Publikation als PDF - Stiftung Preußische Schlösser und Gärten

Katalog zur Restaurierung und Wiederverwendung 

des Skulpturenschmuckes des ehemaligen 

Potsdamer Stadtschlosses im Zusammenhang 

mit der Errichtung eines Landtagsgebäudes 

für den Brandenburger Landtag

SPSG 

Katalog zum Skulpturenschmuck des Potsdamer Stadtschlosses 

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Katalog zur Restaurierung und Wiederverwendung 

des Skulpturenschmuckes des ehemaligen Potsdamer Stadtschlosses 

im Zusammenhang mit der Errichtung eines Landtagsgebäudes 

für den Brandenburger Landtag 

Abteilung Schlösser und Sammlungen/Abteilung Restaurierung 

Skulpturensammlung/Restaurierungswerkstatt für Skulpturen 

Saskia Hüneke/Kathrin Lange/Konrad Beyer 

August 2007

SPSG 


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Inhalt 

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

Das Potsdamer Stadtschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

Katalog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

Grundrisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 

Säulen und Pilaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

Bilddokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

Herausgeber 

Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg 

Fotos 

Ausschnitte aus historischen Aufnahmen: 

Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum 

Einzelaufnahmen: SPSG 

www.spsg.de

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Einführung 

Das Potsdamer Stadtschloss 


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Kurfürstin Katharina von Brandenburg erhielt das „Gut Potsdam“ 1598 geschenkt und ließ die vom 

13. bis zu 16. Jahrhundert entstandene mittelalterliche Burganlage umbauen. Nach ihrem Tod 1602 

verfiel das Gebäude. Der Große Kurfürst errichtete ab 1663/64 einen Neubau nach holländischem Vorbild. 

Er nutzte Potsdam nun als zweite Residenz neben Berlin, ab 1671 nicht nur im Sommer, sondern ganzjährig. 

Dafür wurde die Vierflügelanlage ab 1679 durch die Verlängerung der Seitenflügel erweitert. 

Diese wurden durch einen geschwungenen Querriegel mit turmartigem Portal verbunden. Fast genau 

an derselben Stelle entstand für Friedrich I. zu dessen Krönung 1701 das Fortunaportal. Friedrich I. ließ 

auch Innenräume verändern und vor allem den Saal prachtvoll ausschmücken. Durch den Umbau- und 

Ausbau für Friedrich II. 1744–1752 erhielt das Schloss mit den Kolonnaden seine stadtbildprägende Form. 

Im 19. Jahrhundert fanden nur Veränderungen im Inneren statt. Unter anderem wurde eine Wohnung für 

Königin Luise und Friedrich Wilhelm III. im Westflügel eingerichtet. 

Seitdem die Hohenzollernherrscher das Potsdamer Stadtschloss als zweite Residenz nutzten, wurden zu 

allen Bauphasen und Veränderungen hervorragende Baumeister und Künstler herangezogen. Der holländische 

Baumeister Johann Gregor Memhard errichtete das Schloss des Großen Kurfürsten, Johann Arnold 

Nering und Martin Grünberg fügten die Seitenflügel an. Andreas Schlüter, der bedeutendste Baumeister 

und Bildhauer des norddeutschen Barock, schuf reichen bildhauerischen Schmuck für den großen Saal im 

Corps de Logis, dem Hauptbau des Schlosses. Das Fortunaportal entstand nach dem Entwurf des Flamen 

Jean de Bodt von 1701. Besondere Ausstrahlung erhielt das Schloss im Stadtraum durch den Umbau vor 

allem der Außenfassaden nach den Entwürfen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 1744–1752. 

Die Fassaden wurden durch die vorspringenden Risalite lebendig gegliedert und durch Natursteinpilaster 

geschmückt, die Hauptfassaden der Gartenseite und der Seitenflügel am Alten Markt durch Vollsäulen 

und umfangreichen Skulpturenschmuck betont. 

Durch einen Bombentreffer brannte das Schloss am 14. April 1945 vollkommen aus.

Nach 15-jähriger öffentlicher Debatte beschloss die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung am 13. November 

1959 mit vier Gegenstimmen den Abriss. Am 14.7.1961 wurde die Stadtschloss-Akte geschlossen mit dem 

Vermerk „Das Stadtschloss ist restlos abgerissen“. 

Seit der Zerstörung des Schlosses bargen die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, das Potsdam- 

Museum sowie einzelne engagierte Bürger Fragmente des Schlosses. Im Zusammenhang mit dem Abriss der 

noch bestehenden Außenfassaden gelang es dem Zentralinstitut für Denkmalpflege der DDR, die Bergung 

von großen Fassadenteilen, Musterstücken und wichtigem Bildhauerschmuck zu veranlassen und an die 

Potsdamer Schlösserverwaltung zu übergeben. Nach 1990 kam es verstärkt zur Sicherung und Rückgabe von 

Fragmenten. Zahlreiche politische Beschlüsse ebneten den Weg zur Wiedergewinnung der Potsdamer Mitte. 

Ausgrabungen der Unteren Denkmalschutzbehörde 1999/2000 im Lustgarten, der Archäologie Manufaktur 

GmbH im Auftrag der Stadt 2001 an den Stadtschlossfundamenten und 2003–2005 auf dem Alten Markt 

brachten neue Erkenntnisse und Zeugnisse der Geschichte zutage. Die Ausstellung „Minervas Mythos“ 

informierte 2001 im Alten Rathaus über das noch Erhaltene. Das Fortunaportal wurde in den Jahren 2000– 

2002 auf den historischen Fundamenten aus Spendenmitteln wiederaufgebaut. 

Der Katalog 

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Auf der Grundlage der Beschlüsse des Landtages des Landes Brandenburg vom 20. Mai 2005, der Ausschreibung 

des Landes Brandenburg von 2006 und der Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung 

Potsdam zum Bebauungsplan SAN-P 10 „Landtag Brandenburg-Berlin“ im Jahre 2007 besteht die Möglichkeit, 

Skulpturenschmuck des ehemaligen Potsdamer Stadtschlosses am neuen Landtagsgebäude wieder einzusetzen. 

Mit diesem Katalog sollen die bisher vorliegenden Informationen erweitert und für die Entscheidungsfindungen 

zur Verfügung gestellt werden. 

Es werden Angaben über den Erhaltungsstand gemacht und Empfehlungen für den Umgang mit den erhaltenen 

Teile aus restauratorischer Sicht gegeben. Sie bilden Grundlagen für Entscheidungen über die Einbeziehung 

des kulturellen Erbes in das neue Landtagsgebäude. 

Auf eine kunst- und kulturhistorische Würdigung der wertvollen Bildhauerarbeiten von Johann Gottlieb 

Heymüller (1710/1715–1763), Leonhard Storch (seit 1744 in Potsdam, gest. 1750), Benjamin Giese (1705– 

1755), Johann Peter Benckert (1709–1765), Johann Christoph Petzold (1708–1762) wird hier verzichtet und statt 

dessen auf folgende Publikationen hingewiesen: Hans Joachim Giersberg: „Das Potsdamer Stadtschloss“, 

Berlin 1998 und Ausstellungskatalog „Minervas Mythos – Fragmente und Dokumente des Potsdamer 

Stadtschlosses“, Potsdam 2001.

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Bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg (SPSG) werden etwa 600 z. T. große 

Originalskulpturen und Fragmente sowie bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Landeshauptstadt 

Potsdam über 2000 kleinere Fragmente aufbewahrt. Hervorzuheben sind die Marktfassden des westlichen und 

östlichen Seitenflügels mit Säulen, Pilastern, Gesimsen, Profilen, Tympanonreliefs und Skulpturen, die neben 

zahlreichen Einzelfragmenten fast vollständig erhalten sind, sowie zwei Fassadenaufrissen mit Pilastern aus 

dem Innenhof (Süd-West-Ecke und am Westflügel), Von ehemals 76 Attikaskulpturen sind 17 als ganze Figuren 

erhalten, von weiteren 18 Skulpturen gibt es Fragmente. Aus den Innenräumen sind vor allem die vier Marmoratlanten 

und acht Bronzereliefs aus dem Treppenhaus und die drei Bronzesupraporten aus dem großen Saal 

erhalten. 

Mit Restaurierungsempfehlungen versehen wurden die Reliefs und Attikaskulpturen der Fassaden sowie die 

Atlanten des Treppenhauses. Nicht bearbeitet wurden die drei Kartuschen der Südseite sowie der übrige 

Sandsteinschmuck aus Säulenschäften, Säulenbasen, Pilasterschäften und Pilasterbasen, Gesimsen, Abdeckplatten 

Architravteilen, Balustern sowie die beiden Kolonnaden und die Auffahrtrampe an der Südseite. 

Ebenfalls nicht berücksichtigt wurden die erhaltenen Metallfragmente der sogenannten „Puttentreppe“ 

sowie die besonders kostbaren acht figürlichen Bronzereliefs, die Fragmente des Treppengeländers und der 

Wanddekoration aus dem Treppenhaus. Auch hier wird auf den Katalog „Minervas Mythos“ verwiesen. 

Zur Veranschaulichung sind zwei Grundrisse mit Angaben zum Skulpturenschmuck beigefügt, einer enthält 

die Vorschläge zur Verschiebung von drei Skulpturen.

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Für die Empfehlungen zum Umgang mit den einzelnen Skulpturenstandorten gelten folgende 

Arbeitsgrundsätze: 

_ Soweit unter konservatorischer Betrachtung möglich sollen die Originalskulpturen und Originalfragmente 

wieder am Bau sichtbar sein. 

_ Ist die Skulptur nicht oder nur in Teilen erhalten, wird unter Verwendung der Originalfragmente ein Gipsmodell 

im Maßstab 1:1 hergestellt und werkgetreu in Sandstein kopiert. Nicht wieder einsetzbare Teile 

sollen museal gezeigt werden. 

_ Als Vorlagen für Ergänzungen oder Gesamtrekonstruktionen werden alle verfügbaren historischen 

Fotoaufnahmen herangezogen und ebenso Stilstudien an den erhaltenen Skulpturen desselben Bildhauers 

durchgeführt. 

_ Auf der Attika des Schlosses befanden sich 76 Vasen, für sie wird nur eine Position ausgewiesen, die 

Ausführung soll in Sandstein erfolgen und im Entwurf nach erhaltenen Fragmenten und historischen 

Fotovorlagen in drei Variationen entwickelt werden. 

_ Für Kapitelle und Pilasterkapitelle werden ebenfalls erhaltene Muster ausgewiesen, die für alle Standorte 

kopiert werden können. 

_ Für die Modelle und die Ausführung der Statuen, Vasen, Kapitelle und Pilasterkapitelle in Sandstein werden 

erfahrene und fähige Modelleure und Bildhauer gebraucht. 

_ Da es im Landtagsbeschluss von 2005 nur um die Wiederherstellung der Außenfassaden des ehemaligen 

Potsdamer Stadtschlosses geht, und die Skulpturen jeweils eines Bauflügels von einem Bildhauer stammen 

und sich sehr ähneln, könnten die erhaltenen Werke der Innenseiten für die Außenfassaden genutzt werden. 

Dadurch könnte die Ostseite vollständig, die Westseite in der Südhälfte fast vollständig Attikafiguren erhalten. 

Die Anzahl der vollständig nur nach Fotoaufnahmen zu rekonstruierenden Skulpturen reduzierte sich 

dadurch um drei. Es würden dann in der Hauptsache die Skulpturen und Säulenfragmente von der 

Lustgartenseite des Corps de Logis fehlen. 

_ Die Skulpturen auf der Humboldt-Universität sind Leihgaben der SPSG. 

Die Restaurierungsempfehlungen gehen auf die Erfahrungen der SPSG zurück. Grundlage bildet der Ansatz, 

dass im Falle einer Entscheidung für die historische Fassade und auch im Umgang mit jedem einzelnen 

Kunstwerk nach restauratorischen Prinzipien verfahren wird. 

Fotonachweis 

Details aus historischen Aufnahmen: Brandenburgisches Messbildarchiv BLDAM 

Zustandsaufnahmen: SPSG

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Säulen, Pilaster 

Stückzahlen am historischen Bau insgesamt 

Vollsäulen/Kapitelle 8 

Dreiviertelsäulen/Kapitelle 18 

Pilaster + Kapitell außen 84 

innen 38 

Eckpilaster + Kapitell außen 20 

innen 22 

gesamt 164 

Einzelauflistung an Baukörpern: 

Östlicher Kopfbau (Marktseite) als Ganzes: 

_ 4 Vollsäulen + Kapitelle 

_ 17 Pilaster + Kapitelle 

_ 1 Eckpilaster + Kapitell 

Östlicher Seitenflügel, außen, einschließlich der Ostseite des Corps de Logis 


_ 7 Eckpilaster + Kapitelle 

Westlicher Kopfbau (Marktseite) als Ganzes: 

_ 4 Vollsäulen + Kapitelle 



Westlicher Seitenflügel, außen, einschließlich der Westseite des Corps de Logis 



Corps de Logis, Lustgartenseite (ohne östliche und westliche Seiten) 

_ 10 Dreiviertelsäulen + Kapitelle 



Innenseite 

(westlicher/östlicher Seitenflügel + Corps de Logis innen; ohne marktseitige Kopfbauten) 

_ 8 Dreiviertelsäulen + Kapitelle 


_ 20 Eckpilaster + Kapitelle

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Skulpt.slg. 3953 a-g 


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Johann Gottlieb Heymüller: Tympanonrelief „Friedensopfer“, 1751 

Marktseite des westlichen Kopfbaus 

Zustand in sieben Teilen erhalten, feste Substanz, 

Fehlstellen Abschlüsse beider Mittelfelder 

Empfehlung Restaurierung und Detailergänzungen, Original wieder einsetzen

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Seite 11 

nordöstliche Eckgruppe des westlichen Eckbaus 

WK1 Johann Gottlieb Heymüller: „Jüngling“, 1751 

Zustand Skulptur nicht erhalten 

Empfehlung Rekonstruktion nach vorhandenen Fotos möglich 

Sandsteinausführung

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Seite 12 

Skulpt.slg. 3104; Schauer am Neuen Palais Skulpt.slg. 5505; Skulpturenhalle Regal 

WK2 Johann Gottlieb Heymüller: 

„Weibliche Figur auf einer Wolke sitzend“, 1751 

Zustand in zwei Fragmenten, Oberfläche leicht patiniert, feste Substanz 

Fehlstellen Oberkörper einschließlich Arme, Füße, Teil der Wolke 

Empfehlung Restaurierung, Rekonstruktion nach historischem Foto, ergänzen, 

Original wieder aufstellen

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Seite 13 

Skulpt.slg 5453; Schauer am Neuen Palais Figur auf der Spitze des Dreiecksgiebels 

des westl. Kopfbaus 


„Herkules mit der Keule“, 1751 

Zustand in zwei Fragmenten, Oberfläche verwittert, Riss im Beinbereich, 

Substanz stark geschädigt 

Fehlstellen Kopf, linke Hand, rechter Unterarm 

Empfehlung Restaurierung, ergänzen nach historischem Foto, 


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Seite 14 

nordwestliche Eckgruppe des westlichen Kopfbaus 

WK3.a Johann Gottlieb Heymüller: 

„Jüngling“, 1751 


Empfehlung Rekonstruktion nach historischem Foto möglich, 


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Seite 15 

Skulpt:slg. 5455; Schauer am Neuen Palais 


„Weibliche Sitzfigur“, 1751 

Zustand leicht verwitterte Oberfläche, feste Substanz 

Fehlstellen Oberkörper einschließlich Arme und Kopf, linker großer Zeh 



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Seite 16 

Skulpt.slg. 5450; Humboldt Universität (Foto: MAZ) Park Sanssouci 1970 

WA1 Johann Gottlieb Heymüller: 

„Jüngling an Baumstamm gelehnt“, 1751 

Zustand feste Substanz, guter Zustand 

Fehlstellen kleine Fehlstellen 

Empfehlung Restaurierung und Original wieder aufstellen

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Seite 17 

Skulpt.slg. 5452; Humboldt Universität 

(Foto: MAZ) 

Park Sanssouci 1970 


„Weibliche Figur mit Blumenbüschel“, 1751 




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(Foto: MAZ) 


Seite 18 



„Jüngling mit großer Blume“, 1751 




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Seite 19 

Skulpt.slg.5178, Schirrhof nordwestliche Eckgruppe des Corps de Logis 

WA4 Leonhard Storch 

„Perseus mit Helm und dem Haupt der Gorgo“, 1748 

Zustand ein Fragment, Oberfläche leicht verwittert, feste Substanz 

Fehlstellen alles außer dem einen Gewand- und Beinfragment 

Empfehlung Rekonstruktion, Modell nach historischem Foto unter der Verwendung 

des Fragments, Sandsteinkopie

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Seite 20 

nordwestliche Eckgruppe des Corps de Logis 

WA5 Leonhard Storch 





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Seite 21 


„Weibliche Figur“, 1751 


Empfehlung Rekonstruktion nach historischem Foto möglich, Sandsteinausführung 

Alternativ kann hier die Skulptur WI1 verwendet werden

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Seite 22 


„Männliche Figur mit Rednergestus“, 1751 




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Seite 23 






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Seite 24 

südwestliche Eckgruppe des westlichen Kopfbaus 

WA9 + WA10 Johann Gottlieb Heymüller: 

„Jüngling“ & „Weibliche Sitzfigur“, 1751 




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(Foto: MAZ) 


Seite 25 


WI1 Johann Gottlieb Heymüller: 

„Weibliche Figur am Baumstumpf“, 1751 



Empfehlung Restaurierung und Original wieder aufstellen 

Diese Skulptur kann alternativ an Stelle von WA6 gesetzt werden.

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Seite 26 

südwestliche Eckgruppe des westlichen Kopfbaus Skulpt.slg 5454 

WI2 Johann Gottlieb Heymüller: 


Zustand Oberfläche verwittert (Sandstrahl- oder Säurereinigung?), Lochfraß, 

Riss im Fußbereich, feste Substanz Cottaer Sandstein 

Fehlstellen linke Hand und Gewandtfalten 

Empfehlung Restaurierung, ergänzen, Statik durch Dübel herstellen, 


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Seite 27 

WI2.a Johann Gottlieb Heymüller: 





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Seite 28 

WI2.b Johann Gottlieb Heymüller: 





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Seite 29 

WI2.c Johann Gottlieb Heymüller: 





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Seite 30 

WI2.d Johann Gottlieb Heymüller: 





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Seite 31 

südöstliche Eckgruppe des westlichen Kopfbaus 

WI3 + WI4 Johann Gottlieb Heymüller: 


Zustand Skulpturen nicht erhalten 



SPSG 

Skulpt.slg. 3982-3986 


Seite 32 

Johann Gottlieb Heymüller: Tympanonrelief „Apoll und die neun Musen“, 1750 

Marktseite des östlichen Kopfbaus 

Zustand in sechs Teilen erhalten, feste Substanz, geringe Fehlstellen 

Empfehlung Restaurierung und Detailergänzungen, Original wieder einsetzen

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Seite 33 

Skulpt.slg. 3981; Schirrhof Skulpt.slg. 5500; zugeh. Kopf? nordöstliche Eckgruppe des östl. Kopfbaus 

OK1 Leonhard Storch: 


Zustand Oberfläche leicht verwittert, feste Substanz 

Fehlstellen rechter Arm, Füße, Teil einer Schlange, linke Hand, Kopf? 

Empfehlung Restaurierung, ergänzen nach historischem Foto, 


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(MAZ) 


Seite 34 

Park Sanssouci 1970 nordöstliche Eckgruppe des östlichen 

Kopfbaus 

OK2 Leonhard Storch: 

„Jüngling mit Saiteninstrument“, 1750 




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Seite 35 

Skulpt.slg.1794; Skulpturenhalle Figur auf der Spitze des Dreiecksgiebels des östl. Kopfbaus 

OK3 Johann Gottlieb Heymüller: 

„Minerva mit Drachenhelm und Schild mit dem Haupt der Gorgo“, 1750 

Zustand Oberfläche patiniert, Risse, statisch instabil, Substanz gut erhalten 

Fehlstellen rechter Unterarm, Schildteil des Gorgonenhauptes, linker Arm 

Empfehlung Restaurierung, als Modellvorlage, Sandsteinkopie

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Seite 36 

Skulpt.slg.3943; Schirrhof Skulpt.slg.3980; Schirrhof 

OK3 Jaroslaw Klazar nach Heymüller: 

„Minerva mit Drachenhelm und Schild mit dem Haupt der Gorgo“, 1932 

Zustand in zwei Fragmenten, feste Substanz 

Empfehlung aus statischen Gründen nicht für Kopie verwendbar; 

museale Nutzung, zusätzlich als Modellvorlage für OK3 (Original)

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Seite 37 

nordwestliche Eckgruppe des östlichen Kopfbaus 

OK4 + OK5 Leonhard Storch: 

„Jüngling mit Gewand“ & „Weibliche Sitzfigur“, 1750 




SPSG 


Seite 38 

OA1 Leonhard Storch: 





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Seite 39 

Skulpt.slg 5515; Schirrhof nordöstliche Eckegruppe des Corps de Logis 


„Jüngling mit Schultergurt“, 1749 

Zustand stark verwitterte Oberfläche, feste Substanz 

Fehlstellen gesamter Unterkörper, beide Unterarme, 

Teil des Kopfes einschließlich Gesicht 

Empfehlung als Modellfragment für Rekonstruktion nach historischem Foto, 

Sandsteinkopie

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Seite 40 

Skulpt.slg. 5445; Humboldt Universität Park Sanssouci 1970 


„Weibliche Figur mit Gürtel“, 1750 




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Seite 41 


„Jüngling mit Bart“, 1750 




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Seite 42 

OA4.a Leonhard Storch: 




Sandsteinausführung 

Alternativ kann hier die Skulptur OI3.a verwendet werden.

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Seite 43 

Skulpt.slg. 1604; Schauer Schirrhof Park Sanssouci 1970 


„Prometheus mit Helm und Schild mit Flammen- und Blitzebündel“, 1750 

Zustand Oberfläche stark überarbeitet (Sandstrahl- oder Säurereinigung), 

feste Substanz, partiell im unteren Bereich morbide 


Empfehlung partielle Konservierung, Restaurierung und Original wieder aufstellen

SPSG 


Seite 44 



„Pomona mit Früchtekorb und Gefäß“, 1750 


feste Substanz 



SPSG 


Seite 45 



„Krieger mit Helm, Schwert und Schild“, 1750 


feste Substanz, 



SPSG 


Seite 46 

Skulpt.slg. 3956; Schirrhof Skulpt.slg. 3956; Schirrhof südöstliche Eckgruppe des östlichen 

Kopfbaus 


„Krieger auf Schild gestützt“, 1750 

Zustand in zwei Fragmenten, Oberfläche dunkel patiniert, Haarrisse, 

feste Substanz 

Fehlstellen Kopf, Arme 



SPSG 


Seite 47 

Skulpt.slg. 3954, hier auf Schirrhof, z. Z. Kutschstallhof 



Zustand Oberfläche dunkel patiniert, feste Substanz 

Fehlstellen Hände, Füße, kleine Stellen 

Empfehlung Restaurierung, nach historischem Foto, ergänzen, 


SPSG 


(MAZ) 


Seite 48 


OI1 Leonhard Storch: 

„Jüngling mit Blumen und Köcher mit Pfeilen“, 1750 



Empfehlung Restaurierung und Original wieder aufstellen 

Kann alternativ an Stelle von OA4 gesetzt werden

SPSG 


(Foto: MAZ) 


Seite 49 



„Weibliche Figur mit Blüten“, 1750 




SPSG 


Seite 50 






SPSG 


Seite 51 

OI3.a Leonhard Storch: 


Skulptur im Schauer am Neuen Palais 

Zustand in zwei Fragmenten, Oberfläche dunkel patiniert, feste Substanz 

Ummendorfer Sandstein 

Fehlstellen Kopf, beide Arme, linke Hand, ca.6 kleinere Fehlstellen 

Empfehlung Restaurierung, Rekonstruktion nach historischem Foto ergänzen, 

Original wieder aufstellen 

Kann alternativ an Stelle von OA4a gesetzt werden.

SPSG 


Seite 52 

OI3.b Leonhard Storch: 





SPSG 


Seite 53 

Skulpt.slg. 1605; Schauer Schirrhor Park Sanssouci 1970 


„Weibliche Figur auf Baumstamm gestützt“, 1750 


feste Substanz, 


Empfehlung partielle Konservierung, Restaurierung, 


SPSG 


Seite 54 

südwestliche Eckgruppe des ;stlichen Kopfbaus 

OI5 + OI6 Leonhard Storch: 





SPSG 

Skulpt.slg. 3990; Schirrhof 


Seite 55 

SA1 teilweise zusammengesetzt Skulpturenhalle 

Skulpt.slg. 3991; Schirrhof Skulpt.slg. 3989; von links; Schirrhof südwestliche Eckgruppe des Westrisalites 

SA1 Leonhard Storch: 

„Weibliche Figur mit Saiteninstrument und Tamburin“, 1748 

Zustand drei Hauptfragmente, zwei kleinere; Oberfläche verwittert, 

linker Fuß angerissen, feste Substanz 

Fehlstellen beide Arme, Kopf, Waden 

Empfehlung Restaurierung, Fragmente für Modell zusammensetzen, 

nach historischem Foto ergänzen, Sandsteinkopie

SPSG 

Skulpt.slg. 5507; Skulpturenhalle 


Seite 56 

Skulpt.slg. 3994; Schirrhof Skulpt.slg. 5508; Schirrhof 

Skulpt.slg. 5507; Skulpturenhalle Skulpt.slg. 3988; Schirrhof SA2 zusammengesetzt; 

ehem. Besitzerin mit Restaurator der SPSG 


„Weibliche Sitzfigurmit Kugel“, 1748 

Zustand in fünf Fragmenten,Oberfläche patiniert, leicht verwittert, feste Substanz 

Ummendorfer Sandstein 

Fehlstellen linker Unterschenkel, Füße, rechter Arm, linker Unterarm 

Empfehlung Restaurierung, Fragmente für Modell zusammensetzen, 

nach historischem Foto ergänzen, museale Nutzung, Sandsteinkopie

SPSG 

Skulpt.slg. 3992 (oberer Teil); Schirrhof 


Seite 57 

südöstliche Eckgruppe des Westrisalites des Corps de Logis 


„Weibliche Figur mit Saiteninstrument“, 1748 

Zustand Oberfläche patiniert, leicht verwittert, Brüche, feste Substanz 

Fehlstellen Oberkörper mit Armen und Kopf, Unterschenkel und Füße 


Sandsteinkopie

SPSG 



Seite 58 



südöstliche Eckgruppe des Westrisalites des Corps de Logis 

Zustand ein Fragment, Oberfläche angewittert, feste Substanz 

Fehlstellen gesamter Unterleib ab Taille, Kopf, beide Arme 


Sandsteinkopie

SPSG 

Corps de Logis Lustgartenseite Mittelrisalit 


Seite 59

SPSG 


Seite 60 


„Jüngling“, 1746/1747 


Empfehlung Kein Foto ermittelt, keine Empfehlung, Siehe Lageplan

SPSG 


Seite 61 

südwestliche Eckgruppe des Mittelrisalits des Corps de Logis 

SA6 + SA7 Leonhard Storch: 

„Bacchant mit Trommel und Weinstock“ & „Jüngling mit Tambourin“, 

1746/1747 



aufgrund der überlieferten besonderen Qualität der Skulpturen 

sehr anspruchsvoll, Sandsteinausführung

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Skulpt.slg. 5494; Kopf SA9; Skulpturenhalle 


Seite 62 


„Jüngling mit Frucht in der Hand“ & „Weibliche Figur mit Muschel“, 

1746/1747 

Zustand Nur Kopf von SA9 erhalten. SA8 nicht erhalten. 

Empfehlung Rekonstruktion nach historischem Foto möglich, aufgrund der 

überlieferten besonderen Qualität der Skulpturen sehr anspruchsvoll, 


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Seite 63 


„Jüngling mit Frucht in der Hand und großem Fruchtkorb“ 

& „Weibliche Figur mit Früchtegirlande“, 1746/1747 

Zustand Nur Kopf von SA11 erhalten. SA10 nicht erhalten. 




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Seite 64 


„Jüngling mit einer Schlange und einem Füllhorn mit Kornähren“ 

& „Weibliche Figur mit Ährenbüschel“, 1746/1747 





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Seite 65 


„Jüngling mit Saiteninstrument“ 

& „ Weibliche Figur“, 1746/1747 

Zustand Nur Kopf und Laute von SA14 

erhalten. SA15 nicht erhalten. 

Empfehlung Rekonstruktion nach historischem 

Foto möglich, aufgrund der 

überlieferten besonderen Qualität 

der Skulpturen sehr anspruchsvoll, 


SPSG 


Seite 66 

südöstliche Eckgruppe des Mittelrisalits des Corps de Logis 

SA16 + SA17 + SA18 

Leonhard Storch: 

„Merkur mit geflügeltem Hut (Petasus)“ 

& „Weibliche Figur mit Füllhorn mit Blumen“ 

& „Weibliche Figur mit Gefäß und Schmuck“, 

1746/1747 

Zustand Skulpturen nicht erhalten 




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Seite 67 

südwestliche Eckgruppe des Ostrisalits des Corps de Logis 


„Weibliche Sitzfigur“ & „Weibliche Figur“, 1748 


Empfehlung Rekonstruktion nach historischem Foto möglich, Sandsteinausführung

SPSG 


Seite 68 

südöstliche Eckgruppe des Ostrisalits des Corps de Logis 


„Weibliche Figur mit Schild“ & „Weibliche Sitzfigur“, 1748 



SPSG 


Seite 69 

SI1 Leonhard Storch: 

„Apollon mit Sonnenschild“, 1749 

Zustand in fünf Fragmenten, Oberfläche verwittert, zahlreiche Risse, 

in fünf Fragmenten, feste Substanz 

Fehlstellen Kopf, Arme, linke Wade, teilweise Plinthe 

Empfehlung Rekonstruktion, Fragmente für Modell zusammensetzen, 


SPSG 



Seite 70 




nordwestliche Eckgruppe des Ostrisalits des Corps de Logis 

Zustand in zwei Fragmenten, Oberfläche verwittert, feste Substanz 

Fehlstellen Kopf, linker Arm, rechte Hand, rechter Fuß 

Empfehlung Restaurierung, Fragmente zusammensetzen, 

nach historischem Foto ergänzen, Original wieder aufstellen

SPSG 

Skulpt.slg. 5517; Skulpturenhalle 


Seite 71 

SI3 Benjamin Giese: 

„Meleager auf der Eberjagd“, 1746 

Zustand in fünf Fragmenten, Oberfläche verwittert, feste Substanz 


Empfehlung Rekonstruktion, Fragmente für Modell verwenden, 


SPSG 


Seite 72 




„Bärtiger Mann (Zeus) mit dem Adler“, 1746 






SPSG 


Seite 73 

Skulpt.slg. 5495; Skulpturenhalle Skulpt.slg. 5139, mit Hand 



„Jüngling (Ganymed) mit dem Adler“, 1746 

Skulpt.slg. 5141, Schirrhof 




SPSG 


Seite 74 





SPSG 


Seite 75 

Skulpt.slg. 5146; Schirrhof Skulpt.slg. 5146, seitlich Skulpt.slg. 5142; Schirrhof 


„Weibliche Sitzfigur“, 1748/1749 

Zustand in zwei Fragmenten, Oberfläche verwittert, feste Substanz 

Fehlstellen Kopf, Arme, Waden einschl. Knie 

Empfehlung Rekonstruktion, Fragmente zusammensetzen und für Modell verwenden, 


SPSG 


Seite 76 

nordöstliche Eckgruppe des Westrisalites des Corps de Logis 


„Jüngling“, 1748/1749 

Zustand Skulptur nicht erhalten. 


SPSG 

ein Kapitel als Beispiel, sehr guter Zustand 

westlicher Seiteflügel 


Seite 77 

östlicher Kopfbau/Alter Markt westlicher Kopfbau/Alter Markt 

Pilaster(kapitelle) sind genau hinter den Vollsäulen platziert 

Pilasterkapitelle 

Marktseite 

Zustand sechs erhalten 


Empfehlung Restaurierung, 

nach Vorlage/ 

historischem 

Foto ergänzen, 

Original wieder 

aufstellen 

Westflügel 

Zustand vier erhalten 

Empfehlung Restaurierung, 

Konservierung, 

nur unverzichtbare 

Ergänzungen

SPSG 

Oberteil; Skulpt.slg. 5219, Schirrhof 

Unterteil; Skulpt.slg. 5212, Schirrhof 


Seite 78 

Säulenkapitelle 

Marktseite 

Zustand in zwei Teilen, guter Erhaltungszustand, feste Substanz; 

insgesamt sechs Kapitelle erhalten, Cottaer Sandstein 


Empfehlung Restaurierung, Rekonstruktion nach Vorlagen/historischem Foto, 

ergänzen, Original wieder aufstellen

Lustgartenseite 

Hofseite 

SPSG 


Seite 79 

Corps de Logis 

Lustgartenseite 

Insgesamt zehn Dreiviertelsäulen 

samt aufgesetztem Kapitell, 

keine Fragmente vorhanden 

Ersatzmöglichkeit bisher nicht 

untersetzt 

Hofseite 

Insgesamt acht Dreiviertelsäulen 

samt aufgesetztem Kapitell, 

keine Fragmente vorhanden 

Blumenrankenfries, 

nur Kleinstfragmente, 

Ersatzmöglichkeiten 

bisher nicht untersetzt

SPSG 


Seite 80 

Skulpt.slg. 5224, Schirrhof, 

Johann Peter Benckert 

Skulptslg. 5225, Schirrhof, 

Johann Peter Benckert

SPSG 


Seite 81 

Skulpt.slg. 5227, 

Johann Christoph Petzold 

Corps de Logis, Treppenhaus, „Marmoratlanten“, 1746–1748 

Zustand guter Allgemeinzustand 

Schlesischer Marmor 

Fehlstellen Bruchstellen an Armen und Gesichtern, 

Risse im Material 

Empfehlung Restaurierung, im Original 

im fragmentarischen Zustand wieder anbringen 

Skulpt.slg. 5226, 

Johann Gottlieb Heymüller

SPSG 

Beispiel für Typ 1; 

prinzipiell wie Typ2 nur ohne Kopf 


Seite 82 

Beispiel für Typ 2; Köpfe variieren Vasenfragment als Modellvorlage 

vor der Skulpturenhalle auf dem Schirrhof 

Beispiel für Typ 3; ähnlich wie Typ2 

aber viel reicher ausgeschmückt 

H. Becker, M. Müller, M. Kambly: 

Vasen, 1746–1751 

Typ 1 (ohne Kopf) 

Typ 2 (mit Kopf) 

Typ 3 (reicher Typ)

SPSG 

2. Fenster v. l. Skulpt.slg. 3401 

Männlicher Schlussteinkopf, 1746/1747 


Seite 83 

Fensterschlusssteinköpfe 

Mittleres Fenster Skulpt.slg. 5518 

1746/47 Minerva 

Bildhauer Georg Benjamin Schönwitz, Gottfried Heyne 

Corps de Logis, Südseite, von ehemals fünf 

Zustand in Fragmenten erhalten, Substanz fest 

Empfehlung Restaurierung und Wiedereinsetzung möglich 

Zu den anderen drei: Rekonstruktion nach historischem Foto möglich 

Kosten je Kopf: Modell und Kopie: 5.000 Euro

SPSG 


Seite 84 

Linkes Fenster, männlicher Schlussteinkopf mit Lorbeerkranz 

Skulpt.slg. 5149 

Fensterschlusssteinköpfe 

Corps de Logis, Nordseite, von ehemals drei 

Rechtes Fenster, männlicher Schlussteinkopf mit Lorbeerkranz 

Skulpt.slg. 3101 

Zustand in Fragmenten erhalten, Substanz fest 

Empfehlung Restaurierung, Ergänzung, beide im Original wieder einsetzbar 

Mittleres Fenster, Kopf eines alten Kriegers 

Zustand Nicht erhalten 

Empfehlung Rekonstruktion nach historischem Foto möglich 

Kosten Modell und Kopie 5.000 Euro

Publikation als PDF - Stiftung Preußische Schlösser und Gärten

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