Moderne Fahrkartenautomaten - Rheinland-Pfalz-Takt
Moderne Fahrkartenautomaten - Rheinland-Pfalz-Takt
Moderne Fahrkartenautomaten - Rheinland-Pfalz-Takt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Jetzt loswandern,<br />
mitmachen und gewinnen!<br />
Die Bahn macht mobil.<br />
002004<br />
Kontakt<br />
DB Regio AG, Regio Südwest<br />
Erthalstraße 1, 55118 Mainz<br />
www.bahn.de/rheinland-pfalz<br />
Zweckverband SchienenPersonenNahVerkehr<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Nord<br />
Friedrich-Ebert-Ring 14–20, 56068 Koblenz<br />
www.spnv-nord.de<br />
Zweckverband Schienenpersonennahverkehr<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Süd<br />
Bahnhofstraße 1, 67655 Kaiserslautern<br />
www.zspnv-sued.de<br />
Änderungen vorbehalten,<br />
Einzelangaben ohne Gewähr<br />
Stand: Juni 2008<br />
Nähere Informationen zum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Takt</strong>:<br />
www.der-takt.de<br />
Herausgeber<br />
DB Mobility Logistics AG<br />
Marketingkommunikation (KMK)<br />
Frankenallee 2–4, 60327 Frankfurt am Main<br />
Blick auf Mayschoß<br />
Das <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket:<br />
Bis zu 5 Personen. 1 Tag. Nur 26 Euro.<br />
Grenzenloses Wandervergnügen.<br />
Wandern in<br />
ganz <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong> und im<br />
Saarland!<br />
Wir fahren für:<br />
Die Bahn macht mobil.<br />
Zu fünft im Zug durch die<br />
Region. Für sechsund -<br />
zwanzig Euro schon.
Liebe Fahrgäste und Wanderfreunde,<br />
die Ausgangspunkte zu attraktiven Wandertouren in ganz<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, im Saarland und darüber hinaus erreichen Sie<br />
günstig, komfortabel und umweltschonend mit dem <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong>-Ticket. Im Gegensatz zur Anfahrt mit dem Auto müssen<br />
Sie beim Wandern mit der Bahn nicht zu einem Parkplatz zu -<br />
rückkehren. Sie wandern ganz bequem von Bahnhof zu Bahnhof<br />
und treten von dort Ihre Heimreise mit dem Zug an. In dieser<br />
Broschüre stellen wir Ihnen deshalb einige ausgewählte Touren<br />
mit Wegbe schreibung, Sehenswürdigkeiten, Routenkarten und<br />
Anfahrts beschreibung mit der Bahn vor. Außerdem präsentieren<br />
wir Ihnen die neuen DB <strong>Fahrkartenautomaten</strong>. Und beim<br />
Gewinnspiel warten tolle Preise auf Sie.<br />
Gute Fahrt und viel Vergnügen bei Ihren Wanderungen<br />
wünschen Ihnen Ihr/e<br />
DB Regio AG,<br />
Regio Südwest &<br />
Regio RheinNeckar<br />
03 Tickets und Tarife<br />
04 Liniennetzplan<br />
06 Wanderung 1: Rheinsteig<br />
08 Wanderung 2: Ahrtalweg<br />
10 Wanderung 3:<br />
Rhein-Burgen-Weg<br />
12 Wanderung 4:<br />
Moselhöhenweg<br />
14 Wanderung 5:<br />
Lahnhöhenweg<br />
16 Wanderung 6:<br />
Burgen und Schlösser<br />
2<br />
Inhalt<br />
Zweckverband<br />
SchienenPersonen-<br />
NahVerkehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Nord<br />
Zweckverband<br />
Schienenpersonennahverkehr<br />
<strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong> Süd<br />
18 Wanderung 7:<br />
Geißbockmarsch<br />
20 Wanderung 8:<br />
Bahnwanderweg<br />
22 Wanderung 9: Von<br />
Mettlach nach Besseringen<br />
24 Wanderung 10: Von<br />
Merzig nach Beckingen<br />
26 DB Automaten<br />
27 Der schnelle Weg zum<br />
Ticket<br />
27 Servicerufnummern DB AG<br />
DB Automaten<br />
Der schnelle Weg zum Ticket<br />
Start- und Zieleingabe<br />
Als voreingestellter Startpunkt erscheint der jeweilige Automaten-Standort.<br />
Einen anderen Abfahrtsbahnhof geben Sie<br />
über die Tastatur ein. Bei der Zielbahnhofeingabe können Sie<br />
die Tastatur oder die Liste in der linken Spalte nutzen.<br />
Verbindungsauswahl<br />
Wenn DB- als auch Verbundverbindungen zur Auswahl stehen,<br />
können Sie das passende Angebot aus einer Liste auswählen.<br />
Fahrkartenwahl<br />
Auch beim Ticket haben Sie die Möglichkeit zwischen verschiedenen<br />
Angeboten auszuwählen.<br />
Zahlung<br />
Nachdem Sie Ihr passendes Ticket gefunden haben, können<br />
Sie bar oder mit den am Bildschirm angezeigten Karten bezahlen.<br />
Die jeweiligen Einwurf- bzw. Einsteckschlitze befi nden<br />
sich auf der rechten Automatenseite.<br />
Bei Fragen …<br />
… können Sie sich an die Mitarbeiter eines DB Service Points<br />
wenden, die Ihnen gerne weitere Auskünfte erteilen. Hier<br />
werden teilweise auch Einweisungen direkt am Automaten<br />
angeboten.<br />
Servicerufnummern DB AG<br />
Automatische Fahrplanauskunft aus dem Festnetz (kostenlos)<br />
0800 1507090<br />
DB Reise-Service 11861 (1,80 €/Min. bei sekundengenauer<br />
Abrechnung, ab Weiterleitung zum DB Reise-Service 39 ct/<br />
Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend)<br />
Regionaler Ansprechpartner Nahverkehr (RAN)<br />
Tel. 0180 5 194195 (14 ct/Min. aus dem Fest netz, Tarif bei<br />
Mobilfunk ggf. abweichend), für Beschwerden, Anregungen und<br />
Kritik (ohne Fahrpreisnacherhebung), ran.suedwest@bahn.de<br />
27<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren!<br />
Gewinnen Sie ein <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket!<br />
Um eins von fünf <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tickets für Ihren nächsten Wanderausfl<br />
ug zu gewinnen, beantworten Sie bitte folgende Frage, füllen die<br />
Karte aus und senden uns diese zu. Viel Glück!<br />
Welchen Ort durchwandern Sie auf dem Rheinsteig?<br />
Kaiserslautern Kamp-Bornhofen Trier<br />
Name, Vorname<br />
Projektbüro<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket<br />
c/o Zallmann GmbH<br />
Welterstraße 57a<br />
57072 Siegen<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Telefonnummer, E-Mail-Adresse<br />
Tochterunternehmen sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der<br />
30.11.2008. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />
Ihre personenbezogenen Daten werden für die Abwicklung des Gewinnspiels und für Kundenbindungszwecke<br />
bei der Bahn automatisiert erhoben, verarbeitet und genutzt. Sie können der Verwendung Ihrer Daten<br />
für Kundenbindungszwecke bei der Bahn widersprechen. Ihren Widerspruch senden Sie bitte an: Projektbüro<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket, c/o Zallmann GmbH, Welterstraße 57a, 57072 Siegen. www.bahn.de/rheinland-pfalz<br />
Teilnahmebedingungen: Teilnehmen darf jeder, außer Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG und zugehöriger
Tickets & Tarife<br />
Das <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket: Bis zu 5 Personen. 1 Tag.<br />
Nur 26 Euro. Tipp für Alleinreisende: Das <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<br />
Ticket Single für nur 18 Euro.<br />
Für wen? Für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern<br />
(max. 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenen Kindern/<br />
Enkelkindern unter 15 Jahren – auch wenn sie dann zusammen<br />
mehr als 5 Personen sind. Das <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket Single<br />
gilt für 1 Person.<br />
Wann? Für beliebig viele Fahrten montags bis freitags von<br />
9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetags, an Wochenenden und Feiertagen<br />
sogar schon ab 0 Uhr.<br />
Wo? Gilt in allen Verkehrsmitteln der Verkehrsverbünde in<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (RNN, VRM, VRN, VRT, KVV) und im Saarländischen<br />
Verkehrsverbund (saarVV) sowie auf bestimmten<br />
Strecken außerhalb der Landesgrenzen*.<br />
Das <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket erhalten Sie für nur 26 Euro (<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket<br />
Single: 18 Euro) an allen DB Automaten in<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, im Saarland, in NRW und in Hessen, bei allen<br />
Verkehrsunternehmen der Verbünde in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />
im Saarland und online im Internet unter www.bahn.de in der<br />
Rubrik Preise & Angebote/Regionale Angebote/Länder -Tickets.<br />
Für 2 Euro mehr mit persönlicher Beratung in allen DB Verkaufsstellen.<br />
Hinweis: Gilt nicht in ICE-, EC- und IC-Zügen. Rückgabe,<br />
Umtausch, Erstattung nicht benutzter Tickets, Platzreservierungen<br />
und Fahrten in der 1. Klasse sind ausgeschlossen.<br />
Weitere Informationen über das <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<br />
Ticket erhalten Sie bei www.der-takt.de und<br />
www.bahn.de/rheinland-pfalz<br />
* Au (Sieg) – Siegen, Au (Sieg) – Limburg (Lahn), Koblenz – Wiesbaden Hbf, Rolandseck – Bonn<br />
Hbf, Koblenz – Limburg (Lahn), Siershahn – Limburg (Lahn), Mainz – Wiesbaden Hbf, Ludwigshafen<br />
– Mannheim Hbf, Wörth (Rhein) – Karlsruhe Hbf, Mannheim Hbf – Graben-Neudorf –<br />
Karlsruhe, Germersheim – Graben-Neudorf, Winden (<strong>Pfalz</strong>) – Wissembourg (Frankr.), Wörth<br />
(Rhein) – Lauterbourg (Frankr.)<br />
3
Liniennetzplan und Wanderstrecken<br />
�<br />
� �����������<br />
������ ��<br />
��������� ��<br />
�����<br />
��������<br />
����������<br />
�������� �<br />
�������� �<br />
�����������<br />
����<br />
������<br />
����<br />
�������<br />
� ���������<br />
� ������������<br />
���� �<br />
�����������<br />
�������� �<br />
��������� �<br />
�<br />
�������������<br />
� �<br />
�������<br />
������<br />
�<br />
� ��������������<br />
������<br />
���������������<br />
���������<br />
����������<br />
������������<br />
�<br />
�<br />
��������� ����������<br />
��������������<br />
� �<br />
������<br />
������<br />
�����<br />
������������<br />
������������������������<br />
�����������������������<br />
������������������������<br />
�����������������������<br />
4 5
Wanderung 1: Rheinsteig<br />
Pause auf dem Rheinsteig, © Guth/Rheinsteig-Büro<br />
Filsen – Kamp-Bornhofen<br />
Länge: 10,2 km<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Anstiege: ca. 350 m<br />
Einkehrmöglichkeiten: Hotel – Restaurant – Café Burg Liebenstein<br />
(Tel. 06773 308 und 251, www.castle-liebenstein.com),<br />
Café & Restaurant Burg Sterrenberg (Tel. 06773 323,<br />
www.burg-sterrenberg.de, warme Küche: 11.30–14 Uhr<br />
und 18–20.30 Uhr, dienstags Ruhetag)<br />
Wegbeschreibung<br />
Mit dem Zug erreichen Sie Filsen. Hier beginnt die Wanderung<br />
auf dem Rheinsteig-Zuweg. Bei Anreise aus Richtung<br />
Wiesbaden: Auf dem Brückenweg nach rechts und dann gleich<br />
links in die Schulstraße, die zur Oberstraße führt. Dieser nach<br />
rechts folgen und links in die Taunusstraße aus dem Ort hinaus.<br />
Hier treffen Sie auf den Rheinsteig . Bei Anreise aus<br />
Richtung Koblenz: Durch die Fußgängerunterführung, (beschildert)<br />
über die Obere Großgasse zum Rheinsteig . Sie<br />
folgen ihm auf einem schmalen Pfad zwischen zwei Häusern<br />
nach rechts bergauf. Von der Filsener Ley hat man einen herrlichen<br />
Ausblick auf Boppard. Immer weiter dem Rheinsteig<br />
folgend erreichen Sie über die Aussichtspunkte Pfählsberg<br />
und Wilhelmshöhe die Burgen Sterrenberg und Liebenstein.<br />
In einer Kehre folgen Sie dem gelben Rheinsteig-Logo<br />
über den Burghof der bewirtschafteten Burg Sterrenberg und<br />
steigen über einen felsigen Serpentinenpfad bergab bis zum<br />
Wallfahrtskloster in Bornhofen. Ab hier orientieren Sie sich an<br />
dem Rheinburgenweg zur Rheinuferstraße. Diese führt Sie<br />
rechts entlang des Rheins zum Rheinsteig-Zuweg in der Bahnhofstraße<br />
und somit weiter zum Bahnhof Kamp-Bornhofen.<br />
Sehenswertes an der Strecke<br />
Von der Felsenklippe Filsener Ley, die sich hoch über<br />
dem Rhein erhebt, haben Sie eine herrliche Aussicht auf<br />
den Fluss und die Landschaft auf der gegenüberliegenden<br />
Seite. Burg Liebenstein und Burg Sterrenberg<br />
werden aufgrund der geschichtlichen Ereignisse, ihrer<br />
benachbarten Lage und einer Sage auch die „Feindlichen<br />
Brüder“ genannt. Beide gehören zum UNESCO-Welterbe<br />
Oberes Mittelrheintal. Die jüngere Burg Liebenstein<br />
wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Von hier können Sie<br />
den Ausblick auf das Rheintal und Bad Salzig genießen.<br />
Burg Sterrenberg wurde um 1100 errichtet und ist damit<br />
eine der ältesten Höhenburgen am Rhein. Unterhalb des<br />
steilen Schieferfelsens, auf dem die „Feindlichen Brüder“<br />
liegen, befi ndet sich das Franziskanerkloster Bornhofen,<br />
einer der ältesten und bedeutendsten Wallfahrtsorte des<br />
Mittelrheins.<br />
Anfahrt<br />
Sie erreichen Ihren Zielbahnhof Filsen (im VRM) mit den<br />
Nahverkehrszügen (RE/RB) stündlich (vormittags sowie<br />
am Wochenende zweistündlich) aus Richtung Wiesbaden<br />
und stündlich (vormittags zweistündlich) aus Richtung<br />
Koblenz. In Koblenz Hbf besteht stündlich Anschluss aus<br />
den Richtungen Bonn, Linz – Neuwied, Limburg, Mainz<br />
und Trier.<br />
Filsen<br />
Boppard<br />
Rhein<br />
Kamp-<br />
Bornhofen<br />
FranziskanerklosterBornhofen<br />
Burg Sterrenberg<br />
Burg<br />
Liebenstein<br />
6 7
Wanderung 2: Ahrtalweg<br />
Altenahr – Mayschoß<br />
Länge: 7,4 km<br />
Wanderzeit: ca. 2 Stunden<br />
Anstiege: ca. 50 m<br />
Einkehrmöglichkeiten: Landgasthof „Zur Alten Schmiede“<br />
(Tel. 02643 3421), Gasthaus Assenmacher (Tel.02643 1848,<br />
www.gasthaus-assenmacher.de), Restaurant Winzerverein<br />
May schoß (Tel. 02643 2136, www.restaurant-winzerverein.de)<br />
Wegbeschreibung<br />
Wanderer im Langfi gtal<br />
Durch das schöne Langfi gtal und die Ahrschleife führt Sie<br />
diese leichte Wanderung mit einem möglichen Abstecher zur<br />
Burg Are. Nachdem Sie in Altenahr mit dem Zug angekommen<br />
sind, folgen Sie dem Ahrtalweg A über die Ahr-Brücke<br />
und vorbei an der Pfarrkirche Maria Verkündigung bis zur<br />
Wegkreuzung an der Tunnelstraße. Hier können Sie einen<br />
Abstecher zur Burg Are machen. Folgen Sie dazu dem Rotweinwanderweg<br />
etwa 200 m. Von Burg Are zurückkommend<br />
folgen Sie links, ohne Abstecher an der Wegkreuzung entsprechend<br />
nach rechts, dem Ahrtalweg A . Er führt durch das<br />
Naturschutzgebiet der Ahrschleife im Langfi gtal. Über eine<br />
Brücke überqueren Sie die Ahr und wandern dem Wegeverlauf<br />
nach links folgend entlang des Flusses weiter. Sie erreichen<br />
die Bahnschienen und folgen dem Ahrtalweg A nach rechts<br />
entlang der Ahr, vorbei an der Ahrbrücke bis Mayschoß und<br />
gelangen links über die Eisenbahnbrücke und rechts durch die<br />
Ahr-Rotweinstraße zum Bahnhof Mayschoß.<br />
Tipp: Vor Ihrer Rückfahrt können Sie noch einen Abstecher<br />
in den Mayschosser Weinkeller unternehmen, der in<br />
unmittelbarer Nähe des Bahnhofs liegt.<br />
Sehenswertes an der Strecke<br />
Die denkmalgeschützte Ruine der um 1100 erbauten<br />
Burg Are überragt Altenahr. Bis heute erhalten geblieben<br />
sind von der Höhenburg u. a. Teile der Vorburg und<br />
der Wehrmauer sowie umfangreiche Reste einer seltenen<br />
romanischen Doppelkapelle aus dem 12. Jahrhundert.<br />
In der Ortsmitte wurde um 1150 die Pfarrkirche Maria<br />
Verkündigung im Auftrag des Grafen von Are erbaut. Besonders<br />
eindrucksvoll ist der mächtige Vierungsturm der<br />
dreischiffi gen romanischen Pfeilerbasilika und ihr Innenraum.<br />
Umrahmt von der Ahrschleife ist das Naturschutzgebiet<br />
Langfi gtal eine besonders reizvolle Landschaft<br />
mit wild wachsenden Pfl anzen und seltenen Tierarten.<br />
Der Mayschosser Winzerverein, der 1868 gegründet<br />
wurde, ist die älteste handelsgerichtlich eingetragene<br />
Winzergenossenschaft der Welt. Führungen durch den<br />
Fasskeller und das Weinmuseum werden täglich von 10<br />
bis 18 Uhr angeboten. In den Wein- und Probierstuben<br />
darf der edle Rebsaft gekostet werden.<br />
Anfahrt<br />
Sie erreichen Ihren Zielbahnhof Altenahr (im VRM) mit<br />
den Nahverkehrszügen (RE/RB) stündlich aus Richtung<br />
Bonn sowie mit Umstieg in Remagen aus Richtung Koblenz.<br />
In Koblenz Hbf besteht stündlich Anschluss aus<br />
den Richtungen Linz – Neuwied, Limburg, Wiesbaden,<br />
Mainz und Trier.<br />
Pfarrkirche Maria<br />
Verkündigung<br />
Altenahr<br />
Altenburg<br />
Burg Are<br />
Ahr<br />
Langfi gtal<br />
A<br />
Reimerzhoven<br />
Laach<br />
A<br />
Mayschoß<br />
Weinmuseum<br />
8 9
Wanderung 3: Rhein-Burgen-Weg<br />
St. Goar – Oberwesel<br />
Ausblicke bei Oberwesel<br />
Länge: 10 km<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Anstiege: ca. 250 m<br />
Einkehrmöglichkeiten: Hotel-Restaurant „Zum Goldenen<br />
Löwen“ in St. Goar (Tel. 06741 1674, www.goldener-loewestgoar.de),<br />
Hotel Restaurant Weinhaus Weiler<br />
(Tel. 06744 93050, www.weinhaus-weiler.de)<br />
Wegbeschreibung<br />
Bei dieser Wanderung erwarten Sie herrliche Ausblicke. Sie<br />
starten nach Anreise mit dem Zug ab dem Bahnhof in St. Goar.<br />
Tipp: Zu Beginn der Tour können Sie einen Abstecher<br />
zur Burg Rheinfels machen; hin und zurück etwa zusätzlich<br />
30 Minuten Wanderzeit. Ab dem Bahnhof St. Goar<br />
gehen Sie durch die Fußgängerzone, Heerstraße, links<br />
in die Straße „Schlossberg“ und folgen hinter der Bahn<br />
rechts dem Bismarckweg und dem Landgräfi n Anna-Elisabeth-Weg<br />
zur Burg. Ab der Burg können Sie dem Rhein-<br />
Burgen-Weg nach Oberwesel folgen.<br />
Ohne Abstecher gehen Sie ab dem Bahnhof St. Goar über den<br />
Marktplatz und biegen rechts auf den Fußweg entlang der<br />
Bundesstraße 9 ab. Nachdem Sie den Fährparkplatz passiert<br />
haben, folgen Sie dem alten Leinpfad, der unterhalb der Feuerwehr<br />
beginnt, entlang des Rheins. Über eine Treppe erreichen<br />
Sie das Wahrschauer- und Lotsenmuseum. Nun folgen Sie dem<br />
Fußweg entlang der Straße bis auf Höhe Loreleyfelsen. Zunächst<br />
zwischen Gärten und unter der Bahn hindurch geht<br />
es nun über den Zuweg des Rhein-Burgen-Wegs durch<br />
den Wald auf die Rheinhöhe. Hier erreichen Sie den Rhein-<br />
Burgen-Weg , dem Sie nach links folgen. Vorbei an den<br />
Aussichtspunkten Maria Ruh, Siebenjungfrauenblick und<br />
Günderrode-Haus folgen Sie dem Rhein-Burgen-Weg bis<br />
nach Oberwesel. Über die Koblenzer- und Liebfrauenstraße<br />
erreichen Sie den Bahnhof Oberwesel.<br />
Burg<br />
Rheinfels<br />
St. Goar<br />
Siebenjungfrauenblick/<br />
Günderrode-<br />
Haus<br />
Sehenswertes an der Strecke<br />
Burg Rheinfels wurde im 15. Jahrhundert zum Renaissanceschloss<br />
umgebaut und die Festungsanlagen wurden<br />
verstärkt. Noch heute zeugen die Ruinen von der beeindruckenden<br />
Größe der Burg. Das Lotsenmuseum in<br />
St. Goar präsentiert in seiner Ausstellung die Arbeit der<br />
Lotsen und sogenannten „Wahrschauer“,<br />
die im Flussabschnitt<br />
der Loreley noch bis 1988 den<br />
Rheinschiffern durch die gefährlichen<br />
Strömun gen und Untiefen<br />
Urbar<br />
Oberwesel<br />
Lotsenmuseum<br />
Rhein<br />
Maria Ruh<br />
halfen. Den Ausblick auf die Loreley<br />
kön nen Sie vom Aussichtspunkt<br />
Maria Ruh genießen. Der<br />
Siebenjungfrauenblick bietet<br />
eine schöne Sicht auf das Rheintal<br />
und Oberwesel, das auch<br />
als „Stadt der Türme“ be kannt<br />
ist. Entlang der 3.000 m langen<br />
Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert<br />
sind noch 16 his torische<br />
Wehrtürme erhalten geblieben.<br />
Anfahrt<br />
Sie erreichen Ihren Zielbahnhof<br />
St. Goar (im VRM) mit<br />
den Nahverkehrszügen (RE/<br />
RB) stündlich aus den Richtungen<br />
Mainz und Koblenz.<br />
In Koblenz Hbf besteht<br />
stündlich Anschluss aus den<br />
Richtungen Bonn, Linz –<br />
Neuwied, Limburg und Trier.<br />
10 11
Wanderung 4: Moselhöhenweg<br />
Moselkern – Treis-Karden<br />
Burg Eltz bei Moselkern<br />
Länge: 10,3 km<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Anstiege: ca. 250 m<br />
Einkehrmöglichkeiten: Pension – Restaurant „Zur Burg<br />
Eltz“ (Tel. 02672 2731, www.zur-burg-eltz.de), Landhotel<br />
Ringelsteiner Mühle (Reservierung: Tel. 02672 9129420,<br />
Hotel-Restaurant: Tel. 02672 910200, www.ringelsteinermuehle.de),<br />
Schloßhotel Petry (Tel. 02672 9340,<br />
www.schloss-hotel-petry.de), Hotel-Weinhaus Am Stiftstor<br />
(Tel. 02672 1363, www.hotel-stiftstor.de)<br />
Wegbeschreibung<br />
Vom Bahnhof Moselkern startend, führt diese Mosel-Tour<br />
durch eine schöne Waldlandschaft und an Burg Eltz vorbei.<br />
Folgen Sie zunächst dem Jakobsweg 1 und der Beschilderung<br />
bis zur Burg Eltz. Dort treffen Sie an einer Wegkreuzung auf<br />
den Moselhöhenweg M . Auf diesem wandern Sie nach links<br />
weiter durch den Elzerwald bis zum Bahnhof Treis-Karden.<br />
Tipp: Bevor Sie die Rückfahrt antreten, lohnt sich ein Besuch<br />
der St. Castor Kirche, die direkt an der Wanderroute<br />
liegt. Von der St. Castor Kirche erreichen Sie dann über<br />
die St. Castor-Straße den Bahnhof in etwa 5 Minuten.<br />
Sehenswertes an der Strecke<br />
Die Burg Eltz thront auf einem steilen Felsvorsprung und<br />
wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts erbaut. Sie gehört<br />
zu den wenigen unzerstörten Burgen Europas und ist aufgrund<br />
ihrer einzigartigen Architektur für viele Gäste der<br />
Inbegriff einer deutschen Ritterburg. Bei einer Führung<br />
erleben Besucher eine Zeitreise durch acht Jahrhunderte.<br />
Waffenhalle und Rittersaal, Wohn- und Schlafräume sowie<br />
Jagdzimmer und Küche sind alle sehr gut erhalten und vollständig<br />
eingerichtet. In der so genannten Schatzkammer in<br />
den Kellergewölben der Burg kann eine große Sammlung von<br />
Schmuck, Münzen, Goldschmiedearbeiten, Glas, Porzellan,<br />
Waffen und Rüs tungen besichtigt werden. Mit ihren mächtigen<br />
Türmen beherrscht die Stiftskirche St. Castor aus dem 12. Jahr -<br />
hundert das Ortsbild von Treis-Karden. Sie vereint romanische,<br />
gotische und barocke Stilelemente in ihrer Architektur und<br />
gehört zu den kunsthistorisch bedeutendsten Sakralbauten<br />
an der Mosel. Im Stiftsmuseum hinter der Kirche wird die<br />
Vergangenheit Kardens als religiöses Zentrum des Erzbistums<br />
Trier dokumentiert. Die vorchristliche Religionsgeschichte<br />
behandelt das Museum in der keltisch-römischen Abteilung<br />
und im Sakralraum werden Kunstgegenstände aus dem Umfeld<br />
des Stifts gezeigt.<br />
St.<br />
Castor<br />
Anfahrt<br />
Sie erreichen Ihren Zielbahnhof Moselkern (im VRM)<br />
mit den Nahverkehrszügen (RE/RB) stündlich aus den<br />
Richtungen Trier und Koblenz. In Koblenz Hbf besteht<br />
stündlich Anschluss aus den Richtungen Bonn, Linz –<br />
Neuwied, Limburg, Wiesbaden und Mainz.<br />
M<br />
Karden<br />
Elzerwald<br />
Burg Eltz<br />
Müden (Mosel)<br />
Mosel<br />
1<br />
Moselkern<br />
12 13
Wanderung 5: Lahnhöhenweg<br />
Bad Ems – Nassau (Lahn)<br />
Länge: 9,5 km<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Anstiege: ca. 350 m<br />
Einkehrmöglichkeiten: „Altes Wirtshaus an der Lahn“ (Tel.<br />
02603 6525, www.wirtshaus-an-der-lahn.de, dienstags Ruhetag),<br />
Café – Restaurant – Gaststätte „ZUR STADTHALLE“<br />
(Tel. 02604 942483, www.nassau-spezial.de)<br />
Wegbeschreibung<br />
Durch Wald, Feld und Wiesen führt diese Wanderung, die<br />
teilweise auf dem Lahnhöhenweg verläuft. Vom Bahnhof Bad<br />
Ems startend, gehen Sie zunächst durch die Bahnhofstraße,<br />
überqueren die Bahnhofsbrücke und erreichen die Lahnstraße.<br />
Dieser folgen Sie nach links, kommen am Kurhaus von Bad<br />
Ems vorbei und gehen rechts in die Grabenstraße.<br />
Tipp: Einen Abstecher zur Kurwaldbahn, hin und zurück<br />
etwa 30 Minuten Wanderzeit, können Sie machen, wenn<br />
Sie der Markierung 3 links in die Straße Pfahlgraben folgen.<br />
Ansonsten gehen Sie weiter bis zur Abzweigung Grabenstraße/<br />
Eintrachtsgasse. Ab hier geht es nach rechts weiter auf dem<br />
Lahnhöhenweg L . Sie passieren den Concordiaturm, Dausenau<br />
und den Aussichtspunkt Scharfenstein. Nach etwa 6 km<br />
treffen Sie auf die Kreuzeichen-Tour<br />
Kursaalgebäude in Bad Ems<br />
KE<br />
Kreuzeichen-Tour . Dieser folgen<br />
Sie nach rechts und wandern weiter bis nach Nassau zur<br />
Amtsstraße am Bahnübergang. Über die parallel zur Bahnlinie<br />
verlaufende Bahnhofstraße gelangen Sie links zum Bahnhof<br />
Nassau.<br />
Kurwaldbahn<br />
3<br />
Sehenswertes an der Strecke<br />
Das Kurhaus in Bad Ems wurde im Auftrag einer Fürstin<br />
aus dem Hause Nassau-Oranien als privates Badeschloss<br />
1711–20 erbaut. Im 19. Jahrhundert nutzten Könige und<br />
Kaiser es als Feriendomizil. In der Brunnenhalle werden<br />
drei Brunnen von drei Heilquellen gespeist. Besucher<br />
können das Wasser genießen und dabei durch die Halle<br />
fl anieren. In Vitrinen sind Informationen zu den Heilquellen,<br />
der Stadtgeschichte und der Kaiserregatta ausgestellt.<br />
Auch die Reise-Requisiten von Kaiser Wilhelm können in<br />
der Brunnenhalle betrachtet werden. Mit ihren zwei Kabinen<br />
verbindet die Kurwaldbahn die Stadtmitte mit dem<br />
Kurgebiet auf der Bismarckhöhe. Von dort haben Besucher<br />
eine beeindruckende Aussicht auf die Kurstadt, das<br />
Lahntal und die Höhenzüge des Taunus. Die Kurwaldbahn<br />
gehört zu den steilsten Standseilbahnen der Welt und<br />
verkehrt täglich von 6.15 bis 22.30 Uhr im Zehnminutentakt.<br />
In einer Höhe von 265 m bietet der Concordiaturm<br />
einen herrlichen Ausblick über Bad Ems. In Dausenau<br />
sind die gotische St. Kastorkirche, die mittelalterliche<br />
Stadtmauer sowie der „Schiefe Turm von Dausenau“<br />
sehenswert.<br />
Anfahrt<br />
Sie erreichen Ihren Zielbahnhof Bad Ems (im VRM) mit<br />
den Nahverkehrszügen (RE/RB) stündlich aus den Richtungen<br />
Limburg und Koblenz. In Koblenz Hbf besteht<br />
stündlich Anschluss aus den Richtungen Bonn, Linz –<br />
Neuwied, Wiesbaden, Mainz und Trier.<br />
Bad Ems<br />
Kurhaus<br />
Concordiaturm<br />
Lahn<br />
L<br />
Dausenau<br />
Schiefer Turm<br />
St. Kastorkirche<br />
14 15<br />
KE<br />
Kreuzeichen-Tour<br />
Nassau
Wanderung 6: Burgen und Schlösser<br />
Kirn – Martinstein<br />
Kyrburg bei Kirn, © <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbH, Foto: H. Donsbach<br />
Länge: 16 km<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stunden<br />
Anstiege: ca. 440 m<br />
Einkehrmöglichkeiten: Oberhausen: Landhaus Wartenstein<br />
(Tel. 06752 2733, www.landhaus-wartenstein.de, dienstags<br />
Ruhetag), Simmertal: Landhaus Felsengarten (Tel. 06754<br />
9190, www.landhaus-felsengarten.de, mittwochs Ruhetag)<br />
Wegbeschreibung<br />
Sie starten in Kirn, wo Sie mit dem Zug oder dem Bus am Bahnhof<br />
ankommen. Sie verlassen den Bahnhof und halten sich links<br />
entlang der L 183, die Sie nach rechts in die Kirchstraße verlassen.<br />
Diese geht in die Linke Hahnenbachstraße und später in die<br />
Schulstraße über. Kurz nachdem diese über den Hahnenbach<br />
wegknickt, biegen Sie links in den Mühlenweg ab und folgen<br />
der Straße an der nächsten Kreuzung geradeaus, bis rechts die<br />
stärker ansteigende Rottmannstraße abzweigt. Bei nächster Gelegenheit<br />
halten Sie sich links und folgen der Ohlmannstraße am<br />
Minigolfplatz vorbei in Richtung Ortsaus gang. Entlang der<br />
L 182 geht es weiter nach Kallenfels. Hier biegen Sie rechts<br />
in die Schloßstraße ein und folgen der Nordic-Walking-Route<br />
„Schloss Wartenstein“ bis zu einem kurzen Asphaltstück unterhalb<br />
von Oberhausen. Nach Serpentinen erreichen Sie den<br />
höchs ten Punkt der Tour (419 m ü. NN), queren den Ort, wobei<br />
Sie an der Kirche geradeaus in die Brunnenstraße gehen. Hinter<br />
Oberhausen geht es zunächst durch Wiesen, dann durch ein<br />
Waldstück. Bei Erreichen eines Asphaltweges biegen Sie rechts<br />
ab und erreichen Karlshof. Hier gehen Sie geradeaus, biegen auf<br />
einer kleinen Kuppe mit schöner Rundumsicht links ab. Dem<br />
asphaltierten Feldweg folgend erreichen Sie das Schloss Dhaun.<br />
Sie passieren das Schloss und biegen direkt nach dem Rechtsbogen<br />
der Straße nach links in einen Weg ein. Auf der Kuppe<br />
(330 m ü. NN) geht ein Pfad nach links zur Ruine Brunkenstein<br />
ab. Sie bleiben auf dem ursprünglichen Weg, gehen in Serpentinen<br />
ostwärts bergab. Sie gehen stets geradeaus (nicht rechts<br />
bergauf), folgen Ihrem Weg in einer Spitzkehre. Unterhalb sehen<br />
Sie eine Häuseransammlung und im Tal den Simmerbach. Sie<br />
gehen an den Häusern vorbei, kreuzen den Simmerbach, überqueren<br />
die B 421 und gehen durch Simmertal geradeaus weiter,<br />
bis Sie auf die Binger Landstraße B 41 treffen. Dieser folgen Sie<br />
parallel zur Nahe und kommen zum Bahnhof Martinstein.<br />
Sehenswertes an der Strecke<br />
Kyrburg mit Whisky-Museum (www.kyr burg.de),<br />
Schloss Wartenstein, Schloss Dhaun, Burg Brunkenstein<br />
Anfahrt<br />
Sie erreichen Ihren Zielbahnhof Kirn (im RNN) mit den<br />
Nahverkehrszügen (RE/RB) stündlich aus Richtung Saarbrücken<br />
und mindestens stündlich aus Richtung Bad<br />
Münster am Stein. In Bad Münster am Stein besteht mindestens<br />
stündlich Anschluss aus Richtung Mainz sowie<br />
stündlich aus Richtung Kaiserslautern und Bingen.<br />
Wichtig: Die Bahnsteige in Martinstein liegen ca. 400 m<br />
auseinander; der Bahnsteig in Fahrtrichtung Bad Kreuznach<br />
liegt in der Ortsmitte, der Bahnsteig in Fahrtrichtung<br />
Idar-Oberstein am westlichen Ortsrand. Die einzelnen<br />
Ziele sind beschildert, die Wanderroute selbst nicht.<br />
16 17<br />
Wasserbehälter
Wanderung 7: Geißbockmarsch<br />
Mandelblüte bei Deidesheim, © Tourist Service GmbH Deidesheim<br />
Lambrecht – Deidesheim<br />
Länge: 14 km<br />
Wanderzeit: ca. 3 ½ Stunden<br />
Anstiege: ca. 370 m<br />
Einkehrmöglichkeiten: Forsthaus Silbertal (Tel. 06325<br />
959800, www.pension-silbertal.de), Waldschenke im<br />
Mühltal (Tel. 06326 962626, Deidesheimer PWV-Rasthaus,<br />
geöffnet Mi/Do, Sa/So und Feiertage 11–18 Uhr)<br />
Wegbeschreibung<br />
Vom Bahnhof Lambrecht aus gehen Sie im Rechtsbogen entlang<br />
der Bahnhofstraße über die Brücke. Unmittelbar nach der<br />
Brücke biegen Sie rechts in die Sommerbergstraße, gehen vorbei<br />
an der Verbandsgemeindeverwaltung und wandern auf dieser<br />
Straße weiter durch den Wald bis zum Ortsteil Dörrental.<br />
Der Dörrentaler Straße folgen Sie bergab bis zum Bahndamm.<br />
Hier treffen Sie auf die Fernwandermarkierung Blau-Gelb ,<br />
folgen ihr nach Lindenberg und durchwandern, dabei immer<br />
auf der Hauptstraße bleibend, das Dorf in seiner gesamten<br />
Länge. Im Wald folgt ein Anstieg zur Passhöhe „Alte Schanz“,<br />
links parallel zur K 16 am „Forsthaus Silbertal“ die Talsohle<br />
des Mußbachs durchqueren und im folgenden nächsten rechten<br />
Seitental („Finsterkammer“) immer steiler werdend zum<br />
„Weißen Stich“ (Schutzhütte, 472 m ü. NN) aufsteigen. Links<br />
davon wandern Sie im Zickzack ins Tal und den Weinbach entlang<br />
am „Grimmeisenbrunnen“ vorbei zur Waldschenke und<br />
weiter zum Waldrand. Jetzt geht es auf Asphalt in leichtem<br />
Gefälle durch die Weinlage „Paradiesgarten“ und die Mühltalstraße<br />
(später Deichelgasse und Heumarkt) dem spitzen Deidesheimer<br />
Kirchturm entgegen. An der Kirche queren Sie die<br />
Deutsche Weinstraße und den Marktplatz und gehen rechts in<br />
die Bahnhofstraße. Dieser folgen Sie weiter bis zum Bahnhof<br />
Deidesheim.<br />
Sehenswertes an der Strecke<br />
Um das Benediktinerkloster St. Lambrecht, das 977<br />
oder 987 gegründet wurde, entwickelte sich nach und<br />
nach eine Siedlung gleichen Namens. Die 1320-1343<br />
gebaute ehemalige Klosterkirche St. Lambrecht gilt als<br />
kunsthistorisch bedeutendes Juwel der Reduktionsgotik<br />
in der <strong>Pfalz</strong>. In der Klosterkirche befi ndet sich eine<br />
1777 von Johann Georg Geib gebaute Barock-Orgel, die<br />
nahezu im Original erhalten ist. Weitere Sehenswürdigkeiten<br />
sind die katholische Kirche und die historische<br />
Stadtmitte sowie das Rathaus von Deidesheim.<br />
Anfahrt<br />
Sie erreichen Ihren Zielbahnhof Lambrecht (im VRN) mit<br />
den Nahverkehrszügen (RE/RB) stündlich aus Richtung<br />
Bad Münster am Stein mit Umstieg in Kaiserslautern Hbf<br />
bzw. Hochspeyer, halbstündlich aus den Richtungen Ludwigshafen<br />
(Rhein) und Kaiserslautern, halbstündlich aus<br />
Richtung Winden (Pf) mit Umstieg in Neustadt (Weinstr)<br />
Hbf und stündlich aus Richtung Pirmasens mit Umstieg in<br />
Kaiserlautern Hbf.<br />
18 19
Wanderung 8: Bahnwanderweg<br />
Schloß Bad Berzabern, © <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbH, Foto: Piel Media<br />
Winden – Bad Bergzabern<br />
Bahnhof Winden bis Haltepunkt Barbelroth<br />
(ca. 80 Minuten)<br />
Vom Bahnhof Winden die Bahnhofstraße Richtung Norden und<br />
links in Hauptstraße und vor Lindenstübel rechts Raiffeisenstraße<br />
(Radweg). Nach der „Volksbank“ rechts Waschgasse, über<br />
den Erlenbach, an Bruchsiedlung vorbei, Bahnübergang 1331<br />
queren und nach rund 170 m Weg links. Nach etwa 900 m Weg<br />
links, Bahnübergang 1332 und Weg rechts (links der Nussbäume),<br />
am Waldrand Weg links am Steinfelsbach entlang und<br />
nach rund 200 m Radweg rechts nach Barbelroth. Vorbei am<br />
Damwildgehege, links am Waldrand entlang, Weg rechts zum<br />
Sportplatz und vor Bahnübergang 1335 Weg links (neben dem<br />
Gleis). In Barbelroth die Jahnstraße links vom Gleis, am ehemaligen<br />
Bahnhofsgebäude und dem „Jahr-2000-Baum“ vorbei zum<br />
Haltepunkt Barbelroth.<br />
Haltepunkt Barbelroth bis Haltepunkt Kapellen-<br />
Drusweiler (ca. 45 Minuten)<br />
Vom Haltepunkt Barbelroth nach rechts Bahnübergang 1337,<br />
links am Friedhof vorbei, nach ca. 200 m Weg links durch die<br />
Weinberge. Nach ca. 670 m Weg links abwärts und am Linksbogen<br />
rechts ansteigend durch die Gemarkungen „Oberbusch“<br />
und „Galgenfeld“. Auf der Höhe Betonweg links abwärts und<br />
rechts weiter zur Straße von Niederhorbach nach Kapellen.<br />
Die Straße abwärts zum Haltepunkt Kapellen-Drusweiler.<br />
Haltepunkt Kapellen-Drusweiler bis Bahnhof<br />
Bad Bergzabern (ca. 40 Minutern)<br />
Vom Haltepunkt Kapellen-Drusweiler die Raiffeisenstraße in<br />
den Ort, an der „Wasgauhalle“, „Volksbank“ vorbei, über den<br />
Erlenbach. Nach der Kirche rechts Obere Hauptstraße, Zum<br />
Backheisel – Radweg geradeaus neben der B 427 – unter der<br />
Brücke der B 38 zum Gewerbegebiet Bad Bergzabern und weiter<br />
zum Bahnhof Bad Bergzabern.<br />
Sehenswertes an der Strecke<br />
Im Barbelrother Damwildgehege können Sie Damhirsche<br />
mit ihren imposanten Geweihen beobachten.<br />
Am Endpunkt der Wanderung lohnt sich ein Besuch des<br />
Schlosses in Bad Bergzabern, dem Wahrzeichen der<br />
Stadt. Gehen Sie vom Bahnhof einfach die Bahnhofstraße<br />
weiter bis zur Königstraße, in der sich das Schloss befi ndet.<br />
Anfahrt<br />
Sie erreichen Ihren Zielbahnhof Winden (im KVV) mit<br />
den Nahverkehrszügen (RE/RB) halbstündlich aus den<br />
Richtungen Neustadt und Karlsruhe sowie stündlich aus<br />
Richtung Bad Bergzabern.<br />
20 21<br />
6
Wanderung 9: Von Mettlach nach Besseringen<br />
Mettlach – Besseringen<br />
Museumscafé im Erlebniszentrum Villeroy & Boch<br />
Länge: 4 km<br />
Wanderzeit: ca. 1 Stunde<br />
Anstiege: ca. 318 m<br />
Einkehrmöglichkeiten: Museumscafé Villeroy & Boch in<br />
Mettlach (Tel. 06864 811020, täglich geöffnet 9.30–18 Uhr),<br />
„Bürgerstuben“ Besseringen (Tel. 06861 8299599,<br />
www.buergerstuben-besseringen.de, montags Ruhetag)<br />
Wegbeschreibung<br />
Ideal für Wanderer, die es gemütlich angehen und sich auch<br />
gerne etwas mehr Zeit für Angebote entlang der Strecke nehmen<br />
möchten, startet diese Wanderung am Bahnhof Mettlach.<br />
Die Tour führt zu Beginn links durch die Bahnhofstraße, deren<br />
Verlauf nach rechts abbiegt und dem Sie folgen. Weiter geht es<br />
links in die Saaruferstraße, vorbei am Erlebniszentrum Villeroy<br />
& Boch, geradeaus über den Kreisel hinweg in die Eichenlaubstraße<br />
und links in den Prälat-Koll-Weg. Die Pfarrkirche im<br />
Auge behaltend geht es durch den Prälat-Koll-Weg an der Kirche<br />
und dem Friedhof vorbei zum Hofgut St. Gangolf. Von dort<br />
erreichen Sie auf dem Weg entlang der Saar Besseringen, gehen<br />
links durch die Saarstraße und rechts in die Bezirkstraße<br />
zum Bahnhof Besseringen.<br />
Sehenswertes an der Strecke<br />
Die Abtei Mettlach aus dem 18. Jahrhundert ist die Firmenzentrale<br />
der Firma Villeroy & Boch und beherbergt<br />
unter anderem das Erlebniszentrum Villeroy & Boch.<br />
Hier sind interessante und spannende Einblicke in das<br />
Weltunternehmen und die von ihm entworfene Wohnkultur<br />
möglich. Faszinierende historische und innovative<br />
Exponate aus der Welt der Keramik können in der Ausstellung<br />
bewundert werden. Das Museumscafé ist im Stil<br />
des berühmten Dresdener Milchladens anno 1892 eingerichtet.<br />
Die Keravision, eine Multimediashow, zeigt<br />
zweieinhalb Jahrhunderte Firmengeschichte in vielen<br />
zeittypischen Bildern. Auch der Park der Firma Villeroy<br />
& Boch bei der Abtei mit seinen alten Baumbeständen<br />
ist sehenswert. Von der alten Brücke aus liegt<br />
der Alte Turm in Sichtweite. Er ist der heute noch erhaltene<br />
Teil der Marienkirche, die hier vor über 1.000 Jahren<br />
erbaut wurde, und damit der älteste Sakralbau des<br />
Saarlandes. Ebenfalls im historischen Abteipark können<br />
Sie André Hellers Erdgeist, eine 14 m hohe Efeufi gur,<br />
und das größte Keramikpuzzle der Welt bewundern. Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts wurde der Dom, wie die Mettlacher<br />
Einwohner die Lutwinuskirche nennen, im rheinisch-romanischen<br />
Stil nach einem Entwurf des Mainzer<br />
Architekten Ludwig Becker erbaut. Besonders eindrucksvoll<br />
sind die zahlreichen Mosaikbilder auf dem Boden,<br />
den Gewänden und der Decke des Chorraumes. Außerdem<br />
befi ndet sich in der Kirche ein Kreuzreliquiar, das<br />
um 1228 gefertigt wurde.<br />
Anfahrt<br />
Sie erreichen Ihren Zielbahnhof Mettlach (im saarVV)<br />
mit den Nahverkehrszügen (RE/RB) stündlich aus den<br />
Richtungen Trier und Saarbrücken. In Saarbrücken Hbf<br />
besteht stündlich Anschluss aus den Richtungen Bad<br />
Münster am Stein und Kaiserslautern.<br />
Saar<br />
Abtei/Villeroy & Boch<br />
Saar<br />
Abteipark<br />
St. Gangolf<br />
Mettlach<br />
Lutwinuskirche<br />
Besseringen<br />
22 23
Wanderung 10: Von Merzig nach Beckingen<br />
Merzig – Beckingen<br />
Wanderweg bei Merzig<br />
Länge: 10 km<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stunden<br />
Anstiege: ca. 366 m<br />
Einkehrmöglichkeiten: Fischerberghaus (Tel. 06835 7522,<br />
Di–Sa 16–22 Uhr, So 10–22 Uhr, montags Ruhetag)<br />
Wegbeschreibung<br />
Diese Wanderung führt Sie durch eine schöne und abwechslungsreiche<br />
Landschaft, mit vielen Gelegenheiten das herrliche<br />
Panorama zu genießen. Ab dem Bahnhof Merzig geht es los.<br />
Der Weg führt rechts die Bahnhofstraße entlang und weiter<br />
geradeaus durch die Saarbrücker Allee, weg von der Stadt Richtung<br />
Süden. Sie biegen links in den Entenpfad, der Sie auf den<br />
Panoramaweg führt. Diesen Namen trägt der Weg zu Recht,<br />
denn beinahe während seines gesamten Verlaufs bietet er Wanderern<br />
eine umfassende Aussicht auf das Saartal und die Höhen<br />
des Saargaues. Sie folgen der Markierung 9 bis Har lingen mit<br />
seiner Wallfahrtskapelle aus dem Jahr 1760. Der Weg führt Sie<br />
weiter durch schöne Streuobstwiesen nach Bietzen.<br />
Tipp: Wenn Sie möchten, können Sie in Bietzen die Wanderung<br />
verkürzen. Biegen Sie dazu einfach am Ortsausgang<br />
Bietzen rechts in die Straße „Zum Ohligsbach“ ein,<br />
gehen Sie an der Gaststätte „Forellenhof“ nach rechts auf<br />
den Wanderweg „Historisches Mühlental“, vorbei am Ohlingsbach<br />
bis zum Haltepunkt Fremersdorf.<br />
Möchten Sie die Tour bis Beckingen fortsetzten, geht es weiter<br />
nach Menningen, wo Sie dem Wegezeichen M des Merziger<br />
Rundwegs bis zum Waldrand folgen. Dort führt Sie die Markierung<br />
11 entlang des Waldrandes bis zum Fischerberghaus. Ab<br />
hier geht es bergab bis zum Bahnhof Beckingen.<br />
Sehenswertes an der Strecke<br />
Die Marien- und Wallfahrtskapelle „Beatae Mariae Virginis“<br />
aus dem Jahr 1760 thront auf einem erhöhtem Platz<br />
über Harlingen. Sie gehört zu den schönsten ihrer Art im<br />
Saarland und wurde als einzige an der Saar von dem bekannten<br />
Barockarchitekt Christian Kretschmar erbaut. Im<br />
Innenraum sind der prächtige Altar und die mit geschnitzten<br />
Füllungen verzierte Kommunionbank sowie die Kreuzwegstationen<br />
des saarländischen Küns tlers Ernst Alt be -<br />
sonders sehenswert. Ebenfalls in Har lingen können viele<br />
lothringische Bauernhäuser aus dem 18. Jahrhundert bewundert<br />
werden. Die Streuobst wiesen prägen die Region<br />
und nicht umsonst trägt sie den Namen „Äppelkiste des<br />
Saarlandes“. Denn hier wird Merzigs Getränkeindustrie<br />
„versaftet“. Das Fischerberghaus, das bewirtschaftete<br />
Wanderheim des Saarwald-Vereins, bietet sich zur Rast an.<br />
Vom Balkon reicht der Blick bis zu den Höhen der Vogesen.<br />
Merzig<br />
Marien- und<br />
Wallfahrtskapelle<br />
Harlingen<br />
Bietzen<br />
Fremersdorf<br />
M<br />
Menningen<br />
11<br />
Fischerberghaus<br />
Beckingen<br />
Anfahrt<br />
Sie erreichen Ihren<br />
Zielbahnhof Merzig<br />
(im saarVV) mit<br />
den Nahverkehrszügen<br />
(RE/RB)<br />
stündlich aus den<br />
Richtungen Trier<br />
und Saarbrücken.<br />
In Saarbrücken Hbf<br />
besteht stündlich<br />
Anschluss aus den<br />
Richtungen Bad<br />
Münster am Stein<br />
und Kaiserslautern.<br />
24 25
26<br />
DB Automaten<br />
<strong>Moderne</strong> <strong>Fahrkartenautomaten</strong><br />
In den nächsten Monaten werden die Ihnen bekannten Nahverkehrsautomaten<br />
mit Tastenbedienung durch eine neue<br />
Automatengeneration ersetzt. Damit haben Sie Zugriff auf<br />
das gesamte Fahrkartenangebot des Nah-, Fern- und Verbundverkehrs.<br />
Die modernen DB Automaten bieten einen einheitlichen,<br />
abgestimmten Service beim Fahrkartenkauf und bei<br />
der Fahrplanauskunft. Für die nächste Wanderung erhalten<br />
Sie auch hier schnell und einfach Ihr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Ticket.<br />
Noch einfachere Bedienung<br />
Per Fingerdruck auf den Berührungsbildschirm des Automaten<br />
können Sie ganz bequem durch das Menü navigieren und fi nden<br />
schnell die richtige Fahrkarte oder Fahrplanauskunft.<br />
Sie erhalten dabei Verbindungen, Preise, Tarifi nformationen<br />
und Tarifbedingungen. Gezahlt werden kann wahlweise mit<br />
Münzen, Banknoten oder Karte.<br />
So geht’s<br />
Auf der Startmaske können Sie gemäß Ihren Wünschen<br />
zwischen vier Feldern wählen.<br />
Fahrkarten (blaues Feld): bei erstmaliger oder gelegentlicher<br />
Automatennutzung für die richtige Fahrkarte und anschließender<br />
Eingabe des gewünschten Start- und Zielbahnhofs<br />
DB-Angebote (rotes Feld): z. B. für das <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<br />
Ticket oder Spezial-Angebote<br />
jeweiliger Verbund (orangefarbenes Feld):<br />
für Tickets des jeweiligen Verbundes<br />
Fahrplanauskunft (graues Feld):<br />
Infos zu Fahrplänen und Verbindungen