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Ihr Mietkoch Norbert Burmeister · Dorfstr. 7 - Amt Odervorland

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№ 8<br />

Ausgabe Januar 2011<br />

12. Jahrgang<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

im Namen der Bürgermeister der Gemeinden, der Ortsvorsteher, der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der <strong>Amt</strong>sverwaltung wünsche ich Ihnen frohe und geruhsame<br />

Weihnachtstage und ein schönes und gesundes Jahr 2011.<br />

Peter Stumm<br />

<strong>Amt</strong>sdirektor<br />

Kita „Löwenzahn“<br />

Weihnachten im<br />

Kindergarten Berkenbrück<br />

Die Weihnachtszeit ist die<br />

schönste Zeit im Kindergarten.<br />

Deshalb haben<br />

die Erzieher gemeinsam<br />

mit den Kindern bis<br />

zum 1. Advent das Haus<br />

festlich geschmückt<br />

und selbst gebastelte<br />

Adventsgestecke aufgestellt.<br />

Auch unser Pfefferkuchenhaus<br />

wurde herausgeholt.<br />

Dazu kamen<br />

in den letzten Jahren<br />

<strong>Ihr</strong> <strong>Mietkoch</strong><br />

noch ein Rentierstall, eine Toilette für<br />

den Weihnachtsmann und ein Backofen<br />

hinzu. All diese Gebäude wurden unter<br />

Anleitung unseres Elternvertreters Herr<br />

Rohne mit Keksen, Smarties, Gummibären<br />

und ganz viel Zuckerguss verziert.<br />

Das war ganz schön viel Arbeit für unsere<br />

Kinder, aber voller Stolz haben sie es den<br />

Eltern abends gezeigt.<br />

<strong>Norbert</strong> <strong>Burmeister</strong> <strong>·</strong> <strong>Dorfstr</strong>. 7 <strong>·</strong> 15236 Jacobsdorf<br />

Tel.: (03 36 08) 37 74 <strong>·</strong> Funk: 01 71 - 7 45 17 78<br />

<strong>Ihr</strong> Partner für <strong>Ihr</strong>e großen und kleinen Feierlichkeiten.<br />

Beilage: <strong>Amt</strong>sblatt für das <strong>Amt</strong><br />

<strong>Odervorland</strong><br />

№ 210 ausgegeben zu Briesen/Mark<br />

1. Januar 2011 09/18. Jahrgang<br />

Vor den selbst gebastelten Adventskalendern<br />

stehen die Kinder jeden Tag mit<br />

leuchtenden Augen. Wer darf wohl heute<br />

das Türchen öffnen? Wenn es dann im<br />

Haus auch noch nach Plätzchen duftet,<br />

Weihnachtslieder erklingen und emsig<br />

gebastelt wird, spätestens dann ist Weihnachten<br />

angekommen.<br />

Als Höhepunkt für die Weihnachtszeit<br />

haben wir in diesem Jahr neben dem<br />

Besuch des Weihnachtsmannes und<br />

eine Fahrt ins Theater nach Bad Saarow<br />

einen gemeinsamen Weihnachtsabend<br />

mit den Eltern am 3. Dezember geplant.<br />

Dazu wurde unser Spielplatz mit Lichterketten,<br />

einem Weihnachtsbaum und<br />

vielen, vielen Teelichtern geschmückt.


2<br />

Eröffnet wurde der Weihnachtsabend<br />

von den Kindern mit den schönsten<br />

Weihnachtsliedern und Gedichten.<br />

Anschließend machten sich Groß und<br />

Klein mit bunten Lampions auf eine<br />

Runde durch das Dorf. Wegen der Kälte<br />

entschlossen wir uns zu einer kleinen<br />

Runde.<br />

Aufwärmen konnten sich dann alle an<br />

den Feuerschalen. Bei Knüppelkuchen,<br />

Waffeln, Bratwurst, Pizza und Glühwein<br />

war die Kälte auch schnell vergessen.<br />

Bahnhofstraße 29a <strong>·</strong> 15518 Briesen (Mark)<br />

Telefon: (03 36 07) 52 33<br />

seit 1990<br />

Kita<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Poetensteig 6 / 15230 Frankfurt (Oder)<br />

Tel.: (0335) 6 85 06 61 / Fax: (0335) 6 85 06 62<br />

Unser Angebot:<br />

• faire Preise sowie individuelle und fachgerechte Beratung<br />

• eine große Auswahl an hochwertigen Wand- und Bodenfliesen für den Innen- und Außenbereich<br />

• Zubehör, Reinigungs- und Pflegemittel • Anlieferung nach Absprache möglich<br />

• auf Wunsch vermitteln wir Ihnen auch den Fliesenleger<br />

Exclusives aus<br />

Küchenarbeitsplatten<br />

• Badbekleidung u. Waschtischplatten • Innentreppen-<br />

Außentreppen • Sohl- u. Fensterbänke<br />

Computergestützes Aufmaß vor Ort - CNC-gesteuerte Fertigung der Produkte - Einbau durch Fachpersonal<br />

SIEBKE<br />

Allen Kunden wünschen wir ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und für das neue<br />

Jahr alles Gute. Gleichzeitig danken wir<br />

für <strong>Ihr</strong>e Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

<strong>Ihr</strong>e Apothekerin Kathrin Häusler und das gesamte Team.<br />

BETON- UND NATURSTEINWERK GmbH & Co.KG<br />

Bahnhofstraße 1 <strong>·</strong> 15295 Brieskow-Finkenheerd <strong>·</strong> Tel. (03 36 09) 2 44 <strong>·</strong> Fax: (03 36 09) 3 65 62<br />

Internet: www.siebke.de <strong>·</strong> e-Mail: E-Mail@Siebke.de<br />

Es gab auch einen kleinen Weihnachtsbasar, wo man Selbstgebasteltes<br />

und Plätzchen erwerben konnte.<br />

Nachdem die Feuerschalen heruntergebrannt waren, stapften<br />

alle vergnügt nach Hause.<br />

Wir bedanken uns bei allen Eltern, die uns bei der Vorbereitung<br />

des Weihnachtsabends geholfen haben und bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Berkenbrück.<br />

Das Team der Kita „Löwenzahn“ in Berkenbrück<br />

Ein Dankeschön an Dirk Raddatz<br />

Montags um halb fünf- ist Eltern-Kind- Sport dran<br />

und Du spornst uns dann zu Höchstleistungen an.<br />

Jedes Mal denkst Du Dir etwas Neues aus<br />

und treibst uns damit aus dem Haus.<br />

Springen, laufen, Seile schwingen<br />

sollen uns dann Freude bringen.<br />

Alles das, machst Du in Deiner freien Zeit<br />

und bist für jeden Spaß mit uns bereit.<br />

„Herr Fischer, Herr Fischer“ ist Dein Lieblingsspiel<br />

aber auch dabei lernen wir sehr viel.<br />

Dafür wollen wir Dir heute Danke sagen<br />

und hoffen Du wirst es noch lange<br />

mit uns Kindern und Eltern ertragen.<br />

Mach weiter so- uns machst Du jeden<br />

Montag froh.<br />

Vielen Dank für Dein Engagement.<br />

Romina Zalenga und Mama


D A N K E<br />

Das Team der AWO Kita „Kinderrabatz“<br />

hat die Aufgabe übernommen, hier in<br />

Briesen ein Eltern- Kind- Zentrum zu<br />

gründen.<br />

Seit Januar 2010 finden regelmäßige<br />

Angebote für Familien statt, die mit großem<br />

Engagement von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern geleitet werden.<br />

Der wachsende Zulauf zeigt, dass der<br />

Bedarf an gemeinsamen Aktivitäten und<br />

der Wunsch nach Gemeinschaft vorhanden<br />

sind.<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg bei<br />

den ehrenamtlichen Mitarbeitern Herrn<br />

Raddatz, Frau Kluge, Frau Ebelt, Frau<br />

Paris-Bathelt, Frau Wilke, Frau Christoph<br />

und Frau Bennrath recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Ein Dankeschön an Herrn Babuliack, der<br />

uns bei der Erarbeitung eines Flyers tatkräftig<br />

unterstützte, sowie Herrn Franzek<br />

für die tollen Bilder.<br />

Um auch weiterhin interessante Angebote<br />

durchführen zu können, benötigen wir<br />

<strong>Ihr</strong>e Anregungen und Hilfe.<br />

Haben Sie Spaß und Interesse mit Kindern<br />

und Eltern tätig zu sein? Haben Sie<br />

Ideen für neue Angebote?<br />

Dann melden Sie sich bei uns, wir freuen<br />

uns auf Sie.<br />

An dieser Stelle möchten wir allen Kindern<br />

und Eltern, allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern des <strong>Amt</strong>es <strong>Odervorland</strong> ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes<br />

Jahr 2011 wünschen.<br />

Petra Paerschke<br />

Koordinatorin des Eltern- Kind- Zentrums<br />

Briesen<br />

Angebote des Eltern- Kind-<br />

Zentrums Briesen!<br />

Montags:<br />

Eltern- Kind-Turnen<br />

von 16.30-17.30 Uhr/Turnhalle Briesen<br />

Dienstags:<br />

Eltern-Baby-Turnen<br />

von 15.30-17.00 Uhr/Kita „ Kinderrabatz“<br />

Briesen<br />

Schule/Kita<br />

Mittwochs:<br />

Yoga<br />

von 19.00-20.15 Uhr<br />

Kita„ Kinderrabatz“ Briesen<br />

Nordic Walking<br />

von 17.00-18.30 Uhr / Kita „ Kinderrabatz“<br />

Briesen<br />

Donnerstags:<br />

Yoga<br />

von 19.00-20.15 Uhr/ Kita „ Kinderrabatz“<br />

Briesen<br />

Sonntags:<br />

Nordic Walking<br />

von 10.00-11.30 Uhr / Kita „ Kinderrabatz“<br />

Briesen<br />

Eltern - Kind - Frühstück<br />

Termine werden bekannt gegeben<br />

(Aushänge)<br />

<strong>·</strong> Kita Falkenberg<br />

Bald nun ist Weihnachtszeit<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder<br />

die schon zur Tradition gewordene<br />

Tierweihnacht durchführen.<br />

Schon lange im Voraus lernen unsere<br />

Kinder ihrem Alter entsprechend die<br />

Tiere des Waldes kennen, lernen, welche<br />

Nahrung sie zu sich nehmen und<br />

machen sich mit einigen markanten<br />

Verhaltensweisen vertraut.<br />

Dabei begleitet uns „Hirsch Heinrich“<br />

aus der bekannten Bilderbuchgeschichte<br />

von Fred Rodrian und Werner<br />

Klemke. Nachdem die Kinder gemeinsam<br />

zusammengetragen haben, welche<br />

Nahrung geeignet oder schäd-<br />

Informationen der „M.- A.-<br />

Nexö“ - Grundschule Briesen<br />

- Verkauf des Familienpass Brandenburg<br />

im Sekretariat -<br />

3<br />

17.01.2011 17:00 Uhr Sitzung Schulförderverein<br />

18.01.-20.01.2011 Schulanmeldung Erstklässler<br />

Schuljahr 2011/12<br />

im Sekretariat der Grundschule:<br />

Dienstag, 18.01.11 8:00-12:15 und<br />

12:45-18:00 Uhr<br />

Mittwoch, 19.01.11 8:00-12:15 und<br />

12:45-14:30 Uhr<br />

Donnerstag, 20.01.11 8:00-12:15 und<br />

12:45-14:30 Uhr<br />

18.01.2011 18:00 Uhr Informationsveranstaltung<br />

Ü7-Verfahren<br />

im Jugendraum der Turnhalle<br />

Februar:<br />

19.02.2011 10:00 – 12:00 Uhr „Tag der<br />

offenen Tür“ in der Grundschule<br />

lich ist, werden unsere Kinder aktiv:<br />

gemeinsam mit den Eltern werden<br />

Heu, Kastanien und Eicheln, hartes<br />

Brot, Möhren und Kartoffeln gesammelt.<br />

Kurz vor Weihnachten machen wir uns<br />

auf in den Wald, um den Tieren eine<br />

„festlich gedeckte Tafel“ zu bescheren.<br />

Im Januar gehen wir noch einmal<br />

zur Futterstelle, um zu sehen, ob die<br />

Tiere unsere „Geschenke“ angenommen<br />

haben.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der Kita<br />

„Zwergenstübchen“


4<br />

<strong>·</strong> Pillgram<br />

Krümeltreffen<br />

Wir laden alle Kinder ab 6 Monate bis 3<br />

Jahre, die noch nicht unsere Einrichtung<br />

besuchen, zum gemeinsamen Spielen<br />

und Kennenlernen mit ihren Eltern in die<br />

Kinderkrippe in Pillgram ein.<br />

Treffpunkt: 04.01.2011 von 15:30 Uhr<br />

bis 16:30 Uhr<br />

Um Voranmeldung wird gebeten.<br />

Tel.: 033608/49 458<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch.<br />

Kinderhaus Berlin-Mark Brandenburg e.V.<br />

Kita „Abenteuerland“ Pillgram<br />

Tag der offenen Tür<br />

an der Grundschule<br />

„Martin-Andersen-Nexö“<br />

Frankfurter Straße 74, in 15518<br />

Briesen<br />

Telefon 033607/59670<br />

Fax: 033607/59671<br />

Liebe Vorschulkinder, Schülerinnen und<br />

Schüler, Eltern und interessierte Bürger<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Odervorland</strong>!<br />

Am Sonnabend, dem 19. Februar 2011,<br />

führen wir an unserer Schule einen Tag<br />

der offenen Tür durch.<br />

An diesem Tag haben alle Einwohner<br />

in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr die<br />

Möglichkeit, die Grundschule Briesen<br />

kennen zu lernen.<br />

Geplante Veranstaltungen:<br />

Schnupperstunde für alle zukünftigen<br />

Schulanfänger<br />

Informationsveranstaltung zu FLEX für<br />

Eltern<br />

Zirkusshow in Englisch mit Schülern der<br />

3. Klassen<br />

Kaffee- und Kuchenbasar<br />

Schülerexperimente Physik Klasse 6<br />

Mathematik-Knobelspiel<br />

Biologieexperimente<br />

Es findet ein Quiz statt, bei dem viele<br />

schöne Preise zu gewinnen sind!<br />

- alle Lehrkräfte stehen zu Gesprächen<br />

zur Verfügung<br />

Schule/Kita/Mitteilungen<br />

Frohe Festtage und ein erfolgreiches Jahr 2011!<br />

Das Team der Autowerkstatt Süllke bedankt sich bei allen<br />

Kunden und Freunden für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

- alle Unterrichts- und Fachräume sind<br />

zu besichtigen<br />

- außerdem präsentieren sich Arbeitsgemeinschaften<br />

der Schule sowie Vereine<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Odervorland</strong><br />

Steinmetz<br />

orenz Inh. Erhard Lorenz Sascha Lorenz - van den Brandt<br />

15517 Fürstenwalde • August-Bebel-Str. 118b <strong>·</strong> Tel./Fax: (03361) 5 01 90<br />

Grabdenkmäler - Zubehör - Nachbeschriftungen<br />

Unsere<br />

Öffnungszeiten<br />

Inhaber: Wolfram Süllke<br />

Meister im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

AWS_Weihnacht2010_110x60_4c.indd 1 05.12.2010 12:27:35<br />

Genauere Angaben und Details entnehmen<br />

Sie bitte den örtlichen Aushängen<br />

sowie dem <strong>Amt</strong>sblatt Ausgabe Februar!<br />

Die Schüler und Lehrer freuen sich auf<br />

viele interessierte Besucher!<br />

Wer hat Spaß am<br />

Tanzen, möchte das<br />

Tanzen erlernen oder<br />

sein Tanzen<br />

verbessern?<br />

Das Eltern-Kind-Zentrum Briesen bietet<br />

einen Tanzkurs für Erwachsene an.<br />

Alle die Spaß am Tanzen haben sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Sie können gemeinsam mit <strong>Ihr</strong>em Partner<br />

oder Freundin dieses Angebot wahrnehmen.<br />

Der Kurs wird im Januar 2011 Donnerstags<br />

von 19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr in der<br />

Kita „ Kinderrabatz“ statt finden.<br />

Das Angebot richtet sich nach den Kursteilnehmern.<br />

Steinmetzhütte<br />

Mo - Mi, Fr 08.00 - 16.00 Uhr<br />

Do 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Wer Interesse hat meldet sich bitte bis<br />

zum 07.01.2011 bei:<br />

Petra Paerschke<br />

AWO Kita,, Kinderrabatz“ Briesen<br />

Petershagener Str. 23<br />

15518 Briesen/ Mark<br />

Tel. 033607/59713<br />

Petra Paerschke<br />

Koordinatorin des Eltern- Kind- Zentrums<br />

Briesen<br />

<strong>·</strong> Berkenbrück<br />

Der Fürstenwalder Briefmarkenverein<br />

e.V. gibt hiermit seinen nächsten<br />

Tauschtag bekannt:<br />

04.01.2011 Hotel „Kaiserhof“, Fürstenwalde<br />

Der Tauschabend beginnt um 18:00 Uhr.<br />

Gäste sind immer willkommen.<br />

Kontakte sind unter den Ruf. Nummern<br />

03361/301515 oder 033634/276 möglich.<br />

Jürgen Wunsch<br />

Mitglied im Verein<br />

Mitteilung des Einwohnermeldeamtes<br />

Die beantragten Personalausweise und<br />

Reisepässe bis zum 16.11.2010 liegen<br />

zur Abholung bereit.<br />

Oder nach<br />

telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

Wir beraten Sie gerne ausführlich beim Kauf von Grabdenkmälern und Zubehör<br />

www.steinmetzlorenz.de <strong>·</strong> www.steinmetzhuette.de <strong>·</strong> mail: steinmetzhuette@aol.com


<strong>·</strong> Berkenbrück<br />

Danke allen fleißigen Helfern, die<br />

zum Gelingen unseres kleinen Weihnachtsmarktes<br />

beigetragen haben.<br />

Ein besonderer Dank den tüchtigen<br />

Schneeschiebern, Kuchenbäckern<br />

und allen Sponsoren die uns so viele<br />

Preise für die Tombola bereitgestellt<br />

haben.<br />

Wir wŸnschen Allen ein gesegnetes<br />

Neues Jahr bei bester Gesundheit.<br />

<strong>Ihr</strong>e Kirchengemeinde Berkenbrück<br />

Mitteilungen/Wissenswertes<br />

SV Rot-Weiß Petersdorf<br />

Frohe Weihnachten und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr wünscht der SV<br />

Rot-Weiß Petersdorf all seinen Mitgliedern,<br />

Sponsoren und den zahlreichen<br />

Zuschauern, die uns immer die Treue<br />

halten. Wir freuen uns schon auf eine<br />

gute Zusammenarbeit im nächsten Jahr.<br />

Der Vorstand<br />

Gerhard Grune, ein Leben mit dem Wald<br />

Seine Lehre als Forstfacharbeiter begann Gerhard<br />

Grune 1952 unter Revierförster Bernau in<br />

Eduardspring. Von 1954 bis 31. August 1960 war<br />

er in Schlaubehammer bei Revierförster Materne<br />

als Brigadier tätig. Gerne erinnert er sich an diese<br />

Zeit. 1954 delegierte ihn der Forstwirtschaftsbetrieb<br />

zum Zapfenpflückerlehrgang nach Eberswalde.<br />

Diese Tätigkeit kam hier jedoch nicht<br />

zum Tragen. Man erntete die Zapfen einfacher<br />

von gefällten Bäumen. In der Notzeit war die<br />

Bevölkerung dringend auf Holz als Heizmaterial<br />

angewiesen. Durch die Kämpfe in den letzten<br />

Kriegstagen hatten im Revier viele Bäume Splittereinschläge<br />

. So entschloss man sich, größere<br />

Kahlschläge zu machen, um spätere Reklamationen<br />

der Sägewerke auszuschließen. Das Holz<br />

wurde vorwiegend als Grubenholz nach Ungarn<br />

exportiert. Saatkämp- und Aufforstungsarbeiten<br />

waren die Folge. Auch Stubbenholz stellte man<br />

der Bevölkerung zur Verfügung.<br />

Obwohl kein Parteimitglied, wurde Gerhard<br />

Grune vom St. F. B. Frankfurt (Oder) 1957 als<br />

Einziger zu einem Sonderlehrgang für Stubben-,<br />

Baumkronen-, Baum- und Findlingssteinsprengungen<br />

nach Lehnin, Bezirk Potsdam delegiert.<br />

Seine aktive ehrenamtliche Rotkreuzarbeit,<br />

und 1954 zum Rettungsschwimmer ausgebildet,<br />

wurde vom Forstwirtschaftsbetrieb hoch<br />

anerkannt. Ab den fünfziger Jahren war der<br />

Große Müllroser See die einzige große Badegelegenheit<br />

für die Frankfurter und Stalinstädter.<br />

Bekanntlich wurde der Helenesee erst 1965 als<br />

Badesee freigegeben. An den Ferienwochenenden<br />

erholten sich in Müllrose bis zu 2000 Menschen.<br />

Der Staatliche Forstwirtschaftsbetrieb<br />

stellte deshalb für die Feriensaison mehrere<br />

Jahre Herrn Grune als Rettungsschwimmer und<br />

für den Aufbau des Rettungsdienstes frei.<br />

Weil nicht in die Partei eingetreten, war Gerhard<br />

Grune ein Forststudium nicht möglich. Durch<br />

einen Herrn Wernicke war seine Stasiakte prall<br />

gefüllt.<br />

Im Frühjahr 1960 besuchte Herr Grune einen<br />

Speziallehrgang für Hygiene in Eisenhüttenstadt.<br />

Er entschloss sich, den Beruf zu wechseln.<br />

Der Direktor des Bezirkshygieneinstitutes, Herr<br />

Dr. Müller, kannte ihn bereits durch seine aktive<br />

DRK-Arbeit und stellte Gerhard Grune zum 1.<br />

September 1960 in seinen Betrieb ein, zunächst<br />

in der Abteilung Seuchenschutz, ab 1965 für den<br />

Aufbau des Fachgebietes Impfwesen. In Leipzig<br />

belegte er erfolgreich ein Fachschulfernstudium<br />

zum Hygieneinspektor. Die Abteilungen Lebensmittelhygiene<br />

und Seuchenschutz arbeiten bei<br />

Pilzvergiftungen eng miteinander zusammen.<br />

Über die Bezirkshygieneinstitute mit seinen<br />

Kreishygieneinspektionen wurde in der DDR<br />

die Pilzaufklärung und Analyse der gehäuft<br />

auftretenden Pilzvergiftungen, die Ärzteberatung<br />

bei Pilzvergiftungen und die Schulung der<br />

Kreis- und Ortspilzsachverständigen organisiert.<br />

Leiter im Bezirk Frankfurt (Oder) war hier der<br />

Apotheker und Lebensmittelchemiker Dr. Jungnickel.<br />

In den Kreisen standen nach abgelegten<br />

Prüfungen 112 geschulte Pilzsachverständige im<br />

Bezirk Frankfurt (Oder) zur Verfügung. Darunter<br />

waren Lehrer, Ärzte, Apotheker, Mitarbeiter der<br />

Hygieneinspektionen und für die Pilzkunde sich<br />

besonders interessierende Bürger vertreten. Sie<br />

bestätigten sich durch Pilzschulungen, Pilzwanderungen,<br />

Ausstellungen, besonders aber in<br />

Ferienlagern, Zelt- und Campingplätzen und<br />

Erholungsheimen, weil hier Erholungssuchende<br />

aus allen Gegenden der Republik vertreten<br />

waren, die in ihrer Heimat ganz andere Pilze<br />

sammelten, vom Hörensagen falsches Pilzwissen<br />

hatten und oft gar kein Wissen über Giftpilze<br />

und Doppelgänger von essbaren Pilzen hatten.<br />

Bei Pilzvergiftungen standen sie Ärzten in der<br />

Ursachenermittlung zur Verfügung, untersuchten<br />

Pilzreste und Erbrochenes.<br />

Jede Pilzvergiftung wurde in vorgegebenen<br />

Punkten protokolliert, auf Bezirksebene erfasst<br />

und auf DDR-Ebene in Jahresberichten veröffentlicht.<br />

Die Pilzsachverständigen widmeten<br />

sich der Pressearbeit und kontrollierten vor<br />

der Freigabe zum Verkauf auf den Märkten das<br />

PARTY-Service, Feinkost und Bistro<br />

Unseren Gästen und Kunden wünschen wir ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />

erfolgreiches neues Jahr! Gleichzeitig möchten wir uns<br />

bei Ihnen für <strong>Ihr</strong> Vertrauen bedanken.<br />

Fam. R. Klinke <strong>·</strong> 15299 Müllrose <strong>·</strong> Frankfurter Str. 17<br />

Tel.: 033606 - 78 70 47 <strong>·</strong> Fax: 78 70 48 <strong>·</strong> Funk: 01 72 - 8 96 72 45<br />

e-mail: info@partyservice-muellrose.de<br />

Bistro – Mo - Fr 7.30 - 17 Uhr Partyservice – Mo - So<br />

5<br />

abgelieferte Sammelgut. Die DDR-Regierung<br />

nahm die Pilzaufklärung und Pilzberatung sehr<br />

ernst.<br />

Am 18. Oktober 1963 erschien im Gesetzblatt<br />

der DDR die "Anordnung über den Verzehr mit<br />

Speisepilzen ...". Sie wurde im Gesetzblatt vom<br />

17.01.1974 aufgehoben und durch die präzisierte<br />

Fassung vom 10.12.1973 als "Anordnung<br />

über den Verzehr mit Speisepilzen und den<br />

daraus hergestellten Pilzerzeugnissen" ersetzt.<br />

In den Verfügungen und Mitteilungen des Ministeriums<br />

für das Gesundheitswesen erfolgten<br />

dazu mehrere Anweisungen, wie zum Beispiel<br />

die "Anweisung Nr. 4 über die Durchführung<br />

der Pilzberatung und Pilzaufklärung" vom 5. Mai<br />

1970 in Nr. 9 Seite 70. "Anweisung über die Meldepflicht<br />

von Erkrankungen nach dem Verzehr<br />

von Gemeinschaftsverpflegung und Vergiftung<br />

nach dem Verzehr von Lebensmitteln, sowie<br />

Verletzungen nach dem bestimmungsgemäßen<br />

Verzehr von Lebensmitteln" vom 30.11.1972<br />

in Verf. u. Mitt. Nr. 1 des M.f.G. vom 26. Januar<br />

1973, darin ... 1,2 ... als Vergiftungen zählen alle<br />

Pilzvergiftungen...".<br />

"Anweisung Nr. 2 über die "Meldungen über<br />

Erkrankungen nach dem Verzehr von Pilzen und<br />

den Abschlussbericht nach Pilzvergiftungen" in<br />

Verf. u. Mitt. vom 22. Juni 1976 Nr. 7.<br />

Es gab in der DDR einen "Standard TGL über<br />

Speisepilze". Alles das wurde mit dem Beitritt zur<br />

BRD außer Kraft gesetzt und hat bis heute nichts<br />

Gleichwertiges zu bieten. Auch das bewährte<br />

System einer flächendeckenden Pilzberatung<br />

und die Tätigkeit der Pilzsachverständigen<br />

wurde nicht übernommen. Es gibt heute keine<br />

Meldepflicht und zentrale Aufarbeitung von Pilzerkrankungen<br />

in der BRD, ortsnahe Pilzkundige<br />

fehlen.<br />

Auch versicherungstechnischen Gründen erhalten<br />

nur Mitglieder der Gesellschaft für Mykologie<br />

als Pilzsachverständige die Lizenz zur<br />

Pilzberatung; und das sind, weitläufig über die<br />

Republik verstreut, nur wenige und für Bürger<br />

und Ärzte kaum ortsnah zu erreichen. Ärzten<br />

steht nur der Zentrale Giftnotruf telefonisch zur<br />

Verfügung, der dann auf den Pilzsachverständigen<br />

hinweist.<br />

Die ehrenamtliche Pilzaufklärung wurde in der<br />

DDR mit Elan, Pflichtbewusstsein und Liebe zur<br />

Sache durchgeführt. Was heute fehlt, ist Vorausgeschriebenem<br />

zu entnehmen. Der enorme<br />

Zeiteinsatz und zuallererst immer die Frage nach<br />

einer Bezahlung schrecken bei der dringenden<br />

Nachwuchswerbung Angesprochene ab. So


6<br />

steht heute Gerhard Grune weit und breit alleine<br />

da, ungeachtet des Zeitaufwandes und der<br />

selbstzutragenden Kosten. Im Kreis der Pilzkundigen<br />

ist er auf Grund seiner Waldverbundenheit<br />

seit 1969 an der Pilzkunde besonders interessiert<br />

und aktiv. Er besucht die Fachtagungen<br />

und hat Kontakt zu namhaften Experten in der<br />

Mykologie. Ihm sind Pilzaufklärung der Bevölkerung<br />

und die sofortige Zusammenarbeit mit den<br />

Ärzten und Rettungsstellen bei Pilzvergiftungen<br />

besonders wichtig. Er organisiert Pilzwanderungen<br />

und Pilzausstellungen im weiten Umkreis<br />

von seinem Wohnort Frankfurt (Oder). Zwei<br />

Tage vor Ausstellungen geht er oft auf Pilzsuche,<br />

denn er stellt nur Frischpilze zum Anfassen<br />

aus. So um die 80 verschiedene Pilzarten hat er<br />

immer ausgestellt. Seinen Stand besuchen an<br />

einem oder zwei Tagen zwischen 70 und 800<br />

Personen, 20 bis 60 lassen sich extra beraten.<br />

Gerhard Grune arbeitet bei der mykologische<br />

Pilzkartierung aktiv mit und kann selbst auf Erstfunde<br />

von Pilzen in Brandenburg verweisen.<br />

Seit dem Reaktorunglück von Tschernobyl ist er<br />

laufend in verschiedenen Waldgebieten unterwegs<br />

und übergibt Pilzarten zur Bestimmung<br />

der Strahlenbelastung auch heute noch dem<br />

Umweltamt für Verbraucherschutz.<br />

Anfang August 2010 beobachtete G. Grune im<br />

Frankfurter Stadtwald das besonders häufige<br />

Vorkommen des hochgiftigen grünen Knollenblätterpilzes.<br />

Am gleichen Standort gab es den<br />

Pilz, neben der bekannten gelbgrünlichen bis<br />

olivgrünen Hutfarbe von der Mitte her radial<br />

braun geflammt, wie in den Büchern abgebildet,<br />

Abarten mit weißer Hutfarbe und solche<br />

fast gelbliche Exemplare, also drei verschiedene<br />

Farbvarianten. Es waren nicht der weiße<br />

kegelhütige Wulstling und der oft fast weiß-<br />

Malerkurs<br />

Haben Sie schon mal vom<br />

Maler - Kurs gehört,<br />

bei dem Herr Kipsch das<br />

Malen lehrt?<br />

Nein? Dann will ich heut verkünden:<br />

man kann die Malfreudigen<br />

im Vereinshaus finden.<br />

Hier treffen sie sich regelmäßig.<br />

In vierzehntägigem Rhythmus<br />

ist das möglich,<br />

mit Farben, Pinseln und Leinwand<br />

im Gepäck -<br />

und abends sind sie wieder<br />

weg.<br />

Unter der Leitung von Herrn<br />

Kipsch entstehen,<br />

tolle Bilder, auf Leinwand<br />

kann man sie sehen.<br />

Und jeder, der den Pinsel<br />

schwingt<br />

ist erstaunt, wie schnell so ein<br />

Bild gelingt.<br />

Wissenswertes/Unterhaltung<br />

gelbe Knollenblätterpilz. Er alarmierte sofort<br />

die Rettungsstelle des Krankenhauses, die alles<br />

vorbereitete, um im Notfall einsatzbereit zu sein,<br />

sowie die Presse, die sofort gutes Bildmaterial<br />

mit Text überall brachte. Das Fernsehen erkannte<br />

die überregionale Bedeutung und schaltete<br />

umgehend deutschlandweit Warnbeiträge.<br />

Inzwischen waren in Brandenburg 9 Fälle exakt<br />

nachgewiesener Vergiftungen mit dem grünen<br />

Knollenblätterpilz in den Rettungsstellen eingeliefert<br />

worden. Dank der sofortigen exakten<br />

Diagnose und der guten Zusammenarbeit mit<br />

dem leitenden Ärzteteam konnte geholfen werden.<br />

Unverständlich ist, dass die Bürger im Besitz<br />

guter Pilzbücher, sich nicht über giftige Blätterpilze<br />

informiert hatten, auf Anhieb aber schlugen<br />

sie darin die Seite mit der Abbildung des<br />

gesammelten Pilzes auf. Unverständlich auch,<br />

dass drei Wochen nach der weitverbreiteten<br />

Veröffentlichung in der Tagespresse, Rundfunk<br />

und Fernsehen erneut Vergiftungsfälle auftraten.<br />

Es zeugt davon, dass viele Menschen den<br />

Zugang zu den Medien nicht haben, oder ihn<br />

nicht nutzen.<br />

Nicht mehr viele Jahre wird Gerhard Grune diese<br />

wichtige Arbeit im Dienste der Volksgesundheit<br />

noch ausüben können. Seine größte Sorge ist das<br />

Fehlen von Nachfolgern, ihm das gleich zu tun.<br />

Ich möchte meinem Bruder hier ein herzliches<br />

Dankeschön sagen, dass er sich mit so großem<br />

Eifer und viel Liebe engagiert über Jahrzehnte<br />

eingesetzt hat, anderen Wissen zu vermitteln<br />

und sie auf die Speisepilze und ihre giftigen<br />

Doppelgänger hinzuweisen, um sie so vor<br />

gesundheitlichen Schäden zu bewahren.<br />

Klaus Grune<br />

Über Blumen, Landschaften und Meer<br />

wird alles gemalt und es gefällt auch<br />

sehr. Man braucht kein großer Künstler<br />

zu sein<br />

stellt man sich dort zum Malen ein.<br />

Nach einigen Jahren weiß jeder inzwischen,<br />

wie muss man die richtigen Farben<br />

mischen,<br />

dass auch die Bäume wie in der Natur<br />

aussehen<br />

und nicht so grün wie Frösche rum<br />

stehen.<br />

Und jeden Neuling ganz bestimmt<br />

Herr Kipsch unter seine Fittiche nimmt.<br />

Er hilft und erklärt inzwischen allen<br />

bis auch die Bilder fertig gefallen.<br />

An dieser Stelle wollen wir vom Kurs<br />

ihm „Danke“ sagen<br />

für seine Mühen, seine Plagen,<br />

für manchen helfenden Pinselstrich,<br />

der erst dem fertigen Bild gab ein<br />

Gesicht.<br />

Wir wollen auch im nächsten Jahr weiter<br />

mit ihm malen, das ist doch klar.<br />

Brigitte Maas<br />

<strong>·</strong> Gedicht<br />

Immer ein Lächeln<br />

Immer ein Lächeln, immer ein Hoffen<br />

und die Sonne spüren auf Haut und<br />

auf Haar.<br />

Und Mut, in den Tag hinaus zu<br />

schreiten<br />

zu geben, zu nehmen, was gut ist<br />

und wahr.<br />

Und wär es Vertrauen nur auf eine<br />

Stunde,<br />

wär’s ein Versprechen, wär’s ein<br />

Versuch;<br />

ein Blick, ein Händedruck voller<br />

Wärme...<br />

Mit dem ersten Satz beginnt jedes<br />

Buch.<br />

Bevor ein Kapitel ins reine geschrieben<br />

wird so oft verworfen, in Frage<br />

gestellt.<br />

Dann ist es vollbracht.-<br />

Was mich trieb, was mich schmerzte<br />

-<br />

nimmt einer es an in der wirren<br />

Welt?<br />

Immer ein Lächeln, immer ein Hoffen<br />

und Glauben, das Leben sei nicht<br />

vertan.<br />

Und Lust, ein herzliches Wort zu verschenken;<br />

und wissen, es ist noch nicht alles<br />

getan.<br />

Helga Glöckner-Neubert


Witze<br />

„Horst, kannst du mir die Mehrzahl von<br />

Baum sagen?“ „Klar, Herr Lehrer! Wald!“<br />

Sandra soll eine elf an die Tafel schreiben.<br />

Sandra schreibt eine 1 und zögert. Der<br />

Lehrer: „Schreib doch eine zweite 1 an<br />

die Tafel Sandra!“ „Ich weiß nicht mehr,<br />

ob die zweite 1 vor oder hinter die erste<br />

1 kommt!“, sagt Sandra.<br />

Es ist eine schöne Tradition, dass wir am<br />

2. Advent ein Weihnachtskonzert des<br />

Gemischten Chores von Briesen erleben<br />

dürfen.<br />

Der Weg zur Kirche, bei dichtem Schneefall,<br />

stimmte uns schon weihnachtlich<br />

ein.<br />

Unser Chor sang viele weniger bekannte<br />

festliche Lieder. Aber auch solche, die<br />

man mitsingen wollte. Wir freuten uns<br />

sehr über das Können des Chores unter<br />

der Leitung von Kantor Martin Schulze.<br />

Chorkonzert<br />

Mitteilungen<br />

Aus dem 100-jährigen<br />

Kalender<br />

Januar: 1. – 4. trüb und mittelkalt. 5.<br />

Schnee und etwas Regen. 6. Schneefall. 7.<br />

– 9. trüb. 10. kommt Schnee. 11. – 12. trüb<br />

und etwas Wind. 13. - 14. Schneefälle.15.<br />

– 16. trüb und nicht sehr kalt. 17. – 19.<br />

hell und kalt. 20. – 24. Wind und Schnee.<br />

25. – 27. kalt. 28. – 31. Schneefälle.<br />

Das Programm war abwechslungsreich<br />

gestaltet. Gedichte, vorgetragen von<br />

Chormitgliedern, berührten uns sehr.<br />

Wir lauschten dem Orgelspiel von Herrn<br />

Hardt. Begeistert waren wir auch vom<br />

Sologesang von Frau Martina Schulze<br />

und Herrn Ulli Schön.<br />

Wir wünschen allen ein gesundes und<br />

friedliches Weihnachtsfest und alles Gute<br />

im Jahr 2011.<br />

Christa und Wolfgang Franzek<br />

Treffen der Selbständigen<br />

und Freischaffenden der<br />

Gemeinde Jacobsdorf<br />

7<br />

Anlässlich des Jahreswechsels möchten<br />

Sie die Gemeindevertreter recht herzlich<br />

zur traditionellen Zusammenkunft der<br />

Selbständigen und Freischaffenden der<br />

Gemeinde Jacobsdorf am Mittwoch, dem<br />

29. Dezember 2010, 19:00 Uhr, Gasthof<br />

„Zum Erbkrug“, OT Jacobsdorf einladen.<br />

<strong>Ihr</strong>e Gemeindevertreter<br />

Weihnachts- und<br />

Ferienprogramm<br />

Im Freizeittreff des Gemeinde-& Vereinshauses<br />

2010<br />

Donnerstag 23.12. Vorweihnachtliches<br />

Beisammensein mit Nascherei<br />

Freitag, 24.12. geschlossen<br />

Montag, 27.12. Billard - Turnier<br />

Dienstag, 28.12. Dart- und Kicker – Turniere<br />

Mittwoch, 29.12. Tischtennis – Turnier<br />

Donnerstag, 30.12. Jahresabschluss in<br />

gemütlicher Runde (auch Eure Eltern sind<br />

herzlich eingeladen)<br />

Freitag, 31.12. geschlossen<br />

Öffnungszeiten: 13.00 bis 19.00 Uhr<br />

Teilnehmer an den Turnieren melden<br />

sich bitte vorher an<br />

(Kostenbeitrag 50 Cent)<br />

Im neuen Jahr ist ab Montag 03.01.2011<br />

wieder geöffnet !<br />

„Weihnachtsbaum in Flammen“<br />

Die Freiwillige Feuerwehr lädt alle Bürger<br />

von Jacobsdorf<br />

zur traditionellen Weihnachtsbaumverbrennung<br />

am 15.01.2011 ab 16:00 Uhr hinter<br />

das neue Feuerwehrgerätehaus<br />

in der Hauptstraße 12a herzlich ein.<br />

Am Lagerfeuer wird u.a. Glühwein und<br />

Bratwurst gereicht.<br />

Jeder der seinen alten Weihnachtsbaum<br />

mitbringt erhält einen Glühwein gratis.<br />

Holger Wenzel, Ortswehrführer


8<br />

Vielen Dank<br />

Die Fußballspieler der C-Junioren vom FV<br />

Blau-Weiß´90 Briesen möchten sich auf<br />

diesem Wege für die schöne Geldspende<br />

bei Familie Werner und Hannelore<br />

Schmolling sowie bei der „Sicherheitsdetektei“<br />

Jürgen Binsker recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Wir wünschen Euch ein schönes Weihnachtsfest,<br />

sowie ein gesundes neues<br />

Jahr. Auch bei unserem Fußballverein<br />

möchten wir uns für die viele Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Allen ein schönes Weihnachtsfest sowie<br />

ein gesundes neues Jahr.<br />

Die C-Juniorenspieler vom FV Blau-Weiß<br />

90 Briesen<br />

Epistel<br />

Bezeichnung für eine gottesdienstliche<br />

Lesung aus der Bibel. Die Epistel wird aus<br />

den Briefen des Neuen Testaments, der<br />

Apostelgeschichte bzw. der Offenbarung<br />

ausgewählt. Zusätzlich zur Epistel oder<br />

an ihrer Stelle kann eine Lesung aus den<br />

Schriften des Alten Testaments vorgetragen<br />

werden.<br />

Quelle: Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische<br />

Oberlausitz, www.<br />

ekbo.de<br />

Oblate<br />

Die Abendmahlsoblaten werden ausschließlich<br />

in kirchlichen Oblatenbäckereinen<br />

aus reinem Weizenmehl und<br />

klarem Wasser hergestellt. Gebacken<br />

werden die Oblaten in einem Eisen, in<br />

dem verschiedene Christus-Symbole eingraviert<br />

sind. In der Regel enthält eine<br />

tellergro0e Hostienplatte 28 Hostien.<br />

Nach dem Backen ruhen die Oblaten<br />

eine Naht lang in einem Raum in feuchter<br />

Luft, damit sie geschmeidig werden. Am<br />

nächsten Tag werden sie ausgestochen<br />

und nach erneutem Trocknen schließlich<br />

gezählt, zu Hunderten gerollt und zum<br />

Versand verpackt. Christusmonogramm,<br />

Verein/Religion/Wissenswertes<br />

das Christusmonogramm ist zusammengesetzt<br />

aus den griechischen Buchstaben<br />

X (=CH) und P (=R).<br />

CHR = Abkürzung für Christus. Es war<br />

für die Christen ein geheimes Christenzeichen.<br />

Alpha und Omega eine häufige<br />

Verbindung ist das Christusmonogramm<br />

(oder Kreuz) mit Alpha und Omega, dem<br />

ersten und dem letzten Buchstaben im<br />

griechischen Alphabet (das unserem A<br />

bis Z entspricht). Hinweis auf Christus,<br />

den Anfänger und Vollender unseres<br />

Glaubens. Er sagt: „Ich bin das A und<br />

das O, der Anfang und das Ende“ (Offenbarung<br />

1,8). IHS aus den griechischen<br />

Buchstaben I (=J), H (=E) und S (=S): JES<br />

= Abkürzung für Jesus; volkstümlich:<br />

Jesus Heiland Seligmacher. Eine weitere<br />

Tradition deutet das Symbol nach<br />

seinen lateinischen Buchstaben: Jesus<br />

Hominum Salvator = Jesus, Retter der<br />

Menschen. Jesus Christus siege! Jesus<br />

Christus nika = Jesus Christus siege, heißen<br />

diese griechischen Worte, die vor<br />

allem auf griechische Abendmahlhostien<br />

zu finden sind.<br />

Quelle: Evangelische Kirche Berlin-<br />

Brandenburg-schlesische Oberlausitz,<br />

www.ekbo.de<br />

Der Gartenrotschwanz –<br />

Vogel des Jahres 2011<br />

Phoenicurus phoenicurus so sein wissenschaftlicher<br />

Name, gehört zu unseren<br />

Singvögeln. Er ist etwas kleiner als unsere<br />

Sperlinge und wird bei uns meist in der<br />

Mitte des April von seiner Afrikareise<br />

zurückerwartet. Seine Sitzwarte in der<br />

Nähe seines Nestes ist charakteristisch.<br />

Er sitzt gerne an einer Seite auf dem<br />

First eines Daches oder an einem Baum.<br />

Sein Bestand ist stark zurückgegangen<br />

und wird von Naturschützern beklagt.<br />

Sein Rückgang beruht auf der Tatsache,<br />

dass wir zu viele Räuber in seiner Nachbarschaft<br />

dulden. Viele Krähenvögel,<br />

so Raben, Krähen, Elstern und Häher<br />

wurden früher bejagt. So konnte sich<br />

der Bestand vieler Kleinvögel und auch<br />

der Bodenbrüter voll entfalten. Neben<br />

den genannten Räubern kommen noch<br />

Schwarzwild, Waschbär und Marderhund,<br />

den Mink nicht zu vergessen, dazu,<br />

die fleißig den Bestand der Kleinvögel zu<br />

dezimieren helfen.<br />

Der Gartenrotschwanz hat sich dem Menschen<br />

angeschlossen und lebt gerne in<br />

seiner Nähe, zumal in Häusern, Schuppen<br />

und Garagen leicht Nisthöhlen zu finden<br />

sind. Vielfach werden auch Nistkästen<br />

angebracht, an denen dann die Elstern<br />

sitzen um die ausgeschlüpften Jungvögel<br />

in Empfang zu nehmen. Am besten<br />

zu erkennen sind die kleinen Hähnchen.<br />

Auffallend sind die schwarzen Kehlen<br />

und das weiße Stirnband. Im Blickpunkt<br />

wurde das Männchen dargestellt. In der<br />

Märkischen Oderzeitung das unscheinbare<br />

Weibchen, die kleine Henne. Der<br />

Gesang kommt vom Männchen.<br />

Oft haben Musiker versucht, den Vogelgesang<br />

einiger Arten in Noten darzustellen.<br />

Beim Gartenrotschwanz ist dies sehr<br />

einfach gewesen. Der Gesang des Gartenrotschwanzes<br />

beginnt mit einem einfachen<br />

Motiv. Man kann dieses mit dem<br />

Beginn eines Jagdsignals vergleichen:<br />

Reh tot beginnt ebenso:<br />

Einem etwas mehr betonten Gesangsbeginn<br />

folgen zwei leisere, weniger betonte<br />

Silben. Vergleichbar mit den Worten<br />

„wunderbar“ oder eventuell „Amsterdam“.<br />

Die erste Silbe immer mehr betont.<br />

Im Peterson ist der Gesang mit „Fuit tick<br />

tick“ gekennzeichnet.<br />

In der MOZ wird auf Anregung des Nabu<br />

empfohlen, neue Lebensräume für Gartenrotschwanz,<br />

wie Streuobstwiesen,<br />

zu schaffen. Wichtiger wäre, mehr die<br />

Nesträuber zu bejagen. Der Bestand soll<br />

von 1980 von 450.000 Brutpaaren bis<br />

jetzt auf 150.000 Brutpaare zusammengeschmolzen<br />

sein. Dies sollte uns zu denken<br />

geben und die wirklichen Ursachen<br />

des Rückganges bekämpfen.<br />

Bei uns können wir dem Gesang des Gartenrotschwanzes<br />

noch immer lauschen.<br />

Es gibt stets noch einige natürliche Bruthöhlen.<br />

In Holland wird der Gartenrotschwanz<br />

„Zwarte roodstaart“ oder „Gekragte rootstaart“<br />

genannt. In England „Black Redstart“.<br />

Der Gartenrotschwanz gehört wie<br />

die Spötter, die Goldhähnchen, Schnäpper,<br />

Schwirle, Grasmücken, Laubsänger<br />

und Drosseln zu den Sängern (Muscicapidae).<br />

Es sind zumeist Insektenfresser,<br />

also wichtige Arten im System der<br />

Natur. Der Gesang dieser großen Familie<br />

ist oft bestes Erkennungszeichen. Der<br />

Gartenrotschwanz ist in fast ganz Europa<br />

präsent. Leider werden noch zu viele<br />

Kleinvögel, auch in Ländern der EU, beim<br />

Rückflug bejagt. Das ist leider immer<br />

noch das Schicksal vieler Zugvögel. Die<br />

Eier des Gartenrotschwanzes sind fast<br />

weiß. Da viele Kleinvögel regelrechte<br />

Sperlingsdoppelgänger sind, sollte das<br />

Schießen auf dieser unterbleiben. Neben<br />

anderen Vogelarten kommen auch Gartenrotschwänze<br />

an unsere Vogeltränke.<br />

Täglich erneuerte Vogeltränken sollte<br />

sich jeder Vogelfreund für den Sommer<br />

anschaffen. Ganz unbemerkt ziehen viele<br />

unserer Kleinvögel im Herbst wieder in<br />

Richtung Süden.<br />

Kirsch<br />

BUND Berkenbrück


Pillgram<br />

Vom 1. bis 30. November 2010 hat der<br />

Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge<br />

wieder zu Spenden aufgerufen. In<br />

Pillgram wurden 680 € gespendet. Allen<br />

Spendern einen herzlichen Dank.<br />

Es sind auch viele Jugendliche und Neulinge,<br />

die sich zum Volksbund bekennen<br />

und spenden. Ein besonderer Dank auch<br />

der Familie Geselle, die zwei Kränze<br />

gespendet hat, einen für das Ehrenmal<br />

an der Kirche und einen für das Denkmal<br />

auf dem Friedhof in Pillgram, wo 16<br />

Soldaten, die in Pillgram gefallen sind,<br />

zur letzten Ruhe gebettet wurden. Nach<br />

dem Motto, ich möchte für mein Geld<br />

auch was sehen. Nochmals ein großes<br />

herzliches Danke.<br />

Auch heute werden wieder Soldaten in<br />

den Krieg geschickt. Der Ex-Bundeskanzler<br />

Schröder hat dem amerikanischen Ex-<br />

Präsidenten mitgeteilt, in Krisengebieten<br />

gibt es keine deutschen Soldaten „Basta“.<br />

In Halbe, war eine der letzten großen<br />

Kesselschlachten des 2. Weltkrieges mit<br />

rund 24.000 Kriegstoten. Halbe gilt als<br />

größter deutscher Soldatenfriedhof. Wie<br />

viele Menschen im Kessel von Halbe ihr<br />

Leben ließen, wird nie mehr festzustellen<br />

sein. Schätzungen gehen von mehr als<br />

40.000 Opfern aus. Zum Gedenken an<br />

das Ende des 2. Weltkrieges vor 65 Jahren<br />

trafen sich im Mai Vertreter aus Polen,<br />

Russland, der Ukraine. Aserbaidschan,<br />

Weißrussland und andere Vertreter auf<br />

den Seelower Höhen. Sie reichten sich<br />

die Hände und schworen „Nie wieder<br />

Krieg.“<br />

Immer noch sind nach 65 Jahren die<br />

Spuren des 2. Weltkrieges zu sehen. Da<br />

müssen tausende Menschen ihre Wohnungen<br />

kurzzeitig verlassen, Bahnen<br />

stillgelegt werden, Autobahnen gesperrt<br />

werden, um Bomben und Granaten aus<br />

dem 2. Weltkrieg zu entschärfen. So ähnlich<br />

ist es auch immer noch bei der Suche<br />

nach vermissten deutschen Soldaten.<br />

Am 31. Oktober und 1. November 2010<br />

fand mit aus mehreren Bundesländern<br />

aufgestellten Suchtrupps entlang der<br />

Oder im Raum Klessin b. Lebus, nochmals<br />

eine Suchaktion nach gefallenen<br />

Wehrmachtssoldaten statt. Und sie sind<br />

fündig geworden. Bei einem angeblich<br />

noch jungen Soldaten wurde noch eine<br />

einwandfreie leserliche Erkennungsmarke<br />

gefunden, die wird nach Berlin<br />

zur Wehrmachtsdienststelle gebracht,<br />

danach werden die Angehörigen, Enkel<br />

oder Urenkel, benachrichtigt, wo der<br />

Gefallene gefunden wurde und wo er<br />

zur letzten Ruhe gebettet worden ist.<br />

Am 25. September war Walter Bulst aus<br />

Jacobsdorf und ich nach Lietzen gefah-<br />

Wissenswertes<br />

Liebe Familie, Nachbarn, Freunde und Verwandte,<br />

die Überraschung ist Euch gelungen!<br />

Ich danke herzlich für alle lieben Geschenke, die herrlichen Blumen und<br />

die guten Wünsche, mit denen ihr mich an meinem<br />

80. Geburtstag<br />

bedacht habt. <strong>Ihr</strong> habt mir einen wunderschönen Tag bereitet.<br />

Besonderer Dank gilt Herrn Petzold und seinen Mitarbeitern vom<br />

"Erbkrug" Jacobsdorf.<br />

ren, um an der Umbettung von 13 kleinen<br />

Särgen mit Überresten von Soldaten,<br />

unter größerer Anteilnahme als beim<br />

Vorletzten mal, teilzunehmen.<br />

Über eine halbe Million deutscher Gefangener<br />

hat der Volksbund bislang in den<br />

Ländern des ehemaligen Ostblocks<br />

umgebettet und zwischen 20.000 und<br />

30.000 kommen jedes Jahr noch hinzu.<br />

65 Jahre nach Kriegsende muss der<br />

Volksbund noch immer seine Arbeit<br />

von Schicksalserklärungen und den Bau<br />

und Pflege von Kriegsgräberstätten im<br />

Ausland nachgehen.<br />

Not bringt die Menschen zusammen,<br />

Wohlstand auseinander. Dies können<br />

viele Ältere, die den Krieg miterlebt<br />

haben bestimmt bestätigen, wenn es<br />

auch manche nicht war haben wollen.<br />

Das ist wie im Leben, auch die beste Zeit<br />

geht einmal zu ende, dass sollte jedem<br />

bewusst sein.<br />

Einen Nachruf noch an Bruno Weinberg,<br />

der den alten Gedenkstein 1914-18, der<br />

total unleserlich war, mit aller großer<br />

Mühe wieder leserlich gemacht hat.<br />

Ich danke ihm noch im Grabe.<br />

Ich möchte mich nach 18-jähriger Tätigkeit<br />

als Sammler der deutschen Kriegsgräberfürsorge<br />

aus Alters- und Gesundheitsgründen<br />

verabschieden und danke<br />

Euch für Eure Treue, die ihr mir und dem<br />

Volksbund entgegengebracht habt.<br />

Bei Gesundheit und Frieden wünsche<br />

ich allen Spendern ein gesundes frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes und<br />

glückliches Jahr 2011.<br />

Den Kranken wünsche ich baldige Genesung.<br />

Es ist bedauerlich, dass sich kein Nachfolger<br />

gefunden hat, wo die Pillgramer<br />

so spendenfreundlich sind.<br />

Heinz Breitkreutz<br />

Mitglied der Kriegsgräberfürsorge<br />

<strong>Norbert</strong> Galisch<br />

Jacobsdorf, 24.11.2010<br />

Unsere launische Sonne<br />

Unter diesem Titel schrieben Prof. Dr. Hans-<br />

Ulrich Keller und Erich Karkoschka, der erstere<br />

der Direktor der Sternwarte Stuttgart,<br />

im jährlich erscheinenden „Himmelsjahr<br />

2005“, dem besten zur Zeit erscheinenden<br />

Buch über die Sonne, den Mond und die<br />

Sterne über Erscheinungen, welche uns<br />

zur Zeit sehr bewegen, nämlich dem Wetter<br />

und der Sonne. Es wird in dieser Buchreihe<br />

auch beschrieben, welche Faktoren<br />

immer wieder unser Wetter beeinflussen<br />

können. Gewaltige Vulkaneruptionen,<br />

so der Ausbruch des Tambora oder des<br />

Krakatoa, haben unser Wetter hier auf<br />

der Erde nachhaltig beeinflusst. Es wird<br />

aber auch über die Aktivitäten der Sonne<br />

selbst berichtet, die seit über 4,5 Milliarden<br />

Jahren das Wettergeschehen auf der Erde<br />

beeinflusst hat. Die Sonne ist der Motor<br />

des Lebens auf der Erde, und ihr sind wir<br />

auf Gedeih und Verderben ausgeliefert.<br />

Unsere Sonne strahlt seit dieser Zeit und<br />

hat erst das Leben auf der Erde ermöglicht.<br />

Die Sonne strahlt ihre Energie jedoch<br />

nicht gleichmäßig auf unsere Erde und die<br />

anderen Planeten. Es gibt seit jeher Zeiten<br />

größerer und weniger große Aktivitäten.<br />

Zudem sind die Aufzeichnungen über das<br />

Wetter erst seit einigen Jahrzehnten, und<br />

erst seit der Erfindung des Fernrohres und<br />

insbesondere seit der Dessauer Apotheker<br />

und Amateurastronom Samuel Heinrich<br />

Schwabe im Jahre 1843 durch Beobachtungen<br />

der Sonne bemerkte, dass Häufigkeit<br />

und Anzahl der Sonnenflecken variieren<br />

und einem Zyklus folgen, kam man der<br />

veränderlichen Strahlungsintensität auf<br />

die Spur. Diese veränderliche Strahlungsintensität,<br />

was ja noch gar nicht so lange<br />

bekannt ist, hatte stets großen Einfluss auf<br />

alle Erscheinungen, welche mit Warm- oder<br />

Kaltzeiten in Verbindung gebracht wurden.<br />

Treten Sonnenflecken häufiger auf, kann<br />

auf der Erde mit wärmeren Wetter gerechnet<br />

werden und umgekehrt mit kälterem,<br />

wenn die Sonnenflecken sich vermindern.<br />

Auch durch genaue Messungen an den<br />

Wachstumsringen der Bäume, ob sie nun<br />

9


10<br />

aus dem Moor stammen oder erst jüngeren<br />

Datums sind, lassen die Kalt- und Warmzeiten<br />

auf der Erde erkennen. So ließen sich<br />

auch gut erhaltene Baumstämme und<br />

Holzreste auf diese Weise bestimmen. Auch<br />

statistische Erhebungen über verstärkte<br />

Todesfälle und Hungerperioden vergangener<br />

Zeiten konnten mit den Erscheinungen<br />

der Sonnenfleckenperioden eingeordnet<br />

werden. Dass in vergangenen Jahrhunderten<br />

sogar die Themse zufror und der<br />

Bodensee mit einer dicken Eisdecke versehen<br />

war, konnte auf diese Weise erklärbar<br />

gemacht werden. Auch Gemälde aus vergangenen<br />

Zeiten offenbaren uns immer<br />

wieder, wie das Wetter zur Lebenszeit der<br />

Maler war. Die Maler zeigten der Nachwelt,<br />

wie das Wetter oder wie sich die Landschaft<br />

darstellte. Im Bild „Laban teilt die Herde“<br />

aus einer Lutherbibel wird uns eine Wiesenlandschaft<br />

gezeigt. Wenig Bäume am<br />

Wasser, denn diese wurde als Baumaterial<br />

gebraucht oder als Heizmaterial. Kohle gab<br />

es noch nicht. So zeigt uns Pieter Bruegel<br />

der Ältere, der sogenannte Bauernbruegel,<br />

in seinen Gemälden wie strenge Winter zu<br />

seinen Lebzeiten die Niederlande und auch<br />

unser Gebiet, heimsuchten. Pieter Bruegel<br />

lebte im 16. Jahrhundert. Leider sind von<br />

diesem berühmten Maler nur sehr wenige<br />

Daten bekannt geworden. So ist nur sein<br />

Hochzeitszeitpunkt mit Mayken Coeck<br />

bekannt. Im Jahre 1563 wurde er mit seiner<br />

Braut in der Kirche Notre-Dame de la<br />

Chapelle in Brüssel getraut. Seine Bilder<br />

jedoch zeigen das Wetter zu seiner Zeit.<br />

So ist der Bethlehemitische Kindermord<br />

als Winterlandschaft dargestellt. Auch die<br />

Volkszählung in Bethlehem, beides Bilder<br />

aus dem heutigen Israel, ist als Winterlandschaft<br />

dargestellt.<br />

Leute bewegen sich auf dem Eis. Die Landschaft<br />

ist zugefroren. Bekannt ist auch sein<br />

Bild Winterlandschaft mit Vogelfalle. Ein<br />

Zeichen für sehr strenge Kälte und Hungersnöten,<br />

wo die Vögel in Massen gegessen<br />

wurden. Auch auf dem Bild Jäger im<br />

Schnee bewegen sich Schlittschuhläufer<br />

auf dem Eis. In der Zeit von 1460 bis 1540,<br />

unserer neuen Zeitrechnung, also die Zeit<br />

in welcher Pieter Bruegel lebte, herrsche in<br />

Mitteleuropa eine erhebliche Abkühlung,<br />

das sogenannte Spörer-Minimum, eine<br />

kleine Eiszeit.<br />

Bekannt ist auch, dass von 640 bis 710<br />

unserer Zeitrechnung, das sogenannte Mittelalter-Minium<br />

für Zähneklappern sorgte.<br />

Andererseits war von 1140 bis 1340 eine<br />

mittelalterliche Warmzeit. Während dieser<br />

Zeit wurde Grönland von den Wikingern<br />

besiedelt. Grönland war wirklich grün. So<br />

lassen sich Kalt- und Warmzeiten zurückverfolgen.<br />

Da der Mensch sehr vergesslich ist und da<br />

sich nur sehr wenige Menschen die Mühe<br />

machten etwas aufzuzeichnen, sind Mitteilungen<br />

über besondere Wettererschei-<br />

Wissenswertes<br />

Für die vielen lieben Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich unserer<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

möchten wir unseren Kindern, Enkelkindern und Familie sowie allen<br />

Verwandten danken. Danke sagen wir auch dem Ortsbeirat Biegen der<br />

Gemeinde Briesen, dem Frauenkreis Biegen und der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Biegen/Briesen sowie dem Team der Gaststätte „Am Anger“<br />

in Pillgram für die sehr gute Bewirtung.<br />

Joachim und Herta Blume<br />

Biegen, im November 2010<br />

Es war für uns ein unvergesslicher Tag anlässlich<br />

unserer Goldenen Hochzeit.<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen, Geschenke<br />

möchten wir uns bei unseren Verwandten, Freunden<br />

und Nachbarn herzlich bedanken.<br />

Ein ganz besonderes Dankeschön gilt unseren<br />

Kindern und Enkelkindern sowie unser lieben<br />

Schwägerin Sylvia für die gelungene musikalische<br />

Überraschung.<br />

Herzlichen Dank Pfarrer Althausen für den kirchlichen<br />

Segen, der Gemeinde Jacobsdorf und der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Jacobsdorf und der Frauengymnastikgruppe<br />

Pillgram. Vielen Dank dem <strong>Mietkoch</strong><br />

<strong>Burmeister</strong> mit seiner Frau Ines für das leckere Büffet. Auch<br />

ein Dank an Heike Barsch und Ricardo Pfennig für die gute Bewirtung.<br />

Alles bleibt uns in guter Erinnerung.<br />

Inge und Hermann Ebertus<br />

nungen sehr selten. Es ist auch bekannt,<br />

dass in der Erinnerung des Menschen der<br />

Himmel der Kindheit immer blau war. Die<br />

Winter der Kindheit waren stets kalt. Als<br />

Jungen hielten wir im Winter die Ohren an<br />

unsere Brummpfähle, die Pfähle auf denen<br />

die Telefonleitungen verliefen. Brummte es<br />

laut, dann wussten wir, es war bitterkalt. Im<br />

Sommer brummten sie nicht.<br />

Sehr kalte Winter waren von 1928 zu 1929,<br />

von 1939 zu 1940, von 1941 zu 1942 und<br />

von 1946 zu 1947. Auch der Winter von<br />

1969 zu 1970, wo wir 111 Tage ununterbrochen<br />

strenges Winterwetter mit einer<br />

geschlossenen Schneedecke hatten, ist<br />

noch gut in meiner Erinnerung. Dafür war<br />

der Winter von 1974 zu 1975 vergleichsweise<br />

sehr gelinde. Im Dezember 1974 gab es<br />

nur an 6 Tagen etwas Nachfrost. Frosttage<br />

sind ausgefallen. Der Januar 1975 kam<br />

an drei Tagen mit etwas Nachtfrost. Ein<br />

Frosttag, der 09.01., war sehr wenig kalt.<br />

Lediglich am 08. und am 09. Januar lag ein<br />

bischen Schnee. Dafür blühten im Januar<br />

die Winterlinge und die Schneeglöckchen<br />

Jacobsdorf, im Dezember 2010<br />

zeigten ihre Blüten. Wer die Rüben noch<br />

nicht geerntet hatte, konnte sie ernten.<br />

Kartoffeln, im Herbst wegen Regenwetter<br />

nicht geerntet, wurden gebuddelt. Im Februar<br />

gab es zwar etwas Frost in den Nächten<br />

und Reif, doch wissen wir, dass bei Reif<br />

stets Sonnenschein folgt. Es blühten die<br />

Haselnüsse, Weiden zeigten Farbe und die<br />

Bienen machten ihren Reinigungsflug.<br />

Vergessen sollten wir nicht, dass unser<br />

gesamtes Sonnensystem sich in steter<br />

Bewegung befindet. So werden wir eines<br />

Tages wahrscheinlich wieder durch Dunkelwolken<br />

wandern, werden sich die Pole<br />

von ihren Standorten entfernen und werden<br />

die Kontinente wandern.<br />

Die Erde atmet langsam. so werden wir<br />

wieder strenge und milde Winter erleben.<br />

Günstig wäre es, wenn mehr Menschen die<br />

Erscheinungen in der Natur mehr beachten<br />

würden.<br />

Kirsch<br />

BUND Berkenbrück


SPRECHZEITEN DES AMTES ODERVORLAND<br />

Montag, Mittwoch, Freitag geschlossen<br />

Dienstag von 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag von 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Bibliothek Briesen<br />

Dienstag und Donnerstag von 7 - 10 Uhr und 16 - 18 Uhr<br />

SPRECHZEITEN DER REVIERPOLIZEI<br />

dienstags 16 - 18 Uhr<br />

im Gemeinde- und Vereinshaus Briesen, Karl-Marx-Str. 3<br />

Telefon: 033607/438, Handy: 01 52 / 56 10 18 15<br />

Notruf bei Feuer und lebensbedrohliche Zustände<br />

Feuerwehr Notruf: 112<br />

Rettungsdienst Notruf: 112<br />

ÄRZTE<br />

Allgemeinmedizin, Praktische Ärzte<br />

Berkenbrück:<br />

Kroll Olaf, Tel.: 033634-220<br />

Allgem. Med., Bahnhofstr. 17<br />

Sprechzeiten: Mi.: 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Briesen (Mark):<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. v. Stünzner, FA für Innere Medizin<br />

Dr. med. Karaa, FA für Allgemeinmedizin<br />

Müllroser Str. 46, Tel.: 033607 / 310<br />

Sprechzeiten<br />

Mo - Fr 8 - 11 Uhr<br />

Mo, Di und Do 16 - 18 Uhr<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Tel. 01805/58 22 23 800<br />

Zahnärzte<br />

Berkenbrück:<br />

Kroll Cornelia, Tel.: 033634-220<br />

Zahnärztin, Bahnhofstr. 17<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo.-Fr.: 08.00-12.00 Uhr<br />

Mo. und Do.: 14.00 - 19.00 Uhr<br />

Briesen (Mark):<br />

Fritze Gerd, Tel.: 033607-5121<br />

Dipl.-Stom., Müllroser Str. 46<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo.-Fr.: 07.00 - 11.00 Uhr<br />

Mo., Di. und Do.: 15.00 - 19.00 Uhr<br />

Waltsgott Ulrike, Tel.: 033607-5104<br />

Dipl.-Med., Karl-Marx-Str. 12<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Mi. und Fr.: 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Di. und Do.: 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Jacobsdorf:<br />

Jacob Helge Michael, Tel.:033608-3010<br />

Dr.med.dent. Zahnarzt, Schulgasse 3<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo.-Fr.: 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Mo., Di., Do. und Fr.: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Physiotherapie<br />

Briesen (Mark):<br />

Physiotherapie, Tel.: 033607-359<br />

Feister & Bellach, Müllroser Str. 46<br />

Sprechzeiten: Mo.-Fr.: 07.00 - 19.00 Uhr<br />

Service<br />

ÄRZTE<br />

Pflegedienste<br />

DRK-Sozialstation Spree<br />

kostenlose Hotline Tel.: 0800-5967123<br />

Pflegedienstleitung Annett Wenzel<br />

Tel.: 033607-349 Fax: 033607-59455<br />

Sprechzeiten:<br />

Di.: 08.00 - 17.00 Uhr<br />

Do. 08.00 - 14.30 Uhr<br />

Das Pflegeteam arbeitet im gesamten <strong>Amt</strong> <strong>Odervorland</strong>.<br />

Tierärzte<br />

Briesen (Mark):<br />

Herr Dr. Storz Tel.: 033607/322<br />

Sprechstunde:<br />

Di u. Do. 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa 11:00 - 12:00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

Jacobsdorf:<br />

Herr Dr. med. vet. Gasche Tel.: 033608/283<br />

Sprechstunde:<br />

So 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Mi 16:00 - 18:00 Uhr ständig nach Vereinbarung<br />

Sieversdorf:<br />

Herr Dipl. med. vet. Bredow Tel.: 033608/3203<br />

Sprechstunde:<br />

Mo 9 - 11 u. 16 - 19 Uhr, Di nach Vereinbarung<br />

Mi 16 - 19 Uhr, Do 9 - 11 u. 16 u. 19 Uhr<br />

Fr 16 - 19 Uhr, Sa 9 - 11 Uhr<br />

Apotheke<br />

Linden - Apotheke Briesen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di, Do. und Fr. 08.00 – 13.00 Uhr u. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi. 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 – 11.00 Uhr<br />

Angaben ohne Gewähr!<br />

NOTDIENST<br />

KRANKENTRANSPORTE UND ÄRZTEBEREITSCHAFT<br />

Regionalleitstelle Oderland: 0335 / 5653737 oder<br />

0335 / 19222<br />

11<br />

der Linden-Apotheke Briesen, Bahnhofstr. 29a, Tel. 033607/5233;<br />

Die Linden-Apotheke ist im Monat Januar von 08:00 - 08:00 des<br />

Folgetages notdienstbereit am 01.01; 14.01.; 27.01.2011.<br />

POLIZEI<br />

kostenfreie Service-Nummer 0800 6888000<br />

Polizei Notruf: 110<br />

Frauen helfen Frauen<br />

Telefon: 03361/57481<br />

Funk: 0152/03766361<br />

Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />

Die Sprechstunde der Schiedsperson findet immer am 1. Dienstag<br />

im Monat statt.<br />

Nächster Termin: Dienstag, 04.01.2011, 17 Uhr bis 18 Uhr, Bahnhofstraße<br />

3, Zimmer 4 im <strong>Amt</strong> <strong>Odervorland</strong>.<br />

Telefonisch erreichen Sie die Schiedsstelle jeden 1. Dienstag unter<br />

der Rufnummer 0177/5622972.


12<br />

WICHTIGE TELEFONNUMMERN<br />

e-Mail Adresse: <strong>Amt</strong>-<strong>Odervorland</strong>@t-online.de<br />

Internet-Adresse: www.amt-odervorland.de<br />

Telefon 033607/897-0 Fax 033607/ 897-99<br />

Zentrale 897-0<br />

<strong>Amt</strong>sdirektor Peter Stumm 897-10<br />

Sekretariat Andrea Miethe 897-11<br />

AL <strong>Amt</strong> I Roswitha Standhardt 897-20<br />

Hauptamt Ramona Opitz 897-21<br />

Gewerbeamt/Kita Susann Scholz 897-22<br />

Einwohnermeldeamt Cornelia Wolf 897-23<br />

Standesamt Kerstin Kaul 897-24<br />

AL <strong>Amt</strong> II Marlies Kusatz 897-40<br />

Kasse Elvira Paerschke 897-42<br />

Dagmar Wiegold 897-41<br />

Kämmerei Candy Thieme 897-43<br />

Steuern Astrid Pfau 897-44<br />

Wohnungsverwaltung Brigitte Teske 897-45<br />

Briesen/ Liegenschaften Michael Freitag 897-46<br />

TUIV/EDV/Kämmerei Lars Neitzke 897-26<br />

AL <strong>Amt</strong> III/ Planungsamt Martina Müller 897-50<br />

Feuerwehr/Ordnungsamt Ines Leischner 897-51<br />

Hochbau/Tiefbau Birgit Dükert 897-52<br />

Ulrike Moritz 897-54<br />

Ordnungsamt Torsten Reichard 897-53<br />

Ortswehrführer Briesen Marcus Henseler 897-66<br />

ehrenamtl. Bürgermeister Gerd Schindler 897-77<br />

<strong>Amt</strong>swehrführer Peter Binsker 897-77<br />

Kreisleitstelle 0335/19 222<br />

Grundschule Briesen<br />

e-Mail Adresse: schule-briesen@amt-odervorland.de<br />

Internet-Adresse: www.schulebriesen.de<br />

Schulleiter Peter Schmidt 596 70<br />

Sekretariat Birgit Arndt 596 70<br />

FAX 596 71<br />

Bibliothek Dagmar Eisermann 596 72<br />

Sporthalle des <strong>Amt</strong>es <strong>Odervorland</strong><br />

Hallenwart Harry Eisermann 50 85<br />

Oberschule Briesen der FAW gGmbH<br />

genehmigte Ersatzschule<br />

e-Mail Adresse: os-briesen@fawz.de<br />

Internet-Adresse: www.fawz.de<br />

Schulleiter Roland Meister 591425<br />

Sekretariat Mandy Dargatz 591425<br />

Telefax 591426<br />

Kindertagesstätten<br />

Kita "Löwenzahn", Berkenbrück Sylvie Utikal 033634/277<br />

Kita "Kinderrabatz", Briesen Konstanze Zalenga 033607/59713<br />

Kita "Zwergenstübchen", OT Falkenberg Edna Gurisch 033607/230<br />

Kita „Abenteuerland“ Pillgram Sylvia Schulze 033608/213<br />

Gemeinde- und Vereinshaus Briesen (Heimatstube)<br />

Ralf Kramarczyk 033607/59819<br />

ehrenamtl. Bürgermeister u. Ortsvorsteher<br />

Berkenbrück Joachim Köhn 033634/213<br />

Briesen Gerd Schindler 033607/897-77<br />

Ortsteil Biegen Manfred Wilke 033608/3006<br />

Jacobsdorf Dr. Detlef Gasche 033608/283<br />

Ortsteil Jacobsdorf Holger Wenzel 033608/49533<br />

Ortsteil Petersdorf Thomas Kahl 033608/49910<br />

Ortsteil Pillgram Holger Lehmann 033608/49764<br />

Ortsteil Sieversdorf Jürgen Hartmann 033608/217<br />

Madlitz-Wilmersdorf Jörg Bredow 033635/211<br />

Ortsteil Alt Madlitz Jörg Kaminski 033607/442<br />

Ortsteil Falkenberg Andreas Püschel 033607/5302<br />

Ortsteil Wilmersdorf Winfried Gehrmann 033635/3109<br />

Achtung! Ärztebereitschaft<br />

Der Hausbesuchsbereitschaftsdienst ist zu erfragen unter<br />

Telefon 0335/19222.<br />

Service/Termine<br />

WICHTIGE TELEFONNUMMERN<br />

Redaktion <strong>Odervorland</strong>-Kurier<br />

Schlaubetal-Druck Kühl OHG und Verlag<br />

FWA<br />

Zweckverband Wasserversorgung<br />

u. Abwasserentsorgung Fürstenwalde<br />

E.ON/e.dis AG<br />

Störungsstelle<br />

EWE Gasversorgung<br />

EWE nach Geschäftsschluss<br />

Spreewassergesellschaft für<br />

Wasserwirtschaft mbH<br />

Telefonseelsorge<br />

-rund um die Uhr, - anonym - gebührenfrei<br />

(033606)<br />

(033606)<br />

(0335)<br />

(03361)<br />

(03361)<br />

(03361)<br />

(0180)<br />

(03361)<br />

Rufnummern der Ortswehrführer im <strong>Amt</strong> <strong>Odervorland</strong><br />

70 299<br />

70 299<br />

55869335<br />

59 65 90<br />

7 77 31 11<br />

77 62 34<br />

2 31 42 31<br />

36 12-0<br />

0800 / 1110111<br />

0800 / 1110222<br />

<strong>Amt</strong>swehrführer Peter Binsker 033608/3058<br />

Alt Madlitz Ralf Töbs 033607/5491<br />

Berkenbrück Carsten Witkowski 033634/5027<br />

Briesen Marcus Henseler 0152/03716073<br />

Jacobsdorf Holger Wenzel 033608/49533<br />

Petersdorf u. Pillgram<br />

Sieversdorf Andreas Steinborn 0173/5891722<br />

Wilmersdorf Jörg Bredow 033635/3138<br />

Herzliche Grüße von Haus zu Haus<br />

Denn die Tage meines Volkes werden sein wie die Tage eines<br />

Baumes; und das Werk ihrer Hände wird alt werden bei meinen<br />

Auserwählten. (Jesaja 65,22b)<br />

Kein Mensch kann leben ohne Vision. Was immer wir tun oder<br />

planen: Wenn wir nicht die Vorstellung von dem in uns haben,<br />

was da werden soll – wir können nichts ins Werk setzen. Die<br />

Vision leitet das Tun und das Erleben jetzt und hier.<br />

Diese Welt wird ihre Gestalt wandeln. Es kommt der Tag, an dem<br />

niemand mehr sagen wird: Ich habe vergeblich gelebt. Es kommt<br />

der Tag, an dem Menschen miteinander in Frieden leben, an<br />

dem Mensch und Tier miteinander ausgesöhnt sein werden. Wir<br />

sehen schon jetzt mit den Augen des Glaubens das Friedensbild:<br />

Gott, der alles durchdringen und erfüllen wird, bis in den letzten<br />

Winkel hinein, in dem sich Leben regt. Gott – das ist Liebe, die<br />

alles umfasst. Unsere Vorfahren haben das mit dem Bild von der<br />

Königsherrschaft Gottes in Jesus Christus ausgedrückt. Nicht<br />

Bosheit, Hass und Zerstörung, nicht Leid und Schmerz werden<br />

die Oberhand gewinnen, sondern Christus, sein Licht, seine<br />

Güte, seine tröstende Gegenwart werden Menschen und Welt<br />

ihre neue Gestalt verleihen.<br />

Wo wir der Weihnachtsbotschaft begegnet sind, sind wir schon<br />

jetzt in einer anderen Welt. Wir sehen sie in dem Licht, mit dem<br />

Gott sie durch das Kind in der Krippe erhellt hat. Allein dieser Weg<br />

Gottes, der mit dem Krippenkind beginnt, ist die nötige Vision.<br />

<strong>Ihr</strong> Pfarrer Andreas Althausen


KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Biegen:<br />

24.12.10 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

25.12.10 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

02. 01.11 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Religion<br />

Berkenbrück:<br />

24.12.10 18:15 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit<br />

Krippenspiel<br />

06.01.11 18:30 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Drei-<br />

Königsfest mit Krippenspiel, anschl.<br />

Dankesfeier für die Kirchenförder-<br />

kreise von Hasenfelde, Heinersdorf,<br />

Steinhöfel u. Tempelberg<br />

17.01.11 18.00 Uhr Wissenswertes bei Tee<br />

23.01.11 10:30 Uhr Gottesdienst<br />

17:30 Uhr donnerstags Christenlehre<br />

Der Konfirmandenunterricht findet<br />

in Demnitz statt, mittwochs um 16:45 Uhr.<br />

Die Junge Gemeinde trifft sich nach<br />

Absprache.<br />

Briesen<br />

24.12.10 15.30 Uhr Gottesdienst<br />

31.12.10 16.30 Uhr Gottesdienst<br />

09.01.11 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

23.01.11 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

30.01.11 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Falkenberg:<br />

24.12.10 17:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit<br />

Krippenspiel<br />

26.12.10 10:00 Uhr meditativer Gottesdienst mit vielen<br />

Weihnachtsliedern<br />

06.01.11 18:30 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Drei-<br />

Königsfest mit Krippenspiel, anschl.<br />

Dankesfeier für die Kirchenförder-<br />

kreise von Hasenfelde, Heinersdorf,<br />

Steinhöfel u. Tempelberg<br />

12.01.11 18:00 Uhr Frauenkreis<br />

23.01.11 09:00 Uhr Gottesdienst<br />

16:30 Uhr donnerstags Christenlehre<br />

Der Konfirmandenunterricht findet in Demnitz statt, mittwochs<br />

um 16:45 Uhr.<br />

Die Junge Gemeinde trifft sich nach Absprache.<br />

Jacobsdorf:<br />

24.12.10 15.30 Uhr Gottesdienst<br />

26.12.10 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

31.12.10 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

16. 01.11 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pillgram<br />

24.12.10 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

25.12.10 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

09. 01.11 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

23. 01.11 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

13<br />

Evangelische Kirchengemeinde, Biegen, Briesen,<br />

Jacobsdorf und Pillgram<br />

Evangelisches Pfarramt, Hauptstraße 26 , 15236 Jacobsdorf<br />

(Mark)Tel. 033608 - 290, Fax 033608 - 49229<br />

Pfarrer: Andreas Althausen<br />

Evangelische Kirchengemeinde, Berkenbrück, Falkenberg<br />

Evangelisches Pfarramt, Hauptstraße 34, 15518 Heinersdorf<br />

Tel.: 033432-736275, Fax 033 432 / 74 72 01<br />

Pfarrehepaar: Oliver und Ruth Schönfeld<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alt Madlitz, Petersdorf,<br />

Sieversdorf und Wilmersdorf<br />

Evangelisches Pfarramt Falkenhagen, Hauptstraße 36,<br />

15326 Podelzig<br />

Tel.: 033601/210; Fax 033601/5835<br />

Pfarrer Gottfried Hemmerling<br />

Evangelische Kirchengemeinde Berkenbrück, Falkenberg<br />

Berkenbrück: Gemeindekreis - 3. Dienstag im Monat, 18:00 Uhr in<br />

der Kirche<br />

Falkenberg: Gemeindekreis – 2 Mittwoch im Monat, 18:00 Uhr<br />

bei von Alvensleben<br />

Christenlehre – donnerstags 16:30 Uhr – 17:30 Uhr in der<br />

Berkenbrücker Kirche<br />

Konfirmandenunterricht – mittwochs 17:45 Uhr – 18:45 Uhr im<br />

Demnitzer Gemeindehaus<br />

Junge Gemeinde – freitags 19:00 Uhr, 14-tägig im Demnitzer<br />

Gemeindehaus<br />

Kreis Junger Erwachsener – freitags 20:00 Uhr, monatlich in<br />

Berkenbrück<br />

Familienkreis – 3. Donnerstag im Monat 19:00 Uhr im Demnitzer<br />

Gemeindehaus<br />

Sind Ihnen Gegenstände abhanden gekommen?<br />

Ein Anruf im Fundbüro des Ordnungsamtes kann<br />

Klarheit schaffen: 033607/897-53.<br />

Bitte übersenden Sie alle privaten Anzeigen und Artikel ans<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Odervorland</strong>. Wenn möglich als Word-Datei, die Fotos<br />

und Bilder als Bild-Datei (JPG).<br />

amt-odervorland@t-online.de<br />

Gewerbliche Anzeigen an die Druckerei Kühl.<br />

Termine für die Entsorgung:<br />

- Papiertonne<br />

- Gelbe Säcke<br />

- Restabfallbehälter<br />

entnehmen Sie bitte dem Entsorgungskalender 2011 der<br />

KWU-Entsorgung bzw. unter www.kwu-entsorgung.de!<br />

Taxi Machule<br />

Taxi, Krankenfahrten, Rollstuhlbeförderung, Kleinbusse bis 8 Pers.<br />

Tel.: (03 36 08) 2 66, Auto-Tel. 01 75/ 7 25 46 00<br />

Bahnhofstraße 10 <strong>·</strong> 15236 Jacobsdorf


14<br />

Tiere unserer<br />

Heimat – oft<br />

übersehen, wenig<br />

bekannt<br />

Sie waren noch nicht Fisch des Jahres,<br />

verdienten jedoch auch besonderen<br />

Schutz, unsere Stichlinge. Ob in Alt<br />

Madlitz oder Steinhöfel, auch hier in<br />

Berkenbrück und bei Wilmersdorf, wir<br />

könnten sie überall beobachten. Leider<br />

sind sie in den letzten Jahren, besonders<br />

durch großzügige Melioration und niederschlagsarme<br />

Jahre der Vergangenheit<br />

seltener geworden. Es verschwanden<br />

viele kleinere Gewässer in unserer<br />

Landschaft. Am schlimmsten war es in<br />

den Sommern 1993 und 1994, da trockneten<br />

viele Gräben und Tümpel in der<br />

Feldmark aus. Besonders hart betraf es<br />

eine Tümpelkette vom Steinpfuhl bis<br />

zum damaligen Förster Martin Lässig.<br />

Hier litten nicht nur die Stichlinge, sondern<br />

auch Karauschen und besonders<br />

der Nachwuchs unserer Lurche. Damals<br />

trocknete sogar der Kleepfuhl völlig aus,<br />

den ich in den Jahren nach dem Kriege<br />

als Angelgewässer erlebt hatte.<br />

Im Demnitzer Mühlenfließ, dem Verlorenen<br />

Wasser, dem Kuhluchgraben und<br />

im Neuendorfer Hauptgraben und zum<br />

Teil in den Nebengräben können wir den<br />

Zwergstichling, mit dem wissenschaftlichen<br />

Namen Pungitius pungitius, beobachten.<br />

Wer weiß denn heute schon,<br />

dass dieser nur 4 bis 5 Zentimeter große<br />

Fisch für seinen Nachwuchs ein Nest baut<br />

und dass er seine Brut mit der ganzen<br />

Kraft seines kleinen Körpers verteidigt.<br />

Die Milchner, ich sage dieses Wort weil<br />

es zu den Fischen gehört, bekommen<br />

sogar zur Hochzeitszeit ein besonders<br />

Wissenswertes<br />

schwarzes Kleid. Schuppen haben sie ja<br />

nicht. Als junger Mensch hatte ich ein<br />

Aquarium mit Zwergstichlingen besetzt.<br />

Drei Rogner hatte ich erwischt und zwei<br />

Milchner. Da konnte ich den Nestbau in<br />

den Wasserpflanzen bestaunen, leider<br />

aber auch wie sich die beiden Milchner<br />

Wenn die Kraft zu Ende geht<br />

ist der Tod die Erlösung<br />

Unvergessen bleibt für uns unser Ehrenmitglied<br />

Bruno Weinberg<br />

mit ihm verlieren wir ein jahrelanges engagiertes Mitglied im<br />

Jacobsdorfer Karnevalsverein. Die Zeit mit Dir war schön, Du warst<br />

mit Deinem Hildchen das älteste Prinzenpaar, wir haben gemeinsam<br />

gelacht und geredet. Du warst mit Rat und Tat immer für uns da – Dein<br />

Hildchen ist jetzt allein, wir werden versuchen auf <strong>Ihr</strong>en Wunsch für sie<br />

dazu sein.<br />

Für all das danken wir Dir.<br />

Der JCV<br />

Bestattungshaus<br />

Möse GmbH<br />

bis aufs Blut bekämpften. Einen musste<br />

ich entfernen, da seine Flossen bedenklich<br />

weniger wurden. Zum Schluss setzte<br />

ich die kleine Bande wieder aus, weil mir<br />

das Kampfesgetümmel zu viel wurde.<br />

Danach hielt ich mir Guppys, die waren<br />

etwas friedfertiger. Im Graben bei Wil-<br />

Wenden Sie sich Tag und Nacht<br />

vertrauensvoll an uns:<br />

• niveauvolle, weltliche und christliche Beisetzungen,<br />

auch Hausbesuche<br />

• Vermittlung von musikalischer Umrahmung und<br />

gefühlsame Redner<br />

• Trauerdrucksachen<br />

• Erledigung sämtlicher Behördengänge<br />

• Kranz- und Blumengebinde<br />

• Bestattungsvorsorge<br />

Ansprechpartnerin: Frau Laube - Falkenhagen<br />

E.-Thälmann-Str. 23, Tel. (03 36 03) 30 36, Funk: 01 71 / 2 15 85 00


mersdorf starben 1993 hunderte dieser<br />

kleinen Fische. Eine Kanne voll gelang es<br />

mir, zu retten.<br />

Unsere andere Stichlingsart ist etwas<br />

bekannter.<br />

Es ist der sogenannte Dreistachlige Stichling,<br />

mit wissenschaftlichem Namen Gasterosteus<br />

aculeatus. Hier sind drei besonders<br />

stabile Stacheln auf dem Rücken<br />

und zwei an der Bauchseite zu sehen.<br />

Hinundwieder sieht man einen kleinen<br />

Schwarm, dicht am Ufer entlangziehen.<br />

Auch im Heinersdorfer Fließ hatte ich<br />

diese Fischart beobachtet.<br />

Hier bekommen die Milchner zu ihrer<br />

Hochzeitszeit im Frühjahr einen rötlichen<br />

Bauch. Besonders schöne Exemplare<br />

konnten wir einmal im flachen Wasser<br />

des Plattensees in Ungarn beobachten.<br />

Auch dieser Stichling baut für seine Brut<br />

ein Nest, jedoch mehr am Boden. Die<br />

Berkenbrücker sagten früher Sticherbutzen<br />

oder Steckerlinge zu dieser kleinen,<br />

auch nur höchstens 6 Zentimeter großen<br />

Fischart. Auch in Pillgram beobachtete<br />

ich den Dreistachligen Stichling, jedoch<br />

am Anfang der Neunziger Jahre. Jetzt<br />

hatte ich mir diesen Standort nicht mehr<br />

angesehen.<br />

In manchen Gewässern gibt es diese<br />

Fischart häufiger. So konnten wir einmal<br />

im Achterwasser bei Usedom größere<br />

Schwärme sehen. Bei uns sind es nie so<br />

große Schwärme. Als einmal im Sommer<br />

die Fischteiche bei Lietzen abgelassen<br />

wurden, zogen Hunderte von Stichlingen<br />

den Graben bis zur Schmermühle empor.<br />

Die größten Verluste unter den Stichlingen<br />

treten immer durch die Verunreinigung<br />

des Wassers auf.<br />

Jetzt zum Glück nicht mehr in diesem<br />

Maße wie früher. Hauptübel ist jedoch<br />

der Wassermangel, welcher in trockenen<br />

Jahren große Verluste dieser kleinen<br />

Fische verursacht.<br />

Beide Stichlingsarten dienen Raubfischen,<br />

Reihern und anderen Wasservögeln<br />

trotz ihrer Stacheln als Nahrung.<br />

Unsere Aufgabe ist es auch, in Zukunft<br />

die Artenvielfalt zu erhalten.<br />

Kirsch<br />

BUND Berkenbrück<br />

Wissenswertes/Geburtstage<br />

Der <strong>Amt</strong>sdirektor des <strong>Amt</strong>es <strong>Odervorland</strong> und die Bürgermeister<br />

gratulieren allen Jubilaren im Monat Januar verbunden mit dem<br />

Wunsch nach weiteren gesunden Lebensjahren<br />

Alt Madlitz: Frau Hildegard Hahn zum 82.<br />

Herr Karl Mörsel zum 79.<br />

Herr Horst Klemke zum 76.<br />

Herr Frias, Manuel Campanario zum 76.<br />

Frau Monika Stirnat zum 71.<br />

Herr Hans-Dietrich Knobel zum 71.<br />

Herr Heinz Arndt zum 70.<br />

Berkenbrück: Herr Werner Neumann zum 84.<br />

Frau Elsa Ursula Dreier zum 83.<br />

Frau Margarete Liehr zum 81.<br />

Frau Gisela Sonnenburg zum 78.<br />

Frau Ingrid Moritz zum 78.<br />

Frau Renate Schmidt zum 76.<br />

Frau Anita Stephan zum 74.<br />

Frau Ilse Pabst zum 73.<br />

Herr Frank Stankowski zum 70.<br />

Briesen (Mark): Frau Margarete Hammermeister zum 92.<br />

Frau Erna Deichsler zum 89.<br />

Frau Elisabeth Priefert zum 88.<br />

Herr Ehrhard Burjack zum 88.<br />

Frau Ursula Stolzenberg zum 87.<br />

Frau Elisabeth Lehmann zum 85.<br />

Frau Margareta Hübscher zum 82.<br />

Frau Erika Binsker zum 81.<br />

Frau Christa Marklein zum 80.<br />

Frau Gertrud Heller zum 79.<br />

Frau Waltraud Schnell zum 78.<br />

Herr Horstel Weber zum 77.<br />

Frau Waltraud Gedicke zum 76.<br />

Herr Siegfried Ring zum 76.<br />

Herr Roland Kreißl zum 76.<br />

Frau Inge Schubert zum 76.<br />

Frau Ingrid Klebe zum 75.<br />

Frau Gisela Hinze zum 74.<br />

Herr Werner Böttcher zum 74.<br />

Herr Guntram Purps zum 74.<br />

Frau Helga Reichert zum 74.<br />

Herr Karl Rosenberg zum 74.<br />

Herr Manfred Reichert zum 73.<br />

Frau Helga Lorbeer zum 73.<br />

Frau Kaplan Gerda zum 72.<br />

Herr Wolfgang Franzek zum 71.<br />

Biegen: Frau Hildegard Grundler zum 85.<br />

Frau Dorothea Bartsch zum 78.<br />

Herr Wolfgang Brestel zum 70.<br />

Falkenberg: Frau Waltraud Rosenau zum 80.<br />

Jacobsdorf: Frau Gertrud Gielisch zum 85.<br />

Frau Helga Block zum 78.<br />

Frau Marianne Galisch zum 78.<br />

Herr Horst Schwandt zum 76.<br />

Herr Horst Neumann zum 76.<br />

Herr Manfred Wolf zum 72.<br />

Herr Hartwig Triest zum 71.<br />

Frau Helga Neumann zum 71.<br />

Petersdorf: Frau Marta Schindler zum 88.<br />

Frau Margot Roy zum 86.<br />

Herr Karl Götze zum 74.<br />

Frau Ingrid Vogel zum 73.<br />

Pillgram: Frau Anna Schulz zum 100.<br />

Frau Luzie Minack zum 91.<br />

Frau Gertrud Franzke zum 90.<br />

Herr Hans Malitz zum 89.<br />

Frau Herta Röscher zum 89.<br />

Frau Elsbeth Burisch zum 83.<br />

Frau Elfriede Charlotte Meta Eggers zum 80.<br />

Frau Ruth Ebertus zum 78.<br />

Herr Klaus Wolfgang Knoll zum 76.<br />

Herr Harry Neumann zum 75.<br />

Herr Joachim Lück zum 75.<br />

Frau Sigrid Lehmann zum 71.<br />

Sieversdorf: Frau Frieda Grundmann zum 81.<br />

Herr Gerd Hillebrand zum 71.<br />

Wilmersdorf: Frau Elisabeth Bukatz zum 94.<br />

Frau Margarete Kulisch zum 91.<br />

Herr Erich Töbs zum 85.<br />

Frau Herta Schütze zum 80.<br />

Frau Christel Gasa zum 73.<br />

Herr Horst Dietrich zum 72.<br />

Frau Hannelore Schultze zum 71.<br />

15


16<br />

Liebe Falkenberger<br />

und Gäste,<br />

wie in jedem Jahr, wollen wir auch 2011<br />

mit guten Geistern und viel neuer Energie<br />

beginnen!<br />

Wir wollen am 07.01.2011 mit unserer,<br />

schon zur Tradition gewordenen, Weihnachtsbaumverbrennung<br />

die alten Geister<br />

vertreiben und das neue Jahr herzlich<br />

willkommen heißen! Der Dorfverein<br />

lädt alle Einwohner um 17 Uhr dazu auf<br />

dem Festplatz im Park ein. Für das leibliche<br />

Wohl ist wieder gesorgt, bitte denkt<br />

an etwas Kleingeld.<br />

Ein gratis Glühwein - ein mitgebrachter<br />

Baum!<br />

Euer Dorfverein<br />

Liebe Tierfreunde im<br />

<strong>Odervorland</strong>,<br />

ein Jahr geht zu Ende, ein neues beginnt<br />

an der Schwelle des nächsten.<br />

Das Jahr 2011 wird auch bei uns Tierschützer<br />

wieder Aufgaben bereithalten<br />

für den Schutz der Tiere und somit auch<br />

für den Erhalt eines gesunden, fürsorglichen<br />

Miteinanders von Natur, Mensch<br />

und Umwelt.<br />

Allen Freunden der Tiere wünschen wir<br />

Wissenswertes<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke anlässlich unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

möchten wir uns bei allen Gratulanten recht herzlich bedanken.<br />

Brunhild und Hans-Dieter Gurisch<br />

Wilmersdorf, im November 2010<br />

Sägewerk Lehmann<br />

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11


Wohlergehen und Freude mit unseren<br />

Mitgeschöpfen. Das sind wir uns und<br />

unseren Enkeln und Urenkeln schuldig.<br />

In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund und<br />

aufmerksam für ein gutes Verhältnis von<br />

Mensch, Tier und Natur.<br />

Auch 2011 dürfen Verstöße gegen das<br />

Tierschutzgesetz keinen Raum finden.<br />

In tierschützerischer Verbundenheit<br />

Gisela Altmann<br />

aus Berkenbrück vom TSV Fürstenwalde<br />

u.U.<br />

P.S. Bitte denken Sie daran, dass viele<br />

Tiere die Sylvesterknallerei nicht vertragen<br />

und leiden. Helfen Sie ihnen, den<br />

Jahreswechsel gut zu überstehen.<br />

Neue KSV-Vorstandsvorsitzende<br />

gewählt<br />

Bereits auf seiner Novembersitzung hat<br />

der Vorstand des KSV Pillgram eine neue<br />

Vorsitzende gewählt. Einstimmig fiel die<br />

Wahl auf Beatrix Eckert. Sie folgt damit<br />

<strong>Norbert</strong> Adam, der sich aus beruflichen<br />

Gründen vom Vorsitz zurückgezogen hat.<br />

Er bleibt dem Vorstand aber als Mitglied<br />

erhalten. Im Namen seiner Mitgliedermöchte<br />

sich der Vorstand an dieser Stelle<br />

für die bisher geleistete Arbeit bei <strong>Norbert</strong><br />

Adam bedanken.<br />

Schnuppertraining Aerobic<br />

beim KSV Pillgram<br />

Am Donnerstag, den 6. Januar 2011, lädt<br />

die Sektion Aerobic des KSV Pillgram zu<br />

einem Schnuppertraining ein. Der Sektion<br />

ist es gelungen, einen erfahrenen<br />

Trainer zu engagieren, der am 6. Januar<br />

erstmals das Training leiten wird. Die<br />

Aerobic-Damen hoffen deshalb auf rege<br />

Beteiligung und neue Gesichter, die sich<br />

beim Fitnesstraining mitmachen wollen.<br />

Außerdem ist es eine gute Möglichkeit,<br />

die zum Jahresende gesammelten<br />

guten Vorsätze für das Jahr 2011 in die<br />

Tat umzusetzen. Also: Sie haben einen<br />

Termin. Donnerstag, 6. Januar 2011, 19<br />

Uhr, Sporthalle Pillgram.<br />

Wissenswertes/Veranstaltungen<br />

Veranstaltungskalender<br />

31.12.2010 Silvesterparty, Gaststätte „Zum Erbkrug“, Jacobsdorf<br />

01.01.2011 Traditionelle Neujahrswanderung, Petersdorf<br />

07.01.2011 17.00 Uhr Weihnachtsbaumverbrennung, Falkenberg<br />

08.01.2011 Weihnachtsbaumverbrennung, Briesen<br />

15.01.2011 16:00 Uhr Weihnachtsbaumverbrennung, Jacobsdorf<br />

15.01.2011 Tag der offenen Tür, Oberschule Briesen<br />

Eine aktuelle Terminübersicht finden Sie auf unserer Internetseite www.amtodervorland.de<br />

unter dem Menüpunkt „Veranstaltungen“.<br />

Nachruf<br />

Es ist für uns eine schmerzliche Pflicht, unserem verstorbenen Pillgramer<br />

Ortschronisten<br />

Bruno WeinBerg<br />

zu gedenken. Bruno Weinberg ist am 20. November 2010 kurz vor seinem 83.<br />

Geburtstag nach schwerer Krankheit verstorben.<br />

Viel zu schnell, denn er stand bis zum letzten Atemzug mitten im Leben. Und sein<br />

Leben galt in großen Zügen unserem Dorf und der Bewahrung seiner<br />

Dorfgeschichte.<br />

Als Kurator des Vorlaubenhauses gebührt ihm unser unermesslicher Dank, denn<br />

durch sein besonderes, uneigennütziges und kompetentes Engagement wurde<br />

dieses denkmalgeschützte Gebäude über viele Jahre zu einem Juwel und Zeitzeuge<br />

der Geschichte unseres Dorfes Pillgram.<br />

Sein Herzblut gehörte jedoch der Dorfchronik. Niemand außer ihm verstand es so<br />

gut für uns und unsere Nachkommen die historische Geschichte und die kleinen<br />

Anekdoten unser Vorfahren in Worte zufassen. Viele davon haben uns oft zum<br />

schmunzeln gebracht.<br />

Bruno Weinberg hat uns nicht nur eine wunderbare Chronik geschrieben, er hat uns<br />

auch Spuren hinterlassen, die uns immer an einen lebensbewussten und<br />

liebenswerten Menschen erinnern werden.<br />

Dafür danken für wir ihm.<br />

Im Namen aller Pillgramer,<br />

die ihn kannten und schätzten<br />

der Ortsbeirat<br />

Klima schützen kann jeder, wird aber nur wirksam, wenn jeder<br />

Mensch in allen Ländern der Erde es begreift und selbst aktiv<br />

Vorbild ist.<br />

Erschütternd sind die Bilder, die wir aus allen<br />

Erdteilen über Umweltkatastrophen erhalten.<br />

Viele sind durch den glühenden Erdkern<br />

hervorgerufen, andere aber durch uns Menschen<br />

selbst verschuldet, da wir sorglos und<br />

sträflich mit den Ressourcen unserer Umwelt<br />

umgehen, durch Raubbau, Profitstreben und<br />

vermeintlich immer weiteren Wohlstand.<br />

Unser Tun wirkt sich aus durch einen ständig<br />

steigenden CO 2-Ausstoß in die Atmosphäre<br />

und die dadurch hervorgerufene Zerstörung<br />

des Schutzschildes unserer Erde, so durch die<br />

Verbrennung fossiler Brennstoffe, ständig sich<br />

erhöhenden Strombedarf und durch einen<br />

17<br />

enormen Verbrauch an Kraftstoffen, weil wir<br />

immer mehr Flugzeuge und Kraftfahrzeuge<br />

als nötig erachten.<br />

In die gewachsene Vegetation haben wir<br />

durch Brandrohdungen der Urwälder gewaltige<br />

Lücken gerissen und die Bilanz zwischen<br />

Werden und Vergehen, zwischen Sauerstoffproduktion<br />

und Schadstoffemission bedrohlich<br />

aus den Angeln gehoben.<br />

Die Folgen sind Erderwärmung und<br />

Abschmelzen des Eises an den Polkappen<br />

und den Berggipfeln, Unregelmäßigkeiten


18<br />

Wissenswertes<br />

Hinze´s Papier Shop<br />

Wir danken unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

für 20 Jahre Treue und wünschen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Bahnhofstraße 10 <strong>·</strong> 15518 Briesen/Mark<br />

Tel.: (03 36 07) 5 95 23 <strong>·</strong> Fax: (03 36 07) 51 70<br />

und Unberechenbarkeit der klimatischen<br />

Verhältnisse auf der Erde durch Stürme,<br />

Sturzregen, Sturmfluten und Überschwemmungen,<br />

und auf der anderen Seite Gebiete<br />

mit langanhaltender Regenlosigkeit und<br />

Vertrocknung der Nahrungsmittelanbaugebiete.<br />

So wie wir heute mit den Naturressourcen<br />

umgehen - inzwischen ist es<br />

4 Minuten vor 12 geworden - entscheiden<br />

sich die zukünftigen Lebenschancen der<br />

Erdbewohner. Klima schützen, das kann ein<br />

jeder und wenn sich alle siebeneinhalb Milliarden<br />

Menschen unserer Erde daran beteiligen,<br />

können wir sehr, sehr viel erreichen.<br />

Unser Hilferuf und dringender Appell geht<br />

vor allem allein an die Leiter der Konzerne,<br />

die ihre Betriebsinteressen vor die Erhaltung<br />

der Lebensfähigkeit der gesamten Erdbevölkerung<br />

stellen und sich dadurch auch gegen<br />

die Zukunft ihrer eigenen Nachkommen entscheiden.<br />

Das jetzige Gerangel, Kohleverstromung<br />

und Atomenergie gegen alternative<br />

Energieträger, muss jetzt dringend in aller Eile<br />

entschieden werden und zwar in ausgewogenen<br />

Relationen und Standorten, um dadurch<br />

die Lebensbedingungen zukünftiger Menschengenerationen<br />

abzusichern.<br />

Aus der Schriftreihe der Verbraucherzentrale<br />

2009 "Für mich, für dich, für's Klima" entnahm<br />

ich nachfolgende Informationen, für uns alle<br />

zur Kenntnisnahme, aber vor allem zu unserem<br />

Handeln.<br />

Bis 1999 waren die USA und Deutschland mit<br />

58 % alleiniger Spitzenreiter in der Emission<br />

von Treibhausgasen. Mittlerweile haben<br />

China und die Schwellen- und Entwicklungsländer<br />

aus dem Nachholbedarf mit riesigen<br />

Anteilen das Ergebnis verschoben. Weltweit<br />

ist der Ausstoß von CO 2 um 33 % gestiegen.<br />

Zahlen aus 2007 belasten in Anteilen<br />

von tausend Tonnen Kohlendioxid die:<br />

Energieerzeugung mit 400<br />

Industrie 200<br />

Transportwesen 150<br />

Gebäudeerrichtung 120<br />

Landwirtschaft 50<br />

Landnutzung 140<br />

Abfallbeseitigung 8<br />

Andere 1,3<br />

2010 sind nach dem Anteil an der Weltbevölkerung<br />

mit der CO 2-Produktion<br />

belastet:<br />

China 20 % mit 21 %<br />

USA 4,6 % 20 %<br />

Indien 17 % 4,6 %<br />

Russland 2,1 % 5,5 %<br />

Deutschland 1,25 % 2,8 %<br />

Mit ¼ der Bevölkerungszahl gegenüber China<br />

hat die USA den gleichen CO 2-Anteil und damit<br />

Welt-spitzenposition. Allein 10 Länder mit 50 %<br />

der Weltbevölkerung führen mit 65 % in der weltweiten<br />

CO 2-Emission.<br />

Jeder Deutsche ist verantwortlich für einen<br />

CO 2-Ausstoß von 10 Tonnen pro Jahr,<br />

jeder Amerikaner für 19, jeder Kanadier<br />

für 17 und jeder Chinese für 4,6 Tonnen.<br />

Schon die bisher leichte Temperaturerhöhung<br />

in den letzten 50 Jahren hat durch<br />

die Erderwärmung bereits katastrophale<br />

Folgen bewirkt.<br />

Das Abschmelzen der Polkappen und<br />

Gebirgsspitzen führt zu Flussüberschwemmungen<br />

mit Menschenelend, Erosionen,<br />

Verlust an Nahrungsmittelanbauflächen,<br />

Minderung der Süßwasservorräte, Trinkwasserproblemen<br />

auf vielen Kontinenten,<br />

Zunahme der Trockengebiete.<br />

Die Temperaturerhöhung der Weltmeere<br />

bewirkt Schäden der Tier- und Pflanzenwelt<br />

in diesen und verändert die Nahrungsketten<br />

und das Weltklima, Hauptsauerstoffproduzenten<br />

und CO 2-Binder sind<br />

nicht die grünen Landpflanzen, sondern<br />

seit jeher in Abhängigkeit von der Wassertemperatur<br />

grüne Meeresalgen (Kelp).<br />

Aber auch betroffen sind die Tierwelt der<br />

Meere und Erdteile und unsere Pflanzenwelt.<br />

Selbst bei den einzuleitenden Klimaschutzmaßnahmen<br />

wird bis 2050 die Temperatur<br />

um weitere 1,4 bis 2 °C ansteigen.<br />

Jede weitere Kohleverstromung und CO 2-<br />

Bunkerung sind keine Alternative einer<br />

Stromerzeugung und sofort abzulehnen<br />

und einzustellen.<br />

Wo verbrauchen wir und wo können wir<br />

etwas einsparen?<br />

- Eine Flugreise einer Person von München<br />

nach Teneriffa bläst 625 kg CO 2 in die Luft<br />

- Der Flugverkehr hat in den letzten 13<br />

Jahren um mehr als 70 % zugenommen.<br />

- Ein Liter weniger Kraftstoffverbrauch<br />

ergibt bei einem Autoleben von 12-15<br />

Jahren und 15000 km Laufleistung pro<br />

Jahr eine Einsparung von 4,5 Tonnen CO 2<br />

und 200 Euro Spritgeld.<br />

- In Deutschland werden 5 % aller gefahrenen<br />

Autokilometer für Fahrten unter 1<br />

Kilometer benutzt. In dieser Anfangsphase<br />

ist der Spritverbrauch etwa vierfach<br />

zur Dauerfahrt.<br />

- Statistisch erfolgt in Deutschland mit 23<br />

Stunden Standzeit, also 4 %, die Auslastung<br />

der Autos ungenügend.<br />

- In den meisten Familien gibt es heute<br />

drei Autos, die überwiegend nur vom<br />

Fahrer genutzt werden.<br />

- Statistisch gesehen fahren in Deutschland<br />

die Bürger nur 300 km mit dem<br />

Fahrrad, würden die Kurzfahrten mit dem<br />

Auto, zum Beispiel zum Bäcker, mit dem<br />

Fahrrad erfolgen, ergeben sich bei 1000<br />

km jährlich 10 Millionen Tonnen CO 2-Einsparung<br />

und Punkte für die Gesundheit.<br />

- Beachten wir als Autofahrer 10 Punkte,<br />

ergibt sich eine jährliche Einsparung von<br />

4 Millionen Tonnen CO 2 in Deutschland.<br />

Im Haushalt sind große Stromverbraucher<br />

alte Modelle von Gefrier- und<br />

Tiefkühlschränken, Heizungspumpen,<br />

Waschmaschinen, Fernseher und Computer.<br />

- 17 Milliarden Kilowattstunden werden<br />

in Deutschland jährlich für die Standby-<br />

Schaltung mit 11 Millionen Tonnen CO 2<br />

erkauft.<br />

- Die Senkung der Raumtemperatur um 1<br />

% spart 6 % Heizungskosten.<br />

- Deutschland ist Spitzenreiter im Weltpapierverbrauch<br />

in der Verpackungsindustrie,<br />

bei unüberschaubaren gleichartigen<br />

Zeitungen und Zeitschriften und besonders<br />

bei Werbungsmaterialien.<br />

- Besonders hohe Energiekosten erfordert<br />

die Aluminiumfolienproduktion von Verpackungsinnenhüllen<br />

für die Auskleidung<br />

von Flüssigkeitsbehältnissen aus<br />

Pappe (z.B. Tetrapack).<br />

- Großen Einfluss auf die CO 2-Emission<br />

haben die Transporte vom anderen Ende<br />

der Welt von Gemüse, Blumen, auch in<br />

Europa wachsendem Obst und Industriewaren.<br />

- Unsinnig auch die Mineralwassertransporte<br />

kreuz und quer über den Erdteil.<br />

- Ist die Vielzahl gleichartiger Erzeugnisse<br />

und die riesige Ausuferung der einzelnen<br />

Lebensmittelsortimente in Stückzahlen<br />

bis zu tausenden von Variationen wirklich<br />

notwendig?<br />

- Ein Drittel der Getreideproduktion auf der<br />

Welt wird für die Erzeugung von Fleisch<br />

den Hungernden dieser Welt entzogen.<br />

Um 1 kg Rindfleisch zu erzeugen, sind<br />

13 kg Getreide nötig. Als Wiederkäuer


atmen die Rinder das viermal schädlichere<br />

Methan aus, das den Schutzschild der<br />

Erde zerstört. Der hohe Fleischverzehr<br />

ist deshalb unbedingt einzuschränken.<br />

- Methan wird in Größenordnungen beim<br />

Auftauen des Permabodens der sibirischen<br />

Tundren frei und in die Atmosphäre<br />

abgegeben.<br />

Diese Auflistung könnte noch lange weiter<br />

erfolgen. Wir sehen daraus, dass wir<br />

viel bescheidener in unseren Ansprüchen<br />

und der aufgezwungenen Vielfalt unseres<br />

megabreiten Nahrungsmittel- und<br />

Gebrauchswarensortimentes werden<br />

müssen, um zu überleben. Die Energie der<br />

Erde kommt direkt von der Sonne oder<br />

wird durch sie bewirkt. Die Photosynthese<br />

der grünen Pflanzen sichert unsere Nahrung<br />

und als gespeicherte Sonnenergie<br />

die Bildung von Reservestoffen. Fossile<br />

Reservestoffe wie Kohle und Erdöl nutzten<br />

wir bisher als Energielieferanten, als technische<br />

Errungenschaft des 20. Jahrhunderts<br />

kam die Atomenergie hinzu Beides<br />

ist aus bekannten Gründen abzulehnen.<br />

Dazu setzt sich die Einsicht langsam durch.<br />

auch die Verstromung von Biomasse ist<br />

keine Alternative, weil umweltschädlich<br />

für Pflanzen, Tiere, Klima und die Zerstörung<br />

des biologischen Gleichgewichtes.<br />

Ob wir wollen, oder nicht, sind Wind- und<br />

Sonnenenergie und Nutzung der Wasserkraft<br />

im Augenblick geboten. Noch zu<br />

entwickeln sind technische Möglichkeiten<br />

zur Energiegewinnung der Meere. Gefahrlose<br />

Möglichkeiten zur Energiegewinnung<br />

aus den Urbestandteilen der Erde werden<br />

gesehen, doch zeitlich noch nicht zu diskutieren.<br />

Bis dahin müssen wir dringend der<br />

Zerstörung des Schutzschildes der Erde<br />

durch Kohlendioxid Einhalt gebieten und<br />

mit Bedacht und Umsicht Energien für uns<br />

nutzbar machen, die Sonne, Wind und<br />

Wasser für uns bereithalten.<br />

Klaus Grune<br />

Skatturnier Briesen<br />

Der CDU-<strong>Amt</strong>sverband <strong>Odervorland</strong> lädt<br />

herzlich zum Skatturnier ein.<br />

Termin: 15.01.2011<br />

Beginn: 15.00 Uhr<br />

Ort: Gemeinde- und Vereinshaus Briesen<br />

(Alte Kita in der Karl-Marx-Straße)<br />

Einsatz: 8 Euro (für Fleisch- und Sachpreise)<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt!<br />

Mit Jackpott-Spiel<br />

Wissenswertes/Verein<br />

Weihnachtsgrüße des FV Blau-Weiß´90 Briesen<br />

Wir wünschen allen blau-weißen Mitgliedern<br />

und ihren Familien, unseren treuen Zuschauer,<br />

Anhängern und Fans sowie den vielen Sympathisanten<br />

und Sponsoren unseres Vereins ein<br />

gesundes, beschauliches Weihnachtsfest, einen<br />

schönen Jahreswechsel und alles Gute für das<br />

kommende, neue Jahr 2011! Ein ereignisreiches<br />

Jahr neigt sich dem Ende. Nicht nur 90 Jahre<br />

Fußball in Briesen und 20 Jahre Jubiläum unseres<br />

Vereins prägten das Jahr 2010. Im Vordergrund<br />

stehen weiterhin respektable sportliche Erfolge,<br />

ein hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement,<br />

eine erfolgreiche Jugendarbeit sowie ein tolles<br />

Vereinsleben. Nicht ohne Stolz verbuchen wir<br />

die höchste Mitgliederzahl seit Bestehen unseres<br />

Vereins und das Wissen, sportlich<br />

und kulturell als Aushängeschild weit über die<br />

Grenzen Briesens bekannt zu sein. All das wird<br />

auch unser Anspruch für die Zukunft sein, verbunden<br />

mit dem Wunsch einer ansprechenden<br />

Resonanz auf allen Ebenen. Ein ganz besonders<br />

herzliches Dankeschön für die Unterstützung<br />

unseres Vereins geht an die Gemeinde<br />

Briesen, das <strong>Amt</strong> <strong>Odervorland</strong>, den Landkreis<br />

Oder-Spree, den Landes- und Kreissportbund,<br />

die Kindervereinigung e.V. Pillgram, die H-L-R<br />

Heizung Sanitär GmbH Erkner, die Agrodienst<br />

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19<br />

e.G. Briesen, Fam. Siegmund Balzer, Burkhard<br />

Bremer Erdbau-Abriss-Transport Briesen, die<br />

Metrac Handelsgesellschaft mbH Berlin, Manfred<br />

Zalenga, Manuel Wendt, die Sparkasse Oder<br />

Spree, den Vergoelst Reifen und Autoservice<br />

Fürstenwalde, die Spedition Noske & Wilke Briesen,<br />

Hilmar Kussatz, Fam. Werner Schmolling,<br />

die BSH Briesener Sanitär und Heizung GmbH,<br />

Telepunkt S&P Fürstenwalde, Detektei & Sicherheitsdienst<br />

Jürgen Binsker Briesen, die Alt Madlitzer<br />

Mühle GmbH, die Fürstenwalder Vieh- und<br />

Fleisch GmbH, die Remineral Holzrecycling und<br />

Verwaltungs GmbH Königs Wusterhausen, das<br />

Sportcamp Ralf Tischler Fürstenwalde, die ASF<br />

Ford und Mazda GmbH Fürstenwalde, Herrmann<br />

Schmück, Bredow Elektroinstallationen<br />

Wilmersdorf, die Montagefirma Burkhard Kalsow<br />

Briesen, Jörg Böhme, den Fernsehdienst Rasch<br />

& Siegert Fürstenwalde, Carsten Binner Bauausführungen<br />

Fürstenwalde, das IBN Ingenieurbüro<br />

für Elektrotechnik Frank Nielitz Frankfurt, die<br />

Zimmervermietung Martin Alter Briesen sowie<br />

an die vielen ungenannten Privatpersonen und<br />

Firmen für ihre Geld- und Sachspenden. Ohne<br />

diese Unterstützung ist Vereinsarbeit und Vereinsleben<br />

heutzutage nicht mehr denkbar.<br />

Der Vorstand<br />

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20<br />

Chevrolet Orlando: Frischer Wind im<br />

Segment der Familien-Vans<br />

- Funktion mit Stil: Neuer Orlando belebt den MPV-Markt<br />

- Ausdrucksstarker Crossover-Look mit flexiblem Sitzkonzept<br />

und Platz für Sieben<br />

- Ein Wagen für außergewöhnliche Familien<br />

- Drei Motoren und drei Ausstattungsversionen<br />

- Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

- Verkaufsstart im ersten Quartal 2011<br />

Der Orlando, mit dem Chevrolet in das Segment der Familien-<br />

Vans in Europa einsteigt, ist ein Fahrzeug für alle Lebenslagen.<br />

Genau wie die kürzlich in anderen Marktsegmenten eingeführten<br />

Chevrolet-Modelle ist auch der Orlando unkonventionell.<br />

Sein Design – halb Familien-Van, halb Crossover – bricht mit den<br />

Regeln eines traditionell konservativen Segments und hebt sich<br />

so von der Masse ab.<br />

Chevrolet verzichtet auf das in diesem Segment vorherrschende<br />

Van-Design und schickt das kompakte MPV-Modell stattdessen<br />

mit niedriger Dachlinie und einer an Crossover-Modellen orientierten<br />

Silhouette ins Rennen um die Käufergunst. Gleichzeitig<br />

trägt es mit dem zweigeteilten Kühlergrill und dem „Bowtie”-Logo<br />

auch deutlich die Designsprache von Chevrolet.<br />

Basierend auf dem im Jahr 2008 präsentierten Showcar ist der<br />

Chevrolet Orlando ein echtes Familienfahrzeug, das praktische<br />

sieben Sitze und Flexibilität im Innenraum mit einem großzügigen<br />

Laderaum kombiniert.<br />

„Wir sind sicher, dass der Orlando nicht nur ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

im Segment der Familian-Vans bietet, sondern<br />

auch etwas Frisches – sozusagen Funktion mit Stil,“ meint Wayne<br />

Brannon, Präsident und Geschäftsführer von Chevrolet Europe.<br />

„Ich glaube, dass Chevrolet durch den Orlando viele Neukunden<br />

gewinnen wird.“<br />

Platzangebot, Ablagefächer und Sicherheit<br />

Doch nicht nur die äußere Form des Orlando wird sicherlich große<br />

Aufmerksamkeit erregen, auch der Innenraum bietet neuestes<br />

Chevrolet-Design, wie z. B. das an die Corvette angelehnte „Dual-<br />

Cockpit“ oder die blaue Hintergrundbeleuchtung der Mittelkonsole.<br />

Unverwechselbares Design ist jedoch nichts ohne gut<br />

durchdachte Funktionalität.<br />

Drei ansteigend angeordnete Sitzreihen, ein großzügiger Laderaum<br />

und zahlreiche Ablagemöglichkeiten machen den Orlando<br />

besonders für Familien attraktiv.<br />

Bei der Sitzanordnung kommt „Kino-Feeling“ auf. Trotz der<br />

niedrigen Dachlinie ist es den Designern gelungen, die zweite<br />

Wissenswertes<br />

und dritte Sitzreihe zu erhöhen. Dadurch haben die Insassen im<br />

Orlando freie Sicht im Innenraum und nach draußen, ohne dass<br />

dabei Kopffreiheit eingebüßt wird.<br />

Mit 1.487 Litern Ladevolumen (852 Litern Ladevolumen bis zur<br />

Fensterkante), wenn beide Sitzreihen umgeklappt sind, wird<br />

der Orlando schnell zu einem der geräumigsten Familien-Vans<br />

in seinem Segment.<br />

Familienautos benötigen viele Ablagemöglichkeiten für Kleinigkeiten.<br />

Wie beim Orlando Konzeptfahrzeug wartet auch die<br />

Produktionsversion mit zahlreichen verschieden großen Ablagefächern<br />

auf. Hierzu gehören beispielsweise ein Münzhalter und<br />

zwei große Getränkehalter in der Mittelkonsole, Straßenkarten-<br />

und Flaschenhalter in den Vorder- und Fondtüren und eine Reihe<br />

von einzelnen Ablagefächern im Ladebereich.<br />

Die wohl raffinierteste Ablage versteckt sich hinter der Frontpartie<br />

der Audio-Einheit und ist für Fahrer und Beifahrer leicht<br />

zugänglich. Dieser nützliche Bereich, der schon im Orlando Konzeptfahrzeug<br />

vorhanden war, öffnet sich, wenn die Frontpartie<br />

des Audiosystems nach oben geklappt wird. Das Fach bietet<br />

genügend Platz, um z.B. den MP3-Player, die Sonnenbrille oder<br />

die Brieftasche unterzubringen. Je nach Ausstattungsvariante<br />

umfasst das Fach aber auch einen AUX-Anschluss und einen<br />

optionalen USB-Anschluss für MP3 oder iPod.<br />

Sicherheit für die Fahrzeuginsassen steht bei Fahrzeugen dieser<br />

Klasse an oberster Stelle. Dank seiner Detailgenauigkeit und<br />

der Berücksichtigung neuester Technologien können Orlando-<br />

Fahrer hier ganz gelassen bleiben. Ein Großteil der Karosserie ist<br />

aus hochfestem Stahl hergestellt, der einen Sicherheitskäfig für<br />

die Fahrgäste bildet. Dieser bietet effektiven Schutz bei einem<br />

Front- oder Seitenaufprall sowie bei einem Auffahrunfall. Kommt<br />

es zu einer Kollision, sind die Insassen des Chevrolet Orlando<br />

durch sechs Airbags geschützt – je zwei Front-, Seiten- und Fensterairbags.<br />

Drei Motoren und drei Ausstattungsversionen lassen keine<br />

Wünsche offen<br />

Wenn der Orlando im ersten Quartal 2011 in den Verkauf geht,<br />

stehen drei verschiedene Ausstattungsvarianten zur Wahl. Ab<br />

Markteinführung des Orlando werden die Ausstattungsbezeichnungen<br />

LS, LT und LTZ bei zukünftigen Chevrolets weltweit vereinheitlicht.<br />

Ebenfalls neu bei Chevrolet Europe: nur bei Fahrzeugen,<br />

die auf Märkten mit Rechtslenkung verkauft werden, wird<br />

die Typenbezeichnung angebracht.<br />

Chevrolet-Kunden erhalten bereits in der Grundausstattung<br />

(LS) serienmäßig ESC, sechs Airbags, eine Klimaanlage sowie<br />

elektrisch verstellbare Spiegel. Die mittlere Version (LT) bietet<br />

weitere Ausstattungselemente, wie automatische Klimaanlage,<br />

16“ Alufelgen, Parksensoren und am Lederlenkrad angebrachte<br />

Regler für das Premium Audio-System. Die LTZ-Version wartet<br />

zusätzlich mit 17“ Alufelgen, Licht- und Regensensor, automatisch<br />

abblendbarem Rückspiegel und einem Tempomat auf.<br />

Nähere Informationen erfahren Sie im:<br />

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Telefon: 03364-62095<br />

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Georg-Richter-Straße 12<br />

Telefon: 0335-4007135


*** Briesener<br />

Feuerwehr – News ***<br />

Wir wünschen allen Bürgern des <strong>Amt</strong>es<br />

<strong>Odervorland</strong> ein frohes und gesundes<br />

Weihnachtsfest und alles Gute für 2011!<br />

Auch wünschen wir Ihnen, dass Sie unsere<br />

Hilfe nicht brauchen. Sollte es dennoch<br />

der Fall sein, sind wir rund um die Uhr<br />

für Sie da!<br />

Folgenden Kameraden, deren Geburtstage<br />

im Dezember war, wünschen wir<br />

nachträglich alles erdenklich Gute, sowie<br />

viel Gesundheit und Glück.<br />

Harry Eisermann<br />

Sollten wir ein „Geburtstagskind“ vergessen<br />

haben, so bitten wir um Entschuldigung<br />

und wünschen ebenso alles Gute.<br />

Einsätze im November:<br />

Verkehrsunfall, PKW in Leitplanke A12<br />

Richtung Frankfurt/ Oder<br />

Scheunenbrand in Sieversdorf<br />

Ölspur von der Kersdorfer Schleuse bis<br />

zur Falkenberger Straße<br />

29.11. Rauchentwicklung aus einem<br />

Kleintransporter A 12 Richtung Fürstenwalde<br />

Bisher feststehende Termine im Januar<br />

2010:<br />

Weihnachtsbaumverbrennen hinter der<br />

Feuerwehr in Briesen<br />

Dazu sind alle Bürger des <strong>Amt</strong>es <strong>Odervorland</strong><br />

herzlich eingeladen.<br />

Mein Weihnachtswunsch<br />

Mia Klinkhardt<br />

Neulich holte ich den Vater<br />

abends am Fabriktor ab.<br />

Plötzlich tanzten erste Flocken<br />

von dem Himmel sacht herab.<br />

Als wir auf den Marktplatz kamen,<br />

trafen wir den Weihnachtsmann.<br />

Ach, der kannte meinen Namen,<br />

und er hielt uns beide an.<br />

Er begrüßte mich und fragte:<br />

„Peter, sag, was wünscht du dir?“<br />

Ich besann mich kaum und sagte:<br />

„Einen Schlitten wünsch‘ ich mir!<br />

Dezember 10<br />

Verein/Unterhaltung<br />

Einen mit recht blanken Kufen,<br />

und, wenn möglich, nicht zu klein.<br />

denn er soll für meine Schwester<br />

und für mich zum Rodeln sein.“<br />

Hei, du dichtes Schneegestöber<br />

wirbelt lustig kreuz und quer,<br />

und im Nu sieht man die Straße<br />

und das Gras im Park nicht mehr.<br />

Wird es einen Schlitten geben?<br />

fragen wir uns immerzu,<br />

und wir warten und wir warten<br />

voller Neugier, grad wie du!<br />

Eine Weihnachtslegende<br />

Werner Ilberg<br />

Das Kind war geboren, und dies war die<br />

Botschaft, die es brachte: Frieden auf<br />

Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.<br />

Hirten und Bauern hörten sie, und ihre<br />

Herzen schwollen in Hoffnung, denn die<br />

Zeiten waren schwer, und hart lag die<br />

Hand der Herren auf ihnen. Im Tempel<br />

feierten die Wucherer, gaben Feste und<br />

tanzten ums goldene Kalb. Der Schweiß<br />

der Armen verwandelte sich ihnen in<br />

süßen Wein, der ihnen zukam.<br />

Als sie erfuhren von dem Kinde, das den<br />

Armen die Botschaft vom Himmel auf<br />

Erden und vom ewigen Frieden brachte,<br />

begaben sie sich darum zu dem Manne,<br />

der der Stellvertreter ihres Gottes auf<br />

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21<br />

Erden war, und klagten das gerade dem<br />

Mutterleib entsprossene Kind an, daß es<br />

öffentliche Ruhe und Ordnung störte. Der<br />

Gouverneur aber fragte, wo es wohne,<br />

auf daß seine Leute es greifen könnten.<br />

Da stellte sich heraus, daß die Kläger nur<br />

wußten, es sei eines armen Mannes Sohn,<br />

eines umherziehenden Zimmermannes,<br />

der manchmal auch die Felder pflügte<br />

und die Herden weidete.<br />

Aber, so sagten sie, seien der Mann und<br />

seine Nachkommen auch bekannt, so<br />

seien sie doch gerade darum um so<br />

gefährlicher. Daraufhin befahl der Gouverneur,<br />

daß alle neugeborenen Kinder<br />

getötet würden.<br />

Bald schon kamen die ersten Berichte<br />

in die Stadt, aber merkwürdig war die<br />

Kunde, die sie brachten. Sie erzählten,<br />

daß plötzlich und unvermutet all die neugeborenen<br />

Kinder die Gabe der Sprache<br />

hatten, und das Wort, mit dem alle gleichermaßen<br />

starben, war dasselbe, das<br />

der Sohn des Zimmermanns gesprochen<br />

hatte, die Verheißung: „Friede auf Erden<br />

und den Menschen ein Wohlgefallen.“<br />

Da zitterten die Wucherer, und Todesfurcht<br />

befiel sie. So gingen sie denn<br />

wiederum zu dem Manne und verlangten<br />

von ihm, er solle fortfahren mit dem<br />

Geschäft des Tötens. Der aber lächelte<br />

müde und sprach: „Wohl, meine Freunde,<br />

verstehe ich eure Furcht und teile sie<br />

sogar. Auch dürft ihr nicht glauben, daß<br />

falsche Sentimentalität mich hindern<br />

würde, die Verfolgung mit aller Schär-<br />

Allen unseren Kunden und Freunden ein friedliches Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues 2011<br />

Montagefirma Burkhard Kalsow<br />

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Unserer Kundschaft ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />

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22<br />

fe fortzusetzen. Aber wenn ich, um das<br />

richtige Kind zu finden, alle anderen<br />

töten muß, wessen Schweiß glaubt ihr<br />

wohl, wird sich dann künftig für euch in<br />

Wein verwandeln? Und wer soll dann die<br />

Opfer bringen, die dem Herrn wohlgefällig<br />

sind?“<br />

Da waren die Wucherer still und wußten<br />

nicht, was sie sagen und was zu tun<br />

sie empfehlen sollten. Und dabei war<br />

ihnen noch nicht einmal bekannt, was<br />

wir heute doch wissen: daß das Kind die<br />

Macht hat, von den Toten aufzuerstehen<br />

und daß es in jeder Generation wiedergeboren<br />

wird.<br />

Zur Erinnerung an<br />

Bruno Weinberg<br />

Bruno Weinberg wurde mit fast 83 Jahren<br />

mitten aus dem Leben gerissen. Er wäre<br />

gern geblieben und wir hätten ihn gern<br />

noch lange unter uns gehabt. Er fehlt und<br />

die Lücke, die er hinterlässt, ist nicht zu<br />

schließen. Sicher, wir können die Papiere<br />

weiterführen, aber die Lebendigkeit seines<br />

Erzählens und Wissens füllt staubtrockenes<br />

Weitertragen von Informationen<br />

noch lange nicht. Aufgenommene Fäden<br />

sind abgeschnitten worden. Ein gutes<br />

Stück Pillgram ist für immer gegangen.<br />

Das Pillgramer Urgestein wurde am 23.<br />

November 1927 geboren. Seine Eltern<br />

führten im Ort eine Kolonialwarenhandlung.<br />

Der hellhörige Knabe prägte<br />

sich Geschichten ein, die ihm zu Ohren<br />

kamen, trieb sich in der Remise des<br />

gegenüberliegenden Vorlaubenhauses<br />

in den alten Postkutschen herum und<br />

ging in Gedanken mit ihnen auf große<br />

Fahrt. Die erste große Fahrt riss den<br />

Halbwüchsigen allerdings endgültig aus<br />

seiner Fantasiewelt ins allzu gegenwärtige<br />

Kriegsgeschehen der Moderne. Mit<br />

nur wenigen Gleichaltrigen über lebte<br />

er den Wahnsinn der Kriegsmaschinerie<br />

und entkam einen Tag vor seinem 18.<br />

Geburt stag dem Gefangenenlager. Wieder<br />

zu Hause fanden sich die Folgen des<br />

Krieges überall im Ortsbild und an den<br />

Menschen.<br />

Er lernt einen Beruf und vor allem einen<br />

eigenen Kopf zu haben. Die Prüfung zum<br />

Maschi nen schlosser, die er in westlicher<br />

Besatzungszone ablegte, wird ihm unter<br />

russi scher Hoheit nicht anerkannt, also<br />

wird eine weitere erfolgreiche Testphase<br />

durchlaufen. Stetige Weiterbildung,<br />

Neugier, Freude und Engagement für<br />

seine Arbeit, schließlich als Pädagoge,<br />

kennzeichnen seinen Berufsweg, bis er<br />

mit der Wende in den Vorruhestand ein-<br />

Wissenswertes<br />

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tritt. Ruhe kehrt um ihn aber noch lange<br />

nicht ein: Der Karnevalsverein, das Vorlauben<br />

haus und natürlich seine Familie<br />

treiben ihn an.<br />

Das Wahrzeichen unseres Dorfes verdankt<br />

wesentlich ihm sein Überleben<br />

in schwierigen Zeiten. Dank und Würdigung<br />

sind überfällig, die ihn nun aber<br />

nicht mehr erreichen. Oder vielleicht<br />

doch, irgendwie?<br />

Haus und Historie mit Leben zu erfüllen<br />

und für uns und die uns Nachkommenden<br />

zu be wahren, müssen wir nun allein<br />

unternehmen, eine wichtige und humorvolle<br />

Stütze ist weg gebrochen. Es gibt<br />

viele, die über Bruno Weinberg, „sein“<br />

Vorlaubenhaus oder Pillgramer Ortsgeschehen<br />

Wissenswertes zu erzählen<br />

haben, vielleicht möchten einige davon<br />

berichten. Wir würden uns freuen.<br />

Steffi Hoffmann<br />

• Buchtipp<br />

Limericks<br />

„Drum sind Zoten in Dothen verboten –<br />

Limericks, die mit der Postleitzahl“, so heißt<br />

das neueste Buch von dem in Saarow lebenden<br />

Lyriker Helmut Preißler<br />

Limericks – das sind kurze Gedichte mit fünf<br />

Zeilen, jeweils die erste, zweite und fünfte<br />

und die dritte und vierte Zeile reimen sich.<br />

Der Reim wird durch den Ortsnamen vorgegeben<br />

und „Blödeln“ ist hier nicht nur<br />

erlaubt sondern sogar verlangt.<br />

„Ein Reimer aus dem Bezirk Frankfurt,<br />

der mal unwesentlich krank wurd,<br />

hat im Bett sich gerekelt<br />

und Limericks gehäkelt,<br />

wodurch ihm die Zeit nicht lang wurd.“<br />

Helmut Preißler begann in den 1980er Jahren<br />

Limericks zu dichten. „Ich reimte und<br />

reimte mit Lust“, sagt er. 1985 erschienen<br />

die „Postleitzahlenlimericks“, illustriert<br />

von Gerhard Goßmann. „Fünf Jahre später<br />

bekamen wir die viel umfangreichen Postleitzahlenverzeichnisse.<br />

Da lockten neue<br />

Namen, und ich ging noch einmal an die<br />

fröhliche Arbeit“, heißt es im Nachwort der<br />

nun erschienen neuen Auswahl von rund<br />

140 Limericks.<br />

Die Verse sind witzig illustriert von der Grafikerin<br />

Gertrud Zucker, die ebenfalls in Bad<br />

Saarow zu Hause ist und mehr als hundert<br />

Kinderbücher liebe- und humorvoll illustriert<br />

hat.<br />

Helmut Preißler und Gertrud Zucker freuen<br />

sich, „dass ein Verleger daraus ein Buch<br />

gemacht hat in der Hoffnung, dass es seinen<br />

Lesern ein paar heitere Viertelstunden<br />

bringt.“<br />

Es wissen die Leut in Zwesten,<br />

wie andre in Osten und Westen:<br />

In trüben Stunden<br />

und um zu gesunden,<br />

helfen Limericks am besten.<br />

(Helmut Preißler/Gertrud Zucker:


Drum sind Zoten in Dothen verboten. Limericks.<br />

Paperback,<br />

Format 11 x 13 cm, 144 Seiten, 12,50 Euro,<br />

ISBN 978-3-933416-93-3)<br />

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Geöffnet jeden Dienstag von 15 bis 21 Uhr.<br />

Im Internet unter www.buecherstubejacobsdorf.de<br />

Gabriele Lehmann<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Schlaubetal-Druck<br />

& Schlaubetal-Verlag Kühl,<br />

15299 Müllrose, Mixdorfer Str. 1<br />

Redaktion:<br />

Kathrin Kühl-Achtenberg,<br />

Tel.: (033606) 7 02 99<br />

Anzeigen:<br />

Hauptamt des <strong>Amt</strong>es <strong>Odervorland</strong>,<br />

Briesen (M),<br />

Bahnhofstraße 3<br />

Schlaubetal-Verlag,<br />

Kathrin Kühl-Achtenberg,<br />

Tel.: (033606) 7 02 99<br />

Schlaubetal-Verlag-Kühl OHG,<br />

Tel: (03 36 06) 7 02 99<br />

Satz: Schlaubetal-Verlag-Kühl OHG,<br />

Tel: (03 36 06) 7 02 99<br />

Druck: Schlaubetal-Druck-Kühl OHG<br />

Tel: (03 36 06) 7 02 99,<br />

Fax: (03 36 06) 7 02 97<br />

Das <strong>Amt</strong>sblatt für das <strong>Amt</strong> <strong>Odervorland</strong> erscheint<br />

monatlich. Es liegt in der <strong>Amt</strong>sver waltung unter<br />

o.g. Adresse im Sekretariat aus, und wird an Haushalte<br />

des <strong>Amt</strong>sbereiches kostenlos abgegeben.<br />

Für den wahrheitsgetreuen Inhalt von Texten,<br />

Anzeigen und Fotos übernimmt der Herausgeber<br />

und das <strong>Amt</strong> keine Garantie. Der Nachdruck von<br />

Anzeigen ist untersagt!<br />

Redaktionsschluss für den nächsten<br />

<strong>Odervorland</strong>-Kurier<br />

14. Januar 2011<br />

@: info@druckereikuehl.de<br />

Wir bitten zu beachten, dass alle Artikel die später im <strong>Amt</strong> <strong>Odervorland</strong> eingehen, nicht mehr für<br />

dieses <strong>Amt</strong>sblatt berücksichtigt werden können.<br />

Artikel für den <strong>Odervorland</strong>-Kurier können direkt an<br />

kurier@amt-odervorland.de gesendet werden.<br />

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möchten wir uns für <strong>Ihr</strong> Vertrauen und<br />

<strong>Ihr</strong>e Treue bedanken.<br />

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außerorts/kombiniert: 6,6/4,2/5,1; CO2-Emission, kombiniert<br />

0 12 - 34 56 78<br />

(g/km): 119 (gemäß Verordnung EG-VO 715/2007).<br />

Spark 1.2 Hot Tunes: kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts / außerorts / kom-<br />

1 biniert: Zuzüglich 6,6 Überführungskosten / 4,2 / 5,1; CO2-Emission, in Höhe von kombiniert 580,- Euro. Preisvorteil (g/km): für 119 den (gemäß Spark 1.2 Verordnung<br />

LT Hot<br />

Tunes EG-VO gegenüber 715 / 2007). einem Spark LT mit vergleichbarer Zusatzausstattung. Die Aktion gilt bis zum<br />

31.01.2011. 1 Preisvorteil - Solange für den der SPark Vorrat 1.2 reicht. LT Hot Ein Privatkundenangebot Tunes gegenüber einem nicht Spark kombinierbar LT mit vergleichbarer<br />

mit anderen<br />

Angeboten, Zusatzausstattung. Rabatten und Aktionen. Abbildung zeigt Fahrzeug mit Sonderausstattung.<br />

2 Finanzierungsbeispiel für den SPark 1.2 LT Hot Tunes. Die aktion gilt<br />

bis zum XX.XX.2010. Ein Privatkundenangebot nicht kombinierbar mit anderen angeboten,<br />

rabatten und aktionen. abbildung zeigt Fahrzeug mit Sonderausstattung.<br />

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*Angegebener gig): kombiniert Hauspreis 4,4–7,7; innerorts gilt für CUORE 5,5–9,7; Pur, außerorts 51 kW (70 3,8–6,6; PS), -Emission 5-Gang-Schaltgetriebe, CO kombiniert 104–181 5-türig, g/km (Messver-<br />

2<br />

Farbe fahren rot gem. und RL weiß. 80/1268/EWG). Angebot gültig Abb. zeigen bis 31.01.2011 Sonderausstattung. für ausgewählte Modelle, solange der<br />

Vorrat reicht. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,5, außerorts 3,8, kombiniert<br />

4,4; CO2-Emission: 104 g/km (gemäß RL 80/1268/EWG). Zuzüglich Überführunskosten<br />

in Höhe von 580,- Euro. Abbildung zeigt teilweise Sonderausstattung.<br />

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