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> e<strong>in</strong> selbständiges Pfarramt.<br />

Das L<strong>an</strong>d Württemberg baut 1897 das Pfarrhaus,<br />

das bis heute als solches genutzt wird. 1919 bis<br />

1930 wohnt hier Adele Gun<strong>der</strong>t, die Schwester<br />

Herm<strong>an</strong>n Hesse, als Pfarrfrau.


15. Lustnauer Sägmühle,<br />

Liebenzeller Straße 6<br />

1843 -<br />

Eduard Leo baut diese Sägmühle im<br />

Förtelbachtal. Zusammen mit se<strong>in</strong>em Schwager<br />

Wilhelm Lustnauer betreibt er den Holzh<strong>an</strong>del und<br />

die "Säge". Die Familie Lustnauer führt den Betrieb<br />

weiter als Holzwarenbetrieb bis Ende des<br />

20. Jahrhun<strong>der</strong>ts. 1978 br<strong>an</strong>nten die<br />

übrigen Gebäude des Sägwerks ab.<br />

17. Altes Schulhaus,<br />

Alte Straße 3<br />

1828 -<br />

baut die Geme<strong>in</strong>de <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong><br />

<strong>an</strong>stelle des früheren "Fleckenhauses" dieses<br />

Schul- und Rathaus mit e<strong>in</strong>er Gefängniszelle<br />

sowie dem öffentlichem Schlachtraum. Das<br />

Haus wird mit e<strong>in</strong>em Turm, e<strong>in</strong>er Uhr sowie mit<br />

zwei Glocken ausgestattet. Bis 1880 Rathaus,<br />

bis 1907 Schulhaus, d<strong>an</strong>ach bis heute Wohnhaus.<br />

Uhr und Glocken s<strong>in</strong>d nicht mehr vorh<strong>an</strong>den<br />

16. Haus Lustnauer,<br />

Alte Straße 4<br />

1781 -<br />

Christoph Friedrich Bodamer, Compagnie-<br />

verw<strong>an</strong>dter <strong>der</strong> Hollän<strong>der</strong> Holzh<strong>an</strong>dels-<br />

compagnie und erster Schultheiß <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> baut dieses Haus als E<strong>in</strong>haus mit<br />

dem Wohnteil nach Süden und mit Stall und Scheune<br />

nach Norden "<strong>an</strong>gehängt". Das Haus ist e<strong>in</strong>e Nach-<br />

bildung des Gasthauses "Alte Sonne", das 1892 <strong>der</strong><br />

Ev. Kirche weichen musste. Die Familien Leo und<br />

Lustnauer erweiterten das Anwesen durch e<strong>in</strong>en<br />

Anbau nach Osten. Im 18. Jhd. kurz Gasthaus<br />

"Waldhorn", d<strong>an</strong>ach Gutshof.<br />

Heute im Privatbesitz<br />

18. Katholische Kirche,<br />

Alte Straße 11<br />

Erst nach dem zweiten Weltkrieg wächst <strong>der</strong><br />

katholische Bevölkerungs<strong>an</strong>teil <strong>in</strong> <strong>Höfen</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong>. 1952 richtet Pfarrer Süßegger<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schuppen e<strong>in</strong>er ehemaligen Schre<strong>in</strong>erei<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Kapelle für die "Hun<strong>der</strong>t-Seelen-<br />

Diaspora" <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> e<strong>in</strong>. Die Architekt<strong>in</strong><br />

Olga Knecht baut 1955 die St. Fr<strong>an</strong>ziskus Kirche<br />

am gleichen Ort.


19. Die Friedensl<strong>in</strong>de,<br />

Schönblickweg<br />

Nach Ende des Krieges 1870/1871 gegen<br />

Fr<strong>an</strong>kreich wird hier, hoch oben über dem Dorf,<br />

e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>de als Mahnung zum Frieden gepfl<strong>an</strong>zt<br />

21. Friedhof (Kirchhof),<br />

Friedhofsweg<br />

L<strong>an</strong>ge Zeit wurden de <strong>Höfen</strong>er <strong>in</strong> Calmbach<br />

beerdigt. Nach e<strong>in</strong>er Notzeit war die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> 1856 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, e<strong>in</strong>en eigenen<br />

Friedhof <strong>an</strong>zulegen. Die ältesten Grabste<strong>in</strong>e<br />

stammen aus dieser Zeit. 1878 erfolgt die erste<br />

Erweiterung nach Norden, 1952 und 1978 folgen<br />

weitere. Die neue Friedhofskapelle wurde 1977<br />

erstellt.<br />

20. Neues Schulhaus,<br />

Schönblickweg 18<br />

1907 -<br />

E<strong>in</strong>weihung des Neuen Schulhauses am Brennerberg.<br />

Damals mo<strong>der</strong>nstes Schulhaus mit Dampfheizung und<br />

Schülerbad. Architekt ist Theodor Fischer, Stuttgart.<br />

Bis 1966 Volksschule mit acht Klassen.<br />

Heute Grundschule mit vier Klassen<br />

22. Grab des Ludwig Schwarz,<br />

Friedhofsweg<br />

Ludwig Schwarz (1840 bis 1931) war Schlosser<br />

und Heimatdichter <strong>der</strong> Dichter des <strong>Enz</strong>tales!<br />

"Was <strong>der</strong> H<strong>an</strong>nes vom Schwarzwald sait" und<br />

viele weitere Mundartgedichte zum Geschehen<br />

<strong>in</strong> <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> von 1880 bis 1931. Das<br />

eiserne Friedhofstor wird ihm zugeschrieben.<br />

Ehrengrab <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong>


23. Amerik<strong>an</strong>erwäldle,<br />

Brennerberg<br />

1854 -<br />

"unterstützt" die Geme<strong>in</strong>de <strong>Höfen</strong>-<strong>Enz</strong><br />

14 Familien, die nach Amerika ausw<strong>an</strong><strong>der</strong>n,<br />

mit e<strong>in</strong>em Betrag von <strong>in</strong>sgesamt 6.562 Gulden.<br />

Das Geld soll später durch e<strong>in</strong>en Holzhieb<br />

<strong>in</strong> diesem Wald beglichen worden se<strong>in</strong>.<br />

Im Volksmund heißt dieser Wald seitdem<br />

"Amerik<strong>an</strong>erwäldle".

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